(19)
(11) EP 0 965 368 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.08.2004  Patentblatt  2004/32

(21) Anmeldenummer: 98110927.5

(22) Anmeldetag:  15.06.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A63C 5/075

(54)

Dämpfer für fahrbedingte Skivibrationen

Vibration damper for skis

Amortisseur de vibrations pour le ski


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.12.1999  Patentblatt  1999/51

(73) Patentinhaber: HTM Sport- und Freizeitgeräte Aktiengesellschaft
2320 Schwechat (AT)

(72) Erfinder:
  • Pöllmann, Edgar, Ing.
    1030 Wien (AT)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 414 387
WO-A-97/04841
US-A- 5 597 170
EP-A- 0 574 652
US-A- 5 318 271
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Dämpfer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.

    [0002] Ein Dämpfer vergleichbarer Art ist beispielweise aus der Druckschrift EP-A-0 574 652 bekannt.

    [0003] Bei Wintersportgeräten wie Alpinski sind Kolbendämpfer bekannt, deren als Kolben ausgebildetes Verdrängerelement unter Stoßbelastung ein Dämpfmedium, z.B. eine Flüssigkeit, ein Gas, ein Gel oder eine Mischung solcher Fluide, mehr oder weniger komprimiert. Der Dämpfer kann beispielsweise in einem Vorderbacken der Bindung angeordnet sein oder in einer sogenannten Unterlagsplatte der Skibindung. Ferner ist es denkbar, den Dämpfer zwischen dem Backen und seiner Grundplatte oder vor der Bindungsmontagezone in Verbindung mit dem Ski anzuordnen. Diese bekannten Dämpfer lassen sich in ihrer Dämpfwirkung nicht steuern.

    [0004] Aus DE-U-297 03 679 ist ein in einen Vorderbacken einer Skibindung integrierter Kolbendämpfer bekannt, dessen Kolben eine Drosselbohrung enthält. Bei diesem bekannten Kolbendämpfer läßt sich die Dämpfwirkung nicht steuern, sondern entsteht eine im wesentlichen gleichbleibende Dämpfwirkung. Eine geringfügige Variation der Dämpfwirkung ergibt sich allenfalls dadurch, daß die Drosselbohrung im Kolben physikalisch bedingt bei langsamen Hubbewegungen des Kolbens wegen der dann kleineren Druckdifferenz über die Drosselbohrung schwächer bzw. weicher dämpft als bei schnellen Hubbewegungen.

    [0005] Bei einem aus EP 0 574 652 A1, insbesondere den Fig. 13 und 14, bekannten System zum Verändern der Steifigkeit eines Ski wird eine Dämpferkonstruktion verwendet, bei der eine kolbenseitige Hydraulikkammer über ein Rückschlagventil mit einer kolbenstangenseitigen Hydraulikkammer verbunden ist. Parallel zum Rückschlagventil ist ein dieses in Sperrichtung umgehender, vom Skifahrer einstellbares Drosselventil vorgesehen, das in Abhängigkeit von seiner Einstellung die jeweilige Dämpfungshärte festlegt. Auf welche Weise das Drosselventil verstellt wird, ist nicht offenbart.

    [0006] Bei der aus EP 041438 7 A bekannten Ski-Bindung ist eine Kraft- Moduliervorrichtung vorgesehen, die bei einer Ausführungsform ein elektronisches Steuerventil für verdrängtes Dämpfmedium verwendet. Das elektronische Steuerventil ist als magnetbetätigtes Micro- Miniatur- Ventil ausgebildet, das unter den im Regelfall relativ niedrigen Temperaturen beim Ski-Fahren langsam anspricht, einen relativ schlechten Wirkungsgrad besitzt, und relativ viel Strom erfordert.

    [0007] Weiterer Stand der Technik ist enthalten in US 5 318 271 A, WO 97/04841 A und US 5 597 170 A.

    [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Dämpfwirkung während des Arbeitens steuerbar ist.

