[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußbereich zwischen einer als Dachschräge
               ausgeführten Gebäudeinnenwand und einer angrenzenden Gebäudewand oder Raumdecke gemäß
               Patentanspruch 1 sowie auf eine Montageleiste gemäß Patentanspruch 7
 
            [0002] Insbesondere auch bei einem Dachausbau ist es u.a. notwendig, an den von den Dachschrägen
               gebildeten Innenwänden sowie in der Regel auch im Bereich der Innenraumdecke eine
               durchgehende Dampfsperre vorzusehen, und zwar in Form einer Kunststoff-Folie. Hierbei
               bereitet das Fixieren der die Dampfsperre bildenden Folie insbesondere am Übergang
               oder Anschluß zwischen der Dachschräge und der Decke oder Dachschräge und vertikaler
               Wand zumindest bis zum endgültigen Verputzen und/oder Abschließen der Innenflächen
               Probleme.
 
            [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion aufzuzeigen, die diese
               Nachteile vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Anschlußbereich zwischen einer
               als Dachschräge ausgeführten Gebäudeinnenwand und einer angrenzenden Gebäudewand oder
               Raumdecke entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
 
            [0004] Eine Montageleiste ist entsprechend dem Patentanspruch 7 ausgebildet.
 
            [0005] Bei einer Ausführung der Erfindung wird die Montageleiste bzw. das diese Montageleiste
               bildende Profil beispielsweise seitlich an einem dem Übergang zur Dachschräge benachbarten
               Rand eines die Unterseite der Decke bildenden Deckenelementes derart befestigt, daß
               das Profil der Montageleiste seitlich über das Deckenelement wegsteht, und zwar beispielsweise
               bis an die Ebene, in der die dachschrägenseitige Dampfsperre (Folie) angeordnet werden
               soll. Die die Dampfsperre im Bereich der Dachschräge bildende Folie kann somit mit
               der Montageleiste, beispielsweise mit einem dort vorgesehenen Folienzuschnitt verbunden
               werden und ist somit auch am Übergang zu der Raumdecke in der für die Dampfsperre
               vorgesehenen Ebene und mit dem erforderlichen Abstand von derjenigen Ebene gehalten,
               die die spätere Innenfläche der Dachschräge bildet. Hierdurch ist u.a. das Aufbringen
               des Innenputzes oder einer Verkleidung im Bereich der Dachschräge unbehindert durch
               die die dortige Dampfsperre bildende Folie möglich.
 
            [0006] Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Montageleiste bzw. das diese Montageleiste
               bildende Profil am Übergang bzw. Anschluß zwischen einer Dachschräge und einer an
               diese anschließenden vertikalen Gebäudewand verwendet, und zwar derart, daß das die
               Montageleiste bildende Profil in der Gebäudewand bzw. im Putz der Gebäudewand eingebettet
               ist und ein Anschlußelement des Profils, beispielsweise eine Folie von dem Profil
               und der Gebäudewand derart wegsteht, daß die die Dampfsperre im Bereich der Dachschräge
               bildende Folie mit diesem Anschlußeelement verbunden werden kann und dadurch auch
               am Übergang bzw. am Anschlußbereich fixiert ist.
 
            [0007] Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß die am Profilelement vorgesehenen
               Mittel zum Fixieren der die Dampfsperre bildenden Folie flexibel ausgeführt sind,
               und zwar zumindest an ihrem Übergang zu dem Profil, so daß ein Anschließen der Dampfsperre
               in beliebigen Winkeln möglich ist bzw. die im Anschlußbereich verwendete Montageleiste
               sowohl am Übergang zwischen einer Giebelwand und einer Dachschräge, als auch zwischen
               einer Seitenwand und einer Dachschräge verwendbar ist, die mit der Dachschräge einen
               beliebigen Winkel einschließt.
 
            [0008] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
               im Folgenden anhand der Figuren 1 - 4, die u.a. jeweils in vereinfachter Darstellung
               und im Schnitt eine Montageleiste für Dampfsperren im eingebautem Zustand zeigen,
               näher erläutert.
 
            [0009] Die in der Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Montageleiste dient zum vereinfachten
               Einbau oder Montage einer Dampfsperre am Übergangsbereich zwischen einer Gebäudeinnenwand
               2 in Form einer Dachschräge und einer Raumdecke 3. Die Dampfsperre ist in üblicher
               Weise von einer Folie 4 aus einem Kunststoffmaterial gebildet, die in geeigneter Weise
               an der Innenseite des Daches parallel zur Dachfläche verlegt ist.
 
