(19) |
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(11) |
EP 1 026 307 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.03.2004 Patentblatt 2004/14 |
(22) |
Anmeldetag: 03.02.2000 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: D06F 75/26 |
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(54) |
Bügeleisen
Iron
Fer à repasser
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
05.02.1999 DE 19904815
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.08.2000 Patentblatt 2000/32 |
(73) |
Patentinhaber: Braun GmbH |
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Kronberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Rebordosa-Ruis, Antonio
08272 St. Fruitos de Bage,
Barcelona (ES)
- Vazquez, Miguel
08017 Barcelona (ES)
- Pozo-Marin, Remedios
08950 Esplugues de LL.,
Barcelona (ES)
- Martinez Lopez, Candelario
08820 El Prat de Llobregat, Barcelona (ES)
- Coranado-Sanz, Juan Carlos
08042 Barcelona (ES)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 409 064 JP-A- 64 052 500
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FR-A- 2 726 727
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 015, no. 421 (C-0878), 25. Oktober 1991 (1991-10-25)
-& JP 03 173600 A (MATSUSHITA ELECTRIC IND CO LTD), 26. Juli 1991 (1991-07-26)
- DATABASE WPI Section Ch, Week 198731 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class
F07, AN 1987-217116 XP002140442 -& JP 62 142598 A (MATSUSHITA ELEC IND CO LTD), 25.
Juni 1987 (1987-06-25)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen, insbesondere ein Dampfbügeleisen, mit einer
elektrisch beheizbaren Bügeleisensohle und eine Restwärmewarneinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 15.
[0002] Es ist bekannt, daß nach der Benutzung zum Bügeln oder dergleichen die Bügeleisensohle
und ggf. andere sohlennahe Teile von Bügeleisen noch über einige Zeit relativ heiß
sind, auch wenn das Bügeleisen abgeschaltet oder aus einer elektrischen Steckdose
ausgesteckt wurde. Eine Berührung der Bügeleisensohle kann insbesondere kurz nach
dem Abschalten der Beheizung zu Verletzungen, wie Verbrennungen, führen. Auch besteht
die Gefahr, wärmeempfindliche Gegenstände bei Kontakt mit einem noch nicht ausreichend
abgekühlten Bügeleisen zu beschädigen oder zu zerstören. Daher ist es allgemein üblich,
ein Bügeleisen nach der Benutzung noch eine Weile abkühlen zu lassen, bevor es ggf.
zusammengepackt und an der dafür vorgesehenen Stelle verstaut wird. Hierbei ist es
für einen Benutzer ohne Berührung des Bügeleisens nur schwer festzustellen, wann das
Bügeleisen für eine gefahrlose weitere Handhabung ausreichend abgekühlt ist.
[0003] Aus der JP 03173600 ist ein Akku betriebenes Bügeleisen mit einer Akkuladestation
bekannt, bei dem ein Temperatursensor die Temperatur der Bügeleisensohle detektiert
und wobei das Ergebnis dieser Temperaturdetektion angezeigt wird. Diese Anzeige erfolgt
solange, bis an der Bügeleisensohle eine Temperatur detektiert wird, die für den menschlichen
Körper als ungefährlich einzustufen ist.
[0004] Aus der EP 0 409 064 A1 ist ebenfalls ein kabelloses Bügeleisen bekannt, das einen
Temperatursensor aufweist, mit dem die Temperatur der Bügeleisensohle detektiert wird.
Als Ergebnis der Temperaturdetektion der Bügeleisensohle wird angezeigt um darüber
zu informieren falls die Temperatur einen zum Bügeln ungeeigneten Bereich erreicht
oder diesen unterschreitet. Damit der Temperatursensor auch aktiviert ist, wenn das
Bügeleisen von der Bügelstation mit ständiger Stromversorgung abgenommen ist, wird
der Temperatursensor von einer Kapazität oder einer aufladbaren Batterie mit Strom
versorgt.
[0005] Die JP 6452500 betrifft ein kabelloses Bügeleisen mit einer Wameinrichtung. Es wird
die Temperatur der Bügeleisensohle detektiert, sobald das Bügeleisen von der Bügelstation
mit fester Stromversorgung abgenommen wird. Ausgehend von dieser mit einem Temperatur-sensor
detektierten Initialtemperatur der Bügeleisensohle und einer geschätzten Temperaturabkühlcharakteristik,
wird die Wameinrichtung aktiviert, sobald mangels Energiezufuhr zur Bügeleisensohle,
diese eine zum Bügeln ungeeignetes Temperaturniveau erreicht. Hierbei wird ausgehend
von der gemessenen Initialtemperatur der Bügeleisensohle eine bestimmte Abkühlzeit
zugeordnet, bis zu der die Wameinrichtung aktiviert wird.
[0006] Aus der FR 2 726 727 A ist ein Bügeleisen mit einer rein mechanischen Restwärmewameinrichtung
der Eingangs genannten Art bekannt, bei der die Temperatur der Bügeleisensohle unmittelbar
erfaßt wird.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders handhabungssicheres Bügeleisen
und eine entsprechende Restwärmewameinrichtung für einen Waärmeabgabekörper zu schaffen.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Bügeleisen und eine Restwärmewarneinrichtung
mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 15 vor. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Ansprüche
gemacht wird.
[0009] Ein insbesondere als Dampfbügeleisen ausgebildetes Bügeleisen mit einer vorzugsweise
elektrisch beheizbaren Bügeleisensohle weist eine Restwärmewarneinrichtung auf, die
derart ausgebildet ist, daß sie bei Vorliegen einer über einer Schwellentemperatur
liegenden Temperatur der Bügeleisensohle ein oder mehrere von einem Benutzer leicht
wahrnehmbare Warnsignale abgibt. Die Restwärmewarneinrichtung, die unabhängig von
einem ggf. vorhandenen Heizsignal einer Thermostateneinrichtung arbeitet und die für
einen Benutzer ohne weitere Hilfsmittel unmittelbar wahrnehmbare optische und/oder
akustische Warnsignale abgeben kann, ist bei Temperaturen oberhalb der Schwellentemperatur
aktiviert und kann bei Unterschreitung der Schwellentemperatur umschalten in einen
Zustand, in dem sie entweder deaktiviert ist oder aber ein oder mehrere deutlich vom
Wamsignal zu unterscheidende Signale abgibt. Dadurch ist für einen Benutzer jederzeit
unmittelbar erkennbar, wann bei der Handhabung des Gerätes noch Vorsicht geboten ist.
