[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Greifersystemkörper zum Fördern
von Bogen in Bogendruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Derartige Greifersystemkörper sind als Bestandteil von umlaufenden Kettenfördersystemen
bekannt. Die Kettenfördersysteme werden in Auslegern von Bogendruckmaschinen verwendet,
in denen bedruckte Bogen von dem in Bogenförderrichtung letzten Druckoder Lackwerk
abgenommen und bis zu einem Stapelträger transportiert werden, wo ihre Ablage in Form
eines Auslagestapels erfolgt. Sie können auch dem Transport von bedruckten Bogen zwischen
den Druck- oder Lackwerken von Bogendruckmaschinen dienen.
[0003] Die Greifersystemkörper müssen eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen, um ein Einreißen
der geförderten Bogen bei der Übernahme vom vorgeordneten Transportsystem zu vermeiden.
Zudem ist eine große mechanische Festigkeit der Greifersystemkörper erforderlich,
die im Bereich der meist kleinen Krümmungsradien ihrer Führungsbahn über und unmittelbar
nach dem Stapelbereich starken Belastungen ausgesetzt sind. Dabei steigt die erforderliche
Biegesteifigkeit der Greifersystemkörper mit der Bogenbreite und Geschwindigkeit.
Weiterhin sollen die Greifersystemkörper, um Schwingungen zu vermeiden, ein geringes
Gewicht aufweisen und dürfen die Bogen, die beim Einsatz von Trockner für die Trocknerstrahlung
zugänglich bleiben müssen, nicht überdecken.
[0004] Aus der DE 195 27 439 A1 ist ein als Greiferbrücke bezeichneter Greifersystemkörper
bekannt, der ein kastenförmiges Hohlprofil aufweist. Das Hohlprofil umschließt einen
Hohlraum, der eine Greiferwelle aufnimmt, auf der eine Vielzahl von Greifern mit Greiferfingern
angeordnet sind. Diese ragen durch in dem Hohlprofil vorgesehene Durchbrechungen und
wirken zur Fixierung von Bogen mit Greiferauflagen zusammen. Das Hohlprofil weist
im Bereich der Greiferauflagen und im entgegengesetzten Bereich eine verstärkte Wandstärke
auf.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Biegesteifigkeit und Festigkeit
des Hohlprofils durch die Anordnung der Durchbrechungen vermindert wird. Die Verstärkung
der Wände führt zu einer insgesamt hohen Biegesteifigkeit und Festigkeit, ist jedoch
mit einer nachteiligen Gewichtszunahme verbunden.
[0005] Gemäß der DE 298 20 660 U1 ist es bekannt, den Grundkörper eines Greifersystemkörpers
für ein umlaufendes Fördersystem einer Druckmaschine als durchbrechungsfreies Hohlprofil
mit einer U-förmigen äußeren und einer inneren Wand auszubilden, die einen Hohlraum
einschließen und im Bereich der Greiferauflagen in einer Wandung auslaufen. Der Grundkörper
ist endseitig mit dem Fördersystem verbunden und weist Lagerböcke zur Aufnahme der
Greiferwelle auf. Sowohl die Lagerböcke als auch die in diesen gelagerte Greiferwelle
sind außerhalb des Hohlraums angeordnet.
Ein derartig ausgeführter Greifersystemkörper weist bei vergleichsweise niedrigem
Gesamtgewicht eine hohe Biegesteifigkeit auf. Das ist jedoch mit einer verhältnismäßig
großen Baugröße verbunden.
Die Folge davon ist, dass insbesondere bei hohen Fördergeschwindigkeiten hinter dem
Greifersystemkörper ein Unterdruckbereich mit Wirbeln entsteht, was zum Flattern des
geförderten Bogens führt und beim Erfassen der Bogen durch eine Bogenbremseinrichtung
Probleme verursachen kann. Zudem wirken sich derartige Wirbel ungünstig beim Aufbringen
von Puder aus und erschweren einen gleichmäßigen Puderauftrag. Die Wirkung der Pudereinrichtung
wird reduziert, was zu einer hohen Verschmutzung des Auslegers führt, die nicht mit
Puderabsaugsystemen kompensiert werden kann.
[0006] Um einer Wirbelbildung entgegenzuwirken und den Bogenlauf zu beruhigen, wird in der
DE 198 47 399 A1 vorgeschlagen, einen als Greiferwagen bezeichneten Greifersystemkörper
mit Luftleitschild zu versehen. Der Greifersystemkörper besteht aus einer Traverse,
Greifern und Greiferauflagen und trägt in Bogenlaufrichtung vorn ein über die Breite
des Bogenförderweges reichendes Luftleitschild, das steuerbar am Greiferwagen angeordnet
ist.
