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EP 1 334 907 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.04.2004 Patentblatt 2004/16 |
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Anmeldetag: 23.01.2003 |
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Verfahren und Vorrichtung zur kostengünstigen Verpackung von Polysiliciumbruch
Method and apparatus for low-cost packaging of bulk polysilicium
Procédé et appareil pour l' emballage économique de polysilicium en vrac
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE IT |
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Priorität: |
01.02.2002 DE 10204176
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.08.2003 Patentblatt 2003/33 |
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Patentinhaber: Wacker-Chemie GmbH |
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81737 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Hölzlwimmer, Rainer
84524 Neuötting (DE)
- Frauenknecht, Axel
84489 Burghausen (DE)
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Vertreter: Potten, Holger et al |
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Wacker-Chemie GmbH
Zentralabteilung Patente,
Marken und Lizenzen
Hanns-Seidel-Platz 4 81737 München 81737 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 537 988 US-A- 2 659 521 US-A- 5 122 262
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GB-A- 906 312 US-A- 3 389 529 US-A- 5 855 232
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kostengünstigen, kontaminationsarmen,
Verpackung von Polysiliciumbruch.
[0002] Polysiliciumbruch wird beispielsweise mittels Siemensverfahren aus Trichlorsilan
abgeschieden und danach kontaminationsfrei zerkleinert. Es wird in der Regel in der
Solar- oder Halbleiterindustrie beispielsweise für die Herstellung von Solarzellen
oder Reinstsilizium-Wafern verwendet. Für diese Anwendungen ist ein möglichst wenig
kontaminierter Polysiliciumbruch erwünscht, daher wird das Material für den Transport
zu den Anwendern verpackt. Allerdings erfolgt diese Verpackung bisher kontaminationsreich
und personalintensiv manuell.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches eine
kostengünstige kontaminationsarme Verpackung von hochreinem Polysiliciumbruch ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Polysiliciumbruch automatisch verpackt wird.
[0005] Als Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind prinzipiell alle im Stand der
Technik bekannten automatischen Verpakkungsmaschinen für stückiges Bruchgut geeignet.
[0006] Als automatische Verpackungsmaschine wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung gemäß
dem Anspruch 1 eingesetzt.
[0007] Um die Gefahr einer Verunreinigung des Polysiliciumbruchs zu vermeiden, sind alle
mit dem Polysiliciumbruch in Kontakt kommenden Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Silicium armiert oder mit einem hochverschleißfesten Kunststoff verkleidet. Zudem
ist es besonders bevorzugt, um ein Durchstoßen der Verpackung zu minimieren, die erfindungsgemäße
Vorrichtung derart auszugestalten, dass der Polysiliciumbruch durch zwei verschweißte
Kunststoffbeutel verpackt ist.
[0008] Besonders bevorzugt umfasst eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine daher nach
der Verschweißvorrichtung für den mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
nochmals eine Abfüllvorrichtung, umfassend einen Kunststoffbeutel sowie eine Verschweißvorrichtung
für diesen Kunststoffbeutel, der einen mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
enthält.
[0009] Bevorzugt ermöglicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zudem auch vollautomatisch
ein Transportieren des Polysiliciumbruchs und umfasst daher zusätzlich Mittel zur
Förderung des Polysiliciumbruchs wie beispielsweise eine Förderrinne, ein Förderrohr,
ein Förderband, oder ein Bürstenband.
[0010] Mittel zur Portionierung des Polysiliciumbruchs sind beispielsweise eine zeitgesteuerte
Förderrinne oder eine Füllhöhenbestimmung eines Vorratsbehälters oder eine Wägevorrichtung
für den Polysiliciumbruch.
[0011] Vorzugsweise formt die Abfüllvorrichtung den Kunststoffbeutel aus einer vorzugsweise
hochreinen Kunststofffolie, beispielsweise mittels eines Füll- und Beutelformrohres.
[0012] In einer insbesonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zudem eine
oberhalb der Abfüllvorrichtung für das Polysilicium und der Verschweißvorrichtung
angebrachte Luftabsaugvorrichtung (Flowbox), die eine Partikelverunreinigung des Polysiliciumbruchs
verhindert.
