[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen eines Sicherungselements
für die elektronische Artikelsicherung auf einem Etikett, insbesondere auf einem Flaschenetikett.
[0002] Etiketten für die elektronische Artikelsicherung liegen üblicherweise als Klebeetiketten
vor und sind auf einem Endlos-Trägerband angeordnet, bevor sie auf die zu sichernden
Artikel oder deren Verpackungen aufgebracht werden. Ein Endlos-Trägerband mit Sicherungselementen
wird von den Herstellern bislang in Rollenform angeboten und vertrieben. Mit Hilfe
von automatischen oder halbautomatischen Etikettiergeräten werden die Sicherungselemente
auf die zu sichernden Artikel aufgebracht, wobei der Etikettiervorgang üblicherweise
direkt in den Kaufhäusern erfolgt, wo die Artikel an die Endverbraucher weitergegeben
werden.
[0003] Da die Anbringung der Sicherungselemente zeit- und damit auch kostenintensiv ist,
wurde bereits mehrfach vorgeschlagen, die Sicherungselemente während der Fertigung
in die zu sichernden Artikel oder deren Verpackungen zu integrieren. Diese Art der
Artikelsicherung wird als Quellensicherung bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Quellensicherung
ist es bislang lediglich bekannt geworden, die Sicherungselemente auf einem endlosen
Trägerband zur Verfügung zu stellen, einzeln von dem Trägermaterial abzulösen und
in die Artikel oder deren Verpackungen einzufügen. Ein Verfahren zur Herstellung eines
Endlosstreifens mit Sicherungselementen ist beispielsweise aus der EP 0 680 011 A2
bekannt geworden.
[0004] Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument
EP-A-0 673 007 bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Etiketten, insbesondere Flaschenetiketten,
kostengünstig mit Sicherungselementen für die elektronische Artikelsicherung zu bestücken.
[0006] Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Eine kostengünstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß
die einzelnen Stationen der Vorrichtung im wesentlichen den gleichen Aufbau zeigen.
Insbesondere handelt es sich bei den Stationen um Behältnisse, in denen die Etiketten
bzw. die Sicherungselemente in Form von Stapeln angeordnet sind.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Saugköpfe
vorgesehen, die phasenweise bzw. intermittierend mit Unterdruck beaufschlagt werden
und die die Etiketten bzw. die Etiketten mit den Sicherungselementen von einer Station
zur nächsten Station transportieren. Gemäß einer ersten alternativen Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das oberste bzw. das vorderste Etikett aus
der Speicherstation entnommen. Die Entnahme erfolgt mittels eine Saugkopfes, der mit
einer Vakuumquelle in Verbindung steht und an dessen Auflagefläche ein Unterdruck
herrscht. Der Saugkopf wird zur Applikatorstation geführt. Auf dem Weg zur Applikatorstation
wird das Etikett in einem ausgewählten Bereich mit Kleber beschichtet. An der Applikatorstation
kommt das oberste bzw. das vorderste Sicherungselement des Stapels 8 mit dem Kleber
in Kontakt und bleibt in dem mit Klebstoff beschichteten Bereich des Etiketts haften.
Anschließend wird der Saugkopf und das mit dem Sicherungselement bestückte Etikett
zur Ablagestation transportiert. Sobald das Etikett als oberstes bzw. vorderstes Etikett
in den Stapel 9 eingefügt ist, wird die Saugluft abgeschaltet, so daß das Etikett,
das mit einem Sicherungselement bestückt ist, freigegeben wird.
[0009] Während im Falle der zuvor beschriebenen Ausgestaltung die Sicherungselemente in
einem Stapel angeordnet sind und mittels eines Klebers auf die Etiketten übertragen
werden, sieht eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor,
daß die Sicherungselemente hintereinander auf einem Trägerband einzelnen aufgeklebt
sind. Das Trägerband mit den Sicherungselementen wird von einer Speicherrolle abgewickelt,
über eine Spendkante umgeleitet, an der die Sicherungselemente von dem Trägerband
abgehoben werden; nachfolgend wird das Trägerband wieder auf einer Aufwickelrolle
aufgewickelt.
