(19)
(11) EP 1 106 120 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.04.2004  Patentblatt  2004/17

(21) Anmeldenummer: 00124804.6

(22) Anmeldetag:  14.11.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47F 7/024

(54)

Präsentationsbehälter

Display stand

Présentoir


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 01.12.1999 DE 29923329 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
13.06.2001  Patentblatt  2001/24

(73) Patentinhaber: FRIEDRICH KLING GmbH
D-75217 Birkenfeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Bächtold, Markus
    75217 Birkenfeld (DE)

(74) Vertreter: Jeck, Anton, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt, Klingengasse 2
71665 Vaihingen/Enz
71665 Vaihingen/Enz (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 2 744 348
US-A- 5 909 932
GB-A- 1 388 961
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Präsentationsbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Ein derartige Präsentationsbehälter ist durch die DE-U1-93 12 889 bekannt. Die Umlenkvorrichtung ist dabei als in das Loch der Päsentationsplatte einklinkbarer Bügel ausgebildet, der auch für eine waagerechte Lochreihe gemeinsam vorgesehen sein kann. Der Bügel dient nur zur Umlenkung Fadens. Wenn der Gegenstand zum Anprobieren oder Betrachten von der Präsentationsplatte abgezogen wird, so ist die Fadenausziehlänge durch das Anstoßen des Gewichts am unteren Rand des Bügels begrenzt. Ferner ist der Durchmesser des Lochs kleiner als der Durchmesser des Gewichts. Mit einem derartigen Präsentationsbehälter wird zwar ein Schutz gegen Entwendung der Gegenstände erreicht, doch nachteilig ist, daß die Befestigung des Gegenstands am Faden und das Lösen des Gegenstands vom Faden beispielsweise durch Lötung an der Präsentationsplatte vorgenommen werden müssen und damit umständlich sind.

    [0003] Ferner ist durch die DE-U 1-296 19 248 ein Ring-Display aus einer waagerechten Präsentationsplatte mit Löchern bekannt, die kleiner als die präsentierten Ringe sind, wobei jeder Ring mittels eines an ihm befestigten Fadens und eines am anderen Fadenende befestigten, zylinderförmigen, mit seiner Längsachse vertikal ausgerichteten Gewichts auf der Präsentationsplatte gehalten wird und der Durchmesser des Lochs größer als der Durchmesser des Gewichts ist. Daher kann das Gewicht durch das Loch gezogen werden, so daß eine völlige Entnahme des Rings möglich ist. Um einer Entwendung von Ringen vorzubeugen, ist jedes Gewicht mit einem einstellbaren Sperrbügel versehen, der zwar mit Hilfsmitteln von der Außenseite der Präsentationsplatte, aber nur sehr umständlich einstellbar ist.

    [0004] Ein Präsentationsbehälter ist aus der FR-A-2744348 bekannt. Er ist mit mindestens einer vertikal schräggestellten Präsentationsplatte zur Präsentation von Ringen und ähnlichen Gegenständen ausgestattet. Die Präsentationsplatte weist mehrere Löcher mit einem kleiner als die Gegenstandsbreite bemessenen Durchmesser auf. Jeder Gegenstand ist durch einen durch eines der Löcher geführten Faden mit einem zugeordneten, im Präsentationsbehälter angeordneten, zylinderförmigen Gewicht an dessen einem Längsende verbunden. Die Löcher haben jeweils einen größeren Querschnitt als das Gewicht, und hinter der Präsentationsplatte ist eine Sperrplatte angeordnet, die in einer parallel zur Präsentationsplattenebene liegenden Ebene verschiebbar und mit Löchern versehen ist, deren Positionen denen der Löcher in der Präsentationsplatte entsprechen. Die Präsentationsplatte ist dabei derart schräggestellt, dass der am Gegenstand befestigte Faden mit dem am anderen Ende befestigten Gewicht frei durchhängt. Das Entfernen des Gewichts aus der Präsentationsplatte ist jedoch nicht einfach.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Präsentationsbehälter der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, mit dem ein schnelles Präsentieren des Gegenstands an der Präsentationplatte und ein schnelles Entfernen des Gegenstands von der Präsentationsplatte möglich sind und die Gegenstände doch gegen Entwendung gesichert werden können.

