[0001] Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, insbesondere eine Flügelzellenvakuumpumpe,
mit einer im Pumpeninnenraum mündenden und dabei eine Pumpen-Antriebswelle abschnittsweise
zumindest teilweise durchquerenden Schmieröl-Zufuhrleitung, sowie mit einem den Pumpeninnenraum
mit der Atmosphäre verbindenden Belüftungskanal. Zum bekannten Stand der Technik wird
auf die DE 38 41 329 C2 verwiesen.
[0002] Eine Unterdruckpumpe oder Vakuumpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kann beispielsweise
an den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeflanscht werden und - angetrieben
von der Brennkraftmaschinen-Nockenwelle - den für ein Hilfsaggregat der Brennkraftmaschine
oder für ein von der Brennkraftmaschine angetriebenes Kraftfahrzeug benötigten Unterdruck
erzeugen. Eine für diese Zwecke eingesetzte Vakuumpumpe soll sich sowohl durch eine
einfache Bauart als auch durch höchste Zuverlässigkeit auszeichnen. Dabei ist es selbstverständlich
erforderlich, für eine ausreichende Schmierung der bewegten Teile der Vakuumpumpe
zu sorgen. Der Einfachheit halber ist hierfür der Pumpeninnenraum über eine bevorzugt
gedrosselte, d.h. geeignet dimensionierte Schmieröl-Zufuhrleitung mit dem Schmierölsystem
der Brennkraftmaschine verbunden, wobei auch im Hinblick auf eine einfache Bauweise
diese Schmieröl-Zufuhrleitung (bevorzugt in Gestalt eines Kanales) die Pumpen-Antriebswelle
zumindest teilweise durchquert.
[0003] Wird die Brennkraftmaschine abgestellt und somit die Pumpen-Antriebswelle stillgesetzt,
so kann aufgrund des noch im Pumpeninnenraum herrschenden Unterdruckes bzw. Vakuums
über diese Schmieröl-Zufuhrleitung solange Schmieröl in den Pumpeninnenraum gesaugt
werden, bis dieses Vakuum abgebaut ist. Dies gilt es jedoch zu vermeiden, da hierdurch
bei stillstehender Vakuumpumpe deren Innenraum mit unzulässig viel Schmieröl befüllt
werden würde. Als Abhilfemaßnahme ist im bekannten Stand der Technik nach der eingangs
genannten DE 38 41 329 C2 in einer mit dem Pumpeninnenraum verbundenen sog. Rotorinnenbohrung
eine mit der Atmosphäre verbundene Drosselbohrung vorgesehen. Über diese Drosselbohrung
kann dann bei einem Stillstand der Vakuumpumpe der im Pumpeninnenraum noch vorliegende
Unterdruck abgebaut werden.
[0004] Ein gravierender Nachteil dieses bekannten Standes der Technik besteht darin, daß
über diese Drosselbohrung eine kontinuierliche Verbindung zwischen dem Pumpeninnenraum
und der Atmosphäre besteht. Dies reduziert den Wirkungsgrad der Vakuumpumpe erheblich,
da auch während deren üblichen Betriebs, d.h. wenn im Pumpeninnenraum ein hoher Unterdruck
bzw. Vakuum erzeugt werden soll, über diese Drosselbohrung kontinuierlich dieser Unterdruck
wieder verringert wird.
[0005] Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen ist Aufgabe der
vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal im die
Pumpen-Antriebswelle zumindest teilweise durchquerenden Abschnitt Schmieröl-Zufuhrleitung
mündet, der im Laufe einer vollständigen Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle lediglich
über einen Winkelsegmentbereich mit dem im die Pumpen-Antriebswelle umgebenden Pumpengehäuse
verlaufenden und im Pumpeninnenraum mündenden Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung
zur Deckung kommt. Vorteilhafte Ausbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
[0006] Erfindungsgemäß ist derjenige Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung, der die Pumpen-Antriebswelle
vollständig oder zumindest teilweise durchquert, d.h. im wesentlichen senkrecht zu
deren Rotationsachse verläuft, während einer vollständigen Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle
nicht kontinuierlich mit dem oder den außerhalb der Pumpen-Antriebswelle verlaufenden
Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung verbunden, sondern lediglich über ein gewisses
Winkelsegment, so bspw. 45 Winkelgrade. Abweichend vom bekannten Stand der Technik
nach der genannten DE 38 41 329 C2 soll somit die Schmieröl-Zufuhrleitung keinen bezüglich
der Rotationsachse der Pumpen-Antriebswelle vollständig umlaufenden Abschnitt aufweisen.
