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EP 1 299 576 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.04.2004 Patentblatt 2004/16 |
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Anmeldetag: 03.07.2001 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: C23G 3/02 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2001/007587 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/004708 (17.01.2002 Gazette 2002/03) |
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(54) |
ANLAGE ZUR OBERFLÄCHENBEHANDLUNG VON KONTINUIERLICH EINEN BEHANDLUNGSBEHÄLTER DURCHLAUFENDEN
BÄNDERN
SURFACE TREATMENT PLANT FOR STRIPS THAT ARE CONTINUOUSLY FED THROUGH A TREATMENT RECEPTACLE
INSTALLATION DE TRAITEMENT DE SURFACE DE BANDES PASSANT DE MANIERE CONTINUE A TRAVERS
UN RECIPIENT DE TRAITEMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
07.07.2000 DE 10032717
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
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Patentinhaber: SMS Demag Aktiengesellschaft |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- VOLZ, Stefan
41468 Grimmlinghausen (DE)
- SCHÜLER, Peter
45665 Recklinghausen (DE)
- EKLUND, Anders
S-774 30 Avesta (SE)
- DANIELSON, Olle
S-774 61 Avesta (SE)
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Vertreter: Valentin, Ekkehard et al |
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Patentanwälte
Grosse-Valentin-Gihske
,Hammerstrasse 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 020 750 DE-B1- 2 359 412
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DE-A1- 3 629 894 GB-A- 281 575
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von kontinuierlich durchlaufenden
Bändern, insbesondere Beizanlage, bei der das Band einen mit der Behandlungsflüssigkeit
beschickten, durch einen Deckel verschlossenen Behälter durchläuft.
[0002] Vor der Weiterverarbeitung gewalzter Bänder muß die Oberfläche des Bandes zunderfrei
sein. Am Beispiel von Warmband entsteht der Zunder als sogenannter Sekundärzunder
beim Durchlauf durch die Warmbandfertigstraße, auf dem Kühlrollgang sowie auch teilweise
in der Haspelanlage, wo die Bänder zu Coils bzw. Bunden gewickelt werden. Je nach
Materialgüte, Enddicke der warmgewalzten Bänder und Walzgeschwindigkeit erreicht der
Zunder eine unterschiedliche Schichtdicke sowie eine unterschiedliche chemische Ausbildung.
[0003] Zur Beseitigung des Zunders werden daher heutzutage vorwiegend Säurebeizen eingesetzt,
die als Flachbeizen ausgebildet sind und die früher bekannten Tiefbeizen ersetzen.
Säurebeizen dieser Art können aus mehreren flachen, hintereinander angeordneten Beizbecken
bzw. ―behältern bestehen, die mit z. B. achtzehn prozentiger vorgewärmter Salzsäure
betrieben werden. Das Band wird durch die Beizbehälter hindurchgezogen oder -geschoben,
wobei sich die Zunderschicht in der Säure auflöst. Die Säure selbst verarmt während
des Beizvorgangs in ihrer Konzentration, so daß die kontinuierliche Zuführung frischer
Säure erforderlich ist.
[0004] Bei einer aus der DE 36 29 894 A1 bekannt gewordenen Flachbeize werden eine rasche
Banderwärmung unter Medienaustausch in der Grenzphase zwischen bandförmigen Walzgut
und Behandlungsflüssigkeit dadurch verbessert, daß innerhalb des Behandlungsbehälters
ein Behandlungskanal angeordnet ist. Dieser wird durch einen Deckel nach oben abgeschlossen.
Die Behandlungsflüssigkeit wird über ein- und auslaufseitig angeordnete Düsenbalken
eingedüst; einlaufseitig sind die Spritzdüsen in- und auslaufseitig entgegen der Bandlaufrichtung
gerichtet. Zur Unterstützung der ein- und auslaufseitigen Düsenbalken können dort
auch unterhalb der warmgewalzten Bänder zusätzlich seitliche Eindüsungen für die Behandlungsflüssigkeit
bzw. das Beizmedium angeordnet sein.
[0005] Der Behandlungskanal dieser bekannten Beizanlage weist im Bodenbereich quer zur Bandlaufrichtung
angeordnete Gleit- oder Flüssigkeitsleitsteine auf, die das Band nach unten stützen.
