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(11) |
EP 1 002 441 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
(22) |
Anmeldetag: 18.03.1998 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE1998/000794 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 1999/008470 (18.02.1999 Gazette 1999/07) |
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(54) |
KOMMUNIKATIONSSYSTEM
COMMUNICATION SYSTEM
SYSTEME DE COMMUNICATION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE ES FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
08.08.1997 DE 19734312
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.05.2000 Patentblatt 2000/21 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- KARL, Matthias
D-76275 Ettlingen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 348 726 WO-A-95/35618
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EP-A- 0 672 918
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit wenigstens einer mobilen Kommunikationseinrichtung
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen ; vergleiche auch WO 94/06
106.
Stand der Technik
[0002] Ortsbewegliche Kommunikationssysteme sind bekannt. Diese weisen wenigstens eine mobile
Kommunikationseinrichtung auf, mittels der eine Aktion von mit der Kommunikationseinrichtung
kommunizierenden weiteren Einrichtungen auslösbar ist. So kann beispielsweise über
eine Funkfernsteuerung der Kommunikationseinrichtung eine Betätigung verschiedener
Geräte und/oder Einrichtungen innerhalb eines Einsatzgebietes erfolgen. Typische Einsatzgebiete
sind beispielsweise ein Gebäude mit mehreren Räumen, wobei innerhalb der Räume unterschiedliche
Geräte mittels der Kommunikationseinrichtung betätigbar sind. Da beim Einsatz von
Funkfernsteuerungen die Funkwellen die Eigenschaft haben, Begrenzungswände der einzelnen
Räume und Gegenstände zu durchdringen, muß die Kommunikationseinrichtung so ausgelegt
sein, daß eine Bedienung nur eines bestimmten Gerätes möglich ist, ohne daß ebenfalls
mit der Kommunikationseinrichtung betätigbare Einrichtungen in anderen Räumen ebenfalls
ausgelöst werden. Hierzu ist bekannt, die Kommunikationseinrichtung mit einer entsprechenden
Anzahl von Betätigungsmitteln zu versehen, um jede mögliche Steuerfunktion innerhalb
des Wirkungsbereiches separat ausführen zu können oder einige Steuerfunktionen auf
eine Kombination beziehungsweise eine zeitliche Abfolge von Betätigungsmitteln abzubilden.
Vorteile der Erfindung
[0003] Das erfindungsgemäße ortsbewegliche Kommunikationssystem mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen bietet den Vorteil, daß in einfacher Weise eine räumlich abhängige Mehrfachbelegung
von Betätigungsmitteln der Kommunikationseinrichtung möglich ist. Dadurch, daß innerhalb
eines Einsatzgebietes der wenigstens einen Kommunikationseinrichtung definierten Bereichen
Positionsmarken zugeordnet sind, die bei Eintritt der Kommunikationseinrichtung in
den definierten Bereich der Kommunikationseinrichtung die aktuelle Position mitteilen,
kann eine automatische Umschaltung der Kommunikationseinrichtung, insbesondere der
Belegung des wenigstens einen Betätigungsmittels auf eine Auslösung einer Aktion einer
sich in dem aktuellen definierten Bereich befindenden Einrichtung umgeschaltet werden.
Somit kann mittels eines Betätigungsmittels eine Betätigung einer Vielzahl unterschiedlicher
Einrichtungen erfolgen, wobei sich der Bedienkomfort der Kommunikationseinrichtung
wesentlich verbessert.
[0004] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Positionsmarken
elektromagnetische Wellen erzeugen, die vom Kommunikationsgerät empfangen werden,
wobei von zu einem Einsatzgebiet gehörenden Positionsmarken je definierten Bereich
unterschiedliche elektromagnetische Wellen ausgestrahlt werden, so daß eine eindeutige
Zuordnung zu einem definierten Bereich möglich ist. Über die von der Kommunikationseinrichtung
empfangenen elektromagnetischen Wellen kann eine Zuordnung zu dem definierten Bereich
erfolgen, und intern in der Kommunikationseinrichtung eine Umschaltung der Belegung
der Betätigungsmittel erfolgen.
