(19)
(11) EP 1 195 851 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.02.2004  Patentblatt  2004/06

(21) Anmeldenummer: 01122808.7

(22) Anmeldetag:  22.09.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01R 9/26

(54)

Sammelschienenhalter

Apparatus for fastening rail

Support d'assemblage de rail


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 07.10.2000 DE 10049696

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
10.04.2002  Patentblatt  2002/15

(73) Patentinhaber: Wieland Electric GmbH
96052 Bamberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Ginschel, Peter
    96123 Pödeldorf (DE)
  • Süss, Christian
    96129 Strullendorf (DE)

(74) Vertreter: Tergau & Pohl Patentanwälte 
Mögeldorfer Hauptstrasse 51
90482 Nürnberg
90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 702 427
EP-A- 0 751 585
DE-A- 4 034 204
DE-U- 7 313 261
DE-U- 9 315 475
EP-A- 0 743 708
DE-A- 3 510 210
DE-C- 19 714 633
DE-U- 9 201 410
GB-A- 2 013 419
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Sammelschienen. Derartige Sammelschienen sind beispielsweise bekannt aus der EP-B-0 751 585. Dort ist beschrieben, dass beispielsweise bei Reihenklemmenblöcken noch zusätzliche, dort als Stromschienen bezeichnete Sammelschienen eingesetzt werden können. Derartige Sammelschienen dienen zur Kontaktierung mit mehreren Kontakten. Insbesondere werden hierfür Schraubkontakte verwendet. Ein häufiger Anwendungsfall ist beispielsweise die selektive Brückung ausgewählter Reihenklemmen eines aus einer Vielzahl von Reihenklemmen zusammengesetzten Reihenklemmenblocks. Hierbei ist es unerwünscht, dass die Sammelschiene beispielsweise beim Anschrauben von Schraubkontakten ihre Stellung verändert, also verschoben wird. Der erfindungsmäßige Sammelschienenhalter dient folglich zur mechanischen Halterung bzw. Lagerung der Sammelschiene.

    [0002] Nach dem Stand der Technik sind die bekannten Lagerungen für Sammelschienen kompliziert aufgebaut. Insbesondere ist es häufig erforderlich, die Sammelschiene mit Hilfe einer Schraubbefestigung oder wie im Falle der EP-B-0 751 585 durch nachträglich aufgebrachte bzw. angebrachte mechanische Haltemittel zu sichern.

    [0003] Eine Sammelschiene, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist auch aus DE-U-9 315 475 bekannt.

    [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Halter für eine Sammelschiene möglichst einfach auszugestalten. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten teils zweckmäßige, teils für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der Erfindung.

    [0005] Die Erfindung beruht auf der Überlegung, am Sammelschienenhalter eine zur Geometrie der Sammelschiene komplementär ausgestaltete Aufnahmenut vorzusehen. In den Nutquerschnitt dieser Aufnahmenut steht mindestens eine gegen ein Federelement widergelagerte Federbacke hinein. Dies hat den Vorteil, dass der erfindungsmäßige Sammelschienenhalter seinerseits als randseitiger Sammelschienenhalter verwendet werden kann. Hierbei steht die Federbacke in den Querschnitt der Aufnahmenut hinein und bildet für die Sammelschiene einen Anschlag und hebt somit die axiale Verschieblichkeit der Sammelschiene auf. Zum anderen ist es aber auch möglich, den erfindungsmäßigen Sammelschienenhalter bei längeren Sammelschienen als Zwischenhalter einzusetzen. Hierbei umschließt die Aufnahmenut die Sammelschiene formschlüssig. Allerdings wird bei dieser Verwendung die Federbacke einfach gegen den Federdruck aus dem Querschnitt der Aufnahmenut herausgedrückt, so dass die Federbacke nicht mehr störend in die Aufnahmenut hineinsteht. Die Aufnahmenut ist somit durchgehend zur Durchleitung der Sammelschiene freigelassen.

