(19) |
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(11) |
EP 1 035 054 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.04.2004 Patentblatt 2004/16 |
(22) |
Anmeldetag: 17.12.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B65H 19/26 |
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(54) |
Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung
des Verfahrens
Method for winding a material web and winding machine to perform the method
Méthode pour bobiner une bande de matériau et bobineuse pour réaliser cette méthode
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FI SE |
(30) |
Priorität: |
10.03.1999 DE 19910566
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.09.2000 Patentblatt 2000/37 |
(73) |
Patentinhaber: Voith Paper Patent GmbH |
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89522 Heidenheim (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Madrzak, Zygmunt
89522 Heidenheim (DE)
- Wohlfahrt, Matthias
89522 Heidenheim (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 089 304
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WO-A-97/48632
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn wie insbesondere
einer'Papier- oder Kartonbahn, bei dem die Materialbahn über eine Tragtrommel geführt
und zwischen der Tragtrommel und dem Tambour ein Wickelspalt gebildet wird und die
Materialbahn für einen jeweiligen Tambourwechsel durchtrennt wird. Sie betrifft ferner
eine Wickelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
[0002] Eine entsprechende Wickelmaschine wird beispielsweise am Ende einer der Herstellung
oder Veredelung einer Materialbahn dienenden Maschine eingesetzt. Sie kann beispielsweise
auch dazu dienen, eine bereits fertig gewickelte Wickelrolle umzuwickeln. Bei der
betreffenden Maschine kann es sich beispielsweise um eine Papier-, Karton- oder Tissuemaschine
handeln. Entsprechende Wickelmaschinen werden in EP 089 304 und WO 9 748 632 offenbart.
[0003] Zum Trennen der Materialbahn für einen jeweiligen Tambourwechsel sind verschiedene
Einrichtungen bekannt. So werden neben Gooseneck und Randkobra heute zunehmend auch
mit Hochdruck betriebene Wasserstrahldüsen eingesetzt. Ein Nachteil von Gooseneck
und Randkobra besteht darin, daß die Materialbahn nicht sauber auf den neuen, noch
leeren Tambour aufgeführt werden kann. Zudem gewährleistet das Trennen mit Luft keinen
sauberen Schnitt, was insbesondere bei stark längs orientierten Papieren dazu führen
kann, daß die Bahn nicht über die gesamte Breite reißt, sondern nach dem Trennen eines
Teils der Bahn nur noch ein Längsriß auftritt. Der Gooseneck weist überdies den Nachteil
auf, daß er eine aufwendige Mimik benötigt, um die Blasdüse in die Bahnmitte zwischen
dem vollen und dem neuen, noch leeren Tambour einschwenken zu können.
[0004] Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Wickelmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit denen bei minimalem baulichem Aufwand ein möglichst sicherer
Trennvorgang gewährleistet ist.
[0005] Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Materialbahn mittels zweier allgemein quer zur Bahnlaufrichtung verfahrbarer Trennelemente
geschnitten wird, indem die beiden Trennelemente im Bereich der beiden Bahnränder
zur Bildung eines Streifens im Abstand vom jeweiligen Bahnrand angesetzt und anschließend
bei laufender Materialbahn zumindest bis zur Bahnmitte verfahren werden.
[0006] Entsprechend ist die erfindungsgemäße Wickelmaschine dadurch gekennzeichnet, daß
zwei allgemein quer zur Bahnlaufrichtung verfahrbare Trennelemente vorgesehen sind,
die zum Schneiden der Materialbahn im Bereich der beiden Bahnränder zur Bildung eines
Streifens im Abstand vom jeweiligen Bahnrand ansetzbar und anschließend bei laufender
Materialbahn zumindest bis zur Bahnmitte verfahrbar sind.
[0007] Bei den Trennelementen kann es sich insbesondere um Schneidelemente handeln.