    [0006] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0007] Neben dem Faden kann nun auch das Gewicht in der Leitrinne umgelenkt werden. Das Gewicht kann dann durch das zugeordnete Loch in der Präsentationsplatte geführt werden. Das Loslösen des Fadens vom Gegenstand und das Befestigen des Fadens am Gegenstand können nun bequem an einem dafür vorgesehenen Arbeitsplatz erfolgen. Durch das Verschieben der Sperrplatte, das zweckmäßigerweise von der Außenseite des Präsentationsbehälters vorgenommen wird, ist ein Sperren des Gewichts gegen eine völlige Entnahme des Gegenstands oder eine Freigabe des Gewichts zur völligen Entnahme des Gegenstands möglich.

    [0008] Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf einen Präsentationsbehälter, bei dem die Umlenkvorrichtung für eine horizontale Lochreihe der Präsentationsplatte gebildet ist. Diese weitere Ausbildung sieht vor, daß die Umlenkvorrichtung aus einer Grundplatte und einer auf diese aufgesetzten, die Leitrinnen aufweisenden Haube besteht. Dadurch wird eine stabile Umlenkvorrichtung erreicht.

    [0009] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Haube einen im wesentlichen geraden Oberteil und einen im wesentlichen geraden Unterteil auf, wobei der Oberteil zum Behälterinnenraum hin um einen Winkel von 30° inbezug auf die Vertikale geneigt ist, der Oberteil über einen Bogen in den Unterteil übergeht und der Unterteil zur Präsentationsplatte hin um einen Winkel von 10° inbezug auf die Vertikale geneigt ist. Damit läßt sich das Gewicht leicht in der Leitrinne bewegen, ohne daß die Umlenkvorrichtung viel Platz erfordert.

    [0010] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Verschiebung der Sperrplatte mittels eines an der Präsentationsplatte angeordneten und von außen zugänglichen Schlosses. Dabei kann die Sperrplatte für eine Lochreihe der Präsentationsplatte gemeinsam vorgesehen sein, so daß nur die dieser Lochreihe entsprechenden Gegenstände entsperrt bzw. verriegelt werden können.

    [0011] Die Sperrplatte kann jedoch gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung einfacher auch für alle Löcher der Präsentationsplatte gemeinsam vorgesehen sein.

    [0012] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Löcher in der Präsentationsplatte durch in dieser befestigte Buchsen gebildet, so daß ein Materialabrieb im Lochbereich der Präsentationsplatte vermieden wird.

    [0013] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Präsentationsbehälter durch eine mehrseitige Säule gebildet, die auf mindestens einer Seite mit der Präsentationsplatte versehen ist. Vorzugsweise ist eine vierseitige Säule mit je einer Präsentationsplatte je Seite vorgesehen, so daß eine Vielzahl von Gegenständen auf engstem Raum präsentiert werden kann.

    [0014] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht einer vierseitigen Präsentationssäule für Uhren, bei der die Erfindung zur Anwendung gelangt,
    Fig. 2
    eine Seitenansicht einer der Präsentationssäule in Fig. 1 ähnlichen Präsentationssäule,
    Fig. 3
    eine vergrößerte Draufsicht auf die Präsentationsplatte der in Fig. 2 dargestellten Seite der Präsentationssäule,
    Fig. 4
    eine Seitenansicht der Präsentationsplatte der Fig. 3 mit Umlenkvorrichtungen und aufgehängten Gewichten,
    Fig. 5
    eine vergrößerte Draufsicht auf eine der in Fig. 4 dargestellten Umlenkvorrichtungen.
    Fig. 6
    einen Schnitt durch einen Präsentationsplattenteil und durch die Umlenkvorrichtung längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
    Fig. 7
    eine zur Fig. 3 passende Draufsicht auf die teilweise in Fig. 6 dargestellte Sperrplatte und
    Fig. 8
    eine Draufsicht von oben auf die geöffnete Präsentationssäule der Fig. 2, wobei die eine Diagonalhälfte geschnitten dargestellt ist.