    [0009] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0010] Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfinding sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

    [0011] Mittels des elektrisch verstellbaren Ventils läßt sich die Dämpfwirkung des Dämpfers gezielt steuern, weil je nach Einstellung des Ventils das vom Verdrängerelement verdrängte Dämpfmedium mit niedrigerem oder höherem Widerstand oder gar nicht mehr in den Ausgleichsraum überströmen kann. Das Piezoelement agiert als Ventilelement des verstellbaren Ventils. Unter Spannungsbeaufschlagung bewegt sich das Piezoelement, vorzugsweise pulsierend, wodurch sich die Strömung des verdrängten Dämpfmediums in nahezu idealer Weise steuern läßt, um die momentane Dämpfwirkung auf die aktuellen Gegebenheiten einzustellen. Von Vibrationen des Ski herrührende Stöße lassen sich auf diese Weise gesteuert dämpfen. Sofem es sich um die Dämpfung von fahrbedingten Skivibrationen handelt, lassen sich gezielt auswählbare Vibrationsarten dämpfen, die entweder für den Skifahrer ermüdend oder störend wären oder die Skisteuerung erschweren, handelt es sich um die Dämpfung von Stößen, die in der Skibindung wirken oder zur Skibindung vordringen, dann lassen sich solche Stöße gesteuert dämpfen, die beispielsweise das Auslöseverhalten der Skibindung beeinträchtigen würden. Durch die Dämpfungssteuerung läßt sich eine ggfs. auch die Einflußnahme des Dämpfers in der Skibindung auf die Rückstellung des Skistiefels nach einer Auslenkung ohne Auslösung vermeiden. Dabei wird das Ventil mittels eines Piezoelementes elektrisch verstellt, um die Dämpfwirkung zu steuern. Ein Piezoelement hat den Vorteil eines unmittelbaren Ansprechens mit einer Zeitverzögerung im Bereich von nur etwa 1 ms.

    [0012] Gemäß Anspruch 3 erfolgt die Steuerung der Dämpfwirkung in Abhängigkeit von der Momentan-Position, Bewegung, Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Verdrängerelementes. Dies ist zweckmäßig, weil das Verdrängerelement aus Vibrationen herrührende Stoßbewegungen in das Dämpfmedium einleitet und deshalb optimal als Referenz zum Abgreifen solcher Parameter zur Steuerung der Dämpfwirkung geeignet ist.

    [0013] Gemäß Anspruch 4 wird die Energie für die Bewegungen des Piezoelementes von der Stromquelle bereitgestellt. Die Steuerelektronik legt fest, auf welche Weise sich das Piezoelement zur Verstellung des Ventils bewegt. Dabei lassen sich auch andere Parameter berücksichtigen als die vorstehend erwähnten.

    [0014] Gemäß Anspruch 5 läßt sich das Ansprechverhalten des Piezoelementes an der Einstellvorrichtung vorbestimmen.

    [0015] Gemäß Anspruch 6 wird mittels der Sensoranordnung der jeweils als für die Steuerung der Dämpfwirkung brauchbar angesehene Parameter bereitgestellt.

    [0016] Gemäß Anspruch 7 steuert der stromauf der stromab der Durchgangsöffnung pulsierende Endbereich des Piezoelementes eine härtere oder weichere oder ganz harte Dämpfungen.

    [0017] Gemäß Anspruch 8 lassen sich Parameter zum Steuern der Dämpfwirkung mittels wenigstens eines Sensors, z.B. auch eines Näherungssensors für das Verdrängerelement, abgreifen. Zweckmäßigerweise werden zwei Sensoren benutzt, von denen einer der Bewegung des Verdrängerelementes folgt, während der andere relativ dazu stationär positioniert ist. Es wäre auch denkbar, über den Hubweg des Verdrängerelementes mehrere stationäre Sensoren zu verteilen, um eine Art anaolge Positions-, Geschwindigkeits-, Beschleunigungs- oder Richtungsanzeige zu erhalten.

    [0018] Gemäß Anspruch 10 können die Sensoren über eine eigene Auswerteschaltung miteinander verknüpft sein, um kräftige und aussagefähige Nutzsignale für die Steuerelektronik zu gewinnen.

    [0019] Gemäß Anspruch 10 läßt sich eine Basis-Einstellung der Dämpfwirkung vornehmen.

    [0020] Gemäß Anspruch 11 wird der sich beispielsweise in der Unterlagsplatte abgestützte Dämpfer mit auf die Unterlagsplatte ausgeübten Stoßbelastungen beaufschlagt oder zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen der Unterlagsplatte angeordnet.

    [0021] Gemäß Anspruch 12 ist der Dämpfer wirkungsmäßig zwischen einem Zehenhalter oder einem Fersenhalter und dessen Grundplatte angeordnet, in einem Bereich also, in dem aus fahrbedingten Skivibrationen entstehende Kräfte bzw. Stöße korrekt abgreifbar sind oder in den Zehen- und/oder Fersenhalter der Skibindung integriert, vorzugsweise in bewegungsübertragender Kopplung mit der Verriegelungseinrichtung.

