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EP 1 253 243 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
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Anmeldetag: 23.04.2002 |
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Verfahren zur Montage von Weichen
Method to assemble switches
Méthode d' assemblage d' un aiguillage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
25.04.2001 AT 3232001 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.10.2002 Patentblatt 2002/44 |
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Patentinhaber: |
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- VAE GmbH
1010 Wien (AT)
- VAE EISENBAHNSYSTEME GMBH
8740 Zeltweg (AT)
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Erfinder: |
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- Orasche, Hermann
8740 Zeltweg (AT)
- Spreitzer, Manfred
8740 Zeltweg (AT)
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Vertreter: Haffner, Thomas M. |
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Patentanwalt,
Haffner Thomas M., Dr.,
Schottengasse 3a 1014 Wien 1014 Wien (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 886 011 US-A- 5 148 980
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DE-A- 2 051 983
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage von Weichen unter Verwendung
von Schwellen, Unterlagsplatten, Backenschienen, Fahrschienen, Zungenschienen, Zwischenschienen,
eines Herzstückes, Flügelschienen und Radlenkern, wobei zwischen dem Herzstück und
einer Flügelschiene eine Herzstückrille und zwischen Fahrschiene und Radlenker eine
Radlenkerrille ausgebildet wird.
[0002] Für die Montage von Weichen unter Verwendung der eingangs genannten Bauteile sind
eine Reihe von Verfahren bekannt geworden, mit welchen die Verringerung der Vielfalt
von Weichenschwellen bzw. eine Verringerung der Vielfalt von Weichenschwellenbauarten
angestrebt wurde. Bei diesem bekannten Verfahren wurde somit darauf abgezielt, die
Anzahl der erforderlichen Grundtypen von Weichenschwellen zu reduzieren um durch geeignete
Maßnahmen an Unterlags- bzw. Rippenplatten ohne Änderung der Bohrmuster derartige
Rippen- bzw. Unterlagsplatten an den Schwellen zu befestigen. Eine derartige Verfahrensweise
ist in der DE 197 41 306 beschrieben, bei welcher zwar eine Reduzierung der Anzahl
von erforderlichen Schwellen erreicht wurde, dafür aber eine entsprechende Anzahl
von unterschiedlich vorgebohrten Rippenplatten bereitgestellt werden mußte, um den
Erfordernissen Rechnung zu tragen. Aus der DE-U1 295 20 607 ist eine Unterlagsplatte
bzw. Rippenplatte bekannt geworden, bei welcher die Bohrungen der Unterlagsplatte
in Form von Langlöchern ausgebildet wurden, um auf diese Weise die erforderliche Lageänderung
relativ zur Schwelle mit einer möglichst geringen Anzahl verschiedener Bauteile zu
ermöglichen. Eine derartige Unterlagsplatte, welche in aller Regel als Gußteil ausgeführt
wird, weist weiters Anschlagleisten für die Schienenbefestigung und insbesondere die
Befestigung von Flügelschienen oder Radlenkern auf.
[0003] Im Bereich einer Weiche werden auf einer Schwelle in der Regel 2 bis 4 Rippenplatten
angeordnet, welche in aller Regel auf bestimmte Weichengeometrien ausgelegt sind.
In Sonderfällen und insbesondere für den Betrieb im Bereich von Privatbahnen werden
weitere Anforderungen an die Vielfalt der Rippenplatten bzw. Unterlagsplatten gestellt,
und es ist insbesondere darauf Bedacht zu nehmen, daß im Rahmen von Privatbahnen Radsätze
mit gleicher Radspur unterschiedliche Spurkränze aufweisen können, woraus resultiert,
daß für jede Weiche im Bereich der Herzstückspitze den Spurkränzen angepaßte Rillenweiten
vorgesehen sein müssen, so daß wiederum unterschiedliche Schwellensätze mit unterschiedlichen
Rippenplatten vorhanden sein müßten.
[0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit welchem es möglich ist, untereinander gleiche Unterlagsplatten auch an das Erfordernis
unterschiedlicher Rillenweiten in einfacher Weise anzupassen, so daß Unterlagsplatten
auch bei unterschiedlichen Spurkränzen für Radsätze derselben Radspuren den entsprechenden
Bedürfnissen angepaßt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße
Verfahren im wesentlichen darin, daß für Weichen mit unterschiedlichen Weiten der
Herzstückund/oder Radlenkerrille gleiche Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem
Bohrmuster eingesetzt werden, daß der den Radlenker tragende Radlenkerstuhl unter
Einstellung der jeweils erforderlichen Radlenkerrillenweite auf der Unterlagsplatte
positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird und daß die dem Herzstück
zugewandte Seite des Flügelschienenkopfes zur Einstellung der Herzstückrillenweite
materialabtragend bearbeitet wird.
