[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine zur Verarbeitung von endlosen Bahnen, mit
einem Maschinengestell, austauschbaren Druckzylindern, einem Antrieb und einem Farbwerk.
[0002] Eine Druckmaschine der genannten Art ist im Stand der Technik aus der EP 1 132 204
A1 des Anmelders bekannt geworden. Mit dieser können Endlosprodukte beispielsweise
im Rollen-Offset-Verfahren mit hoher Qualität und Leistung bedruckt werden. Ist sie
wie meist üblich auf Zoll-Formate ausgelegt, so können exakte metrische Formate hergestellt
werden, indem jeweils aus einem Zoll-Format ein Streifen herausgeschnitten wird. Beispielsweise
können mit einer solchen Maschine zwei DIN-A4-Formate exakt hergestellt werden, indem
vom Format 24" ein Streifen von 15,6 mm herausgeschnitten wird. Bei einer Umstellung
auf ein anderes Format muss bei dieser Druckmaschine mit einem hohen Anfall von Makulatur
gerechnet werden, die aufwendig entsorgt werden muss. Die zu bedruckenden Papierbahnen
werden in einem der Formate nicht optimal ausgenutzt.
[0003] Es ist auch bekannt, bei einer Druckmaschine andere Formate durch Zahnrad- und Zylinder-Korrekturen
herzustellen. Nach einer solchen Umstellung ist jedoch eine Weiterverarbeitung in
derselben Maschine nicht möglich. Hierzu müssten die Geschwindigkeiten aller Zug-
und Ambosswalzen ebenfalls angepasst werden, was bei fest eingebauten Walzen nur möglich
ist, wenn sie einen veränderbaren Antrieb haben. Alternativ könnte auch der Durchmesser
der Walzen bei gleich bleibender Drehzahl geändert werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endlos-Druckmaschine der genannten
Art zu schaffen, mit der exakt in Zoll-Format als auch in Millimeter-Format gedruckt
werden kann. Weiterverarbeitungen sollen möglich sein und Makulatur vermieden werden.
[0005] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Endlos-Druckmaschine dadurch gelöst, dass
der Antrieb ein zweireihiges Zahnrad mit einer ersten und einer zweiten Zahnung aufweist,
wobei die erste Zahnung eine Zoll-Teilung und die zweite Zahnung eine metrische Teilung
aufweist und dass für einen Druck in einem Zoll-Format die Druckzylinder von der ersten
Zahnung und bei einem Druck in einem metrischen Format von der zweiten Zahnung angetrieben
sind.
[0007] Bei einer erfindungsgemässen Endlos-Druckmaschine besteht somit jedenfalls eine Option
auf das andere Format. Auch wenn eine solche Maschine lediglich für Zoll-Formate verwendet
wird, ist der Grundpreis nur unwesentlich höher als für eine Maschine ohne diese Option.
[0008] Das zweireihige Zahnrad kann in einem Einschub angeordnet sein. Das Druckwerk könnte
dann im Wesentlichen wie bisher ausgebildet sein. Lediglich der Einschub müsste angepasst
werden. Vorzugsweise ist das zweireihige Zahnrad jedoch im Druckwerk angeordnet, was
eine besonders kompakte Ausführung ergibt. Vorzugsweise ist das Zahnrad ein Zentralrad.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Druckzylinder in einem Einschub gelagert.
Dieser kann zur Veränderung der Drucklänge in einfacher Weise ausgewechselt werden.
Ein Wechsel von einem Format zu einem anderen ist somit besonders einfach und schnell
durchführbar.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweireihige Zahnrad
mit einem ebenfalls zweireihigen Zwischenrad kämmt, das in beiden Ebenen den gleichen
Teilkreis-Durchmesser aufweist. Mit einem solchen Zwischenrad sind noch weitere metrische
Teilungen möglich. Durch Einfügen weiterer Zwischenräder in den Antriebsstrang können
noch weitere Teilungen realisiert werden. Beispielsweise ist eine Drucklänge von 400
mm mit einer Zahnteilung von 6 mm nicht möglich, da sie keine ganzzahlige Zähnezahl
ergibt. Es können nahezu beliebige Zahnradkombinationen verwendet werden. Der Umfang
muss lediglich immer in 6 mm und mit den weiteren gewünschten Zahnteilungen möglich
sein. Bei der Umsetzung von 6 mm auf 10 mm sind dies theoretisch alle Vielfachen von
30 mm.
[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0012] Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Endlos-Druckmaschine werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemässen Endlos-Druckmaschine,
- Fig. 2
- schematisch ein Teilschnitt durch den Antrieb der Endlos-Druckmaschine gemäss Figur
1,
- Fig. 3
- eine Darstellung gemäss Figur 2 jedoch nach einer Umstellung auf ein anderes Format,
- Fig. 4
- schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemässen Endlos-Druckmaschine gemäss einer
Variante und
- Fig. 5
- ein Teilschnitt durch den Antrieb der Endlos-Druckmaschine gemäss Figur 4.
