[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeuggerät mit einer Steuerelektronik und
einer drahtlos und berührungslos ansprechbaren Sende-/empfangseinrichtung und einer
Speichereinrichtung, auf der ein Berechtigungscode hinterlegt ist, wobei ein Betriebssperrzustand
und ein Betriebsfreigabezustand unterscheidbar sind, und mit einer externen in einem
separaten mitführbaren Gerät untergebrachten Sende-/empfangseinrichtung. Wenn vorstehend
davon die Rede ist, dass ein Betriebssperrzustand und ein Betriebsfreigabezustand
unterscheidbar sind, so bedeutet dies, dass zum Zwecke der Diebstahlsicherung das
Elektrohandwerkzeuggerät gegen unbefugten Gebrauch dadurch geschützt werden kann,
dass es in einen Sperrzustand versetzt wird, in dem ein Betrieb des Elektrohandwerkzeuggeräts
nicht möglich ist. Im Ergebnis soll damit der Diebstahl solcher Geräte unattraktiv
gemacht werden.
[0002] Aus DE 100 29 138 A1 ist ein gattungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät bekannt. Dieses
Gerät ist so ausgelegt, dass seine Steuerelektronik stets bestrebt ist, einen Betriebssperrzustand
einzunehmen, in dem das Gerät nicht betrieben werden kann. Wenn ein Benutzer das Gerät
betreiben möchte, so benötigt er eine externe Sende-/empfangsein-richtung, die einen
Transponder umfassen kann. Die geräteinterne Sende-/empfangseinrichtung versucht nämlich,
diskontinuierlich mit einer solchen externen Sende-/empfangs-einrichtung zu kommunizieren.
Erst wenn der Benutzer über eine solche verfügt und auf das Anforderungssignal hin
ein entsprechend codiertes Antwortsignal sendet, welches von der geräteinternen Sende-/empfangseinrichtung
empfangen wird, schaltet die Steuerelektronik das Gerät in den Betriebsfreigabezustand.
Es wird dann fortlaufend, jedoch diskontinuierlich, von der geräteinternen Sende-/empfangs-einrichtung
aus mit der externen Sende-/empfangseinrichtung kommuniziert, und nur solange diese
Kommunikation besteht und einen autorisierten Nutzer ausweist, bleibt das Elektrohandwerkzeuggerät
betriebsbereit. Es ist also ein ständiger, wenn auch diskontinuierlicher, Kommunikationsbetrieb
erforderlich, um die Betriebsbereitschaft des Geräts zu erhalten.
[0003] Ein weiteres jedoch nicht gattungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät mit einer Diebstahlverhinderungseinrichtung
ist in DE 100 29 132 A1 beschrieben. Dieses Elektrohandwerkzeuggerät umfasst einen
Telekommunikationsempfänger, also lediglich eine Empfangseinrichtung, die mit einer
Steuerelektronik des Handwerkzeuggeräts zusammenwirkt. Wird dieses unbefugt entwendet,
so kann der autorisierte Benutzer durch Übermittlung eines Benutzungssperrsignals
über das Telekommunikationsnetz an den Telekommunikationsempfänger des Handwerkzeuggeräts
und die Steuerelektronik einen Betriebssperrzustand aktivieren. Die hierfür erforderliche
Telekommunikationsnummer ist nur dem autorisierten Benutzer bekannt. Aufgrund des
Telekommunikationsempfängers in dem Elektrohandwerkzeuggerät ist dieses aufwendig.
Es wird eine Telekommunikationsverbindung benötigt, um das Gerät ansprechen zu können.
Eine Übermittlung von Informationen an den externen Telekommunikationssender ist nicht
möglich.
[0004] Gemäß DE 44 29 206 C2 schaltet sich ein Elektrohandwerkzeuggerät beim Trennen von
der Versorgungsspannung, also dem Abnehmen des Akkus oder dem Ziehen des Netzsteckers
oder nach einem vorgebbaren Zeitintervall von selbst in den Betriebssperrzustand.
