(19)
(11) EP 1 253 243 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.08.2004  Patentblatt  2004/33

(21) Anmeldenummer: 02450097.7

(22) Anmeldetag:  23.04.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E01B 7/22, E01B 5/18, E01B 7/20

(54)

Verfahren zur Montage von Weichen

Method to assemble switches

Méthode d' assemblage d' un aiguillage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

(30) Priorität: 25.04.2001 AT 3232001 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
30.10.2002  Patentblatt  2002/44

(73) Patentinhaber:
  • VAE GmbH
    1010 Wien (AT)
  • VAE EISENBAHNSYSTEME GMBH
    8740 Zeltweg (AT)

(72) Erfinder:
  • Orasche, Hermann
    8740 Zeltweg (AT)
  • Spreitzer, Manfred
    8740 Zeltweg (AT)

(74) Vertreter: Haffner, Thomas M. 
Patentanwalt, Haffner Thomas M., Dr., Schottengasse 3a
1014 Wien
1014 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 886 011
US-A- 5 148 980
DE-A- 2 051 983
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage von Weichen unter Verwendung von Schwellen, Unterlagsplatten, Backenschienen, Fahrschienen, Zungenschienen, Zwischenschienen, eines Herzstückes, Flügelschienen und Radlenkern, wobei zwischen dem Herzstück und einer Flügelschiene eine Herzstückrille und zwischen Fahrschiene und Radlenker eine Radlenkerrille ausgebildet wird.

    [0002] Für die Montage von Weichen unter Verwendung der eingangs genannten Bauteile sind eine Reihe von Verfahren bekannt geworden, mit welchen die Verringerung der Vielfalt von Weichenschwellen bzw. eine Verringerung der Vielfalt von Weichenschwellenbauarten angestrebt wurde. Bei diesem bekannten Verfahren wurde somit darauf abgezielt, die Anzahl der erforderlichen Grundtypen von Weichenschwellen zu reduzieren um durch geeignete Maßnahmen an Unterlags- bzw. Rippenplatten ohne Änderung der Bohrmuster derartige Rippen- bzw. Unterlagsplatten an den Schwellen zu befestigen. Eine derartige Verfahrensweise ist in der DE 197 41 306 beschrieben, bei welcher zwar eine Reduzierung der Anzahl von erforderlichen Schwellen erreicht wurde, dafür aber eine entsprechende Anzahl von unterschiedlich vorgebohrten Rippenplatten bereitgestellt werden mußte, um den Erfordernissen Rechnung zu tragen. Aus der DE-U1 295 20 607 ist eine Unterlagsplatte bzw. Rippenplatte bekannt geworden, bei welcher die Bohrungen der Unterlagsplatte in Form von Langlöchern ausgebildet wurden, um auf diese Weise die erforderliche Lageänderung relativ zur Schwelle mit einer möglichst geringen Anzahl verschiedener Bauteile zu ermöglichen. Eine derartige Unterlagsplatte, welche in aller Regel als Gußteil ausgeführt wird, weist weiters Anschlagleisten für die Schienenbefestigung und insbesondere die Befestigung von Flügelschienen oder Radlenkern auf.

    [0003] Im Bereich einer Weiche werden auf einer Schwelle in der Regel 2 bis 4 Rippenplatten angeordnet, welche in aller Regel auf bestimmte Weichengeometrien ausgelegt sind. In Sonderfällen und insbesondere für den Betrieb im Bereich von Privatbahnen werden weitere Anforderungen an die Vielfalt der Rippenplatten bzw. Unterlagsplatten gestellt, und es ist insbesondere darauf Bedacht zu nehmen, daß im Rahmen von Privatbahnen Radsätze mit gleicher Radspur unterschiedliche Spurkränze aufweisen können, woraus resultiert, daß für jede Weiche im Bereich der Herzstückspitze den Spurkränzen angepaßte Rillenweiten vorgesehen sein müssen, so daß wiederum unterschiedliche Schwellensätze mit unterschiedlichen Rippenplatten vorhanden sein müßten.

    [0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem es möglich ist, untereinander gleiche Unterlagsplatten auch an das Erfordernis unterschiedlicher Rillenweiten in einfacher Weise anzupassen, so daß Unterlagsplatten auch bei unterschiedlichen Spurkränzen für Radsätze derselben Radspuren den entsprechenden Bedürfnissen angepaßt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen darin, daß für Weichen mit unterschiedlichen Weiten der Herzstückund/oder Radlenkerrille gleiche Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem Bohrmuster eingesetzt werden, daß der den Radlenker tragende Radlenkerstuhl unter Einstellung der jeweils erforderlichen Radlenkerrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird und daß die dem Herzstück zugewandte Seite des Flügelschienenkopfes zur Einstellung der Herzstückrillenweite materialabtragend bearbeitet wird.