Vielmehr können im die Pumpen-Antriebswelle umgebenden Gehäuse im Bereich der Schmieröl-Zufuhrleitung
geeignete Nuten oder dgl. vorgesehen sein, über die der in der Antriebswelle verlaufende
Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung nur bei bestimmten Positionen der Antriebswelle
mit dem oder den weiteren Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung zur Deckung kommt.
Allein mit dieser Gestaltung ist bereits sichergestellt, daß bei stillgesetzter Antriebswelle
trotz des im Pumpeninnenraum vorliegenden Vakuums bzw. Unterdruckes kein Schmieröl
in den Pumpeninnenraum angesaugt wird, wenn sich der in der Antriebswelle verlaufende
Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung mit dem im Pumpengehäuse verlaufenden Abschnitt
nicht in Überdeckung befindet.
[0007] Falls jedoch mit einem Stillsetzen der Pumpen-Antriebswelle der in dieser verlaufende
Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung mit dem (oder den) im Pumpengehäuse verlaufenden
Zufuhrleitungs-Abschnitt(en) zur Deckung kommt, so kommt der erfindungsgemäß im die
Antriebswelle zumindest teilweise durchquerenden Abschnitt der Zufuhrleitung mündende
Belüftungskanal zur Wirkung; d.h. über diesen mit der Atmosphäre verbundenen Belüftungskanal
wird das Vakuum im Pumpeninnenraum abgebaut, so daß auch dann nahezu kein Schmieröl
angesaugt wird.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer vereinfachten Prinzipdarstellung weiter
erläutert, in der im Sinne eines bevorzugten Ausführungsbeispieles zwei Varianten
für den Belüftungskanal dargestellt sind.
Figur 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt durch einen Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf mit einer
angeflanschten erfindungsgemäßen Vakuumpumpe, während
Figur 2 den Schnitt C-C aus Figur 1 zeigt.
[0009] Mit der Bezugsziffer 1 ist ein in einem Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf 2 verlaufender
Schmierölkanal bezeichnet, über den u.a. auch eine an der Stirnseite dieses Zylinderkopfes
2 angeflanschte Flügelzellen-Vakuumpumpe 3 mit Schmieröl versorgt wird. Diese nicht
detailliert dargestellte Vakuumpumpe 3 wird von der ebenfalls nicht näher dargestellten,
im Zylinderkopf 2 gelagerten Nockenwelle 4 der Brennkraftmaschine angetrieben und
dient zur Erzeugung von Unterdruck für ein oder mehrere Hilfsaggregate eines Kraftfahrzeuges,
welches durch diese Brennkraftmaschine angetrieben wird. Hierfür ist der Pumpeninnenraum
3a, in welchem der Unterdruck aufgebaut wird, auf nicht dargestellte, geeignete Weise
mit dem oder den genannten Hilfsaggregat(en) verbunden.
[0010] Bestandteil der Vakuumpumpe 3 ist eine Pumpen-Antriebswelle 3b, über die der nicht
dargestellte Rotor im Pumpeninnenraum 3a angetrieben wird. Über eine Steckkupplung
5 ist diese Antriebswelle 3b mit der Nockenwelle 4 drehfest verbunden. Hier vollständig
(in einer allgemeineren Ausführungsform der Erfindung zumindest teilweise) durchquert
wird die Pumpen-Antriebswelle 3b von einem Abschnitt 6a einer Schmieröl-Zufuhrleitung
6, über welche der bereits genannte Rotor bzw. der Pumpeninnenraum 3a vom Schmierölkanal
1 abzweigend mit Schmieröl versorgt wird. Über einen Abschnitt 6b der in ihrer Gesamtheit
mit der Bezugsziffer 6 bezeichneten Schmieröl-Zufuhrleitung ist der Abschnitt 6a hierfür
mit dem Schmierölkanal 1 verbunden, während ein Abschnitt 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung
6 im Pumpeninnenraum 3a mündet.
[0011] Wie
Fig.1 zeigt, verläuft der Abschnitt 6a der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 im wesentlichen senkrecht
zur (gemeinsamen) Rotationsachse 7 sowohl der Antriebswelle 3b als auch der Nockenwelle
4. Wie
Fig.2 zeigt, durchquert dieser Abschnitt 6a die Antriebswelle 3b im wesentlichen mittig.