[0010] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Restwärmewarneinrichtung
netzunabhängig betreibbar, so daß z.B. ein derart ausgestattetes Elektrogerät auch
dann Warnsignale abgeben kann, wenn die Netzversorgung abgeschaltet oder das Gerät
ausgesteckt ist. Insbesondere bei Elektrogeräten, bei denen leicht zu erkennen ist,
daß sie ausgesteckt sind, kann ansonsten leicht die Gefahr verkannt werden, die von
dem ggf. noch heißen Gerät ausgehen kann.
[0011] Die netzunabhängige Funktionsfähigkeit einer Restwärmewarneinrichtung ist besonders
bei Bügeleisen zweckmäßig, die üblicherweise keinen Netzschalter haben, sondern durch
Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit gemacht bzw. durch Ausstecken desselben
außer Betrieb gesetzt werden.
[0012] Die Möglichkeit eines netzunabhängigen Betriebs wird bei einer Ausführungsform, bei
der die Restwärmewarneinrichtung elektrisch betreibbar ist, besonders vorteilhaft
dadurch erreicht, daß zur Energieversorgung der Restwärmewarneinrichtung mindestens
eine Speichereinrichtung zur Speicherung elektrischer Energie vorgesehen ist. Dabei
kann es sich z.B. um eine Batterie / Akku oder ein ähnliches Speicherelement handeln,
das unabhängig vom Elektrogerät geladen wurde. Vorzugsweise ist die Speichereinrichtung
ein integraler Bestandteil der Restwärmewarneinrichtung und ist derart gestaltet,
daß sie beim Netzanschluß des Elektrogerätes, insbesondere des Bügeleisens, aufladbar
ist. Damit kann sichergestellt werden, daß bei jeder Nutzung des Gerätes, ggf. auch
nach längeren Nutzungspausen, ausreichend Energie zum Betrieb der Restwärmewarneinrichtung
vorhanden ist.
[0013] Als Speicherelement kann z.B. ein elektrochemisch arbeitender Akkumulator verwendet
werden. Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Speichereinheit mindestens
einen Kondensator auf, der vorzugsweise ein Hochkapazitätskondensator mit einer Kapazität
von mehr als 0,05 Farad, insbesondere zwischen ca. 0,08 und ca. 1,2 Farad hat. Die
hierdurch mögliche kapazitive Speicherung elektrischer Energie hat gegenüber herkömmlicher
Speicherung mittels Akkumulatoren unter anderem die Vorteile, daß ein Kondensator
bzgl. der Anzahl seiner Ladezyklen prinzipiell unbegrenzt nutzbar ist und die gespeicherte
Energie über die gesamte Lebensdauer im wesentlichen konstant bleibt. Zudem können
sehr niedrige Ladezeiten erreicht werden. Weiterhin können Kondensatoren kostengünstig
herstellbar sein und der schaltungstechnische Aufwand zur Nutzung von Ladekapazitäten
kann gering sein, wodurch insgesamt günstige Fertigungskosten erreichbar sind.
[0014] Die zum Betrieb der Wameinrichtung erforderliche Energie kann ggf. auch beispielsweise
mittels eines Federelementes oder dergleichen mechanisch gespeichert werden oder es
kann unter Nutzung von im Gerät vorliegenden Temperaturunterschieden Energie gewonnen
werden, beispielsweise mittels Peltierzellen oder dergleichen.
[0015] Es sind auch robuste, kostengünstige Ausführungsformen möglich, bei denen die Restwärmewarneinrichtung
ausschließlich mechanisch betreibbar ist. Hierzu kann die Restwärmewarneinrichtung
zur Erfassung der Temperatur des zu überwachenden Wärmeabgabekörpers bzw. der Bügeleisensohle
mindestens einen mechanischen Temperatursensor aufweisen, beispielsweise mit einem
Bimetallelement, das im Bereich der Schwellentemperatur definierte Formänderungen
durchläuft. Es kann auch eine Flüssigkeitsexpansion oder ein thermisch induzierter
Phasenübergang eines Sensormaterials zur Temperaturerfassung benutzt werden. Der mechanische
Temperatursensor kann, vorzugsweise mechanisch, mit einer Signalabgabeeinrichtung
gekoppelt sein. Diese kann beispielsweise optomechanisch arbeiten, beispielsweise
unter Verwendung eines temperaturabhängig beweglichen, insbesondere verschiebbaren
oder verschwenkbaren, z.B. flaggenartigen Farbelementes, das beispielsweise bei Temperaturen
oberhalb der Schwellentemperatur durch ein Fenster sichtbar wird.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Restwärmewarneinrichtung mindestens
einen optischen Signalgeber, der zusätzlich zu einem für Thermostateinstellungen zuständigen
Signalgeber vorgesehen sein kann, bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch mit
diesem identisch ist. Dabei kann es sich insbesondere um mindestens eine Leuchtdiode
handeln, die bei niedrigem Energieverbrauch auf kostengünstige Weise ein leuchtendes,
gut und auch im Dunkeln erkennbares Warnsignal abgibt. Zur Verbesserung der Wamwirkung
und zur weiteren Senkung des Energieverbrauches kann vorgesehen sein, daß der optische
Signalgeber intermittierend, insbesondere blinkend betreibbar ist, wodurch besonders
auffällige Warnsignale möglich sind. Bei Nutzung eines blinkenden, pulsierenden oder
andersartig alternierenden Signals zur Restwärmeanzeige kann mit Vorteil die gleiche
Signaleinrichtung genutzt werden, die den Aufheiz-Zustand des Thermostats über Dauerleuchten
anzeigt, da diese Signale eindeutig unterscheidbar sind. Alternativ oder zusätzlich
können auch vorzugsweise LED's mit anderen Farben als die die den gewöhnlichen Aufheizzustand
angeben, verwendet oder elektrisch betreibbare, akustische Signalgeber genutzt werden.
[0017] Es kann mindestens ein optischer Signalgeber an der Oberseite des Bügeleisens, insbesondere
an oder innerhalb des Handgriffes angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann
auch mindestens ein optischer Signalgeber an der Unterseite des Bügeleisens, beispielsweise
im Bereich unmittelbar neben der Bügeleisensohle angeordnet sein.
[0018] Auch seitliche Optosignalgeber sind möglich. Die Signalgeber sind vorteilhaft derart
angebracht, daß unabhängig von der Stellung des Bügeleisens und von jeder üblichen
Zugriffsrichtung mindestens ein Signalgeber sichtbar ist.
[0019] Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Restwärmewameinrichtung
derart ausgebildet ist, daß sie nach Beendigung der Beheizung des Wärmeabgabeelementes
bzw. der Bügeleisensohle über ein vorbestimmbares Zeitintervall, vorzugsweise unabhängig
von der tatsächlich jeweils vorliegenden Sohlentemperatur, ein Warnsignal abgibt.