    [0005] Dadurch, daß nun Unterlagsplatten eingesetzt werden, bei welchen die jeweils erforderlichen Korrekturen für unterschiedliche Rillenweiten in einfacher Weise ohne Veränderung des Bohrmusters der Unterlagsplatten erzielt werden können, wird die Möglichkeit geschaffen, die gleichen Unterlagsplatten auch für unterschiedliche Rillenweiten einzusetzen, wofür es im vorliegenden Fall lediglich ausreicht, die jeweils erforderliche Einstellung für die Radlenkerrillenweite durch entsprechende Positionierung des den Radlenker tragenden Radlenkerstuhles und Verschweißen des Radlenkerstuhles mit der Unterlagsplatte zu gewährleisten, wobei die zusätzliche Korrektur im Bereich der Flügelschiene an der dem Herzstück jeweils zugewandten Seite der Flügelschiene durch materialabtragende Bearbeitung des Flügelschienenkopfes vorgenommen wird. Mit einer derartigen Ausbildung können auch als Rippenplatten ausgebildete Unterlagsplatten eingesetzt werden, bei welchen für die Flügelschiene eine entsprechende Anschlagleiste als Rippe bereits mit dem Guß der Unterlagsplatte vorgeformt wird. Bedingt durch die maximal abnehmbare Materialstärke am Flügelschienenkopf lassen sich aber bei einer derartigen vorgegebenen Orientierung der Anschlagleiste in Form einer gewalzten Rippe die Einstellungen der Rillenweite durch Abfräsen des Flügelschienenkopfes nur über einen gewissen Bereich von etwa 5 bis 10 mm gewährleisten. Um die Flexibilität hier noch weiter zu erhöhen und Rillenweiten nicht nur beispielsweise im Bereich von 35 bis 45 mm sondern auch Rillenweiten von beispielsweise 28 mm zu erzielen, wird mit Vorteil eine Unterlagsplatte ohne vorgeformte gewalzte Rippe eingesetzt, wobei das erfindungsgemäße Verfahren in diesem Falle bevorzugt so durchgeführt wird, daß eine Anschlagleiste unter Einstellung der jeweils erforderlichen Herzstückrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird, worauf die Flügelschiene in Anlage an die Anschlagleiste gebracht und festgelegt wird.

    [0006] Mit der nachträglichen Verschweißung der Anschlagleiste mit der Unterlagsplatte wird somit auch denjenigen Sonderfällen Rechnung getragen, in welchen eine von üblichen Standards bedeutend abweichende Rillenbreite gefordert wird.

    [0007] In besonders bevorzugter Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren so vorgenommen, daß die Festlegung der Flügelschienen unter Verwendung von Klemmelementen erfolgt, welche mit formschlüssig in die Anschlagleisten eingreifenden Schrauben befestigt werden.

    [0008] Bei den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten Unterlagsplatten bzw. Rippenplatten sind außer den Bohrungen für die Befestigung an der Schwelle keine weiteren Bohrungen erforderlich. Die Befestigung von Klemmelementen, z.B. Spannfedern, kann in einfacher Weise mittels Schrauben, die formschlüssig in die Anschlagleisten eingreifen, erfolgen. Für eine bestimmte Geometrie einer Weiche, wie beispielsweise bestimmter Spurweite, Weichenradius und Ablenkungswinkel, bleibt die Ausrichtung der Rippenplatten zur Schwelle trotz unterschiedlicher Rillenweiten unverändert erhalten, so daß derselbe Satz von Schwellen und Rippenplatten bzw. Unterlagsplatten Verwendung finden kann.

    [0009] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in einer Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen die Figur 1 eine Weiche, Figur 2 eine Detailansicht der Weiche im Bereich des Herzstückes, Figur 3 einen Schnitt der Figur 2 nach der Linie III-III, Figur 4 einen Schnitt der Figur 2 nach der Linie IV-IV und Figur 5 einen schematischen Querschnitt durch eine Weiche im Bereich des Herzstückes.

    [0010] Figur 1 ist mit 1 das Stammgleis und mit 2 das Zweiggleis einer Weiche dargestellt, bei welcher die Schwellen 3 fächerartig angeordnet sind. Die Schwellen 3 tragen entsprechende Unterlagsplatten 4, welche jeweils im rechten Winkel zur Längsachse der Schienen angeordnet sind. Im Einfahrtsbereich der Weiche sind auf jeder Schwelle zwei Unterlags- bzw. Rippenplatten angeordnet, in den nachfolgenden Bereichen dann drei bzw. vier Unterlagsplatten. Für eine bestimmte Weichengeometrie (Spurweite, Weichenradius und Ablenkungswinkel) soll nun gemäß der Erfindung die Ausrichtung der Unterlags- bzw. Rippenplatten zur Schwelle trotz unterschiedlicher Rillenweiten erhalten bleiben, sodaß derselbe Satz von Schwellen und Rippenplatten für eine bestimmte Weichengeometrie Verwendung finden kann.

