(19) |
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(11) |
EP 0 759 117 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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08.09.2004 Patentblatt 2004/37 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.01.2000 Patentblatt 2000/04 |
(22) |
Anmeldetag: 25.03.1995 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP1995/001137 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 1995/030065 (09.11.1995 Gazette 1995/48) |
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(54) |
ANORDNUNG ZUM VORTRIEB EINES TUNNEL- ODER ABWASSERROHRS
DEVICE FOR DRIVING A TUNNEL OR DRAIN PIPE
DISPOSITIF POUR LE CREUSEMENT D'UNE CANALISATION POUR TUNNEL OU CONDUITE D'EAUX USEES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE NL |
(30) |
Priorität: |
03.05.1994 DE 4415399
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.02.1997 Patentblatt 1997/09 |
(73) |
Patentinhaber: PUTZMEISTER
Aktiengesellschaft |
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72631 Aichtal (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- DOSE, Rolf
D-70794 Filderstadt (DE)
- DIEHL, Arnold
D-72666 Neckartailfingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Wolf, Eckhard, Dr.-Ing. et al |
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Patentanwälte Wolf & Lutz
Hauptmannsreute 93 70193 Stuttgart 70193 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 103 886 WO-A-92/22732 DE-A- 3 330 635 DE-A- 4 202 060 DE-C- 3 403 890 US-A- 4 116 011
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EP-A- 0 342 246 DE-A- 2 351 351 DE-A- 3 537 780 DE-C- 2 927 324 US-A- 3 915 347 US-A- 4 886 396
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 14, no. 71 (M-933) (4014) 9. Februar 1990 & JP,A,01
290 896 (HASHIMOTO) 22. November 1989
- Prospekt DICKSTOFFPUMPEN-TECHNIK, Fa. SCHWING, Herne, Nov. 1992
- Prospekt 2-ZYLINDER-DICKSTOFFPUMPEN, Fa. SCHWING, Herne, Nov. 1982
- Prospekt GUMMIKOMPENSATOREN, Fa. Kempchen, Oberhausen, Jan. 1989
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs
des im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Fassung.
[0002] Anordnungen der vorstehenden Art, die nach dem Rohrpressungsverfahren (Pipe Jacking)
arbeiten, Sind bekannt (DE 34 03 890 C1). Sie werden häufig zur Herstellung von Mikrotunneln
und Kleintunneln bis etwa 3 m Durchmesser und Längen bis ca. 800 m verwendet. Dabei
wird ein getriebener Vortriebskopf durch den Preßschlitten bei ständiger Ergänzung
von zusätzlichen Rohrstücken durch das Erdreich gedrückt. Der anfallende Abraum wird
bisher entweder über Förderbänder, Loren oder durch Ausspülen (Spülförderung) nach
außen gefördert. Dabei ist der Bandaustrag relativ aufwendig, wenn man berücksichtigt,
daß die Bänder beim Nachschieben der Rohrstücke ständig verlängert werden müssen.
Hinzu kommt der relativ große Platzbedarf einer Bandförderanlage. Der Austrag über
Loren und Schienen ist zwar einfach, aber recht zeitaufwendig, da der Vortriebskopf
nur dann arbeiten kann, wenn die Lore vor Ort ist. Bei kiesig-körnigem Boden, aber
auch bei hartem Gestein, wird Spülförderung angewendet. Dabei fließt die Trägerflüssigkeit
oder Suspension mit hoher Geschwindigkeit durch den Schneidraum des Vortriebskopfs
und reißt etwa 15% des Umlaufvolumens an Abraum mit. Überirdisch wird die Trägerflüssigkeit
über Zyklone, Filter usw. vom Abraum getrennt und fließt dem Kreislauf wieder zu.
Diese Methode ist aufwendig, übertägig platzraubend und nicht für alle Böden geeignet.