[0008] Aufgrund dieser Ausbildung ist bei jedem Tambourwechsel stets ein äußerst sicherer
und zuverlässiger Trennvorgang gewährleistet, wobei der hierfür erforderliche bauliche
Aufwand auf ein Minimum reduziert ist.
[0009] Von Vorteil ist, wenn als Trennelemente berührungslos arbeitende Trennelemente wie
insbesondere Wasserstrahl- oder Laserstrahl-Trennelemente verwendet werden.
[0010] In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, wenn die Materialbahn mittels der Trennelemente
in Bahnlaufrichtung vor der Tragtrommel geschnitten wird.
[0011] Bei einer zweckmäßigen alternativen Ausführungsform wird die Materialbahn mittels
der Trennelemente auf der Tragtrommel geschnitten.
[0012] Insbesondere in dem Fall, daß die Materialbahn mittels der Trennelemente vor der
Tragtrommel oder auf dieser geschnitten wird, ist es von Vorteil, wenn die Materialbahn
vorzugsweise so geschnitten, daß sich die durch die beiden Trennelemente erzeugten
Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
[0013] Erfolgt der Schneidvorgang bei an der Tragtrommel anliegendem vollem Tambour, so
kann ein jeweiliger Streifen in einem zwischen einem neuen, noch leeren Tambour und
dem vollen Tambour gelegenen Bereich auf der Tragwalze durchtrennt werden. Dabei kann
ein jeweiliger Streifen beispielsweise mittels einer Blasdüse, eines Schabers oder
eines Wasserstrahls durchtrennt werden.
[0014] Erfolgt der Schneidvorgang dagegen bei im Abstand von der Tragtrommel angeordnetem
vollem Tambour, so kann ein jeweiliger Streifen in dem freiliegenden Bereich zwischen
einem neuen, noch leeren Tambour und dem vollen Tambour durchtrennt werden. Dabei
kann ein jeweiliger Streifen mittels einer Blasdüse, eines Wasserstrahls oder eines
beweglichen Elements wie insbesondere eines Abschlagmessers durchtrennt werden.
[0015] In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, wenn ein jeweiliger Streifen mittels eines
in den Wickelspalt zwischen der Tragtrommel und dem neuen Tambour eingeführten doppelseitig
wirkenden Klebeelements, vorzugsweise mittels eines zweiseitigen Klebebands, durchtrennt
wird.
[0016] Grundsätzlich kann die Materialbahn mittels der zwei Trennelemente auch an dem neuen,
noch leeren Tambour geschnitten werden.
[0017] Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform wird die Materialbahn mittels der
Trennelemente in Bahnlaufrichtung nach der Tragtrommel geschnitten. Dabei wird die
Materialbahn zweckmäßigerweise so geschnitten, daß sich die durch die beiden Trennelemente
erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
[0018] Zur Unterstützung des Anwickelns der ersten Lagen an den neuen Tambour kann beispielsweise
ein doppelseitiges Klebeband verwendet werden.
[0019] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Wickelmaschine sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
[0020] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Wickelmaschine, bei der
der Schneidvorgang bei an der Tragtrommel anliegendem vollem Tambour erfolgt,
- Figur 2
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Wickelmaschine,
bei der der Schneidvorgang bei im Abstand von der Tragtrommel angeordnetem vollem
Tambour erfolgt,
- Figur 3
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen Schneidvorgang,
bei dem die Materialbahn mittels zweier Trennelemente in Bahnlaufrichtung vor oder
auf der Tragtrommel geschnitten wird, und
[0021] Figur 1 zeigt in rein schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Wickelmaschine 10 zum Aufwickeln einer Materialbahn 12 auf
einen Tambour 14, 14'. Bei der Materialbahn 12 kann es sich insbesondere um eine Papier-
oder Kartonbahn handeln. Die Wickelmaschine 10 kann somit insbesondere am Ende einer
Papier-, Karton- oder Tissuemaschine vorgesehen sein.
