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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
28.08.1997 DE 19737601
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.03.1999 Patentblatt 1999/11 |
(73) |
Patentinhaber: Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft |
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80788 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Lehnert, Frank, Dr.
82024 Taufkirchen (DE)
- Honsberg, Wolfram
84405 Dorfen (DE)
- Eigenfeld, Klaus, Prof. Dr.
09599 Freiberg/Sachsen (DE)
- Keidies, Achim, Dr.
84051 Essenbach (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 338 783 US-A- 5 523 171
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DE-A- 2 118 848
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- FURUYA YASUBUMI ET AL: "Enhanced mechanical properties of TiNi shape memory fiber/Al
matrix composite" MATER TRANS JIM;MATERIALS TRANSACTIONS, JIM MAR 1993 PUBL BY JAPAN
INST OF METALS, SENDAI, JPN, Bd. 34, Nr. 3, März 1993, Seiten 224-227, XP002100336
- BAKARINOVA V I ET AL: "Effect of the treatment conditions of the structure and properties
of the composite material reinforced with steel mesh of tricot type" FIZIKA I KHIMIYA
OBRABOTKI MATERIALOV, JAN.-FEB. 1994, V.E. RIECANSKY TECHNICAL TRANSLATIONS, RUSSIA,
Bd. 28, Nr. 1, Seiten 95-103, XP002100337 ISSN 0015-3214
- FURUYA, Y. (VERT BAR) A TOHOKU UNIVERSITY: "Design and material evaluation of shape
memory composites." JOURNAL OF INTELLIGENT MATERIAL SYSTEMS AND STRUCTURES (1996)
7, (3), 321-330, GRAPHS, PHOTOMICROGRAPHS, 7 REF. ISSN: 1045-389X, XP002100338
- WOLFENDEN A ET AL: "Mechanical damping and dynamic modulus measurements in alumina
and tungsten fibre-reinforced aluminium composites" JOURNAL OF MATERIALS SCIENCE,
SEPT. 1989, UK, Bd. 24, Nr. 9, Seiten 3205-3212, XP002100339 ISSN 0022-2461
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gußbauteil aus einem Leichtmetallwerkstoff mit
einer zur Steigerung der Dämpfung dienenden Gießeinlage.
[0002] Die im Stand der Technik für die Herstellung von Automobilkomponenten wie beispielsweise
einer Ölwanne oder eines Räderkastendeckels verwendeten Leichtmetallwerkstoffe, beispielsweise
Aluminium- und Magnesiumlegierungen, werden hauptsächlich unter Berücksichtigung der
im Betriebseinsatz der Komponenten vorherrschenden thermo-mechanischen Beanspruchungen
ausgelegt. Diese Werkstoffe weisen jedoch ein geringes Dämpfungsverhalten auf, wodurch
Schall und Körperschall im wesentlichen nicht reduziert weitergeleitet werden. Eine
Verbesserung des Dämpfungsverhaltens dieser Leichtmetattwerkstoffe konnte einerseits
durch Verrippung der Bauteile und andererseits mit dem Einsatz von Verbundwerkstoffen
erreicht werden.
[0003] Als Verstärkungsphase im Sinne eines zusätzlichen, die Dämpfung steigernden Elementes
werden bei den Verbundwerkstoffen vorwiegend SiC-, Graphit-, Al
2O
3-Partikel sowie Graphit-, W-, B-, SiC-, Al
2O3-Fasern eingesetzt. Die Verbundwerkstoffe werden unter Verwendung der Technologien
der Schmelzmetallurgie, der Pulvermetallurgie und des Sprühkompaktierens hergestellt.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung einer höheren Dämpfung der Leichtmetallwerkstoffe
besteht in der Herstellung von porösen Materialien. Die porösen Strukturen können
mit Hilfe der Sintertechnologie und des Sprühkompaktierens eingestellt werden. Ein
poröser Werkstoff liegt auch bei den pulvermetallurgisch und schmelzmetallurgisch
erzeugten Metallschäumen vor.
[0004] Die konstruktive Auslegung der Bauteile mit Verrippungen zur Minimierung der Schallabstrahlung
ist aus Gewichts- und Bauraumgründen nachteilig und vielfach nicht möglich. Die Nachteile
der Verbundwerkstoffe sind insbesondere die höheren Herstellungskosten durch das Einbringen
der Verstärkungsphase bzw. des zusätzlichen Dämpfungselementes in den Matrixwerkstoff
und die Probleme beim aufwendigen Recycling derartiger Werkstoffe. Bei den porösen
Werkstoffen sind die im Vergleich zu dem Vollmaterial deutlich schlechteren mechanischen
Eigenschaften ein wesentlicher Nachteil.
