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EP 1 055 622 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.04.2004 Patentblatt 2004/15 |
(22) |
Anmeldetag: 22.05.2000 |
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Mehrfachbogenkontrollvorrichtung
Monitoring device for superimposed sheets
Dispositif de contrôle pour feuilles superposées
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
28.05.1999 DE 19924692
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.11.2000 Patentblatt 2000/48 |
(73) |
Patentinhaber: Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft |
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69115 Heidelberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Möhringer, Markus
68167 Mannheim (DE)
- Renner, Jochen
68535 Edingen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 823 201 GB-A- 630 336 US-A- 4 378 109
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DE-C- 953 172 US-A- 2 637 552
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Mehrfachbogenkontrollvorrichtung für Bogen verarbeitende
Maschinen, mit einer unterhalb eines zu fördernden Bogens drehbar angeordneten Walze
und einem oberhalb der Walze in einem Abstand schwenkbar angeordneten Tastelement
und einem ortsfest angeordneten Schaltelement, das entsprechend der Schwenklage des
Tastelementes beaufschlagbar ist.
[0002] Eine derartige Mehrfachbogenkontrollvorrichtung ist durch die DE 38 23 201 C2 bekannt.
[0003] Der Hebel zur Betätigung des Schalters und zur Halterung des Tastelementes ist bei
der DE 38 23 202 C2 an einer getakteten Welle angeordnet. Die ständige Hin- und Herbewegung
des Hebels führt zu Schwingungen der gesamten Vorrichtung und damit zu ungenauen Messergebnissen.
[0004] Eine Kontrollvorrichtung für geschuppten Bogentransport zeigt auch die US 2,637,552.
Diese weist nebeneinander über die Breite der zu transportierenden Bogen verteilt
angeordnete Tastrollen auf, die einzeln gelagert sind und mittels einer Taktwelle
gemeinsam periodisch auf und abbewegbar sind. Jede Tastrolle ist individuell höheneinstellbar
und axial verstellbar gelagert.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Mehrfachbogenkontrollvorrichtung zu
schaffen, die mit höherer Präzision arbeitet.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Anordnung von mehreren, mindestens
jedoch zwei Tastelementen nebeneinander auf der Traverse. Durch diese Maßnahme kann
der Bogen bzw. Bogenstrom an mehreren Stellen gleichzeitig kontrolliert werden. Insbesondere
im Randbereich des Bogens oder des Bogenstromes können umgeknickte Ecken zuverlässig
detektiert werden.
[0008] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Anordnung eines Betätigungselementes für
ein vorgesehenes Schaltelement drehfest an der schwenkbaren Traverse der Tastelemente.
[0009] Es braucht daher nur ein Schalter vorgesehen zu werden, da jedes Tastelement drehfest
auf der schwenkbaren Traverse angeordnet ist, führt jede Auslenkung eines Tastelements
zur Betätigung des Schalters.
[0010] Vorzugsweise wird die Mehrfachbogenkontrollvorrichtung am Anfang des Fördertisches
eingesetzt. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein großes Zeitfenster zum Anhalten der
Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, auch bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten.
[0011] In vorteilhafter Weise wird der Bogen bzw. geschuppte Bogenstrom berührungsfrei zur
Tastrolle kontrolliert, da nur bei Mehrfachbogen oder fehlerhaften Bogen die Tastrolle
berührt wird und eine Schwenkbewegung initiiert wird, die ein Stillsetzen der Bogenförderung
zur Folge hat.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Bogenrotationsdruckmaschine im Schnitt in schematischer Darstellung,
- Fig. 2
- die Mehrfachbogenkontrollvorrichtung im Schnitt in schematischer Darstellung,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Mehrfachbogenkontrollvorrichtung in schematischer Darstellung.
