(19) |
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(11) |
EP 1 172 614 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
(22) |
Anmeldetag: 06.04.2001 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F24C 15/04 |
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(54) |
Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen
Door for domestic appliance, in particular for cooking oven
Porte pour appareil ménager, en particulier pour four de cuisson
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
08.07.2000 DE 10033358
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.01.2002 Patentblatt 2002/03 |
(73) |
Patentinhaber: AEG Hausgeräte GmbH |
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90429 Nürnberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Stahlmann, Rolf
91639 Wolframs-Eschenbach (DE)
- Pörner, Harald
91220 Schnaittach (DE)
- Hildner, Dietmar
90765 Fürth (DE)
- Gieselmann, Heinz
90403 Nürnberg (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 687 867
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DE-C- 19 738 601
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen,
mit einer Außenscheibe, wenigstens zwei mit der Außenscheibe verbundenen Trägerelementen
und wenigstens zwei Halteelementen mit jeweils wenigstens einem Halteabschnitt für
wenigstens eine Innenscheibe, wobei die Halteelemente an dem jeweiligen Trägerelement
mittels wenigstens einer Rast- oder Schnappverbindung befestigt sind.
[0002] Eine derartige Tür ist beispielsweise aus DE 197 38 506 C1 bekannt. Sie zeigt eine
Außenscheibe, zwei an der Außenscheibe befestigte Trägerelemente und eine auf den
beiden Trägerelementen auf der von der Außenscheibe abgewandten Seite angeordnete
Innenscheibe. Die Innenscheibe ist in einer speziellen Halteeinrichtung entnehmbar
gehaltert. Die Halteeinrichtung umfasst zwei an den Trägerelementen befestigte Halteelemente,
die bezogen auf die Einbaustellung an den unteren Enden der auf die Außenscheibe mittels
einer Klebeverbindung aufgeklebten Trägerelemente angeordnet sind. Zur Befestigung
der Halteelemente ist in DE 197 38 506 C1 u. a. beschrieben, dass die Halteelemente
an den Trägerelementen verrastet werden können. Die Ausgestaltung der dort beschriebenen
Tür wie auch die der erfindungsgemäßen Tür ist derart, dass die bzw. alle vorgesehenen
Innenscheiben mit ihrer unteren Kante ausschließlich auf den Halteelementen ruhen,
ansonsten sind sie frei tragend. Das heißt, die gesamte Last der bzw. aller Innenscheiben
ruht ausschließlich auf den Halteelementen, weshalb an die Befestigung derselben an
den Trägerelementen besondere Anforderungen gestellt werden. Diese können mit einer
Rast- oder Schnappverbindung erfüllt werden.
[0003] Aus der nachveröffentlichten Patentanmeldung 199 41 247 ist eine entsprechende Tür
bekannt, bei welcher die Rast- oder Schnappverbindung bestehend aus geeigneten Rast-
oder Schnappelementen und entsprechenden Rast- oder Schnappaufnahmen eine definierte
Ausrichtung aufweisen, die bei der aus der nachveroffentlichten Anmeldung bekannten
Tür senkrecht zur Längsrichtung des Trägerelements und damit auch zur Außenscheibe
steht. Bei dieser Ausrichtung besteht nun die Gefahr, dass insbesondere dann, wenn
die Rast- oder Schnappelemente mit leichtem Spiel in die Rast- oder Schnappaufnahmen
aufgenommen sind, aufgrund der beachtlich hohen Last der Scheiben, die senkrecht zur
Ausrichtung der Schnappverbindung auf diese wirkt (da die aufgenommenen Innenscheiben
parallel zur Außenscheibe angeordnet sind) die Rast- oder Schnappverbindung unbeabsichtigter
Weise gelöst wird und das Halteelement sich vom Trägerelement löst, so dass die Innenscheiben
herausfallen können. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die aus dem Betrieb des
Garofens resultierende beachtliche thermische Belastung der einzelnen Bauteile, die
sehr hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.
[0004] Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Tür anzugeben, bei der ein unbeabsichtigtes
Lösen der Schnappverbindung weitgehend vermieden wird.