[0010] Die Spendkante ist in unmittelbarer Nähe des Saugkopfes angeordnet. Daher kommt das
Sicherungselement mit dem Etikett in Berührung, das auf der Auflagefläche des Saugkopfes
fixiert ist, und bleibt nachfolgend an ihm haften, da die Adhäsion zu dem Etikett
größer ist als die Adhäsion zu dem Trägerband.
[0011] Die Aufgabe wird hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 5 durch gelöst.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen,
daß das Etikett, nachdem es von dem Etikettenstapel entnommen worden ist, zumindest
in einem ausgewählten Bereich mit einem Kleber versehen wird, und daß das Sicherungselement
in den mit Kleber versehenen Bereich des Etiketts geklebt wird.
[0013] Eine alternative Ausgestaltung schlägt vor, daß auf das Etikett, nachdem es von dem
Etikettenstapel entnommen worden ist, ein Sicherungselement mit einer Klebebeschichtung
aufgebracht wird. In diesem Fall erübrigt sich der zwischengeschaltete Verfahrensschritt,
daß auf das Etikett eine Klebebeschichtung aufgebracht wird.
[0014] Um das Verfahren kontinuierlich durchführen zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß die Etiketten im wesentlichen auf einer
Kreisbahn sukzessive von einer Station zur nächsten Station geführt werden.
[0015] Etiketten, insbesondere Flaschenetiketten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
mit einem Sicherungselement bestückt sind, zeichnen sich dadurch aus, es sich bei
Sicherungselementen um Streifenelemente, Resonanzschwingkreis oder akustomagnetische
Elemente handelt. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß sog. Identifizierungselemente
mit einem integrierten Schaltkreis und einer Antennenspule (RF/ID Circuit) auf die
Etiketten aufgebracht werden. Derartige Etiketten liefern nicht nur eine Aussage darüber,
ob sich ein gesicherter Artikel im überwachten Raumbereich befindet, sondern sie sind
dazu geeignet, jedwede beliebige Information zu übermitteln.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten
Etiketts, trägt seine Vorderseite einen Aufdruck, während das Sicherungselement auf
die Rückseite des Etiketts aufgebracht ist. Nach dem Aufbringen des Etiketts auf einen
Artikel, z.B. eine Flasche, kann das Sicherungselement von dem Artikel nur noch durch
Zerstörung des Etiketts entfernt werden. Durch diese sog. Quellensicherung lassen
sich Artikel noch wirkungsvoller gegen Diebstahl schützen. Darüber hinaus ist die
Quellensicherung kostengünstig, da sie weitgehend automatisiert während der Fertigung
der Artikel oder ihrer Verpackungen durchgeführt werden kann.
[0017] Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 3: eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sicherungselement.
[0018] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1. Auf einer rotativen Einheit 10 (= Karussell) sind vier Saugköpfe 11
angeordnet, die bei Drehung der Einheit 10 auf einer Kreisbahn umlaufen. Tangential
zu der Kreisbahn, die von den Saugköpfen beschrieben wird, sind drei Stationen vorgesehen:
die Abnahmestation 4, die Applikatorstation 5 und die Speicherstation 6. Bei den Stationen
4, 5, 6 handelt es sich um Stapel 7, 8, 9 von Etiketten 2, von Sicherungselementen
3 und von Etiketten 2 mit applizierten Sicherungselementen 3. Die Etiketten 2; 3;
2,3 sind in einem vorne offenen Behältnis angeordnet und werden über einen automatischen
Vorschub in die korrekte Abnahmeposition gebracht. Im Prinzip sind derartige Stationen
7, 8, 9 aus dem Bereich der Etikettierung von Flaschen bereits bestens bekannt.