    [0006] Vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Sammelschienenhalters nach Anspruch 2 mit einer Federbacke an jeweils einer der beiden Enden der Aufnahmenut. Hierdurch ist es möglich, ein und denselben Sammelschienenhalter einmal als Randbegrenzungshalter auf der rechten Seite der Sammelschiene und das andere Mal als Randbegrenzungshalter auf der linken Seite der Sammelschiene einzusetzen. Die jeweils nicht benötigte, also störende Federbacke wird hierbei einfach aus der Aufnahmenut herausgedrückt, während die andere, jeweils benötigte Federbacke als rechter bzw. linker Endanschlag für die Sammelschiene wirksam ist. Mit einem einzigen Sammelschienenhaltertyp ist es somit möglich, sowohl einen rechten Randbegrenzungshalter als auch einen linken Randbegrenzungshalter als auch einen zwischen die Randbegrenzungshalter zwischengeschalteten Zwischenhalter zu realisieren. Dies ist fertigungstechnisch einfach und minimiert darüber hinaus die erforderliche Lagerhaltung in vorteilhafter Weise.

    [0007] Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der in Anspruch 3 vorgeschlagenen U-Querschnittsform für die Aufnahmenut. Die Aufnahmenut ist dann nach Art eines Aufnahmemauls ausgestaltet, welches die im Querschnitt üblicherweise rechteckförmige Sammelschiene von drei Seiten her umschließt, was die Führungs- und Lagerungseigenschaften des Halters in vorteilhafter Weise begünstigt. Des Weiteren vorteilhaft ist es, die Federbacken im Bereich der vom U-Grund mit jeweils einem der beiden U-Schenkel gebildeten Zwickel anzuordnen. Auf diese Weise ist die Sammelschiene bereits formschlüssig und flächig in der Aufnahme geführt, bevor sie in Eingriff mit den Federbacken gerät. Es ist dann sehr leicht möglich, mit Hilfe der Sammelschiene eine im Wege stehende Federbacke aus dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung in ihre Inaktivstellung auszurücken. Außerdem sind die so angeordneten Federbacken am Sammelschienenhalter gut geschützt angeordnet und sind vor Zerstörung gut gesichert.

    [0008] Anspruch 4 lehrt eine in der Praxis häufig benötigte Anordnung der Aufnahmenut, nämlich zur Bestückung des Sammelschienenhalters von der Haltervorderseite her. Diese Anordnung ist durch die Lehre der Ansprüche 5 und 6 derart weitergebildet, dass die Federbacken sowohl von unten her in die Aufnahmenut hineinstehen als auch von oben her in die Aufnahmenut hineinhängen können. Ebenso ist es möglich, an einem Ende eine hängende und am anderen Ende eine stehende Federbacke vorzusehen. In weiterer Ausgestaltung ist es natürlich auch denkbar, jeweils paarweise eine stehende und eine hängende Federbacke an jedem Ende der Aufnahmenut vorzusehen.

    [0009] Um die Federbacken leichter aus ihrer in die Aufnahmenut hineinstehenden Aktivstellung in ihre die Aufnahmenut freigebende Inaktivstellung verfahren zu können, ist nach Anspruch 7 vorgesehen, die Schmalseiten der Federbacken mit Auflaufschrägen zu versehen bzw. sie zur Bildung von Auflaufschrägen einfach abzuschrägen. Auf diese Weise bilden die Flächen der Auflaufschrägen Bahnführungen für die auflaufenden Kanten der Sammelschienen, so dass die Sammelschienenkante einfach durch weiteres Eindrücken der Sammelschiene in die Aufnahmenut die jeweils nicht benötigte Federbacke bzw. Federbacken in ihre Inaktivstellung verfährt.

    [0010] Besonders vorteilhaft ist es den Sammelschienenhalter aus Kunststoff zu spritzen. Kunststoffspritztechnisch wiederum einfach ist es, die Federbacken einfach an Federarme anzuspritzen, welche wiederum mit dem Gehäuse verbunden sind.

