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EP 1 090 875 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.01.2004 Patentblatt 2004/03 |
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Anmeldetag: 06.10.2000 |
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Teleskopsausleger für Krane
Telescopic crane boom
Flèche télescopique de grue
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
06.10.1999 DE 19948830
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.04.2001 Patentblatt 2001/15 |
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Patentinhaber: Terex-Demag GmbH & Co. KG |
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66482 Zweibrücken (DE) |
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Erfinder: |
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- Irsch, Michael
66822 Lebach (DE)
- Fery, Jens
66806 Endorf (DE)
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Vertreter: Maiwald Patentanwalts GmbH |
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Elisenhof,
Elisenstrasse 3 80335 München 80335 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 117 774 DE-A- 4 426 627 US-A- 4 168 008
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EP-A- 0 968 955 DE-A- 19 711 975
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger für Krane, insbesondere Fahrzeugkrane
mit einem Hauptausleger, der einen Grundkasten und mehrere darin teleskopartig einund
ausfahrbare Teleskopschüsse aufweist.
STAND DER TECHNIK
[0002] Ein Teleskopausleger der zu von genannten Art ist beispielsweise aus der DE 197 11
975 A1 bekannt. Dieser besteht aus einem Grundkasten und mehreren darin teleskopartig
ein- und ausfahrbaren Teleskopschüssen. Der Grundkasten und die Teleskopschüsse bestehen
aus Profilen, von denen jedes eine obere Schale und eine untere Schale aufweist, deren
gegeneinander gerichtete Schenkel miteinander verschweißt sind. Die Nominalwanddicke
der oberen Schale ist in der Regel geringer als die der unteren Schale. Es gibt aber
auch Ausführungen, wo beide Schalen eine gleiche Nominalwanddicke aufweisen.
[0003] Der Begriff Nominalwanddicke ist bewußt gewählt worden, um klarzustellen, daß die
durch das Herstellverfahren der Bleche sich ergebenden Wanddickenschwankungen sowohl
in Quer- als auch in Längsrichtung hier außer Betracht bleiben. Die Nominalwanddicke
beider Schalen ist sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung gesehen konstant, wobei
die Größe sich nach dem Bereich der größten Belastung richtet. Die Auslegung der Wanddicke
für diesen Bereich der größten Belastung bestimmt ganz wesentlich auch das Gewicht
des Auslegers. Eine weitere bestimmende Größe ist die angestrebte Auslegerlänge, wodurch
auch die erforderliche Anzahl der zu teleskopierenden Schüsse festgelegt wird. Durch
die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung wird die maximale Achslast vorgeschrieben, so
daß durch das Gewicht des Auslegers sehr schnell die Grenzen der Tragfähigkeit und
Hubhöhe erreicht sind. Die Demontage des gesamten Auslegers und der separate Transport
des demontierten Auslegers ist eine der Möglichkeiten, das aufgezeigte Problem zu
lösen. Nachteilig dabei ist der Aufwand für die Montage und Demontage des Auslegers,
die durch die Gegebenheiten am Einsatzort sehr erschwert sein können, so wie der Aufwand
für den zusätzlichen Transport.
[0004] Aus der EP 0 117 774 A1 ist ein Teleskopausleger für Krane bekannt, bei dem der Ausleger
einen Hauptausleger, einen Grundkasten und mehrere, darin teleskopartig ein- und ausfahrbare
Teleskopschüsse aufweist. Die Teleskopschüsse sind im Querschnitt rechteckig und bestehen
aus Sandwich-Platten. Die Platten umfassen im Einzelnen zwei voneinander beabstandete
dünne Bleche, deren Zwischenraum mit einem Schaum oder einer Kunststoffmasse ausgefüllt
sind.
[0005] Schließlich ist in der DE 44 26 627 A1 ein metallischer Verbundwerkstoff offenbart,
der aus einem porösen Metallkern und Deckschichten aus massivem Metall besteht. Insbesondere
ist offenbart, dass es sich bei derartigen Verbundwerkstoffen um zwei voneinander
beabstandete Aluminium- und Stahlbleche handelt, deren Zwischenraum von einem Metallschaum
ausgefüllt ist. Als Anwendungsgebiet ist allgemein von technischen Anwendungen die
Rede, die bei einem geringen Gewicht verbesserte Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften
aufweisen sollen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0006] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Teleskopausleger
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass bei gleichen Grenzbedingungen
für die Hubhöhe und die maximal zulässige Achslast eine höhere Tragkraft möglich ist.