[0013] Eine Rotationsdruckmaschine, z. B. Bogen 7 verarbeitende Druckmaschine 1, weist einen
Anleger 2, mindestens ein Druckwerk 3 bzw. 4 und einen Ausleger 6 auf. Die Bogen 7
werden von einem Bogenstapel 8 entnommen und vereinzelt oder schuppenförmig über einen
Zuführtisch 9 den Druckwerken 3 und 4 zugeführt. Diese enthalten in bekannter Weise
jeweils einen Plattenzylinder 11; 12. Die Plattenzylinder 11 und 12 weisen jeweils
eine Vorrichtung 13, 14 zum Befestigen flexibler Druckplatten 16 auf. Darüber hinaus
ist jedem Plattenzylinder 11; 12 eine Vorrichtung 15; 17 für den halboder vollautomatischen
Druckplattenwechsel zugeordnet.
[0014] Zwischen Anleger 2 und Zuführtisch 9 ist zunächst in Bogenförderrichtung gesehen
ein Taktrollenpaar 18, 19 angeordnet. Die Taktrolle 18 ist frei drehbar gelagert und
wird auf und ab bewegt, wodurch sich ein Abstand der Taktrolle 18 zur angetriebenen
Gegenrolle 19 im Takt der Bogen verarbeitenden Maschine verringert und vergrößert.
Dem Taktrollenpaar 18, 19 ist in Bogenförderrichtung eine erfindungsgemäße Mehrfachbogenkontrollvorrichtung
21 nachgeordnet, die sich am Anfang des Zuführtisches 9 befindet. Die Mehrfachbogenkontrollvorrichtung
21 besteht im wesentlichen aus einer frei drehbar gelagerten Gegenrolle 22, die in
einer Aussparung 23 des Zuführtisches 21 angeordnet ist und einem der Gegenrolle 22
oberhalb des Zuführtisches 21 gegenüber angeordneten Tastelement 24.
[0015] Das Tastelement 24 ist vorzugsweise als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet. Andere
Formen wie Gleitschuh, Bügel, Taststift oder dergleichen sind denkbar.
[0016] Die drehbar gelagerte Rolle 24 sitzt an einem schwenkbar an einer Halterung 26 gelagerten
Hebel 27. Die Halterung 26 ist axial verschiebbar auf einer Traverse 28 angeordnet.
Eine Arretierschraube 29 dient zum Festsetzen der Halterung 26 in einer gewünschten
Position. An der Halterung 26 ist eine Druckfeder 31 abgestützt, die mit einem Ende
auf einen Arm 32 des Hebels 27 einwirkt, so daß dieser gegen einen einstellbaren Anschlag
33 gedrückt wird.
[0017] Die Traverse 28 ist in Seitengestellen 34, 36 schwenkbar gelagert. In der Nähe des
Seitengestells 34 weist die Traverse 28 einen Hebel 37 auf. !
[0018] Auf einem Lagerzapfen 38 der Traverse 28 sitzt schwenkbar ein Halter 39 für einen
Schalter 41 zum Stillsetzen der Bogenförderung.
[0019] Darüber hinaus trägt der Halter 39 einen Anschlag 42, der an dem Hebel 37 anliegt.
Eine am Seitengestell 34 abgestützte Druckfeder 44 drückt den Hebel 37 gegen den Anschlag
42. Eine Justierschraube 46 wirkt mit dem Halter 37 zusammen und schwenkt diesen um
den Lagerzapfen 38 gegen die Kraft der Druckfeder 44. Durch diese Maßnahme wird bei
Änderung der Bedruckstoffstärke der Abstand zwischen Rolle 24 und der Gegenrolle 22
eingestellt.
[0020] Auf der Traverse 28 werden zur Erkennung von kleinen Bogenstückchen oder - schnipsel
eine größere Anzahl, Halterungen 26 mit jeweils einer zugeordneten Tastrolle 24 angeordnet.
Zur gemeinsamen Verstellung sämtlicher auf der Traverse 28 angeordneten Tastrollen
24 auf die zu verarbeitende Bogenstärke, z. B. Bedruckstoffstärke bei Druckmaschinen
wird die gemeinsame Justierschraube 46 verwendet.
[0021] Zur Höhenausrichtung der Tastrollen 24 untereinander ist der verstellbare Anschlag
33 vorgesehen, z. B. bei der Grundeinstellung in der Montage.