            [0010] Um die Montage der Folie 4 zu erleichtern und um beispielsweise den Übergang zwischen
               dieser Folie 4 einer weiteren, parallel zur Decke 3 verlaufenden, ebenfalls eine Dampfersperre
               bildenden Folie 5 in vereinfachter Weise herzustellen, ist ein winkelförmiges Anschluß-
               oder Montageprofil 6 verwendet, welches aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt
               ist, und zwar mit zwei Schenkeln 6.1 und 6.2, die einen dem Verlauf der Dachschräge
               bzw. der Wand 2 und der Decke 3 im Anschlußbereich entsprechenden Winkel größer als
               90° miteinander einschließen, wobei dieser Winkel aufgrund der Eigenelastizität des
               für das Winkelprofil 6 verwendeten Materials auch verkleinert werden kann. Bei der
               dargestellten Ausführungsform ist auf dem Winkelprofil 6 außenliegend ein Folienzuschnitt
               7 befestigt, der sich über die gesamte Länge des Winkelprofils 6 erstreckt und jeweils
               mit Randbereichen über die freien Enden der Schenkel 6.1 und 6.2 vorsteht, so daß
               bei eingebauter Montageleiste der Übergang zwischen den Folien 4 und 5 nicht nur durch
               das Winkelprofil 6 bzw. deren Schenkel 6.1 und 6.2 abgedeckt ist, sondern zusätzlich
               durch die sich überlappenden und miteinander verbundenen (z.B. verklebten) Folien
               bzw. Folienzuschnitt 4, 5 und 7.
 
            [0011] An der dem Folienzuschnitt 7 abgewandten Innenseite ist der Schenkel 6.1 selbstklebend
               ausgebildet, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Klebstoffauftrag
               8, der vor der Verwendung durch ein abziehbares Flachmaterial, beispielsweise durch
               einen Streifen aus einem Silikon-Papier abgedeckt ist. Die selbstklebende Schicht
               8 kann beispielsweise auch von einem doppelseitigen Klebeband gebildet sein.
 
            [0012] Beim Einbau des Anschlußprofiles 1 wird zunächst das Winkelprofil 6 mit dem Klebstoffauftrag
               8 (nach dem Entfernen der Abdeckung aus dem Flachmaterial) auf die dem Gebäudeinnenraum
               abgewandte Seite eines die sichtbare Deckenunterseite bildenden Deckenmaterials 3.1,
               beispielsweise auf die Oberseite eines Deckenelementes aus Holz oder aus einem anderen
               Material, beispielsweise auch Gips-Karton-Platte derart aufgeklebt, daß der Schenkel
               6.1 über den Rand dieses Deckenelementes wegsteht und der Schenkel 6.2 mit seiner
               außenliegenden Seite nach dem Montieren des Deckenelementes 3.1 in der Ebene der von
               der Folie 4 gebildeten Dampfsperre liegt, so daß die mit dem Folienzuschnitt 7 verbundene
               Folie 4 am Anschlußbereich zwischen der Wand 2 und Decke 3 gehalten ist und auch der
               Übergang zwischen den beiden Folien 4 und 5 abgedichtet ist.
 
            [0013] Nach dem Montieren des Deckenelementes 3.1 mit dem Anschlußprofil 1 kann dann die
               weitere Fertigstellung der Gebäudewand 6 erfolgt, beispielsweise durch Aufbringen
               des Putzes 9 usw.
 
            [0014] Die Figur 2 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine Montageleiste 1a, die
               sich von der Montageleiste 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle des
               Winkelprofils 6 ein T-Proifl verwendet ist, und zwar mit einem nach dem Einbau vertikalen
               Profilabschnitt 10.1 und einem nach dem Einbau horizontalen Profilabschnitt bestehend
               aus den Teilabschnitten 10.2 und 10.3, die bei der dargestellten Ausführungsform mit
               gleicher Breite über die beiden Seiten des Profilabschnittes 10.1 wegstehen und in
               einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht zur Ebene des Profilabschnittes 10.1 liegt.
               An der dem Profilabschnitt 10.1 zugewandten Seite der einen Teillänge 10.2 ist wiederum
               die selbstklebende Schicht 8 aufgebracht, mit der das Profil 10 an der Oberseite eines
               Deckenelementes 3.1 befestigt werden kann, und zwar am Rand dieses Deckenelementes
               3.1 derart, daß der Profilabschnitt 10.1 an dem Rand des Deckenelementes 3.1 anliegt
               und hierbei bis an die Unterseite des Deckenelementes 3.1 reicht, während der andere
               Teilabschnitt 10.3 des über den Rand des Deckenelementes 3.1 wegsteht. An dem Profil
               10 ist wiederum der Folienzuschnitt 7 befestigt, der nach dem Einbau des mit dem Abschlußprofils
               1a vormontierten Deckenelementes 3.1 mit der Folie 4 verbunden ist und damit den Übergang
               zwischen der die Dampfsperre im Bereich der Dachschräge bildenden Folie 4 und der
               die Dampfsperre im Bereich der Decke 3 bildenden Folie 5 überdeckt bzw. abschließt.
 