[0005] Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Tür der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
vorgesehen, dass jede Rast- oder Schnappverbindung mit einer definierten Ausrichtung
des oder der ineinander greifenden Rast- oder Schnappelemente und Rast- oder Schnappaufnahmen
unter einem Winkel ≠ 90° bezogen auf die Längsachse eines Trägerelements ausgebildet
ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Ausrichtung der Rast- oder Schnappverbindung unter einem von
90° abweichenden Winkel ermöglicht es mit besonderem Vorteil, eine Art Selbstsicherung
der Rast- oder Schnappverbindung zu realisieren. Denn aufgrund der Schrägstellung
bzw. Verkippung der Verbindungsausrichtung wird durch die Scheibenlast bzw. die hiervon
auf die Verbindung eingebrachte Kraft und den Umstand, dass die Rast- oder Schnappelemente
in die Rast- oder Schnappaufnahmen eingreifen und in diesen quasi geführt sind, erreicht,
dass die Rast- oder Schnappelemente in den Aufnahmen aufgrund der Schrägstellung in
eine bestimmte, von der Ausrichtung definierte Richtung gedrängt werden. Betrachtet
man die auf die Rast- oder Schnappverbindung wirkende Kraft in ihren einzelnen Beiträgen,
so ergibt sich aufgrund der Verkippung der Verbindung ein in der Verkippungsrichtung
wirkender Kraftbeitrag, der die Rastelemente vorteilhaft in dieser Richtung in den
Rastaufnahmen drängt. Hierdurch wird mit besonderem Vorteil sichergestellt, dass auch
bei Belastung der Rastoder Schnappverbindung der Rast- oder Schnappeingriff der Elemente
zusätzlich verstärkt wird, so dass sich quasi eine Selbstsicherung ergibt. Dabei ist
es ausreichend, wenn die Rast- oder Schnappverbindung schon um einen kleinen Winkel,
bevorzugt ≥ ±5°, insbesondere ≥ ±10° aus der Senkrechten bezogen auf die Längsachse
des Trägerelements verkippt sind. Denn bereits aufgrund einer geringen Verkippung
ergibt sich, dass die Rastelemente lastbedingt in die Aufnahmen gedrängt werden. Dabei
versteht es sich von selbst, dass die Schnappverbindungen an den verschiedenen Trägerelementen
bzw. Halteelementen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
[0007] Besonders vorteilhaft hinsichtlich einer sichereren Befestigung ist es, wenn jede
Rast- oder Schnappverbindung ein erstes und ein zweites Rast- oder Schnappelement
und entsprechende diese aufnehmende Rast- oder Schnappaufnahmen umfasst, wobei wenigstens
eines der Rast- oder Schnappelemente und die entsprechende Rast- oder Schnappaufnahme
länglich ausgebildet sind.
[0008] Aufgrund dieser länglichen Ausbildung lässt sich eine sehr gute Führung des Elements
in der Aufnahme realisieren, ebenso ein relativ großer Rast- oder Schnappeingriff,
was für die lastbedingte, in die Vorzugsrichtung drängende Krafteinleitung und die
Führung von Vorteil ist.
[0009] Dabei sind unterschiedliche Modifikationen der Rast- oder Schnappverbindung denkbar.
Gemäß einer ersten Erfindungsausgestaltung kann die Rast- oder Schnappverbindung in
einer zur Oberkante der Außenscheibe weisenden Richtung verkippt sein, wobei in diesem
Fall das längliche Rast- oder Schnappelement bzw. die entsprechende Rast- oder Schnappaufnahme
bezogen auf die Lage zur Außenscheibe hinter dem weiteren, als kurzer Vorsprung ausgebildeten
Rast- oder Schnappelement angeordnet ist. Wie beschrieben kommen den länglichen Rast-
oder Schnappelementen im Wesentlichen Führungseigenschaften zu. Das als kurzer, bevorzugt
recht- oder viereckiger Vorsprung ausgebildete weitere Rast- oder Schnappelement übernimmt
die eigentliche Rast- oder Schnappfunktion. Bei einer nach oben gekippten Ausrichtung
der Rast- oder Schnappverbindung wird durch die entsprechende Anordnung gewährleistet,
dass der bezogen auf die Außenscheibe vordere Rast- oder Schnappvorsprung fest in
die Aufnahme gedrängt wird.
[0010] Eine umgekehrte Erfindungsalternative sieht vor, dass bei einer in einer zur Unterkante
der Außenscheibe weisenden Richtung verkippt ausgebildeten Rast- oder Schnappverbindung
das längliche Rast- oder Schnappelement bzw. die entsprechende Rast- oder Schnappaufnahme
bezogen auf die Lage zur Außenscheibe vor dem weiteren, als kurzer Vorsprung ausgebildeten
Rast- oder Schnappelement angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung sind die Verhältnisse
gerade umgekehrt, hier wird das Halteelement nicht wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
aufgrund der angreifenden Scheibenlast quasi zur Außenscheibe hingedrängt, sondern
von dieser weg. Da hier der diezentrale Rast- oder Schnappfunktion erfüllende kürzere
Rast- oder Schnappvorsprung an der zur Außenscheibe entfernten Seite vorgesehen ist,
wird auch hier erreicht, dass unter Führung durch das längliche Rast- oder Schnappelement
der Vorsprung sicher in die Aufnahme gedrängt wird.
[0011] Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Rast- oder Schnappelemente formschlüssig in
die Rast- oder Schnappaufnahmen eingreifen, um ein etwaiges Spiel zu vermeiden und
die Rast- oder Schnappbefestigung noch weiter zu verbessern. Dabei ist festzuhalten,
dass auch das längliche Rast- oder Schnappelement in einem Rast- oder Schnappeingriff
mit der jeweiligen Aufnahme steht. Zweckmäßig ist es ferner, wenn die das längliche
Rast- oder Schnappelement aufnehmende Rast- oder Schnappaufnahme an einer Seite offen
ausgebildet ist. Dies ist vor allem bei einer Verbindung, die nach oben zur Oberkante
der Außenscheibe hin gerichtet verkippt ist von Vorteil, da es bei zur Einführ- oder
Aufschnapprichtung des Halteelements offener Schnappaufnahme möglich ist, den vorderen
Rast- oder Schnappvorsprung in die an dieser Seite offene Aufnahme einzuschieben und
anschließend folgend das längliche Element, so dass das Halteelement beim Aufschnappen
oder Aufrasten nicht allzu sehr verformt wird.