[0013] Die in Figur 1 gezeigte Druckmaschine 10 ist eine Endlos-Druckmaschine und weist
ein Druckwerk 14 mit einen Maschinengestell 7 auf, in dem ein Antrieb 1 sowie ein
hier mit gestrichelten Linien angedeutetes Farbwerk 16 eingebaut sind. In einem Einschub
6, sind für Zoll-Formate ein Gegendruckzylinder 3b, ein Übertragungszylinder 4b und
ein Plattenzylinder 5b gelagert. Für metrischen Formate ist der Einschub 6 mit einem
Gegendruckzylinder 3a, einem Übertragungszylinder 4a sowie einem Plattenzylinder 5a
versehen. Diese Zylinder 3a, 4a und 5a sind mit gestrichelten Linien gezeigt. Wird
im Zoll-Format gedruckt, so ist der Einschub 6 mit den Zylindern 3b, 4b und 5b versehen.
Soll in einem metrischen Format gedruckt so wird der Zylinder 6 gegen einen Zylinder
ausgetauscht, der die Druckzylinder 3a, 4a und 5a aufweist. Der Austausch bzw. Wechsel
von Einschüben 6 kann in an sich bekannter Weise mittels Schienensystem oder Hubwagen
erfolgen.
[0014] Das an sich bekannte Farbwerk 16 weist hier lediglich angedeutete Walzen 17 auf,
mit denen Farbe auf den Einschub 6 übertragen werden. Vorzugsweise werden die Walzen
17 des Farbwerks 16 direkt vom Einschub 6 angetrieben. In der Regel erfolgt der Antrieb
der Walzen 17 vom Plattenzylinder 5a bzw. 5b aus. Im Farbwerk 16 müssen die angetriebenen
Walzen 17 annähernd mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen, wie die Zylinder
3a, 4a, 5a bzw. 3b, 4b, 5b des Einschubs 6. Relativgeschwindigkeiten verursachen an
den Walzen und Zylindern Reibung, Wärme und Verschleiss. Die Geschwindigkeiten müssen
aber nur annähernd exakt übereinstimmen, da das Farbwerk 16 in der Regel so aufgebaut
ist, dass immer eine angetriebene Stahlwalze mit einer nicht angetriebenen Gummiwalze
zusammen läuft. Die Gummiwalze wird nur über ihre Oberfläche angetrieben, wobei immer
Schlupf von etwa 1 - 2 % entsteht. Kleine Abweichungen bei den Umfangsgeschwindigkeiten
der angetriebenen Walzen sind somit zulässig.
[0015] Gedruckt wird eine hier abschnittweise gezeigte Endlosbahn 15, die bei der Herstellung
von Zoll-Formaten zwischen dem Übertragungszylinder 4b und dem Gegendruckzylinder
3b hindurchläuft. Bei der Herstellung von metrischen Formaten läuft hingegen eine
endlose Papierbahn 15' zwischen dem Gegendruckzylinder 3a und dem Übertragungszylinder
4a durch. Bei einem Formatwechsel wird somit der Einschub 6 ausgetauscht, was vergleichsweise
einfach und schnell erfolgen kann. Ein solcher Formatwechsel unterscheidet sich grundsätzlich
nicht von einem solchen einer reinen Zollmaschine.
[0016] Der Antrieb der Druckzylinder 3a, 4a, 4b bzw. 3b, 4b, 5b erfolgt mit einer Antriebsvorrichtung
1, die gemäss Figur 2 einen Motor 11 oder ein anderes Antriebsmittel aufweist. Der
Motor 11 besitzt ein Zahnrad 12, das mit einer ersten Zahnung 2a eines zweireihigen
Zentralrades 12 kämmt. Das Zahnrad 12 kann aber auch mit der Zahnung 2b kämmen. Der
Gegendruckzylinder 3b wird über diese erste Zahnung 2a angetrieben, die mit einem
dem Gegendruckzylinder 3b verbundenen Zahnrad 16 kämmt. Das Zentralrad 2 weist eine
zweite Zahnung 2b auf, die den gleichen Teilkreisdurchmesser wie die Zahnung 2a besitzt,
was jedoch nicht in allen Fällen zwingend ist. Beide Zahnungen 2a und 2b sind fest
miteinander verbunden.
[0017] Wesentlich ist nun, dass die beiden Zahnungen 2a und 2b unterschiedlich sind, wobei
die Zahnung 2a eine Zoll-Teilung und die Zahnung 2b eine metrische Teilung aufweist.