[0005] In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Positionsmarken
durch die Kommunikationseinrichtung aktivierbar sind. Hierdurch wird sehr vorteilhaft
erreicht, daß die Positionsmarken nur dann ein Positionssignal der Kommunikationseinrichtung
geben, wenn diese in den, den aktivierten Positionsmarken zugeordneten, definierten
Bereich eintritt. Somit befinden sich sämtliche Positionsmarken innerhalb des Einsatzgebietes
in Bereitschaft und werden nur dann aktiviert, wenn die Kommunikationseinrichtung
in ihren Bereich gelangt.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen,
in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Zeichnungen
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen
Zeichnung, die schematisch ein Einsatzgebiet einer Kommunikationseinrichtung zeigt,
näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0008] In der Figur ist ein mit 10 bezeichnetes Einsatzgebiet einer Kommunikationseinrichtung
12 gezeigt. Das Einsatzgebiet 10 umfaßt beispielsweise ein Gebäude beziehungsweise
Gebäudeteil 14 mit einzelnen Räumen 16, 18, 20, 22 beziehungsweise 24. Ein Kommunikationsraum
muß nicht identisch mit der Einteilung des Gebäudes in Zimmer sein. Ein Kommunikationsraum
kann beispielsweise mehrere Zimmer umfassen. Selbstverständlich ist jede andere Konstellation
des Einsatzgebietes 10 denkbar. Bei dem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen,
daß eine Kommunikationseinrichtung 12 dem Einsatzgebiet 10 zugeordnet ist. Selbstverständlich
können in vollkommen analoger Weise auch mehrere Kommunikationseinrichtungen 12 dem
Einsatzgebiet 10 zugeordnet sein.
[0009] In jedem der Räume 16 bis 24 ist mindestens ein Gerät 25, 2ε, 30, 32 beziehungsweise
34 installiert, das mittels der Kommunikationseinrichtung 12 betätigbar ist. Hierzu
besitzt die Kommunikationseinrichtung 12 beispielsweise einen Funksender, während
die Geräte 26 bis 34 einen entsprechenden Funkempfänger aufweisen. Die Geräte 26 bis
34 können beispielsweise Rollädenantriebe, fernsteuerbare Geräte der Unterhaltungselektronik,
Videokameras und jedes andere beliebige Gerät sein, das mittels einer Funkfernsteuerung
betätigbar ist.
[0010] Die Räume 16 bis 24 bilden definierte Bereiche des Einsatzgebietes 10. Jedem der
Räume 16 bis 24 ist eine Positionsmarke 36, 38, 40, 42 beziehungsweise 44 zugeordnet.
Die Positionsmarken 36 bis 44 besitzen eine Energiequelle beziehungsweise sind mit
einer Energiequelle verbunden und umfassen Einrichtungen zum Erzeugen elektromagnetischer
Signale. Die elektromagnetischen Signale können beispielsweise durch Ansteuerung einer
Spule mit einer Versorgungsspannung definierter Frequenz erfolgen. Die Positionsmarken
36 bis 44 sind so ausgelegt, daß jede der Positionsmarken 36 bis 44 unterschiedliche
elektromagnetische Signale, insbesondere elektromagnetische Signale unterschiedlicher
Frequenz ausstrahlen.
[0011] Die Kommunikationseinrichtung 12 besitzt einen Empfänger 48 für die von den Positionsmarken
36 bis 44 ausgestrahlten elektromagnetischen Signale. Die Positionsmarken 36 bis 44
sind so ausgelegt, daß die abgestrahlten elektromagnetischen Signale nur in einem
eng begrenzten räumlichen Bereich von der Empfangseinheit 48 empfangbar sind. Insbesondere
sind die Positionsmarken 36 bis 44 so ausgelegt, daß ein Empfangen der elektromagnetischen
Signale nur bei unmittelbarem Passieren der Positionsmarken 36 bis 44 möglich ist.