[0013] Figur 1 stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar:
[0014] Diese erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst
- eine Förderrinne (1) für den Polysiliciumbruch (2),
- eine Wägevorrichtung (3) für den Polysiliciumbruch (2), mit einem Trichter (4),
- Ablenkbleche (5),
- eine Abfüllvorrichtung (6), welche aus einer hochreinen Kunststofffolie (7) einen
Kunststoffbeutel (8) formt,
- eine Verschweißvorrichtung (10) für den mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
(8),
- eine oberhalb von Förderrinne (1), Wägevorrichtung (3), Abfüllvorrichtung (6) und
Verschweißvorrichtung (10) angebrachte Flowbox (11), die eine Partikelverunreinigung
des Polysiliciumbruchs (2) verhindert,
- ein Förderband (12) für den verschweißten mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
(14),
wobei alle Bauteile, die mit dem Polysiliciumbruch (2) in Kontakt kommen, mit Silicium
armiert oder mit einem hochverschleißfestem Kunststoff verkleidet sind.
[0015] Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung im Anschluss an das Förderband
(12) eine weitere Abfüllvorrichtung (15), welche aus einer hochreinen Kunststofffolie
(16) einen Kunststoffbeutel (17) formt, eine Verschweißvorrichtung (18) für diesen
Kunststoffbeutel (17), nachdem er mit dem verschweißten und mit Polysiliciumbruch
gefüllten Kunststoffbeutel (14) gefüllt ist, sowie ein Förderband (19) für den in
einer Doppelbeutelverpackung (21) befindlichen Polysiliciumbruch (2).
[0016] Vorzugsweise umfasst die Abfüllvorrichtung (6), einen Deionisierer (9), der eine
statische Aufladung und damit eine Partikelverunreinigung der Kunststofffolie (7)
verhindert.
[0017] Vorzugsweise läuft das Förderband (12) und/oder das Förderband (19) durch einen magnetisch
induktiven Detektor (13) bzw. (20).
[0018] Vorzugsweise handelt es sich bei der Kunststofffolie (7, 16) um eine PE-Folie. Die
Kunststofffolie hat vorzugsweise eine Stärke von > 200µm, besonders bevorzugt eine
Stärke von 290 bis 350 µm.
[0019] Vorzugsweise handelt es sich bei dem hochverschleißfesten Kunststoff um Polyurethan.
[0020] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine kontaminationsarme Verpackung ohne
Humankontakt. Sie ermöglicht ferner eine gleichbleibende Qualität des verpackten Produktes.
[0021] Die mit dem Verpackungsgut Polysiliciumbruch verbundenen besonderen Problemstellungen
wie Kontaminationsfreiheit, Nachzerkleinerung, Staubentwicklung werden durch die genannten
Ausgestaltungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelöst (Siliciumarmierung, Deionisierung
der Luft, konstruktionsbedingte geringe Wurfhöhen, Absaugungen, Metalldetektoren usw.).
[0022] Eine konkrete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 erläutert.
[0023] Der Polysiliciumbruch (2) wird auf einer siliciumarmierten Förderrinne (1) in eine
Wägevorrichtung (3) transportiert, wobei die Wägevorrichtung den Füllgrad eines Trichters
(4) mit Polysiliciumbruch (2) regelt und sich der Polysiliciumbruch (2) aus dem Trichter
(4) in einen Kunststoffbeutel (8) entleert, wenn sich eine vorgegebene Abfüllmenge
Polysiliciumbruch (2) im Trichter (4) befindet, wobei die Fallhöhe des Siliciums mit
Ablenkblechen (5) minimiert wird, so dass eine ungewünschte Nachzerkleinerung des
Siliciums nicht stattfindet und der Kunststoffbeutel (8) nach dem Befüllen mittels
einer Verschweißvorrichtung (10) verschweißt und der so erhaltene mit Polysiliciumbruch
gefüllte Kunststoffbeutel (14) über ein Förderband (12) durch einen magnetisch induktiven
Detektor (13) geführt wird, um mögliche Metallkontamination zu detektieren.
[0024] Die Kunststofffolie (7) wird in der Abfüllvorrichtung (6) vorzugsweise dadurch zu
einem Kunststoffbeutel (8) geformt, dass die Folie (7) über eine sog. Schulter gezogen
wird. Die Schulter ist, um die Folienoberfläche nicht zu kontaminieren, wiederum aus
hochverschleißfestem Kunststoff ausgeführt. Die benachbarten Enden der zu einem Schlauch
geformten Kunststofffolie werden verschweißt, der Schlauch wird unten durch eine Verschweißvorrichtung
zugeschweißt, so dass ein von oben befüllbarer hochreiner Kunststoffbeutel vorliegt,
der vorzugsweise während des Befüllens mit dem Polysiliciumbruch durch weiteres kontinuierliches
Verschweißen der einen Schlauch bildenden Kunststofffolie verlängert wird.
