(19)
(11) EP 1 204 510 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.12.2003  Patentblatt  2003/51

(21) Anmeldenummer: 00958198.4

(22) Anmeldetag:  02.08.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B25B 13/48, B25B 9/00, B25B 23/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE0002/558
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 0100/8851 (08.02.2001 Gazette  2001/06)

(54)

WERKZEUG ZUM PLATZIEREN EINES GEWINDETEILS IN EINEM SCHWER ZUGÄNGLICHEN BEREICH

TOOL FOR INSERTING A THREADED PART INTO AN AREA DIFFICULT TO ACCESS

OUTIL SERVANT A PLACER UNE PARTIE FILETEE DANS UNE ZONE DIFFICILEMENT ACCESSIBLE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 03.08.1999 DE 29913230 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
15.05.2002  Patentblatt  2002/20

(73) Patentinhaber: Feilner, Erich
96152 Burghaslach (DE)

(72) Erfinder:
  • FEILNER, Marcus
    D-96152 Burghaslach (DE)

(74) Vertreter: Tergau & Pohl Patentanwälte 
Mögeldorfer Hauptstrasse 51
90482 Nürnberg
90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
GB-A- 770 899
US-A- 3 232 148
US-A- 2 829 548
US-A- 3 342 090
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Platzieren eines Gewindeteils, insbesondere einer Mutter, in einem schwer zugänglichen Bereich, zum Beispiel innerhalb einer Bohrung in einem Holzbalken, bestehend aus einem das Gewindeteil aufnehmenden und verdrehungssicher festhaltenden Haltekopf, der mit dem einen Ende einer Führungsstange verbindbar ist, deren anderes Ende aus dem schwer zugänglichen Bereich herausragt.

    [0002] Aus der US-PS 5,052,253 ist ein derartiges Werkzeug bekannt, das dazu dient, mittels einer über einen Schraubendreher geschobenen Hülse eine Schraube mit ihrem Schlitz an der Spitze des Schraubendrehers in Eingriff zu bringen und in dieser Lage festzuhalten, um diese Schraube in einer tiefen Bohrung in ein Gewinde einzuschrauben. Bei diesem bekannten Werkzeug ist die Achse des Schraubendrehers mit der Achse der Schraube identisch.

    [0003] Im Bereich des Metallbaus und des Holzbaus tritt häufig das Problem auf, dass eine Schraube in das Gewinde eines Gewindeteils, beispielsweise einer Mutter, eingedreht werden soll, deren Gewindeachse rechtwinklig zu der Achse des Werkzeugs verläuft, das die Mutter platzieren soll.

    [0004] In diesen Fällen hat man sich, insbesondere im Metallbau, bisher damit beholfen, dass das Gewindeteil oder die Mutter lange vorher, wenn der Ort noch zugänglich war, dort angeklebt oder angeschweißt wurde.

    [0005] Im Holzbau tritt dieses Problem beispielsweise dann auf, wenn die Sparren eines Dachstuhls in einen Inneraum hineinreichen und dort sichtbar sind. Um diese Sparren mit einem sie tragenden Balken mit Hilfe eines Zugverbinders zu verschrauben, muß man in Kauf nehmen, dass entweder der Schraubenkopf sichtbar bleibt, der dann als Zierkopf ausgebildet werden kann, oder aber die Mutter bleibt sichtbar, so dass man dafür Hutmuttern verwendet. Man kann aber auch den Schraubenkopf oder die Mutter in dem Sparren versenken und das verbleibende Loch mit einem Holzpfropfen ausfüllen. Diese Lösungen sind aber nicht sehr elegant und stören die Sicht auf den ansonsten glatt gehobelten Sparren.

    [0006] Um das zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, quer zu der als Sackloch ausgeführten Bohrung für das Gewindeteil bzw. die Schraube von der nicht im Innenraum befindlichen Stirnseite der Sparren aus eine Bohrung bis zu der Stelle vorzutreiben, an der das Gewindeteil bzw. die Mutter sitzen soll.