[0005] Mit der US 5 523 171 A ist ein verstärkter Werkstoff für eine Pleuelstange eines
Kraftfahrzeuges bekannt geworden. Es ist ein Aluminium-Gusspleuel mit einer Gießeinlage
bestehend aus rostfreiem Stahl in der Form eines Gewebes, offenbart. Nachteiligerweise
ist jedoch dieses Gewebe insbesondere aufgrund des verwendeten Drahtes und in Bezug
auf die durch Maschenlänge und -weite gekennzeichnete Gewebeausbildung nicht geeignet,
die innere Dämpfung des Aluminiumgusses zu steigern.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Gussbauteil aus einem Leichtmetallwerkstoff
zur Steigerung der Material- bzw. Eigendämpfung des Leichtmetallwerkstoffes ein zusätzliches
Element in Form einer Gießeinlage aufzuzeigen.
[0007] Diese Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei gemäß der
zugrundeliegende Idee die Gießeinlage als ein gepresstes Formteil aus einer Draht-Textur
gebildet ist aus einem Draht, aus einem hochdämpfenden Nickel-Werkstoff mit einer
Reinheit von mindestens 99% und/oder aus einem hochdämpfenden ferritischen FeCrAl
20 5-Stahl, und das jeweilige, aus einem Schwermetall-Draht und/oder einem Draht aus
einer Schwermetall-Legierung von jeweils großer Material- bzw. Eigendämpfung gebildete
Formteil zur vollständigen Infiltration mit dem Leichtmetallwerkstoff als ein vor
dem Eingießen gebeiztes Maschengeflecht mit einer Maschenweite von 2-30 mm und einer
Maschenlänge von 1,5-15 mm ausgebildet ist, dass in den Verbindungsbereichen von Leichtmetall-Matrix
und jeweiligen Schwermetall-Drähten der Maschen bei einem Energieeintrag (Schall,
Körperschall) durch zu den Drähten bewirkten längselastischen Verformungen mittels
Versetzungsbewegungen und/oder Komgrenzengleiten und/oder Grenzflächenreibung eine
gesteigerte Material- bzw. Eigendämpfung im Leichtmetallwerkstoff bzw. im Gussbauteil
erzielt ist.
[0008] Drahteinlagen in Leichtmetallbauteilen sind z.B. aus der DE-B 1 134 481 zum Zweck
der Bauteilverstärkung bekannt. Hierfür ist auch der Einsatz metallischer Fasern beispielsweise
aus der DE-A 26 44 272 bekannt. Matten aus metallischen Fäden in Gußbauteilen beschreibt
die US-A 3 098 723. Schließlich ist es aus der DE-Z "Archiv für das Eisenhüttenwesen,
43. Jahrgang, Heft 7, Juli 1972, Seiten 571 - 575" bekannt, in Aluminium oder Magnesium
Drähte einzugießen zur Bauteilverstärkung, eine gesteigerte Eigendämpfung im Sinne
der Erfindung ist jedoch nirgends geoffenbart.
[0009] Der Vorteil der Erfindung ist gegenüber dem Vollmaterial in einer mehrfachen Steigerung
der Eigendämpfung des für ein Gußbauteil verwendeten Leichtmetallwerkstoffes zu sehen.
[0010] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Gussbauteil insbesondere
für Druckgußbauteile Verwendung findet, wobei diese in weiterer Ausgestaltung als
fahrzeug- und/oder maschinengebundene Druckguß-Bauteile sein können wie z.B. eine
Ölwanne, ein Räderkastendeckel, eine Zylinderkopfhaube, ein Getriebegehäuse, etc.
[0011] Ferner kann die als Gießeinlage gestaltete Draht-Textur aus einer gewebeartig geordneten
Struktur und/oder aus einer mattenartigen, ungeordneten Struktur gebildet sein derart,
daß eine Porosität für eine im wesentlichen vollständige Infiltration durch die Leichtmetallmatrix
erzielt wird.
[0012] Zweckmäßigerweise ist die Draht-Textur aus mehrlagigen Drahtstrickbahnen gebildet,
welche gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus einem Rund-
oder Flachdraht mit einem Durchmesser von 0,05-0,6 mm gebildet sind.
[0013] Die Erfindung ist im nachfolgenden näher beschrieben.
