(19)
(11) EP 0 824 164 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
31.03.2004  Patentblatt  2004/14

(21) Anmeldenummer: 97890134.6

(22) Anmeldetag:  10.07.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E01B 27/04

(54)

Gleisbaumaschine zum Aushub von Bettungsmaterial eines Gleises

Track maintenance machine for removing the ballast

Machine de construction pour voie ferrée pour enlever le ballast


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE DK FI FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 14.08.1996 AT 147096

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.02.1998  Patentblatt  1998/08

(73) Patentinhaber: Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft m.b.H.
1010 Wien (AT)

(72) Erfinder:
  • Theurer, Josef
    1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 663 472
DE-A- 4 343 148
DE-A- 2 550 391
US-A- 5 046 270
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zum Aushub von Bettungsmaterial eines aus Schwellen und Schienen gebildeten Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und einer durch Antriebe höhenverstell- und im Arbeitseinsatz in einer im Winkel zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Rotationsebene rotierbaren, um das Gleis herumgeführten, endlosen Aushubkette, sowie mit einer zwischen den Schienenfahrwerken angeordneten Schotterräumeinrichtung mit einem durch Antriebe höhen- und querverstellbaren Räumorgan.

    [0002] Eine derartige Gleisbaumaschine ist durch die DE 25 50 391 C2 bekannt, wobei für die Möglichkeit einer Bearbeitung auch eines gleisfreien Abschnittes zusätzlich Raupenfahrwerke vorgesehen sind. Die der Aushubkette unmittelbar vorgeordnete Schotterräumeinrichtung setzt sich aus zwei in Maschinenquerrichtung voneinander distanziert angeordneten, höhen- und querverstellbaren Schrämmketten zusammen. Diese sind als endlose, in einer horizontalen Ebene umlaufende Ketten ausgebildet und ermöglichen eine Vergrößerung der Arbeitsbreite der Aushubkette.

    [0003] Vor Beginn des Arbeitseinsatzes der Aushubkette muß diese unter Loslösen eines unter dem Gleis zu positionierenden Querkettentrums geteilt und unter dem Gleis in einem von Hand ausgehobenen Graben hindurchgeführt und wieder geschlossen werden. Diese Arbeit ist sehr mühsam und verzögert den Arbeitseinsatz der Maschine.

    [0004] Durch die EP 0 663 472 A1 ist eine weitere Gleisbaumaschine zur Schotterbettreinigung bekannt, wobei der Aushubkette eine Schotterräumeinrichtung unmittelbar vorgeordnet ist. Diese ist als höhen- und querverstellbar am Maschinenrahmen befestigtes Saugrohr ausgebildet, das über einen flexiblen Saugschlauch mit einer Vakuumeinrichtung in Verbindung steht. Mit diesem Saugrohr besteht die Möglichkeit, den bereits erwähnten Graben bzw. Kanal, der zur Durchführung des Querkettentrums unterhalb des Gleises erforderlich ist, herzustellen. Dazu wird das Saugrohr zwischen zwei Schwellen in den Schotter eingetaucht und der Schotter bis zu der erforderlichen Tiefe abgesaugt.

    [0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art, mit der eine rasche Überstellung der Aushubkette in den Arbeitseinsatz bei relativ geringem konstruktivem Aufwand möglich ist.

    [0006] Ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1, der sich auf die EP-A-0 663 472 stützt, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Gleisbaumaschine dadurch gelöst, daß die Schotterräumeinrichtung als Schwellenfachräumer mit einem zwischen den Schwellen eintauchbaren, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, plattenförmigen Räumorgan ausgebildet ist, das relativ zu einem am Maschinenrahmen befestigten Tragrahmen in einer Höhe von wenigstens 65 cm von einer Überstell- in eine Arbeitsposition höhenverstellbar ist.

    [0007] Mit einer derartig ausgebildeten Schotterräumeinrichtung ist bei relativ geringem konstruktivem Aufwand und Platzbedarf eine leistungsfähige, rasche Herstellung eines zur Durchführung des Querkettentrums der Aushubkette erforderlichen Kanals unterhalb des Gleises herstellbar. Die Leistungsfähigkeit kann einfach durch Anordnung von vier in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten Räumorganen maximiert werden. Da die Schotterräumeinrichtung mit der Anordnung von Räumorganen, Höhen- und Querführungen sowie entsprechenden Antrieben lediglich einen minimalen konstruktiven Aufwand und damit auch einen eingeschränkten Raumbedarf erfordert, ist auch ein nachträglicher Einbau in bereits im Einsatz befindliche Maschinen problemlos möglich. Durch die erwähnten wirtschaftlichen Vorteile wird der Anreiz erhöht, eine derartige lediglich für einen einzigen kurzen Arbeitseinsatz erfoderliche Schotterräumeinrichtung zu verwenden, die zusätzlich zu einer wesentlichen Arbeitserleichterung für die Bedienungskräfte auch deren Sicherheit insbesondere bei Vorhandensein eines nichtgesperrten Nachbargleises bedeutend erhöht.

