(19) |
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(11) |
EP 1 082 513 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.04.2004 Patentblatt 2004/16 |
(22) |
Anmeldetag: 21.03.2000 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/002500 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2000/057012 (28.09.2000 Gazette 2000/39) |
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(54) |
EINKLEMMSCHUTZ FÜR EINE KRAFTBETÄTIGTE SCHLIESSEINRICHTUNG
JAM PROTECTION FOR A POWER-OPERATED CLOSING DEVICE
PROTECTION ANTIBLOCAGE POUR DISPOSITIF DE FERMETURE ACTIONNE PAR ENERGIE EXTERIEURE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
23.03.1999 DE 19913106
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.03.2001 Patentblatt 2001/11 |
(73) |
Patentinhaber: Metzeler Automotive Profile Systems GmbH |
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88131 Lindau/Bodensee (DE) |
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Erfinder: |
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- HOFMANN, Knut
D-88239 Wangen (DE)
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(74) |
Vertreter: Preissner, Nicolaus, Dipl.-Ing. et al |
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Flügel Preissner Kastel
Haimhauser Strasse 1 80802 München 80802 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 701 412
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DE-C- 19 720 713
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einklemmschutz für eine kraftbetätigte Schließeinrichtung,
insbesondere für ein Schiebedach eines Kraftfahrzeugs, mit einem Hohlprofil aus elastomerem
Material, das zueinander beabstandete, elektrisch leitfähige Bereiche aufweist, deren
Kontakt einen Schaltvorgang zum Ansteuern des Antriebsaggregats der Schließeinrichtung
auslöst, wobei an einem Ende des Hohlprofils Anschlüsse für die elektrisch leitfähigen
Bereiche und an einem anderen Ende des Hohlprofils eine Kontrolleinrichtung vorgesehen
sind.
[0002] Ein derartiger Einklemmschutz ist aus der DE 197 20 713 C1 bekannt, die auf dieselbe
Anmelderin zurückgeht. An einem Ende des Hohlprofils ist eine Kontrolleinrichtung
vorgesehen, die zur Funktionsprüfung des Einklemmschutzes dient. Diese Kontrolleinrichtung
ist häufig als Widerstand ausgebildet. An dem anderen Ende des Hohlprofils sind Anschlüsse
zur Verbindung mit einer übergeordneten Steuerung oder dem Antriebsaggregat für die
Schließeinrichtung vorgesehen. Im Bereich der Kontrolleinrichtung und der Anschlüsse
ist keine Einklemmschutzfunktion gegeben. Dieser Bereich kann eine Länge von mehreren
Zentimetern aufweisen. Bei dem bekannten Einklemmschutz läßt sich daher eine umlaufende
Einklemmschutzfunktion nicht erreichen.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Einklemmschutz bereitzustellen,
bei dem eine umlaufende Einklemmschutzfunktion gegeben ist.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Einklemmschutz der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die beiden Enden nahe aneinander herangeführt sind und die
Kontrolleinrichtung sowie die Anschlüsse seitlich versetzt zur Längsachse des Hohlprofils
angeordnet sind.
[0005] Durch das seitliche Versetzen der Kontrolleinrichtung und der Anschlüsse liegen diese
Bauteile neben oder unterhalb des Einklemmschutzes. Die elektrisch leitfähigen Bereiche
können näher aneinander herangeführt werden. Hierdurch wird der Bereich, in dem keine
Einklemmschutzfunktion gewährleistet ist, wesentlich verkleinert. In der Praxis läßt
sich eine Breite dieses Bereichs von wenigen Millimetern erreichen. Der Bereich ist
damit kleiner als die im Regelfall eingeklemmten Gegenstände. Bei einem Einklemmfall
genau in dem Bereich zwischen den beiden Enden wird somit entweder eines der beiden
Enden oder beide Enden gemeinsam verformt und hierdurch der Einklemmschutz ausgelöst.
