[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sonnenschutzsystem mit einem Sonnenschutzantrieb,
einer außerhalb des Sonnenschutzantriebs angeordneten Funkempfänger- und Steuereinrichtung,
einem Funksender und einer externen, elektrischen Spannungsquelle.
[0002] Ein derartiger Sonnenschutzantrieb ist beispielsweise durch die DE 200 01 483 U1
bekannt geworden.
[0003] Ein Sonnenschutzantrieb, beispielsweise ein Raffstoreantrieb, ist dazu geeignet,
einen Sonnenschutz, beispielsweise einen Raffstore, zwischen einer oberen und einer
unteren Endposition zu verfahren. Funksteuertechnik wird mit dem Sonnenschutzantrieb
kombiniert, um den Sonnenschutzantrieb mit Hilfe einer Fernbedienung zu kontrollieren.
[0004] Eine Funksteuerung besteht in der Regel aus einem tragbaren Funksender mit Antenne
sowie aus einem Funkempfänger mit Antenne sowie einer zugehörigen Steuereinrichtung.
Die vom Funkempfänger bereitgestellten elektrischen Signale sind meist schwach und
werden gegebenenfalls verstärkt. Zur Ansteuerung von Elektromotoren wie einem Getriebemotor
des Sonnenschutzantriebs werden die bereitgestellten elektrischen Signale an eine
die Steuereinrichtung, etwa einen Schaltschütz oder einen Frequenzumrichter weitergeleitet,
so dass der Elektromotor kontrolliert werden kann, um den Sonnenschutz in gewünschter
Weise zu verfahren. Funkempfänger und Steuereinrichtung sind meist in einem einzigen
Gehäuse bzw. Gerät zusammengefasst.
[0005] Einfache Sonnenschutzanordnungen verfügen lediglich über ein lokale Schaltvorrichtung
zur Steuerung des Sonnenschutzes, beispielsweise einen Wandschalter. Zum Verstellen
der Position des Sonnenschutzantriebs muss die lokale Schaltvorrichtung aufgesucht
werden und betätigt werden.
[0006] Zur Nachrüstung einer solchen Sonnenschutzanordnung wird bisher die lokale Schaltvorrichtung
durch eine Funksteuerung ersetzt, was mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, bestehende Sonnenschutzantriebe
mit einer lokalen Schaltvorrichtung auf einfache Weise mit einer Funksteuerung nachrüsten
zu können.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Sonnenschutzsystem mit einem Sonnenschutzantrieb,
einer außerhalb des Sonnenschutzantriebs angeordneten Funkempfänger- und Steuereinrichtung,
einem Funksender und einer externen, elektrischen Spannungsquelle, wobei die Funkempfänger-
und Steuereinrichtung über eine erste Verbindung mit der externen elektrischen Spannungsquelle
elektrisch verbunden ist,
wobei der Sonnenschutzantrieb über eine zweite Verbindung mit der Funkempfänger- und
Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist und der Sonnenschutzantrieb durch die zweite
Verbindung mit Betriebsspannung versorgt wird, wobei die Funkempfänger- und Steuereinrichtung
über eine dritte Verbindung mit einer lokalen Schaltvorrichtung elektrisch verbunden
ist, wobei die lokale Schaltvorrichtung über eine vierte Verbindung mit der externen
elektrischen Spannungsquelle verbunden ist,
wobei die zweite Verbindung Steckerantagonisten (Stecker und Buchse) umfasst und wobei
die dritte Verbindung Steckerantagonisten (Stecker und Buchse) umfasst.
[0009] Ausgangspunkt für die Nachrüstung ist eine bereits vorhandene Sonnenschutzanordnung
mit einem Sonnenschutzantrieb, einer lokalen Schaltvorrichtung und einer externen
elektrischen Spannungsquelle (typischer Weise das Stromnetz). Die lokalen Schaltvorrichtung
ist an das Stromnetz über die vierte Verbindung angeschlossen und gibt, je nach Schalterstellung,
Betriebsstrom über eine mehrpolige Kabelverbindung an den Sonnenschutzantrieb weiter.