Bei sehr weichen, feinkörnigen, beispielsweise lehm- oder tonhaltigen Böden hat sich
die Haltung des Erddruckes als problematisch erwiesen. Es werden deshalb sogenannte
Erddruckschilde verwendet, bei denen es darauf ankommt, daß sich der Vorschub und
der Abtransport des abgeförderten Materials exakt die Waage halten, so daß weder eine
Hebung des Bodens noch eine Bodensetzung auftreten kann. Diese Bedingung kann jedoch
nur dann eingehalten werden, wenn der Abraum gegenüber der Austragschnecke noch so
viel Reibung aufweist, daß der Erddruck gehalten werden kann. Dies gilt zwar für steifplastische
und plastische Böden, nicht jedoch für Böden mit weichplastischer oder flüssiger Konsistenz,
die über die Austragschnecke nicht genügend Reibung aufbauen können.
[0003] Bei einem Vortriebskopf einer Tunnelvortriebsmaschine, der ein mit einer Förderschnecke
bestücktes Transportrohr für den Abtransport des Abraums aufweist, ist es an sich
bekannt (DE-A 3330635), an das austrittseitige Ende des Transportrohrs eine Siebeinrichtung
anzuschließen, der eine Materialschleuse nachgeschaltet ist. Aus der Siebeinrichtung
fallen Wasser- und Feinmaterial in einen darunter liegenden Sammelbehälter, der über
einen Ausgang entleerbar ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs angegebenen
Art dahingehend zu verbessern, daß auch bei Böden mit weichplastischer und flüssiger
Konsistenz ein Abraumdurchbruch vermieden und der Erddruck vor den Vortriebskopf konstant
gehalten werden kann.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, auf der Austrittsseite des
mit dem Schneidraum des Vortriebskopfes verbundenen Transportrohrs einen Gegendruck
aufzubauen, der auch bei weichplastischem Abraum eine dem Vortrieb angepaßte Erstdruckhaltung
ermöglicht. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an das
austrittsseitige Ende des Transportrohrs hintereinander eine druckdicht verschließbare
Steinfalle und die druckdicht verschließbare Saugseite einer Dickstoffpumpe anschließbar
sind und daß die Dickstoffpumpe druckseitig mit einer sukzessive verlängerbaren Förderleitung
für den Abraum verbunden ist, wobei die Dickstoffpumpe als hydraulisch betätigbare
Kolbenpumpe mit einem oder zwei Förderzylindern ausgebildet ist, deren Förderzylinder
in einen druckdicht verschließbaren Materialaufgabebehälter mündet bzw. münden, in
welchen ein an die Förderleitung angeschlossener, abwechselnd an den oder die Förderzylinder
anschließbarer Rohrschieber eingreift. Die druckdichte Ausbildung der Abraumtransportstrecke
bis zur Saugseite der Dickstoffpumpe ermöglicht bei gegebenem Vortrieb die Anpassung
des Gegendrucks an den Erddruck, und zwar unabhängig von der Konsistenz des Abraums.
Die Dickstoffpumpe kann einen zusätzlichen Überdruck zum Abtransport des Abraums durch
die Förderleitung zur Verfügung stellen. Die erfindungsgemäße Steinfalle vor der Saugseite
der Dickstoffpumpe, die gleichfalls hermetisch abgeschlossen ist, sorgt dafür, daß
es entlang der Förderleitung zu keinen Stopfern, die nur schwer auffindbar wären,
kommen kann.
[0007] Die Dickstoffpumpe wird zweckmäßig in das gegen den Vortriebskopf anliegenden Rohrstück
montiert. Dabei können die Dickstoffpumpe und ihre vorzugsweise hydraulischen Antriebsaggregate
an einer Schnittstelle auftrennbar und in zwei benachbarten Rohrstücken montierbar
sein. Um mit dem Vortriebskopf auch Kurven durchfahren zu können, ist es zweckmäßig,
das Transportrohr des Vortriebskopfes mit einem elastisch oder gelenkig verbiegbaren
Kompensator mit der Dickstoffpumpe zu verbinden. Zweckmäßig ist dabei die Steinfalle
starr an das austrittsseitige Ende des Transportrohrs angeflanscht, während der Kompensator
zwischen der Steinfalle und der Saugseite der Dickstoffpumpe angeordnet ist.