Damit auch unterhalb des Bandes zwischen den Gleit- und Flüssigkeitsleitsteinen die
gewünschten Turbulenzen entstehen, sind an dem Behandlungskanalseitenwänden Leiteinrichtungen
vorgesehen, durch die das über die Düsenbalken einströmende Behandlungsmedium etwa
quer zur Bandlaufrichtung geleitet wird. Es hat sich allerdings gezeigt, daß zur Erfüllung
der Beizaufgabe das Umwälzvolumen der benötigten Behandlungsflüssigkeit sehr groß
ist. Außerdem wirken sich die zur Abstützung verwendeten Bodengleitsteine oberflächenschädigend
auf die Bänder aus, was insbesondere bei zu behandelnden Edelstahlbändem von großem
Nachteil ist.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Anlage der eingangs genannten
Art einen weiter optimierten Behandlungsgrad zu erreichen, insbesondere mit Blick
auf zu beizende Edelstahlbänder.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des Behälters in
Querrichtung wannenartig, einen im wesentlichen horizontalen Mittelabschnitt und davon
zu beiden Seiten hin abfallende Neigungsabschnitte besitzend ausgebildet ist. Hiermit
läßt sich erreichen, daß bei zu behandelnden Bändern, die mit einem minimalen, üblicherweise
von den ein- und auslaufseitig des Behälters angeordneten Quetschrollen aufgebrachten
Bandzug und daher mit an den Rändern auftretendem Banddurchhang das Becken durchlaufen,
dieser mit den durchhängenden Rändern nicht über den Boden schleifen. Der Durchhang
an den Rändern des Bandes wird mit zunehmender Bandbreite größer; dem wird durch die
abfallenden Neigungsabschnitte des Bodens begegnet.
[0008] Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß ein sich in Längsrichtung
des Behälters erstreckender Behandlungskanal von der Einlaufseite her bis etwa zur
Behältermitte hin divergierend und von dort aus bis zur Auslaufseite spiegelbildlich
ausgebildet ist. Dieser Kanalausbildung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß aus dem
Walzprozeß herrührende Randwelligkeiten sich aufgrund der Einwirkung durch die Quetschrollen
ein- und auslaufseitig zunächst weniger ausprägen, bevor sie dann im weiteren Verlauf
über die Länge des Behälters wieder ihre ursprüngliche Welligkeit annehmen. Der vorzugsweise
asymmetrisch divergierend ausgebildete Behandlungskanal, das heißt der Behälterboden
ist in Längsrichtung stärker geneigt als der den Kanal nach oben hin begrenzende Deckel,
bietet somit eine an den tatsächlichen Bandverlauf optimierte Einkammerung. Die damit
erreichte, äußerst raumsparende Kanalausbildung bringt eine deutliche Reduzierung
der benötigten, umzuwälzenden Behandlungsflüssigkeit mit sich.
[0009] Der erfindungsgemäß von den Behälterlängswänden, dem Boden und einem am Deckel angeordneten
Zwischenkörper eingegrenzte Behandlungskanal ist hinsichtlich seiner Kontur und insbesondere
auch in seiner Höhe entsprechend dem theoretischen Bandverlauf in Abhängigkeit des
Bandzuges ausgebildet.
[0010] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine neben mindestens einer Behälterlängswand
ausgebildete Ablaufkammer vor. Über dieser kann in einfacher Weise der erforderliche
Flüssigkeitsaustausch vorgenommen werden. Wenn die Ablaufkammer vorteilhaft zudem
strömungstechnisch an den Behälter angeschlossen ist und ein Überlaufwehr aufweist,
läßt sich der Behälter mit einer definierten Füllstandshöhe der Behandlungsflüssigkeit
betreiben.
[0011] Bei vorzugsweise geschlossen ausgebildeter und mit mindestens einem Auslaufrohr versehener
Ablaufkammer, läßt sich die in die Umgebung austretende Luft reduzieren.