Erhält der Sonnenschutzantrieb Spannung, insbesondere Betriebsspannung auf einem bestimmten
Eingang, erfolgt eine entsprechende Motoraktion, etwa ein Auf- oder Abwärtsfahren
des Sonnenschutzes. Der Sonneschutzantrieb selbst kann auch über primitive Steuerfunktionen
verfügen, etwa einen Motorstopp an oberen und unteren Endpositionen des Sonnenschutzes.
[0010] Die Nachrüstung der Sonnenschutzanordnung mit einer Funksteuerung erfolgt dadurch,
dass in die mehrpolige Kabelverbindung zwischen Sonnenschutzantrieb und lokaler Schaltvorrichtung
die Funkempfänger- und Steuereinrichtung eingesetzt wird. Die Funkempfänger- und Steuereinrichtung
verfügt über einen ständigen Netzanschluss über die erste Verbindung und kann die
gleichen Spannungen auf die Eingänge des Sonnenschutzantriebs legen wie die lokale
Schaltvorrichtung zuvor. Gleichzeitig kann die Funkempfänger- und Steuereinrichtung
auch die Spannungen, wie sie von der lokalen Schaltvorrichtung erzeugt werden, grundsätzlich
weitergeben.
[0011] Die bestehende Sonnenschutzanordnung mit lokaler Schaltvorrichtung muss also nicht
modifiziert werden und kann weitgehend unverändert bleiben und dennoch durch die Erfindung
durch eine Funksteuerung angesteuert werden.
[0012] Die lokale Schaltvorrichtung und die Funkempfänger- und Steuereinrichtung sind bevorzugt
voneinander räumlich getrennt und durch ein Kabel verbunden. Insbesondere kann die
Funkempfänger- und Steuereinrichtung dann an einer Position platziert werden, an der
ein guter Empfang der Schaltsignale des Funksenders gewährleistet ist.
[0013] Bei vielen bestehenden Sonnenschutzanordnungen erfolgt die Verbindung von Sonnenschutzantrieb
und lokaler Schaltvorrichtung über standardisierte Steckverbindungen. Durch die entsprechende
Ausgestaltung der zweiten Verbindung, d.h. also durch geeignete Wahl des Anschlusses
der zweiten Verbindung an die Funkempfänger- und Steuereinrichtung als einen Steckerantagonisten
(in diesem Fall bevorzugt als Buchse), kann die Nachrüstung, so weit sie die Integration
der Funkempfänger- und Steuereinrichtung in eine ursprüngliche Verbindung von Sonnenschutzantrieb
und lokaler Schalteinrichtung betrifft, stark vereinfacht werden. Die Ausbildung der
dritten Verbindung durch Steckerantagonisten (Stecker und Buchse) ermöglicht einen
schnellen und unkomplizierten Anschluss der Funkempfänger- und Steuereinrichtung an
die lokale Schaltvorrichtung, insbesondere wenn die lokale Schaltvorrichtung schon
vor der Nachrüstung durch einen Steckerantagonisten (bevorzugt eine Buchse, wegen
der Spannungsbeaufschlagung) mit dem Sonnenschutzantrieb verbunden war.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Verbindung in die dritte und vierte
Verbindung integriert. Das heißt, die Funkempfänger- und Steuereinrichtung erhält
ihren Betriebsstrom über den gleichen Leitungsstrang, der sie auch mit der lokalen
Schaltvorrichtung verbindet. An der lokalen Schaltvorrichtung ist ohnehin Netzspannung
verfügbar, so dass durch diese Ausführungsform eine elektrische Verbindung eingespart
werden kann. Die dritte Verbindung benötigt lediglich eine Kabelader mehr für die
dauerhaft anliegende Phase der Netzspannung.
[0015] Die lokale Schaltvorrichtung umfasst mindestens zwei Schaltpositionen für Auf und
Ab, in der Regel durch zwei entsprechende Tasten. Dies entspricht in der dritten Verbindung
im einfachsten Fall somit zwei geschalteten Phasenleitungen. Hinzu kommt eine Nullleiter-Ader
sowie eventuell eine Schutzkontakt-Ader. Im Rahmen der Integration der ersten Verbindung
in die dritte Verbindung müsste lediglich eine vierte (bei Verwendung einer Schutzkontakt-Ader
eine fünfte) Ader in der dritten Verbindung vorgesehen sein.