[0008] Zur Drucküberwachung können entlang der Abraumtransportstrecke mindestens zwei in
diese eingreifende Drucksensoren angeordnet werden. Die Erddrucküberwachung erfolgt
dabei vorteilhafterweise durch einen in den Schneidraum eingreifenden Drucksensor.
Zwei weitere Drucksensoren können unmittelbar vor und hinter der Steinfalle angeordnet
werden. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckabfalls entlang der Steinfalle kann
auf das Vorhandensein eines Stopfers geschlossen werden, der eine Unterbrechung des
Vortriebs zum Zwecke der Reinigung der Steinfalle erforderlich macht.
[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Steinfalle ein in
einem druckdicht mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren, eintrittsseitig an
das Förderrohr und austrittsseitig an die Saugseite der Dickstoffpumpe angeschlossenen
Topf angeordnetes Siebgitter aufweist, das Festkörper, wie Steine oder Wurzelstücke
über einer gewissen Größe, die zu einer Verstopfung der Förderleitung führen könnten,
zurückhält. Zur Reinigung des Siebgitters ist bei angehaltenem Vortrieb der Deckel
abzunehmen. Alternativ dazu kann die Steinfalle auch einen als Querschieber ausgebildeten,
sich in Durchtrittsöffnung verjüngenden und/oder ein Siebgitter enthaltenden Durchlaßkanal
für den Abraumkanal aufweisen. Im Reinigungsfall wird der Querschieber so verschoben,
daß der Durchlaßkanal von außen her zu Reinigungszwekken zugänglich ist.
[0010] Um für Wartungszwecke einen Freiraum zwischen Dickstoffpumpe und Rohrwand freizuhalten,
wird vor allem bei Tunnelrohren mit kleinem Durchmesser die Dickstoffpumpe und/ oder
ihre Antriebsaggregate einseitig zur vertikalen Symmetrieebene der Tunnelrohre versetzt
angeordnet. Um ein Verrollen des Vortriebskopfes um die Längsachse zu vermeiden, wird
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf der Freiraumseite des Rohrstücks
ein Kontergewicht für den Massenausgleich angeordnet.
[0011] Da bei schwankender Abraumkonsistenz auch die Reibung in der Förderleitung variiert
und teilweise sehr hoch sein kann, ist es vorteilhaft, in der Nähe des Druckausgangs
der Dickstoffpumpe eine Gleitmittelinjektion in die Förderleitung vorzusehen. Dort
kann ein spezielles Gleitmittel, oder auch nur Wasser, kontinuierlich in die Förderleitung
injiziert und ein Gleitfilm zwischen Fördermaterial und Rohrinnenwand aufgebaut werden.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine nach dem Rohrpreßverfahren arbeitende Tunnelvortriebsmaschine in schaubildlicher
Darstellung;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Vortriebsmaschine nach Fig. 1;
- Fig. 3a bis d
- Schnitte entlang den Schnittlinien A-A, B-B, C-C und D-D der Fig. 2;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung der Fig. 3d,
- Fig. 5a und b
- einen Längsschnitt durch die Steinfalle nach Fig. 2 und einen Schnitt entlang der
Schnittlinie 5-5 der Fig. 5a.
[0013] Die in der Zeichnung dargestellte Tunnelvortriebsmaschine ist für die Herstellung
von Mikrotunneln und Kleintunneln bestimmt, bei welchen Tunnel- oder Abwasserrohre
im Rohrpressungsverfahren (Pipe Jacking) von einem Startschacht 10 aus mit Hilfe eines
hydraulisch betätigbaren Preßschlittens 12 in eine Vortriebsstrecke 14 eingebracht
werden.