Die Positionsmarken 36 bis 44 können beispielsweise im Bereich von Zugangstüren zu
den Räumen 16 bis 24 angeordnet sein, so daß beim Passieren einer die Kommunikationseinrichtung
12 besitzenden Person der entsprechenden Tür die Empfangseinheit 48 die von der gerade
passierten Positionsmarke 36 bis 44 gesendeten elektromagnetischen Signale empfängt.
Mittels der empfangenen elektromagnetischen Signale wird ein Betätigungsmittel 50
der Kommunikationseinrichtung 12 in einer Funktionsbelegung beeinflußt.
[0012] Die Funktionsbelegung des Betätigungsmittels 50 ist so ausgelegt, daß bei Betreten
einer der Räume 16 bis 24 eine Betätigung des sich in diesem Raum befindenden Gerätes
26 bis 34 möglich ist. Wird beispielsweise die Kommunikationseinrichtung 12 in den
Raum 20 bewegt, empfängt die Empfangseinheit 48 von der Positionsmarke 40 ein Signal,
das die Belegung des Betätigungsmittels 50 auf eine Bedienung des Gerätes 30 einstellt.
Wird nun die Kommunikationseinrichtung 12 in den Raum 18 weiterbewegt, empfängt die
Empfangseinheit 48 die elektromagnetischen Signale der Positionsmarke 38, wodurch
die Funktionsbelegung des Betätigungsmittels 50 auf eine Betätigung des Gerätes 28
umgestellt wird.
[0013] Somit ist insgesamt in einfacher Weise mittels lediglich einem Betätigungsmittels
50 eine Betätigung unterschiedlichster Geräte 26 bis 34 möglich, wobei durch die Umschaltung
der Funktionsbelegung jeweils nur das gerade aktuelle Gerät, das heißt, das Gerät
26 bis 34 in dessen definierten Bereich (Räume 16 bis 24) sich die Kommunikationseinrichtung
12 gerade befindet, betätigbar ist. Selbstverständlich kann die Kommunikationseinrichtung
12 zusätzliche Betätigungsmittel aufweisen, die beispielsweise eine Betätigung aller
Geräte 26 bis 34 unabhängig von der gerade aktuellen Position der Kommunikationseinrichtung
12 bewirken, oder der Betätigung weiterer Geräte dienen.
[0014] Die Empfangseinheit 48 kann beispielsweise als Sendeund Empfangseinheit 48' ausgebildet
sein, so daß eine Kommunikation mit den Positionsmarken 36 bis 44 möglich ist, die
eine entsprechende Empfangseinrichtung aufweisen. Die so zusammenwirkenden Positionsmarken
36 bis 44 und die Sende- und Empfangseinrichtung 48' dienen der Detektion einer Bewegung
der Kommunikationseinrichtung 12, so daß sich sämtliche Positionsmarken 36 bis 44
in einer Ruhephase befinden und nur die Positionsmarke 36 bis 44 aktiviert wird, in
deren Bereich sich gerade die Kommunikationseinrichtung 12 befindet, beziehungsweise
in deren Bereich die Kommunikationseinrichtung 12 gerade eintritt. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß ein Energieverbrauch des gesamten ortsbeweglichen Kommunikationssystems
auf ein notwendiges Minimum reduziert ist.