[0012] Besonders zweckmäßig ist es, wenn jedes Halteelement mittels zweiter Rast- oder Schnappverbindungen
am jeweiligen Trägerelement gehaltert ist, wobei die Rast- oder Schnappelemente und
entsprechend die Rast- oder Schnappaufnahmen der Verbindungen an zwei einander im
Wesentlichen parallel gegenüberliegenden Wänden eines Halteelements bzw. eines Trägerelements
vorgesehen sind. Es erfolgt bei dieser Erfindungsausgestaltung also eine "Doppelbefestigung",
gleichermaßen werden hier beide Verbindungen lastbedingt aufgrund der schrägstehenden
Ausrichtung verstärkt, was für die Befestigung insgesamt von Vorteil ist.
[0013] An den Halteabschnitten können zweckmäßigerweise mehrere, insbesondere drei parallel
zur Außenscheibe angeordnete Innenscheiben an entsprechenden Halteabschnitten gehaltert
sein. Je mehr Halteabschnitte vorgesehen sind, desto breiter wird das Halteelement
insgesamt, und desto größer bzw. länger können die Rast- oder Schnappelemente bemessen
werden. Die Halteabschnitte selbst sind zweckmäßigerweise als eine Scheibe randseitig
aufnehmende nutartige Eintiefungen ausgebildet. Weiterhin können die Halteelemente
und/oder die Trägerelemente aus Kunststoff gefertigt sein, sie können als einfache
Spritzteile bzw. Hohlprofilteile ausgeführt sein. Bevorzugt wird ein Polymerkunststoff,
vorzugsweise ein thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoff, die in einem Spritzguss-
oder Ziehverfahren verarbeitet werden können. Ohne beschränkend verstanden zu werden
können als Materialien beispielsweise halogenierte oder nicht halogenierte Kohlenwasserstoffpolymere
wie Polyethylen-, Polypropylen-, Polystyrol-, Polyurethan-, Polyvinylchlorid- und
Fluorkarbon-Werkstoffe sowie Copolymer-Verbindungen mit diesen Polymeren verwendet
werden.
[0014] Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
dass an jedem Halteelement seitliche Abdeckabschnitte vorgesehen sind, die an den
Trägerelementen vorgesehene Randflansche, mittels denen die Trägerelemente unter Verwendung
eines Klebers an der Außenscheibe befestigt sind, überdecken. Wie bereits einleitend
ausgeführt werden die Trägerelemente auf die Außenscheibe aufgeklebt. Zu diesem Zweck
sind an ihnen seitlich abstehende Randflansche, die bevorzugt einander gegenüberliegen,
vorgesehen. Derartige Paare sind bevorzugt lediglich an den oberen und unteren Enden
der Trägerelemente ausgebildet. Über die Randflansche werden die Trägerelemente aufgeklebt.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Halteelemente weisen nun entsprechende Abdeckabschnitte
auf, die die Randflansche überdecken und bevorzugt an wenigstens einer Seite auf der
Außenscheibe aufliegen. Bevorzugt werden alle drei Seiten der Randflansche, die mittels
der Abdeckabschnitte abdeckbar sind, geschlossen, das heißt, das Halteelement liegt
an diesen drei Seiten auf der Außenscheibe auf. Hierdurch wird gewährleistet, dass
kaum oder kein Schmutz in den Bereich der Klebeverbindung gelangt, was einen zusätzlichen
Schutz der Klebeverbindung darstellt.
[0015] Schließlich betrifft die Erfindung einen Garofen, mit einer Ofenmuffel mit einer
Beschickungsöffnung zum Einbringen von Gargut sowie einer gemäß der vorbeschriebenen
Art ausgeführten Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung.
[0016] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im
Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung als Prinzipskizze einer erfindungsgemaßen Tür,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht im Bereich der Befestigung eines Trägerelements mit
aufgeschnapptem Halteelement in Richtung der Linie II - II gem. Fig. 1, und
Fig. 3 eine Sprengdarstellung eines Trägerelements und eines Halteelements.
[0017] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tür 1 zum Verschließen einer Beschickungsöffnung
einer nicht dargestellten Ofenmuffel eines Haushaltsgarofens. Die Tür 1 umfasst eine
der Ofenmuffel zugewandte Innenscheibe 2 und eine außenliegende, von der Ofenmuffel
abgewandte Außenscheibe 3, die beide vorzugsweise aus einem durchsichtigen Glas oder
einer Glaskeramik bestehen. Die Innenscheibe 2 und die Außenscheibe 3 sind vorzugsweise
rechteckig geformt, wobei die Innenscheibe 2 etwas kleiner als die Außenscheibe 3
ausgebildet ist.