[0019] Sobald ein Saugkopf 11 die Position erreicht, in der er der Abnahmestation 4 gegenübersteht,
wird er aktiviert. Die Steuerung der Saugluft und die Drehung der rotativen Einheit
10 erfolgen übrigens mittels einer in der Zeichnung nicht gesondert dargestellten
Regel-/Steuereinheit. Infolge des Unterdrucks wird das vorderste Etikett 2 gegen die
Auflagefläche 18 des Saugkopfes gezogen und dort fixiert. Während das Etikett 2 die
Klebestation 12 passiert, wird in einen zuvor ausgewählten Bereich ein Kleber aufgetragen.
Um den Bereich konkret vorzugeben, ist an der Klebestation eine entsprechende Erhebung
13 vorgesehen, die im Kontakt mit dem Etikett 2 Kleber auf die Rückseite des Etiketts
2 aufbringt. Vorzugsweise führt die Klebestation 12 eine Schwenkbewegung aus, wodurch
der Kleber während der Drehung der rotativen Einheit 10 auf das Etikett 2 übertragen
wird.
[0020] An der Applikatorstation 5 wird ein Sicherungselement 3 in dem zuvor mit Kleber beschichteten
Bereich plaziert. An der Speicherstation 6 wird die Saugluft von dem Saugkopf 11 entkoppelt.
Hierdurch wird das Etikett 2 mit dem Sicherungselement 3 freigegeben und in den Stapel
9 gedrückt.
[0021] Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit
vier Saugköpfen 11 und drei Stationen 4, 5, 6 ausgestattet. Es versteht sich von selbst,
daß die Anzahl an Saugköpfen 11 ebenso wie die Anzahl an Stationen 4, 5, 6 erhöht
werden kann, was die Kosten zwar in die Höhe treibt, andererseits aber höhere Fertigungsgeschwindigkeiten
erlaubt.
[0022] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1. Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung sind die Sicherungselemente
3 in der Applikatorstation 5 nicht in einem Stapel 8 angeordnet, sondern werden über
eine Spendvorrichtung auf die Etiketten 2 übertragen. Die Spendvorrichtung setzt sich
zusammen aus einer Speicherrolle 16, einer Spendkante 17 und einer Aufwickelrolle
15. Auf dem Trägerband 14 sind Sicherungselemente 3 in Form von Klebeetiketten aufgebracht.
An der Spendkante 17 werden die Sicherungselemente 3 von dem Trägerband 14 abgehoben
und kommen in Kontakt mit dem Etikett 2. Da die Adhäsion zu dem Etikett 2 größer ist
als die Adhäsion zu dem Trägerband 14, bei dem es sich z. B. um ein Silikonband handelt,
wird das Sicherungselement 3 auf das an der Applikatorstation 5 anstehende Etikett
2 aufgebracht.
[0023] Damit die Übertragung der Sicherungselemente 3 in den ausgewählten Bereich der Etiketten
2 erfolgt, steuert eine in der Fig. 2 nicht gesondert dargestellte Rechen-/Regelvorrichtung
den Vorschub der Sicherungselemente 3 bzw. die Drehung der rotativen Einheit 10.
[0024] Obwohl in den zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen die einzelnen Stationen
4, 5, 6 auf einer Kreisbahn angeordnet sind und durch Drehung der rotativen Einheit
10 mit den Saugköpfen 11 angefahren werden, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenso
gut einsetzbar, wenn die einzelnen Stationen 4, 5, 6 z.B. linear hintereinander angeordnet
sind.