[0012] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Neigungsabschnitte des Bodens
mit Schleißplatten versehen, die vorzugsweise aus Polypropylen bestehen. Selbst bei
sehr breiten Bändern, bei denen der Banddurchhang entsprechen so groß ist, daß die
Ränder am Kanalboden zur Anlage kommen, wirkt sich dieser Kontakt doch nicht nachteilig
auf die Bandoberfläche aus, und insbesondere bei Edelstahlbändem wird ein schonender
Banddurchlauf aufrechterhalten.
[0013] Dieser schonende Banddurchlauf wird weiterhin dadurch begünstigt, daß vorteilhaft
die Behälterlängswände innen mit ― vorzugsweise aus Polypropylen bestehenden ― Gleitleisten
versehen sind. Diese schützen das Band, falls dieses verlaufen, das heißt seitlich
ausweichen sollte.
[0014] Bei einer mehr als zwei in Bandlaufrichtung aufeinander folgende Behälter besitzenden
Anlage wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen zwei Behältern eine Spritzbeize
angeordnet ist. Hiermit wird der Wirkungsgrad der Beize erhöht, da das Band zusätzlich
mit Säure benetzt werden kann.
[0015] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen der
nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungen
der Erfindung. Es zeigen:
- Figur 1
- im Querschnitt einen Behälter einer Behandlungsanlage;
- Figur 2
- den Behälter nach Figur 1 im Längsschnitt, bis etwa zur Hälfte seiner Länge gezeigt;
- Figur 3
- eine der Darstellung nach Figur 2 entsprechende Längsansicht mit darin eingezeichneten
Randwelligkeiten des zu behandelnden Bandes;
- Figur 4
- im Querschnitt als Einzelheit eine seitlich neben dem Becken ausgebildete Ablaufkammer;
und
- Figur 5
- eine zwischen zwei Behandlungsbehältem angeordnete Spritzbeize.
[0016] Ein von einer Anlage zur Oberflächenbehandlung von kontinuierlich durchlaufenden
Bändern 1 in Figur 1 dargestellter Behälter 2 besitzt einen Behandlungskanal 3, der
von den Behälterlängswänden 4, einem mit einem im wesentlichen horizontalen Mittelabschnitt
5 und davon zu beiden Längswänden hin abfallenden Neigungsabschnitten 6a, 6b besitzenden
Boden 7 und einem Dekkel 8 mit daran befestigtem Zwischendeckel bzw. Schwimmkörper
9 begrenzt ist. Das durchlaufende Band 1 nimmt bei maximalem Bandzug einen in Figur
1 schematisch gestrichelt dargestellten Bandverlauf 1a und bei minimalem Bandzug einen
schematisch gestrichelt dargestellten Bandverlauf 1b ein, was natürlich für den jeweiligen
Belastungsfall über die Bandbreite spiegelbildlich so gilt. Innerhalb dieser Bandbreite
von Bandzug max. und Bandzug min. ergibt sich der zu erkennende s-förmige Durchhang.
Die Höhe des Kanals 3 ist so bemessen, daß sie diesem theoretischen S-Bandverlauf
genügt, darüber hinaus aber möglichst keinen zusätzlichen Raum benötigt.
[0017] Diesem Kriterium eines möglichst engen Kanalquerschnittes bzw. kleinstmöglicher Abmessungen
des Kanals 3 wird weiterhin durch die Neigungsabschnitte 6a, 6b des Bodens 7 Rechnung
getragen. Es wird damit aber nicht nur ein ungehinderter Banddurchlauf mit einem Bandverlauf
1 b bei Bandzug min. berücksichtigt, sondern auch der bei breiteren Bändern größere
seitliche Durchhang. Sollten die Ränder des Bandes 1 nämlich doch in Kontakt mit den
Neigungsabschnitten 6a, 6b gelangen, wirken dort an ihren Kanten mit dem Boden verschweißte
Schleißplatten 10 aus Polypropylen für eine schonende Auflage. Weiterhin sorgen auch
an den Behälterlängswänden angeordnete Gleitleisten 11 aus Polipropylen für eine schonende
Auflage, und zwar für den Fall, daß das Band 1 zu der einen oder anderen Seite des
Behälters 2 hin verlaufen sollte.