[0015] Um die Bewegung der Kommunikationseinrichtung 12 detektieren zu können, kann diese
beispielsweise eine Einrichtung 52 besitzen, die bei Bewegung der Kommunikationseinrichtung
12 ein entsprechendes Signal auslöst. Die Einrichtung 52 kann beispielsweise von einer
in einem Käfig sich befindenden, aus einem elektrisch leitenden Material bestehenden,
Kugel gebildet sein, die durch Bewegung der Kommunikationseinrichtung 12 innerhalb
des Käfigs angeordnete elektrisch voneinander isolierte Kontakte kurzschließt. Durch
einen derartigen Kurzschluß kann beispielsweise die Sende- und Empfangseinrichtung
48 aktiviert werden, die daraufhin die gerade aktuelle Positionsmarke 36 bis 44 anspricht.
[0016] Die von den Positionsmarken 36 bis 44 abgestrahlten elektromagnetischen Signale können
beispielsweise niederfrequente Signale, im Frequenzbereich der Funksignale der Kommunikationseinrichtung
12 liegende Signale oder hochfrequente Signale sein. Durch die niederfrequenten Signale
und die sich im Frequenzbereich der Kommunikationseinrichtung 12 befindlichen elektromagnetischen
Signale kann sehr vorteilhaft aufgrund deren räumlicher Begrenztheit ein exaktes Abstimmen
des Betätigungsmittels 50 auf den gerade aktuellen definierten Bereich (Räume 16 bis
24) erfolgen. Mittels der hochfrequenten Signale, die eine relativ geringe Reichweite
besitzen, eignen sich bevorzugterweise zur Ansteuerung der Kommunikationseinrichtung
12, da so die Überlagerung von elektromagnetischen Signalen mehrerer Positionsmarken
36 bis 44 verhindert wird.
1. Kommunikationssystem mit wenigstens einer mobilen Kommunikationseinrichtung, welche
wenigstens ein Betätigungsmittel zum Auslösen einer Aktion wenigstens eines mit der
Kommunikationseinrichtung kommunizierenden Gerätes aufweist, wobei innerhalb eines
Einsatzgebietes (10) der Kommunikationseinrichtung (12) definierten Bereichen (16,
18, 20, 22, 24) Positionsmarken (36, 38, 40, 42, 44) zugeordnet sind, die bei Eintritt
der Kommunikationseinrichtung (12) in einen der definierten Bereiche (16, 18, 20,
22, 24) der Kommunikationseinrichtung (12) die aktuelle Position zur Umschaltung einer
Funktionsbelegung des Betätigungsmittels (50) mitteilt, und wobei die Positionsmarken
(36, 38, 40, 42, 44) elektromagnetische Signale aussenden, die von der Kommunikationseinrichtung
(12) empfangbar sind und die Kommunikationseinrichtung (12) eine Empfangseinheit (48)
zum Empfangen der elektromagnetischen Signale aufweist, die in Abhängigkeit des Empfangs
der elektromagnetischen Signale einer der Positionsmarken (36, 38, 40, 42, 44) die
Umschaltung der Funktionsbelegung des Betätigungsmittels (50) auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinrichtung (12) eine Einrichtung (52) umfaßt, mittels der eine
Bewegung der Kommunikationseinrichtung (12) detektierbar ist und die eine Sendeeinrichtung
(48') der Kommunikationseinrichtung (12) zur Aktivierung wenigstens einer der Positionsmarken
(36, 38, 40, 42, 44) ansteuert, so daß die Aktivierung der Positionsmarken (36, 38,
40, 42, 44) nur bei Bewegung der Kommunikationseinrichtung (12) erfolgt.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmarken (36, 38, 40, 42, 44) unterschiedliche elektromagnetische Signale,
insbesondere elektromagnetische Signale unterschiedlicher Frequenz, aussenden.
3. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmarken (36, 38, 40, 42, 44) in Zugangsnähe zu den Bereichen (16, 18,
20, 22, 24) angeordnet sind.
4. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Positionsmarken (36, 38, 40, 42, 44) abgestrahlten elektromagnetischen
Signale niederfrequente Signale oder im Frequenzbereich von Funksignalen der Kommunikationseinrichtung
(12) liegende Signale oder hochfrequente Signale sind.