Es kann die Erkenntnis genutzt werden, daß ein Abkühlprozeß im wesentlichen vorhersagbar
und wiederholbar abläuft, wobei eine Abkühlkurve im wesentlichen von Bedingungen wie
der Wärmekapazität des wärmeabgebenden Elementes, der ursprünglichen Temperatur, den
Oberflächeneigenschaften des wärmeabgebenden Elementes, wie Größe und Wärmeabgabefähigkeit,
und der Umgebungstemperatur abhängt. Werden unter Beachtung dieser Parameter für ein
gegebenes Gerät Abkühlkurven empirisch bestimmt, so kann relativ genau eine maximale
Abkühlzeit angegeben werden, nach der das Gerät auch von der höchsten Betriebstemperatur
ausgehend unterhalb einer Schwellentemperatur und damit im ungefährlich Bereich angelangt
ist. Diese Abkühlzeit kann über ein entsprechend geschaltetes Zeitgeberelement zur
Aufrechterhaltung und zur nachfolgenden Abschaltung des Warnsignales genutzt werden.
Dadurch ist es möglich, eine Restwärmewarneinrichtung aufzubauen, die keine Temperaturerfassungseinrichtung
zur Erfassung der Temperatur des Wärmeabgabeelementes aufweist. Dadurch kann die Konstruktion
von Elektrogeräten mit derartigen Restwärmewarneinrichtungen vereinfacht und Produktionskosten
minimiert werden. Die Speichereinrichtung ist derart ausgebildet / dimensioniert,
daß sie eine Energiemenge speichert, die ausreicht um einen Signalgeber über die gesamte
Zeit bis zur Abkühlung der Sohle unterhalb eines ungefährlichen Schwellwertes zu versorgen.
Beispielsweise blinkt eine LED etwa 1 Stunde nach ziehen des Netzsteckers, sofern
dieser nicht vorher wieder ans Netz angeschlossen wird.
Eine andere, kostengünstige Möglichkeit einer netzunabhängigen Restwärmewameinrichtung
kann dadurch geschaffen werden, daß die Restwärmewarneinrichtung mindestens ein wärmeleitend
mit dem Wärmeabgabeelement bzw. der Bügeleisensohle verbundenes, insbesondere direkt
an diesem angebrachtes Signalelement aus einem thermisch sensitiven Material aufweist,
das bei Überschreiten oder Unterschreiten des Bereichs der Schwellentemperatur eine
vorzugsweise optisch wahrnehmbare Eigenschaftsänderung, insbesondere eine Farbänderung
durchläuft. Das Signalelement kann insbesondere durch eine Farbschicht aus temperatursensitiver
Farbe gebildet sein, die vorzugsweise seitlich am Bereich der Bügeleisensohle angebracht
ist. Es ist auch möglich, im Bereich der Bügeleisensohle aus temperatursensitivem
Kunststoff bestehende Teile vorzusehen, deren Aussehen sich temperaturunabhängig im
Bereich der Schwellentemperatur deutlich ändert.
[0020] Es sind Bügeleisen bekannt, bei denen mindestens eine Zustandssensoreinrichtung zur
Erfassung der Position und/oder der Bewegung des Bügeleisens vorgesehen ist. Ein entsprechendes
Zustandssignal wird normalerweise dazu genutzt, eine Abschaltung der Beheizung zu
bewirken und/oder ein Alarmsignal auszulösen, wenn das Gerät in vertikaler Position
abgestellt wird oder aber wenn es sich in horizontaler Position befindet und längere
Zeit nicht bewegt wurde. Bei derartigen Geräten kann es vorteilhaft sein, wenn die
Restwärmewarneinrichtung in Abhängigkeit von dem Zustandssignal betreibbar ist, was
anhand einer Ausführungsform unten erläutert wird.
[0021] Bei einer Variante der Restwärmewameinrichtung ist diese derart ausgebildet, daß
sie in solchen Fällen, in denen die Bügeleisensohle während der Benutzung eine höher
als die Schwellentemperatur liegende kritische Temperaturschwelle überschritten hat,
auch bei nachfolgender Unterschreitung der Schwellentemperatur ein Warnsignal abgibt.
In diesen Fällen ist also das Warnsignal unabhängig von der tatsächlichen Sohlentemperatur
und zeigt an, daß bei der vorausgegangenen Beheizung möglicherweise ein für den Nutzer
gefährliches Temperaturproblem aufgetaucht ist, beispielsweise eine zu große Regelabweichung
zu höheren Temperaturen. Auch eine derartige Anzeige erhöht die Handhabungssicherheit,
da ein Nutzer durch das Warnsignal auf möglicherweise auftretende Temperaturprobleme
aufmerksam gemacht wird und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu deren Beseitigung treffen
kann.
[0022] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens
mit einer Restwärmewarneinrichtung,
- Fig. 2
- drei typische Abkühlkurven für ein Bügeleisen der in Fig. 1 gezeigten Art,
- Fig. 3
- ein vereinfachtes Schaltbild einer elektronischen Schaltung der Restwärmewarneinrichtung
und
- Fig. 4
- ein Blockschaltbild einer Restwärmewarneinrichtung, die mit Sensoreinrichtungen für
Bügeleisenposition und -bewegung zusammenarbeitet.
[0024] Die Seitenansicht in Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines elektrisch betriebenen
Dampfbügeleisens 1, das über eine im hinteren Teil der Oberseite seines Kunststoffgehäuses
2 angebrachte elektrische Anschlußleitung 3 an das Haushaltsstromnetz anschließbar
ist. Das bügelartig geformte Gehäuse 2 bildet einen mit einem hohlen Innenraum versehenen
Handgriff 4, der unter Bildung einer Grifföffnung 5 über einen im Inneren hohlen vorderen
Fuß 6 und einen ebenfalls innen hohlen hinteren Fuß 7 mit dem Gerätesockel 8 verbunden
ist. Die mit Profilierungsrippen versehene ebene Rückseite des hinteren Fußes dient
zum Abstellen des Bügeleisens in einer Vertikalposition. An der Unterseite des schürzenartig
nach unten erweiterten Sockels 8 ist eine mit Dampfaustrittsöffnungen versehene, an
ihrer Unterseite im wesentlichen ebene Edelstahl-Bügeleisensohle 9 angebracht, die
über nicht gezeigte elektrische Heizelemente auf Temperaturen bis in den Bereich von
ca. 250° C aufheizbar ist. Oberhalb des Sockels befindet sich ein u. U. entnehmbarer
Wasserbehälter 10, dessen Inhalt wahlweise zur Erzeugung von aus der Bügelsohle 9
austretendem Dampf oder zur Besprühung des Bügelgutes mittels einer Spritzdüse 11
eingesetzt werden kann, die an eine über ein herunterdrückbares Betätigungsglied 12
betreibbare Pumpe angeschlossen ist. Zur Regelung der Temperatur der Bügeleisensohle
9 ist ein Thermostat vorgesehen, wobei die gewünschte Temperatur über ein an der Oberseite
des Wasserbehälters 10 angebrachtes Stellrad 13 entsprechend der Art des Bügelgutes
vorwählbar ist.