[0016] Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der vorgesehen ist, dass der zur Funkempfänger-
und Steuereinrichtung gehörende Steckerantagonist der zweiten Verbindung direkt in
die Funkempfänger- und Steuereinrichtung integriert ist. Dadurch kann ein kompaktere
Bauweise erreicht und Platz und Kabellänge eingespart werden.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der zur Funkempfängerund Steuereinrichtung
gehörende Steckerantagonist der dritten Verbindung direkt in die Funkempfänger- und
Steuereinrichtung integriert ist. Dadurch wird wiederum ein kompakter Bau erreicht
und Platz und Kabellänge gespart.
[0018] Sofern der Sonnenschutzantrieb und/oder die lokale Schaltvorrichtung ihre Steckerantagonisten
in ihr jeweiliges Gehäuse integriert haben, so kann die Funkempfänger- und Steuereinrichtung
in den letztgenannten Ausführungsformen direkt an die jeweiligen Gehäuse angesteckt
werden.
[0019] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystems,
bei der die lokale Schaltvorrichtung einen Wandschalter umfasst. Dies ist der häufigste
Fall bei bestehenden Sonnenschutzanordnungen, die einer Nachrüstung zugänglich sind
und auch besonders für die Nachrüstung geeignet sind.
[0020] In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Verfahren zum Betrieb eines
erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystems, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sonnenschutzantrieb
durch Schaltbefehle sowohl von der lokalen Schaltvorrichtung als auch vom Funksender
gesteuert wird. Durch die alternative Bedienung des Sonnenschutzsystems über die Funksteuerung
oder die lokale Schaltvorrichtung wird der Bedienkomfort erhöht. Außerdem ist im Falle
eines Verlegens der Fernbedienung (d.h. des Funksenders) ein Betrieb des Sonneschutzsystems
nach wie vor, wenn auch nur durch Bedienung der lokalen Schaltvorrichtung, möglich.
[0021] Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Schaltbefehle
der lokalen Schaltvorrichtung vorrangig vor den Schaltbefehlen der Funksteuerung behandelt
werden. Im Falle einer Kollision von unterschiedlichen Schaltbefehlen des Funksenders
und der lokalen Schaltvorrichtung ist erfindungsgemäß ein Vorrang der lokalen Schaltvorrichtung
vorgesehen, um den Sonnenschutzantrieb vor Beschädigung zu schützen. Der gefährlichste
Kollisionsfall liegt vor, wenn ein Aufwärts- und ein Abwärts-Befehl gleichzeitig gegeben
werden. Im Falle eines direkten Durchreichens der entsprechenden schaltenden Betriebsströme
an den Motor des Sonnenschutzantriebes käme es zu einem Kurzschluss im Motor. Der
Vorrang der lokalen Schaltvorrichtung wird gewählt, da der Bediener an der lokalen
Schaltvorrichtung die Sonnenschutzvorrichtung auf jeden Fall in Blickreichweite hat
und somit Gefahrensituationen, etwa eingeklemmte Personen oder Gegenstände, besser
erkennen kann und etwaige notwendige Maßnahmen ungehindert treffen können sollte.
Grundsätzlich ist aber auch ein Vorrang der Schaltsignale des Funksenders möglich.
[0022] Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen, nicht
notwendigerweise maßstäblich zu verstehenden Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystems mit Funksteuerung;
- Fig. 2
- eine Integration einer Funkempfänger- und Steuereinrichtung in eine elektrische Anschlussleitung;
- Fig. 3
- eine Integration einer Funkempfänger- und Steuereinrichtung in einen Anschlussstecker.
[0023] Wie in
Fig. 1 veranschaulicht, besteht das Prinzip der Erfindung darin, eine Funksteuerung (Funkempfänger-
und Steuereinrichtung
1, Funksender
2) außerhalb eines Sonnenschutzantriebs
3 und verbunden mit einer externen elektrischen Spannungsquelle
4, zwischen dem Sonnenschutzantrieb 3 und einer lokalen Schalteinrichtung
5, etwa einem Wandschalter, nachrüstbar vorzusehen.