Umgeben wird diese Pumpen-Antriebswelle 3b dabei vom mit der Bezugsziffer 3c bezeichneten
Pumpengehäuse, in welchem auch die beiden weiteren Abschnitte 6b und 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung
6 verlaufen.
[0012] Im Übergangsbereich zwischen dem Pumpengehäuse 3c und der Antriebswelle 3b können
die im Pumpengehäuse 3c liegenden Abschnitte 6b und 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung
6 dabei in Umfangsrichtung der Antriebswelle 3b betrachtet verbreitert sein, wie für
den Abschnitt 6c aus
Fig.2 hervorgeht. Diese Gestaltung hat zur Folge, daß der Abschnitt 6a der Zufuhrleitung
6 bei Rotation der Antriebswelle 3b um die Rotationsachse 7 gemäß Pfeilrichtung 8
mit dem (oder den) Abschnitt(en) 6c (6b) des Zufuhrkanales 6 für einen ausreichend
langen Zeitraum, d.h. über einen ausreichend großen Winkelsegmentbereich zur Deckung
kommt, wobei dann - nämlich in der figürlich dargestellten Position der Antriebswelle
3b bzw. des Abschnittes 6a - Schmieröl in den Pumpeninnenraum 3a gelangen kann. Dabei
ist die Größe des besagten Winkelsegmentes im Hinblick auf die in der Vakuumpumpe
benötigte Schmierölmenge abgestimmt.
[0013] Befindet sich abweichend von der Figurendarstellung die Antriebswelle 3b in einer
gegenüber der Figurendarstellung um 90 Winkelgrade weitergedrehten Position, wonach
der Abschnitt 6a in etwa so liegt wie in
Fig.2 die Steckkupplung 5 dargestellt ist, so kann kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal
2 in den Pumpeninnenraum 3a gelangen.
[0014] Im übrigen kann die Anlaufkante der mit dem Abschnitt 6a zusammenwirkenden Abschnitte
6b, 6c hinsichtlich einer minimierten Schwingungserregung optimiert gestaltet sein.
Wie klar ersichtlich ist, liegt hier eine intermittierende Schmierölzufuhr vor, und
zwar in Abhängigkeit von der Position der Pumpen-Antriebswelle 3b. Hieraus können
Ölpulsationen resultieren, die den Pumpen-Rotor zum Schwingen anregen und störende
Geräusche erzeugen. Geeignet gestaltete Anlaufkanten, d.h. Einlaufbereiche in Form
von Nuten oder dgl. jeweils im Übergangsbereich zwischen den relativ zueinander bewegten
Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 können eine derartige Schwingungserregung
verhindern. Die genannten Nuten können bspw. eingegossen oder spanend hergestellt
sein, alternativ auch eingeprägt oder eingeschlagen oder eingerollt werden.
[0015] Zurückkommend auf die eigentliche Funktion der aus den einzelnen Abschnitten bestehenden
Schmieröl-Zufuhrleitung 6 soll - wie im einleitenden Teil bereits ausführlich erläutert
wurde - sichergestellt werden, daß bei stillgesetzter Brennkraftmaschine und somit
stillstehender Pumpen-Antriebswelle 3b bei im Pumpeninnenraum 3a noch vorliegendem
Unterdruck kein oder zumindest nahezu kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 in den
Pumpeninnenraum 3a gesaugt wird.
[0016] Befindet sich nun mit Abstellen der Brennkraftmaschine der Abschnitt 6a bspw. in
der letztgenannten Position, nämlich wie die in
Fig.2 dargestellte Steckkupplung 5 liegend, so ist diese genannte Bedingung erfüllt, da
keine Verbindung zwischen den Abschnitten 6b und 6c sowie dem Abschnitt 6a besteht,
so daß zwangsläufig kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 in den Pumpeninnenraum
3a gesaugt werden kann. Nimmt hingegen die Antriebswelle 3b mit einem Abstellen der
Brennkraftmaschine die in den
Figuren 1, 2 dargestellte Position ein, so könnte durchaus eine unerwünscht große Menge von Schmieröl
aus dem Schmierölkanal 1 über die Abschnitte 6b, 6a und 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung
6 in den Pumpeninnenraum 3a gesaugt werden.