    [0011] Zur Sicherung der Sammelschiene in ihrer Montageendstellung im Sammelschienenhalter ist nach den Ansprüchen 9 und 10 vorgeschlagen, einen schwenkbaren Haltevorsprung der Aufnahmenut vorzulagern. In den Haltevorsprung ist vorteilhaft eine Tasche eingeformt zur Aufnahme einer Schrauberklinge. Mit Hilfe der Schrauberklinge ist es einfach möglich, den Haltevorsprung zu manipulieren, insbesondere die Aufnahmenut zum Ein- oder Ausschieben der Sammelschiene zu öffnen.

    [0012] Die Erfindung ist anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    einen bezogen auf die Sammelschiene linksseitig angeordneten Sammelschienenhalter in perspektivischer Darstellung,
    Fig. 2
    eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sammelschienenhalters,
    Fig. 3
    einen bezogen auf die Sammelschiene rechtsseitig angeordneten Sammelschienenhalter teilweise dargestellt in perspektivischer Ansicht,
    Fig. 4
    die Seitenansicht des in Fig. 3 teilweise dargestellten Sammelschienenhalter.


    [0013] Der Sammelschienenhalter 1 weist an seiner Unterseite 2 Rastelemente 3 zur Fixierung auf einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Tragschiene auf. In die Vorderseite 4 des Sammelschienenhalters 1 ist eingeformt die U-förmige Aufnahmenut 5. In der Aufnahmenut 5 liegt ein die Sammelschiene 6. Die Aufnahmenut 5 ist erkennbar U-förmig ausgestaltet. Die Aufnahmenut 5 ist derart liegend angeordnet, dass ihr einer U-Schenkel 7 den Boden der Aufnahmenut bildet, während der zweite U-Schenkel 8 die Oberseite der Nut bildet. Die U-Schenkel 7,8 sind verbunden durch den die Nutrückseite bildenden U-Grund 9. Dem U-Grund 9 in Einschubrichtung 10 der Sammelschiene 6 gegenüber liegt die Nutöffnung 11. Insbesondere in der Darstellung der Fig. 2 gut erkennbar ist die Tatsache, dass die Aufnahmenut 5 nach Art eines Aufnahmemauls für die Sammelschiene 6 in die Vorderseite 4 des Sammelschienenhalters 1 eingeformt ist.

    [0014] In Fig. 2 des Weiteren erkennbar ist der der Aufnahmenut 5 in Einschubrichtung 10 der Sammelschiene 6 vorgelagerte Haltevorsprung 12. Der Haltevorsprung 12 ragt in der zur Einschubrichtung 10 senkrecht verlaufenden Sperrrichtung 13 in die Aufnahmenut 5 hinein. Entlang der Sperrrichtung 13 verläuft auch die Vorderseite 4 des Sammelschienenhalters 1 von der Unterseite 2 her zur Oberseite 14.

    [0015] Zum Einführen der Sammelschiene 6 in die Aufnahmenut 5 wird die in Fig. 2 dargestellte Schraubendreherklinge 15 in die in den Haltevorsprung 12 eingeformte Aufnahmetasche 16 eingeführt. Mit Hilfe der Schrauberklinge 15 wird der Haltevorsprung 12 in Sperrrichtung 13 in Richtung auf die Unterseite 2 des Sammelschienenhalters 1 nach unten gedrückt, bis der Vorsprunglagerarm 17 am Wegbegrenzungsvorsprung 18 anschlägt. So dann wird die Sammelschiene 6 in Einschubrichtung 10 in die dann freigegebene Aufnahmenut 5 eingeschoben. Zur Fixierung der Sammelschiene 6 in der sowohl zur Sperrrichtung 13 als auch zur Einschubrichtung 10 jeweils senkrecht verlaufenden Axialrichtung 19 der Sammelschiene 6 steht in die Aufnahmenut 5 die Federbacke 20 in Sperrrichtung 13 hinein.