[0018] An der Außenscheibe 3 sind zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Trägerelemente
4 befestigt. Jedes Trägerelement 4 weist einen säulenartigen Mittelteil 5 auf, an
dessen Seiten, sich über einen Teil seiner Länge erstreckend, Flansche angeformt sind.
Über die Flansche sind die beiden Trägerelemente 4 jeweils mit der Außenscheibe 3
verklebt. Durch die vergleichsweise große Klebefläche werden Kräfte von den Trägerelementen
4 gleichmäßig auf die Außenscheibe übertragen, so dass ein Zerspringen der Außenscheibe
3 durch thermische oder mechanische Spannungen vermieden wird. Die Klebeverbindung
gewährleistet überdies eine schonende Verbindung der Trägerelemente 4 mit der Außenscheibe
3 bei der Herstellung. Es kann jedoch auch eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung
oder eine andere Verbindung der Trägerelemente mit der Außenscheibe vorgesehen sein.
An der Außenscheibe 3 ist ferner oberseitig ein nicht gezeigter Türgriff befestigt,
über den die Tür geöffnet werden kann.
[0019] An jedem Trägerelement 4 ist jeweils ein Halteelement 7 zum Befestigen einer oder
mehrerer Innenscheiben 2 befestigt. Wie Fig. 1 zeigt sind die beiden Halteelemente
7 lediglich an den unteren Enden der Trägerelemente 4 befestigt. Die Befestigung erfolgt
mittels zweier Rast- oder Schnappverbindungen 8a und 8b. Diese sind in Fig. 3 gezeigt,
wo aufgrund der Perspektivdarstellung lediglich der die nachfolgend noch beschriebenen
Rastelemente der Rastverbindung 8a zeigende Teil und der die ebenfalls nachfolgend
noch beschriebenen Rast- oder Schnappaufnahmen der Rastverbindung 8b zeigende Teil
erkennbar ist.
[0020] Jede Rast- oder Schnappverbindung 8a, 8b besteht aus zwei Rastelementen 9a, 10a (bzw.
9b, 10b) sowie zwei Rast- oder Schnappaufnahmen 11a und 12a (bzw. 11b und 12b). Die
Rast- oder Schnappelemente 9a, 10a und 9b, 10b sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
an dem Halteelement 7 und die entsprechenden Rast- oder Schnappaufnahmen 11a, 12a
bzw. 11b, 12b sind am Trägerelement 4 ausgebildet. Die Rast- oder Schnappelemente
9a, 10a bzw. 9b, 10b sind an jeweiligen im Wesentlichen parallel einander gegenüberliegenden
Wänden 13, 14 vorgesehen, Entsprechendes gilt für die Rast- oder Schnappaufnahmen
11a, 12a bzw. 11b, 12b, die an entsprechenden Wänden 15, 16 des Trägerelements vorgesehen
sind. Das Trägerelement besteht bevorzugt aus Metallblech, das emailliert ist. Die
Aufnahmen können bereits beim Herstellen des Hohlprofilteils beispielsweise durch
Stanzen oder dergleichen eingebracht werden. Natürlich ist es auch möglich, das Trägerelement
4 aus Kunststoff herzustellen. Das Halteelement 7 ist aus Kunststoff gefertigt, es
handelt sich bevorzugt um ein Spritzgussteil. Im zusammengesetzten Zustand übergreifen
die Seiten 13, 14 die trägerelementseitigen Seiten 15, 16 außenseitig, die Rastelemente
greifen in die jeweils zugeordneten Rastaufnahmen ein. Im gezeigten Beispiel ruht
das Rastelement 9a in der entsprechend geformten Rast- oder Schnappaufnahme 11a, das
Rast- oder Schnappelement 10a ist in der Aufnahme 12a aufgenommen, Entsprechendes
gilt für das Element 9b und die Aufnahme 11b und das Element 10b und die Aufnahme
12b.
[0021] Wie Fig. 3 deutlich zeigt ist jede Schnappverbindung 8a, 8b bzw. die entsprechenden
Elemente 9a, 10a und 9b und 10b bzw. die Aufnahmen 11a und 12a bzw. 11b und 12b in
einer vorbestimmten Richtung oder Achse A ausgerichtet. Diese Achse oder Richtung
A verläuft unter einem Winkel α bezüglich der Senkrechten auf die Längsachse B eines
Trägerelements 4. Die Rast- oder Schnappverbindungen sind also um den-Winkel α bezüglich
der Senkrechten verkippt. Im gezeigten Beispiel beträgt der Verkippungswinkel ca.
10°. Diese Verkippung führt dazu, dass den Rast- oder Schnappverbindungen'8a, 8b quasi
selbstsichernde Eigenschaften zukommen.