Die beiden Zahnungen 2a und 2b weisen beispielsweise einen Umfang von 30" auf, was
genau einem Umfang von 762 mm entspricht. Grundsätzlich wären auch andere Formate,
beispielsweise 20", 25", 35" und 40" und andere Vielfache von 5" möglich. Bei einem
Umfang von 30" ergibt sich eine Zahnteilung von 6 mm. Mit diesem Format können die
wichtigsten DIN-Formate hergestellt werden. Es können auch alle weiteren Formate mit
Vielfachem von 6 mm hergestellt werden. Möglich sind auch andere Zahnteilungen, insbesondere
4 mm, 5 mm und 8 mm für die zweite Zahnung 2b und 1/4", 1/6" oder 1/3" für die erste
Zahnung 2a.
[0018] Bei der Anordnung gemäss Figur 2 wird mit einem Zoll-Format gedruckt. Soll nun in
einem exakten metrischen Format gedruckt werden, so wird wie oben erläutert der Einschub
6 gegen einen solchen ausgetauscht, der die Druckwalzen 3a, 4a und 5a aufweist. Der
Gegendruckzylinder 3a ist nun so angeordnet, dass er mit der Zahnung 2b angetrieben
wird, die wie oben erläutert eine metrische Teilung besitzt. Bei der Druckmaschine
10 erfolgt der Antrieb auf den Gegendruckzylinder 3a bzw. 3b. Der Antrieb kann jedoch
auch auf den Plattenzylinder 5a bzw. 5b erfolgen.
[0019] Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Druckmaschine 10' unterscheidet sich von der
Maschine 10 durch ein Zwischenrad 8, das ebenfalls zweireihig ausgebildet ist und
eine erste Zahnung 8a sowie eine zweite Zahnung 8b aufweist. Diese Zahnungen 8a und
8b sind ebenfalls fest miteinander verbunden und besitzen den gleichen Teilkreisdurchmesser.
Das Zwischenrad 8 ermöglicht weitere metrische Teilungen. Soll beispielsweise eine
Drucklänge von 400 mm hergestellt werden, so ist dies mit einer Zahnteilung von 6
mm nicht möglich, da sie keine ganzzahlige Zähnezahl ergibt. Mit dem Zwischenrad 8
ist eine solche Drucklänge dennoch möglich. Die Zahnung 8a besitzt hier beispielsweise
eine 6 mm-Teilung und 40 Zähne, sodass sich hier ein Umfang von 240 mm ergibt. Die
Zahnung 8b besitzt eine 10 metrische Teilung und 24 Zähne, sodass sich auch hier exakt
ein Umfang von 240 mm ergibt. Es sind auch andere Zahnkombinationen möglich. Der Umfang
der Zahnung muss hier jedoch immer in 6 mm Teilung und der weiteren gewünschten Zahnteilung
möglich sein. Bei der Umsetzung von 6 mm auf 10 mm sind dies theoretisch alle Vielfachen
von 30 mm. 30 ist hier das kleinste gemeinsame Vielfache von 6 und 10.
[0020] Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Farbwerk 16 vom Einschub 6 angetrieben.
Denkbar ist jedoch auch eine Ausführung bei welcher das Farbwerk 16 mit einem hier
nicht gezeigten eigenen Antrieb angetrieben wird. Mit dem Antrieb 1 wird dann somit
lediglich der Einschub 6 angetrieben. In diesem Fall können die Teilkreisdurchmesser
der beiden Zahnungen 2a und 2b des zweireihigen Zahnrades 2 auch unterschiedlich sein.
[0021] Das Zahnrad 2 kann nahezu beliebig ausgebildet werden, wenn die Drehzahl des Motors
11 entsprechend angepasst wird. Dies ist mit Servoantrieben in der Regel durch Änderung
des Getriebefaktors in einfacher Weise möglich. Mittels einer Codierung oder mit einer
manuellen Eingabe kann erkannt werden, ob der Einschub 6 für Zoll-Formate oder metrische
Formate ausgelegt ist und entsprechend wird der Antrieb 1 angesteuert. Es ist somit
möglich, dass eine Umdrehung des Motors 11 bei einem Zoll-Einschub beispielsweise
6" entspricht, bei einem metrischen Einschub hingegen 5,75", was abhängig ist von
der Übersetzung im Zahnrad 2. Das Zahnrad 2 ist in den Ausführungsbeispielen einstückig
ausgebildet. Es kann alternativ jedoch auch eine Welle aufweisen, auf die zwei ringförmige
Zahnungen aufgesetzt und mit der Welle drehsicher verkeilt sind. Die eine Zahnung
ist mit einer Zoll-Teilung und die andere Zahnung mit einer metrischen Teilung versehen.