            [0015] Auch bei dieser Ausführungsform ist es grundsätzlich denkbar, daß anstelle des Folienzuschnittes
               7 oder aber zusätzlich zu diesem auch die Folie 5 derart über das Profil 10 geführt
               ist, daß diese nach dem Einbau des mit dem Anschlußprofil 1a vormontieren Deckenelementes
               3.1 gegen die Folie 4 anliegt und mit dieser verbunden werden kann.
 
            [0016] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Montageleisten 1 und 1a derart verwendet
               werden, daß nach dem Einbau des mit der jeweiligen Montageleiste verbundenen Deckenelementes
               3.1 die Montageleiste oder aber der dort vorgesehene Folienzuschnitt mit der bereits
               montierten Folie 4 verbunden wird. Grundsätzlich kann die Montageleiste aber auch
               so verwendet werden, daß die Folie 4 zunächst mit der Montageleiste 1 oder 1a oder
               mit dem dortigen Folienzuschnitt 7 verbunden, im Anschluß daran das Deckenelement
               3.1 mit der an diesem Deckenelement vorgesehenen Montageleiste montiert und erst dann
               die Folie 4 im Bereich der Dachschräge befestigt wird.
 
            [0017] Die Figuren 3 und 4 zeigen als weitere bevorzugte Ausführungsform eine Montageleiste
               1b, die nicht wie die Montageleisten 1 und 1a am Übergang zwischen einer Dachschräge
               2 und einer horizontalen Decke 3, sondern am Übergang zwischen einer vertikalen Gebäudewand
               11 und einer anschließenden Dachschräge 2 verwendet wird. Die Montageleiste 1b besteht
               aus einem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten U-Profil 12 mit den beiden Schenkeln
               12.1 und 12.2 sowie mit dem diese Schenkel verbindenden Profil- oder jochabschnitt
               12.3. Weiterhin besteht die Montageleiste aus einem Winkelstück 13, welches bei der
               dargestellten Ausführungsform aus einem Streckmetall gebildet ist und zwei Schwenkel
               13.1 und 13.2 aufweist. An dem einen Schenkel 13.1 ist das U-Profil 12 befestigt,
               und zwar im Bereich des freien Randes dieses Schenkels mit der den Schenkeln 12.1
               und 12.2 abgewandten Außenseite des Profilabschnittes 12.3 derart, daß die Schenkel
               12.1 und 12.2 parallel zu dem Schenkel 13.2 liegen und mit dem Schenkel 13.2 über
               eine gemeinsame Seite des Schenkels 13.1 wegstehen. Das U-Profil 12 ist dabei mit
               einem gewissen Abstand von dem Schenkel 13.2 vorgesehen. Außerdem besitzt der Schenkel
               13.2 eine etwas größere Breite als die Schenkel 12.1 und 12.2.
 
            [0018] An der dem Schenkel 12.1 benachbarten und dem Schenkel 13.2 entferntliegenden Längsseite
               des U-Profils erstreckt sich von dem Profilabschnitt 12.3 ein Band 14 aus einem Flachmaterial.
               Das Band 14 ist beispielsweise ein selbstklebendes Klebeband, welches beispielsweise
               mit seiner Rückseite in geeigneter Weise an der den Schenkeln 12.1 und 12.2 abgewandten
               Seite des Profilabschnittes 12.3 befestigt ist und dessen Klebeschicht bis zur späteren
               Verwendung durch ein abziehbares Flachmaterial, beispielsweise durch Silikonpapier
               abgedeckt ist. Die selbtklebende Seite ist beispielsweise die dem U-Profil abgewandte
               Seite des Bandes 14.
 
            [0019] Es ist aber auch denkbar, daß das Band 14 mit seiner klebenden Seite auf einem Teil
               der Bandbreite auf das U-Profil bzw. auf den an diesen Profil befestigten Schenkel
               13.1 aufgeklebt ist und die übrige Breite des Bandes 14 an der Klebeschicht durch
               die abziehbare Patentschicht abgedeckt ist.
 