[0025] Im Innenraum des hinteren Fußes 7 ist eine im wesentlichen hochkant stehende Platine
15 mit Elektronik-Bauelementen für eine elektrische betreibbare Restwärmewarneinrichtung
16 eingebaut, die eine von der Schaltung 15 ansteuerbare Leuchtdiode 17 umfaßt, die
unterhalb eines lichtdurchlässigen Kunststoffensters 18 im Inneren des Handgriffs
4 vor dessen durch die Grifföffnung 5 definierten Griffbereich angeordnet ist. Alternativ
oder zusätzlich können optische Signalelemente, wie Leuchtdioden, auch an anderen
sichtgünstig liegenden Stellen des Bügeleisens angeordnet sein, beispielsweise an
den mit (*) bezeichneten Stellen am Hinterende des Handgriffs, am sockelnahen Ende
des hinteren Fußes oder an der Unterseite des Bügeleisens im Bereich einer hinteren
Bügeleisensohle liegenden Ausnehmung.
[0026] Zur Benutzung wird das ohne einen gesonderten Ein/Aus-Schalter ausgebildete Dampfbügeleisen
durch Einstecken des am Ende der Leitung 3 befindlichen Steckers in eine Steckdose
an das Haushaltsstromnetz angeschlossen und die gewünschte Temperatur wird mittels
des Stellrades 13 eingestellt. Die Leuchtdiode 17 zeigt unter anderem den Ein/Aus-Aufheizzustand
der Geräte, durch Dauerleuchten bzw. Dunkelheit an. Bei Erreichen der eingestellten
Sohlentemperatur erlischt die Leuchtdiode 17, die während des Aufheizens gleichmäßig
leuchtet. Die eingestellte Temperatur wird, mit geringen Regelabweichungen (Fig. 2)
so lange aufrecht erhalten, bis entweder das Thermostat zurückgestellt oder das Gerät
vom Netz ausgesteckt wird. Danach kühlt die als wärmeabgebendes Element dienende Bügeleisensohle
exponentiell ab, wie es schematisch in den Abkühlkurven 20, 21, 22 in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Verlauf der Abkühlkurven ist bei jedem Bügeleisen im wesentlichen reproduzierbar
und ist im wesentlichen abhängig von der bei Abschaltung der Beheizung vorliegenden
Ausgangstemperatur, den Oberflächeneigenschaften der abstrahlenden Bügeleisensohle
9, insbesondere ihrer Größe und Abstrahlungsfähigkeit, der die Wärmespeicherfähigkeit
bestimmenden Bügeleisensohlenmasse und der Umgebungstemperatur. Die für eine typische
Raumtemperatur von 20° C empirisch bestimmten Abkühlkurven von Fig. 2 zeigen, daß
bei einer der Maximalstellung des Thermostatstellrades 13 entsprechende Ausgangstemperatur
von ca. 230° C nach einer Abkühlzeit von ca. 52 Minuten die Sohlentemperatur auf eine
durch die horizontale gestrichelte Linie angedeutete Schwellentemperatur 23 von ca.
60°C abgeklungen ist. Bei Temperaturen nahe bei oder unterhalb der Schwellentemperatur
23 kann die Bügeleisensohle gefahrlos kurzzeitig berührt oder auch mit wärmeempfindlichen
Gegenständen, wie Kunststoffteilen oder dergleichen, ohne Schaden in Berührung gebracht
werden. Ausgehend von einer Abschalttemperatur von ca. 200° C (Abkühlkurve 21) beträgt
bei dem gleichen Bügeleisen die entsprechende Abkühlzeit ca. 48 Minuten, während sie
bei einer Ausgangstemperatur von ca. 100° C (Abkühlkurve 22) nur maximal 40 Minuten
beträgt. Die bei üblichen Bügeleisen und normalerweise vorherrschenden Umgebungsbedingungen
durchgeführten Versuche haben gezeigt, daß allgemein spätestens nach einer Abkühlzeit
von ca. 1 Stunde die Bügeleisensohle soweit abgekühlt ist, daß von ihr keine Gefahr
mehr ausgeht.
[0027] Bei Temperaturen oberhalb der Schwellentemperatur 23 kann ein Berühren der Bügeleisensohle
9 schmerzhaft sein und Verbrennungen herbeiführen, oder es können berührte Gegenstände
beschädigt werden. Zur Vermeidung dieser Gefahren wird ein Nutzer insbesondere auch
bei ausgestecktem Bügeleisen durch die Restwärmewarneinrichtung 16 gewarnt, deren
Leuchtdiode 17 ein blinkendes Warnsignal abgibt, wenn nach dem Ausstecken bzw. Abschalten
der Heizung noch nicht genügend Zeit vergangen ist, damit die Bügeleisensohle sicher
auf Temperaturen unterhalb der Schwellentemperatur abgekühlt ist. Die in Fig. 3 gezeigte
Schaltung für die Restwärmewarneinrichtung 16, die auf der Platine 15 angeordnet ist,
ist modular aufgebaut. Sie ist über das Kabel 3 und die Wechselspannungsanschlüsse
AC1 und AC2 an Wechselspannung anschließbar und hat ein mit dem Thermostat T verbundenes
Leistungsversorgungsmodul 25, ein damit verbundenes Energiespeichermodul 26 und ein
an dieses angeschlossenes Treibermodul oder Blinkmodul 27, über das die in Fig. 3
mit LED bezeichnete Leuchtdiode 17 ansteuerbar ist. Ein zwischen Anschluß AC2 und
Treibermodul 27 geschaltetes Einsteckdetektormodul 28 bewirkt eine Ausschaltung des
Blinkmoduls 27 bei eingestecktem Stecker.
[0028] Die Leistungsversorgung 25 stellt die elektrische Leistung für alle Komponenten der
Schaltung bereit. Der mit dem Thermostat T verbundene Widerstand R1 begrenzt den Strom
durch die zwischen Thermostat und Anschluß AC1 geschaltete Diode D2, die als Spannungsstabilisator
wirkt. Die in Reihe zum Widerstand R1 geschaltete Diode D1 läßt nur die positiven
Halbwellen der angeschlossenen Wechselspannung durch. Die zwischen Leistungsversorgungseinrichtung
25 und Energiespeichereinrichtung 26 geschaltete Diode D3 verhindert eine Entladung
der Energiespeichereinheit 26 durch die Komponenten der Leistungsversorgung 25.