[0014] Der Vortriebskopf 16 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Schildmantel
18, einer den Schildmantel stirnseitig begrenzenden, motorisch angetriebenen, mit
Schneidzähnen 20 bestückten Schürfscheibe 22 und einem mit einer motorisch angetriebenen
Förderschnecke 24 bestückten, eintrittsseitig in den Schneidraum 26 des Vortriebskopfs
16 eingreifenden, durch die Trennwand 28 des Schneidraums nach hinten hindurchgreifenden
Transportrohr 30 für den im Schneidraum 26 anfallenden Abraum 32. Am austrittsseitigen
Ende des Transportrohrs 30 ist eine mittels eines Deckels 34 druckdicht verschließbare
Steinfalle 36 angeflanscht, deren Auslaßstutzen 38 über einen biegsamen Kompensator
40 mit dem in einem Materialaufgabebehälter 42 befindlichen Saugraum einer Zweizylinder-Dickstoffpumpe
44 verbunden ist. Der Materialaufgabebehälter 42 ist mit Hilfe eines Deckels 46 druckdicht
verschließbar. Die Förderzylinder 48 der Dickstoffpumpe 44 münden stirnseitig in den
Materialaufgabebehälter 42. Ihre Kolben sind im Gegentakt hydraulisch mit Hilfe der
Hydrozylinder 50 verschiebbar. Innerhalb des Materialaufgabebehälters 42 befindet
sich eine S-förmig gebogene Rohrweiche 52, deren eintrittsseitige Öffnung abwechselnd
vor die Zylinderöffnungen der Förderzylinder 48 geschwenkt wird und deren austrittsseitiges
Ende 54 über eine Rohrdrehverbindung an eine nach außen führende Förderleitung 56
angeschlossen ist. Die Ansteuerung der Dickstoffpumpe 44 erfolgt über ein Hydraulikaggregat
58 und eine elektrische Steuereinheit 60.
[0015] Die in Fig. 5a und b gezeigte Steinfalle 36 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen
Topf 82 mit einem eintrittsseitigen Flanschanschluß 84 für das Transportrohr 30 und
einem seitlich abgehenden ausgangsseitigen Auslaßstutzen 38, sowie einem Siebgitter
86, das rückseitig durch den Deckel 34 verschlossen und mit diesem starr verbunden
ist und stirnseitig trichterartig zur flanschseitigen Eintrittsöffnung 88 hin offen
ist. Mit dieser Anordnung wird sichergestellt, daß nur solcher Abraum, der durch das
Siebgitter 86 hindurchpaßt, an die Dickstoffpumpe 44 für den Abtransport weitergeleitet
wird. Mit dem Abraum 32 ankommende größere Stücke sammeln sich im Siebgitter 86 und
können durch Abnahme des Deckelsl 34 zusammen mit dem Siebgitter 86 aus der Steinfalle
36 entfernt werden.
[0016] Zu Beginn der Tunnelarbeiten wird der Startschacht 10 im Absenkverfahren hergestellt
und der Preßschlitten 12 innerhalb des Startschachtes in Position gebracht. Sodann
wird der Vortriebskopf 16 mit Hilfe des Preßschlittens 12 ein Stück weit in die Vortriebsstrecke
hinein verschoben und der anfallende Abraum aus dem Startschacht entfernt. Zug um
Zug werden dann die Rohrstücke 62 im Startschacht 10 abgesenkt und mit dem Preßschlitten
in die Vortriebsstrecke 14 gepreßt. Im ersten Rohrstück 62 hinter dem Vortriebskopf
16 ist die Dickstoffpumpe 44 montiert, die über die Steinfalle 36 an das Transportrohr
30 angeschlossen wird. Die druckseitig an der Dickstoffpumpe 44 abgehende Förderleitung
56 wird über ein zweiarmiges Gelenkrohr 64 und das vertikale Leitungsstück 66 über
den Startschacht 10 nach außen geführt. Mit jedem Rohrstück 62 wird ein weiterer Leitungsabschnitt
68 in den Startschacht 10 eingeführt und in die Förderleitung 56 eingekuppelt. Der
Vorschub der Maschine erfolgt dann über den Preßschlitten 12 schrittweise um jeweils
eine Rohrstücklänge. Während des Vortriebs wird durch geeignet positionierte Sensoren
70, 72, 74 der Druck im Schneidraum 26 des Vortriebskopfs 16, am Eingang der Steinfalle
36 und innerhalb des Saugraums 42 gemessen und überwacht. Um Verstopfungen innerhalb
der Dickstoffpumpe 44 und der Förderleitung 56 zu vermeiden, werden übergroße Steine
und Wurzeln und sonstige Verunreinigungen, die im Boden sein könnten, mit Hilfe der
Steinfalle 36 abgefangen. Durch kontinuierliche Messung des Erddruckes über die Drucksensoren
72, 74 vor und hinter der Steinfalle 36 ist sichergestellt, daß ein Stopfer sofort
entdeckt und anschließend beseitigt werden kann. Die Steinfalle kann zu diesem Zweck
an ihrem Deckel 34 leicht geöffnet und gereinigt werden. Dies kann entweder automatisch
oder manuell erfolgen.