[0022] Zur Herstellung einer Wickelrolle 16 wird die Materialbahn 12 im Anschluß an eine
Breitstreckwalze 18 über eine Tragtrommel 20 geführt, die mit einem leeren Tambour
14' bzw. der entstehenden Wickelrolle 16 eines bereits angewickelten Tambours einen
Wickelspalt 22 bildet. Die Tragtrommel 20 und die entstehende Wickelrolle 16 werden
während des Wickelvorgangs miteinander in Kontakt gehalten, um diesen Wickelspalt
22 aufrechtzuerhalten.
[0023] Figur 1 zeigt die Wickelmaschine 10 in einer Betriebsphase unmittelbar vor einem
Tambourwechsel, für den die Materialbahn 12 durchtrennt werden muß. Im vorliegenden
Fall liegt die fertige Wickelrolle 16 bzw. der volle Tambour 14 an der Tragtrommel
20 an. Schräg oberhalb der Tragtrommel 20 wird auch bereits der neue, noch leere Tambour
14' bereitgehalten. Es ist auch bereits ein Wickelspalt 22 zwischen der Tragtrommel
20 und dem neuen Tambour 14' gebildet.
[0024] Wie anhand der Figur 1 zu erkennen ist, sind die Tragtrommel 20, der volle Tambour
14 sowie der neue Tambour 14' jeweils vorzugsweise mittels eines Zentrumsantriebs
angetrieben.
[0025] Dieser Wickelmaschine 10 kann nun an verschiedenen Stellen eine berührungslos wirkende
Schneideinrichtung 24 zugeordnet sein, die in der Figur 1 lediglich beispielhaft in
einer Zone I, d.h. in Bahnlaufrichtung L vor der Tragtrommel 20 angeordnet ist. Die
berührungslos arbeitende Schneideinrichtung 24 kann z.B. auch auf dem Tambour 20,
d.h. in der Zone II der Figur 1 vorgesehen sein.
[0026] Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Wickelmaschine
10. Die Wickelmaschine 10 ist wieder in einer Betriebsphase unmittelbar vor einem
Tambourwechsel dargestellt, für den die Materialbahn 12 durchtrennt werden muß. In
diesem Fall ist die fertige Wickelrolle 16 bzw. der volle Tambour 14 jedoch bereits
von der Tragtrommel 20 entfernt. Der von der Tragtrommel 20 abgesetzte volle Tambour
14 nimmt seine Wechselposition ein.
[0027] Der Schneidvorgang erfolgt im vorliegenden Fall somit bei im Abstand von der Tragtrommel
20 angeordnetem vollem Tambour.
[0028] Im übrigen besitzt diese Ausführungsform zumindest im wesentlichen den gleichen Aufbau
wie die der Figur 1. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Auch dieser Wickelmaschine 10 kann somit eine berührungslos wirkende Schneideinrichtung
24 zugeordnet sein. Im vorliegenden Fall ist diese Schneideinrichtung 24 beispielsweise
in einer Zone III am neuen, noch leeren Tambour 14' vorgesehen.
[0029] Die bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen eingesetzte Schneideinrichtung
24 umfaßt wenigstens ein allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L verfahrbares Trennelement
26 (vgl. auch die Figuren 3 bis 6). Als Trennelemente 26 kann jeweils ein berührungslos
arbeitendes Trennelement wie insbesondere ein Wasserstrahl- oder Laserstrahl-Trennelement
vorgesehen sein.
[0030] Bei den in den Figuren 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen für einen jeweiligen
Schneidvorgang wird ein jeweiliges Trennelement im Bereich eines der beiden Bahnränder
angesetzt und anschließend bei laufender Materialbahn 12 zumindest bis zur Bahnmitte
verfahren.
[0031] Figur 3 zeigt in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel für einen
Schneidvorgang, bei dem die Materialbahn in Bahnlaufrichtung L vor oder auf der Tragtrommel
20 geschnitten wird. Im vorliegenden Fall werden zwei Trennelemente 26 verwendet.