Somit wird die gewünschte umlaufende Einkiemmschutzfunktion zuverlässig bereitgestellt.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen
Ansprüchen hervor.
[0007] Vorteilhaft sind die Anschlüsse an derselben Seite des Hohlprofils wie die Kontrolleinrichtung
angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein kompakter Aufbau des erfindungsgemäßen Einklemmschutzes.
Gleichzeitig wird die Montage vereinfacht.
[0008] In vorteilhafter Ausgestaltung sind die beiden Enden des Hohlprofils miteinander
mechanisch verbunden und elektrisch voneinander isoliert. Die mechanische Verbindung
der beiden Enden bewirkt eine erhöhte Festigkeit und Stabilität. Gleichzeitig wird
die Funktion des Hohlprofils durch die elektrische Isolierung der beiden Enden voneinander
nicht beeinträchtigt.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist zwischen die beiden Enden des Hohlprofils
eine Trennscheibe eingesetzt. Diese Trennscheibe erleichtert das mechanische Verbinden
der beiden Enden des Hohlprofils.
[0010] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Trennscheibe aus einem elektrisch
isolierenden Material. Hierdurch wird eine zuverlässige elektrische Isolation der
beiden Enden des Hohlprofils voneinander erreicht.
[0011] Vorteilhaft weist die Trennscheibe eine Innenausnehmung auf. Diese Innenausnehmung
erleichtert eine Verformung der Trennscheibe, so daß das erfindungsgemäße Hohlprofil
auch im Bereich der miteinander verbundenen Enden bereits bei geringen Kräften anspricht.
[0012] In vorteilhafter Weiterbildung sind die beiden Enden miteinander oder mit der Trennscheibe
mit einem elektrisch isolierenden Klebstoff, insbesondere einem PE-Klebstoff, verklebt.
Der elektrisch isolierende Klebstoff ermöglicht eine rasche und einfache Verbindung
und stellt gleichzeitig die geforderte elektrische Isolierung zwischen den beiden
Enden bereit.
[0013] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden miteinander verbundenen Enden
mit einer Umhüllung aus Kunststoff umspritzt. Diese Umhüllung dichtet die beiden Enden
zuverlässig gegenüber der Umgebung ab und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Kontrolleinrichtung und die Anschlüsse
von der Umhüllung der Enden umgeben. Die beiden Enden sowie die Kontrolleinrichtung
und die Anschlüsse können gleichzeitig umspritzt werden, so daß der Herstellungsaufwand
gering ist. Weiter werden die Kontrolleinrichtung und die Anschlüsse zuverlässig vor
Feuchtigkeit geschützt.
[0015] Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben,
die in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine schematische perspektivische Darstellung eines eingebauten erfindungsgemäßen
Einklemmschutzes;
- Figur 2
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X aus Figur 1 im Schnitt;
- Figur 3
- einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2; und
- Figur 4
- einen horizontalen Schnitt durch einen Eckstoß zwischen den beiden Enden des erfindungsgemäßen
Einklemmschutzprofils.
[0016] In Figur 1 ist schematisch ein Dachausschnitt 10 mit einer Dachöffnung 11 dargestellt.
Die Dachöffnung 11 wird von einem umlaufenden Einklemmschutz 1 mit einem Hohlprofil
12 umgeben. Zum Verschließen der Dachöffnung 11 dient ein Schiebedach 14. Die Enden
23, 24 des Hohlprofils 12 sind miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen Umspritzung
25 versehen.
[0017] Das Ende 23 ist mit Anschlüssen 16 versehen, die mit einem Antriebsaggregat 15 für
eine Bewegung des Schiebedachs 14 in Verbindung stehen. Das andere Ende 24 ist mit
einer Kontrolleinrichtung 28 für eine Funktionsprüfung des Einklemmschutzes 1 versehen.
Die Kontrolleinrichtung 28 ist seitlich versetzt zur Längsachse 13 des Hohlprofils
12 angeordnet. Die Anschlüsse 16 sind an derselben Seite wie die Kontrolleinrichtung
28 angeordnet. Die beiden Enden 23, 24 sind nahe aneinander herangeführt, so daß eine
umlaufende Einklemmschutzfunktion erreicht wird.