    [0022] Gemäß Anspruch 13 ist der Dämpfer wirkungsmäßig zwischen zwei jeweils mit dem Ski verbundenen Grundplatten angeordnet, die sich beispielsweise bei Skidurchbiegungen aneinander annähern bzw. voneinander entfernen, so daß der Dämpfer eine rasche und wirksame Rückstellung des Ski in seine im wesentlichen nicht gebogene Grundstellung bewirkt.

    [0023] Gemäß Anspruch 14 ist der Dämpfer wirkungsmäßig zwischen einem Widerlager am Ski und einem am Ski befestigten Bindungsteil angeordnet, um fahrbedingten Skidurchbiegungen beim Entstehen entgegenzuwirken.

    [0024] Gemäß Anspruch 15 wird der Dämpfer mittels eines kraftübertragenden Elementes, wie einer Strebe, betätigt. Es lassen sich auf diese Weise große Kräfte bzw. starke Bewegungen in den Dämpfer einleiten bzw. die Dämpfung mit großen Kräften bzw. Hebelarmen auf den Ski übertragen.

    [0025] Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine schematische Ansicht eines Dämpfers, teilweise im Schnitt,
    Fig. 2-8
    verschiedene Anbringungsbeispiele für Dämpfer an einem mit einer Skibindung ausgestatteten Alpinski,
    Fig. 9A
    weitere Anbringungsmöglichkeiten für Dämpfer in einer Seitenansicht, und
    Fig. 9B
    eine Draufsicht zu Fig. 9A.


    [0026] Ein in Fig. 1 in einem teilweisen Längsschnitt dargestellter Dämpfer E weist in einem Gehäuse 4 eine Kammer 1 auf, in der ein Verdrängerelement K, z.B. ein Kolben 2, bewegbar ist. Die Kammer 1 ist mit einem Dämpfmedium M gefüllt, z.B. einem Gas, einer Flüssigkeit, einem Gel oder einer Mischung solcher Substanzen, d.h. einem mehr oder weniger kompressiblen Medium. Mit dem Kolben 2 ist ein Krafteinleitelement 3 verbunden, an dem in Bewegungsrichtung des Verdrängerelementes K wirkende Kräfte bzw. Stöße A zum Angriff bringbar sind. Das Gehäuse 4 ist beispielsweise stationär gehaltert. Das Verdrängerelement K wird gegen die Verdrängungsrichtung durch eine Vorspannfeder 5 beaufschlagt, deren Vorspannung beispielsweise durch eine Mutter 6 verstellbar ist.

    [0027] Die Kammer 1 ist über wenigstens eine, vorzugsweise kleinbemessene, Durchgangsöffnung D mit einem Ausgleichsraum G in Strömungsverbindung. Im Zusammenwirken mit der Durchgangsöffnung D bildet ein Piezoelement 7 ein elektrisch verstellbares Ventil zwischen der Kammer 1 und dem Ausgleichsraum G. Das Piezoelement 7 hat beispielsweise die Form eines Plättchens, das mit einem Endbereich 7a auf einer stationären Lagerung 8 festgelegt ist und mit seinem frei auskragenden anderen Endbereich 7b in Verdrängungsrichtung des Dämpfmediums M in die Ausgleichskammer G stromab der Durchgangsöffnung D angeordnet ist. Das Piezoelement 7 bildet sozusagen ein Ventilelement des Ventils V, um die Strömung durch die Durchgangsöffnung D mehr oder weniger zu beeinflussen oder sogar vollständig zu blockieren.

    [0028] Das Piezoelement 7 ist mit einer Steuerelektronik 9 verbunden, der eine Einstellvorrichtung 10 zugeordnet und die an eine Stromquelle 11 angeschlossen ist.

    [0029] Zum elektrischen Verstellen des Ventils V mittels der Steuerelektronik 9 ist ferner bei dieser Ausführugnsform eine Sensoranordnung C vorgesehen, die einen ersten Sensor 12 am Verdrängerelement K und eine zweiten Sensor 13 umfaßt, der relativ zum Verdrängerelement K stationär positioniert ist. Beiden Sensoren 12, 13 oder zumindest der auf den Sensor 12 ansprechende Sensor 13 sind bzw. ist mit der Steuerelektronik 9 verbunden.

