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EP 1 105 592 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
(22) |
Anmeldetag: 07.06.2000 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/005209 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2000/077320 (21.12.2000 Gazette 2000/51) |
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(54) |
FIRST- ODER GRATABDECKSTREIFEN
ROOF OR RIDGE SEALING STRIP
BANDE DE RECOUVREMENT DE FAITE OU D'ARETE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
09.06.1999 DE 19926212
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.06.2001 Patentblatt 2001/24 |
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Patentinhaber: Lafarge Roofing Components GmbH & Co. KG |
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61437 Oberursel (DE) |
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Erfinder: |
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- KLEIN, Hans-Georg
D-42477 Radevormwald (DE)
- KLOPPE, Rainer
D-07554 Pölzig (DE)
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Vertreter: Grundmann, Dirk, Dr. et al |
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Rieder & Partner
Anwaltskanzlei
Postfach 11 04 51 42304 Wuppertal 42304 Wuppertal (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 775 790 DE-C- 19 810 434
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DE-A- 19 733 230 DE-U- 9 319 360
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen First- oder Gratabdeckstreifen mit zwei luftdurchlässigen,
weichen Seitenzonen, die randseitig einen Metallstreifen tragen und zusammen mit dem
metallischen Randstreifen und einem steiferen, mittleren Stützstreifen in Wellenform
gebracht sind, wobei in Streifenmitte die Scheitel der Wellenberge mit einem ungewellten
Deckstreifen ebenfalls aus steiferem Material verklebt sind und die Wellentäler in
einem vom Deckstreifen überlappten Abschnitt des Stützstreifens derart ausgespart
sind, daß zwischen Randkante des Deckstreifens und Aussparungsrand sich gegenüberliegende,
quer zur Längserstreckung des First- oder Gratabdichtungsstreifens verlaufende Lüftungskanäle
mit äußeren und aufeinander zu weisenden inneren Öffnungen ausbilden.
[0002] Ein derartiger Dichtstreifen ist aus der EP 0610324 her bekannt. Dort werden die
luftdurchlässigen weichen Seitenzonen aus einem einzigen Vliesstreifen ausgebildet,
welcher sich bis über die Streifenmitte erstreckt. Dies bedeutet, daß die Zone im
Bereich der Aussparung dreilagig ausgebildet ist. Die Fertigung eines derartigen First-
oder Gratabdeckstreifens erfolgt dadurch, daß auf der einen Seite des einteiligen
Vlieses ein Stützstreifen aufgelegt wird. Der Stützstreifen wird mit dem Vlies verklebt.
Dieser Doppelstreifen wird sodann in eine Wellung verbracht und im gewellten Zustand
mit dem Deckstreifen versehen, wobei der Deckstreifen auf die Scheitel der Wellen
des Vlieses aufgeklebt wird. Sodann wird im Bereich des Stützstreifens unterhalb des
Abdeckstreifens die Aussparung eingeschmolzen oder eingebrannt. Dabei kann es vorkommen,
daß die inneren Kanalöffnungen beim Aufschmelzen sich verkleinern oder sogar verschließen
zufolge der Materialeigenschaften des die Seitenzone ausbildenden Vlies.
[0003] Es ist aus der DE 42 30 893.3 bekannt, die Seitenbereiche aus einzelnen Vliesen herzustellen,
die im Mittelbereich durch ein auf die Scheitel der Wellung aufgebrachten Deckstreifen
derart miteinander verbunden sind, daß seitliche Belüftungskanäle erzeugt werden.
Auch bei dieser Lösung werden die inneren Randkanten der Kanäle von den Randkanten
des weichen, luftdurchlässigen Vlieses ausgebildet.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qualität der Lüftungskanäle zu verbessern
und gleichzeitig in der Wahl des Materials für die luftdurchlässige Seitenzone weitestgehend
frei zu sein.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
[0006] Der Anspruch 1 sieht insbesondere vor, daß die Seitenzonen von zwei Einzelstreifen
ausgebildet sind, deren voneinander beabstandete Randkanten innerhalb des zugeordneten
Lüftungskanales und beabstandet von inneren und äußeren Öffnungen liegen.