[0018] In den Figuren 2 und 3 wird die Verbindung zwischen den Enden 23, 24 näher dargestellt.
Das Hohlprofil 12 weist zwei elektrisch leitende Bereiche 17, 18 auf, die über einen
Zwischenraum 19 zueinander beabstandet sind. In jeden der Bereiche 17, 18 ist ein
metallischer Leiter 20, 21 zur Verringerung des Durchgangswiderstandes eingebettet.
Die Kontrolleinrichtung 28 und die Anschlüsse 16 sind an diese Leiter 20, 21 angeschlossen.
Das Hohlprofil 12 weist weiter einen Mantel 22 auf, der die elektrisch leitfähigen
Bereiche 17, 18 umgibt. Der Mantel 22 besteht aus elektrisch nicht leitfähigem Material
und isoliert somit die beiden Bereiche 17, 18 gegeneinander und gegenüber der Umgebung.
[0019] Zwischen die beiden Enden 23, 24 ist eine Trennscheibe 26 mit einer Innenausnehmung
27 eingesetzt. Die Abmessungen der Innenausnehmung 27 entsprechen hierbei denen des
Zwischenraums 19. Die Trennscheibe 26 besteht aus elektrisch isolierendem Material.
Die Enden 23, 24 sind mit der Trennscheibe 26 verklebt und somit miteinander mechanisch
verbunden. Es wird ein elektrisch isolierender Klebstoff verwendet, so daß die erforderliche
elektrische Isolierung der beiden Enden 23, 24 gegeneinander gewährleistet ist.
[0020] Das Ende 24 des Hohlprofils 12 ist mit einer Kontrolleinrichtung 28 versehen, die
in Figur 3 schematisch dargestellt ist. Die Leiter 20, 21 sind seitlich aus dem Hohlprofil
12 herausgeführt. Die Kontrolleinrichtung 28 ist somit seitlich versetzt zur Längsachse
13 des Hohlprofils 12 angeordnet. Auch an dem anderen Ende 23 sind die Leiter 20,
21 seitlich aus dem Hohlprofil 12 herausgeführt und mit den Anschlüssen 16 verbunden.
Die Anschlüsse 16 sind seitlich versetzt zur Längsachse 13 angeordnet.
[0021] Zum Abdichten des Verbindungsbereichs zwischen den Enden 23, 24 ist eine Umhüllung
25 vorgesehen. Die Enden 23, 24 werden im Verbindungsbereich beschnitten und danach
mit der Trennscheibe 26 verklebt. Nach dem Anschließen der Kontrolleinrichtung 28
und der Anschlüsse 16 an die Leiter 20, 21 wird die Umhüllung 25 aufgespritzt. Die
Umhüllung 25 umgibt somit die Enden 23, 24, die Anschlüsse 16 und die Kontrolleinrichtung
28. Hierdurch wird eine gute Isolierung gegenüber Feuchtigkeit erreicht.
[0022] Der Verbindungsbereich zwischen den Enden 23, 24 weist eine Breite von nur wenigen
Millimetern auf. Diese Breite wird im wesentlichen durch die Dicke der Trennscheibe
26 bestimmt. Die Breite von eingeklemmten Gegenständen ist im Regelfall größer als
die Dicke der Trennscheibe 26. Wird ein derartiger Gegenstand eingeklemmt, so wird
eines der beiden Enden 23, 24 oder beide Enden 23, 24 gemeinsam verformt. Hierdurch
kommen die elektrisch leitfähigen Bereiche 17, 18 miteinander in Kontakt und lösen
einen Schaltvorgang aus, der das Antriebsaggregat 15 für das Schiebedach 14 ansteuert.
Die Bewegung des Schiebedachs 14 wird hierbei angehalten oder reversiert. Das Hohlprofil
12 spricht wegen der Innenausnehmung 27 in der Trennscheibe 26 bereits bei geringen
Kräften an.