    [0015] Die vierseitige Präsentationssäule 1 in Fig. 1 hat eine Bodenplatte 2, eine auf dieser befestigten Säule aus vier miteinander verbundenen Seitenwänden, von denen nur die Seitenwände 3, 4 zu sehen sind, und einen auf diesen Seitenwänden befestigten Deckel 5. Die Seitenwände, wie die Seitenwände 3, 4, sind jeweils mit drei in bestimmten Abständen voneinander angeordneten, waagerechten Lochreihen, wie der Lochreihe 6, aus jeweils vier Löchern, wie den Löchern 7, versehen. An jedem dieser Löcher ist eine Uhr, wie die Uhr 8, aufgehängt. Unterhalb der untersten Lochreihe der Seitenwand 4 ist ein von außen zugängliches Schloß 9 angeordnet, und unter diesem Schloß befindet sich eine mit einem Schloß 10 verschließbare Schublade 11. Die Art der Aufhängung der Uhren 8 und die Aufgaben des Schlosses 9 und der Schublade 11 werden noch erläutert.

    [0016] Die Fig. 2 zeigt eine andere, der Präsentationssäule in Fig. 1 ähnliche Ausführung 1' einer Präsentationssäule. Dabei ist eine der Seitenwand 4 ähnliche Seitenwand 4' dargestellt, die abweichend von Fig. 1 aus einer Lochreihen 6' aufweisenden und die Uhren 8 tragenden Präsentationsplatte 12, einer Schublade 11 ' und einer Sockelplatte 13 zusammengesetzt ist. Jede Lochreihe 6' weist fünf Löcher 7' auf. Die Präsentationsplatte 12 wird mit den Präsentationsplatten der anderen Seitenwände durch Magnete, wie den Magnet 14, zusammengehalten. Die Schublade 11' erstreckt sich über die ganze Breite der Seitenwand 4', und die Sockelplatte 13 ist mit der Bodenplatte 2 durch Stifte, wie dem Stift 15, verbunden. Durch die Magnetverbindung der Präsentationsplat-ten sind diese leicht auswechselbar.

    [0017] In Fig. 3 ist die Präsentationsplatte 12 vergrößert dargestellt. Aus der in Fig. 4 dargestellten, von rechts gesehenen Seitenansicht dieser Präsentationsplatte 12 sind Umlenkvorrichtungen, wie die Umlenkvorrichtung 16, zu erkennen.

    [0018] Jede Umlenkvorrichtung 16 ist für eine Lochreihe 6' gemeinsam vorgesehen, d.h. sie erstreckt sich über mindestens die Breite der Lochreihe 6'. Jede Uhr 8 ist mittels eines zerreißfesten Fadens, wie des Fadens 17, fest verbunden. Dieser Faden ist durch das der Uhr 8 zugehörige Loch 7' und über die Umlenkvorrichtung 16 geführt und mit seinem anderen Ende an einem Längsende eines zugehörigen, zylinderförmigen und mit seiner Längsachse vertikal angeordneten Gewichts 18 fest verbunden.

    [0019] In Fig. 5 ist die Umlenkvorrichtung 16 vergrößert dargestellt, während Fig. 6 einen Schnitt durch diese Umlenkvorrichtung und einen Teil der Präsentationsplatte 12 zeigt. Die Umlenkvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 19 und einer auf diese aufgesetzten Haube 20, wobei diese aus Metall oder Kunststoff bestehen können und miteinander durch geeignete Mittel, vorzugsweise durch Klebstoff, verbunden sind. Die Haube weist einen im wesentlichen geraden Oberteil 21 und einen im wesentlichen geraden Unterteil 22 auf, wobei der Oberteil 21 zum Behälterinnenraum hin um einen Winkel von 30° inbezug auf die Vertikale geneigt ist, der Oberteil 21 über einen Bogen 23 in den Unterteil 22 übergeht und der Unterteil 22 zur Präsentationsplatte 12 hin um einen Winkel von 10° inbezug auf die Vertikale geneigt ist.