Erst wenn ein entsprechendes Codesignal empfangen wird, schaltet das Gerät in den
Betriebsfreigabezustand. Es ist nicht möglich, das Gerät dauerhaft zu sperren oder
freizugeben.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät
dahingehend zu verbessern, dass auf einfache, aber dennoch wirksame Weise der Diebstahl
des Geräts unattraktiv gemacht wird.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Elektrohandwerkzeuggerät erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass durch Betätigung der externen Sende-/empfangseinrichtung eine
Kommunikation mit der Sende-/empfangseinrichtung des Elektrohandwerkzeuggeräts gezielt
dann herstellbar ist, wenn der Betriebszustand geändert werden soll, und dass eine
Kommunikation nur zur Änderung des Betriebszustands und gegebenenfalls zur Änderung
des Berechtigungscodes vorgesehen ist.
[0007] Es wird also erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass sowohl in dem Handwerkzeuggerät
als auch in dem externen Betätigungsgerät jeweils echte Sende-/empfangseinrichtungen
vorgesehen werden, die eine Übermittlung von echten Signalen, also nicht nur Hilfssignalen,
wie z. B. im Falle eines Telekommunikationsempfägers zum Orten des Empfängers, möglich
macht. Die Kommunikation soll aber nur dann erfolgen, wenn eine Änderung des Betriebszustands
vorgenommen werden soll, wenn also ein gesperrtes Gerät zum Betrieb dauerhaft freigegeben
werden soll oder ein zum Betrieb freigegebenes Gerät dauerhaft gesperrt werden soll.
Auf diese Weise kann die Kommunikation auf ein Minimum beschränkt werden, was insbesondere
im Hinblick auf eine Energiequelle in Form einer Batterie bei der externen Sende-/empfangseinrichtung
vorteilhaft ist. Auch ist die Störanfälligkeit geringer. Üblicherweise wird dann diese
Kommunikation auch außerhalb des Betriebs des Elektrohandwerkzeuggeräts, also kurz
vor oder nach der Inbetriebnahme, durchgeführt, so dass in Folge des Werkzeugbetriebs
keine Beeinträchtigung des Umschaltvorgangs zu befürchten ist.
[0008] Die Möglichkeit, bidirektional Informationen zu übermitteln, lässt sich - wie vorstehend
angedeutet - auch zur Änderung von Berechtigungscodes oder sonstiger Daten in der
Speichereinrichtung des Elektrohandwerkzeuggeräts verwenden.
[0009] Die Kommunikation zwischen den Sende-/empfangseinrichtungen findet direkt unmittelbar
zwischen diesen über Funkverbindung oder Infrarotschnittstellen statt. Das externe
Gerät mit der externen Sende-/empfangseinrichtung ist daher für die Kommunikation
notwendigerweise in unmittelbarer Nähe zu dem Elektrohandwerkzeuggerät, das heißt
in Reichweite der Funk- oder Infrarotverbindung.
[0010] Des weiteren erweist es sich bei einer bevorzugten Ausführungsform des Elektrohandwerkzeuggeräts
als vorteilhaft, wenn ein den Betriebszustand kennzeichnendes Signal von der internen
Sende-/empfangseinrichtung an die externe Sende-/emp-fangseinrichtung übermittelbar
ist und dort mittels einer Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist. Dieses Signal könnte
beispielsweise auf Anforderung durch die externe Sende-/emp-fangseinrichtung geschehen
oder aber in besonders bevorzugter Weise im Anschluss an eine erfolgreich durchgeführte
Betriebszustandsänderung automatisch, also ohne spezielle Anforderung, übermittelt
werden. Die Anzeigeeinrichtung bei der externen Sende-/empfangseinrichtung könnte
die Information dann visuell und/oder akustisch ausgeben.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Speichereinrichtung
des Elektrohandwerkzeuggeräts beschreibbar und der dort hinterlegte Berechtigungscode
änderbar ist, wenn ein hierfür erforderlicher Steuerbefehl an die Sende-/empfangseinrichtung
des Elektrohandwerkzeuggeräts übermittelt wird und dadurch die Steuerelektronik und
die Speichereinrichtung in einen Programmiermodus geschaltet werden. Der neu zu hinterlegende
Berechtigungscode wird dann vorzugsweise über digitalisierte Codesignale an die geräteinterne
Sende-/empfangseinrichtung übermittelt.