Dabei werden diese beiden Trennelemente 26 im Bereich der beiden Bahnränder zur Bildung
eines Streifens 28 im Abstand vom jeweiligen Bahnrand angesetzt und anschließend jeweils
zumindest bis zur Bahnmitte verfahren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird
die Materialbahn 12 so geschnitten, daß sich die durch die beiden Trennelemente 26
erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
[0032] Erfolgt der Schneidvorgang bei an der Tragtrommel 20 anliegendem vollem Tambour 14
(vgl. Figur 1), so kann ein jeweiliger Streifen 28 in einem zwischen dem neuen, noch
leeren Tambour 14' und dem vollen Tambour 14 gelegenen Bereich IV auf der Tragtrommel
20 durchtrennt werden. Hierbei kann ein jeweiliger Streifen 28 beispielsweise mittels
einer Blasdüse, eines Schabers oder eines Wasserstrahls durchtrennt werden.
[0033] Erfolgt der Schneidvorgang dagegen bei im Abstand von der Tragtrommel 20 angeordnetem
vollem Tambour 14 (vgl. Figur 2), so kann ein jeweiliger Streifen 28 in dem freiliegenden
Bereich V zwischen dem neuen, noch leeren Tambour 14' und dem vollen Tambour 14 durchtrennt
werden. Hierbei kann ein jeweiliger Streifen 28 beispielsweise mittels einer Blasdüse,
eines Wasserstrahls oder eines beweglichen Elements wie insbesondere eines Abschlagmessers
durchtrennt werden.
[0034] Grundsätzlich kann ein jeweiliger Streifen 28 auch mittels eines in den Wickelspalt
22 zwischen der Tragtrommel 20 und dem neuen Tambour 14' eingeführten doppelseitig
wirkenden Klebeelements, vorzugsweise mittels eines zweiseitigen Klebebands, durchtrennt
werden.
[0035] Zur Unterstützung des Anwickelns der ersten Lagen an den neuen Tambour 14' kann beispielsweise
ein doppelseitiges Klebeband verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 10
- Wickelmaschine
- 12
- Materialbahn
- 14
- voller Tambour
- 14'
- neuer, noch leerer Tambour
- 16
- Wickelrolle
- 18
- Breitstreckwalze
- 20
- Tragtrommel
- 22
- Wickelspalt
- 24
- Schneideinrichtung
- 26
- Trennelement
- 28
- Streifen
- I - IV
- Bereiche
- L
- Bahnlaufrichtung
1. Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn (12) wie insbesondere einer Papier- oder
Kartonbahn, bei dem die Materialbahn (12) über eine Tragtrommel (20) geführt und zwischen
der Tragtrommel (20) und dem Tambour (14, 14') ein Wickelspalt (22) gebildet wird
und die Materialbahn (12) für einen jeweiligen Tambourwechsel durchtrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) mittels zweier allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) verfahrbarer
Trennelemente (26) geschnitten wird, indem die beiden Trennelemente (26) im Bereich
der beiden Bahnränder zur Bildung eines Streifens (28) im Abstand vom jeweiligen Bahnrand
angesetzt und anschließend bei laufender Materialbahn (12) zumindest bis zur Bahnmitte
verfahren werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Trennelemente (26) berührungslos arbeitende Trennelemente wie insbesondere Wasserstrahl-
oder Laserstrahl-Trennelemente verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) mittels der Trennelemente (26) in Bahnlaufrichtung (L) vor
der Tragtrommel (20) geschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) mittels der Trennelemente (26) auf der Tragtrommel (20) geschnitten
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) so geschnitten wird, daß sich die durch die beiden Trennelemente
(26) erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidvorgang bei an der Tragtrommel (20) anliegendem vollem Tambour (14) erfolgt
und ein jeweiliger Streifen (28) in einem zwischen einem neuen, noch leeren Tambour
(14') und dem vollen Tambour (14) gelegenen Bereich (IV) auf der Tragtrommel (20)
durchtrennt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeweiliger Streifen (28) mittels einer Blasdüse, eines Schabers oder eines Wasserstrahls
durchtrennt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidvorgang bei im Abstand von der Tragtrommel (20) angeordnetem vollem Tambour