    [0016] An der Federbacke 20 ausgebildet ist die Auflaufschräge 21. Die Auflaufschräge 21 wird dann wirksam, wenn die Sammelschiene 6 die Aufnahmenut 5 in Axialrichtung 19 übergreift, also durch die Aufnahmenut 5 hindurchgeleitet wird. In diesem Fall gleitet die im Montageendzustand hintere untere Kante der Sammelschiene 6 auf der Auflaufschräge 21 hinauf und verfährt die Federbacke 20 in ihre Inaktivstellung. Hierfür ist unterhalb der Federbacke 20 ein Ausweichraum 22 in den Sammelschienenhalter 1 eingeformt.

    [0017] Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Federbacke 20 die Verschieblichkeit der Sammelschiene 6 in Axialrichtung 19 aufhebt. Bezogen auf die Darstellung der Fig. 1 ist die Sammelschiene 6 folglich durch den Sammelschienenhalter 1 an ihrer linken Seite gegen Axialverschiebung gesichert. Fig. 3 zeigt einen analog zum Sammelschienenhalter 1 in Fig. 1 ausgebildeten Sammelschienenhalter 1'. Der Sammelschienenhalter 1' weist wiederum an seiner Unterseite 2 Rastelemente 3 zum Aufrasten auf eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Tragschiene auf. Auch die übrigen im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen Teile sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Sammelschienenhalter 1' identisch ausgestaltet, was durch die Vergabe derselben Bezugsziffern zum Ausdruck kommt.

    [0018] Während beim im Ausführungsbeispiel linken Sammelschienenhalter 1 gemäß Fig. 1 und Fig. 2 die Federbacke 20 in dem vom unteren, der Unterseite 2 des Sammelschienenhalters 1 näheren U-Schenkel 7 und vom U-Grund 9 gebildeten Zwickel angeordnet ist, also die Federbacke 20 dort von unten her in die Aufnahmenut 5 hineinsteht, ist die Federbacke 20' an dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen in dem vom oberen U-Schenkel 8 und dem U-Grund 9 gebildeten Zwickel angeordnet. In dem in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Beispiel des rechts angeordneten Sammelschienenhalters 1' hängt die Federbakke 20' folglich von oben her in die Aufnahmenut 5 des Sammelschienenhalters 1' hinein. Es sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass auch an einem Sammelschienenhalter 1, 1' eine Paarung einer auf der einen Seite von der Unterseite her in die Aufnahmenut 5 hineinstehenden Federbacke 20 und auf der anderen Seite von oben her in die Aufnahmenut 5 hineinstehenden Federbacke 20' vorhanden sein kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Federarme zur Lagerung der Federbacken 20, 20' besonders lang ausgestaltet sein können, so dass sie eine besonders gute Hebelwirkung haben.

    [0019] In der Darstellung der Fig. 4 ist erkennbar, dass die gestrichelt dargestellte Sammelschiene 6 nach dem Herunterdrücken des Haltevorsprungs 12 mittels der Schraubendreherklinge 15 in Einschubrichtung 10 in die Aufnahmenut 5 eingeschoben werden kann. Hierbei wird die von oben, im Montageendzustand also rechts angeordnete Federbacke 20' in Sperrrichtung 13 in die Aufnahmenut 5 hineinstehen, um ihre Sperrwirkung in axialer Richtung 19 ausüben zu können. Mit ihrer hinteren Unterkante hingegen wird die Sammelschiene 6 die Auflaufschräge 21 der Federbacke 20 beaufschlagen und diese nach unten in ihren Ausweichraum 22 in ihre Inaktivstellung hineindrücken, so dass bei dem in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Sammelschienenhalter 1' im Montageendzustand die rechte von oben her hängende Federbacke 20' in ihrer Aktivstellung die Axialverschieblichkeit der Sammelschiene 6 verhindert, während dies bei dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel genau umgekehrt ist. Dort befindet sich die von unten her in die Aufnahmenut 5 hineinragende Federbacke 20 in ihrer Aktivstellung, während die von oben her in die Aufnahmenut 5 hineinragende Federbacke 20' in ihre Inaktivstellung verfahren ist.