    [0030] Mittels der Sensoranordnung C wird, beispielsweise in Form elektrischer Signale, wenigstens ein Parameter festgestellt, mit dem das Ansprechverhalten des Piezoelementes 7 bzw. die Verstellung des Ventils V bzw. eine Variation der Dämpfwirkung des Dämpfers E gesteuert wird. Dieser Parameter kann entweder die Hubposition des Verdrängerelementes K in Bezug auf den Sensor 13 sein, oder die Bewegungsgeschwindigkeit oder die Bewegungsrichtung oder die Bewegungsgeschwindigkeit bzw. die Beschleunigung oder Verzögerung des Verdrängungselementes beim Arbeiten des Dämpfers E. Von diesen Meßgrößen können auch Kombinationen als Parameter zum Steuern des Ventils V benutzt werden.

    [0031] In der gezeichneten Stellung des Dämpfers E schließt das Piezoelement 7 die Durchgangsöffnung D. Wird das Verdrängerelement K langsam in Richtung zum Sensor 13 bewegt, dann wird über die Steuerelektronik 9 das Piezoelement durch Anlegen einer geeigneten Spannung mit seinem Endbereich 7b von der Durchgangsöffnung wegbewegt, so daß die Durchgangsöffnung D frei wird. Das vom Verdrängerelement K verdrängte Dämpfmedium M kann mit relativ geringem Widerstand in den Ausgleichsraum G gedrückt werden. Die Dämpfung wird weich oder ist sogar kaum spürbar. Wird hingegen das Verdrängerelement K schnell bewegt, z.B. bei harten Stoßbelastungen, dann bleibt das Piezoelement 7 in der Schließstellung, so daß eine harte oder starke Dämpfung eingesteuert wird. Je nach Anforderung kann natürlich, gegebenenfalls beeinflußt durch die Einstellvorrichtung 10 und die Steuerelektronik 9, das Ventil V individuell gesteuert werden. Das Piezoelement bietet den Vorteil, daß es sehr schnell auf die Bewegung des Verdrängerelementes K reagiert, beispielsweise nur mit einer zeitlichen Verzögerung im Bereich von 1ms. Ähnlich kann die jeweilige Hubposition des Verdrängerelementes, die Hubrichtung, die Beschleunigung oder Verzögerung oder der Abstand zwischen den Sensoren 12, 13 als maßgeblicher Parameter zum Steuern der Bewegung des Piezoelementes bzw. des Ventils genutzt werden.

    [0032] Es ist hervorzuheben, daß das Piezoelement 7 im Regelfall eine pulsierende Bewegung ausführt, wobei die Pulsfrequenz und/oder die Pulsamplitude des Endbereiches 7b gesteuert verändert werden können.

    [0033] Das Piezoelement 7 könnte mit seinem Endbereich 7b auch an der stromaufliegenden Seite des Durchgangs D angeordnet sein. Ferner wäre es denkbar, mittels des Piezoelements 7 ein mechanisches Ventilelement zu steuern, das mit dem Durchgang D so zusammenarbeitet, daß eine variable ggfs. sogar blockierbare Strömungsdrossel gebildet wird. Ferner wäre es denkbar, parallel zur Durchgangsöffnung D eine ständig freibleibende weitere Drosselöffnung vorzusehen, oder anstelle nur einer Durchgangsöffnung mehrere vom gleichen Piezoelement überwachte Durchgangsöffnungen D zu benutzen. Auch eine Kombination mehrerer Piezoelemente 7 mit mehreren Durchgangsöffnungen ist möglich.

    [0034] Die Dämpfung bzw. Steuerung der Dämpfung des Dämpfers E kann vorwiegend beim Druckhub des Verdrängerelements K erfolgen. Alternativ ist es möglich, die Dämpfung mittels des elektrisch verstellbaren Ventils V in beiden Hubrichtungen des Verdrängungselementes K zu steuern.

    [0035] Anhand der Fig. 2 bis 9B werden unterschiedliche Anbringungsarten für den Dämpfer E, beispielsweise der Fig. 1, erläutert.

    [0036] In Fig. 2 ist auf einem Ski S eine Skibindung B aus Zehenhalter 17 und Fersenhalter 21, jeweils mit einer Grundplatte 23 bzw. 22 festgelegt. Der Dämpfer E ist wirkungsmäßig zwischen beide Grundplatten 23 und 22 eingeschaltet, so daß er bei Skidurchbiegungen das Annähern bzw. Entfernen der Grundplatten 22, 23 abgreift und beispielsweise zumindest das Annähern dämpft. Gestrichelt ist in Fig. 2 ferner angedeutet, daß der Dämpfer E direkt in den Zehenhalter 17 integriert sein kann, dann zweckmäßigerweise gekoppelt mit der Verriegelungseinrichtung des Zehenhalters, oder daß der Dämpfer E - wie beim Zehenhalter 21 gestrichelt angedeutet zwischen dem Zehenhalter und der Grundplatte 22 wirkt. Alternativ wäre es auch denkbar, den Dämpfer zwischen dem Ski S und der jeweiligen Grundplatte 22 bzw. 23 anzuordnen.