[0029] Die elektrische Energiespeichereinrichtung 26 besteht im wesentlichen aus einem parallel
zu den Anschlüssen T und AC1 geschalteten elektrolytischen Kondensator HC, der als
Hochkapazitätskondensator eine Kapazität von ca. 0,1 Farad haben kann. Hierdurch kann,
solange die Schaltung an Wechselspannung angeschlossen ist, genügend elektrische Energie
gespeichert werden, um die im folgenden erläuterte Einrichtung zum Betrieb der Leuchtdiode
17 sicher und netzunabhängig über Zeiträume von deutlich mehr als einer Stunde betreiben
zu können. Die Speicherenergie ist jedenfalls so bemessen, daß auch bei ungünstigen
Abkühlbedingungen und höchsten Starttemperaturen ein Betrieb der Warnleuchte 17 solange
möglich ist, bis das Bügeleisen ausreichend abgekühlt ist. Die Verwendung einer Kapazität
als Energiespeicher ermöglicht einen schaltungstechnisch sehr einfachen Aufbau des
Energiespeichers 26, da Einrichtungen zur Ladestrombegrenzung oder dergleichen, wie
sie bei ebenfalls möglichen Akkumulatoren erforderlich sein können, nicht notwendig
sind. Zudem sind Kondensatoren prinzipiell beliebig oft aufladbar, ohne ihre Speicherfähigkeit
wesentlich zu verändern, so daß die Lebensdauer der Restwärmewameinrichtung 16 jedenfalls
so lang sein kann, wie diejenige des Bügeleisens.
[0030] Bei dem der Energiespeichereinrichtung 26 nachgeschalteten Blinkmodul 27 definieren
der Kondensator C1 sowie die Widerstände R2, R3 dasjenige Zeitintervall, in dem die
Leuchtdiode 17 ausgeschaltet ist, während die Bemessung des Kondensators C2 und des
Widerstandes R4 die Dauer der Einschaltzeit definieren. Die Transistoren T1, T2 dienen
der Umschaltung zwischen dem Einschaltzustand und dem Ausschaltzustand. Der Widerstand
R5 dient der Begrenzung des Stromes durch die Leuchtdiode 17.
[0031] Die Schaltung arbeitet so, daß bei eingestecktem Stecker bzw. zugeschalteter Netzspannung
und geschlossenem Thermostat der Kondensator HC der Energiespeichereinrichtung 26
aufgeladen wird, wobei die Leuchtdiode 17 leuchtet. Eine Aufheizphase wird somit durch
Dauerleuchten der Leuchtdiode 17 angezeigt. Bei weiterhin eingestecktem Gerät und
geöffnetem Thermostat behält der Energiespeicher 26 seine Ladung stabil bei, während
die Leuchtdiode 17 ausgeschaltet ist. Wenn das Einsteckdetektormodul 28 die Trennung
des Elektrogerätes vom Netz detektiert, erfolgt unabhängig von der Stellung des Thermostats
eine Entladung des Kondensators HC durch die Blinkeinrichtung 27, die die Leuchtdiode
17 intermittierend bzw. blinkend betreibt.
[0032] Die Dauer der Zeit, in der das blinkende Warnsignal abgegeben wird, kann durch Abstimmung
der Kapazität des Speicherelementes HC und des Verbrauchs der Leuchtdiode 17 sowie
der zu ihrer Ansteuerung vorgesehenen Blinkeinrichtung 27 auf beispielsweise 60 bis
70 Minuten vorbestimmt sein. Es ist auch möglich, ein (nicht gezeigtes) Zeitelement
vorzusehen, das eine Abschaltung der Wamsignalabgabe nach einer vorgebbaren Zeit bewirkt.
Die ausschließlich zeitabhängige Steuerung des Warnsignals kann insbesondere bei niedrigen
Ausgangstemperaturen dazu führen, daß das Warnsignal noch aktiv ist, obwohl die Schwellentemperatur
schon eine Weile lang unterschritten ist. Dies bietet zusätzliche Sicherheitsspielräume.
In jedem Fall ist gewährleistet, daß oberhalb der Schwellentemperatur Warnsignale
abgegeben werden. Weiterhin ist es möglich, die netzunabhängig arbeitende Restwärmewarneinrichtung
mit einem die Temperatur der Bügeleisensohle überwachenden Thermoelement oder dergleichen
zu koppeln, so daß eine Abschaltung der Warneinrichtung dann erfolgen kann, wenn die
gemessene Temperatur unter die Schwellentemperatur fällt.
[0033] In Fig. 4 ist stark schematisiert ein Blockschaltbild einer anderen Restwärmewarneinrichtung
30 gezeigt, die mit einem Vertikalmodul 31 und einem Horizontalmodul 32 einer Zustandssensoreinrichtung
des Bügeleisens zusammenwirkt, die zur Abgabe eines von der Position und/oder der
Bewegung bzw. Beschleunigung des Bügeleisens abhängigen Zustandssignals ausgebildet
ist, wobei das Zustandssignal eine Abschaltung der Beheizung und/oder die Abgabe eines
beispielsweise akustischen Alarmsignals bewirken kann. Das Vertikalmodul hat einen
an den Pluspol einer Gleichspannungsquelle anschließbaren Vertikalsensor 33, der ein
Vertikalsignal abgibt, wenn das Bügeleisen in eine vertikale Position gebracht ist,
bei der es beispielsweise auf der ebenen Rückseite des hinteren Fußes 7 abgestellt
wird. Das Vertikalsignal startet einen Vertikalzeitgeber 34, der nach einer vorgebbaren
Zeit von beispielsweise 5 Minuten einen Treiber 35 derart ansteuert, daß über die
an dem Treiber angeschlossene Leistungssteuerung 36 die Bügeleisenbeheizung auch bei
eingestecktem Stecker abgeschaltet wird. Das Horizontalmodul 32 hat einen an Masse
angeschlossenen, kombinierten Horizontal- und Bewegungssensor 37, der an einen Horizontalzeitgeber
38 angeschlossen ist, welcher über einen Treiber 39 ebenfalls die Leistungssteuerung
36 steuern kann. Die Schaltung kann so ausgelegt sein, daß dann, wenn sich das Bügeleisen
ca. 30 Sekunden lang unbewegt in Horizontalstellung befindet, über den Treiber 39
ein Abschaltsignal für die Beheizung bewirkt wird, um beispielsweise das Verbrennen
oder Versengen von Bügelgut durch ein unachtsam vergessenes Bügeleisen zu verhindern.
Der Bewegungs- oder Beschleunigungssensor bewirkt dagegen ein Rücksetzsignal, sobald
das Bügeleisen wieder bewegt wird, so daß kurzzeitige Pausen beim Bügeln nicht zu
einer Abschaltung der Beheizung führen.