[0012] Diese Umschaltung in den Programmiermodus könnte beispielsweise über eine beim Händler
oder Hersteller vorgehaltene Kommunikationseinrichtung durchgeführt werden, es wäre
aber auch denkbar, dass die in Rede stehende externe Sende-/empfangseinrichtung über
eine Eingabeeinrichtung für den Berechtigungscode verfügt, so dass diese externe Sende-/emp-fangseinrichtung
dann den neu eingegebenen Berechtigungscode an das Elektrowerkzeuggerät übermittelt.
Die Eingabeeinrich-tung kann hierfür mechanische Eingabeelemente, etwa in Form drehbarer
Rollen, umfassen. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Eingabeeinrichtung
bzw. sind deren Eingabeelemente von einem wegschwenkbaren oder aufklappbaren Deckel
am Gehäuse der externen Sende-/empfangseinrichtung überfangen, der nur zur Eingabe
eines neuen Berechtigungscodes geöffnet wird.
[0013] Es erweist sich weiter als bedienerfreundlich, wenn an einem Gehäuse der externen
Sende-/empfangseinrichtung zwei Betätigungselemente, insbesondere Betätigungstasten
zum Senden des Sperrsignals bzw. zum Senden des Freigabesignals vorgesehen sind. Das
gleichzeitige Betätigen beider Elemente kann als Auslösung des Steuerbefehls verstanden
werden, das Handwerkzeuggerät in den Programmiermodus zu versetzen.
[0014] Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Betreiben bzw. Sperren eines
Elektrohandwerkzeuggeräts mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
[0015] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten
Ansprüchen und der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung des erfindungsgemäßen
Elektrohandwerkzeuggeräts. In der Zeichnung zeigt:
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes Elektrohandwerkzeuggerät
und
- Figur 2
- Steuerungskomponenten des Elektrohandwerkzeuggeräts und eines externen Steuergeräts.
[0016] Figur 1 zeigt ein Elektrohandwerkzeuggerät 2 sowie ein externes Hilfs- oder Steuergerät
4, mit dem der Betriebszustand des Elektrohandwerkzeuggeräts 2 zwischen einem Betriebssperrzustand
und einem Betriebsfreigabezustand geändert werden kann. Hierfür umfasst das Elektrohandwerkzeug-gerät
2 eine auf die Motorsteuerung 6 wirkende prozessor-gesteuerte Steuerelektronik 8 und
eine Sende-/empfangseinrich-tung 10 und eine Speichereinrichtung 12, in der ein Berechtigungscode
hinterlegt ist. Die geräteinterne Sende-/empfangs-einrichtung 10 ist drahtlos und
berührungslos vorzugsweise über eine Infrarotschnittstelle 14 ansprechbar. Die Steuer-elektronik
8 ist so ausgebildet, dass sie das Elektrohandwerkzeuggerät 2 je nach durch die Sende-/empfangs-einrichtung
8 empfangenem Signal dauerhaft in einen
[0017] Betriebssperrzustand oder dauerhaft in einen Betriebsfreigabezustand versetzen kann.
[0018] Das externe Gerät 4 umfasst eine Sende-/empfangseinrichtung 16, die von einer Knopfzellenbatterie
17 mit elektrischer Spannung versorgt wird, und eine Steuerschaltung 18 für die Sende-/empfangseinrichtung
16. In dem externen Gerät 4 ist auch ein Berechtigungscode bei 19 hinterlegt, der
auf noch näher zu beschreibende Weise auch geändert werden kann. Wenn dieser Berechtigungscode,
der in digitalisierter Form im Sendebetrieb an die Sende-/empfangseinrichtung 10 des
Handwerkzeugs 2 übermittelt werden kann, mit dem dort in der Speichereinrichtung 12
des Handwerkzeuggeräts 2 hinterlegten Berechtigungscode übereinstimmt, so kann das
Steuersignal "Sperren" oder "Freigeben" an das Handwerkzeuggerät 2 bzw. dessen Steuerelektronik
8 übermittelt und in der entsprechenden Weise verarbeitet und umgesetzt werden.
[0019] Zu jedem Elektrohandwerkzeuggerät 2 existiert also ein mit dem entsprechenden gleichen
Berechtigungscode versehenes externes Steuergerät 4, oder es können mehrere Steuergeräte
4 beispielsweise innerhalb eines Montageteams existieren, die zum dauerhaften Sperren
oder dauerhaften Freigeben des Handwerkzeuggeräts verwendet werden können.