[0014] Für die Herstellung beispielsweise einer Ölwanne oder eines Räderkastendeckels als
Druckgußteil aus einer Alu-Legierung findet das erfindungsgemäße Verfahren zur Steigerung
der Eigendämpfung des Leichtmetallwerkstoffes Verwendung, wobei die Dämpfung mittels
eines zusätzlichen Elementes gesteigert wird. Erfindungsgemäß wird als Element eine
aus einem derartigen Schwermetall oder einer Schwermetall-Legierung von großer Eigendämpfung
gebildete und beim Gießen im wesentlichen vollständig infiltrierbare Draht-Textur
als Gießeinlage verwendet, daß in den Verbindungsbereichen von Leichtmetall-Matrix
und Schwermetall-Drähten bei einem Energieeintrag durch Schall- oder Körperschall
durch zu den Drähten längsefastische Verformungen eine Steigerung der Materialdämpfung
im Gußbauteil bewirkt wird. Die durch Energieeintrag ausgelösten längselastischen
Verformungen beruhen insbesondere aus Versetzungsbewegungen, auf Grenzflächenreibung
sowie auf Korngrenzengleiten.
[0015] Die entsprechend der Größe der schallabstrahlfähigen Fläche des jeweiligen Druckgußteiles
angepaßte Draht-Textur ist vorzugsweise als ein Gestrick aus einem Draht aus einem
hochdämpfenden Nickel-Werkstoff mit einer Reinheit von mindestens 99 % gebildet, wobei
das Gestrick aus einem Rund- oder Flachdraht von 0,05 - 0,6 mm Durchmesser bezüglich
seiner Dichte derart gewählt ist, daß eine Porosität des Drahtgestrickes für eine
im wesentlichen vollständige Infiltration durch die Alu-Legierung vorgegeben wird.
Eine besonders hohe Dämpfung wird dadurch erreicht, daß die Draht-Textur als ein gepreßtes
Formteil aus mehrlagigen Drahtgestrickbahnen mit schlingenförmig ineinandergreifenden
Maschen gebildet wird, wobei das Drahtgestrick-Formteil zur besseren Eingießbarkeit
gebeizt wird. Für eine im wesentlichen vollständige Infiltration durch den Leichtmetallwerkstoff
wird vorzugsweise ein Drahtgestrick-Formteil mit einer Maschenteilung von 2 - 30 mm
und mit einer Maschenlänge von 1,5 - 15 mm verwendet.
[0016] Ein Druckgußteil mit einer Gießeinlage aus einem Nickel-Drahtgestrick ergibt gegenüber
einem Druckgußteil aus einer vollwandigen Alu-Legierung eine mehrfache Eigendämpfung.
Ein Druckgußteil mit der erfindungsgemäß erzielten Eigendämpfung wirkt vorteilhaft
bei Frequenzen, wie sie insbesondere bei Antriebsaggregaten von Kraftfahrzeugen auftreten.
[0017] Anstelle einer Draht-Textur aus einem Nickel-Werkstoff kann auch eine Draht-Textur
als ein Gestrick aus einem Draht aus einem hochdämpfenden ferritischen FeCrAl 20 5-Stahl
gebildet werden, vorzugsweise ebenfalls als gepreßtes und gebeiztes Drahtgestrick-Formteil.
Weiter kann eine als Gießeinlage dienende Draht-Textur aus Drähten von beiden Werkstoffen
gebildet sein.
[0018] Schließlich kann die als Gießeinlage gestaltete Draht-Textur auch einer gewebeartig
geordneten Struktur und/oder aus einer mattenartigen, ungeordneten Struktur gebildet
werden derart, daß eine Porosität für eine im wesentlichen vollständige Infiltration
durch die jeweilige Leichtmetall-Matrix erzielt wird.
[0019] Das erfindungsgemäße Verfahren bietet neben der vorteilhaft schalldämpfenden Wirkung
den weiteren Vorteil, daß durch die Verwendung von metallischen Drahtgestricken der
hochdämpfende Leichtmetallwerkstoff problemlos und vollständig rezyklierbar ist.
1. Gussbauteil aus einem Leichtmetattwerkstoff mit einer zur Steigerung der Dämpfung
dienenden Gießeinlage,
- die als ein gepresstes Formteil aus einer Draht-Textur gebildet ist aus einem Draht
- aus einem hochdämpfenden Nickel-Werkstoff mit einer Reinheit von mindestens 99%
oder/und
- aus einem hochdämpfenden ferritischen FeCrAl 20 5 - Stahl, und
- das jeweilige, aus einem Schwermetall-Draht oder/und einem Draht aus einer Schwermetall-Legierung
von jeweils großer Material-bzw. Eigendämpfung gebildete Formteil zur vollständigen
Infiltration mit dem Leichtmetallwerkstoff als ein vor dem Eingießen gebeiztes Maschengeflecht
mit einer Maschenweite von 2 - 30 mm und einer Maschenlänge von 1,5 - 15 mm ausgebildet
ist, dass
- in den Verbindungsbereichen von Leichtmetall-Matrix und jeweiligen Schwermetall-Drähten
der Maschen bei einem Energieeintrag (Schall, Körperschall) durch zu den Drähten bewirkten
längselastischen Verformungen mittels Versetzungsbewegungen und/oder Komgrenzengleiten
und/oder Grenzflächenreibung eine gesteigerte Material-bzw. Eigendämpfung im Leichtmetaltwerkstoff
bzw.im Gussbauteil erzielt ist.