    Ansprüche

    1. Halter für eine Sammelschiene, mit einer
    die Sammelschiene (6) aufnehmenden Aufnahmenut (5) und mindestens einer unter Federdruck in den Querschnitt der Aufnahmenut (5) hineinragenden Federbacke (20,20'), dadurch gekennzeichnet, daß die Federbacke (20,20') als Anschlag zur Fixierung der Sammelschiene (6) in Axialrichtung (19) dient.
     
    2. Sammelschienen halter (1,1') nach Anspruch 1,
       gekennzeichnet durch
    jeweils eine Federbacke (20,20') an beiden Enden der Aufnahmenut (5).
     
    3. Sammelschienenhalter (1,1') nach Anspruch 1 oder 2,
       gekennzeichnet durch
    eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmenut (5) derart, dass im Bereich eines vom U-Grund (9) und eines der beiden U-Schenkel (7,8) gebildeten Zwickels eine Federbacke (20,20') angeordnet ist.
     
    4. Sammelschienenhalter (1,1') nach Anspruch 3,
       dadurch gekennzeichnet,
    dass die Aufnahmenut (5) auf einem U-Schenkel (7,8) liegend verschwenkt am Sammelschienenhalter (1,1') angeordnet ist.
     
    5. Sammelschienenhalter (1,1') nach Anspruch 4,
       dadurch gekennzeichnet,
    dass eine oder mehrere Federbacken (20,20') vorzugsweise an den Aufnahmenutenden von unten her in die Aufnahmenut (5) hineinstehen.
     
    6. Sammelschienenhalter (1,1') nach Anspruch 4 oder 5,
       dadurch gekennzeichnet,
    dass eine oder mehrere der Federbacken (20,20') vorzugsweise an den Aufnahmenutenden von oben her in die Aufnahmenut (5) hineinragen.
     
    7. Sammelschienenhalter (1,1') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
       gekennzeichnet durch
    Auflaufschrägen (21) an den Schmalseiten der Federbacken (20,20').
     
    8. Sammelschienenhalter (1,1') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    dass die Federbacken (20,20') an am Sammelschienenhalter (1,1') angeformten Federarmen gelagert sind.
     
    9. Sammelschienenhalter (1,1') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
       gekennzeichnet durch
    einen der Nutöffnung (11) der Aufnahmenut (5) vorgelagerten Haltevorsprung (12) zur Fixierung der Sammelschiene (6) in der Aufnahmenut (5).
     
    10. Sammelschienenhalter (1,1') nach Anspruch 9,
       dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haltevorsprung (12) mittels eines als Schwenkfeder wirksamen Vorsprunglagerarms (17) am Sammelschienenhalter (1,1') beweglich gelagert ist, derart, dass der Haltevorsprung (12) die Nutöffnung (11) der Aufnahmenut (5) vollständig freigeben kann.
     


    Claims

    1. Holder for a busbar, having a
    receiving slot (5) receiving the busbar (6) and at least one spring-loaded jaw (20, 20') projecting under spring pressure into the cross section of the receiving slot (5), characterized in that the spring-loaded jaw (20, 20') serves as a stop for fixing the busbar (6) in the axial direction (19).
     
    2. Busbar holder (1, 1') according to Claim 1,
    characterized by
    one spring-loaded jaw (20, 20' ) at each of the two ends of the receiving slot (5).
     
    3. Busbar holder (1, 1') according to Claim 1 or 2,
    characterized by
    a receiving slot (5) that is U-shaped in cross section, so that a spring-loaded jaw (20, 20') is disposed in the region of a constriction formed by the bottom (9) of the U and one of the two legs (7, 8) of the U.
     