    [0037] In Fig. 3 ist die Skibindung B mit einer Unterlagsplatte P ausgestattet, die auf dem Ski S festgelegt ist und gegebenenfalls den Zehen- und Fersenhalter trägt. Mindestens ein Dämpfer E ist wirkungsmäßig zwischen die Unterlagsplatte P und einem Widerlager 24 am Ski eingeordnet. Gezeigt sind zwei Dämpferpaare E an beiden Enden der Unterlagsplatte P, wobei jeder Dämpfer E an einem Widerlager 25 der Unterlagsplatte P abgestützt wird. Falls die Skibindung B keine Unterlagsplatte P, sondern nur Grundplatten 22, 23 wie in Fig. 2 aufweisen sollte, könnten die Dämpfer analog zur Darstellung in Fig. 3 auch zwischen dem Ski und den Grundplatten 22 bzw. 23 eingesetzt sein.

    [0038] In Fig. 4 weist die Skibindung B wiederum eine Unterlagsplatte P auf, die mit Befestigungselementen 14 am Ski S festgelegt ist. Zwischen dem vorderen und/oder hinteren Endbereich der Unterlagsplatte P und dem Ski S ist wenigsten ein Dämpfer E eingesetzt, der beispielsweise auf Stoßbelastungen in Richtung des Doppelpfeiles 15 anspricht und diese dämpft.

    [0039] In Fig. 5 ist die Unterlagsplatte P der Skibindung B mittig geteilt. Beide Teile der Unterlagsplatte P sind bei 14 mit dem Ski S verbunden. Der Dämpfer E (wenigstens ein Dämpfer E) ist zwischen den Teilen der Unterlagsplatte P angeordnet und spricht auf Stoßbelastungen in Richtung des Doppelpfeiles 15 annähernd parallel zu Skilängsrichtung an.

    [0040] In Fig. 6 ist der Dämpfer E (wenigstens ein Dämpfer) im vorderen Teil der Unterlagsplatte P angeordnet, zweckmäßigerweise zwischen den beiden Befestigungsstellen der Unterlagsplatte P.

    [0041] In Fig. 7 ist die Unterlagsplatte P der Skibindung B ebenfalls zweiteilig. Jeder Teil ist mit Befestigungselementen 14 am Ski S festgelegt. Im Mittelbereich ist die Unterlagsplatte P von der Skioberseite 16 entfernt. Zwischen ihren beiden Teilen befindet sich wenigstens ein Dämpfer E, der auf Stoßbelastungen in Richtung des Doppelpfeiles 15 anspricht. Der Dämpfer E bzw. die Dämpfer E befinden sich mit einem Abstand u oberhalb der Skioberseite, um Skidurchbiegungen mit günstigem Hebelarm und über die Befestigungseinrichtungen 14 abzugreifen bzw. zu dämpfen.

    [0042] In Fig. 8 ist wenigstens ein Dämpfer E zwischen einem Übertragungsteil 18 und einem Endbereich einer Unterlegplatte P angeordnet, der Stoßbelastungen beispielsweise in Richtung des Doppelpfeils 15 abgreift und dämpft. Der Übertragungsteil 18 steht mit dem Ski S in Kontakt. Gegebenenfalls ist der Dämpfer E direkt an der Unterlagsplatte P einerseits und am Ski S andererseits abgestützt.

    [0043] In den Fig. 9A und 9B sind zwischen der auf dem Ski befestigten Unterlagsplatte P und der Skioberseite 16 kraft- und bewegungsübertragende Streben 19 vorgesehen, die sich bei 20 auf der Skioberseite 16 abstützen. Es können mehrere Streben 19 vorgesehen sein. Der Dämpfer E kann im Bereich der Abstützung bzw. des Widerlagers 20 mit der Wirkrichtung 15 oder im Verlauf der Strebe mit der Wirkrichtung 15 oder zwischen der Strebe 19 und der Unterlagsplatte P bzw. in der Unterlagsplatte P beim Angriffspunkt der Strebe 19 vorgesehen sein.