            [0020] Das U-Profil, das Winkelprofil 13 sowie das Band 14 erstrecken sich jeweils über
               die gesamte Länge der Montageleiste 1b. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, anstelle
               eines durchgehenden Winkelprofils 13 mehrere die Schenkel 13.1 und 13.2 aufweisende
               Winkelstücke vorzusehen, die dann in Längsrichtung des U-Profils aufeinander folgend
               an diesem vorgesehen sind. Weiterhin ist es auch möglich, anstelle des Winkelstücks
               13 ein Profilelement zu verwenden, welches durchgehend den Schenkel 13.1 aufweist,
               wobei anstelle eines durchgehenden Schenkels 13.2 aber mehrere in Profillängsrichtung
               aufeinander folgende Schenkelabschnitte vorgesehen sind.
 
            [0021] Die Figur 3 zeigt die Verwendung der Montageleiste 1b. Diese wird vor dem Verputzen
               der Innenfläche der Gebäudewand 11 an dieser fixiert, und zwar mit Hilfe des Schenkels
               13.2 oder der entsprechenden Schenkelabschnitte in besonders einfacher Weise dadurch,
               daß mit Hilfe eines Mörtels oder eines anderen geeigneten Materials der Schenkel 13.2
               an der Innenfläche der Gebäudewand 11 fixiert wird. Die Montage der Montageleiste
               1b erfolgt dabei auf einem Niveau, auf dem nach dem Verputzen der Innenwand die Innenfläche
               der Dachschräge 2 an die vertikale Innenfläche der verputzten Gebäudewand 11 anschließt.
               Weiterhin erfolgt die Montage der Montageleiste derart, daß die Schenkel 12.1 und
               12.2 sowie auch der Schenkel 13.2 von dem Schenkel 13.1 nach unten wegstehen. Beim
               Verputzen bzw. beim Aufbringen des Putzes 15 auf die Innenfläche der Gebäudewand 11
               dient dann der dem Schenkel 13.2 entferntliegende äußere Schenkel 12.1 des U-Profils
               als Abziehkante beim Verputzen, d.h. die Außenfläche dieses Schenkels liegt nach dem
               Aufbringen des Putzes 15 niveaugleich mit der vertikalen Gebäudeinnenfläche.
 
            [0022] Nach dem Verputzen ist die Profilleiste 12 mit ihren Schenkeln im Putz 15 eingebettet.
               Ebenso auch das Winkelprofil 13 zumindest mit dem Schenkel 13.2 oder den entsprechenden
               Schenkelabschnitten. Das Band 14 hängt frei von der Montageleiste 1b weg. Beim Verkleiden
               und Isolieren der Dachschräge 2 kann dann die die Dampfsperre bildende Folie in besonders
               einfacher Weise am Übergang zu der vertikalen Gebäudewand 11 dadurch fixiert werden,
               daß das Band 14 gegen diese die Dampfsperre bildende Folie geklebt wird. Der Einbau
               der Dampfsperre 4 erfolgt zu einem Zeitpunkt nach dem Verputzen der Gebäudeinnenwand.
 
            [0023] Die Erfindung wurde voranstehend an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben.
               Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne
               daß dadurch der die Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird.
 
            Bezugszeichenliste
[0024] 
               
               
                  - 1, 1a, 1b
- Montageleiste
- 2
- Gebäudeinnenwand bzw. Dachschräge
- 3
- Decke
- 3.1
- Deckenelement
- 4, 5
- Folie bzw. Dampfsperre
- 6
- Winkelprofil
- 6.1, 6.2
- Schenkel
- 7
- Folienzuschnitt
- 8
- selbstklebende Schicht
- 9
- Innenputz
- 10
- T-Profil
- 10.1, 10.2
- Profilabschnitt
- 11
- Gebäudewand
- 12
- U-Profil
- 12.1, 12.2
- Schenkel
- 12.3
- Jochabschnitt
- 13
- Winkelstück
- 13.1, 13.2
- Schenkel
- 14
- Klebeband
- 15
- Putz
 
          
         
            
            1. Anschlußbereich zwischen einer als Dachschräge ausgeführten Gebäudeinnenwand und einer
               angrenzenden Gebäudewand oder Raumdecke mit einer an diesem Anschlußbereich reichenden
               und von wenigstens einer Folie gebildeten Dampfsperre,
               dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Übergangs ein Profil (6, 10, 12) einer Montageleiste (1, 1a, 1b) an der
               Decke (3) oder an der Gebäudewand (11) befestigt ist, daß an dem Profilelement (6,
               10, 12) Mittel (6.3, 7, 14) zum Fixieren der von der wenigstens einen Folie (4) gebildeten
               Dampfsperre vorgesehen sind, und daß die Mittel (6.3, 7, 14) zum Fixieren flexibel
               ausgebildet und/oder gelenkig mit dem Profilelement (6, 10, 12) verbunden sind.
 