    [0011] In Figur 2 ist nun eine vergrößerte Darstellung der Weiche im Bereich des Herzstückes dargestellt. Mit 5 ist die Fahrschiene des Stammgleises und mit 6 die Fahrschiene des Zweiggleises bezeichnet, wobei weiters die Zwischenschienen 7 und 8 ersichtlich sind. Im Bereich des Herzstückes 9 gehen die zwischenschienen 7 und 8, die an die Zungenschienen anschließen, in die Flügelschienen 10 und 11 über. Im Bereich der Herzstückspitze wird der Radsatz mit Hilfe eines Radlenkers 12 bzw. 13 seitlich geführt, damit eine Kollision mit der Herzspitze 9 vermieden wird. Hierfür wird der Spurkranz des äußeren Laufrades in einem Führungsbereich mit unterschiedlichen Rillenweiten R7/R6/R5/R5/R6/R7 geführt. Vor der Herzstückspitze befindet sich hierbei die engste Rillenweite R5, mit welcher der Spurkranz durch den Radlenker 12 bzw. 13 seitlich geführt wird. Analog wird zwischen Flügelschiene 10 bzw. 11 und Herzstückspitze 9 eine Herzstückrille ausgebildet, deren engster Durchfahrtsbereich mit R1-R1 bezeichnet ist. Damit wird sichergestellt, daß erst nach Durchfahrt dieses Bereiches die Radlast von der Herzspitze 9 aufgenommen wird. In Figur 5 ist hierbei schematisch eine Querschnittsansicht des Stammgleises im Bereich der Herzstückspitze dargestellt, aus welcher die Herzstückrille a und die Randlenkerrille b ersichtlich ist.

    [0012] In Figur 3 ist nun ein Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2 dargestellt, wobei die Flügelschienen 10 und 11 sowie die Herzstückspitze 9 ersichtlich sind, welche auf einer Unterlagsplatte 4 angeordnet sind. Die Unterlagsplatte 4 ist hierbei mit schematisch angedeuteten Schrauben 14 an der Schwelle 3 festgelegt. Ein Bolzen 15 verbindet die Flügelschienen und die Herzstückspitze sowie entsprechende Zwischenstücke miteinander. Zwischen Herzstückspitze 9 und Flügelschiene 11 bzw.10 wird wiederum eine Herzstückrille mit der Weite a ausgebildet, wobei erfindungsgemäß die Einstellung der Herzstückrillenweite durch materialabtragende Bearbeitung des Schienenkopfes der Flügelschiene 10 bzw. 11 erfolgt. Dadurch bleibt die Position der Flügelschienen 10 bzw. 11 relativ zur Unterlagsplatte bzw. zur Schwelle gleich, so daß für eine bestimmte Weichengeometrie gleiche Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem Bohrmuster eingesetzt werden können. Ausschlaggebend ist, daß das Abstandsmaß c zwischen den Schrauben 14 und das Abstandsmaß e zwischen der Fahrkante und der Achse der Schrauben 14 zur Festlegung der Unterlagsplatte 4 auf der Schwelle 3 auch bei unterschiedlicher Herzstückrillenweite gleich bleibt. Am Beispiel der Flügelschiene 11 ist strichliert die entsprechende materialabtragende Bearbeitung der Flügelschiene dargestellt, sodaß die Herzstückrillenweite a auf die Weite a' erweitert werden kann. Zur Erzielung der geringen Rillenweite von beispielsweise 28 mm wird das Abstandsmaß f für die Festlegung der Anschlagleiste auf f' vergrößert.