[0018] Der Kanal 3 ist aber nicht nur unter Berücksichtigung des Banddurchhanges konstruiert,
sondern auch unter Einschluß von aus dem Walzprozeß unvermeidlich herrührenden Randwelligkeiten
des Bandes 1. In Figur 3 sind die Randwelligkeiten 12 des Bandes 1 hervorgehoben.
Diese wirken sich aufgrund der ein- und auslaufseitig eines jeden Behälters 2 angeordneten
Quetschrollenpaare 13 weniger aus, das heißt die Wellenhöhe tritt zunächst geringer
auf und nimmt dann in Bandlaufrichtung gemäß Pfeil 14 über die Länge des Behälters
bis zu dessen gezeigter Mitte hin wieder ihre ursprüngliche Höhe ein. Der Verlauf
des Bandes in der nicht dargestellten anderen Hälfte des Behälters 2 ist hierzu spiegelbildlich.
Wie sich in Verbindung mit Figur 2 entnehmen läßt, ist der Kanal 3 angepaßt an diesen
Bandverlauf zur Behältermitte hin divergierend ausgebildet und besitzt somit eingangsseitig
und ― nicht gezeigt ― ausgangsseitig eine geringere Höhe, die sich allmählich vergrößert.
[0019] Bei der Ausführung des Behälter nach Figur 4 ist diesem seitlich eine Ablaufkammer
15 für die Behandlungsflüssigkeit zugeordnet. Dieser ist durch einen aufgesetzten
Deckel 16 umfangsgeschlossen, aufgrund eines zwischen dem Boden 7 des Behälters 2
und der Längswand 4 vorhandenen Abstandes 17 aber strömungstechnisch mit dem Behandlungskanal
3 verbunden. In der Ablaufkammer 15 ist ein Überlaufwehr 18 angeordnet, so daß für
das aus dem Behandlungskanal 3 gemäß den eingezeichneten Pfeilen 19 in die Ablaufkammer
15 abströmende Behandlungsflüssigkeit eine gewünschte Füllstandshöhe vorgegeben wird.
Aus der Ablaufkammer 15 fließt die Behandlungsflüssigkeit über Ablaufrohre 20 ab.
[0020] Im Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist zwischen zwei in Bandlaufrichtung 14 aufeinanderfolgenden
Behältern 2/I. und 2/II. eine zusätzliche Spritzbeize 21 angeordnet, die ober- und
unterhalb des Bandlaufs mehrere Spritzbalken 22 aufweist. Durch diese ergänzende Benetzung
der Oberflächen des Bandes mit Säure wird der Wirkungsgrad der Beize weiter erhöht.
1. Anlage zur Oberflächenbehandlung von kontinuierlich durchlaufenden Bändern, insbesondere
Beizanlage, bei der das Band einen mit der Behandlungsflüssigkeit beschickten, durch
einen Deckel verschlossenen Behälter durchläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (7) des Behälters (2) in Querrichtung wannenartig, einen im wesentlichen
horizontalen Mittelabschnitt (5) und davon zu beiden Seiten hin abfallende Neigungsabschnitte
(6a, 6b) besitzend ausgebildet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein sich in Längsrichtung des Behälters (2) erstreckender Behandlungskanal (3) von
der Einlaufseite her bis etwa zur Behältermitte hin divergierend und von dort aus
bis zur Auslaufseite spiegelbildlich ausgebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungskanal (3) asymmetrisch divergierend ausgebildet ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungskanal (3) von den Behälterlängswänden (4), dem Boden (7) und einem
am Deckel (8) angeordneten Zwischenkörper (9) eingegrenzt ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch,
eine neben mindestens einer Behälterlängswand (4) ausgebildete Ablaufkammer (15).
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufkammer (15) strömungstechnisch an den Behälter (2) angeschlossen ist und
ein Überlaufwehr (18) aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufkammer (15) geschlossen und mit mindestens einem Ablaufrohr (20) versehen
ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungsabschnitte (6a, 6b) des Bodens (7) mit Schleißplatten (10) versehen sind.
9. Anlage nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch,
aus Polipropylen bestehende Schleißplatten (10)
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei in Bandlaufrichtung (14) vorgesehenen Behältem (2/I.; 2/II.) eine Spritzbeize
(21) angeordnet ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterlängswände (4) innen mit Gleitleisten (11) versehen sind.