    [0008] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Figurenbeschreibung.

    [0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.

    [0010] Es zeigen:

    Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Schotterbett-Reinigungsmaschine ausgebildeten Gleisbaumaschine mit einer der Aushubkette vorgeordneten Schotterräumeinrichtung,

    Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren, mit einer Schotterräumeinrichtung ausgestatteten Gleisbaumaschine, die zur Herstellung einer Planumschutzschichte einsetzbar ist,

    Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Schotterräumeinrichtung in Maschinenlängsrichtung, und

    Fig. 4 eine Seitenansicht der Schotterräumeinrichtung gemäß Pfeil IV in Fig. 3.



    [0011] Die in Fig. 1 ersichtliche, zur Schotterbettreinigung ausgebildete Maschine 1 weist einen langgestreckten und endseitig auf Schienenfahrwerken 2 gelagerten Maschinenrahmen 3 auf und ist in einer durch einen Pfeil 4 angedeuteten Arbeitsrichtung auf einem Gleis 5 verfahrbar. Etwa mittig zwischen den beiden Schienenfahrwerken 2 befindet sich eine - im Arbeitseinsatz unter dem Gleis 5 hindurchgeführte - endlose, in einer im Winkel zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Rotationsebene rotierbare Aushubkette 6. Diese ist mit einem Rotationsantrieb 7 ausgestattet und durch Antriebe 8 seitenund höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden. Die Aushubkette 6 weist im Bereich einer Aushubstelle 9 ein im Arbeitseinsatz unter dem Gleis 5 befindliches und horizontal sowie senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Querkettentrum 10 auf, mit dem unterhalb des Gleises 5 befindlicher Schotter aufgenommen und über eine Kettenlängsführung 11 hochtransportiert wird. Der hochtransportierte, verschmutzte Bettungsschotter wird auf ein Förderband 12 abgeworfen und durch dieses einer lediglich andeutungsweise dargestellten Siebanlage 13 zur Reinigung zugeführt. Der gereinigte Schotter gelangt über ein weiteres Förderband 14 zu einem unmittelbar oberhalb des Gleises 5 positionierten Abwurfförderband 15. Sowohl im Bereich der Aushubkette 6 als auch unmittelbar dahinter ist eine durch Antriebe höhenverstellbar mit dem Maschinenrahmen 3 verbundene Gleishebeeinrichtung 16 vorgesehen.

    [0012] Zwischen der Aushubkette 6 und dem unmittelbar vorgeordneten Schienenfahrwerk 2 ist eine ein Räumorgan 17 aufweisende Schotterräumeinrichtung 18 mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden. Diese Schotterräumeinrichtung 18 wird in Verbindung mit Fig. 3 und 4 noch näher beschrieben.

    [0013] Zwischen Aushubkette 6 und der Schotterräumeinrichtung 18 ist eine Arbeitskabine 19 mit einer zentralen Steuereinrichtung 20 vorgesehen. Eine Fahrkabine 21 befindet sich sowohl am hinteren als auch am vorderen (nicht dargestellten) Ende der Maschine 1. Ein Motor 22 dient zur Energieversorgung der verschiedenen Antriebe und eines Fahrantriebes 23.

    [0014] Bei der in Fig. 2 dargestellten Maschine 24 sind der Einfachheit halber die funktionsgleichen Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 gekennzeichnet. Der durch die Aushubkette 6 aufgenommene, verschmutzte Bettungsschotter wird über das Förderband 12 vorgeordneten, nicht näher dargestellten Speicherwagen zur Speicherung zugeführt. Parallel dazu erfolgt durch nachgeordnete Speicherwagen 25 eine kontinuierliche Zuführung von neuem Schotter, der über einen Schütttrichter 26 auf die Schotterbettung gelangt.

    [0015] Die Arbeitskabine 19 ist sowohl bei der in Fig. 1 als auch in Fig. 2 dargestellten Maschine 1 bzw. 24 zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß die in der Kabine befindliche Bedienungsperson die Räumorgane 17 der Schotterräumeinrichtung 18 genau beobachten und steuern kann, ohne die Arbeitskabine 19 verlassen zu müssen.