[0007] Zufolge dieser Ausgestaltung werden beim Einbrennen oder Einschmelzen der Aussparungen
die inneren Öffnungen der Lüftungskanäle nur noch im Bereich des Stützstreifens erzeugt.
Die Randkanten der beiden Einzelvliese liegen unbeeinträchtigt davon im Zwischenbereich
zwischen den beiden Öffnungen, also innerhalb des Kanals. Da die Einzelstreifen jetzt
nicht mehr zum Erzeugen der Aussparungen bereichsweise aufgeschmolzen werden müssen,
kann als Werkstoff für die Einzelstreifen ein Material ausgewählt werden, welches
ganz andere Schmelzeigenschaften besitzt. Insbesondere ist es jetzt möglich, als Material
für die Seitenzonen Polyacrylnitril zu wählen. Der Stützstreifen kann ebenso wie der
Deckstreifen aus Polypropylen gefertigt sein. In vorteilhafter Weise bestehen die
die Seitenzonen ausbildenden Einzelstreifen aus einem Vlies, das stofflich vom Material
des Deckstreifens und des Stützstahlreifens unterschiedlich ist. Bevorzugt ist auch,
daß die im Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden inneren Kanalöffnungen in
unmittelbarer Verbindungslage stehenden Stütz- und Deckstreifen werkstoffidentisch
sind. Sie können aus Polypropylen bestehen. Die Randbereiche der Seitenstreifen werden
zwischen Stütz- und Deckstreifen gleichsam eingeklemmt. Der Deckstreifen und insbesondere
der Stützstreifen können in einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einem wasser- und
luftundurchlässigen Material gefertigt sein. Der Stützstreifen kann auch materialschwächer
sein, als die Einzelstreifen. Der Scheitel des Stützstreifens kann mit dem Dichtstreifen
durch eine thermische Aktivierung verbunden sein.
[0008] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht mit teilweise entferntem
Deckstreifen;
- Fig. 2a
- einen Schnitt gemäß der Linie IIa-IIa in Fig. 1;
- Fig. 2b
- einen Schnitt gemäß der Linie IIb-IIb in Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2a;
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung, teilweise abgebrochen, eines auf einer Firstlatte aufliegenden
und von einer Dacheindeckungsplatte überdeckten Firststreifen;
- Fig. 5
- ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 6
- einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5 und
- Fig. 7
- einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
[0009] Beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ihr Aufbau im Bereich der Lüftungskanäle
10 gemeinsam. Das First- bzw. Gratabdeckelement besitzt zwei Seitenzonen 1, welche
aus einem luftdurchlässigen Vliesmaterial aus Polyacrylnitril gefertigt sind. Diese
beiden Seitenzonen werden von jeweils einem Einzelvliesstreifen 13 ausgebildet. Die
Einzelvliesstreifen liegen mit Abstand zueinander. Dies bedeutet, daß die Randkanten
14 der Einzelvliesstreifen 13 etwa um 16 mm beabstandet liegen. Im Bereich der Randkanten
14 ist der Randbereich jedes Einzelvliesstreifens 13 unterklebt von einem Randabschnitt
eines Stützstreifens 3.
[0010] Der Stützstreifen 3 ist aus einem steiferen Material, als das im wesentlichen weiche
Material des Einzelvliesstreifens 13 gefertigt. Der Stützstreifen 3 besitzt die gleiche
Wellung, wie die beiden Einzelvliesstreifen 13 und liegt in flächiger Anlage auf den
Rändern der Einzelvliesstreifen 13.