    [0007] Ein Werkzeug, das dazu geeignet ist, ein Gewindeteil, beispielsweise eine Mutter, dessen Gewindeachse rechtwinklig zu der Längsachse des Werkzeugs verläuft, zum Eindrehen einer Schraube in einem schwer zugänglichen Bereich zu platzieren, ist z.B. aus US-A-3 232 148 und US-A-3 342 090 bekannt.

    [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solch ein Werkzeug in einfacher Weise zor Verwendung wit unterschiedlich ausgebildeten Gewindeteilen Weiter Zu entwickeln.

    [0009] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0010] Um das Gewindeteil in dem Haltekopf festzuhalten, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen wenigstens eine das Gewindeteil festhaltende Feder aufweisen.

    [0011] Ferner ist zur Anpassung an unterschiedliche Dimensionierungen des Gewindeteils vorgesehen, dass der Abstand der beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen der Ausnehmung veränderbar ist.

    [0012] Um das Gewindeteil auf einfache und sichere Art festzuhalten, ist vorgesehen, dass der Haltekopf zwischen den parallelen Flächen wenigstens einen Dauermagneten aufweist, wobei zum Herausziehen eines Gewindeteils oder eines anderen Teils an der Stirnseite des Haltekopfes wenigstens ein weiterer Dauermagnet eingefügt ist.

    [0013] Um die Führungsstange für möglichst viele Fälle verwendbar zu machen, ist vorgesehen, dass sie in ihrer Länge veränderbar ist, insbesondere durch teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre.

    [0014] Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.

    [0015] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit Hilfe des Werkzeugs ein Gewindeteil, insbesondere eine Mutter mit rechtwinklig zur Werkzeugachse verlaufender Gewindeachse, in einem schwer zugänglichen Bereich ohne Schwierigkeiten platziert werden kann.

    [0016] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
    Fig. 1
    die Seitenansicht (teilweise im Schnitt) eines Werkzeugs gemäß der Erfindung und daneben die Seitenansicht eines Gewindeteils und
    Fig. 2
    die Ansicht der Stirnseite dieses Werkzeugs und daneben eine andere Seitenansicht des Gewindeteils.


    [0017] Das Werkzeug nach Fig. 1 besteht aus einem ein Gewindeteil 1 aufnehmenden und verdrehungssicher festhaltenden Haltekopf 2, der mit dem einen Ende einer Führungsstange 3 verbunden ist, während das andere Ende mit einem Handgriff 4 versehen ist.

    [0018] Das Gewindeteil 1 besteht aus einer Vierkantmutter, an der eine gebogene Unterlegscheibe angeschweißt ist, wie Fig. 2 zeigt, und ist somit besonders als Zugverbinder zum Verbinden von Sparren eines Dachstuhls mit einem Querbalken geeignet. Dabei wird quer zu der als Sackloch ausgeführten Bohrung für die Schraube von der Stirnseite der Sparren aus eine Bohrung bis zu der Stelle vorgetrieben, an der die Mutter mit ihrer gebogenen Unterlegscheibe sitzen soll.

    [0019] Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug läßt sich diese Mutter leicht dorthin bringen, indem sie in Richtung der Pfeile (Figuren 1 und 2) an den Haltekopf 2 herangeführt und durch die Anziehungskraft eines ersten Dauermagneten 7 festgehalten wird. Die Mutter passt in eine Ausnehmung 5 und die gebogene Unterlegscheibe in eine weitere Ausnehmung 12. Nach dem Eindrehen der Schraube des Zugverbinders in das Gewinde der Mutter wird der Haltekopf 2 wieder freigegeben, so dass das Werkzeug aus der Bohrung leicht wieder herausgezogen werden kann.

    [0020] Der Haltekopf 2 weist eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende, nutförmige Ausnehmung 5 auf, die die Mutter zwischen ihren beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen 6 aufnimmt und durch die Anziehungskraft des ersten Dauermagneten 7 festhält. Ein weiterer Dauermagnet 11 ist an der Stirnseite des Haltekopfes 2 eingefügt, mit dem beispielsweise eine in einem Sackloch verloren gegangene Mutter oder dergleichen leicht herausgezogen werden kann.