    Ansprüche

    1. Dämpfer für fahrbedingte Skivibrationen, mit einer am Ski (S) und/oder an bzw. in der Skibindung (B) oder einem Skibindungsteil (P) vorgesehenen, ein Dämpfmedium (M) und wenigstens ein bewegliches Verdrängerelement (K) enthaltenden Kammer (1), die über wenigstens ein verstellbares Ventil (V) mit einem Ausgleichsraum (G) für verdrängtes Dämpfmedium (M) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (V) mittels wenigstens eines Piezoelementes (7) elektrisch verstellbar ist, und dass das Ventil (V) wenigstens eine Durchgangsöffnung (D) zum Ausgleichsraum (G) und wenigstens ein der Durchgangsöffnung (D) als Ventilelement zugeordnetes Piezoelement (7) aufweist, das durch elektrische Spannungsbeaufschlagung relativ zur Durchgangsöffnung (D) bewegbar ist.
     
    2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Piezoelement (7) pulsierend mit variabler Pulsfrequenz und/oder Pulsamplitude bewegbar ist.
     
    3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (V) zumindest in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder der Beschleunigung und/oder dem Hub und/oder der Hubrichtung des Verdrängerelementes (K) verstellbar ist.
     
    4. Dämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Piezoelement (7) über eine Steuerelektronik (9) und aus einer Stromquelle (11), vorzugsweise individuell einstellbar, spannungsbeaufschlagbar ist.
     
    5. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerelektronik (9) eine Einstellvorrichtung (10) für das Ansprechverhalten des Piezoelementes (7) zugeordnet ist.
     
    6. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuerelektronik (9) eine signalerzeugende Sensoranordnung (C) verknüpft ist, aus deren Signalen, vorzugsweise in der Steuerelektronik (9), die Hubposition und/oder Hubrichtung und/oder Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Verdrängerelements (K) ermittelbar ist bzw. sind.
     
    7. Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Piezoelement (7) die Form eines Plättchens hat, das mit einem Endbereich (7a) stationär festgelegt ist und mit seinem anderen Endbereich (7b) in Strömungsrichtung des Dämpfmediums (M) in den Ausgleichsraum (G) stromauf oder stromab der Durchgangsöffnung (D) angeordnet ist und in Abhängigkeit von seiner Spannungsbeaufschlagung die Durchgangsöffnung (D) mehr oder weniger freigibt oder verschließt, vorzugsweise mit pulsierenden Bewegungen.
     
    8. Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (C) wenigstens einen Sensor (12, 13) umfasst, wobei ein erster Sensor (12) am Verdrängerelement (K) angeordnet oder mit diesem bewegungsübertragend gekoppelt ist, während wenigstens ein weiterer Sensor (13) relativ zum Verdrängerelement (K) stationär positioniert ist.
     
    9. Dämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (12, 13) der Sensoranordnung (C) über eine Auswerteschaltung miteinander verknüpft sind, mit der die Hubposition und/oder Hubrichtung und/oder Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Verdrängerelementes (K) repräsentierende Signale bereitstellbar sind.
     
    10. Dämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängerelement (K) entgegen der Verdrängungsrichtung des Dämpfmediums (M) durch wenigstens eine Vorspannfeder (5) beaufschlagt ist, vorzugsweise durch eine in ihrer Vorspannung verstellbare Vorspannfeder (5).
     
    11. Dämpfer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (E) in einer oder zwischen relativ zueinander beweglichen Teilen einer Unterlagsplatte (P) der Skibindung (B) angeordnet ist.
     
    12. Dämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (E) zwischen einem Zehen- oder Fersenhalter (17, 21) und dessen Grundplatte (23, 22) oder im Zehen- und/oder Fersenhalter (17,21), vorzugsweise gekoppelt mit dessen mechanischer Verriegelungseinrichtung, angeordnet ist.
     
    13. Dämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (E) wirkungsmäßig zwischen Zehenhalter- und Fersenhalter-Grundplatten (22, 23) angeordnet ist.
     
    14. Dämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (E) zwischen einem Widerlager (24) am Ski (S) und einem am Ski (S) befestigten Bindungsteil, vorzugsweise einer Unterlagsplatte (P), angeordnet ist.
     