[0020] Es wird also gezielt zum Sperren oder Freigeben mittels der externen Sende-/empfangseinrichtung
16 eine Kommunikation zu der Sende-/empfangseinrichtung 10 des Werkzeuggeräts 2 auf-gebaut.
Wenn das übermittelte Sperr- oder Freigabesignal erfasst und eine Änderung des Betriebszustands
ausgeführt wur-de, so sendet die Sende-/empfangseinrichtung 10 des Werkzeug-geräts
ein die erfolgreiche Änderung und den neuen Betriebszu-stand kennzeichnendes Signal
an die externe Sende-/empfangseinrichtung 16. Dieses Signal wird dann ausgewertet
und der Betriebszustand wird visuell und/oder optisch zur Anzeige gebracht. Beispielsweise
wäre es denkbar, in dem externen Gerät 4 einen Miniatur-Tongeber und/oder zusätzlich
[0021] vorzugsweise farbige, insbesondere rote oder grüne Leuchtdioden 18, 20 vorzusehen.
Wenn das Werkzeuggerät zum Betrieb freigegeben wurde, so könnte im Anschluss hieran
über den Miniatur-Tongeber beispielsweise ein kurzes Einfachsignal und beim Sperren
des Geräts ein kurzes Doppelsignal abgegeben werden. Es könnte auch anstelle oder
zusätzlich ein optisches Signal, beispielsweise in Form des Aufblinkens einer grünen
bzw. roten Leuchtdiode abgesetzt werden, um dem Benutzer die erfolgreiche Sperrung
bzw. Entsperrung des Geräts zu signalisieren.
[0022] Es erweist sich als besonders benutzerfreundlich, wenn das externe Gerät 4 zwei mechanische
Betätigungselemente in Form von Tasten 22, 24 aufweist, wobei das eine zum Absetzen
eines Sperrsignals und das andere zum Absetzen eines Freigabesignals einmal zu betätigen
ist.
[0023] Des weiteren könnte gemäß Figur 3 eine Eingabeeinrichtung 26 zur Eingabe des Berechtigungscodes
vorgesehen werden. Hierfür könnte das externe Gerät 4 mehrere Eingabeelemente 28,
beispielsweise in Form von drehbaren Rollen aufweisen, die vom Benutzer beispielsweise
mit einem Schraubenzieher oder einem sonstigen spitzen Gegenstand entsprechend einem
Zahlenschloss in verschiedene Positionen verstellt werden können. Beispielsweise wären
bei drei Rollen mit jeweils zehn verschiedenen Positionen 10
3 verschiedene Schließcodes wählbar. Die Eingabeeinrichtung 26 in im dargestellten
Fall von einem wegschwenkbaren Deckel 30 überfangen.
[0024] Wenn ein Elektrohandwerkzeuggerät herstellerseitig geliefert wird, so ist das Gerät
bei der Auslieferung beispielsweise betriebsbereit, also im Betriebsfreigabezustand,
und seine Steuerelektronik und Speichereinrichtung befindet sich im Programmiermodus.
Dies bedeutet, dass der Benutzer nun individuell einen gewünschten Berechtigungscode
eingeben kann. Hierfür kann das externe Gerät 4 verwendet werden. Durch gleichzeitiges
Drücken der beiden Tasten 22, 24 und Festhalten über einige Sekunden wird ein Arbeitssignal
an das Elektrohandwerkzeuggerät 2 übersandt, welches den am Gerät 4 eingestellten
Berechtigungscode an die Sende-/empfangseinrich-tung 10 des Handwerkzeuggeräts übermittelt,
so dass es dort in der Speichereinrichtung 2 abgelegt werden kann. Durch Drücken der
einen oder der anderen der Tasten 22, 24 wird dieser neue Berechtigungscode dann dauerhaft
hinterlegt und der Programmiermodus verlassen. Zur Bestätigung wird ein Bestätigungssignal
an die externe Sende-/empfangseinrichtung 16 übersandt, und es kann beispielsweise
ein langer Signalton erzeugt werden oder entsprechende optische Signale ausgegeben
werden. Damit ist der Berechtigungscode des externen Geräts 4 auf dem Handwerkzeuggerät
als autorisierter Schließcode hinterlegt.