[0022] Wie. beschrieben greifen die Rastelemente in die entsprechenden Aufnahmen im zusammengesetzten
Zustand ein. Die Rastelemente 10a, 10b sind als relativ kurze, im gezeigten Beispiel
quasi rechteckige Vorsprünge ausgebildet, die in die entsprechend geformten Aufnahmen
12a, 12b bevorzugt formschlüssig eingreifen. Demgegenüber sind die Rast- oder Schnappelemente
9a und 9b sowie die entsprechenden Aufnahmen 11a, 11b länglich und ebenfalls recht-
oder viereckig ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand sind die Elemente in den Aufnahmen
aufgenommen, sie greifen in diese ein. Werden nun auf die Halterung 7 eine oder mehrere
Innenscheiben aufgesetzt, wozu entsprechende im gezeigten Beispiel als nutartige Eintiefungen
ausgebildete Halteabschnitte 17 vorgesehen sind (im gezeigten Beispiel drei) so drückt
die Scheibenlast die Halteelemente nach unten, da wie eingangs beschrieben die Halteelemente
7 im gezeigten Beispiel an den unteren Enden der Trägerelemente 4 angeordnet sind.
Aufgrund der Last wirkt auf jede'Last- oder'Schnappverbindung 8a, 8b eine Kraft. Aufgrund
der Verkippung der Verbindungen 8a, 8b und die Aufnahme und Führung der Rastelemente
in den entsprechenden Aufnahmen bewirkt diese Kraft, dass die Rast- oder Schnappelemente
in Richtung zur Außenscheibe hin in den Aufnahmen gedrängt werden. Das heißt, im gezeigten
Beispiel werden die Rast- oder Schnappelemente bei aufgeschnapptem Halteelement nach
rechts in Richtung der Befestigungsflansche 6, über die jeder Längsträger an der Außenscheibe
angeklebt ist, gedrängt. Die Rastelemente werden also aufgrund der eingeleiteten Kraft
bzw. der in Richtung ihrer Ausrichtung wirkenden Kraftkomponente und der Führung in
den Aufnahmen in diese eingedrückt, das heißt, die Rast- oder Schnappverbindung wird
hierdurch noch verbessert bzw. der Rasteingriff verstärkt. Hierdurch zeigt die Rast-
oder Schnappverbindung quasi selbstsichernde Eigenschaften, ein unbeabsichtigtes,
lastbedingtes Lösen der Verbindung ist weitestgehend ausgeschlossen.
[0023] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist bezogen auf die Einbaustellung das kürzer bemessene
Rast- oder Schnappelement 10a bzw. 10b in Richtung zur Außenscheibe vor dem jeweils
länglichen Rast- oder Schnappelement 9a bzw. 9b angeordnet. Diese Anordnung ist im
Hinblick darauf, dass die zentrale Rast- und Widerlagerfunktion dem kurzen Rast- oder
Schnappelement 10a bzw. 10b zukommt, bei der in Fig. 3 dargestellten Verkippung, bei
welcher die Ausrichtung der Verbindung derart ist, dass sie von der Außenscheibe weg
nach oben zur Oberkante der Außenscheibe weist, von Vorteil, da hier lastbedingt die
Elemente bezogen auf Fig. 3 nach rechts gedrängt werden, also in Richtung der Außenscheibe.
Für den Fall, dass die Ausrichtung der Verbindungen 8a, 8b anders herum ist, sie also
nach unten weisen, ist es zweckmäßig, wenn die Rast- oder Schnappelemente 10a, 10b
von der Außenscheibe entfernt und die länglichen Elemente 9a, 9b näher zur Außenscheibe
sind, da in diesem Fall lastbedingt die Elemente nach links gedrängt werden würden.
[0024] Wie beschrieben wird das Halteelement 7 auf einfache Weise auf das Trägerelement
4 aufgeschoben und aufgeschnappt, das heißt, es muss lediglich in Richtung des Pfeils
C bewegt werden. Um eine allzu starke Deformierung des Halteelements zu vermeiden
ist die jeweilige Rast- oder Schnappaufnahme 11a bzw. 11b an der zur Außenscheibe
wegweisenden Seite offen, dort ist eine entsprechende Eintiefung 18 vorgesehen, die
es ermöglicht, dass das jeweilige vordere Rast- oder Schnappelement 10a bzw. 10b ohne
bereits dort gegen eine Wand oder Kante des Trägerelements gedrückt zu werden in die
Aufnahme 11a bzw. 11b eingeschoben werden kann. Der erste Kontakt, der zu einer leichten
Deformierung führt, ergibt sich erst dann, wenn das jeweilige Element 10a bzw. 10b,
das an seiner Einführseite mit einer entsprechenden Einführschräge 19 versehen ist,
an die die jeweilige Aufnahme 11a bzw. 11b begrenzende Kante stößt. Hierdurch ist
sichergestellt, dass die Deformierung sehr gering bleibt und es zu keinen irreversiblen
Formänderungen, die gegebenenfalls in einer Verschlechterung des Rast- oder Schnappeingriffs
resultieren würde, kommt. Vielmehr federt das Halteelement 7 bei Erreichen der Aufschnappendstellung
sofort wieder zurück, die Elemente rasten oder schnappen sicher ein.