(14) erfolgt und ein jeweiliger Streifen (28) in dem freiliegenden Bereich (V) zwischen
einem neuen, noch leeren Tambour (14') und dem vollen Tambour (14) durchtrennt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeweiliger Streifen (28) mittels einer Blasdüse, eines Wasserstrahls oder eines
beweglichen Elements wie insbesondere eines Abschlagmessers durchtrennt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeweiliger Streifen (28) mittels eines in den Wickelspalt (22) zwischen der Tragtrommel
(20) und dem neuen Tambour (14') eingeführten doppelseitig wirkenden Klebeelements,
vorzugsweise mittels eines zweiseitigen Klebebands, durchtrennt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) mittels der zwei Trennelemente (26) an dem neuen, noch leeren
Tambour (14') geschnitten wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) mittels der zwei Trennelemente (26) in Bahnlaufrichtung (L)
nach der Tragtrommel (20) geschnitten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (12) so geschnitten wird, daß sich die durch die beiden Trennelemente
(26) erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterstützung des Anwickelns der ersten Lagen an den neuen Tambour (14') ein
doppelseitiges Klebeband verwendet wird.
15. Wickelmaschine (10) zum Aufwickeln einer Materialbahn (12) wie insbesondere einer
Papier- oder Kartonbahn, bei der die Materialbahn (12) über eine Tragtrommel (20)
geführt und zwischen der Tragtrommel (20) und dem Tambour (14, 14') ein Wickelspalt
(22) gebildet wird und die Materialbahn (12) für einen jeweiligen Tambourwechsel durchtrennt
wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) verfahrbare Trennelemente (26) vorgesehen
sind, die zum Schneiden der Materialbahn (12) im Bereich der beiden Bahnränder zur
Bildung eines Streifens (28) im Abstand vom jeweiligen Bahnrand ansetzbar und anschließend
bei laufender Materialbahn (12) zumindest bis zur Bahnmitte verfahrbar sind.
16. Wickelmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Trennelemente (26) berührungslos arbeitende Trennelemente wie insbesondere Wasserstrahl-
oder Laserstrahl-Trennelemente vorgesehen sind.
17. Wickelmaschine nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennelemente (26) in Bahnlaufrichtung (L) vor der Tragtrommel (20) angeordnet
sind.
18. Wickelmaschine nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennelemente (26) auf der Tragtrommel (20) angeordnet sind.
19. Wickelmaschine nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trennelemente (26) so verfahrbar sind, daß sich die durch die Trennelemente
(26) erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
20. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der volle Tambour (14) während eines jeweiligen Schneidvorgangs an der Tragtrommel
(20) anliegt und daß Mittel vorgesehenen sind, um einen jeweiligen Streifen (28) in
einem zwischen einem neuen, noch leeren Tambour (14') und dem vollen Tambour (14)
gelegenen Bereich (IV) auf der Tragtrommel (20) zu durchtrennen.
21. Wickelmaschine nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennmittel eine Blasdüse, einen Schaber oder ein Wasserstrahl-Trennelement umfassen.
22. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der volle Tambour (14) während eines jeweiligen Schneidvorgangs im Abstand von der
Tragtrommel (20) angeordnet ist und daß Mittel vorgesehenen sind, um einen jeweiligen
Streifen (28) in dem freiliegenden Bereich (V) zwischen einem neuen, noch leeren Tambour
(14') und dem vollen Tambour (14) zu durchtrennen.
23. Wickelmaschine nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennmittel eine Blasdüse, ein Wasserstrahl-Trennelement oder eines bewegliches
Elements wie insbesondere ein Abschlagmesser umfassen.
24. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trennelemente (26) an dem neuen, noch leeren Tambour (14') angeordnet
sind.
25. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trennelements (26) in Bahnlaufrichtung (L) nach der Tragtrommel (20) angeordnet
sind.