[0022] Die Auslenkung einer einzigen Tastrolle 24 hat zur Folge, daß die Traverse 28 gegen
die Kraft der Druckfeder 44 geschwenkt wird, die an dem Hebel 37 anliegt. Bei der
Schwenkbewegung gelangt der Hebel 37 in Kontakt mit dem Schalter 41, der daraufhin
die Bogenförderung stoppt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0023]
- 1
- Druckmaschine
- 2
- Anleger
- 3
- Druckwerk
- 4
- Druckwerk
- 5 6
- Ausleger
- 7
- Bogen
- 8
- Bogenstapel
- 9
- Zuführtisch
- 11
- Plattenzylinder
- 12
- Plattenzylinder
- 13
- Klemmeinrichtung
- 14
- Klemmeinrichtung
- 15
- automatische oder halbautomatische Plattenzuführvorrichtung
- 16
- Druckplatte
- 17
- automatische oder halbautomatische Plattenzuführvorrichtung
- 18
- Taktrolle
- 19
- Gegenrolle (18)
- 20 21
- Mehrfachbogenkontrollvorrichtung
- 22
- Gegenrolle (24)
- 23
- Aussparung
- 24
- Tastrolle
- 25 26
- Halterung
- 27
- Hebel
- 28
- Traverse
- 29
- Arretierschraube
- 30 31
- Druckfeder
- 32
- Arm (27)
- 33
- Anschlag
- 34
- Seitengestell
- 35 36
- Seitengestell
- 37
- Hebel
- 38
- Lagerzapfen (28)
- 39
- Halter
- 40 41
- Schalter
- 42
- Anschlag
- 43 44
- Druckfeder
- 45 46
- Justierschraube
1. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung für eine Bogen verarbeitende Maschine, mit einem
oberhalb eines Bogens oder Bogenstromes in einem Abstand schwenkbar angeordneten Tastelement
und einem ortsfest angeordneten Schaltelement, das entsprechend der Schwenklage des
Tastelementes beaufschlagbar ist, wobei über die Formatbreite der zu fördernden Bogen
(7) bzw. des zu fördernden Bogenstroms mehrere, mindestens jedoch zwei Tastelemente
(24) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Tastelemente (24) gemeinsam auf einer Traverse (28) angeordnet sind und
mittels eines gemeinsamen Justiermittels (46) auf eine zu verarbeitende Bogenstärke
einstellbar sind.
2. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Betätigungselement (37) für das Schaltelement (41) drehfest bezüglich der schwenkbaren
Traverse (28) gelagert ist.
3. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Tastelemente (24) mit nur einem Schalter (41) zusammenwirken.
4. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mehrfachbogenkontrollvorrichtung (21) im Bereich des Anfanges eines Zuführtisches
(9) angeordnet ist.
5. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tastelement (24) eine Rolle ist.
6. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Abstand zwischen Tastrolle (24) und Gegenrolle (22) mittels einer Justierschraube
(46) indirekt über eine schwenkbare Halterung (39) einstellbar ist.
7. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltelement (41) zusammen mit der Halterung (37) mittels der Justierschraube
(46) verstellbar gelagert ist.
8. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen Tastrolle (24) und Gegenrolle (22) um ein geringes Maß größer
ist, als der zu kontrollierende Bogen (7) bzw. geschuppte Bogenstrom.
9. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb des zu fördernden Bogens (7) oder Bogenstromes eine drehbar gelagerte Walze
(22) angeordnet ist.
10. Mehrfachbogenkontrollvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Walze (22) dem Tastelement (24) gegenüberliegend angeordnet ist.
1. Multiple-sheet monitoring device for a sheet-processing machine, the device comprising
a pivotable sensing element arranged at a distance above a sheet or stream of sheets
and a stationary switching element actuatable in accordance with the pivoting position
of the sensing element, with multiple or at least two sensing elements (24) being
provided over the format width of the sheets (7) to be conveyed or the stream of sheets
to be conveyed,
characterized in
that all sensing elements (24) are arranged together on a cross-member (28) and are adjustable
to a sheet thickness to be processed by means of a common adjusting means (46).