[0025] Um den hinterlegten Berechtigungscode zu ändern, kann wiederum durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten 22, 24 erneut in den Programmiermodus geschaltet werden. Dies funktioniert
jedoch nur dann, wenn die Berechtigungscodes des hierfür verwandten externen Geräts
4 und derjenige des Handwerkzeuggeräts 2 übereinstimmen. Stimmen sie nicht überein,
wird nicht in den Programmiermodus gewechselt.
1. Elektrohandwerkzeuggerät (2) mit einer Steuerelektronik (8) und einer drahtlos und
berührungslos ansprechbaren Sende-/empfangseinrichtung (10) und einer Speichereinrichtung
(12), auf der ein Berechtigungscode hinterlegt ist, wobei ein Betriebssperrzustand
und ein Betriebsfreigabezustand unterscheidbar sind, und mit einer externen in einem
separaten mitführbaren Gerät (4) untergebrachten Sende-/empfangseinrichtung (16),
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Betätigung der externen Sende-/empfangseinrichtung (16) eine Kommunikation
mit der Sende-/empfangs-einrichtung (10) des Elektrohandwerkzeuggeräts gezielt dann
herstellbar ist, wenn der Betriebszustand geändert werden soll, und dass eine Kommunikation
nur zur Änderung des Betriebszustands und gegebenenfalls zur Änderung des Berechtigungscodes
vorgesehen ist.
2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Betriebszustand kennzeichnendes Signal von der internen Sende-/empfangs-einrichtung
(10) an die externe Sende-/empfangseinrich-tung (16) übermittelbar ist und dort mittels
einer Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist.
3. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Betriebszustand kennzeichnende Signal im Anschluß an eine erfolgreich durchgeführte
Betriebszustandsänderung automatisch übermittelbar ist.
4. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung visuell und/oder akkustisch ist.
5. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherein-richtung (12) beschreibbar ist und der dort hinterlegte Berechtigungscode
änderbar ist, wenn ein hierfür erforderlicher Steuerbefehl an die Sende-/empfangsein-richtung
(10) des Elektrohandwerkzeuggeräts übermittelt wird und dadurch die Steuerelektronik
(8) und die Speichereinrichtung (12) in einen Programmiermodus geschaltet werden.
6. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Sende-/empfangseinrichtung (16) über eine Eingabeeinrichtung (26) für
den Berechtigungscode verfügen, mit dem die externe Sende-/empfangseinrichtung (16)
dann das Elektrowerkzeuggerät anspricht.
7. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (26) mechanische Eingabeelemente (26) aufweist, die insbesondere
drehbar angeordnet sind.
8. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (26) von einem wegschwenkbaren oder aufklappbaren Deckel (30)
am Gehäuse der externen Sende-/empfangseinrichtung überfangen ist.
9. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuse der externen Sende-/empfangseinrichtung (16) zwei Betätigungstasten
(22, 24) zum Senden des Sperrsignals bzw. des Freigabesignals vorgesehen sind.
10. Verfahren zum Betreiben bzw. Sperren eines Elektrohand-werkzeuggeräts mit einer Steuerelektronik
(8) und einer drahtlos und berührungslos ansprechbaren Sende-/emp-fangseinrichtung
(10) und einer Speichereinrichtung (12), auf der ein Berechtigungscode hinterlegt
ist, wobei ein Betriebssperrzustand und ein Betriebsfreigabezustand un-terscheidbar
sind, und mit einer externen in einem sepa-raten mitführbaren Gerät (4) untergebrachten
Sende-/emp-fangseinrichtung (16), dadurch gekennzeichnet,
dass eine Kommunikation zwischen der externen Sende-/emp-fangseinrichtung (16) und der
Sende-/empfangseinrichtung (10) in dem Handwerkzeuggerät (2) nur zur Änderung des
Betriebszustands oder zur Änderung des Berechtigungscodes durchgeführt wird, dass
die Sende-/empfangseinrichtung (10) des Handwerkzeuggeräts hierfür über Funk oder
Infrarot direkt angesprochen wird, dass bei erfolgter Änderung des Betriebszustands
ein die Änderung und den neuen Betriebszustand kennzeichnendes Signal an die externe
Sende-/empfangseinrichtung (16) übermittelt und dort zur Anzeige gebracht wird.