12. Anlage nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch,
aus Polipropylen bestehende Gleitleisten (11).
1. Plant for surface treatment of continuously transiting strips, particularly pickling
plant, in which the strip runs through a container which is charged with the treatment
liquid and closed by a cover, characterised in that the base (7) of the container (2) is constructed to have in trough-shaped manner
in transverse direction a substantially horizontal centre portion (5) and inclined
portions (6a, 6b) dropping away therefrom towards both sides.
2. Plant according to claim 1, characterised in that a treatment channel (3) extending in longitudinal direction of the container (2)
is formed to diverge from the inlet side approximately up to the container centre
and in mirror image out from there up to the outlet side.
3. Plant according to claim 2, characterised in that the treatment channel (3) is constructed to diverge asymmetrically.
4. Plant according to claim 2 or 3, characterised in that the treatment channel (3) is bounded by the container longitudinal walls (4), the
base (7) and an intermediate body (9) arranged at the cover (8).
5. Plant according to one of claims 1 to 4, characterised by an outflow chamber formed adjacent to at least one container longitudinal wall (4).
6. Plant according to claim 5, characterised in that the outflow chamber (15) is connected with the container (2) in terms of flow and
has an overflow weir (18).
7. Plant according to claim 5 or 6, characterised in that the outflow chamber (15) is closed and provided with at least one outflow pipe (20).
8. Plant according to one of claims 1 to 7, characterised in that the inclined portions (6a, 6b) of the base (7) are provided with wear plates (10).
9. Plant according to claim 8, characterised by wear plates (10) consisting of polypropylene.
10. Plant according to one of claims 1 to 9, characterised in that a spray pickling bath (21) is arranged between two containers (2/I.; 2/II.) provided
in strip running direction (14).
11. Plant according to one of claims 1 to 10, characterised in that the container longitudinal walls (4) are internally provided with slide strips (11).
12. Plant according to claim 11, characterised by slide strips (11) consisting of polypropylene.
1. Installation pour le traitement de surface de bandes passant en continu, en particulier
une installation de décapage, dans laquelle la bande passe dans un récipient comportant
un liquide de traitement, fermé par un couvercle, caractérisée en ce que le fond (7) du récipient (2) dans le sens transversal est réalisé en forme de cuve,
présentant une section centrale (5) essentiellement horizontale et des sections inclinées
(6a, 6b) descendant à partir de celle-ci des deux côtés.
2. Installation selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un canal de traitement (3) s'étendant dans le sens longitudinal du récipient (2) est
réalisé de manière divergente à partir du côté de l'entrée jusqu'environ le centre
du récipient puis, à partir de là, de manière symétrique par rapport à un miroir jusqu'au
côté de la sortie.
3. Installation selon la revendication 2, caractérisée en ce que le canal de traitement (3) est réalisé de manière asymétriquement divergente.
4. Installation selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que le canal de traitement (3) est délimité par les parois longitudinales (4) du récipient,
le fond (7) et un corps intermédiaire (9) disposé sur le couvercle (8).
5. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée par une chambre d'écoulement (15) formée à côté d'au moins une paroi longitudinale (4)
du récipient.
6. Installation selon la revendication 5, caractérisée en ce que la chambre d'écoulement (15) est raccordée, au niveau de la technique d'écoulement,
au récipient (2) et présente un déversoir de trop-plein (18).
7. Installation selon la revendication 5 ou 6, caractérisée en ce que la chambre d'écoulement (15) est fermée et pourvue d'au moins un tuyau d'écoulement
(20) .
8. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que les sections inclinées (6a, 6b) du fond (7) sont pourvues de plaques d'usure (10).
9. Installation selon la revendication 8, caractérisée par des plaques d'usure (10) constituées de polypropylène.
10. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en ce qu'un décapage par pulvérisation (21) est disposé entre deux récipients (2/I ; 2/II)
prévus dans le sens (14) d'avancement de la bande.
11. Installation selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que les parois longitudinales (4) sont pourvues à l'intérieur de rebords de glissement
(11).
12. Installation selon la revendication 11, caractérisée par des rebords de glissement (11) constitués de polypropylène.