[0022] Für den Antrieb des Einschubs sind somit folgende Fälle denkbar:
a) Der Antrieb erfolgt mit Getriebe und Längswelle auf den Gegendruckzylinder 3a bzw.
3c. In diesem Fall sind die Teilkreisdurchmesser der beiden Zahnungen 2a bzw. 2b des
zweireihigen Zahnrades 2 gleich. Der Teilkreisdurchmesser beträgt hier vorzugsweise
30".
b) Der Antrieb erfolgt mit einem Servoantrieb, der auf den Gegendruckzylinder 3a bzw.
3c wirkt, wobei keine weitere Zugwalze vorgesehen ist. In diesem Fall können die Teilkreisdurchmesser
der beiden Zahnungen 2a bzw. 2b unterschiedlich sein, da die Drehzahl des Servoantriebs
variiert werden kann.
c) Erfolgt der Antrieb gemäss b) mit einem Servoantrieb und ist eine zusätzliche Zugwalze
vorgesehen, so müssen die Teilkreisdurchmesser der beiden Zahnungen 2a bzw. 2b ebenfalls
gleich sein.
d) Der Einschub 6 wird mit einem Getriebe vom Farbwerk 16 angetrieben. Es besteht
hier lediglich eine Schnittstelle zwischen dem Farbwerk 16 und dem Einschub 6. Diese
Schnittstelle weist ein zweireihiges Zahnrad 2 auf und ist somit zweireihig verzahnt.
Der Antrieb hat in diesem Fall nur eine Drehzahl, da die Geschwindigkeit des Farbwerks
16 immer gleich ist. Die Teilkreisdurchmesser der Zahnungen 2a und 2b sind exakt gleich
zu wählen, da sonst das Druckbild langsam verlaufen würde.
e) Der Antrieb erfolgt vom Farbwerk 16 auf den Einschub 6 mit einem Servoantrieb.
Die Schnittstelle zwischen Farbwerk 16 und Einschub 6 weist hier ebenfalls ein zweireihiges
Zahnrad 2 auf. Die Drehzahl des Servoantriebs kann minimal korrigiert werden, um den
kleinen Antriebsfehler zu kompensieren. Der Servoantrieb muss so eingestellt sein,
dass die Formatteile im richtigen Takt laufen. Das Farbwerk 16 kann entsprechend mit
einer kleinen Relativgeschwindigkeit drehen.
[0023] Bei den genannten Fällen haben beim Übergang des Plattenzylinders 5a bzw. 5b in das
Farbwerk 16 die beiden Zahnungen 2a bzw. 2b im Wesentlichen den gleichen Teilkreisdurchmesser,
damit es zu keiner Relativgeschwindigkeit im Farbwerk 16 kommt.
1. Druckmaschine zur Verarbeitung endloser Bahnen (15), mit einem Maschinengestell (7),
austauschbaren Druckzylindern (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b), einem Antrieb (1) und einem
Farbwerk (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) ein zweireihiges Zahnrad (2) mit einer ersten und einer zweiten Zahnung
(2a, 2b) aufweist, wobei die erste Zahnung (2a) eine Zoll-Teilung und die zweite Zahnung
(2b) eine metrische Teilung aufweist, dass für einen Druck in einem Zoll-Format die
Druckzylinder (3b, 4b, 5b) von der ersten Zahnung (2a) und bei einem Druck in einem
metrischen Format die Druckzylinder (3a, 4a, 5a) von der zweiten Zahnung (2b) angetrieben
sind.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) zwischen einem Antriebsorgan (11) und einem Druckzylinder (3a, 4a,
5a; 3b, 4b, 5b) des Einschubes (6) angeordnet ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) im Maschinengestell (7) angeordnet ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) im Einschub (6) angeordnet ist.
5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zahnung (2b) eine Teilung von 4 mm, 5 mm, 6 mm oder 8 mm vorzugsweise
6 mm aufweist.
6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zahnung (2a) eine Teilung von 1/4" bzw. 6,35 mm, oder 1/6" oder 1/3" aufweist.
7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) mit einem ebenfalls zweireihigen Zwischenrad (8) kämmt, das für beide
Zahnungen den gleichen Teilkreisdurchmesser aufweist.
8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) einen Teilkreisumfang als Vielfaches von 5", vorzugsweise von 30"
(Zoll) aufweist.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnungen (2a, 2b) des zweireihigen Zahnrades (2) den gleichen Teilkreisdurchmesser
aufweisen.
10. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (6) mit dem Farbwerk (16) mit einem zweireihigen Zahnrad (2) verbunden
ist und dass die Teilkreisdurchmesser der Zahnungen (2a, 2b) dieses Zahnrades (2)
im Wesentlichen gleich sind.