[0005] Dadurch, daß nun Unterlagsplatten eingesetzt werden, bei welchen die jeweils erforderlichen
Korrekturen für unterschiedliche Rillenweiten in einfacher Weise ohne Veränderung
des Bohrmusters der Unterlagsplatten erzielt werden können, wird die Möglichkeit geschaffen,
die gleichen Unterlagsplatten auch für unterschiedliche Rillenweiten einzusetzen,
wofür es im vorliegenden Fall lediglich ausreicht, die jeweils erforderliche Einstellung
für die Radlenkerrillenweite durch entsprechende Positionierung des den Radlenker
tragenden Radlenkerstuhles und Verschweißen des Radlenkerstuhles mit der Unterlagsplatte
zu gewährleisten, wobei die zusätzliche Korrektur im Bereich der Flügelschiene an
der dem Herzstück jeweils zugewandten Seite der Flügelschiene durch materialabtragende
Bearbeitung des Flügelschienenkopfes vorgenommen wird. Mit einer derartigen Ausbildung
können auch als Rippenplatten ausgebildete Unterlagsplatten eingesetzt werden, bei
welchen für die Flügelschiene eine entsprechende Anschlagleiste als Rippe bereits
mit dem Guß der Unterlagsplatte vorgeformt wird. Bedingt durch die maximal abnehmbare
Materialstärke am Flügelschienenkopf lassen sich aber bei einer derartigen vorgegebenen
Orientierung der Anschlagleiste in Form einer gewalzten Rippe die Einstellungen der
Rillenweite durch Abfräsen des Flügelschienenkopfes nur über einen gewissen Bereich
von etwa 5 bis 10 mm gewährleisten. Um die Flexibilität hier noch weiter zu erhöhen
und Rillenweiten nicht nur beispielsweise im Bereich von 35 bis 45 mm sondern auch
Rillenweiten von beispielsweise 28 mm zu erzielen, wird mit Vorteil eine Unterlagsplatte
ohne vorgeformte gewalzte Rippe eingesetzt, wobei das erfindungsgemäße Verfahren in
diesem Falle bevorzugt so durchgeführt wird, daß eine Anschlagleiste unter Einstellung
der jeweils erforderlichen Herzstückrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert
und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird, worauf die Flügelschiene in Anlage an
die Anschlagleiste gebracht und festgelegt wird.
[0006] Mit der nachträglichen Verschweißung der Anschlagleiste mit der Unterlagsplatte wird
somit auch denjenigen Sonderfällen Rechnung getragen, in welchen eine von üblichen
Standards bedeutend abweichende Rillenbreite gefordert wird.
[0007] In besonders bevorzugter Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren so vorgenommen,
daß die Festlegung der Flügelschienen unter Verwendung von Klemmelementen erfolgt,
welche mit formschlüssig in die Anschlagleisten eingreifenden Schrauben befestigt
werden.
[0008] Bei den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten Unterlagsplatten
bzw. Rippenplatten sind außer den Bohrungen für die Befestigung an der Schwelle keine
weiteren Bohrungen erforderlich. Die Befestigung von Klemmelementen, z.B. Spannfedern,
kann in einfacher Weise mittels Schrauben, die formschlüssig in die Anschlagleisten
eingreifen, erfolgen. Für eine bestimmte Geometrie einer Weiche, wie beispielsweise
bestimmter Spurweite, Weichenradius und Ablenkungswinkel, bleibt die Ausrichtung der
Rippenplatten zur Schwelle trotz unterschiedlicher Rillenweiten unverändert erhalten,
so daß derselbe Satz von Schwellen und Rippenplatten bzw. Unterlagsplatten Verwendung
finden kann.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in einer Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen die Figur 1 eine Weiche, Figur
2 eine Detailansicht der Weiche im Bereich des Herzstückes, Figur 3 einen Schnitt
der Figur 2 nach der Linie III-III, Figur 4 einen Schnitt der Figur 2 nach der Linie
IV-IV und Figur 5 einen schematischen Querschnitt durch eine Weiche im Bereich des
Herzstückes.
[0010] Figur 1 ist mit 1 das Stammgleis und mit 2 das Zweiggleis einer Weiche dargestellt,
bei welcher die Schwellen 3 fächerartig angeordnet sind. Die Schwellen 3 tragen entsprechende
Unterlagsplatten 4, welche jeweils im rechten Winkel zur Längsachse der Schienen angeordnet
sind. Im Einfahrtsbereich der Weiche sind auf jeder Schwelle zwei Unterlags- bzw.
Rippenplatten angeordnet, in den nachfolgenden Bereichen dann drei bzw. vier Unterlagsplatten.