Der Nachteil besteht darin, dass ein derartiger Greifersystemkörper ein relativ großes
Gesamtgewicht aufweist und so stabil ausgeführt sein muss, dass er das zusätzliche
Gewicht des Luftleitschildes zu tragen vermag, ohne dass das Material des Luftleitschildes
zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Greifersystemkörpers beiträgt.
[0007] Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Greifersystemkörper zum Fördern
von Bogen in Bogendruckmaschinen zu schaffen, der bei geringem Gewicht große Biegesteifigkeit
und Festigkeit aufweist und beim Transport der Bogen keine den Bogenlauf störenden
Luftströmungen erzeugt.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Greifersystemkörper der eingangs genannten
Art gelöst, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
[0009] Der erfindungsgemäße Greifersystemkörper hat den Vorteil, dass er hohe Biegesteifigkeit
und große Festigkeit mit vorteilhaften strömungstechnischen Eigenschaften verbindet.
[0010] Durch die Anordnung einer Traverse im Abstand zum Hohlprofil wird an einer Stelle
Material konzentriert, an der es im größtmöglichen Maß zur Erhöhung von Biegesteifigkeit
und Festigkeit beiträgt. Durch die Anordnung der Greiferwelle und der Greifer im Inneren
des Hohlprofils sind diese gegen Verschmutzung z.B. durch Puder geschützt. In dem
zwischen der Traverse und dem Hohlprofil ausgebildeten Strömungskanal ist durch Bewegen
des Greifersystemkörpers in Bogenförderrichtung eine Luftströmung erzeugbar. Die Luftströmung
ist auf den Bogenförderweg gerichtet und führt Luft in den infolge der Bewegung des
Greifersystemkörpers in Bogenförderrichtung hinter diesem entstehenden verwirbelten
Unterdruckbereich. Dadurch wird der anliegende Unterdruck ausgeglichen und einer Entstehung
entgegengewirkt, ohne dass es zu negativen Beeinflussungen der Bogenführung kommt.
Der hinter dem Greifersystemkörper entstehende Unterdruck ist dabei abhängig von der
Bewegungsgeschwindigkeit. Mit der Zunahme der Bewegungsgeschwindigkeit verstärkt sich
auch die Strömung im Strömungskanal, wodurch dem Unterdruckbereich ein größeres Luftvolumen
zugeführt wird. Die vorteilhafter Wirkung des erfindungsgemäßen Greifersystemkörpers
ist damit unabhängig von der Geschwindigkeit.
[0011] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Strömungskanal derart ausgeführt,
dass die Luftströmung in einem Winkel zwischen 35 und 45 Grad geneigt zum Bogenförderweg
ausgerichtet ist.
[0012] Eine Verbindung zwischen dem Hohlkörper und der Traverse kann über sich in Richtung
des Bogenförderweges erstreckende, quer zum Bogenförderweg beabstandet zueinander
angeordnete Rippen bzw. Stege erfolgen. Diese weisen quer zum Bogenförderweg eine
Ausdehnung auf, die um ein Vielfaches kleiner ist als der Abstand der Rippen zueinander.
Dadurch bildet sich ein über die gesamte Breite des Bogenförderweges annähernd gleicher
Strömungsquerschnitt aus und die Steifigkeit des gesamten System wird erhöht.
[0013] Nach einer andern Weiterbildung der Erfindung weist das Hohlprofil auf der dem Bogenförderweg
abgewandten Seite einen Querschnitt mit konvexer Krümmung auf. Dadurch wird der Strömungswiderstand
des Greifersystemkörpers verringert. Die konvexe Krümmung verläuft entgegen der Bogenförderrichtung
betrachtet, vorzugsweise abgeflacht. Das Hohlprofil kann nach einer anderen strömungstechnisch
optimierten Ausführung einen tropfenförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Ausführungsformen
haben gemeinsam, dass sie scharfe Körperkanten vermeiden, an denen die Entstehung
von Unterdruckzonen und das Abreißen der Strömung begünstigt wird.
[0014] Aus dem gleichen Grund ist die Traverse bevorzugt so ausgeführt, dass sie einen geringen
Luftwiderstand aufweist, was durch einen keil- oder tropfenförmigen Querschnitt erreicht
wird.
[0015] Der Strömungskanal ist bevorzugt mit einem in Richtung der Luftströmung gleichbleibenden
Querschnitt ausgebildet. Die Wahl des Querschnittes hängt dabei von der Form des Hohlkörpers
und damit den Parametern der Unterdruckzone ab, so dass auch sich erweiternde oder
verjüngende Querschnitte vorgesehen sein können.