[0023] Die Umhüllung 25 ist bündig mit dem Mantel 22 des Hohlprofils 12 ausgebildet. Hierdurch
wird eine einheitliche, glatte und durchgehende Oberfläche erreicht, die einen optisch
ansprechenden Gesamteindruck bewirkt.
[0024] Figur 4 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Eckstoß der Enden 23, 24. Zur
besseren Übersicht wurden die Anschlüsse 16 sowie die Kontrolleinrichtung 28 nicht
dargestellt. Gleiche oder funktionsähnliche Bauteile wie in den Figuren 1 bis 3 wurden
mit denselben Bezugszeichen versehen. Für weitere Erläuterungen wird zur Vermeidung
von Wiederholungen auf obige Ausführungen verwiesen.
[0025] Der Verbindungsbereich zwischen den beiden Enden 23, 24 kann gemäß Figur 4 auch in
eine Ecke verlegt werden. Bei einem umlaufenden Hohlprofil 12 liegt in jedem Fall
ein Stoß zwischen den Enden 23, 24 vor. Das Anordnen in einer Ecke ermöglicht einen
glatten, durchgehenden Verlauf des Hohlprofils 12 in den gerade ausgebildeten Bereichen.
Gleichzeitig wird auch im Eckbereich die gewünschte Einklemmschutzfunktion bereitgestellt.
[0026] Der erfindungsgemäße Einklemmschutz 1 ermöglicht eine umlaufende Einklemmschutzfunktion
bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand.
1. Einklemmschutz für eine kraftbetätigte Schließeinrichtung (14), insbesondere für ein
Schiebedach eines Kraftfahrzeugs, mit einem Hohlprofil (12) aus elastomerem Material,
das zueinander beabstandete, elektrisch leitfähige Bereiche (17, 18) aufweist, deren
Kontakt einen Schaltvorgang zum Ansteuern des Antriebsaggregats (15) der Schließeinrichtung
(14) auslöst, wobei an einem Ende (23) des Hohlprofils (12) Anschlüsse (16) für die
elektrisch leitfähigen Bereiche (17, 18) und an einem anderen Ende (24) des Hohlprofils
(12) eine Kontrolleinrichtung (28) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (23, 24) nahe aneinander herangeführt sind und die Kontrolleinrichtung
(28) sowie die Anschlüsse (16) seitlich versetzt zur Längsachse (13) des Hohlprofils
(12) angeordnet sind.
2. Einklemmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (16) an derselben Seite des Hohlprofils (12) wie die Kontrolleinrichtung
(28) angeordnet sind.
3. Einklemmschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (23, 24) des Hohlprofils (12) miteinander mechanisch verbunden und
elektrisch voneinander isoliert sind.
4. Einklemmschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Enden (23, 24) des Hohlprofils (12) eine Trennscheibe (26) eingesetzt
ist.
5. Einklemmschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (26) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
6. Einklemmschutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (26) eine Innenausriehmung (27) aufweist.
7. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (23, 24) miteinander oder mit der Trennscheibe (26) mit einem elektrisch
isolierenden Klebstoff, insbesondere einem PE-Klebstoff verklebt sind.
8. Einklemmschutz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Enden (23, 24) mit einer Umhüllung (25) aus Kunststoff
umspritzt sind.
9. Einklemmschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (28) und die Anschlüsse (16) von der Umhüllung (25) der Enden
(23, 24) umgeben sind.
1. An anti-trap guard for a powered closure device (14), more particularly for a motor
vehicle sunroof, including a hollow profile (12) made of elastomeric material comprising
electrically conductive portions (17, 18) spaced away from each other, contact of
which triggers a switching action for activating the actuator (15) of said closure
device (14), whereby provided at one end (23) of said hollow profile (12) are terminals
(16) for said electrically conductive portions (17, 18) and a control unit (28) at
the other end (24) of said hollow profile (12), characterized in that said two ends (23, 24) are brought close together and said control unit (28) as well
as said terminals (16) are disposed laterally offset from the longitudinal centerline
of said hollow profile (12).