Für eine bestimmte Weichengeometrie (Spurweite, Weichenradius und Ablenkungswinkel)
soll nun gemäß der Erfindung die Ausrichtung der Unterlags- bzw. Rippenplatten zur
Schwelle trotz unterschiedlicher Rillenweiten erhalten bleiben, sodaß derselbe Satz
von Schwellen und Rippenplatten für eine bestimmte Weichengeometrie Verwendung finden
kann.
[0011] In Figur 2 ist nun eine vergrößerte Darstellung der Weiche im Bereich des Herzstückes
dargestellt. Mit 5 ist die Fahrschiene des Stammgleises und mit 6 die Fahrschiene
des Zweiggleises bezeichnet, wobei weiters die Zwischenschienen 7 und 8 ersichtlich
sind. Im Bereich des Herzstückes 9 gehen die zwischenschienen 7 und 8, die an die
Zungenschienen anschließen, in die Flügelschienen 10 und 11 über. Im Bereich der Herzstückspitze
wird der Radsatz mit Hilfe eines Radlenkers 12 bzw. 13 seitlich geführt, damit eine
Kollision mit der Herzspitze 9 vermieden wird. Hierfür wird der Spurkranz des äußeren
Laufrades in einem Führungsbereich mit unterschiedlichen Rillenweiten R7/R6/R5/R5/R6/R7
geführt. Vor der Herzstückspitze befindet sich hierbei die engste Rillenweite R5,
mit welcher der Spurkranz durch den Radlenker 12 bzw. 13 seitlich geführt wird. Analog
wird zwischen Flügelschiene 10 bzw. 11 und Herzstückspitze 9 eine Herzstückrille ausgebildet,
deren engster Durchfahrtsbereich mit R1-R1 bezeichnet ist. Damit wird sichergestellt,
daß erst nach Durchfahrt dieses Bereiches die Radlast von der Herzspitze 9 aufgenommen
wird. In Figur 5 ist hierbei schematisch eine Querschnittsansicht des Stammgleises
im Bereich der Herzstückspitze dargestellt, aus welcher die Herzstückrille a und die
Randlenkerrille b ersichtlich ist.
[0012] In Figur 3 ist nun ein Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2 dargestellt, wobei
die Flügelschienen 10 und 11 sowie die Herzstückspitze 9 ersichtlich sind, welche
auf einer Unterlagsplatte 4 angeordnet sind. Die Unterlagsplatte 4 ist hierbei mit
schematisch angedeuteten Schrauben 14 an der Schwelle 3 festgelegt. Ein Bolzen 15
verbindet die Flügelschienen und die Herzstückspitze sowie entsprechende Zwischenstücke
miteinander. Zwischen Herzstückspitze 9 und Flügelschiene 11 bzw.10 wird wiederum
eine Herzstückrille mit der Weite a ausgebildet, wobei erfindungsgemäß die Einstellung
der Herzstückrillenweite durch materialabtragende Bearbeitung des Schienenkopfes der
Flügelschiene 10 bzw. 11 erfolgt. Dadurch bleibt die Position der Flügelschienen 10
bzw. 11 relativ zur Unterlagsplatte bzw. zur Schwelle gleich, so daß für eine bestimmte
Weichengeometrie gleiche Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem Bohrmuster eingesetzt
werden können. Ausschlaggebend ist, daß das Abstandsmaß c zwischen den Schrauben 14
und das Abstandsmaß e zwischen der Fahrkante und der Achse der Schrauben 14 zur Festlegung
der Unterlagsplatte 4 auf der Schwelle 3 auch bei unterschiedlicher Herzstückrillenweite
gleich bleibt. Am Beispiel der Flügelschiene 11 ist strichliert die entsprechende
materialabtragende Bearbeitung der Flügelschiene dargestellt, sodaß die Herzstückrillenweite
a auf die Weite a' erweitert werden kann. Zur Erzielung der geringen Rillenweite von
beispielsweise 28 mm wird das Abstandsmaß f für die Festlegung der Anschlagleiste
auf f' vergrößert.
[0013] In Figur 4 ist nun die entsprechende Situation im Bereich des Radlenkers dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß der Radlenker 13 mittels einer Schraube am Radlenkerstuhl
16 befestigt ist und zwischen Radlenker 13 und Fahrschiene 6 die Radlenkerrille mit
der Weite b ausgebildet wird. Zur Einstellung der erforderlichen Radlenkerrillenweite
b wird nun erfindungsgemäß so vorgegangen, daß der Radlenkerstuhl 16 an der gewünschten
Position mit der Unterlagsplatte 4 verschweißt wird. Dadurch wird wiederum die Möglichkeit
geschaffen, trotz unterschiedlicher Radlenkerrillenweiten das Abstandsmaß d zwischen
den die Unterlagsplatte 4 mit der Schwelle 3 verbindenden Schrauben 14 und damit das
Bohrmuster der Unterlagsplatten 4 gleich zu halten. In Figur 4 ist weiters ersichtlich,
daß an der Unterlagsplatte 4 Rippen- bzw. Anschlagleisten 17 angeformt sind, wobei
die Festlegung der Fahrschiene 6 unter Verwendung von Klemmelementen 18 erfolgt, welche
mit formschlüssig in die Anschlagleiste 17 eingreifenden Schrauben 19 befestigt werden.