[0034] Die Restwärmewarneinrichtung 30 kann, mit geeigneten Modifikationen, ähnlich aufgebaut
sein, wie die Warneinrichtung 16 gemäß Fig. 3. Sie kann eine an die Leistungsversorgung
40 angeschlossene Speichereinrichtung 41 mit einem Speicherkondensator haben, der
eine angeschlossene Blinkeinrichtung 42 mit Leuchtdiode 43 auch bei ausgestecktem
Gerät oder abgeschalteter Heizung mit elektrischer Energie versorgen kann. Im Unterschied
zur Restwärmewameinrichtung 16 von Fig. 3 ist die Restwärmewarneinrichtung 30 signalleitend
mit den Zeitgebern 34 bzw. 38 von Vertikal- bzw. Horizontalmodul verbunden. Die Schaltung
kann derart ausgelegt sein, daß die Leuchtdiode 43 blinkt, wenn in Vertikalposition
oder Horizontalposition das entsprechende Modul ein Alarmsignal abgibt. Zusätzlich
hierzu kann die bereits beschriebene Alarmfunktion wahrgenommen werden, bei der die
Leuchtdiode 43 bei abgeschalteter Beheizung bzw. ausgestecktem Gerät blinkend betrieben
wird, solange die Sohlentemperatur noch oberhalb der Schwellentemperatur liegt oder
liegen könnte.
[0035] Die Vorteile von netzunabhängig arbeitenden Restwärmewarneinrichtungen der beschriebenen
oder einer entsprechenden Art können nicht nur bei Bügeleisen genutzt werden, sondem
allgemein bei jedem geeigneten Elektrogerät, das einen vorzugsweise elektrisch beheizbaren
Wärmeabgabekörper hat, der während seiner Abkühlung möglicherweise Schäden oder Verletzungen
verursachen könnte. So ist es beispielsweise möglich, eine Restwärmeeinrichtung, insbesondere
mit einem Kondensator als Energiespeicher, in einem Tischgrill, einem Waffeleisen,
einer elektrisch betreibbaren Pfanne oder anderen derartigen Einrichtungen vorzusehen.
1. Bügeleisen, insbesondere Dampfbügeleisen, mit einem Gehäuse (2), das einen Handgriff
(4) und eine elektrische Haushaltsnetzanschlußleitung (3) zur Energieversorgung des
Bügeleisens aufweist, mit einer elektrisch beheizbaren Bügeleisensohle, einer Restwärmewameinrichtung
(16; 30) zur Abgabe mindestens eines Warnsignals bei Vorliegen einer über einer Schwellentemperatur
(23) liegenden Temperatur der Bügeleisensohle (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung derart ausgebildet ist, daß das Warnsignal abhängig
von der vor Beendigung der Beheizung der Bügeleisensohle an einem Stellrad (13) zur
Temperatureinstellung eingestellten Temperatur oder von einer maximal möglichen Temperatur
der Bügeleisensohle abgebbar ist.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung (16; 30) elektrisch betreibbar ist und daß zur Energieversorgung
der Restwärmewameinrichtung mindestens eine Speichereinrichtung (26) zur Speicherung
elektrischer Energie vorgesehen ist.
3. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (26) derart geschaltet ist, daß sie bei Anschluß des Bügeleisens
an eine Netzspannung aufladbar ist.
4. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (26) mindestens einen Kondensator (HC) aufweist, vorzugsweise
mindestens einen Hochkapazitätskondensator mit einer Kapazität von mehr als 0,05 Farad,
insbesondere zwischen ca. 0,08 und ca. 1,2 Farad.
5. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung mindestens ein optomechanisches Signalelement zur Abgabe
der Warnsignale aufweist, insbesondere mit mindestens einem vorzugsweise farbigen
Flaggenelement.
6. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung mindestens einen optischen Signalgeber zur Abgabe des
Warnsignals aufweist, insbesondere mit mindestens einer Leuchtdiode (17), wobei vorzugsweise
der optische Signalgeber intermittierend, insbesondere blinkend betreibbar ist.
7. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung ein Zeitelement aufweist, durch das die Warnsignalabgabe
zeitabhängig gesteuert ist und das das vorbestimmte Zeitintervall festlegt.
8. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie nach Beendigung der
Beheizung der Bügeleisensohle über ein vorbestimmtes Zeitintervall ein Warnsignal
abgibt wobei das vorbestimmte Zeitintervall mit einer empirisch ermittelten Abkühlzeit
der Bügeleisensohle bis zu einer unkritischen, kühleren Temperatur übereinstimmt.
9. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung keine Temperaturerfassungseinrichtung zur Erfassung
der Temperatur der Bügeleisensohle aufweist, sodaß die Restwärmewarneinrichtung unabhängig
von der momentanen Temperatur der Bügeleisensohle ein zu dieser Temperatur korrelierendes
Warnsignal abgibt.
10. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung mindestens ein wärmeleitend mit der Bügeleisensohle
verbundenes, insbesondere direkt an der Bügeleisensohle angebrachtes Signalelement
aus einem thermisch sensitiven Material aufweist, das bei Überschreiten oder Unterschreiten
des Bereichs der Schwellentemperatur eine vorzugsweise optisch wahrnehmbare Eigenschaftsänderung,
insbesondere eine Farbänderung, durchläuft.
11. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalelement durch eine Farbschicht gebildet ist.
12. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Zustandssensoreinrichtung (31, 32) aufweist, die zur Abgabe eines
von der Position und/oder der Bewegung des Bügeleisens abhängigen Zustandssignals
ausgebildet ist und daß die Restwärmewarneinrichtung (30) in Abhängigkeit von dem
Zustandssignal betreibbar ist.
13. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie nach Überschreitung
einer höher als die Schwellentemperatur liegenden kritischen Temperaturschwelle auch
bei nachfolgendem Unterschreiten der Schwellentemperatur ein Warnsignal abgibt.
14. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung (16) mindestens einen optischen Signalgeber (17) zur
Abgabe des Warnsignals aufweist, der im Bereich der Oberseite des Bügeleisens (1),
insbesondere an oder innerhalb eines Handgriffs (4) des Bügeleisens angeordnet ist
und/oder daß mindestens ein optischer Signalgeber an der Unterseite des Bügeleisens,
insbesondere neben der Bügeleisensohle (9) angeordnet ist.