[0025] In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Etikett 2 mit appliziertem
Sicherungselement 3 zu sehen. Das Etikett 2 trägt auf der unbedruckten Rückseite ein
Sicherungselement 3. Bei dem Sicherungselement 3 handelt es sich im dargestellten
Fall um ein sog. Streifenelement, das aus einem weichmagnetischen Material gefertigt
ist. Wie bereits an vorhergehender Stelle beschrieben, kann jedoch auch jede andere
Form von Sicherungselementen 3 für die elektronische Artikelsicherung zur Bestückung
der erfindungsgemäßen Etiketten 2 verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- erfindungsgemäße Vorrichtung
- 2
- Etikett
- 3
- Sicherungselement
- 4
- Entnahmestation
- 5
- Applikatorstation
- 6
- Speicherstation
- 7
- Stapel mit Etiketten 2
- 8
- Stapel von Sicherungselementen 3
- 9
- Stapel von Etiketten 2 mit Sicherungselementen 3
- 10
- rotative Einheit
- 11
- Saugkopf
- 12
- Klebestation
- 13
- Erhebung
- 14
- Trägerband für die Sicherungselemente 3
- 15
- Speicherrolle
- 16
- Aufwickelrolle
- 17
- Spendkante
1. Vorrichtung (1) zum Anbringen eines Sicherungselements (3) für die elektronische Artikelsicherung
auf einem Etikett (2), insbesondere auf einem Flaschenetikett, mit
einer Entnahmestation (4) für Etiketten (2), wobei jeweils ein Etikett (2) von einem
Etikettenstapel (7) entnommen wird,
einer Applikatorstation (5), in der jeweils zumindest ein Sicherungselement (3) auf
dem Etikett (2) angebracht wird, und einer
Speicherstation (6) für die mit Sicherungselementen (3) bestückten Etiketten (2),
wobei die Etiketten (2, 3) in einem Etikettenstapel (9) abgelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß Saugköpfe (11) vorgesehen sind, die phasenweise mit Unterdruck beaufschlagt werden
und die die Etiketten (2) bzw. die Etiketten (2) mit den Sicherungselementen (3) sukzessive
von einer Station (4; 5) zur nächsten Station (5; 6) transportieren, und
daß die Saugköpfe (11) auf einer rotativen Einheit (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (3) in einem Stapel (8) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Etikettenstapel (7) und Stapel (8) mit Sicherungselementen (3) eine
Klebestation (12) vorgesehen ist, die einen ausgewählten Bereich des Etiketts (2),
in den das Sicherungselement (3) appliziert wird, mit Klebstoff beschichtet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente (3) auf ein Trägermaterial (14) aufgeklebt sind und über eine
Spendkante (17) in dem ausgewählten Bereich der Etiketts (2) aufgebracht werden.
5. Verfahren zum Anbringen eines Sicherungselements (3) für die elektronische Artikelsicherung
auf Etiketten (2) bei dem die, insbesondere auf Flaschenetiketten,
Etiketten (2) von einem Etikettenstapel (7) entnommen werden, auf die Etiketten (2)
jeweils zumindest ein Sicherungselement (3) angebracht wird und die mit dem Sicherungselement
(3) ausgestatteten Etiketten (2) in einem Etikettenstapel (9) abgelegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (2) im wesentlichen auf einer Kreisbahn kontinuierlich mit Hilfe mehreren
Sangköpfe (11) von einer Station (4; 5) zur nächsten Station (5; 6) geführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Etikett (2), nachdem es von dem Etikettenstapel (7) entnommen worden ist, zumindest
in einem ausgewählten Bereich mit einem Kleber versehen wird und
daß das Sicherungselement (3) in den mit Kleber versehenen Bereich des Etiketts (2) geklebt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Etikett (2), nachdem es von dem Etikettenstapel (7) entnommen worden ist,
ein Sicherungselement (3) mit einer Klebebeschichtung aufgebracht wird.
1. A device (1) for applying a security element (3) for electronic article surveillance
to a label (2) , in particular a bottle label, with a pick-up station (4) for labels
(2) in which one label (2) at a time is picked up from a stack (7) of labels, an applicator
station (5) in which at least one security element (3) at a time is applied to the
label (2), and a storage station (6) for the labels (2) equipped with security elements
(3), said labels (2, 3) being deposited in a label stack (9).
characterized in that provision is made for suction heads (11) which are exposed to pressure below atmospheric
in phases and which transfer the labels (2) or the labels (2) with the security elements
(3) successively from one station (4; 5) to the next station (5; 6), and that the
suction heads (11) are arranged on a rotary unit (10).