2. Multiple-sheet monitoring device according to claim 1,
characterized in
that an actuating element (37) for the switching element (41) is supported so as to be
fixed against rotation with respect to the pivotable cross-member (28).
3. Multiple-sheet monitoring device according to one of the preceding claims 1 or 2,
characterized in
that all sensing elements (24) cooperate with only one switch (41).
4. Multiple-sheet monitoring device according to one of the preceding claims,
characterized in
that the multiple-sheet monitoring device (21) is arranged in the region of the beginning
of a feed table (9).
5. Multiple-sheet monitoring device according to claim 1 or 3,
characterized in
that the sensing element (24) is a roller.
6. Multiple-sheet monitoring device according to claim 1 to 3,
characterized in
that a distance between the sensing roller (24) and the counter-roller (22) is adjustable
indirectly via a pivotable support (39) by means of an adjustment screw (46).
7. Multiple-sheet monitoring device according to claim 6,
characterized in
that the switching element (41) is supported together with the support (37) so as to be
adjustable by means of the adjustment screw (46).
8. Multiple-sheet monitoring device according to claim 6,
characterized in
that the distance between the sensing roller (24) and the counter-roller (22) is slightly
larger than the sheet (7) or shingled stream of sheets to be monitored.
9. Multiple-sheet monitoring device according to one of the preceding claims,
characterized in
that a rotatable roller (22) is arranged below the sheet (7) or stream of sheets to be
conveyed.
10. Multiple-sheet monitoring device according to claim 9,
characterized in
that the roller (22) is arranged opposite the sensing element (24).
1. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées pour une machine traitant des feuilles,
équipé d'un élément palpeur disposé de façon basculante à distance au-dessus d'une
feuille ou d'un flux de feuilles et d'un élément de commutation disposé de façon fixe,
qui peut être alimenté en fonction de la position de basculement de l'élément palpeur,
plusieurs, mais au moins deux éléments palpeurs (24) étant disposés en fonction de
la largeur de format des feuilles (7) à transporter ou du flux de feuilles à transporter,
caractérisé en ce que
tous les éléments palpeurs (24) sont disposés conjointement sur une traverse (28)
et peuvent être réglés au moyen d'un moyen d'ajustage (46) commun sur une épaisseur
de feuille à traiter.
2. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon la revendication 1
caractérisé
en ce qu'un élément d'actionnement (37) pour l'élément de commutation est monté solidaire en
rotation par rapport à la traverse (28) pivotante.
3. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon l'une quelconque des revendications
précédentes 1 ou 2
caractérisé
en ce que tous les éléments palpeurs (24) coopèrent avec seulement un interrupteur (41).
4. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon l'une quelconque des revendications
précédentes
caractérisé
en ce que le dispositif de contrôle pour feuilles superposées (21) est disposé dans la zone
du début d'une table d'alimentation (9).
5. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon la revendication 1 ou 3
caractérisé
en ce que l'élément palpeur (24) est un galet.
6. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon les revendications 1 à 3
caractérisé
en ce qu'une distance entre le galet palpeur (24) et le contre-galet (22) est réglable par
l'intermédiaire d'une vis d'ajustage (46) indirectement par l'intermédiaire d'une
fixation (39) pivotante.
7. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon la revendication 6
caractérisé
en ce que l'élément de commutation (41) est logé conjointement avec la fixation (37) de façon
réglable au moyen de la vis d'ajustage (46).
8. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon la revendication 6
caractérisé
en ce que la distance entre le galet palpeur (24) et le contre-galet (22) est légèrement supérieure
à la feuille (7) à contrôler et/ou au flux de feuille imbriqué.
9. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon l'une quelconque des revendications
précédentes
caractérisé
en ce qu'un cylindre (22) logé de façon rotative est disposé au-dessous du feuille (7) ou du
flux de feuilles à transporter.
10. Dispositif de contrôle pour feuilles superposées selon la revendication 9
caractérisé
en ce que le cylindre (22) est disposé en face de l'élément palpeur (24).