    15. Dämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Skibindungsteil, vorzugsweise einer Unterlagsplatte (P), und dem Ski (S) wenigstens ein bewegungs- oder kraftübertragendes Element vorgesehen ist, vorzugsweise eine Strebe (19), und dass der Dämpfer (E) zwischen dem Ski (S) und dem Bindungsteil, oder im Verlauf der Strebe (19), oder zwischen der Strebe (19) und dem Bindungsteil, angeordnet ist.
     


    Claims

    1. Damper for travel-related ski vibrations, comprising a chamber (1), which is provided on the ski (S) and/or on or in the ski binding (B) or a ski binding part (P) and contains a damping medium (M) and at least one movable displacement element (K) and which is connectable by at least one adjustable valve (V) to a compensation chamber (G) for displaced damping medium, (M), characterized in that the valve (V) is adjustable electrically by means of at least one piezoelectric element (7), and that the valve (V) comprises at least one through-opening (D) to the compensation chamber (G) and at least one piezoelectric element (7), which is associated as a valve element with the through-opening (D) and is movable relative to the through-opening (D) through application of a voltage.
     
    2. Damper according to claim 1, characterized in that the piezoelectric element (7) is movable in a pulsating manner at a variable pulse repetition rate and/or pulse amplitude.
     
    3. Damper according to claim 1, characterized in that the valve (V) is adjustable at least as a function of the velocity and/or the acceleration and/or the stroke and/or the direction of stroke of the displacement element (K).
     
    4. Damper according to at least one of claims 1-3, characterized in that by means of an electronic control device (9) the piezoelectric element (7) is loadable, preferably in an individually adjustable manner, by a voltage from a power source (11).
     
    5. Damper according to claim 4, characterized in that there is associated with the electronic control device (9) a setting apparatus (10) for the response characteristic of the piezoelectric element (7).
     
    6. Damper according to claim 4, characterized in that there is linked to the electronic control device (9) a signal-generating sensor arrangement (C), from the signals of which, preferably in the electronic control device (9), the stroke position and/or direction of stroke and/or velocity and/or acceleration of the displacement element (K) are/is determinable.
     
    7. Damper according to claim 3, characterized in that the piezoelectric element (7) has the shape of a lamina, which is fastened in a stationary manner by an end region (7a) and disposed with its other end region (7b) in the direction of flow of the damping medium (M) into the compensation chamber (G) upstream or downstream of the through-opening (D) and as a function of its loading by a voltage opens or closes the through-opening (D) to a greater or lesser extent, preferably with pulsating movements.
     
    8. Damper according to claim 6, characterized in that the sensor arrangement (C) comprises at least one sensor (12, 13), wherein a first sensor (12) is disposed on the displacement element (K) or is coupled in a movement-transmitting manner thereto, while at least one further sensor (13) is positioned in a stationary manner relative to the displacement element (K).
     
    9. Damper according to claim 8, characterized in that the sensors (12, 13) of the sensor arrangement (C) are linked to one another by an evaluation circuit, by means of which signals representing the stroke position and/or direction of stroke and/or velocity and/or acceleration of the displacement element (K) are suppliable.
     
    10. Damper according to at least one of the preceding claims, characterized in that the displacement element (K) is loaded counter to the direction of displacement of the damping medium (M) by means of at least one bias spring (5), preferably by means of a bias spring (5), the bias of which is adjustable.
     
    11. Damper according to at least one of the preceding claims, characterized in that the damper (E) is disposed in, or between relatively movable parts of, a sole plate (P) of the ski binding (B).
     
    12. Damper according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that the damper (E) is disposed between a toe- or heel holder (17, 21) and the base plate (23, 22) thereof or in the toe- and/or heel holder (17, 21), preferably coupled to the mechanical locking device thereof.
     
    13. Damper according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that the damper (E) is disposed workingly between toe-holder and heel-holder base plates (22, 23).
     
    14. Damper according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that the damper (E) is disposed between an abutment (24) on the ski (S) and a binding part, preferably a sole plate (P), fastened to the ski (S).
     
    15. Damper according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that between a ski binding part, preferably a sole plate (P), and the ski (S) at least one movement- or load-transmitting element, preferably a strut (19), is provided, and that the damper (E) is disposed between the ski (S) and the binding part, or in the course of the strut (19), or between the strut (19) and the binding part.
     