[0011] Auf der gegenüberliegenden Seite ist der mittlere Bereich, in welchem sich die Randkanten
14 mit Abstand gegenüberliegen, überklebt von einem Deckstreifen 4, der aus demselben
steifen Material bestehen kann, wie der Stützstreifen 3. Der Stützstreifen 3 ist allerdings
breiter, als der Deckstreifen 4. Der Deckstreifen 4 ist in seinen beiden äußeren Randzonen
jeweils aufliegend und mit den Scheiteln 5 der Einzelvliesstreifen verklebt. Zwischen
den beiden Rändern 14 der Einzelvliesstreifen ist der Deckstreifen 4 unmittelbar mit
dem Scheitel 9 des Stützstreifens 3 verklebt. Die Verklebung kann durch thermische
Aktivierung erfolgen.
[0012] Zwischen den beiden Randkanten 14 wird in einem gesonderten Verfahrensschritt in
die Wellung des dort nur vorhandenen Stützstreifens 3 eine Aussparung 7 eingeschmolzen
oder eingebrannt, die insgesamt eine in Längsrichtung des Vlieses verlaufende Kanalstruktur
aufweist. Bei diesem Einschmelzen der Aussparung 7 entstehen innere, bogenförmige
Öffnungen 11, die zu einem vom Randbereich des Deckstreifens 4 abgedeckten Kanals
10 münden.
[0013] Der in jedem Wellental 6 ausgebildete Lüftungskanal 10 hat eine außenseitige Öffnung
12, die von der Randkante 8 des Deckstreifens 4 definiert ist. Zwischen innerer Öffnung
11 und äußerer Öffnung 12 des Kanals 10 liegt die Randkante 14 des Einzelvliesstreifens
13.
[0014] Das Material des Einzelvliesstreifens 13 kann aus einem dicken Vlies bestehen, ohne
daß beim Einschmelzen der Aussparung 7 die Gefahr besteht, daß beim Schmelzen entstehende
Materialperlen die Öffnung verstopfen. In vorteilhafter Weise ist das Material des
Stützstreifens 3 dünner gestaltet und ein Vlies, so daß Schmelzrückstände keine Tendenz
besitzen, die Öffnung 11 zu verschließen.
[0015] Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Metallstreifen
2, der randseitig jeweils auf den Einzelvliesstreifen 13 aufgeklebt ist, aus Blei
gestaltet. Zufolge der Materialeigenschaften des dünnen Bleistreifens kann der Randbereich
des First- oder Gratabdeckelementes gut an die Wellenform der Dacheindeckungsplatten
angeformt werden. Hierbei können die etwa 1 cm langen Wellen des Blei-Randes sowohl
gestaucht, als auch gestreckt werden, um an die wesentlich größere Wellenform der
Dacheindeckungsplatten angeformt zu werden. Zufolge der guten plastischen Verformbarkeit
des Bleis erübrigt sich bei dieser Ausgestaltung eine Klebeverbindung zwischen Metallstreifen
und Dacheindeckungsplatte.
[0016] Ein derartiger Klebestreifen ist bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen. Dieser Klebestreifen 18 wird von einem Abdeckstreifen 19 geschützt. Beide
Varianten sind aufrollbar. Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Randbereich
des First- oder Gratelementes ausschließlich aus dem Metallstreifen 2 besteht, ist
beim zweiten Ausführungsbeispiel der den Metallstreifen 2 ausbildende Aluminiumstreifen
um den Rand des Vlieses 13 mit einem Bereich 2' umgebördelt.
[0017] Die bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß das Deckvlies aus einem luftundurchlässigen,
insbesondere außen verhauteten Material gefertigt ist.
[0018] Der Deckstreifen 4 kann mit dem Stützstreifen 3 auch im Wege der Ultraschallverschweißung
verbunden sein. Es erweist sich ferner von Vorteil, wenn die beim Ausschmelzen der
Aussparung entstehende Schmelze in den Bereich der Verbindung zwischen Stützstreifen
2 und Deckstreifen 4 fließt, so daß durch diese dann erstarrende Schmelze eine zusätzliche
Verklebung zwischen den beiden Streifen 3 und 4 erfolgt. Diese dort erstarrende Schmelze
erhöht darüber hinaus auch die Luftundurchlässigkeit der mittleren Zone, so daß die
Entlüftung ausschließlich durch die Querkanäle erfolgt.