    [0020] Im Oberteil 21 und im Oberteil der Grundplatte 19 befinden sich Löcher 24, die mit den Löchern 7' der Präsentationsplatte 12 deckungsgleich sind. Die Löcher 7' werden dabei durch Buchsen 24 gebildet, die in der Präsentationsplatte 12 befestigt sind. Die Löcher 7' und 24 haben einen etwas größeren Durchmesser als das Gewicht 18 (Fig. 4). Im Anschluß an die Löcher 24 sind in der Haube 20 vertikal nach unten verlaufende, runde Leitrinnen, wie die Leitrinne 26, gebildet, deren Rundung an die Rundung des Gewichts 18 angepaßt ist. Die Umlenkvorrichtung 16 ist in hier nicht dargestellter Weise mit der Präsentationsplatte 12 verbunden.

    [0021] Zwischen der Umlenkvorrichtung 16 und der Präsentationsplatte 12 ist eine Sperrplatte 27 angeordnet, die in einer parallel zur Präsentationsplattenebene liegenden Ebene verschiebbar und mit Löchern, wie dem Loch 28, versehen ist, deren Positionen denen der Löcher 7' in der Präsentationsplatte 12 entsprechen. Diese Sperrplatte ist in Fig. 7 gezeigt und in vertikaler Richtung verschiebbar. Die Löcher 28 sind vorzugsweise gleich groß wie die Löcher 7'.

    [0022] Die Sperrplatte 27 ist für alle Löcher 7' der Präsentationsplatte 12 gemeinsam vorgesehen und läßt sich durch Betätigen des Schlosses 9 (Fig. 2) soweit gegenüber der Präsentationsplatte 12 verschieben, daß die Gewichte 8 nicht mehr durch die ihnen zugeordneten Löcher 7' hindurchgeführt werden können. Die Uhren 8 können daher, beispielsweise zum Anprobieren, nur um die Fadenlänge von der Präsentationssäule 1' abgezogen werden. Andererseits erlaubt die Sperrplatte 27 in ihrer Freigabestellung das Entnehmen der Gewichte 8 aus der Präsentationssäule 1' und das Einführen der Gewichte 8 in diese.

    [0023] Sollte es einem Entwender gelingen, den Faden 17, der auch ein besonders zerreißfestes Seil sein kann, zu durchtrennen, so fällt das abgetrennte Gewicht 8 in die Schublade 11 bzw. 11', wobei das Aufschlaggeräusch von einer Bedienungsperson wahrgenommen werden kann. Es ist auch möglich, eine besondere Alarmanlage für das Erkennen der Fadendurchtrennung oder des Entfernens der Uhren zu verwenden.

    [0024] In Fig. 8 ist die Präsentationssäule 1' von oben bei abgenommenen Deckel 5 gezeigt. Neben der Seitenwand 4' mit der Präsentationsplatte 12, die mit den Umlenkvorrichtungen, wie der Umlenkvorrichtung 16, der Sperplatte 27 und den Löchern 7 ' versehen ist, sind auch die übrigen Seitenwände entsprechend gestaltet. Die Umlenkvorrichtung 16 wird durch seitliche Halter 29, 30 gehalten, die an der Präsentationsplatte 12 befestigt sind und die mittels Vorsprüngen Führungen für die Sperplatte 27 bilden. Aus dieser Figur sind auch die Rundungen der Leitrinnen 26 und die Lage der Magnete 14 zu erkennen.