            2. Anschlußbereich nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Anschluß-oder Verbindungselement oder einen Profilabschnitt am Profil.
 
            3. Anschlußbereich nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fixieren von einem am Profil vorgesehenen Folienzuschnitt (7, 14)
               und/oder von einem flexibelen Profilabschnitt gebildet sind.
 
            4. Anschlußbereich nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
               daß das Anschluß- oder Montageprofil aus einer Profilleiste (12) besteht, die mit Haltemitteln
               (13) an der Innenfläche der Gebäudewand (11) befestigt ist, und zwar mit einem der
               Putzdicke entsprechenden Abstand von dieser Innenfläche, und daß an dem Profil (12)
               eine Bahn eines Flachmaterials (14) vorgesehen ist, welche zumindest auf einem Teil
               ihrer Breite wenigstens Abschnittsweise selbstklebend ausgebildet ist.
 
            5. Anschlußbereich nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
               daß das Profil (6, 10) an einem ersten Profilabschnitt selbstklebend ausgebildet und/oder
               ein Winkelprofil ober ein T-Profil oder ein U-Profil ist, und/oder daß das Profil
               ein U-Profil (12) mit zwei Schenkeln (12.1, 12.2) ist, die über einen Jochabschnitt
               (12.3) miteinander verbunden sind und von denen ein Schenkel als Putzleiste dient,
               und/oder
               daß die Mittel zum Befestigen des Profils von wenigstens einem Winkelstück (13) gebildet
               sind, mit dem das Profil (12) an der nicht verputzten Gebäudewand (11) befestigt ist,
               und/oder
               daß das Winkelstück (13) aus einem perforierten Material, vorzugsweise aus einem perforierten
               Metall, beispielsweise aus Streckmetall gefertigt ist.
 
            6. Anschlußbereich nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (12) mit seinen Schenkeln sowie auch die Befestigungsmittel in dem Innenputz
               der Gebäudewand (11) aufgenommen sind.
 
            7. Montageleiste zur Verwendung im Anschlußbereich zwischen einer als Dachschräge ausgeführten
               Gebäudeinnenwand und einer angrenzenden Gebäudewand oder Raumdecke mit einer an diesem
               Anschlußbereich reichenden und von wenigstens einer Folie gebildeten Dampfsperre,
               gekennzeichnet durch ein Profil (6, 10, 12) mit Mittel (7, 6.3, 14) zum Fixieren der von der wenigstens
               einen Folie (4) gebildeten Dampfsperre, wobei die Mittel (6.3, 7, 14) zum Fixieren
               flexibel ausgebildet und/oder gelenkig mit dem Profilelement (6, 10, 12) verbunden
               sind.
 
            8. Montageleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens ein Anschluß-oder Verbindungselement oder einen Profilabschnitt am Profil.
 
            9. Montageleiste nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fixieren von einem am Profil vorgesehenen Folienzuschnitt (7, 14)
               und/oder einem flexiblen Profilabschnitt gebildet sind.
 
            10. Montageleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
               gekennzeichnet,
               daß das Profil (6, 10) an einem ersten Profilabschnitt selbstklebend ausgebildet und/oder
               ein Winkelprofil ober ein T-Profil oder ein U-Profil ist, und/oder
               daß das Anschluß- oder Montageprofil aus einer Profilleiste (12) besteht, die mit Haltemitteln
               (13) an der Innenfläche der Gebäudewand (11) befestigbar ist, und daß an dem Profil
               (12) eine Bahn eines Flachmaterials (14) vorgesehen ist, welche zumindest auf einem
               Teil ihrer Breite wenigstens Abschnittsweise selbstklebend ausgebildet ist, und/oder
               daß das Profil ein U-Profil (12) mit zwei Schenkeln (12.1, 12.2) ist, die über einen
               Jochabschnitt (12.3) miteinander verbunden sind und von denen ein Schenkel als Putzleiste
               dient, und/oder
               daß die Mittel zum Befestigen des Profils von wenigstens einem Winkelstück (13) gebildet
               sind, mit dem das Profil (12) an der nicht verputzten Gebäudewand (11) befestigt ist.
 
            11. Montageleiste nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (13) aus einem perforierten Material, vorzugsweise aus einem perforierten
               Metall, beispielsweise aus Streckmetall gefertigt ist, und/oder
               daß das Profil (12) mit seinen Schenkeln sowie auch die Befestigungsmittel in dem
               Innenputz der Gebäudewand (11) aufgenommen sind.