(19) |
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(11) |
EP 1 366 284 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
(22) |
Anmeldetag: 21.02.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: F02M 61/14 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2002/000624 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2002/066819 (29.08.2002 Gazette 2002/35) |
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(54) |
DICHTVORRICHTUNG FÜR EIN BRENNSTOFFEINSPRITZVENTIL
SEALING DEVICE A FUEL INJECTION VALVE
DISPOSITIF D'ETANCHEITE POUR SOUPAPE D'INJECTION DE CARBURANT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
21.02.2001 DE 10108194
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.12.2003 Patentblatt 2003/49 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- REITER, Ferdinand
71706 Markgroeningen (DE)
- POHLMANN, Jens
74321 Bietigheim-Bissingen (DE)
- BESEMER, Achim
74363 Gueglingen-Frauenzimmern (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-01/94776 DE-A- 19 743 103 DE-A- 19 962 968
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DE-A- 10 027 669 DE-A- 19 908 819 US-A- 5 954 343
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 016, no. 321 (M-1279), 14. Juli 1992 (1992-07-14) &
JP 04 091362 A (KUBOTA CORP), 24. März 1992 (1992-03-24)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 008, no. 054 (M-282), 10. März 1984 (1984-03-10) &
JP 58 206871 A (YANMAR DIESEL KK), 2. Dezember 1983 (1983-12-02)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Aus der DE 197 35 665 A1 ist eine Brennstoffeinspritzanlage bekannt, die ein Ausgleichselement
aufweist, das aus einem Stützkörper besteht, der eine kalottenförmige Stützfläche
hat. Ein Brennstoffeinspritzventil stützt sich über dieses Ausgleichselement in einer
Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes ab. In dem Ringspalt zwischen Aufnahmebohrung
und Brennstoffeinspritzventil befindet sich ein Dichtring in einer Nut des Brennstoffeinspritzventils,
der den Ringspalt gegenüber dem Brennraum abdichtet. Da das Brennstoffeinspritzventil
auf der kugelförmig ausgeformten Kalottenfläche mit einer Stützfläche aufliegt, kann
das Brennstoffeinspritzventil bis zu einer gewissen Winkelabweichung zur Achse der
Aufnahmebohrung montiert werden und fest in die Aufnahmebohrung durch geeignete Mittel,
beispielsweise eine Spannpratze gedrückt werden. Somit wird eine einfache Anpassung
an die Brennstoffzuleitungen ermöglicht. Toleranzen bei der Fertigung und bei der
Montage der Brennstoffeinspritzventile können somit ausgeglichen werden.
[0003] Nachteilig an der aus der DE 197 35 665 A1 bekannten Brennstoffeinspritzanlage ist,
daß zur Anpassung an veränderte Einbaugeometrien in dem Zylinderkopf die Geometrie
des Brennstoffeinspritzventils geändert werden muß. Die in radialer Richtung wirkende
Dichtung erfordert ein hohes Maß an Lagegenauigkeit der Aufnahmebohrung und der Außengeometrie
des Brennstoffeinspritzventils zueinander.
Vorteile der Erfindung
[0004] Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung
mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs den Vorteil, daß eine Anpassung
an verschiedene Geometrien einfach ist und die Schnittstelle des Brennstoffeinspritzventils
zu dem angrenzenden Bauteil unverändert bleibt.
[0005] Gemäß den in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Dichtvorrichtung möglich.
[0006] Durch die in axialer Richtung ausgebildete Dichtfläche an der Dichthülse ist eine
einfache Bearbeitung der korrespondierenden Fläche des Zylinderkopfs möglich. Ebenso
vorteilhaft ist die Möglichkeit, die Flächenpressung auf die axiale Dichtfläche zu
beeinflussen, wodurch sich Bauteiltoleranzen in geringerem Umfang auswirken. Die elastische
Dichthülse ist ebenfalls geeignet, Lage und Winkeltoleranzen auszugleichen.
[0007] Weiterhin vorteilhaft ist die Zwischenhülse zum Erzeugen der axialen Kraft auf die
Dichthülse, wodurch mit einem preiswerten Bauteil die Außengeometrie des Brennstoffeinspritzventils
in einem weiten Rahmen verändert werden kann.