[0024] Die Funkempfänger- und Steuereinrichtung
1 versorgt den Sonnenschutzantrieb
3 mit der nötigen Betriebsspannung. Bevorzugt wird dazu Betriebsspannung nur im Falle
einer Ansteuerung des Motors auf einen der Eingänge des Sonnenschutzantriebs über
die zweite Verbindung
6 gegeben; es ist aber auch eine permanente Spannungsversorgung des Motors über die
zweite Verbindung 6 denkbar. Der Sonnenschutzantrieb verfügt im einfachsten Fall über
einen Eingang "Auf" und einen Eingang "Ab" für 230V Wechselstrom-Phase, einen Nulleiter-
sowie über einen Schutzleiteranschluss. Für jeden dieser Eingänge ist in der zweiten
Verbindung 6 eine Kabelader vorgesehen.
[0025] Die Funkempfänger- und Steuereinrichtung 1 ist über die erste Verbindung 7 mit der
externen elektrischen Spannungsquelle 4 verbunden. Die externe elektrische Spannungsquelle
ist bevorzugt ein Netzanschluss oder eine Steckdose mit 230 V / 50 Hz Wechselstrom.
[0026] Ebenfalls mit der externen elektrischen Spannungsquelle 4 ist die lokale Schaltvorrichtung
5 über die vierte Verbindung
9 verbunden. Die lokale Schaltvorrichtung 5 verfügt wenigstens über die Schaltpositionen
"Auf" und "Ab" und gibt bei entsprechender Schalterstellung eine Spannung auf eine
entsprechende Kabelader der dritten Verbindung
8. Die dritte Verbindung besitzt demnach wenigstens Kabeladern für "Auf", "Ab", Nulleiter
und ggf. Schutzleiter. Die erste Verbindung 7 kann eingespart werden, wenn in der
dritten Verbindung 8 zusätzlich eine Ader für das Durchreichen der kontinuierlichen
Netzphase vorgesehen ist.
[0027] Die Funksteuerung ist in den elektrischen Anschlussbereich des Sonnenantriebs 3,
d.h. in den Bereich der externen Spannungsversorgung des Sonnenschutzantriebs 3, eingebaut.
Die Funkempfänger- und Steuereinrichtung 1 umfasst einen Funkempfänger sowie eine
nicht näher beschriebene, an sich bekannte Steuereinrichtung (Schalter, Schütz). Diese
wirken derart zusammen, dass ein Getriebemotor des Sonnenschutzantriebs 3 ein- oder
ausgeschaltet bzw. angesteuert werden kann, um einen Sonnenschutz, beispielsweise
eine Jalousie, eine Markise oder ein Rollladen hoch- / runter- oder ein- / auszufahren
bzw. in eine gewünschte Position zu bewegen. Die Steuereinrichtung wird von in elektrische
Impulse umgewandelten Funksignalen des Funkempfängers entsprechend angesteuert. Funkempfänger
und Steuereinrichtung befinden sich bevorzugt in einem gemeinsamen Gehäuse und bilden
gemeinsam die Einheit von Funkempfänger- und Steuereinrichtung 1.
[0028] Die zweite Verbindung 6 und die dritte Verbindung 8 verfügen erfindungsgemäß an ihren
Enden jeweils über Steckerantagonisten (Stecker und Buchse).
[0029] Eine erste Ausführung der Funkempfänger- und Steuereinrichtung gemäß
Fig. 2 ist durch die Integration der Funksteuerung und der Steuereinrichtung in eine elektrische
Anschlussleitung
10 realisiert. Die elektrische Anschlussleitung 10 weist neben der Funkempfänger- und
Steuereinrichtung 1 an sich bekannte Steckkontakte
11, 12 für den Sonnenschutzantrieb und die lokale Schaltvorrichtung auf. Die gezeigte Anschlussleitung
10 des ersten Ausführungsbeispiels ist vieradrig ausgebildet, damit einerseits über
den Steckkontakt 12 eine permanente Netzversorgung der Funkempfänger- und Steuereinrichtung,
und zum anderen über den Steckkontakt 11 auch eine permanente Netzversorgung des Sonnenschutzantriebs
bzw. des Getriebemotors verwirklicht werden kann. Die Adern umfassen dann Phase "Auf",
Phase "Ab", Nullleiter sowie kontinuierliche Phase. Die Spannung wird über eine Schalteinrichtung
zugeschaltet, so dass auch die 3-adrige Spannungsversorgung ohne permanente Phase
funktioniert. Der Schutzkontakt wird über den Außenmantel weitergereicht (oder aber
über einen fünften Pol/eine fünfte Ader). Der Steckerantagonist 11, als Buchse ausgebildet,
ist somit Teil der zweiten Verbindung; der Steckerantagonist 12, als Stecker ausgebildet,
ist Teil der dritten Verbindung, in welche die erste Verbindung integriert ist.