[0017] Um dies zu verhindern, ist ein sog. Belüftungskanal 9 vorgesehen, über den der Pumpeninnenraum
3a dann mit der Atmosphäre verbunden ist. Dieser Belüftungskanal 9, der in verschiedenen
Ausbildungen dargestellt ist, mündet mit seinem ersten Ende stets im die Pumpen-Antriebswelle
3b zumindest teilweise durchquerenden Abschnitt 6a der Schmieröl-Zufuhrleitung 6,
und mündet mit seinem zweiten Ende im Innenraum 2a des Brennkraftmaschinen-Zylinderkopfes
2, in welchem im wesentlichen Umgebungsdruck, d.h. Atmosphären-Druck herrscht. Wenn
sich also der Abschnitt 6a der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 mit einem Stillstand der
Brennkraftmaschine in der figürlich dargestellten Position befindet, so kann der Pumpeninnenraum
3a über die Abschnitte 6b und 6a des Schmieröl-Zufuhrkanales 6 sowie über den Belüftungskanal
9 mit Luft aus dem Zylinderkopf-Innenraum 2a (und somit mit Luft aus der Atmosphäre)
belüftet werden. Hierdurch wird zunächst noch im Pumpeninnenraum 3a vorliegender Unterdruck
abgebaut, so daß wie gewünscht kein Schmieröl über den Abschnitt 6b der Schmieröl-Zufuhrleitung
aus dem Schmierölkanal 1 in den Pumpeninnenraum 3a gesaugt werden kann.
[0018] Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich wird, liegt ein besonderer Vorteil
der soweit beschriebenen bzw. allgemein einer erfindungsgemäßen Vakuumpumpe 3 darin,
daß in den Fällen, in denen eine Belüftung des Pumpeninnenraumes 3a erforderlich ist,
nämlich wenn bei stillstehender Antriebswelle 3b der Zufuhrleitungs-Abschnitt 6a die
figürlich dargestellte Position einnimmt, diese Belüftung einfach und sicher erfolgt.
Wenn diese Belüftung jedoch nicht gewünscht ist, nämlich bei Betrieb der Vakuumpumpe
3 (und der Brennkraftmaschine), so erfolgt nahezu keine Belüftung des Pumpeninnenraumes
3a über den Belüftungskanal 9, da zum einen bei Rotation der Antriebswelle 3b - wie
beschrieben - der Belüftungskanal 9 nur während des Überstreichens eines kleinen Winkelsegmentbereiches
mit dem Pumpeninnenraum 3a in Verbindung steht, und da zum anderen bzw. insbesondere
die Abschnitte 6a, 6b und 6c der Schmierölzufuhrleitung 6 mit unter Druck stehendem
Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 befüllt sind. Der Förder-Wirkungsgrad der Vakuumpumpe
3 wird somit durch den Belüftungskanal 9 praktisch nicht negativ beeinflußt. Vorteilhafterweise
wird im übrigen die Steckkupplung 5 über den Belüftungskanal 9 mit vom Abschnitt 6a
der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 abgezweigtem Schmieröl versorgt und somit geschmiert.
[0019] Wie die Figurendarstellungen zeigen, kann der im Abschnitt 6a mündende Belüftungskanal
9 als eine in die Oberfläche der Pumpen-Antriebswelle 3b eingebrachte, im wesentlichen
in Richtung von deren Rotationsachse 7 verlaufende Nut oder dgl. ausgebildet sein,
wobei hier an den beiden Enden des Abschnittes 6a jeweils ein solcher durch eine Längs-Nut
gebildeter Belüftungskanal 9 vorgesehen ist. Alternativ kann der Belüftungskanal 9
als eine im wesentlichen zentral in der Pumpen-Antriebswelle 3b im wesentlichen in
Richtung von deren Rotationsachse 7 verlaufende Bohrung oder dgl. ausgebildet sein,
was ebenfalls figürlich dargestellt ist. Abweichend hiervon sind weitere Ausführungsformen
möglich, wie überhaupt eine Vielzahl von Details insbesondere konstruktiver Art durchaus
abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein kann, ohne den Inhalt
der Patentansprüche zu verlassen.