26. Wickelmaschine nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Trennelemente (26) so verfahrbar sind, daß sich die durch die Trennelemente
(26) erzeugten Schnittlinien im Bereich der Bahnmitte überschneiden.
1. Method of winding a material web (12), such as in particular a paper or board web,
in which the material web (12) is guided over a carrier drum (20) and a winding nip
(22) is formed between the carrier drum (20) and the spool (14, 14') and the material
web (12) is severed for a respective spool change,
characterized in that the material web (12) is cut by means of two dividing elements (26) which can be
moved generally transversely with respect to the web running direction (L), by the
two dividing elements (26) being set at a distance from the respective web edge in
order to form a strip (28) in the region of the two web edges and then, with the material
web (12) moving, being moved at least as far as the web centre.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the dividing elements (26) used are dividing elements which operate without contact,
such as in particular water-jet or laser-beam dividing elements.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that, by means of the dividing elements (26), the material web (12) is cut upstream of
the carrier drum (20) in the web running direction (L).
4. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that, by means of the dividing elements (26), the material web (12) is cut on the carrier
drum (20).
5. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the material web (12) is cut in such a way that the cut lines produced by the two
dividing elements (26) intersect in the region of the web centre.
6. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting operation is carried out with a full spool (14) resting on the carrier
drum (20), and a respective strip (28) is severed on the carrier drum (20) in a region
(IV) situated between a new, still empty spool (14') and the full spool (14).
7. Method according to Claim 6, characterized in that a respective strip (28) is severed by means of a blower nozzle, a scraper or a water
jet.
8. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the cutting operation is carried out with a full spool (14) arranged at a distance
from the carrier drum (20), and a respective strip (28) is severed in the exposed
region (V) between a new, still empty spool (14') and the full spool (14).
9. Method according to Claim 8, characterized in that a respective strip (28) is severed by means of a blower nozzle, a water jet or a
moving element, such as in particular an impact knife.
10. Method according to one of the preceding claims, characterized in that a respective strip (28) is severed by means of a double-sided adhesive element, preferably
by means of a two-sided adhesive tape, introduced into the winding nip (22) between
the carrier drum (20) and the new spool (14').
11. Method according to one of the preceding claims, characterized in that, by means of the two dividing elements (26), the material web (12) is cut on the
new, still empty spool (14').
12. Method according to one of Claims 1 to 10, characterized in that, by means of the two dividing elements (26), the material web (12) is cut downstream
of the carrier drum (20) in the web running direction (L).
13. Method according to Claim 11 or 12, characterized in that the material web (12) is cut in such a way that the cut lines produced by the two
dividing elements (26) intersect in the region of the web centre.
14. Method according to one of the preceding claims, characterized in that, in order to assist winding the first layers on the new spool (14'), a double-sided
adhesive tape is used.
15. Winder (10) for winding a material web (12), such as in particular a paper or board
web, in which the material web (12) is guided over a carrier drum (20) and a winding
nip (22) is formed between the carrier drum (20) and the spool (14, 14') and the material
web (12) is severed for a respective spool change, in particular for implementing
the method,
characterized in that two dividing elements (26) which can be moved generally transversely with respect
to the web running direction (L) are provided and, in order to cut the material web
(12), can be set at a distance from the respective web edge in order to form a strip
(28) in the region of the two web edges and then, with the material web (12) moving,
can be moved at least as far as the web centre.
16. Winder according to Claim 15, characterized in that the dividing elements (26) provided are dividing elements which operate without contact,
such as in particular water-jet or laser-beam dividing elements.
17. Winder according to Claim 15 or 16, characterized in that the dividing elements (26) are arranged upstream of the carrier drum (20) in the
web running direction (L).
18. Winder according to Claim 15 or 16, characterized in that the dividing elements (26) are arranged on the carrier drum (20).
19. Winder according to Claim 17 or 18, characterized in the two dividing elements (26) can be moved in such a way that the cut lines produced
by the dividing elements (26) intersect in the region of the web centre.