[0007] Dieses technische Problem wird durch einen Teleskopausleger für Krane gelöst, der
einen Hauptausleger, einen Grundkasten und mehrere, darin teleskopartig ein- und ausfahrbare
Schüsse aufweist. Der Grundkasten und die Teleskopschüsse bestehen aus Profilen, von
denen jedes eine obere und eine untere Schale aufweist. Die gegeneinander gerichteten
Schenkel der Schale sind miteinander verschweißt, wobei die Nominalwanddicke der oberen
Schale höchstens gleich oder kleiner ist als die der unteren Schale. Mindestens ein
Abschnitt einer Schale weist im Querschnitt gesehen zwei im Abstand voneinander außenliegende
dünne Bleche mit einem Zwischenraum auf. Der Zwischenraum ist teilweise oder ganz
mit einem Metallschaum ausgefüllt.
[0008] Im Hinblick auf Festigkeit und Gewicht hat sich Metallschaum als günstiger Füllstoff
herausgestellt. Vorzugsweise wird ein Aluminium-Metallschaum verwendet. Diese Sandwich-Bauweise
hat den Vorteil, daß das Eigengewicht des Auslegers drastisch gesenkt werden kann,
ohne Einbuße an Steifigkeit und Beulwiderstand. Der Fertigungsaufwand zur Herstellung
eines solchen Auslegers ist zwar höher, wird aber durch die Traglastensteigerung mehr
als wett gemacht.
[0009] Den Vorteil der Sandwich-Bauweise kann man noch erhöhen, wenn die Schale in Querrichtung
eine der Belastung angepaßte Nominalwanddicke aufweist. Dies hat den Vorteil, daß
man die am höchsten belasteten Bereiche mit der dafür erforderlichen Wanddicke versehen
kann, aber die übrigen weniger belasteten Bereiche mit einer dünneren Wand.
[0010] Bei der Anwendung der Sandwich-Bauweise muß der Fachmann aber beachten, daß es Bereiche
mit großer lokaler Krafteinleitung gibt, z. B. Verbolzungsbereich. Diese Bereiche
sollten mit einer Verstärkung versehen werden. Beispielsweise wird der Zwischenraum
mit Vollmaterial ausgefüllt oder die außenliegenden Bleche werden mit einer größeren
Dicke versehen.
[0011] Das Prinzip der Ausgestaltung von Trägerelementen in Sandwich-Bauweise ist nicht
nur auf den Grundkasten und die teleskopierbaren Schüsse, sondern auch auf am Kopf
des innersten Schusses anbringbare kastenartige Verlängerungen anwendbar. Die Gewichtsverteilung
im Kopfbereich von Auslegern ist besonders wichtig, da diese maßgeblich die ausnutzbare
Traglast bestimmt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Anwendung der
Sandwich-Bauweise unabhängig ist vom Querschnittsprofil der Schüsse. Ob der Schuß
im Querschnitt rechteckig, ovaloid, oval oder rund ist, spielt keine Rolle.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0012] In der Zeichnung wird anhand einiger Prinzipdarstellungen der erfindungsgemäß ausgebildete
Teleskopausleger näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- im Querschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schuß eines Teleskopauslegers
- Figur 2
- das Detail X in Figur 1
- Figur 3
- in einer Längsansicht Bereiche mit lokal großer Krafteinleitung
- Figur 4
- im Längsschnitt Beispiel einer Verstärkung
BESCHREIBUNG EINES ERFINDUNGSGEMAßEN AUSFÜHRUNGS-BEISPIELS
[0013] In Figur 1 ist in einem Querschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildeter teleskopierbarer
Schuß 3 eines Teleskopauslegers 1 (Figur 3) dargestellt. Der dargestellte Schuß 3
besteht aus einer oberen halbkastenförmig ausgebildeten Schale 4 und einer U-förmig
ausgebildeten unteren Schale 5. Die gegeneinander gerichteten Schenkel sind durch
je eine Längsschweißnaht 6, 7 miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die untere Schale 5 in Sandwich-Bauweise hergestellt. Das Detail X in Figur 2
zeigt die Einzelheiten. Die Sandwich-Bauweise ist gekennzeichnet durch zwei außenliegende
dünne Bleche 8,8', die einen Abstand 9 zueinander aufweisen. Der Zwischenraum zwischen
beiden Blechen 8,8' kann leer sein oder teilweise oder voll ausgefüllt sein. In diesem
Ausführungsbeispiel ist der Zwischenraum mit einem Metallschaum 10 gefüllt. Vorzugsweise
wird ein Alu-Metallschaum verwendet. Da der Metallschaum ein sehr niedriges spezifisches
Eigengewicht hat und die einschließenden Bleche 8,8' in der Dicke gering sind, ist
ein Einheitsflächenelement einer in Sandwich-Bauweise hergestellten Schale 5 insgesamt
leichter als eine aus Vollblech hergestellte.