2. The anti-trap guard as set forth in claim 1, characterized in that said terminals (16) are arranged on the same side of said hollow profile (12) as
said control unit (28).
3. The anti-trap guard as set forth in claim 1 or 2, characterized in that said two ends (23, 24) of said hollow profile (12) are mechanically connected to
each other and electrically insulated from each other.
4. The anti-trap guard as set forth in claim 3, characterized in that inserted between said two ends (23, 24) of said hollow profile (12) is a spacer washer
(26).
5. The anti-trap guard as set forth in claim 4, characterized in that said spacer washer (26) is made of an electrically insulating material.
6. The anti-trap guard as set forth in claim 4 or 5, characterized in that said spacer washer (26) comprises an inner cavity (27).
7. The anti-trap guard as set forth in any of the claims 3 to 6, characterized in that said two ends (23, 24) are bonded to each other or to said spacer washer (26) by
an electrically insulating adhesive, more particularly by a PE adhesive.
8. The anti-trap guard as set forth in any of the claims 3 to 7, characterized in that said two interconnected ends (23, 24) are potted in a plastics sheathing (25).
9. The anti-trap guard as set forth in claim 8, characterized in that said control unit (28) and said terminals (16) are potted in said sheathing (25)
of said ends (23, 24).
1. Protection anti-pincement pour un dispositif de fermeture (14) actionné par énergie
extérieure, en particulier pour un toit ouvrant d'un véhicule automobile, comportant
un profilé creux (12) en matériau élastomère qui comprend des zones électriquement
conductrices (17, 18) écartées les unes des autres, dont le contact déclenche une
opération de commutation pour piloter l'unité d'entraînement (15) du dispositif de
fermeture (14), dans lequel des bornes (16) pour les zones électriquement conductrices
(17, 18) sont prévues à une extrémité (23) du profilé creux (12) et un dispositif
de contrôle (28) est prévu à une autre extrémité (24) du profilé creux (12), caractérisée en ce que les deux extrémités (23, 24) sont rapprochées près l'une de l'autre et le dispositif
de contrôle (28) ainsi que les bornes (16) sont agencés en décalage latéral par rapport
à l'axe longitudinal (13) du profilé creux (12).
2. Protection anti-pincement selon la revendication 1, caractérisée en ce que les bornes (16) sont agencées sur le même côté du profilé creux (12) que le dispositif
de contrôle (28).
3. Protection anti-pincement selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisée en ce que les deux extrémités (23, 24) du profilé creux (12) sont reliées mécaniquement l'une
à l'autre et isolées électriquement l'une de l'autre.
4. Protection anti-pincement selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'une plaque de séparation (26) est mise en place entre les deux extrémités (23, 24)
du profilé creux (12).
5. Protection anti-pincement selon la revendication 4, caractérisée en ce que la plaque de séparation (26) est constituée d'un matériau électriquement isolant.
6. Protection anti-pincement selon l'une ou l'autre des revendications 4 et 5, caractérisée en ce que la plaque de séparation (26) présente un évidement intérieur (27).
7. Protection anti-pincement selon l'une des revendications 3 à 6, caractérisée en ce que les deux extrémités (23, 24) sont collées l'une avec l'autre ou avec la plaque de
séparation (26) par l'intermédiaire d'une colle électriquement isolante, en particulier
une colle au polyéthylène.
8. Protection anti-pincement selon l'une des revendications 3 à 7, caractérisée en ce que les deux extrémités (23, 24) reliées l'une à l'autre sont surmoulées d'une enveloppe
(25) en matière plastique.
9. Protection anti-pincement selon la revendication 8, caractérisée en ce que le dispositif de contrôle (28) et les bornes (16) sont entourés par l'enveloppe (25)
des extrémités (23, 24).