2. The device as claimed in claim 1,
characterized in that the security elements (3) are arranged in a stack (8).
3. The device as claimed in claim 1 or 2,
characterized in that between the label stack (7) and the stack (8) with security elements (3) provision
is made for an adhesive station (12) which coats a selected area of the label (2)
to which the security element (3) is applied with adhesive.
4. The device as claimed in claim 1,
characterized in that the security elements (3) are adhesive-bonded to a carrier material (14) and applied
to the selected area of the label (2) by means of a dispensing lip (17).
5. A method of applying a security element (3) for electronic article surveillance to
labels (2), in particular bottle labels, in which the labels (2) are picked up from
a label stack (7), at least one security element (3) at a time is applied to the labels
(2), and the labels (2) equipped with the security element (3) are deposited in a
label stack (9),
characterized by the step of moving the labels (2) continuously from one station (4; 5) to the next
station (5; 6) essentially on a circular path by means of several suction heads (11).
6. The method as claimed in claim 5,
characterized by the steps of
applying an adhesive to the label (2) at least in a selected area thereof after it
has been taken from the label stack (7), and
adhesive-bonding the security element (3) to the area of the label (2) coated with
the adhesive.
7. The method as claimed in claim 5 or 6,
characterized by the step of
applying a security element (3) coated with an adhesive to the label (2) after the
label has been taken from the label stack (7).
1. Dispositif (1) permettant d'appliquer un élément de protection (3) destiné à la protection
électronique d'articles sur une étiquette (2), en particulier sur une étiquette de
bouteille, comprenant :
un poste de prélèvement (4) pour les étiquettes (2), en sorte de prélever une étiquette
(2) sur une pile d'étiquettes (7),
un poste d'application (5), dans lequel respectivement au moins un élément de protection
(3) est appliqué sur l'étiquette (2), et
un poste de stockage (6) pour les étiquettes (3) dotées d'éléments de protection (2),
en sorte de déposer les étiquettes (2, 3) sur une pile d'étiquettes (9),
caractérisé en ce qu'il est prévu des têtes aspirantes (11) sollicitées par une dépression par phases,
et qui transportent les étiquettes (2) avec les éléments de protection (3) successivement
d'un poste (4 ; 5) au poste suivant (5 ; 6), et
en ce que les têtes aspirantes (11) sont disposées sur une unité rotative (10).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de protection (3) sont disposés dans une pile (8).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, entre la pile d'étiquettes (7) et la pile (8) avec les éléments de protection (3)
est prévu un poste de collage (12) qui recouvre de substance adhésive une zone choisie
de l'étiquette (2) à laquelle est appliqué l'élément de protection (3).
4. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de sécurité (3) sont collés sur un support (14) et sont placés par l'intermédiaire
d'un coin de distribution (17) dans la zone choisie de l'étiquette (2).
5. Procédé permettant d'appliquer un élément de protection (3) destiné à la protection
électronique d'articles sur des étiquettes (2), en particulier sur des étiquettes
de bouteilles, dans lequel les étiquettes (2) sont prélevées d'une pile d'étiquettes
(7), dans lequel on applique respectivement sur les étiquettes (2) au moins un élément
de protection (3), et les étiquettes (2) équipées de l'élément de protection (3) sont
disposées dans une pile d'étiquettes (9),
caractérisé en ce que les étiquettes (2) sont essentiellement acheminées de manière continue sur une trajectoire
circulaire à l'aide de plusieurs têtes aspirantes (11) d'un poste (4 ; 5) au poste
suivant (5 ; 6).
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'étiquette (2), une fois prélevée de la pile d'étiquettes (7), est munie, au moins
dans une zone choisie, d'un agent adhésif, et en ce que l'élément de protection (3) est collé dans la zone munie de l'agent adhésif de l'étiquette
(2).
7. Procédé selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que, sur l'étiquette (2), une fois prélevée de la pile d'étiquettes (7), on applique
un élément de protection (3) avec un revêtement adhésif.