[0025] Nachdem der Beutel befüllt ist, verschweißen vorzugsweise zwei Formbacken den Kunststoffbeutel.
[0026] Besonders bevorzugt wird der Einfachbeutel in einem weiteren Kunststoffbeutel verpackt.
Dies erfolgt dadurch, dass ein zweiter Kunststoffbeutel analog dem ersten Kunststoffbeutel
erzeugt wird und der Einfachbeutel in den zweiten Beutel eingebracht wird und verschweißt
wird. Vorzugsweise bremst eine mechanisch-pneumatische Produktbremse den Fall des
ersten Kunststoffbeutels beim Einbringen in den zweiten Kunststoffbeutel.
[0027] Der derart verpackte Polysiliciumbruch kann nochmals über Förderbänder durch einen
magnetisch induktiven Detektor geführt werden, um mögliche Metallkontamination zu
detektieren.
1. Vorrichtung zum kostengünstigen vollautomatischen Portionieren, Einfüllen und Verpacken
eines hochreinen Polysiliciumbruchs (2) umfassend :
ein Mittel zur Portionierung des Polysiliciumbruchs (2),
eine Abfüllvorrichtung, umfassend einen Kunststoffbeutel (8),
eine Verschweißvorrichtung (10) für den mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel,
dadurch gekennzeichnet, dass alle mit dem Polysiliciumbruch in Kontakt kommenden Teile der Vorrichtung mit Silicium
armiert oder mit einem hochverschleißfesten Kunststoff verkleidet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich noch ein Mittel zur Förderung des Polysiliciumbruchs umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach der Verschweißvorrichtung für den mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
nochmals eine Abfüllvorrichtung umfassend einen Kunststoffbeutel sowie eine Verschweißvorrichtung
für diesen Kunststoffbeutel, der einen mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
enthält.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oberhalb der Abfüllvorrichtung für das Polysilicium und der Verschweißvorrichtung
angebrachte Luftabsaugvorrichtung umfasst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Transportieren, Abwägen, Portionieren, Einfüllen und
Verpacken eines hochreinen Polysiliciumbruchs umfassend
- eine Förderrinne (1) für den Polysiliciumbruch (2),
- eine Wägevorrichtung (3) für den Polysiliciumbruch(2), welche mit einem Trichter
(4) verbunden ist,
- Ablenkbleche (5),
- eine oberhalb von Förderrinne (1), Wägevorrichtung (3), Abfüllvorrichtung (6) und
Verschweißvorrichtung (10) angebrachte Flowbox (11), die eine Partikelverunreinigung
des Polysiliciumbruchs (2) verhindert,
- ein Förderband (12) für den verschweißten mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
(14),
- wobei alle Bauteile, die mit dem Polysiliciumbruch (2) in Kontakt kommen, mit Silicium
armiert oder mit einem hochverschleißfestem Kunststoff verkleidet sind.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine weitere Abfüllvorrichtung (15), welche aus einer hochreinen Kunststofffolie
(16) einen Beutel (17) formt, eine Verschweißvorrichtung (18) für diesen Kunststoffbeutel
(17), nachdem er mit dem verschweißten und mit Polysiliciumbruch gefüllten Kunststoffbeutel
(14) gefüllt ist, sowie ein Förderband (19) umfasst.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fördervorrichtung mit einem Detektor für einen verschweißten mit Polysiliciumbruch
gefüllten Kunststoffbeutel umfasst.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kunststofffolie (7, 16) um eine PE-Folie handelt.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem hochverschleißfesten Kunststoff um Polyurethan handelt.