[0014] Figur 3 zeigt in einer Längsansicht einen Teleskopausleger 1 mit einem Grundkasten
2 und der Einfachheit halber mit nur einem austeleskopierbaren Schuß 3. Im Regelfall
weist ein Teleskopausleger mehrere teleskopierbare Schüsse auf. In dieser Darstellung
sind bewußt die Bereiche mit lokal großer Krafteinleitung hervorgehoben worden. Es
sind dies zum einen die obere Lagerstelle 11 (Fh) und die untere Lagerstelle 12 (Fv)
und zum anderen die Verriegelungsstellen 13.1, 13.2, 13.3.
[0015] In Figur 4 ist nun dargestellt, wie man einen solchen Bereich gezielt verstärken
kann, wenn die Sandwich-Bauweise angewandt wird. Dazu wird an der hoch beanspruchten
Stelle die Füllung mit Metallschaum 10 unterbrochen oder entfernt und statt dessen
ein Vollmaterialstück 14 eingesetzt. Die Verbindung erfolgt über Schweißnähte 15,15'.
Alternativ ist es auch möglich, die Füllung mit Metallschaum 10 zu belassen und statt
dessen die außenliegenden Bleche 8,8' in der Dicke zu verstärken. Diese Möglichkeit
ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
1. Teleskopausleger für Krane mit einem Hauptausleger ( 1 ), der einen Grundkasten (2)
und mehrere darin teleskopartig ein- und ausfahrbare Schüsse (3) aufweist, wobei:
- der Grundkasten (2) und die Teleskopschüsse (3) aus Profilen bestehen, von denen
jedes eine obere (4) und eine untere Schale (5) aufweist, deren gegeneinander gerichtete
Schenkel miteinander verschweißt sind,
- die Nominalwanddicke der oberen Schale (4) höchstens gleich oder kleiner ist als
die der unteren Schale (5) und mindestens ein Abschnitt einer Schale (5) im Querschnitt
gesehen zwei im Abstand (9) voneinander außenliegende dünne Bleche (8, 8') mit einem
Zwischenraum aufweist, und
- der Zwischenraum teilweise oder ganz mit einem Metallschaum (10) ausgefüllt ist.
2. Teleskopausleger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Metallschaum ein Aluminium-Metallschaum (10) ist.
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schale (5) in Sandwich-Bauweise hergestellt ist.
4. Teleskopausleger nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schale (5) im spannungs- und beulgefährdeten Scheitelbereich eine Nominalwanddicke
aufweist, die über den Krümmungsbereich hinweg bis zum geraden Stegbereich kontinuierlich
oder diskontinuierlich bis auf eine erforderliche Mindestwanddicke abnimmt.
5. Teleskopausleger nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schale (5) U-förmig und der Scheitelbereich der unteren Schale (5) als
horizontaler Steg ausgebildet ist.
6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schale (4) im spannungsgefährdeten Bereich eine Nominalwanddicke aufweist,
die größer ist als in den übrigen Bereichen.
7. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet, dass alle Abschnitte des Teleskopauslegers (1), die in Sandwich-Bauweise ausgeführt sind
und im Bereich großer lokaler Krafteinwirkungen liegen, eine Verstärkung aufweisen.
8. Teleskopausleger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem hochbeanspruchten Bereich der Zwischenraum mit Vollmaterial (14) ausgefüllt
ist.
9. Teleskopausleger nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem hochbeanspruchten Bereich die außenliegenden dünnen Bleche (8, 8') eine größere
Dicke aufweisen.
10. Teleskopausleger nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopausleger (1) Teil eines Fahrzeugkranes ist.
1. Telescopic boom for cranes comprising a main boom (1) having a boom base (2) and a
plurality of boom sections (3) received in the boom base (2) and telescopically extendable
and retractable, wherein:
- the boom base (2) and the boom sections (3) are made of profiles each of which comprises
an upper shell (4) and a lower shell (5) which are joined together at their confronting
legs,
- the nominal wall thickness of the upper shell (4) is at most equal or smaller than
a nominal wall thickness of the lower shell (5) and at least one portion of the shell
(5) includes, as seen in cross section, two outer thin metal sheets (8, 8') placed
in spaced-apart relationship to define an intermediate space there between, and
- the intermediate space is filled partially or entirely with a metal foam (10).