20. Winder according to one of Claims 15 to 19, characterized in that, during a respective cutting operation, the full spool (14) rests on the carrier
drum (20), and in that means are provided for severing a respective strip (28) on the carrier drum (20)
in a region (IV) situated between a new, still empty spool (14') and the full spool
(14).
21. Winder according to Claim 20, characterized in that the dividing means comprise a blower nozzle, a scraper or a water-jet dividing element.
22. Winder according to one of Claims 15 to 19, characterized in that, during a respective cutting operation, the full spool (14) is arranged at a distance
from the carrier drum (20), and in that means are provided for severing a respective strip (28) in the exposed region (V)
between a new, still empty spool (14') and the full spool (14).
23. Winder according to Claim 22, characterized in that the dividing means comprise a blower nozzle, a water-jet dividing element or a moving
element such as in particular an impact knife.
24. Winder according to one of Claims 15 to 23, characterized in that the two dividing elements (26) are arranged on the new, still empty spool (14').
25. Winder according to one of Claims 15 to 23, characterized in that the two dividing elements (26) are arranged downstream of the carrier drum (20) in
the web running direction (L).
26. Winder according to Claim 24 or 25, characterized in that the two dividing elements (26) can be moved in such a way that the cut lines produced
by the dividing elements (26) intersect in the region of the web centre.
1. Procédé pour enrouler une bande de matière (12) comme en particulier une bande de
papier ou de carton, dans lequel la bande de matière (12) est guidée sur un tambour
porteur (20) et une fente d'enroulement (22) est formée entre le tambour porteur (20)
et le tambour (14, 14'), et la bande de matière (12) est séparée pour chaque changement
de tambour,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée à l'aide de deux éléments de séparation (26) mobiles
se déplaçant généralement transversalement par rapport au sens de défilement (L) de
la bande, les deux éléments de séparation (26) étant placés respectivement à distance
de chaque bord de la bande, dans la région des deux bords de la bande, pour former
un ruban (28), puis, la bande de matière (12) étant en mouvement, déplacés au moins
jusqu'au milieu de la bande.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
des éléments de séparation (26), travaillant comme éléments de séparation sans contact,
comme en particulier des éléments de séparation à rayon laser ou à jet d'eau, sont
utilisés.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée à l'aide des éléments de séparation (26) dans
le sens de défilement (L) de la bande avant le tambour porteur (20).
4. Procédé selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée à l'aide des éléments de séparation (26) sur le
tambour porteur (20).
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée de sorte que les lignes de coupe générées par
les deux éléments de séparation (26) se coupent dans la région du milieu de la bande.
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'opération de coupe s'effectue avec le tambour (14) plein en appui sur le tambour
porteur (20) et en ce que chaque ruban (28) est séparé sur le tambour porteur (20), dans une région (IV) située
entre un nouveau tambour (14') encore vide et le tambour plein (14).
7. Procédé selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
chaque ruban (28) est séparé à l'aide d'une buse de soufflage, d'un racloir ou d'un
jet d'eau.
8. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
l'opération de coupe s'effectue avec le tambour (14) plein placé à distance du tambour
porteur (20) et en ce que chaque ruban (28) est séparé dans la région libre (V) située entre un nouveau tambour
(14') encore vide et le tambour plein (14).
9. Procédé selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
chaque ruban (28) est séparé à l'aide d'une buse de soufflage, d'un jet d'eau ou d'un
élément mobile comme en particulier un couteau de réduction.
10. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
chaque ruban (28) est séparé à l'aide d'un élément collant sur ses deux faces, de
préférence un ruban adhésif double face, introduit dans la fente d'enroulement (22)
entre le tambour porteur (20) et le nouveau tambour (14').
11. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée à l'aide des deux éléments de séparation (26)
sur le nouveau tambour (14') encore vide.
12. Procédé selon l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée à l'aide des deux éléments de séparation (26)
dans le sens de défilement (L) de la bande après le tambour porteur (20).