    Revendications

    1. Amortisseur de vibrations de ski dues au déplacement, comportant une chambre (1) prévue sur le ski (S) et/ou sur ou dans la fixation de ski (B) ou une pièce (P) de fixation de ski, contenant un fluide d'amortissement (M) et au moins un élément de refoulement (K) mobile, qui par l'intermédiaire d'au moins une vanne (V) réglable peut être reliée à un espace de compensation (G) pour du fluide d'amortissement (M) refoulé, caractérisé en ce que la vanne (V) est réglable électriquement au moyen d'au moins un élément piézoélectrique (7), et que la vanne (V) présente au moins un orifice de passage (D) menant à l'espace de compensation (G) et au moins un élément piézoélectrique (7) associé à l'orifice de passage (D) en tant qu'élément de vanne, qui est mobile par rapport à l'orifice de passage (D) par application d'une tension électrique.
     
    2. Amortisseur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément piézoélectrique (7) est mobile de manière pulsatoire avec une fréquence de pulsation et/ou une amplitude de pulsation variable.
     
    3. Amortisseur selon la revendication 1, caractérisé en ce que la vanne (V) est réglable au moins en fonction de la vitesse et/ou de l'accélération et/ou de la course et/ou du sens de course de l'élément de refoulement (K).
     
    4. Amortisseur selon au moins l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément piézoélectrique (7) peut recevoir une tension par l'intermédiaire d'un dispositif de commande électronique (9) et d'une source électrique (11) de préférence avec réglage individuel possible.
     
    5. Amortisseur selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'un dispositif de réglage (10) est associé au dispositif de commande électronique (9) pour le comportement de réponse de l'élément piézoélectrique (7).
     
    6. Amortisseur selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'au dispositif de commande électronique (9) est relié un agencement de capteurs (C) générant des signaux, à partir des signaux duquel, de préférence dans le dispositif de commande électronique (9), la position de course et/ou le sens de course et/ou la vitesse et/ou l'accélération de l'élément de refoulement (K) peut ou peuvent être déterminées.
     
    7. Amortisseur selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément piézoélectrique (7) a la forme d'une plaquette, qui par une zone d'extrémité (7a) est fixée de manière stationnaire et par son autre zone d'extrémité (7b) est disposée, dans le sens d'écoulement du fluide d'amortissement (M) dans l'espace de compensation (G), en amont ou en aval de l'orifice de passage (D), et en fonction de la tension reçue libère ou ferme plus ou moins l'orifice de passage (D), de préférence par des mouvements pulsatoires.
     
    8. Amortisseur selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'agencement de capteurs (C) comprend au moins un capteur (12, 13), un premier capteur (12) étant disposé sur l'élément de refoulement (K) ou étant couplé à celui-ci de manière à transmettre le mouvement, tandis qu'au moins un autre capteur (13) est positionné de manière stationnaire par rapport à l'élément de refoulement (K).
     
    9. Amortisseur selon la revendication 8, caractérisé en ce que les capteurs (12, 13) de l'agencement de capteurs (C) sont reliés l'un à l'autre par l'intermédiaire d'un circuit d'analyse, avec lequel la position de course et/ou le sens de course et/ou la vitesse et/ou l'accélération de l'élément de refoulement (K) peuvent être fournis sous forme de signaux représentatifs.
     
    10. Amortisseur selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de refoulement (K) est sollicité à l'opposé du sens de refoulement du fluide d'amortissement (M) par au moins un ressort de précontrainte (5), de préférence par un ressort de précontrainte (5) réglable dans sa précontrainte.
     
    11. Amortisseur selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'amortisseur (E) est disposé dans une ou entre des parties, mobiles l'une par rapport à l'autre, d'une semelle (P) de la fixation de ski (S).
     
    12. Amortisseur selon au moins l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'amortisseur (E) est disposé entre une butée avant ou une talonnière (17, 21) et sa plaque de base (23, 22), ou dans la butée avant et/ou une talonnière (17, 21), de préférence en étant couplé à son dispositif de verrouillage mécanique.
     
    13. Amortisseur selon au moins l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'amortisseur (E) est disposé de manière active entre des plaques de base (23, 22) de butée avant et de talonnière.
     
    14. Amortisseur selon au moins l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que l'amortisseur (E) est disposé entre une contre-butée (24) sur le ski (S) et une pièce de fixation fixée au ski (S), de préférence une semelle (P).
     
    15. Amortisseur selon au moins l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'entre une pièce de fixation de ski, de préférence une semelle (P), et le ski (S) est prévu au moins un élément de transmission de mouvement ou de force, de préférence une jambe de force (19), et que l'amortisseur (E) est disposé entre le ski (S) et la pièce de fixation, ou sur l'étendue de la jambe de force (19), ou entre la jambe de force (19) et la pièce de fixation.
     




    Zeichnung