[0016] Von entscheidendem Einfluss auf die im Strömungskanal geschwindigkeitsabhängig anliegenden
Strömungen ist die Gestaltung des in Bogenförderrichtung betrachtet vorderen Bereichs
des Strömungskanals. Eine starke Strömung lässt sich realisieren, indem die Traverse
mit einer in Bogenförderrichtung betrachtet spitzwinkligen Vorderkante ausgebildet
ist, die im größeren vertikalen Abstand zum Bogenförderweg verläuft, als sich das
Hohlprofil in vertikaler Richtung vom Bogenförderweg erstreckt. Die Öffnung des Strömungskanals
liegt damit oberhalb der Kontur des Hohlprofils. Bei dieser Ausführung kann Luft auf
direktem Weg in den Strömungskanal einströmen. Ebenso ist es möglich, den Strömungskanal
derart auszubilden, dass die vordere Kante der Traverse auf gleicher Höhe oder unterhalb
des Hohlkörpers liegt. In diesem Fall wirkt ein Teil der Oberseite des Hohlprofils
in Art einer Luftleiteinrichtung und lenkt die über ihn strömende Luft in Richtung
des Strömungskanals.
[0017] Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
[0018] In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine geschnittene Seitenansicht des Greifersystemkörpers und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den Greifersystemkörper in Bogenförderrichtung.
[0019] In einer Bogendruckmaschine ist in Bogenlaufrichtung nach dem letzten Druck- oder
Lackwerk ein Bogenausleger angeordnet. Dieser umfasst ein Fördersystem mit Greifersystemkörpern
und paarweise angeordneten Kettenrädern, über die endlose Transportketten umlaufen.
Die Greifersystemkörper sind stirnseitig an Halterungen 9 mit den Transportketten
verbunden und im Abstand zueinander angeordnet. Sie übernehmen die bedruckten und/oder
lackierten Bogen 4 von dem letzten Bogenführungszylinder oder der letzten Bogenführungstrommel
der Bogendruckmaschine und transportieren sie entlang eines Bogenförderweges zu einem
Stapelträger. Dazu wird der jeweilige Bogen 4 an seiner Vorderkante zwischen den Greiferfingern
6 der Greifer 8 und den mit den Greifern 8 zusammenwirkenden Greiferaufschlägen 10
fixiert.
[0020] Unterhalb des Bogenförderweges sind vorzugsweise als Bogenleitbleche ausgebildete
Bogenleiteinrichtungen 2 vorgesehen, die die Bogen 4 auf der Bogenunterseite führen.
Die Bogenleitbleche weisen Öffnungen auf, die mit Saug- oder Blasluft beaufschlagt
werden können, so dass z.B. ein Luftpolster erzeugbar ist, das im Schön- und Widerdruck
bedruckte Bogen 4 schwebend führt, während ausschließlich im Schöndruck bedruckte
Bogen 4 beim Transport zum Stapelträger unter der Saugluftwirkung in Kontakt mit dem
Bogenleitblech stehen.
[0021] Der Greifersystemkörper umfasst ein kastenartiges Hohlprofil 1, das sich quer zur
Bogenförderrichtung über die maximale Formatbreite erstreckt und in seinem Innenraum
eine Greiferwelle 7 aufnimmt, auf der die Greifer 8 angeordnet sind. Die Greiferwelle
7 ist auf nicht dargestellten, im Inneren des Hohlkörpers 1 ausgebildeten Lagerböcken
drehbar gelagert und wird über einen ebenfalls nicht dargestellten, mit einer Steuerkurve
zusammenwirkenden Rollenhebel bewegt. Die Greifer 8 umfassen Greiferfinger 6 und wirken
mit Greiferaufschlägen 10 zusammen, die außerhalb des Innenraums am Hohlprofil 1 angeordnet
sind. Statt der Greiferaufschläge 10 kann auch eine durchgehende Greiferaufschlagleiste
oder eine als Bestandteil des Hohlkörpers 1 an diesem ausgebildete, plane Greiferaufschlagfläche
vorgesehen sein.
[0022] Die Greifer 8 ragen aus dem Inneren des Hohlprofils 1 heraus, das auf der dem transportierten
Bogen 4 zugewandten Seite zu diesem Zweck Öffnungen aufweist. Durch jede der quer
zur Bogenförderrichtung nebeneinander angeordneten Öffnungen ragen drei Greifer 8
bzw. Greiferfinger 6. Der Hohlkörper 1 kann auch eine sich über seine gesamte Breite
erstreckende Öffnung aufweisen. Ebenso kann für jeden Greifer 8 eine separate Öffnung
im Hohlkörper 1 vorgesehen sein.
Auf der vom Bogenförderweg während des Transports des jeweiligen Bogen 4 abgewandten
Seite weist der Querschnitt des Hohlkörpers 1 eine konvexe Krümmung auf, die entgegen
der Bogenförderrichtung abgeflacht verläuft. Die Wandungen des Hohlkörpers 1 sind
im Bereich der Greiferaufschläge 10 verstärkt ausgeführt.