    Ansprüche

    1. Präsentationsbehälter (1) mit mindestens einer vertikalen oder vertikal geneigten Präsentationsplatte (3, 4, 12) zur Präsentation von Gegenständen (8), insbesondere Uhren oder Schmuckstücken, wobei die Präsentationsplatte (3, 4, 12) mehrere Löcher (7) mit jeweils einem kleiner als die Gegenstandsbreite bemessenen Duchmesser aufweist, jeder Gegenstand (8) durch einen durch eines der Löcher geführten Faden (17) mit einem zugeordneten, im Präsentationsbehälter (1) angeordneten, zylinderförmigen Gewicht (18) an dessen einem Längsende verbunden ist und der Faden (17) über eine in der Nähe jedes Lochs (7) an der Präsentationsplatte (12) angeordnete Umlenkvorrichtung (16) geführt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass

    - die Löcher (7, 7') einen größeren Querschnitt als das Gewicht (18) aufweisten,

    - die Umlenkvorrichtung (16) mit einer vertikalen, im Querschnitt runden Leitrinne (26) zur Führung des Fadens (17) und des Gewichts (18) versehen ist und

    - zwischen Umlenkvorrichtung (16) und Präsentationsplatte (12) eine Sperrplatte (27) angeordnet ist, die in einer parallel zur Präsentationsplattenebene liegenden Ebene verschiebbar und mit Löchern (24) versehen ist, deren Positionen denen der Löcher (7, 7') in der Präsentationsplatte (12) entsprechen.


     
    2. Präsentationsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Umlenkvorrichtung für eine horizontale Lochreihe der Präsentationsplatte gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Umlenkvorrichtung (16) aus einer Grundplatte (19) und einer auf diese aufgesetzten, die Leitrinnen (26) aufweisenden Haube (20) besteht.
     
    3. Präsentationsbehälter nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haube einen im wesentlichen geraden Oberteil (21) und einen im wesentlichen geraden Unterteil (22) aufweist, wobei der Oberteil (21) zum Behälterinnenraum hin um einen Winkel von 30° inbezug auf die Vertikale geneigt ist, der Oberteil (21) über einen Bogen (23) in den Unterteil (22) übergeht und der Unterteil (22) zur Präsentationsplatte (12) hin um einen Winkel von 10° inbezug auf die Vertikale geneigt ist.
     
    4. Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebung der Sperrplatte (27) mittels eines an der Präsentationsplatte (12) angeordneten und von außen zugänglichen Schlosses (9) erfolgt.
     
    5. Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sperrplatte (27) für alle Löcher (7 ') der Präsentationsplatte (12) vorgesehen ist.
     
    6. Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Löcher (7') in der Präsentationsplatte (12) durch in dieser befestigte Buchsen (25) gebildet sind.
     
    7. Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Präsentationsbehälter durch eine mehrseitige Säule (1, 1') gebildet ist, die auf mindestens einer Seite mit der Präsentationsplatte (12) versehen ist.
     


    Claims

    1. Display stand (1) having at least one vertical or upwardly extending display wall (3, 4, 12) for displaying articles (8), more especially watches or items of jewellery, the display wall (3, 4, 12) having a plurality of holes (7) each with a diameter which is smaller than the width of the article, each article (8) being connected by means of a filament (17), which is guided through one of the holes, to an associated, cylindrical weight (18), which is disposed in the display stand (1), at one longitudinal end of said filament, and the filament (17) being guided via a guiding device (16) disposed in the vicinity of each hole (7) on the display wall (12), characterised in that

    - the holes (7, 7') have a larger cross-section than the weight (18),

    - the guiding device (16) is provided with an upwardly extending guide channel (25), which is round in cross-section, for guiding the filament (17) and the weight (18) and

    - between guiding device (61) and display wall (12) there is disposed a blocking plate (27), which is displaceable in a plane lying parallel to the plane of the display wall and is provided with holes (24), the positions of which correspond to those of the holes (7, 7') in the display wall (12).