    [0016] Die in den Fig. 3 und 4 im Detail ersichtliche Schotterräumeinrichtung 18 ist nach Art eines Schwellenfachräumers mit insgesamt vier in Maschinenquerrichtung voneinander distanziert angeordneten Räumorganen 17 ausgebildet. Die in Maschinenlängsrichtung verlaufend angeordneten, plattenförmigen Räumorgane 17 haben eine Breite, die geringfügig kleiner ist als die Distanz zweier benachbarter Schwellen 27 zueinander. Jeweils zwei Räumorgane 17 sind auf einem Zwischenrahmen 28 befestigt, der seinerseits auf Führungssäulen 29 höhenverstellbar gelagert und mit einem Antrieb 30 zur Höhenverstellung verbunden ist. Die Führungssäulen 29 sind auf einem Tragrahmen 31 befestigt, der auf horizontal und senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden und mit dem Maschinenrahmen 3 verbundenen Führungen 32 querverschiebbar gelagert ist. Jeder der beiden Zwischenrahmen 28 ist durch einen eigenen Antrieb 33 querverstellbar.

    [0017] Das jeweils äußere bzw. von der Maschinenmitte weiter distanzierte Räumorgan 17 ist um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 34 verschwenkbar am Zwischenrahmen 28 gelagert. Damit sind die beiden äußeren Räumorgane 17 jeweils mit Hilfe eines eigenen, am Zwischenrahmen 28 angelenkten Schwenkantriebes 35 von einer vertikalen, in vollen Linien dargestellten (Fig. 3) Position in eine äußere, in strichpunktierten Linien dargestellte Position verschwenkbar. Damit kann der durch das benachbarte innere Räumorgan 17 in Richtung zur Schiene 36 verlagerte Schotter auf die Schotterbettflanke geschoben werden.

    [0018] Um den Schotter auch unterhalb der Schwellen 27 zur Bildung eines Kanals 37 ausräumen zu können, sind die Räumorgane 17 in einer Höhe von wenigstens 65 cm von einer in vollen Linien dargestellten Überstellposition in eine in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutete unterste Arbeitsposition höhenverstellbar.

    [0019] Zur Herstellung des Kanals 37 werden die Räumorgane 17 von der in Fig. 3 in vollen Linien dargestellten Überstellposition unter Beaufschlagung der Antriebe 30 abgesenkt und durch die Antriebe 33 so lange querverschoben, bis die inneren Räumorgane 17 unmittelbar vor der entsprechenden Schiene 36 zu liegen kommen. Parallel dazu kann der Antrieb 35 beaufschlagt werden, um durch Verschwenkung der äußeren Räumorgane 17 den Schotter im Schwellenvorkopfbereich möglichst weit nach außen in Richtung zur Schotterbettflanke zur transferieren. Anschließend werden unter kurzem Anheben der Räumorgane 17 diese wiederum unter gegensinniger Beaufschlagung der Antriebe 33,35 in die in Fig. 3 in vollen Linien dargestellte Ausgangsposition zurückverlagert und zur Einleitung eines neuen Schotterräumvorganges abgesenkt und wiederum querverschoben. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Räumorgane 17 ihre Maximaltiefe zur Fertigstellung des Kanals 37 erreicht haben. Anschließend wird das Querkettentrum der Aushubkette 6 in den Kanal 37 geschoben und mit den beiden Kettenlängsführungen 11 verbunden. Sollte die Breite des Querkettentrums größer als der Abstand der beiden benachbarten Schwellen 27 zueinander sein, ist es zweckmäßig, auch das angrenzende Schwellenfach bis zur Schwellenunterkante auszuräumen, um anschließend die zwischen den Schotterkanälen befindliche Schwelle unter Lösen der Schienenbefestigungsmittel geringfügig verschieben zu können.


    Ansprüche

    1. Gleisbaumaschine (1,24) zum Aushub von Bettungsmaterial eines aus Schwellen und Schienen gebildeten Gleises (5) mit einem auf Schienenfahrwerken (2) abgestützten Maschinenrahmen (3) und einer durch Antriebe (8) höhenverstell- und im Arbeitseinsatz in einer im Winkel zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Rotationsebene rotierbaren, um das Gleis (5) herumgeführten, endlosen Aushubkette (6), sowie mit einer zwischen den Schienenfahrwerken (2) angeordneten Schotterräumeinrichtung (18) mit einem durch Antriebe (30,33) höhen- und querverstellbaren Räumorgan (17), dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterräumeinrichtung (18) als Schwellenfachräumer mit einem zwischen den Schwellen (27) eintauchbaren, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, plattenförmigen Räumorgan (17) ausgebildet ist, das relativ zu einem am Maschinenrahmen (3) befestigten Tragrahmen (31) in einer Höhe von wenigstens 65 cm von einer Überstell- in eine Arbeitsposition höhenverstellbar ist.
     
    2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch insgesamt vier in Maschinenquerrichtung voneinander distanziert angeordnete Räumorgane (17), von denen die jeweils äußeren bzw. von der Maschinenmitte weiter distanzierten Räumorgane (17) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (34) verschwenkbar gelagert sind.
     