Bezugszeichenliste:
[0020]
- 1
- Schmierölkanal (in 2)
- 2
- Brennkraftmachinen-Zylinderkopf
- 2a
- Innenraum von 2
- 3
- Flügelzellen-Vakuumpumpe
- 3a
- Pumpeninnenraum
- 3b
- Pumpen-Antriebswelle
- 3c
- Pumpengehäuse
- 4
- Nockenwelle
- 5
- Steckkupplung
- 6
- Schmieröl-Zufuhrleitung
- 6a
- Abschnitt von 6, die Antriebswelle 3 durchquerend
- 6b,c
- Abschnitt(e) von 6
- 7
- Rotationsachse (von 3b und 4)
- 8
- Pfeilrichtung: Rotation von 3b
- 9
- Belüftungskanal
1. Vakuumpumpe, insbesondere Flügelzellenvakuumpumpe, mit einer im Pumpeninnenraum (3a)
mündenden und dabei eine Pumpen-Antriebswelle (3b) abschnittsweise zumindest teilweise
durchquerenden Schmieröl-Zufuhrleitung (6), sowie mit einem den PumpenInnenraum (3a)
mit der Atmosphäre verbindenden Belüftungskanal (9),
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) im die Pumpen-Antriebswelle (3b) zumindest teilweise durchquerenden
Abschnitt (6a) der Schmieröl-Zufuhrleitung (6) mündet, der im Laufe einer vollständigen
Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle (3b) lediglich über einen Winkelsegmentbereich
mit dem im die Pumpen-Antriebswelle (3b) umgebenden Pumpengehäuse (3c) verlaufenden
und im Pumpeninnenraum (3a) mündenden Abschnitt (6c) der Schmieröl-Zufuhrleitung zur
Deckung kommt.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) als eine in die Oberfläche der Pumpen-Antriebswelle (3b)
eingebrachte, im wesentlichen in Richtung von deren Rotationsachse (7) verlaufende
Nut oder dgl. ausgebildet ist.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) als eine im wesentlichen zentral in der Pumpen-Antriebswelle
(3b) im wesentlichen in Richtung von deren Rotationsachse (7) verlaufende Bohrung
oder dgl. ausgebildet ist.
1. A vacuum pump, especially a vane-cell vacuum pump, comprising a lubricating-oil supply
line (6) which opens into the pump interior (3a) and at least parts of which cross
a pump drive shaft (3b), and also comprising a vent duct (9) connecting the pump interior
(3a) to atmosphere,
characterised in that the vent duct (9) opens into that portion (6a) of the lubricating-oil supply line
(6), at least part of which crosses the pump drive shaft (3b), and during a complete
revolution of the pump drive shaft (3b) the vent duct (9) is in line only during an
angular segment region with the portion (6c) of the lubricating oil supply duct extending
in the pump casing (3c) surrounding the pump drive shaft (3b) and opening into the
pump interior (3a).
2. A vacuum pump according to claim 1,
characterised in that the vent duct (9) is a groove or the like formed in the surface of the pump drive
shaft (3b) substantially in the direction of the axis (7) of rotation thereto.
3. A vacuum pump according to claim 1,
characterised in that the vent duct (9) is a bore or the like extending substantially centrally in the
pump drive shaft (3b) and substantially in the direction of the axis (7) of rotation
thereof.
1. Pompe à vide, notamment pompe à vide à palettes, comportant une conduite d'arrivée
d'huile lubrifiante (6) débouchant dans l'espace intérieur de la pompe (3a) et traversant
ainsi au moins en partie de façon segmentée un arbre d'entraînement de la pompe (3b)
et comportant également un canal d'aération (9) reliant l'espace intérieur de la pompe
(3a) à l'atmosphère,
caractérisée en ce que
le canal d'aération (9) débouche dans le segment (6a) de la conduite d'arrivée d'huile
lubrifiante (6) traversant au moins en partie l'arbre d'entraînement de la pompe (3b),
segment qui uniquement sur une zone de segment d'angle au cours d'une rotation complète
de l'arbre d'entraînement de la pompe (3b), vient en recouvrement avec le segment
(6c) de la conduite d'arrivée d'huile lubrifiante (6) s'étendant dans le carter de
pompe (3c) qui entoure l'arbre d'entraînement de la pompe (3b) et débouchant dans
l'espace intérieur de la pompe (3a).
2. Pompe à vide selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le canal d'aération (9) est configuré sous la forme d'une rainure ou analogue située
à la surface de l'arbre d'entraînement de la pompe (3b), s'étendant pour l'essentiel
en direction de son axe de rotation (7).
3. Pompe à vide selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le canal d'aération (9) est configuré sous la forme d'un perçage ou analogue situé
pour l'essentiel de façon centrale dans l'arbre d'entraînement de la pompe (3b) et
s'étendant pour l'essentiel dans la direction de son axe de rotation (7).