    [0021] Der Haltekopf 2 ist über einen Verbindungsmechanismus 8 mit dem einen Ende der Führungsstange 3 verbindbar und kann somit gegen einen weiteren Haltekopf 2 mit anderer Dimensionierung ausgetauscht werden.

    [0022] Die Führungsstange 3 ist in ihrer Länge veränderbar. Zu diesem Zweck besteht sie aus zwei Rohren 9, 10, die sich teleskopartig ineinanderschieben lassen. Das äußere Rohr 9 ist in Fig. 1 im Schnitt dargestellt, während das innere Rohr 10, das in den Griff 4 übergeht, in der Ansicht gezeigt ist.

    [0023] Der Handgriff 4 besteht zweckmäßig aus Holz, aus Kunststoff oder aus Gummi oder er ist mit einer Schicht aus einem dieser Materialien überzogen, damit man ihn bequem handhaben kann.


    Ansprüche

    1. Werkzeug zum Platzieren eines Gewindeteils (1) in einem schwer zugänglichen Bereich, bestehend aus einem das Gewindeteil (1) aufnehmenden und verdrehungssicher festhaltenden Haltekopf (2), der mit dem einen Ende einer Führungsstange (3) verbindbar ist, deren anderes Ende aus dem schwer zugänglichen Bereich herausragt, wobei der Haltekopf (2) eine rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende, nutförmige Ausnehmung (5) aufweist, die das Gewindeteil (1), wenigstens teilweise, zwischen ihren beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen (6) in einer solchen Richtung kraftschlüssig aufnimmt, dass die Gewindeachse rechtwinklig zur Längsachse des Haltekopfes (2) verläuft,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (2) über einen Verbindungsmechanismus (8) mit dem einen Ende der Führungsstange (3) verbindbar und somit gegen einen weiteren Haltekopf (2) mit anderer Dimensionierung austauschbar ist.
     
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen (6) wenigstens eine das Gewindeteil (1) festhaltende Feder aufweisen.
     
    3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden sich gegenüberstehenden parallelen Flächen (6) der Ausnehmung (5) veränderbar ist.
     
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (2) zwischen den parallelen Flächen (6) wenigstens einen das Gewindeteil (1) festhaltenden Dauermagneten (7) aufweist.
     
    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (2) an seiner Stirnseite wenigstens einen weiteren das Gewindeteil (1) oder andere Teile festhaltenden Dauermagneten (11) aufweist.
     
    6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (3) in ihrer Länge veränderbar ist, insbesondere durch teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre (9, 10).
     
    7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem schwer zugänglichen Bereich herausragende Ende der Führungsstange (3) mit einem Handgriff (4) versehen ist, der aus Holz, aus Kunststoff oder aus Gummi besteht oder mit einer Schicht aus einem dieser Materialien überzogen ist.
     
    8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (2) und die Führungsstange (3) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sind.
     
    9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekopf (2) oberhalb und unterhalb der nutförmigen Ausnehmung (5) eine weitere Ausnehmung (12) zur Aufnahme eines Gewindeteils (1) aufweist, das aus einer Mutter und einer mit dieser verbundenen zylinderwandförmig gekrümmten Unterlegscheibe oder aus einem entsprechenden, einstückig hergestellten Bauteil besteht.
     


    Claims

    1. A tool for inserting a threaded part (1) into an area difficult to access, said tool comprising a fixing head (2) for holding the threaded part (1) such that it cannot turn, which head can be connected to the one end of a guide rod (3) while the other end projects from the area difficult to access, wherein the fixing head (2) is provided with a grooved recess (5) that extends at a right angle to its longitudinal axis and holds the threaded part (1) with frictional force, at least in some sections, between its two opposite-arranged, parallel surfaces (6), extending in a direction where the thread axis is at a right angle to the longitudinal axis of the fixing head (2), characterized in that the fixing head (2) can be connected via a connecting mechanism (8) to one end of the guide rod (3) and can thus be replaced with another, differently dimensioned fixing head (2).
     