10. Verfahren zur kontaminationsarmen Verpackung von Polysiliciumbruch dadurch gekennzeichnet, dass Polysiliciumbruch (2) auf einer siliciumarmierten Förderrinne (1) in eine Wägevorrichtung
(3) transportiert wird, wobei die Wägevorrichtung den Füllgrad eines Trichters (4)
mit Polysiliciumbruch (2) regelt und sich der Polysiliciumbruch (2) aus dem Trichter
(4) in einen Kunststoffbeutel (8) entleert, wenn sich eine vorgegebene Abfüllmenge
Polysiliciumbruch (2) im Trichter (4) befindet, wobei alle mit dem Polysiliciumbruch
in Kontakt kommenden Teile der Vorrichtung mit Silicium armiert oder mit einem hochverschleißfesten
Kunststoff verkleidet sind und wobei die Fallhöhe des Siliciums mit Ablenkblechen
(5) minimiert wird, so dass eine ungewünschte Nachzerkleinerung des Siliciums nicht
stattfindet und der Kunststoffbeutel (8) nach dem Befüllen mittels einer Verschweißvorrichtung
(10) verschweißt und der so erhaltene mit Polysiliciumbruch gefüllte Kunststoffbeutel
(14) als ein Einfachbeutel über Förderbänder (12) durch einen magnetisch induktiven
Detektor (13) geführt wird, um mögliche Metallkontamination zu detektieren.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfachbeutel in einem weiteren Kunststoffbeutel verpackt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in einem weiteren Kunststoffbeutel dadurch erfolgt, dass ein zweiter
Kunststoffbeutel (17) analog dem ersten Kunststoffbeutel (8) erzeugt wird und der
Einfachbeutel in den zweiten Kunststoffbeutel eingebracht und verschweißt wird.
1. Apparatus for the cost-effective, fully automatic portioning, filling and packaging
of high purity polysilicon fragments (2), comprising
a means of portioning the polysilicon fragments (2), a filling device, comprising
a plastic bag (8), a welding device (10) for the plastic bag filled with polysilicon
fragments,
characterized in that all the parts of the apparatus that come into contact with the polysilicon fragments
are sheathed with silicon or are clad with a highly wear-resistant plastic.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that it additionally further comprises a means of conveying the polysilicon fragments.
3. Apparatus according to Claim 1 or 2, characterized in that, after the welding device for the plastic bag filled with polysilicon fragments,
it again contains a filling device, comprising a plastic bag, and a welding device
for this plastic bag, containing a plastic bag filled with polysilicon fragments.
4. Apparatus according to one or more of Claims 1 to 3, characterized in that it comprises an air extraction device fitted above the filling device for the polysilicon
and the welding device.
5. Apparatus according to Claim 2 for transporting, weighing, portioning, filling and
packaging high purity polysilicon fragments, comprising
- a conveyor channel (1) for the polysilicon fragments (2),
- a weighing device (3) for the polysilicon fragments (2), which is connected to a
hopper (4),
- deflection plates (5),
- a flowbox (11) which is fitted above the conveyor channel (1), weighing device (3),
filling device (6) and welding device (10) and which prevents contamination of the
polysilicon fragments (2) by particles,
- a conveyor belt (12) for the welded plastic bag (14) filled with polysilicon fragments,
- all the components which come into contact with the polysilicon fragments (2) being
sheathed with silicon or clad with a highly wear-resistant plastic.
6. Apparatus according to Claim 5, characterized in that it further comprises a further filling device (15) which forms a bag (17) from a
highly pure plastic film (16), a welding device (18) for this plastic bag (17) after
it has been filled with the welded plastic bag (14) filled with polysilicon fragments,
and a conveyor belt (19).
7. Apparatus according to one of Claims 2 to 6, characterized in that it comprises a conveyor device having a detector for a welded plastic bag filled
with polysilicon fragments.
8. Apparatus according to Claims 5 to 7, characterized in that the plastic film (7, 16) is a PE film.
9. Apparatus according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the highly wear-resistant plastic is polyurethane.
10. Process for the low-contamination packaging of polysilicon fragments, characterized in that polysilicon fragments (2) are transported into a weighing device (3) on a silicon-sheathed
conveyor channel (1), the weighing device controlling the filling level of a hopper
(4) with polysilicon fragments (2) and the polysilicon fragments (2) being emptied
from the hopper (4) into a plastic bag (8) when there is a predefined filling quantity
of polysilicon fragments (2) in the hopper (4), all the parts of the apparatus that
come into contact with the polysilicon fragments being sheathed with silicon or being
clad with a highly wear-resistant plastic, and the drop height of the silicon being
minimized by deflection plates (5), so that undesired recomminution of the silicon
does not take place, and the plastic bag (8), after being filled, being welded by
means of a welding device (10), and the plastic bag (14) obtained in this way and
filled with polysilicon fragments being conveyed as a single bag by conveyor belts
(12) through a magnetically inductive detector (13) in order to detect possible metal
contamination.
11. Process according to Claim 10, characterized in that the single bag is packaged in a further plastic bag.
12. Process according to Claim 11, characterized in that the packaging in a further plastic bag is carried out by a second plastic bag (17)
being produced in a manner analogous to the first plastic bag (8), and the single
bag being introduced into the second plastic bag and welded.