15. Restwärmewarneinrichtung für einen vorzugsweise elektrisch beheizbaren Wärmeabgabekörper
(9) eines Elektrogerätes , insbesondere eines Bügeleisens (1), zur Abgabe mindestens
eines Wamsignal bei Vorliegen einer über einer Schwellentemperatur (23) liegenden
Temperatur des Wärmeabgabekörper (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung keine Temperaturerfassung zur Erfassung der Temperatur
des Wärmeabgabekörpers (9) aufweist und derart ausgebildet ist, daß diese unabhängig
von der momentanen Temperatur des Wärmeabgabekörpers ein zu dieser Temperatur korrelierendes
Warnsignal, über ein vorbestimmtes Zeitintervall nach Beendigung der Beheizung des
Wärmeabgabekörpers abgibt.
16. Restwärmewarneinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von mindestens einem der Ansprüche 2 oder
4.
17. Restwärmewarneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch hgekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung mindestens einen optischen Signalgeber aufweist,
insbesondere mit mindestens einer Leuchtdiode (17), wobei vorzugsweise der optische
Signalgeber intermittierend, insbesondere blinkend betreibbar ist.
18. Restwärmewarneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung ein Zeitelement aufweist, durch das die Warnsignalabgabe
zeitabhängig gesteuert ist und daß das vorbestimmte Zeitintervall festlegt.
19. Restwärmewarneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmewarneinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie nach Beendigung der
Beheizung des Wärmeabgabekörpers über ein vorbestimmtes Zeitintervall ein Warnsignal
abgibt wobei das vorbestimmte Zeitintervall mit einer empirisch ermittelten Abkühlzeit
des Wärmeabgabekörpers bis zu einer unkritischen, kühleren Temperatur übereinstimmt.
20. Restwärmewarneinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die fest vorbestimmten Zeitintervalle, in denen die Restwärmewarneinrichtung das
Wamsignal abgibt, abhängig von der vor Beendigung der Beheizung des Wärmeabgabekörpers
an einem Stellrad (13) zur Temperatureinstellung eingestellten Temperatur oder von
einer maximal möglichen Temperatur des Wärmeabgabekörpers abgibt.
1. A pressing iron, in particular a steam iron, with a housing (2) including a handle
(4) and a power cord (3) for connecting the pressing iron to the domestic supply,
with an electrically heatable soleplate and a residual heat warning device (16; 30)
for issuing at least one warning signal when the temperature of the soleplate (9)
exceeds a threshold temperature (23), characterized in that the residual heat warning device is configured such that the warning signal is deliverable
in response to the temperature setting adjusted with a temperature selector dial (13)
prior to the end of heating of the soleplate or in response to a maximum possible
temperature of the soleplate.
2. The iron as claimed in claim 1, characterized in that the residual heat warning device (16; 30) is electrically operable and that at least
one storage device (26) for the storage of electric energy is provided in order to
supply the residual heat warning device with energy.
3. The iron as claimed in claim 2, characterized in that the storage device (26) is configured such as to be rechargeable when the pressing
iron is connected to a line voltage.
4. The iron as claimed in any one of the claims 2 or 3, characterized in that the storage device (26) includes at least one capacitor (HC), preferably at least
one high capacitance capacitor, with a capacitance of more than 0.05 farad, in particular
between about 0.08 and about 1.2 farad.
5. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device includes at least one optomechanical signal device
for issuing the warning signals, in particular with at least one preferably colored
flag element.
6. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device includes at least one visual signal device for issuing
the warning signal, in particular with at least one light emitting diode (17), wherein,
preferably, the visual signal device is operable intermittently, in particular as
a flasher.
7. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device includes a timing element by means of which the
issuance of the warning signal is controlled as a function of time and which determines
the predetermined time interval.
8. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device is configured such as to deliver a warning signal
upon the end of heating of the soleplate for a predetermined time interval, said predetermined
time interval coinciding with an empirically determined cooling period of the soleplate
down to a non-critical, cooler temperature.
9. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device does not have a temperature sensing device for detecting
the temperature of the soleplate, so that the residual heat warning device delivers
a warning signal correlating with the instantaneous temperature of the soleplate independently
of that temperature.
10. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device includes at least one signal device made of a thermally
sensitive material, which is connected with the soleplate in heat conducting manner,
being in particular directly affixed to the soleplate, and which experiences a preferably
visually perceptible property change, in particular a color change, when the temperature
exceeds or drops below the range of the threshold temperature.
11. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the signal device is formed by a coat of paint.
12. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that it includes at least one condition sensing device (31, 32) designed to deliver a
condition signal dependent on the position and/or the movement of the pressing iron,
and that the residual heat warning device (30) is operable in dependence on said condition
signal.
13. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device is configured in such manner that in cases where
a critical temperature threshold lying above the threshold temperature is exceeded,
it issues a warning signal also when the temperature subsequently drops below the
threshold value.
14. The iron as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that the residual heat warning device (16) includes at least one visual signal device
(17) for issuing the warning signal, which is arranged in the area of the upper side
of the iron (1), in particular on or within a handle (4) of the iron, and/or that
at least one visual signal device is disposed on the underside of the iron, in particular
at a location adjacent to the soleplate (9).
15. A residual heat warning device for a preferably electrically heatable heat emitting
body (9) of an electrical appliance, in particular a pressing iron (1), for delivering
at least one warning signal when the temperature of the heat emitting body (9) exceeds
a threshold temperature (23), characterized in that the residual heat warning device does not have a temperature sensing device for detecting
the temperature of the heat emitting body (9) and is configured such that it delivers
a warning signal correlating with the instantaneous temperature of the heat emitting
body independently of that temperature, for a predetermined time interval upon the
end of heating of the heat emitting body.
16. The residual heat warning device as claimed in claim 15, characterized by the features of the characterizing portion of at least one of the claims 2 or 4.
17. The residual heat warning device as claimed in any one of the claims 15 and 16, characterized in that the residual heat warning device includes at least one visual signal device, in particular
with at least one light emitting diode (17), wherein, preferably, the visual signal
device is operable intermittently, in particular as a flasher.
18. The residual heat warning device as claimed in any one of the claims 15 to 17, characterized in that the residual heat warning device includes a timing element by means of which the
issuance of the warning signal is controlled as a function of time and which determines
the predetermined time interval.
19. The residual heat warning device as claimed in any one of the claims 15 to 18, characterized in that the residual heat warning device is configured such as to deliver a warning signal
upon the end of heating of the heat emitting body for a predetermined time interval,
said predetermined time interval coinciding with an empirically determined cooling
period of the heat emitting body down to a non-critical, cooler temperature.
20. The residual heat warning device as claimed in any one of the claims 15 to 20, characterized in that the fixedly predetermined time intervals during which the residual heat warning device
delivers the warning signal are dependent upon the temperature setting adjusted with
a temperature selector dial (13) prior to the end of heating of the heat emitting
body or dependent upon a maximum possible temperature of the heat emitting body.