[0025] Wie Fig. 3 bzw. Fig. 2 zeigen, sind ferner am Halteelement zwei Abdeckabschnitte
21, 22 vorgesehen, die im aufgeschnappten Zustand die Flansche 6 übergreifen und abdecken.
Hierdurch lässt sich ein Schutz der Klebeverbindung gegen dort angreifende Verschmutzungen
und dergleichen erzielen.
1. Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen, mit einer Außenscheibe
(3), wenigstens zwei mit der Außenscheibe (3) verbundenen Trägerelementen (4) und
wenigstens zwei Halteelementen (7) mit jeweils wenigstens einem Halteabschnitt für
wenigstens eine Innenscheibe, wobei die Halteelemente an dem jeweiligen Trägerelement
(4) mittels wenigstens einer Rast- oder Schnappverbindung (8a, 8b) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Rast- oder Schnappverbindung (8a, 8b) mit einer definierten Ausrichtung (A)
des oder der ineinandergreifenden Rast- oder Schnappelemente (9a, 10a, 9b, 10b) und
Rast- oder Schnappaufnahmen (11a, 12a, 11b, 12b) unter einem Winkel (α) ≠ 90° bezogen
auf die Längsachse (B) eines Trägerelements (4) ausgebildet ist, wobei auf die Rast-
oder Schnappverbindung längs der Ausrichtung (A) ein Kraftbeitrag der Last der Innenscheibe
wirkt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- oder Schnappverbindungen (8a, 8b) um einen Winkel ≥ ±5°, insbesondere ≥
±10° aus der Senkrechten bezogen auf die Längsachse (B) des Trägerelements (4) verkippt
sind.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rast- oder Schnappverbindung (8a, 8b) ein erstes und ein zweites Rast- oder
Schnappelement (9a, 10a, 9b, 10b) und entsprechende diese aufnehmende Rast- oder Schnappaufnahmen
(11a, 12a, 11b, 12b) umfasst, wobei wenigstens eines der Rast- oder Schnappelemente
(9a, 9b) und die entsprechende Rast- oder Schnäppaufnahme (11a, 11b) länglich ausgebildet
sind.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer in einer zur Oberkante der Außenscheibe (3) weisenden Richtung verkippt
ausgebildeten Rast- oder Schnappverbindung (8a, 8b) das längliche Rast- oder Schnappelement
(9a, 9b) bzw. die entsprechende Rast- oder Schnappaufnahme (11a, 11b) bezogen auf
die Lage zur Außenscheibe (3) hinter dem weiteren, vorzugsweise als kurzer Vorsprung
ausgebildeten Rast- oder Schnappelement (10a, 10b) bzw. der Rast- oder Schnappaufnahme
(12a, 12b) angeordnet ist.
5. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer in einer zur Unterkante der Außenscheibe weisenden Richtung verkippt
ausgebildeten.Rast- oder Schnappverbindung das längliche Rast- oder Schnappelement
bzw. die entsprechende Rast- oder Schnappaufnahme bezogen auf die Lage zur Außenscheibe
vor dem weiteren, als kurzer Vorsprung ausgebildeten Rast- oder Schnappelement angeordnet
ist.
6. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- oder Schnappelemente (9a, 10a, 9b, 10b) formschlüssig in die Rast- oder
Schnappaufnahmen (11a, 12a, 11b, 12b) eingreifen.
7. Tür nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das längliche Rast- oder Schnappelement (9a, 9b) aufnehmende Rast- oder Schnappaufnahme
(11a, 11b) an einer Seite offen (18) ausgebildet ist.
8. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (7) mittels zweier Rast- oder Schnappverbindungen (8a, 8b) am
jeweiligen Trägerelement (4) gehaltert ist, wobei die Rast- oder Schnappelemente (9a,
10a, 9b, 10b) und entsprechend die Rast- oder Schnappaufnahmen (11a, 12a, 11b, 12b)
der beiden Verbindungen an zwei einander im Wesentlichen parallel gegenüberliegenden
Wänden (13, 14 bzw. 15, 16) eines Halteelements (7) bzw. eines Trägerelements (4)
vorgesehen sind.
9. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast- oder Schnappelemente (9a, 10a, 9b, 10b) an den Halteelementen (7) und die
Rast- oder Schnappaufnahmen (11a, 12a, 11b, 12b) an den Trägerelementen (4) vorgesehen
sind.
10. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Halteelementen (7) mehrere, insbesondere drei parallel zur Außenscheibe (3)
angeordnete Innenscheiben (2) an entsprechenden Halteabschnitten (17) gehaltert sind.
11. Tür nach einem der vorangehenden Anasprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (17) als eine Scheibe (2) randseitig aufnehmende nutartige Eintiefungen
ausgebildet sind.
12. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7) und/oder die Trägerelemente (4) aus Kunststoff sind.
13. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Halteelement (7) seitliche Abdeckabschnitte (21, 22) vorgesehen sind, die
an den Trägerelementen (4) vorgesehene Randflansche (6), mittels denen die Trägerelemente
(4) unter Verwendung eines Klebers an der Außenscheibe (3) befestigt sind, überdecken.
14. Garofen, mit einer Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung zum Einbringen von Gargut
und einer Tür (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Verschließen der Beschickungsöffnung.
1. Door for a domestic appliance, in particular a domestic cooking oven, having an outer
panel (3), at least two support elements (4) connected to the outer panel (3), and
at least two holding elements (7) each having at least one holding section for at
least one inner panel, wherein the holding elements are fixed to the respective support
element (4) by means of at least one locating or snap-fitting connection (8a, 8b),
characterised in that each locating or snap-fitting connection (8a, 8b) is formed with a specified alignment
(A) of the interlocking locating or snap-fitting element(s) (9a, 10a, 9b, 10b) and
locating or snap-fitting seat(s) (11a, 12a, 11b, 12b) at an angle (α) = 90° relative
to the longitudinal axis (B) of a support element (4), in which case the load of the
inner panel contributes some force to the locating or snap-fitting connection in the
direction of alignment (A).
2. Door according to claim 1, characterised in that the locating or snap-fitting connections (8a, 8b) are tilted by an angle ≥ ±5°, in
particular ±10° out of the vertical relative to the longitudinal axis (B) of the support
element (4).
3. Door according to claim 1 or 2, characterised in that each locating or snap-fitting connection (8a, 8b) comprises a first and a second
locating or snap-fitting element (9a, 10a, 9b, 10b) and corresponding locating or
snap-fitting seats (11a, 12a, 11b, 12b) for receiving the same, in which case at least
one of the locating or snap-fitting elements (9a, 9b) and the corresponding locating
or snap-fitting seat (11a, 11b) are formed elongate.
4. Door according to claim 3, characterised in that the locating or snap-fitting connection (8a, 8b) formed tilted in a direction pointing
towards the upper edge of the outer panel (3), the elongate locating or snap-fitting
element (9a, 9b) or the corresponding locating or snap-fitting seat (11a, 11b) is
disposed in terms of the position with respect to the outer panel (3) - behind the
further locating or snap-fitting element (10a, 10b) preferably formed as a short projection
or the locating or snap-fitting seat (12a, 12b).
5. Door according to claim 3, characterised in that the locating or snap-fitting connection formed tilted in a direction pointing towards
the lower edge of the outer panel, the elongate locating or snap-fitting element or
the corresponding locating or snap-fitting seat is disposed - in terms of the position
with respect to the outer panel - in front of the further locating or snap-fitting
element formed as a short projection.
6. Door according to one of the preceding claims, characterised in that the locating or snap-fitting elements (9a, 10a, 9b, 10b) engage positively in the
locating or snap-fitting seats (11a, 12a, 11b, 12b).
7. Door according to one of claims 2 to 6, characterised in that the locating or snap-fitting seat (11a, 11b) receiving the elongate locating or snap-fitting
element (9a, 9b) is formed open at one side (18).
8. Door according to one of the preceding claims, characterised in that each holding element (7) is mounted on the respective support element (4) by means
of two locating or snap-fitting connections (8a, 8b), in which case the locating or
snap-fitting elements (9a, 10a, 9b, 10b) and accordingly the locating or snap-fitting
seats (11a, 12a, 11b, 12b) of the two connections are provided on two walls (13, 14
and 15, 16 respectively) extending substantially parallel and opposite to one another
of a holding element (7) or of a support element (4).
9. Door according to one of the preceding claims, characterised in that the locating or snap-fitting elements (9a, 10a, 9b, 10b) are provided on the holding
elements (7) and the locating or snap-fitting seats (11a, 12a, 11b, 12b) are provided
on the support elements (4).
10. Door according to one of the preceding claims, characterised in that a plurality of, in particular three, inner panels (2) disposed parallel to the outer
panel (3) are mounted on the holding elements (7) by appropriate holding sections
(17).
11. Door according to one of the preceding claims, characterised in that the holding sections (17) are formed as groove-like recesses receiving a panel at
the edges.
12. Door according to one of the preceding claims, characterised in that the holding elements (7) and/or the support elements (4) are formed from plastics
material.
13. Door according to one of the preceding claims, characterised in that on each holding element (7) lateral covering sections (21, 22) are provided for covering
border flanges (6) which are provided on the support elements (4) and by means of
which the support elements (4) are fixed to the outer panel (3) by the use of an adhesive.
14. Cooking oven, having an oven muffle with a loading aperture for inserting articles
to be cooked and a door (1) according to one of the preceding claims for closing the
loading aperture.