[0030] An Stelle der Integration der Funksteuerung in die elektrische Anschlussleitung ist
es erfindungsgemäß auch möglich, die Funksteuerung bei einer zweiten Ausführung der
Erfindung in einem Anschlussstecker
13 unterzubringen, siehe
Fig. 3. Ein weiterer Unterschied zur ersten Ausführung ist darin zu sehen, dass beispielhaft
gezeigt ist, dass auch eine dreiadrige Ausgestaltung der elektrischen Anschlussleitung
denkbar ist. In einem solchen Fall wird die Spannung durch entsprechende Ansteuerung
einer Schalteinrichtung mit Hilfe der Funksignale bzw. umgewandelter, bereitgestellter
elektrischer Signale zugeschaltet. Der Anschlussstecker
13 ist einenends mit der Steckkontakt
14 mit einer elektrischen Anschlussleitung oder direkt mit dem Sonnenschutzantrieb elektrisch
verbindbar. Anderenends mit Steckkontakt
15 ist der Anschlussstecker mit der lokalen Schalteinrichtung elektrisch verbindbar.
Insofern ist der Steckkontakt
14 Teil der zweiten Verbindung, und der Steckkontakt
15 ist Teil der dritten Verbindung.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
- 1
- Funkempfänger- und Schalteinrichtung
- 2
- Funksender
- 3
- Sonnenschutzantrieb
- 4
- elektrische Spannungsquelle
- 5
- lokale Schaltvorrichtung
- 6
- zweite Verbindung
- 7
- erste Verbindung
- 8
- dritte Verbindung
- 9
- vierte Verbindung
- 10
- Anschlusskabel
- 11
- Steckkontakt zum Sonnenschutzantrieb
- 12
- Steckkontakt zur lokalen Schaltvorrichtung
- 13
- Anschlussstecker
- 14
- Steckkontakt zum Sonnenschutzantrieb
- 15
- Steckkontakt zur lokalen Schaltvorrichtung
1. Sonnenschutzsystem mit einem Sonnenschutzantrieb (3), einer außerhalb des Sonnenschutzantriebs
(3) angeordneten Funkempfängerund Steuereinrichtung (1), einem Funksender (2) und
einer externen, elektrischen Spannungsquelle (4),
wobei die Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1) über eine erste Verbindung (7)
mit der externen elektrischen Spannungsquelle (4) elektrisch verbunden ist,
wobei der Sonnenschutzantrieb (3) über eine zweite Verbindung (6) mit der Funkempfänger-
und Steuereinrichtung (1) elektrisch verbunden ist und der Sonnenschutzantrieb (3)
durch die zweite Verbindung (6) mit Betriebsspannung versorgt wird,
wobei die Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1) über eine dritte Verbindung (8)
mit einer lokalen Schaltvorrichtung (5) elektrisch verbunden ist,
wobei die lokale Schaltvorrichtung (5) über eine vierte Verbindung (9) mit der externen
elektrischen Spannungsquelle (4) verbunden ist,
wobei die zweite Verbindung (6) Steckerantagonisten (Stecker und Buchse) (12; 14)
umfasst
und wobei die dritte Verbindung (8) Steckerantagonisten (Stecker und Buchse) (12;
15) umfasst.
2. Sonnenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindung (7) in die dritte und vierte Verbindung (8, 9) integriert ist.
3. Sonnenschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1) gehörende Steckerantagonist (14)
der zweiten Verbindung (6) direkt in die Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1)
integriert ist.
4. Sonnenschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1) gehörende Steckerantagonist (15)
der dritten Verbindung (8) direkt in die Funkempfänger- und Steuereinrichtung (1)
integriert ist.
5. Sonnenschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Schaltvorrichtung (5) einen Wandschalter umfasst.
6. Verfahren zum Betrieb eines Sonnenschutzsystems nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenschutzantrieb (3) durch Schaltbefehle sowohl von der lokalen Schaltvorrichtung
(5) als auch vom Funksender (2) gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbefehle der lokalen Schaltvorrichtung (5) vorrangig vor den Schaltbefehlen
der Funksteuerung (2) behandelt werden.