Diese Art zur Festlegung wird üblicherweise auch für die Festlegung der Flügelschienen
10 bzw. 11 verwendet.
1. Verfahren zur Montage von Weichen unter Verwendung von Schwellen (3), Unterlagsplatten
(4), Backenschienen, Fahrschienen (5,6), Zungenschienen, Zwischenschienen (7,8), eines
Herzstückes (9), Flügelschienen und Radlenkern, wobei zwischen dem Herzstück und einer
Flügelschiene (10,11) eine Herzstückrille und zwischen Fahrschiene und Radlenker (12,13)
eine Radlenkerrille ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für Weichen mit unterschiedlichen Weiten der Herzstück- und/oder Radlenkerrille gleiche
Schwellen und Unterlagsplatten mit gleichem Bohrmuster eingesetzt werden, daß der
den Radlenker tragende Radlenkerstuhl (16) unter Einstellung der jeweils erforderlichen
Radlenkerrillenweite auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte
verschweißt wird und daß die dem Herzstück zugewandte Seite des Flügelschienenkopfes
zur Einstellung der Herzstückrillenweite materialabtragend bearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagleiste unter Einstellung der jeweils erforderlichen Herzstückrillenweite
auf der Unterlagsplatte positioniert und mit der Unterlagsplatte verschweißt wird,
worauf die Flügelschiene in Anlage an die Anschlagleiste gebracht und festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Flügelschienen unter Verwendung von Klemmelementen erfolgt, welche
mit formschlüssig in die Anschlagleisten eingreifenden Schrauben befestigt werden.
1. A method for mounting rail switches using sleepers (3), bearing plates (4), stock
rails, running rails (5, 6), tongue rails, intermediate rails (7, 8), a crossing (9),
wing rails and guide rails, whereby a crossing groove is formed between the crossing
and a wing rail (10, 11) and a guide rail groove is formed between the running rail
and the guide rail (12, 13), characterized in that identical sleepers and bearing plates having identical drilling patterns are used
for switches having different crossing groove and/or guide-rail groove widths, that
the guide rail chair (16) carrying the guide rail is positioned on the bearing plate
while adjusting the respectively required guide-rail groove width and is welded with
the bearing plate, and that the wing rail head side facing the crossing is machined
to adjust the crossing groove width.
2. A method according to claim 1, characterized in that a stop ledge is positioned on the bearing plate while adjusting the respectively
required crossing groove width and is welded with the bearing plate, whereupon the
wing rail is placed and fixed in abutment on the stop ledge.
3. A method according to claim 1 or 2, characterized in that the fixation of the wing rails is effected using clamping elements which are fixed
by screws positively engaging in the stop ledges.
1. Procédé pour le montage d'aiguillages utilisant des traverses (3), des selles de rail
(4), des contre-aiguilles, des rails de roulement (5, 6), des lames d'aiguille, des
contre-rails (7, 8), un coeur de croisement (9), des pattes de lièvre et des contreforts
de contre-rails, dans lequel ils est prévu entre le coeur de croisement et une patte
de lièvre (10, 11) une gorge de coeur et entre le rail de roulement et le contrefort
de contre-rail (12, 13) une gorge de contrefort de contre-rail, caractérisé en ce que pour les aiguillages ayant des gorges de coeur de croisement et/ou de contrefort
de contre-rail de largeur différente, on utilise les mêmes traverses et selles de
rail avec un même motif de perçage, en ce que le siège de contrefort de contre-rail (16) portant le contrefort de contre-rail est
positionné sur la selle de rail en ajustant la largeur nécessaire de la gorge de contrefort
de contre-rail nécessaire et soudé à la selle de rail, et en ce que le côté orienté vers le coeur de croisement de la tête de patte de lièvre est usiné
par enlèvement de matériaux pour l'ajuster à la largeur de la gorge de coeur.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une bande de butée est positionnée sur la selle de rail en ajustant la largeur nécessaire
de la gorge de coeur nécessaire et soudée à la selle de rail, la patte de lièvre étant
amenée et fixée au contact de la bande de butée.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la fixation des pattes de lièvre se fait en utilisant des éléments de serrage à engagement
positif qui sont fixés avec des vis se mettant en prise par engagement positif dans
les bandes de butée.