    2. A tool according to claim 1, characterized in that the two opposite-arranged, parallel surfaces (6) are provided with at least one spring that holds the threaded part (1).
     
    3. A tool according to one of the claims 1 or 2, characterized in that the distance between the two opposite-arranged, parallel surfaces (6) of the recess (5) can be changed.
     
    4. A tool according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the fixing head (2) between the parallel surfaces (6) is provided with at least one permanent magnet (7) that holds the threaded part (1).
     
    5. A tool according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the fixing head (2) is provided with at least one other permanent magnet (11) on its front, which holds the threaded part (1).
     
    6. A tool according to one of the claims 1 to 5, characterized in that the length of guide rod (3) can be changed, in particular with tubes (9, 10) that can be telescopically pushed into each other.
     
    7. A tool according to one of the claims 1 to 6, characterized in that the end of guide rod (3), which projects from the area difficult to access, is provided with a handle (4) of wood, plastic or rubber or is provided with a layer of one of these materials.
     
    8. A tool according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the fixing head (2) and the guide rod (3) have an essentially cylindrical design.
     
    9. A tool according to claim 8, characterized in that the fixing head (2) is provided with another recess (12) above and below the grooved recess (5) for accommodating a threaded part (1), consisting of a nut and connected cylinder-shaped, curved washer or a corresponding one-piece component.
     


    Revendications

    1. Outil pour le placement d'une pièce filetée (1) dans une zone d'accès difficile, se composant d'une tête de retenue (2) accueillant et maintenant de manière résistante à la torsion la pièce filetée (1), la tête de retenue pouvant être raccordée à une extrémité d'une barre de guidage (3) dont l'autre extrémité déborde de la zone d'accès difficile, la tête de retenue (2) présentant un évidement (5) en forme de rainure perpendiculaire à son axe longitudinal qui accueille par serrage la pièce filetée (1), au moins partiellement, entre ses deux surfaces parallèles (6)opposées dans un sens tel que l'axe de filet soit perpendiculaire à l'axe longitudinal de la tête de retenue (2), caractérisé en ce que la tête de retenue (2) peut être liée par l'intermédiaire d'un mécanisme de connexion (8) à l'une des extrémités de la barre de guidage (3) et, ainsi, peut être remplacée par une autre tête de retenue (2) de dimensions différentes.
     
    2. Outil selon la revendication 1, caractérisé en ce que les deux surfaces parallèles (6) opposées comportent au moins un ressort qui maintient la pièce filetée (1).
     
    3. Outil selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'écartement des deux surfaces parallèles opposées (6) de l'évidement (5) est modifiable :
     
    4. Outil selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la tête de retenue (2) entre les surfaces parallèles (6) comporte au moins un aimant permanent (7) qui maintient la pièce filetée (1).
     
    5. Outil selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la tête de retenue (2) comporte sur sa face frontale au moins un autre aimant permanent (11) qui maintient la pièce filetée (1) ou d'autres pièces.
     
    6. Outil selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la barre de guidage (3) est modifiable en longueur, en particulier par des tubes (9, 10) que l'on peut faire glisser l'un dans l'autre de manière télescopique.
     
    7. Outil selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'extrémité de la barre de guidage (3) débordant de la zone d'accès difficile comporte une poignée (4) en bois, en matière plastique ou en caoutchouc ou revêtue d'une couche d'un de ces matériaux.
     
    8. Outil selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la tête de retenue (2) et la barre de guidage (3) sont essentiellement cylindriques.
     
    9. Outil selon la revendication 8, caractérisé en ce que la tête de retenue (2) présente au-dessus et au-dessous de l'évidement (5) en forme de rainure un autre évidement (12) pour le logement d'une pièce filetée (1) se composant d'un écrou et d'une rondelle bombée liée à ce dernier sous forme de paroi cylindrique ou d'une pièce correspondante de fabrication monobloc.
     




    Zeichnung