1. Communications system having at least one mobile communications device, which has
at least one operating means for initiating an action by at least one appliance which
communicates with the communications device, with areas (16, 18, 20, 22, 24) which
are defined within an operating region (10) of the communications device (12) having
associated position marks (36, 38, 40, 42, 44), which signal the current position,
in order to switch a functional allocation of the operating means (50), while the
communications device (12) enters one of the defined areas (16, 18, 20, 22, 24) of
the communications device (12), and in which case the position marks (36, 38, 40,
42, 44) transmit electromagnetic signals which can be received by the communications
device (12), and the communications device (12) has a receiving unit (48) for receiving
the electromagnetic signals, which initiates the switching of the functional allocation
of the operating means (50) as a function of the reception of the electromagnetic
signals from one of the position marks (36, 38, 40, 42, 44), characterized in that the communications device (12) has a device (52) by means of which any movement of
the communications device (12) can be detected and which drives a transmitting device
(48') in the communications device (12) in order to activate at least one of the position
marks (36, 38, 40, 42, 44), such that the position marks (36, 38, 40, 42, 44) are
activated only on movement of the communications device (12).
2. Communications system according to Claim 1, characterized in that the position marks (36, 38, 40, 42, 44) transmit different electromagnetic signals,
in particular electromagnetic signals at a different frequency.
3. Communications system according to one of the preceding claims, characterized in that the position marks (36, 38, 40, 42, 44) are arranged close to the access to the areas
(16, 18, 20, 22, 24).
4. Communications system according to one of the preceding claims, characterized in that the electromagnetic signals which are transmitted from the position marks (36, 38,
40, 42, 44) are low-frequency signals, signals which are in the frequency band of
radio signals from the communications device (12), or are high-frequency signals.
1. Système de communication comportant au moins un dispositif de communication mobile,
qui présente au moins un moyen d'actionnement permettant de déclencher une action
d'au moins un appareil communiquant avec le dispositif de communication, avec à l'intérieur
d'une zone d'utilisation (10) du dispositif de communication (12), des zones définies
(16, 18, 20, 22, 24) associées à des marques de position (36, 38, 40, 42, 44) qui,
lors de l'entrée du dispositif de communication (12) dans l'une des zones définies
(16, 18, 20, 22, 24), communiquent au dispositif de communication (12) la position
actuelle permettant le passage à une fonction du moyen d'actionnement (50), les marques
de position (36, 38, 40, 42, 44) émettant des signaux électromagnétiques, qui peuvent
être reçus par le dispositif de communication (12) alors que le dispositif de communication
(12) présente une unité de réception (48) permettant de recevoir les signaux électromagnétiques
et qui déclenche en fonction de la réception des signaux électromagnétiques provenant
de l'une des marques de position (36, 38, 40, 42, 44) le passage à la fonction du
moyen d'actionnement (50),
caractérisé en ce que
le dispositif de communication (12) comprend une installation (52) qui permet de détecter
un mouvement du dispositif de communication (12) et qui commande un dispositif d'envoi
(48') du dispositif de communication (12) permettant d'activer au moins l'une des
marques de position (36, 38, 40, 42, 44), de telle sorte que l'activation des marques
de position (36, 38, 40, 42, 44) ne se produit que lors d'un mouvement du dispositif
de communication (12).
2. Système de communication selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les marques de position (36, 38, 40, 42, 44) émettent différents signaux électromagnétiques,
en particulier des signaux électromagnétiques de différentes fréquences.
3. Système de communication selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les marques de position (36, 38, 40, 42, 44) sont disposées à proximité de l'accès
aux zones (16, 18, 20, 22, 24).
4. Système de communication selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les signaux électromagnétiques émis par les marques de position (36, 38, 40, 42, 44)
sont des signaux basse fréquence, ou des signaux qui se trouvent dans la gamme de
fréquences des signaux radioélectriques du dispositif de communication (12), ou des
signaux haute fréquence.