1. Porte pour un appareil ménager, en particulier un four de cuisson ménager, avec une
plaque externe (3), au moins deux éléments de support (4) reliés à la plaque externe
(3), et au moins deux éléments de retenue (7) avec à chaque fois au moins un tronçon
de retenue pour au moins une plaque interne, où les éléments de retenue sont fixés
à l'élément de support respectif (4) au moyen d'au moins un assemblage à encliquetage
ou à enclenchement (8a, 8b), caractérisée en ce que chaque assemblage à encliquetage ou à enclenchement (8a, 8b) est réalisé avec une
orientation définie (A) du ou des éléments d'encliquetage ou d'enclenchement (9a,
10a, 9b, 10b) venant en prise les uns avec les autres et des logements d'encliquetage
ou d'enclenchement (11a, 12a, 11b, 12b) selon un angle (α) ≠ 90° par rapport à l'axe
longitudinal (B) d'un élément de support (4), où agit sur l'assemblage à encliquetage
ou à enclenchement, le long de l'orientation (A) , une contribution de force de la
charge de la plaque interne.
2. Porte selon la revendication 1, caractérisée en ce que les assemblages à encliquetage ou à enclenchement (8a, 8b), sont basculés selon un
angle ≥ ± 5° en particulier ≥ ± 10° depuis la verticale par rapport à l'axe longitudinal
(B) de l'élément de support (4).
3. Porte selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que chaque assemblage à encliquetage ou à enclenchement (8a, 8b), comprend un premier
et un deuxième élément d'encliquetage ou d'enclenchement (9a, 10a, 9b, 10b) et des
logements d'encliquetage ou d'enclenchement correspondants (11a, 12a, 11b, 12b) recevant
ceux-ci, où au moins l'un des éléments d'encliquetage ou d'enclenchement (9a, 9b)
et le logement d'encliquetage ou d'enclenchement correspondant (11a, 11b) sont réalisés
en une forme oblongue.
4. Porte selon la revendication 3, caractérisée en ce que, lors d'un assemblage à encliquetage ou à enclenchement (8a, 8b), réalisé avec un
basculement dans une direction orientée vers l'arête supérieure de la plaque externe
(3), l'élément d'encliquetage ou d'enclenchement oblong (9a, 9b), respectivement le
logement d'encliquetage ou d'enclenchement correspondant (11a, 11b), par rapport à
la position relativement à la plaque externe (3), est disposé derrière l'autre élément
d'encliquetage ou d'enclenchement, réalisé de préférence comme courte saillie, respectivement
le logement d'encliquetage ou d'enclenchement (12a, 12b).
5. Porte selon la revendication 3, caractérisée en ce que lors d'un assemblage à encliquetage ou à enclenchement réalisé avec un basculement
dans une direction orientée vers l'arête inférieure de la plaque externe, l'élément
d'encliquetage ou d'enclenchement oblong respectivement le logement d'encliquetage
ou d'enclenchement correspondant, est disposé par rapport à la position relativement
à la plaque externe, devant l'autre élément d'encliquetage ou d'enclenchement, réalisé
comme courte saillie.
6. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments d'encliquetage ou d'enclenchement (9a, 10a, 9b, 10b) s'engagent par
concordance des formes dans les logements d'encliquetage ou d'enclenchement (11a,
12a, 11b, 12b).
7. Porte selon l'une des revendications 2 à 6, caractérisée en ce que le logement d'encliquetage ou d'enclenchement (11a, 11b), recevant l'élément d'encliquetage
ou d'enclenchement oblong (9a, 9b) est ouvert à un côté (18).
8. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que chaque élément de retenue (7) est retenu au moyen de deux assemblages à encliquetage
ou à enclenchement (8a, 8b) à l'élément de support respectif (4), où les éléments
d'encliquetage ou d'enclenchement (9a, 10a, 9b, 10b), et d'une manière correspondante
les logements d'encliquetage ou d'enclenchement (11a, 12a, 11b, 12b) des deux assemblages
sont prévus à deux parois (13, 14), respectivement (15, 16) sensiblement parallèlement
opposées d'un élément de retenue (7) respectivement d'un élément de support (4).
9. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments d'encliquetage ou d'enclenchement (9a, 10a, 9b, 10b) sont prévus aux
éléments de retenue (7), et les logements d'encliquetage ou d'enclenchement (11a,
12a, 11b, 12b) aux éléments de support (4).
10. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont retenus aux éléments de retenue (7) plusieurs, en particulier trois, plaques
internes (2) disposées parallèlement à la plaque externe (3), à des tronçons de retenue
correspondants (17).
11. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les tronçons de retenue (17) sont réalisés comme des creux en forme de rainure recevant
une plaque (2) côté bord.
12. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments de retenue (7) et/ou les éléments de support (4) sont en matériau synthétique.
13. Porte selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont prévus à chaque élément de retenue (7) des tronçons de recouvrement latéraux
(21, 22), qui recouvrent des brides de bord (6) prévues aux éléments de support (4),
au moyen desquelles les éléments de support (4), en utilisant une colle, sont fixés
à la plaque externe (3).
14. Four de cuisson, avec un moufle de four avec une ouverture d'introduction pour introduire
des aliments à cuire, et une porte (1) selon l'une des revendications précédentes
pour fermer l'ouverture d'introduction.