1. Fer à repasser, en particulier fer à repasser à vapeur avec un boîtier (2), lequel
présente une poignée (4) et une ligne de raccordement au réseau électrique domestique
(3) pour l'alimentation en énergie du fer à repasser, avec une semelle de fer à repasser
pouvant être chauffée électriquement, un dispositif d'alerte de chaleur restante (16
;30) pour émettre au moins un signal d'alerte en cas de température de la semelle
de fer à repasser (9) située au-dessus d'une température de seuil (23), caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante est conçu de manière à ce que le signal
d'alerte peut être émis en fonction d'une température réglée avant la fin de l'échauffement
de la semelle du fer à repasser avec une roue de réglage (13) pour le réglage de la
température, ou d'une température la plus élevée possible de la semelle du fer à repasser.
2. Fer à repasser selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante (16 ;30) fonctionne de manière électrique,
et en ce que pour l'alimentation en énergie du dispositif d'alerte de chaleur restante, au moins
un dispositif de stockage (26) est prévu pour le stockage de l'énergie électrique.
3. Fer à repasser selon la revendication 2, caractérisé en ce que le dispositif de stockage (26) est conçu de manière à ce qu'il puisse être rechargé
lors du branchement du fer à repasser à une tension du réseau.
4. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications 2 ou 3, caractérisé en ce que le dispositif de stockage (26) présente au moins un condensateur (HC), de préférence
au moins un condensateur à capacité élevée avec une capacité de plus de 0,05 farads,
et en particulier comprise entre environ 0,08 et environ 1,2 farads.
5. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente au moins un élément de signalisation
optomécanique pour l'émission d'un signal d'alerte, en particulier avec au moins un
élément de fanion de préférence en couleur.
6. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente au moins un poste transmetteur
de signaux optique pour l'émission du signal d'alerte, en particulier avec au moins
une diode lumineuse (17), moyennant quoi le poste transmetteur de signaux optique
peut fonctionner de préférence de manière intermittente, en particulier en clignotant.
7. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente un élément rythmeur avec lequel
l'émission du signal d'alerte est commandée en fonction du temps et qui détermine
l'intervalle de temps prédéfini.
8. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante est conçu de manière à ce qu'il émette,
après la fin de l'échauffement de la semelle du fer à repasser, un signal d'alerte
pendant un intervalle de temps prédéfini, moyennant quoi l'intervalle de temps prédéfini
concorde avec une durée de refroidissement déterminée de manière empirique de la semelle
du fer à repasser jusqu'à une température non critique et plus fraîche.
9. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante ne présente pas de dispositif de détection
de la température pour la détection de la température de la semelle du fer à repasser,
de sorte que le dispositif d'alerte de chaleur restante émet un signal d'alerte indépendamment
de la température momentanée de la semelle du fer à repasser, lequel signal est en
corrélation avec cette température.
10. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente au moins un élément de signalisation
en un matériau à sensibilité thermique relié de manière thermoconductrice à la semelle
du fer à repasser, et en particulier directement fixé sur la semelle de fer à repasser
lequel, lors d'un dépassement par le haut ou le bas de la plage de la température
de seuil, passe par une modification des caractéristiques pouvant de préférence être
perçue de manière visuelle, en particulier par un changement de couleur.
11. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de signalisation est formé par une couche de couleur.
12. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente au moins un dispositif de détection de l'état (31,32) lequel est développé
pour l'émission d'un signal d'état en fonction de la position et/ou du mouvement du
fer à repasser, et en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante (30) peut fonctionner en fonction du signal
d'état.
13. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante est conçu de manière à ce que, après le
dépassement d'un seuil de température critique plus élevé que la température de seuil,
il émette un signal d'alerte également avec un dépassement par le bas de la température
de seuil qui s'en suit.
14. Fer à repasser selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante (16) présente au moins un poste transmetteur
de signaux optiques (17) pour l'émission d'un signal d'alerte, lequel est disposé
dans la zone du côté supérieur du fer à repasser (1), en particulier sur ou à l'intérieur
de la poignée (4) du fer à repasser, et/ou en ce que au moins un poste transmetteur de signaux optiques est disposé sur le côté inférieur
du fer à repasser, en particulier à côté de la semelle du fer à repasser (9).
15. Dispositif d'alerte de chaleur restante pour un corps dégageant de la chaleur (9)
pouvant de préférence être chauffé électriquement d'un appareil électrique, en particulier
d'un fer à repasser (1), pour l'émission d'au moins un signal d'alerte en cas d'apparition
d'une température du corps dégageant de la chaleur (9) laquelle se situe au-dessus
d'une température de seuil (23), caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante ne présente pas de détection de la température
pour la détection de la température du corps dégageant de la chaleur (9), et en ce qu'il est conçu de manière à ce que celui-ci émette, indépendamment de la température
momentanée du corps dégageant de la chaleur, un signal d'alerte en corrélation avec
cette température, pendant un intervalle de temps prédéfini après la fin de l'échauffement
du corps dégageant la chaleur.
16. Dispositif d'alerte de chaleur restante selon la revendication 15, caractérisé par les caractéristiques de la partie caractérisante d'au moins l'une quelconque des
revendications 2 ou 4.
17. Dispositif d'alerte de chaleur restante selon l'une quelconque des revendications
15 et 16, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente au moins un poste transmetteur
de signaux optique, en particulier avec au moins une diode lumineuse (17), moyennant
quoi le poste transmetteur de signaux optique peut fonctionner de préférence de manière
intermittente, en particulier en clignotant.
18. Dispositif d'alerte de chaleur restante selon l'une quelconque des revendications
15 à 17, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante présente un élément rythmeur, avec lequel
l'émission des signaux d'alerte est commandée en fonction du temps, et qui détermine
l'intervalle de temps prédéfini.
19. Dispositif d'alerte de chaleur restante selon l'une quelconque des revendications
15 à 18, caractérisé en ce que le dispositif d'alerte de chaleur restante est conçu de manière à ce que, après la
fin de l'échauffement du corps dégageant de la chaleur, il émette un signal d'alerte
pendant un intervalle de temps prédéfini, moyennant quoi l'intervalle de temps prédéfini
concorde avec une durée de refroidissement du corps dégageant de la chaleur déterminée
de manière empirique jusqu'à une température non critique, plus fraîche.
20. Dispositif d'alerte de chaleur restante selon l'une quelconque des revendications
15 à 19, caractérisé en ce que les intervalles de temps prédéfinis de manière fixe, pendant lesquels le dispositif
d'alerte de chaleur restante émet le signal d'alerte, en fonction de la température
réglée avant la fin de l'échauffement du corps dégageant de la chaleur sur une roue
de réglage (13) pour le réglage de la température, ou d'une température maximale possible
du corps dégageant de la chaleur.