    4. Busbar holder (1, 1') according to Claim 3,
    characterized in that
    the receiving slot (5) is disposed lying on a leg (7, 8) of the U and horizontally pivoted on the busbar holder (1, 1').
     
    5. Busbar holder (1, 1') according to Claim 4,
    characterized in that
    one or more spring-loaded jaws (20, 20'), preferably at the ends of the receiving slot, project upwards from below into the receiving slot (5).
     
    6. Busbar holder (1, 1') according to Claim 4 or 5,
    characterized in that
    one or more of the spring-loaded jaws (20, 20'), preferably at the ends of the receiving slot, project from above into the receiving slot (5).
     
    7. Busbar holder (1, 1') according to one or more of the preceding claims,
    characterized by
    run-up ramps (21) on the narrow sides of the spring-loaded jaws (20, 20').
     
    8. Busbar holder (1, 1') according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the spring-loaded jaws (20, 20') are mounted on spring-loaded arms formed on the busbar holder (1, 1').
     
    9. Busbar holder (1, 1') according to one or more of the preceding claims,
    characterized by
    a retaining projection (12) mounted in front of the slot aperture (11) of the receiving slot (5) to fix the busbar (6) in the receiving slot (5).
     
    10. The busbar holder (1, 1') according to Claim 9,
    characterized in that
    the retaining projection (12) is mounted to be movable on the busbar holder (1, 1') by means of a projection mounting arm (17) acting as a pivot spring, in such a way that the retaining projection (12) can fully expose the slot aperture (11) of the receiving slot (5).
     


    Revendications

    1. Support de barre collectrice, équipé d'une gorge de réception (5) recevant la barre collectrice (6) et d'au moins une mâchoire élastique (20,20') pénétrant par pression de ressort dans la section transversale de la gorge de réception (5), caractérisé en ce que la mâchoire élastique (20,20') sert de butée en vue de la fixation de la barre collectrice (6) dans la direction axiale (19).
     
    2. Support de barre collectrice (1,1') selon la revendication 1, caractérisé par respectivement une mâchoire élastique (20, 20') aux deux extrémités de la gorge de réception (5).
     
    3. support de barre collectrice (1,1') selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par une gorge de réception (5) en forme de U en coupe de telle sorte qu'à proximité d'un coin formé par la base (9) du U et une des deux branches (7,8) du U est disposée une mâchoire élastique (20, 20').
     
    4. Support de barre collectrice (1, 1') selon la revendication 3, caractérisé en ce que la gorge de réception (5) est disposée sur une branche (7,8) du U obliquement par rapport au support de barre collectrice (1,1').
     
    5. Support de barre collectrice (1,1') selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs mâchoires élastiques (20, 20') pénètrent de préférence aux extrémités de réception depuis le bas dans la gorge de réception (5).
     
    6. Support de barre collectrice (1,1') selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs des mâchoires élastiques (20, 20') pénètrent de préférence aux extrémités de la gorge de réception depuis le haut dans la gorge de réception (5).
     
    7. Support de barre collectrice (1, 1') selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé par des rampes de montée (21) sur les petits côtés des mâchoires élastiques (20, 20').
     
    8. Support de barre collectrice (1, 1') selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que les mâchoires élastiques (20, 20') sont disposées sur des bras élastiques formés sur le support de barre collectrice (1, 1').
     
    9. Support de barre collectrice (1, 1') selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé par une saillie de retenue (12) disposée devant l'ouverture (11)de la gorge de réception (5) en vue de la fixation de la barre collectrice (6) dans la gorge de réception (5).
     
    10. Support de barre collectrice (1, 1') selon la revendication 9, caractérisé en ce que la partie saillante de retenue (12) est disposée mobile sur le support de barre collectrice (1, 1') à l'aide d'un bras (17) de partie saillante agissant en tant que ressort pivotant, de telle sorte que la partie saillante de retenue (12) peut dégager complètement l'ouverture (11) de la gorge de réception (5).
     




    Zeichnung