     
    2. Display stand according to claim 1, where the guiding device is formed for a horizontal row of holes in the display wall, characterised in that the guiding device (16) comprises a base plate (19) and a cover (20) which is placed onto this base plate and includes the guide channels (26).
     
    3. Display stand according to claim 2, characterised in that the cover has a substantially straight upper portion (21) and a substantially straight lower portion (22), the upper portion (21) being inclined towards the interior of the stand by an angle of 30° with reference to the vertical, the upper portion (21) passing over into the lower portion (22) via a curvature (23) and the lower portion (22) being inclined towards the display wall (12) by an angle of 10° with reference to the vertical.
     
    4. Display stand according to one of claims 1 to 3, characterised in that the displacement of the blocking plate (27) is effected by means of a lock (9), which is disposed on the display stand and is accessible from the exterior.
     
    5. Display stand according to one of claims 1 to 4, characterised in that the blocking plate (27) is provided for all holes (7') in the display stand (12).
     
    6. Display stand according to one of claims 1 to 5, characterised in that the holes (7') in the display stand (12) are formed by bushes (25) secured in the same.
     
    7. Display stand according to one of claims 1 to 6, characterised in that the display stand is formed by a multi-sided column (1, 1'), which is provided on at least one side with the display wall (12).
     


    Revendications

    1. Présentoir (1) avec au moins un plateau de présentation (3, 4, 12) incliné verticalement ou horizontalement pour servir à la présentation d'objets (8), en particulier de montres ou de bijoux, le plateau de présentation (3, 4, 12) comportant plusieurs trous (7) avec respectivement un diamètre dimensionné de façon à être inférieur à la largeur de l'objet, chaque objet (8) étant relié par un fil (17) passé dans l'un des trous avec un poids cylindrique (18) associé et agencé dans le présentoir (1), sur une extrémité longitudinale de celui-ci et le fil (17) étant passé sur un dispositif de guidage (16) disposé à proximité de chaque trou (7) sur le plateau de présentation (12), caractérisé en ce que :

    - les trous (7, 7') comportent une section transversale plus grande que le poids (18),

    - le dispositif de guidage (16) est muni d'une rainure de guidage (26) verticale, ronde en section transversale pour le guidage du fil (17) et du poids (18) et

    - entre le dispositif de guidage (16) et le plateau de présentation (12) est disposé un plateau de blocage (27), qui peut être déplacé dans un plan se trouvant parallèle au plan du plateau de présentation et qui est muni de trous (24), dont la position correspond à celle des trous (7, 7') dans le plateau de présentation (12).


     
    2. Présentoir selon la revendication 1, sur lequel le dispositif de guidage est conçu pour une rangée de trous horizontale du plateau de présentation, caractérisé en ce que le dispositif de guidage (16) est constitué d'un plateau de base (19) et d'un couvercle (20) comportant les rainures de guidage (26) et posé sur celui-ci.
     
    3. Présentoir selon la revendication 2, caractérisé en ce que le couvercle comporte une partie supérieure (21) sensiblement droite et une partie inférieure (22) sensiblement droite, la partie supérieure (21) étant inclinée vers l'espace intérieur du présentoir selon un angle de 30° par rapport à la verticale, la partie supérieure (21) passant par-dessus un coude (23) dans la partie inférieure (22) et la partie inférieure (22) étant inclinée vers le plateau de présentation (12) selon un angle de 10° par rapport à la verticale.
     
    4. Présentoir selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le déplacement du plateau de blocage (27) s'effectue au moyen d'une serrure (9) disposée sur le plateau de présentation (12) et accessible de l'extérieur.
     
    5. Présentoir selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le plateau de blocage (27) est prévu pour tous les trous (7') du plateau de présentation (12).
     
    6. Présentoir selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les trous (7') dans le plateau de présentation (12) sont formés par des douilles (25) fixées dans celui-ci.
     
    7. Présentoir selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le présentoir est constitué d'une colonne (1, 1') à plusieurs côtés, laquelle a au moins un côté muni du plateau de présentation (12).
     




    Zeichnung