    [0013] In Figur 4 ist nun die entsprechende Situation im Bereich des Radlenkers dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Radlenker 13 mittels einer Schraube am Radlenkerstuhl 16 befestigt ist und zwischen Radlenker 13 und Fahrschiene 6 die Radlenkerrille mit der Weite b ausgebildet wird. Zur Einstellung der erforderlichen Radlenkerrillenweite b wird nun erfindungsgemäß so vorgegangen, daß der Radlenkerstuhl 16 an der gewünschten Position mit der Unterlagsplatte 4 verschweißt wird. Dadurch wird wiederum die Möglichkeit geschaffen, trotz unterschiedlicher Radlenkerrillenweiten das Abstandsmaß d zwischen den die Unterlagsplatte 4 mit der Schwelle 3 verbindenden Schrauben 14 und damit das Bohrmuster der Unterlagsplatten 4 gleich zu halten. In Figur 4 ist weiters ersichtlich, daß an der Unterlagsplatte 4 Rippen- bzw. Anschlagleisten 17 angeformt sind, wobei die Festlegung der Fahrschiene 6 unter Verwendung von Klemmelementen 18 erfolgt, welche mit formschlüssig in die Anschlagleiste 17 eingreifenden Schrauben 19 befestigt werden. Diese Art zur Festlegung wird üblicherweise auch für die Festlegung der Flügelschienen 10 bzw. 11 verwendet.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Montage von Weichen unter Verwendung von Schwellen (3), Unterlagsplatten (4), Backenschienen, Fahrschienen (5,6), Zungenschienen, Zwischenschienen (7,8), eines Herzstückes (9), Flügelschienen und Radlenkern, wobei zwischen dem Herzstück und einer Flügelschiene (10,11) eine Herzstückrille und zwischen Fahrschiene und Radlenker (12,13) eine Radlenkerrille ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für Weichen mit unterschiedlichen Weiten der Herzstück- und/oder Radlenkerrille gleiche Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem Bohrmuster eingesetzt werden, daß der den Radlenker tragende Radlenkerstuhl (16) unter Einstellung der jeweils erforderlichen Radlenkerrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird und daß die dem Herzstück zugewandte Seite des Flügelschienenkopfes zur Einstellung der Herzstückrillenweite materialabtragend bearbeitet wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagleiste unter Einstellung der jeweils erforderlichen Herzstückrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird, worauf die Flügelschiene in Anlage an die Anschlagleiste gebracht und festgelegt wird.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Flügelschienen unter Verwendung von Klemmelementen erfolgt, welche mit formschlüssig in die Anschlagleisten eingreifenden Schrauben befestigt werden.
     


    Claims

    1. A method for mounting rail switches using sleepers (3), bearing plates (4), stock rails, running rails (5, 6), tongue rails, intermediate rails (7, 8), a crossing (9), wing rails and guide rails, whereby a crossing groove is formed between the crossing and a wing rail (10, 11) and a guide rail groove is formed between the running rail and the guide rail (12, 13), characterized in that identical sleepers and bearing plates having identical drilling patterns are used for switches having different crossing groove and/or guide-rail groove widths, that the guide rail chair (16) carrying the guide rail is positioned on the bearing plate while adjusting the respectively required guide-rail groove width and is welded with the bearing plate, and that the wing rail head side facing the crossing is machined to adjust the crossing groove width.
     
    2. A method according to claim 1, characterized in that a stop ledge is positioned on the bearing plate while adjusting the respectively required crossing groove width and is welded with the bearing plate, whereupon the wing rail is placed and fixed in abutment on the stop ledge.
     
    3. A method according to claim 1 or 2, characterized in that the fixation of the wing rails is effected using clamping elements which are fixed by screws positively engaging in the stop ledges.
     


    Revendications

    1. Procédé pour le montage d'aiguillages utilisant des traverses (3), des selles de rail (4), des contre-aiguilles, des rails de roulement (5, 6), des lames d'aiguille, des contre-rails (7, 8), un coeur de croisement (9), des pattes de lièvre et des contreforts de contre-rails, dans lequel ils est prévu entre le coeur de croisement et une patte de lièvre (10, 11) une gorge de coeur et entre le rail de roulement et le contrefort de contre-rail (12, 13) une gorge de contrefort de contre-rail, caractérisé en ce que pour les aiguillages ayant des gorges de coeur de croisement et/ou de contrefort de contre-rail de largeur différente, on utilise les mêmes traverses et selles de rail avec un même motif de perçage, en ce que le siège de contrefort de contre-rail (16) portant le contrefort de contre-rail est positionné sur la selle de rail en ajustant la largeur nécessaire de la gorge de contrefort de contre-rail nécessaire et soudé à la selle de rail, et en ce que le côté orienté vers le coeur de croisement de la tête de patte de lièvre est usiné par enlèvement de matériaux pour l'ajuster à la largeur de la gorge de coeur.
     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une bande de butée est positionnée sur la selle de rail en ajustant la largeur nécessaire de la gorge de coeur nécessaire et soudée à la selle de rail, la patte de lièvre étant amenée et fixée au contact de la bande de butée.
     
    3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la fixation des pattes de lièvre se fait en utilisant des éléments de serrage à engagement positif qui sont fixés avec des vis se mettant en prise par engagement positif dans les bandes de butée.
     




    Zeichnung