[0019] Die weichen Seitenzonen können ein Flächengewicht von 100 g/m
2 besitzen. Durch Aufbauschen können diese Vliese dicker ausgebildet sein, als der
Stützstreifen 2 bzw. der Deckstreifen 4. Stützstreifen 3 und Deckstreifen 4 haben
vorzugsweise ein Flächengewicht von 140 g/m
2.
1. First- oder Gratabdeckstreifen mit zwei luftdurchlässigen, weichen Seitenzonen (1),
die randseitig einen Metallstreifen (2) tragen und zusammen mit dem metallischen Randstreifen
(2) und einem steiferen, mittleren Stützstreifen (3) in Wellenform gebracht sind,
wobei in Streifenmitte die Scheitel der Wellenberge (5) mit einem ungewellten Deckstreifen
(4) ebenfalls aus steiferem Material verklebt sind und die Wellentäler (6) in einem
vom Deckstreifen (4) überlappten Abschnitt des Stützstreifens (3) derart ausgespart
sind, daß sich zwischen Randkante (8) des Deckstreifens (4) und Aussparungsrand sich
gegenüberliegende, quer zur Längserstreckung des First- oder Gratabdeckstreifens verlaufende
Lüftungskanäle (10) mit äußeren (12) und aufeinander zu weisenden inneren Öffnungen
(11) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenzonen (1) von zwei Einzelstreifen (13) ausgebildet sind, deren voneinander
beabstandete Randkanten (14) innerhalb des zugeordneten Lüftungskanals und beabstandet
von Innen- (11) und Außenöffnungen (12) liegen.
2. First- oder Gratabdeckstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenzonen (1) ausbildenden Einzelstreifen (13) aus einem Vlies bestehen
und sich stofflich von Deckstreifen (4) und Stützstreifen (3) unterscheiden.
3. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich (15) zwischen den sich gegenüberliegenden inneren Kanalöffnungen (11)
in unmittelbarer Verbundlage stehenden Stütz- (3) und Deckstreifen (4) werkstoffidentisch
sind.
4. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Stützstreifen (3) und Deckstreifen (4) aus Polypropylen bestehen.
5. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenzonen (1) ausbildenden Einzelstreifen aus Polyacrylnitril bestehen.
6. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (4) insbesondere auch der Stützstreifen (3) wasser- und luftundurchlässig
sind.
7. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die inneren Öffnungen (11) bildende Aussparung (7) eingebrannt oder eingeschmolzen
ist.
8. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstreifen (3) materialschwächer ist, als die die Seitenzonen (1) ausbildenden
Einzelstreifen (13).
9. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (9) des Stützstreifens (3) mit dem Deckstreifen (4) durch thermische
Aktivierung unmittelbar verbunden ist.
10. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen aus Blei besteht.
11. First- oder Gratabdeckstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Seitenzonen (1) ausbildende Material ein insbesondere aufgebauschtes Vlies
mit einem Flächengewicht von 100 g/m2 ist und der Stützstreifen (3) bzw. der Deckstreifen (4) ein Flächengewicht von 140
g/m2 aufweisen.
1. Ridge or hip covering strip with two soft air-permeable lateral regions (1) which
support a metal strip (2) at the edge and which are corrugated together with the metal
edge strip (2) and a stiffer middle support strip (3), wherein in the middle of the
strip the peaks of the corrugation crests (5) are adhesively attached to a non-corrugated
cover strip (4) also made from stiffer material, and the corrugation troughs (6) in
a portion of the support strip (3) overlapped by the cover strip (4) are recessed
in such a way that between the peripheral edge (8) of the cover strip (4) and the
recess edge mutually opposite ventilation ducts (10) are formed extending transversely
to the longitudinal extension of the ridge or hip covering strip and having outer
orifices (12) and inner orifices (11), which inner orifices are orientated towards
each other, characterised in that the lateral regions (1) are formed by two individual strips (13), the mutually spaced
peripheral edges (14) of which lie within the associated ventilation duct and spaced
apart from internal orifices (11) and external orifices (12).