2. A telescopic boom of claim 1,
characterized in that the metal foam is aluminium metal foam (10).
3. The telescopic boom of claim 1 or 2,
characterized in that the lower shell (5) is made of sandwich structure.
4. The telescopic boom of one of the preceding claims,
characterized in that the lower shell (5) has a nominal thickness within the apex region subjected to stress
and prone to buckle, wherein the nominal wall thickness degrees in width, continuously
or discontinuously, via the curved transition portion to a required minimum wall thickness
in the straight web portion.
5. The telescopic boom of claim 3 or 4,
characterized in that the lower shell (5) has a U-shaped configuration and the apex region of the lower
shell (5) is made as a horizontal web.
6. The telescopic boom of one of the claims 1-5,
characterized in that the upper shell (4) has within the region subjected to stress a nominal wall thickness
which is greater than in the remaining regions.
7. The telescopic boom of one of the claims 1 - 6,
characterized in that all portions of the telescopic boom (1) having a sandwich construction and being
located in the region exposed to great force introduction comprise a re-enforcement.
8. The telescopic boom of claim 7,
characterized in that the intermediate space is filled with a solid material (14) within the zone subjected
to high stresses.
9. The telescopic boom of claims 7 or 8,
characterized in that the outer thin metal sheets (8, 8') have a greater thickness in the zone subjected
to high stresses.
10. The telescopic boom of one of the preceding claims,
characterized in that the telescopic boom (1) is part of a mobile crane.
1. Flèche télescopique de grue avec une flèche principale (1) comprenant un caisson de
base (2) et plusieurs éléments (3) télescopiques pouvant être abaissés et montés dans
celui-ci, moyennant quoi :
- le caisson de base (2) et les éléments télescopiques (3) sont composés de profilés
dont chacun comprend une coque supérieure (4) et une coque inférieure (5) dont les
côtés tournés les uns contre les autres sont soudés les uns aux autres,
- l'épaisseur de paroi nominale de la coque supérieure (4) est parfaitement identique
ou inférieure à celle de la coque inférieure (5), et au moins un segment d'une coque
(5) vu en section transversale comprend deux tôles (8, 8') minces externes situées
à distance (9) l'une de l'autre avec un espace intermédiaire, et
- l'espace intermédiaire est rempli partiellement ou entièrement d'une mousse métallique
(10).
2. Flèche télescopique selon la revendication 1, caractérisée en ce que la mousse métallique est une mousse métallique (10) en aluminium.
3. Flèche télescopique selon la revendication 1 ou 2, caractérisée ce que la coque inférieure (5) est fabriquée en structure sandwich.
4. Flèche télescopique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la coque inférieure (5) présente dans la zone de crête à risques de tension et de
bosses une épaisseur de paroi nominale qui décroît de façon continue ou discontinue
au-delà de la zone de courbure jusqu'à la zone d'âme droite jusqu'à ce qu'elle atteigne
une épaisseur de paroi minimale nécessaire.
5. Flèche télescopique selon la revendication 3 ou 4, caractérisée en ce que la coque inférieure (5) est configurée en forme de U et la zone de crête de la coque
inférieure (5) est configurée comme une âme horizontale.
6. Flèche télescopique selon l'une des revendications 1-5, caractérisée en que la coque supérieure (4) présente dans la zone à risque de tension une épaisseur
de paroi nominale qui est supérieure à celle des autres zones.
7. Flèche télescopique selon l'une des revendications 1-6, caractérisée en ce que tous les segments de la flèche télescopique (1) qui sont conçus en structure sandwich
et sont situés dans la zone des actions de forces locales importantes, présentent
un renfort.
8. Flèche télescopique selon la revendication 7, caractérisée en ce que l'espace intermédiaire est rempli de matériau compact (14) dans la zone soumise à
des charges élevées.
9. Flèche télescopique selon la revendication 7 ou 8, caractérisée en ce que les tôles (8,8') minces externes dans la zone soumise à des charges élevées présentent
une épaisseur supérieure.
10. Flèche télescopique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la flèche télescopique (1) est la partie d'une grue de véhicule.