13. Procédé selon la revendication 11 ou 12,
caractérisé en ce que
la bande de matière (12) est coupée de sorte que les lignes de coupe générées par
les deux éléments de séparation (26) se coupent dans la région du milieu de la bande.
14. Procédé selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
un ruban adhésif double face est utilisé pour favoriser l'enroulement des premières
couches sur le nouveau tambour (14').
15. Enrouleuse (10) pour enrouler une bande de matière (12) comme en particulier une bande
de papier ou de carton, dans laquelle la bande de matière (12) est guidée sur un tambour
porteur (20) et une fente d'enroulement (22) est formée entre le tambour porteur (20)
et le tambour (14, 14'), et la bande de matière (12) est séparée pour chaque changement
de tambour, en particulier pour l'exécution du procédé,
caractérisée en ce que
deux éléments de séparation (26) mobiles se déplaçant généralement transversalement
par rapport au sens de défilement (L) de la bande sont prévus, pouvant être placés
respectivement à distance de chaque bord de la bande, dans la région des deux bords
de la bande, pour former un ruban (28), puis, la bande de matière (12) étant en mouvement,
pouvant être déplacés au moins jusqu'au milieu de la bande, pour couper la bande de
matière (12).
16. Enrouleuse selon la revendication 15,
caractérisée en ce que
des éléments de séparation (26), travaillant comme éléments de séparation sans contact,
comme en particulier des éléments de séparation à rayon laser ou à jet d'eau, sont
prévus.
17. Enrouleuse selon la revendication 15 ou 16
caractérisée en ce que
les éléments de séparation (26) sont disposés dans le sens du défilement (L) de la
bande avant le tambour porteur (20).
18. Enrouleuse selon la revendication 15 ou 16
caractérisée en ce que
les éléments de séparation (26) sont disposés sur le tambour porteur (20).
19. Enrouleuse selon la revendication 17 ou 18
caractérisée en ce que
les deux éléments de séparation (26) sont mobiles de sorte que les lignes de coupe
générées par les éléments de séparation (26) se coupent dans la région du milieu de
la bande.
20. Enrouleuse selon l'une des revendications 15 à 19,
caractérisée en ce que
lors de chaque opération de coupe, le tambour plein (14) est en appui sur le tambour
porteur (20) et en ce que des moyens sont prévus pour séparer chaque ruban (28) sur le tambour porteur (20)
dans une région (IV) située entre un nouveau tambour (14') encore vide et le tambour
plein (14).
21. Enrouleuse selon la revendication 20,
caractérisée en ce que
les moyens de séparation comprennent une buse de soufflage, un racloir ou un élément
de séparation à jet d'eau.
22. Enrouleuse selon l'une des revendications 15 à 19,
caractérisée en ce que
lors de chaque opération de coupe, le tambour plein (14) est placé à distance du tambour
porteur (20) et en ce que des moyens sont prévus pour séparer chaque ruban (28) dans la région libre (V) située
entre un nouveau tambour (14') encore vide et le tambour plein (14).
23. Enrouleuse selon la revendication 22,
caractérisée en ce que
les moyens de séparation comprennent une buse de soufflage, un élément de séparation
à jet d'eau ou un élément mobile comme en particulier un couteau de réduction.
24. Enrouleuse selon l'une des revendications 15 à 23,
caractérisée en ce que
les deux éléments de séparation (26) sont disposés sur le nouveau tambour (14') encore
vide.
25. Enrouleuse selon l'une des revendications 15 à 23,
caractérisée en ce que
les deux éléments de séparation (26) sont disposés dans le sens du défilement (L)
de la bande après le tambour porteur (20).
26. Enrouleuse selon la revendication 24 ou 25,
caractérisée en ce que
les deux éléments de séparation (26) sont mobiles de sorte que les lignes de coupe
générées par les éléments de séparation (26) se coupent dans la région du milieu de
la bande.