2. Verwendung eines Gussbauteils nach Anspruch 1, als Druckguss - Bauteil für fahrzeug-
und/ oder maschinengebundene Teile wie Ölwanne, Räderkastendeckel, Zylinderkopfhaube,
Getriebegehäuse.
3. Gussbauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Draht-Textur aus einer gewebeartig geordneten Struktur gebildet ist mit einer
Porosität für eine im wesentlichen vollständige Infiltration durch den Leichtmetallwerkstoff.
4. Gussbauteil nach einem der Ansprüche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Draht-Textur aus mehrlagigen Drahtgestrickbahnen gebildet ist.
5. Gussbauteil nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die jeweilige Draht-Textur aus einem Rund- oder Flachdraht mit einem Durchmesser
von 0,05 - 0,6 gebildet ist
1. A cast component made of a light-metal material with a casting insert for increased
absorption,
- the insert being a compressed moulding having a wire texture and made of a wire
- of highly absorbent nickel material with a purity of at least 99% and/or
- of a highly absorbent ferritic FeCrAl 20 5 steel, and
- for the purpose of complete infiltration by the light-metal material, the moulding,
made of a heavy-metal wire and/or a heavy-metal alloy wire having high natural absorption,
is in the form of a mesh, etched before pouring in and having a mesh width of 2 -
30 mm and a mesh length of 1.5 - 15 mm, such that
- when energy (structure-borne or other noise) is introduced, the natural absorption
in the light-metal material or in the die casting is increased by longitudinal elastic
deformation, due to dislocation motion and/or sliding of grain boundaries and/or interface
friction, in the connecting regions between the light-metal matrix and the heavy-metal
wires constituting the meshes.
2. Use of a cast component according to claim 1 in the form of a die casting for parts
connected to a vehicle and/or engine, such as an oil sump, gearbox cover, cylinder-head
hood or gearbox case.
3. A cast component according to claim 1, characterised in that the wire texture is in the form of an ordered web-like structure with sufficient
porosity for substantially complete infiltration by the light-metal material.
4. A cast component according to claim 1 and 3, characterised in that the wire texture is made up of multi-layer knitted wire webs.
5. A cast component according to claim 1, 3 and 4, characterised in that the wire texture is made of round or flat wire with a diameter of 0.05 - 0.6.
1. Pièce en fonte de métal léger ayant un insert permettant d'améliorer la capacité d'absorption
des vibrations, cet insert étant
- une pièce mise en forme pressée formée d'une texture formée d'un fil,
- ce fil est en nickel à forte capacité d'amortissement avec une pureté d'au moins
99 % et/ou
- un acier ferritique FeCrAl 20 5 à forte caractéristique d'amortissement, et
- la pièce mise en forme constituée en un fil de métal lourd et/ou d'un fil en un
alliage de métaux lourds avec une grande capacité d'amortissement par la matière d'amortissement
propre, pour permettre une infiltration totale par le métal léger, est un treillis
de mailles d'une largeur de mailles de 2-30 mm et d'une longueur de mailles de 1,5-15
mm mordancé avant la coulée, et
- dans les zones de liaison de la matrice de métal léger et des fils de métal lourd
des mailles, lors d'une injection d'énergie (son, bruit, conduction de bruit), les
déformations élastiques longitudinales des fils avec des mouvements de dislocation
et/ou de glissement des joints des grains et/ou de frottement des joints, augmentent
la capacité d'amortissement de la matière ou d'amortissement propre dans le métal
léger, c'est-à-dire la pièce en fonte.
2. Utilisation d'une pièce en fonte selon la revendication 1 comme pièce en fonte coulée
sous pression pour des pièces liées au véhicule et/ou au moteur telles que le carter
d'huile, le chapeau de carter de roue, la culasse, la boîte de vitesses.
3. Pièce en fonte selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
la texture de fils est formée par une structure ordonnée en treillis avec une porosité
permettant une infiltration pratiquement totale par le métal léger.
4. Pièce en fonte selon l'une des revendications 1 et 3,
caractérisée en ce que
la texture en fils est constituée par des bandes de tricot de fils à plusieurs couches.
5. Pièce de fonte selon l'une des revendications 1, 3 et 4,
caractérisée en ce que
la texture de fils respective est formée d'un fil rond ou plat d'un diamètre de 0,05-0,6
mm.