[0023] Auf der dem Bogenförderweg abgewandten Seite des Hohlprofils 1 ist parallel und im
Abstand zu diesem eine Traverse 5 mit einem keilförmigen Querschnitt vorgesehen, die
zusammen mit dem Hohlkörper 1 einen Strömungskanal 3 bildet. Die Traverse 5 ist über
sich in Richtung des Bogenförderweges erstreckende, quer zum Bogenförderweg beabstandet
zueinander angeordnete dünnwandige Rippen 11 mit dem Hohlkörper 1 verbunden.
Die in Bogenförderrichtung zeigende Vorderkante 5.1 der Traverse 5 ist spitzwinklig
ausgebildet und verläuft in einem größeren vertikalen Abstand zum Bogenförderweg,
als sich das Hohlprofil 1 in vertikaler Richtung vom Bogenförderweg erstreckt.
[0024] Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden.
Der Greifersystemkörper wird von den Transportketten zu einem Bogenführungszylinder,
der einen bedruckten und/oder lackierten Bogen führt, transportiert. Durch Verdrehen
der Greiferwelle 7 erfolgt eine Fixierung der Vorderkante des Bogens 4 zwischen den
Greiferfingern 6 der Greifer 8 und den mit diesen zusammenwirkenden Greiferaufschlägen
10. Anschließend bewegt sich der Greifersystemkörper mit dem fixierten Bogen 4 in
Richtung des Stapelträgers. Dabei wird der Bogen 4 auf seiner Unterseite auf dem Bogenleitblech
geführt.
In Folge der Bewegung des Greifersystemkörpers entsteht im Strömungskanal 3 eine Luftströmung,
die in den ebenfalls durch die Bewegung des Greifersystemkörpers hinter diesem entstehenden
Unterdruckbereich gerichtet ist. Der dort anliegende Unterdruck wird in unmittelbarer
Nähe des Greifersystemkörpers bereits wieder kompensiert, ohne auf den transportierten
Bogen 4 zu wirken.
Bezugszeichen
[0025]
- 1
- Hohlprofil
- 2
- Bogenleiteinrichtung
- 3
- Strömungskanal
- 4
- Bogen
- 5
- Traverse
- 5.1
- Vorderkante
- 6
- Greiferfinger
- 7
- Greiferwelle
- 8
- Greifer
- 9
- Halterung
- 10
- Greiferaufschlag
- 11
- Rippe
1. Greifersystemkörper zum Fördern von Bogen in Bogendruckmaschinen, der von umlaufenden
Transportketten entlang eines Bogenförderweges bewegt wird und ein Greiferaufschläge
(10) tragendes kastenartiges Hohlprofil (1) umfasst, das im Inneren eine Greiferwelle
(7) aufnimmt, die aus dem Hohlprofil (1) herausragende und mit den Greiferaufschlägen
(10) zusammenwirkende Greifer (8) trägt, gekennzeichnet durch eine mit dem Hohlprofil (1) verbundene Traverse (5), die im Abstand zum Hohlprofil
(1) angeordnet ist und mit diesem einen Strömungskanal (3) bildet, in dem durch Bewegen des Greifersystemkörpers in Bogenförderrichtung eine auf den Bogenförderweg
gerichtete Luftströmung erzeugbar ist.
2. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung in einem Winkel von 35 bis 45 Grad geneigt zum Bogenförderweg gerichtet
ist.
3. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) über quer zum Bogenförderweg im Abstand zueinander angeordnete Rippen
(11) mit dem Hohlkörper (1) verbunden ist.
4. Greifersystemkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11) eine Ausdehnung quer zum Bogenförderweg aufweisen, die um ein Vielfaches
kleiner ist als der Abstand der Rippen (11) zueinander.
5. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) im Querschnitt betrachtet, auf der dem Bogenförderweg abgewandten
Seite eine konvexe Krümmung aufweist.
6. Greifersystemkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung entgegen der Bogenförderrichtung abgeflacht verläuft.
7. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) einen annähernd tropfenförmigen Querschnitt aufweist.
8. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) einen annähernd keilförmigen Querschnitt aufweist.
9. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) quer zum Bogenförderweg dieselbe Erstreckung aufweist, wie das Hohlprofil
(1).
10. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (3) in Richtung der Luftströmung einen gleichbleibenden Querschnitt
aufweist.
11. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Traverse (5) in Bogenförderrichtung betrachtet eine keilförmige Vorderkante
(5.1) ausgebildet ist, die im größeren vertikalen Abstand zum Bogenförderweg verläuft,
als sich das Hohlprofil (1) in vertikaler Richtung vom Bogenförderweg erstreckt.
12. Greifersystemkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Greiferaufschlag (10) eine am Hohlprofil (1) ausgebildete Greiferaufschlagfläche
vorgesehen ist.