2. Ridge or hip covering strip as claimed in claim 1, characterised in that the individual strips (13) forming the lateral regions (1) consist of a non-woven
fabric and are formed from a different material to the cover strip (4) and support
strip (3).
3. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the support strip (3) and cover strip (4), which are in direct composite-forming
association in the region (15) between the mutually opposite inner duct orifices (11),
are made from identical material.
4. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the support strip (3) and cover strip (4) consist of polypropylene.
5. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the individual strips forming the lateral regions (1) consist of polyacrylnitrile.
6. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the cover strip (4) in particular also the support strip (3) are water-impermeable
and air-impermeable.
7. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the recess (7) forming the inner orifices (11) is burnt or melted in.
8. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the support strip (3) is of a weaker material than the individual strips (13) forming
the lateral regions (1).
9. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the peak (9) of the support strip (3) is directly connected to the cover strip (4)
by thermal activation.
10. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the metal strip consists of lead.
11. Ridge or hip covering strip as claimed in any one or several of the preceding claims,
characterised in that the material forming the lateral regions (1) is in particular an expanded non-woven
fabric with a weight per unit area of 100 g/m2 and the support strip (3) and/or the cover strip (4) have a weight per unit area
of 140 g/m2.
1. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête avec deux zones latérales (1) imperméables
à l'air et souples, qui portent une bande métallique (2) côté bordure et sont amenées
en même temps que la bande de bordure (2) métallique et qu'une bande de support (3)
plus rigide et centrale dans une forme ondulée, les sommets des crêtes d'ondulation
(5) étant collés au centre de la bande avec une bande de recouvrement (4) non ondulée
également à base de matériau plus rigide et les creux des ondulations (6) étant évidés
dans une partie, recouverte par la bande de recouvrement (4), de la bande de support
(3) de telle sorte que les canaux d'aération (10) se faisant face et agencés transversalement
à l'étirement longitudinal de la bande de recouvrement de faîte ou d'arête sont réalisés
entre l'arête de bord (8) de la bande de recouvrement et le bord de l'évidement, caractérisée en ce que les zones latérales (1) sont formées par deux bandes individuelles (13), dont les
arêtes de bordure (14) espacées les unes des autres sont situées à l'intérieur du
canal d'aération attribué et espacées des ouvertures intérieures (11) et extérieures
(12).
2. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon la revendication 1, caractérisée en ce que les bandes individuelles (13) formant les zones latérales (1) sont à base d'un non-tissé
et se différencient au niveau du tissu de la bande de recouvrement (4) et de la bande
de support (3).
3. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que les bandes de support (3) et les bandes de recouvrement (4) situées dans la zone
(15) entre les ouvertures de canal (11) intérieures et se faisant face dans la couche
mixte immédiate sont identiques au niveau du matériau.
4. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la bande de support (3) et la bande de recouvrement (4) sont à base de polypropylène.
5. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que les bandes individuelles réalisant les zones latérales (1) sont des bandes individuelles
à base-de polyacrylonitrile.
6. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la bande de recouvrement (4) et en particulier la bande de support (3) sont imperméables
à l'eau et à l'air.
7. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que l'évidement (7) formant les ouvertures (11) intérieures est brûlé ou fondu à l'intérieur.
8. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la bande de support (3) est plus faible au niveau du matériau que les bandes individuelles
(13) formant les zones latérales (1).
9. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que le sommet (9) de la bande de support (3) est relié directement à la bande de recouvrement
(4) par activation thermique.
10. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la bande de métal est en plomb.
11. Bande de recouvrement de faîte ou d'arête selon l'une quelconque ou plusieurs des
revendications précédentes, caractérisée en ce que le matériau formant les zones latérales (1) est un non-tissé en particulier bombé
avec un poids surfacique de 100 g/m2 et la bande de support (3) ou la bande de recouvrement présentent un poids surfacique
de 140 g/m2.