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Maschinenquerrichtung benachbarte Räumorgane (17) auf einem horizontal und senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verschiebbar am Tragrahmen (31) gelagerten Zwischenrahmen (28) höhenverstellbar gelagert sind.
     
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterräumeinrichtung (18) zwischen Aushubkette (6) und dem bezüglich der Arbeitsrichtung vorderen Schienenfahrwerk (2) angeordnet ist.
     
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schotterräumeinrichtung (18) und Aushubkette (6) eine Arbeitskabine (19) angeordnet ist.
     


    Claims

    1. A track maintenance machine (1,24) for excavating ballast bed material of a track (5) composed of sleepers and rails, comprising a machine frame (3) supported on on-track undercarriages (2) and an endless excavating chain (6) guided around the track (5) which is vertically adjustable by means of drives (8) and is rotatable in operational use in a rotational plane extending at an angle to the longitudinal direction of the machine, and also a ballast clearing unit (18) arranged between the on-track undercarriages (2) and comprising a clearing component (17) which is vertically and transversely adjustable by means of drives (30,33), characterised in that the ballast clearing unit (18) is a scarifier comprising a plate-shaped clearing component (17) which may be inserted between the sleepers (27), extends in the longitudinal direction of the machine and is vertically adjustable relative to a carrier frame (31) fixed to the machine frame (3) at a height of at least 65 cm from a transfer position into a working position.
     
    2. A machine according to claim 1, characterised by a total of four clearing components (17) spaced apart from one another in the transverse direction of the machine, of which the outer clearing components (17) located further away from the machine centre are in each case mounted so as to pivot around an axis (34) extending in the longitudinal direction of the machine.
     
    3. A machine according to claim 1 or 2, characterised in that two clearing components (17) adjacent to one another in the transverse direction of the machine are respectively vertically adjustably mounted on a subframe (28) mounted on the carrier frame (31) so as to be displaceable horizontally and perpendicularly to the longitudinal direction of the machine.
     
    4. A machine according to one of claims 1, 2 or 3, characterised in that the ballast clearing unit (18) is arranged between the excavating chain (6) and the front on-track undercarriage (2) with respect to the working direction.
     
    5. A machine according to claim 4, characterised in that an operator's cab (19) is arranged between the ballast clearing unit (18) and the excavating chain (6).
     


    Revendications

    1. Machine de construction de voie ferrée (1, 24) pour l'enlèvement de matériau de ballast d'une voie ferrée (5) formée de traverses et de rails disposant d'un châssis de machine (3) s'appuyant sur des boggies (2) et d'une chaîne sans fin d'enlèvement (6) qui, en position de travail, est passée autour de la voie ferrée (5), peut tourner dans un plan de rotation formant un angle par rapport au sens longitudinal de la machine et peut être réglée en hauteur grâce à des dispositifs d'entraînement (8) et disposant aussi d'un dispositif de déblaiement du ballast (18) placé entre les boggies (2) et muni d'un organe de déblaiement (17) réglable transversalement et en hauteur grâce à des dispositifs d'entraînement (30, 33), caractérisée en ce que le dispositif de déblaiement de ballast (18) est conçu en tant que déblayeuse de case entre traverses avec un organe de déblaiement (17) en forme de plaque s'étendant dans le sens longitudinal de la machine et pouvant être plongé entre les traverses (27), cet organe pouvant être réglé en hauteur, d'une position de transport vers une position de travail, sur une hauteur d'au moins 65 cm par rapport à un châssis support (31) fixé au châssis de machine (3).
     
    2. Machine selon la revendication 1, caractérisée par un total de quatre organes de déblaiement (17) disposés à distance les uns des autres dans le sens transversal de la machine et parmi lesquels chaque organe de déblaiement (17) extérieur, c'est-à-dire plus écarté du milieu de la machine, est monté de manière à pouvoir pivoter autour d'un axe (34) s'étendant dans le sens longitudinal de la machine.
     
    3. Machine selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que chaque paire d'organes de déblaiement (17) voisins dans le sens transversal de la machine est montée de façon à pouvoir être réglée en hauteur sur un châssis intermédiaire (28) qui, lui-même, est monté sur un châssis support (31) de manière à pouvoir être déplacé horizontalement et perpendiculairement au sens longitudinal de la machine.
     
    4. Machine selon l'une quelconque des revendications 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que le dispositif de déblaiement de ballast (18) est situé entre la chaîne d'enlèvement (6) et le boggie avant (2) selon le sens de fonctionnement.
     
    5. Machine selon la revendication 4, caractérisée en ce qu'une cabine de pilotage (19) est disposée entre le dispositif de déblaiement de ballast (18) et la chaîne d'enlèvement (6).
     




    Zeichnung