Zeichnung
[0008] Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Dichtvorrichtung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Teilschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Dichtvorrichtung; und
- Fig. 2
- einen schematischen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Dichtvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0009] Ein erstes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 dargestellt. Zur Abdichtung eines Brennstoffeinspritzventils
1 gegen einen Zylinderkopf 2 einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine ist das
Brennstoffeinspritzventil 1 mit einem radial dichtenden Dichtelement 3 gegen eine
Dichthülse 4 abgedichtet. Die Dichthülse 4 wird von einer Zwischenhülse 13 in axialer
Richtung mit einer Kraft beaufschlagt, die zur Ausbildung einer dichtenden Flächenpressung
zwischen der Dichthülse 4 und dem Zylinderkopf 2 führt.
[0010] Zur Aufnahme des Brennstoffeinspritzventils 1 weist der Zylinderkopf 2 eine Aufnahmeöffnung
6 auf, die in Richtung des Brennraums der Brennkraftmaschine eine Schulter aufweist,
die als Anlagefläche 7 für die Dichthülse 4 ausgebildet ist.
[0011] Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist an seinem stromabwärtigen Ende einen zylinderförmigen
Düsenkörper 8 auf, in den eine umlaufende Nut zur Aufnahme des Dichtelements 3 eingebracht
ist. Die Dichthülse 4 weist einen hohlzylindrischen Abschnitt 9 auf, dessen innere
radiale Ausdehnung mit der radialen Ausdehnung des Dichtelements 3 korrespondiert,
so daß die Dichthülse 4 mit dem Dichtelement 3 eine dichtende Preßverbindung erzeugt.
Auf der stromaufwärtigen Seite der Dichthülse 4 ist eine kragenförmige Erweiterung
10 angeordnet, deren äußere radiale Ausdehnung größer ist, als die innere radiale
Ausdehnung der Schulter in der Aufnahmeöffnung 6 des Zylinderkopfs 2.
[0012] Die kragenförmige Erweiterung 10 weist eine in stromaufwärtiger Richtung ausgebildete
Wölbung 11 auf. Zu dem äußeren Umfang hin geht die Wölbung 11 in eine entgegengesetzt
gerichtete zweite Wölbung über, an deren stromabwärts orientierter Seite eine axiale
Dichtfläche 12 angeordnet ist. Die axiale Dichtfläche 12 bildet mit der Anlagefläche
7 der Aufnahmeöffnung 6 einen Dichtsitz aus.
[0013] Die Dichthülse 4 wird von einer ebenfalls auf den Düsenkörper 8 des Brennstoffeinspritzventils
1 aufschiebbaren Zwischenhülse 13 auf die Anlagefläche 7 gedrückt. An dem stromabwärtigen
Ende der Zwischenhülse 13 ist eine Andrückfläche 14 ausgebildet. Sie entsteht durch
das Umlegen des stromabwärtigen Endes der Zwischenhülse 13 zwischen der äußeren radialen
Ausdehnung der Zwischenhülse 13 und der inneren radialen Ausdehnung, die näherungsweise
der maximalen radialen Ausdehnung des Dichtelements 3 entspricht. An dem stromaufwärtigen
Ende stützt sich die Zwischenhülse 13 an einer umlaufenden Schrägschulter 15 des Brennstoffeinspritzventils
1 ab. Dabei wird die Zwischenhülse 13 über einen Gehäuseteil 16 des Brennstoffeinspritzventils
1 geschoben.