1. Dispositif pour diviser en portions, ensacher et emballer du polysilicium en vrac
(2) de haute pureté de manière économique et entièrement automatique, qui comprend:
- un moyen pour diviser le polysilicium en vrac (2) en portions,
- un dispositif de remplissage qui comprend un sac (8) en matière synthétique,
- un dispositif de soudage (10) du sac en matière synthétique rempli de polysilicium
en vrac,
caractérisé en ce que toutes les parties du dispositif qui entrent en contact avec le polysilicium en vrac
sont armées de silicium ou revêtues d'une matière synthétique à haute résistance à
l'usure.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comprend de plus encore un moyen de transport du polysilicium en vrac.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il contient encore, après le dispositif de soudage des sacs en matière synthétique
remplis de polysilicium en vrac un dispositif de remplissage qui comprend un sac en
matière synthétique ainsi qu'un dispositif de soudage de ce sac en matière synthétique
qui contient un sac en matière synthétique rempli de polysilicium en vrac.
4. Dispositif selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'il contient un dispositif d'aspiration d'air installé au-dessus du dispositif de remplissage
du polysilicium et du dispositif de soudage.
5. Dispositif selon la revendication 2, pour le transport, la pesée, la division en portions,
l'ensachage et l'emballage de polysilicium en vrac de haute pureté, qui comprend:
- une rigole de transport (1) pour le polysilicium en vrac (2),
- un dispositif de pesée (3) du polysilicium en vrac (2) qui est relié à un entonnoir
(4),
- des tôles de chicane (5),
- une hotte d'aspiration (11) installée au-dessus de la rigole de transport (1), du
dispositif de pesée (3), du dispositif de remplissage (6) et du dispositif de soudage
(10) et qui empêche que le polysilicium en vrac (2) soit encrassé par des particules,
- une bande transporteuse (12) pour les sacs (14) en matière synthétique remplis de
polysilicium en vrac et soudés,
tous les composants qui entrent en contact avec le polysilicium en vrac (2) étant
armés de silicium ou revêtus d'une matière synthétique à haute résistance à l'usure.
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'il comprend en outre un autre dispositif de remplissage (15) qui forme un sac (17)
à partir d'un film (16) en matière synthétique de haute pureté, un dispositif de soudage
(18) de ce sac en matière synthétique (17) après qu'il a été rempli par le sac (14)
en matière synthétique rempli de polysilicium en vrac et soudé, ainsi qu'une bande
transporteuse (19).
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisé en ce qu'il comprend un dispositif de transport doté d'un détecteur pour un sac en matière
synthétique rempli de polysilicium en vrac et soudé.
8. Dispositif selon les revendications 5 à 7, caractérisé en ce que le film (7, 16) de matière synthétique est un film de PE.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la matière synthétique à haute résistance à l'usure est du polyuréthane.
10. Procédé d'emballage sans contamination de polysilicium en vrac, caractérisé en ce que le polysilicium en vrac (2) est transporté dans un dispositif de pesée (3) sur une
rigole de transport (1) armée de silicium, le dispositif de pesée régulant le taux
de remplissage d'un entonnoir (4) par le polysilicium en vrac (2), le polysilicium
en vrac (2) qui provient de l'entonnoir (4) se vidant dans un sac (8) en matière synthétique
lorsqu'une quantité prédéterminée de polysilicium en vrac (2) se trouve dans l'entonnoir
(4), toutes les pièces du dispositif qui entrent en contact avec le polysilicium en
vrac étant armées de silicium ou revêtues d'une matière synthétique à haute résistance
à l'usure, la hauteur de chute du silicium étant minimisée par des tôles de chicane
(5) de manière à empêcher un fractionnement supplémentaire indésirable du silicium,
et après avoir été rempli, le sac (8) en matière synthétique est soudé au moyen d'un
dispositif de soudage (10), le sac (14) en matière synthétique rempli de polysilicium
en vrac ainsi obtenu étant transporté comme sac simple à travers un détecteur magnétique
à induction (13) par des bandes transporteuses (12) pour détecter d'éventuelles contaminations
par des métaux.
11. Procédé selon la revendication 10, caractérisé en ce que le sac simple est emballé dans un autre sac en matière synthétique.
12. Procédé selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'emballage dans un autre sac en matière synthétique s'effectue en créant un deuxième
sac (17) en matière synthétique de manière analogue à la création du premier sac (8)
en matière synthétique en insérant le sac simple dans le deuxième sac en matière synthétique
qui est ensuite soudé.