[0014] Die axiale und radiale Ausdehnung der umlaufenden Wölbung 11 der Dichthülse 4 sind
so groß, daß sich die Wölbung 11 an der von der Zwischenhülse 13 ausgebildeten Andrückfläche
14 abstützt. Die Wölbung 11 der Dichthülse 4 ist so ausgeformt, daß die axiale Dichtfläche
12 die einzige Berührfläche der Dichthülse 4 mit der Anlagefläche 7 der Aufnahmeöffnung
6 ist. Die Zwischenhülse 13 überträgt zumindest einen Teil der axialen Kraft, die
durch ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel auf das Brennstoffeinspritzventil
1 ausgeübt wird, auf die Wölbung 11 der Dichthülse 4 und somit auf die axiale Dichtfläche
12. Dadurch wird die zwischen der Zwischenhülse 13 und dem Zylinderkopf 2 eingespannte
Dichthülse 4 elastisch verformt. Die so in der Dichthülse 4 aufgebaute Spannung erlaubt
es, ohne eine Verringerung der Dichtwirkung Bauteiltoleranzen auszugleichen. Als Befestigungselement
kann beispielsweise eine Spannpratze dienen, die das Brennstoffeinspritzventil 1 mit
einem dafür vorgesehenen Flansch 5 gegen den Zylinderkopf 2 preßt. Der axiale Abstand
zwischen der stromabwärtigen Seite des Flansches 5 und der Dichtfläche der Dichthülse
4 in unbelastetem Zustand ist größer als der Abstand der jeweils korrespondierenden
Anlagefläche, so daß bei Montage des Brennstoffeinspritzventils 1 in dem Zylinderkopf
2 immer eine Spannung in der Dichthülse 4 aufgebaut wird, die die dichtende Flächenpressung
der Dichtfläche 12 auf der Anlagefläche 7 erzeugt.
[0015] Bei der Montage wird zunächst die Zwischenhülse 13 auf das Brennstoffeinspritzventil
1 aufgeschoben. Im Anschluß wird die Dichthülse 4 auf das Brennstoffeinspritzventil
1 aufgeschoben, wodurch die Zwischenhülse 13 auf dem Brennstoffeinspritzventil 1 festgehalten
wird. Die zum Aufbau einer ausreichenden Dichtwirkung zwischen dem Dichtelement 3
und der Dichthülse 4 ausgebildeten Kräfte sind groß genug, um die Dichthülse 4 als
Montagehilfe beim Einsetzen des Brennstoffeinspritzventils 1 verwenden zu können.
[0016] Ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer abgewandelten Form der Zwischenhülse 13
ist in Fig. 2 dargestellt. Die Zwischenhülse 13 ist verkürzt ausgeführt und umfaßt
den Gehäuseteil 16 des Brennstoffeinspritzventils 1 nicht, sondern stützt sich an
dessen stromabwärtiger Seite ab. Durch die verkürzte Ausführung der Zwischenhülse
13 ist eine verbesserte Abfuhr der eingebrachten Wärme möglich.
[0017] Die direkte Anbindung der Dichthülse 4 an den Düsenkörper 8 sowie den Zylinderkopf
2 sorgt bei dem Betrieb der Brennkraftmaschine für eine gute Ableitung der Wärme in
den Zylinderkopf 2. Die Dichthülse 4 ist vorzugsweise aus federelastischem, niedrig
legiertem Edelstahl, federhartem CuSn6 oder CuBe2 gefertigt. Mit der Wahl des verwendeten
Materials läßt sich eine Anpassung der Dichthülse 4 hinsichtlich der mechanischen
Eigenschaften sowie der Korrosionsbeständigkeit und der Wärmeabfuhr an den entsprechenden
Anwendungsfall erreichen.
1. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung zum Abdichten des Brennstoffeinspritzventils
(1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen gegen einen Zylinderkopf
(2), wobei das Brennstoffeinspritzventil (1) einen Düsenkörper (8) aufweist, an dem
ein Dichtelement (3) angeordnet ist, das eine radial nach außen orientierte Dichtfläche
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichthülse (4) vorgesehen ist, die auf das Dichtelement (3) aufgeschoben ist
und eine kragenförmige Erweiterung (10) mit einer in axialer Richtung orientierten
Dichtfläche (12) aufweist, die mit einer Anlagefläche (7) in dem Zylinderkopf (2)
in dichtender Anlage bringbar ist.
2. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axial ausgebildete Dichtfläche (12) an dem äußeren Umfang der kragenförmigen
Erweiterung (10) angeordnet ist.
3. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kragenförmige Erweiterung (10) eine umlaufende Wölbung (11) aufweist, die entgegengesetzt
zu der der axial ausgebildeten Dichtfläche (12) abgewandten Seite orientiert ist.
4. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Beaufschlagen der umlaufenden Wölbung (11) der Dichthülse (4) mit Kraft in
axialer Richtung die Dichthülse (4) elastisch verformbar ist und die Spannung die
dichtende Flächenpressung der Dichtfläche (12) erzeugt.
5. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zwischenhülse (13) auf das Brennstoffeinspritzventil (1) aufgeschoben ist, und
in axialer Richtung eine zu der Dichthülse (4) orientierte Andrückfläche (14) aufweist,
deren radiale Ausdehnung mit der radialen Ausdehnung der Wölbung (11) der Dichthülse
(4) korrespondiert.
6. Brennstoffeinspritzventil mit einer Dichtvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichthülse (4) mit der umlaufenden Wölbung (11) in Anlage zu der Andrückfläche
(14) der Zwischenhülse (13) steht.
1. Fuel injection valve, with a sealing device for sealing off the fuel injection valve
(1) for fuel injection systems of internal combustion engines relative to a cylinder
head (2), the fuel injection valve (1) having a nozzle body (8), on which is arranged
a sealing element (3) which has a sealing surface oriented radially outwards, characterized in that a sealing sleeve (4) is provided, which is pushed onto the sealing element (3) and
which has a collar-shaped widening (10) with a sealing surface (12) which is oriented
in the axial direction and which can be brought into sealing bearing contact with
a bearing surface (7) in the cylinder head (2).
2. Fuel injection valve with a sealing device according to Claim 1, characterized in that the axially formed sealing surface (12) is arranged on the outer circumference of
the collar-shaped widening (10).
3. Fuel injection valve with a sealing device according to Claim 1 or 2, characterized in that the collar-shaped widening (10) has a continuous arching (11) which is oriented opposite
to the side facing away from the axially formed sealing surface (12).
4. Fuel injection valve with a sealing service according to Claim 3, characterized in that, by the continuous arching (11) of the sealing sleeve (4) being acted upon by force
in the axial direction, the sealing sleeve (4) can be deformed elastically, and the
tension generates the sealing surface pressure of the sealing surface (12).
5. Fuel injection valve with a sealing device according to Claim 4, characterized in that an intermediate sleeve (13) is pushed onto the fuel injection valve (1) and in the
axial direction has a press-on surface (14) which is oriented towards the sealing
sleeve (4) and the radial extent of which corresponds to the radial extent of the
arching (11) of the sealing sleeve (4).
6. Fuel injection valve with a sealing device according to Claim 5, characterized in that the sealing sleeve (4) is in bearing contact, by means of the continuous arching
(11), with the press-on surface (14) of the intermediate sleeve (13).
1. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité servant à étanchéifier le
joint entre l'injecteur de carburant (1) et une culasse (2) dans une installation
d'injection de carburant d'un moteur à combustion interne, dans lequel l'injecteur
de carburant (1) présente un corps de buse (8) contre lequel est disposé un élément
d'étanchéité (3) qui présente une surface d'étanchéité orientée radialement vers l'extérieur
caractérisé en ce qu'
il est prévu une douille d'étanchéité (4) emboîtée sur l'élément d'étanchéité (3)
et qui présente un élargissement (10) en forme de collerette possédant une surface
d'étanchéité (12) orientée dans la direction axiale, qui peut être mise en contact
à joint étanche avec une surface de contact (7) prévue dans la culasse (2).
2. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la surface d'étanchéité (12) formée axialement est disposée contre la périphérie extérieure
de l'élargissement (10) en forme de collerette.
3. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité selon la revendication 1
ou 2,
caractérisé en ce que
l'élargissement (10) en forme de collerette présente un bombement périphérique (11)
orienté en sens inverse du côté éloigné de la surface d'étanchéité (12) formée axialement.
4. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité selon la revendication 3,
caractérisé en ce que,
sous l'effet d'une sollicitation du bombement périphérique (11) de la douille d'étanchéité
(4) par une force exercée dans la direction axiale, la douille d'étanchéité (4) peut
se déformer élastiquement et la tension produit la pression superficielle de la surface
d'étanchéité (12) qui établit l'étanchéité.
5. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité selon la revendication 4,
caractérisé en ce qu'
une douille intermédiaire (13) est emmanchée sur l'injecteur de carburant (1) et présente,
dans la direction axiale, une surface de serrage (14) orientée vers la douille d'étanchéité
(4) et dont l'extension radiale correspond à l'extension radiale du bombement (11)
de la douille d'étanchéité (4).
6. Injecteur de carburant muni d'un dispositif d'étanchéité selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
la douille d'étanchéité (4) munie du bombement périphérique (11) est en appui contre
la surface de serrage (14) de la douille intermédiaire (13).