[0017] Da bei schwankender Bodenkonsistenz auch der Reibwiderstand in der Förderleitung
56 schwanken und teilweise sehr hoch sein kann, ist am Eingang der Förderleitung 56
eine Injektionsringdüse 76 vorgesehen, über die ein Gleitmittel oder Wasser in die
Förderleitung injiziert werden kann.
[0018] Da sowohl die Dickstoffpumpe 44 als auch das Hydraulikaggregat 58 für Reparaturzwecke
zugänglich sein müssen, sind sie unter Freilassung eines Freiraums 78 einseitig zur
Tunnelhochachse angeordnet. Durch zusätzlich im betreffenden Rohrstück 62 angebrachte
Kontergewichte 80 wird ein Massenausgleich bewirkt, um ein Verrollen des Vortriebskopfs
16 zu verhindern.
[0019] Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf eine
Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs entlang einer von einem Startschacht
10 zu einem Zielschacht führenden Vortriebsstrecke 14. Die Anordnung ist vor allem
für die Herstellung von Mikrotunneln oder Kleintunneln bestimmt, bei denen Zug um
Zug Rohrstücke 62 in die Vortriebsstrecke gegen einen stirnseitig angeordneten Vortriebskopf
16 gepreßt werden. Zum Abtransport des Abraums 32 ist eine in den Schneidraum 26 des
Vortriebskopfs eingreifende Förderschnecke vorgesehen, an deren austrittsseitiges
Ende hintereinander eine druckdicht verschließbare Steinfalle 36 und die druckdicht
verschließbare Saugseite 42 einer Dickstoffpumpe 44 anschließbar sind, während die
Dickstoffpume 44 druckseitig mit einer sukzessive verlängerbaren Förderleitung 56
für den Abraum verbunden ist.
1. Anordnung zum Vortrieb eines Tunnel- oder Abwasserrohrs entlang einer von einem Startschacht
(10) zu einem Zielschacht führenden Vortriebsstrecke (14) mit einem einen zylindrischen
Schildmantel (18) und eine stirnseitig um die Zentralachse des Schildmantels drehbare,
motorisch antreibbare Schürtscheibe (22) aufweisenden Vortriebskopf (16), mit einem
innerhalb des Startschachts an einem Widerlager abstützbaren Pressschlitten (12),
der dazu bestimmt ist, eine Anzahl nacheinander über den Startschacht (10) in die
Vortriebsstrecke (14) einführbare Rohrstücke (62), deren erstes Rohrstück axial gegen
den Schildmantel (18) des Vortriebskopf (16) zur Anlage bringbar ist, axial in Richtung
Vortriebsstrecke zu pressen, mit einem über Durchtrittsöffnungen in der Schürfscheibe
(22) mit Abraum (32) beaufschlagbaren Schneidraum (26), mit einem vorzugsweise mit
einer Förderschnecke oder einem Förderschneckenpaar bestückten Transportrohr (30)
für den Abtransport des Abraums (32) aus dem Schneidraum (26), mit einer Abraumtransportstrecke,
die Mittel zum austrittsseitigen Anschluss an das Transportrohr aufweist und mit einer
Dickstoffpumpe (44) mit druckdicht verschließbareSaugseite (42) wobei die Dickstoffpumpe
(44) druckseitig mit einer sukzessive verlängerbaren Förderleitung (56,68,66) für
den Abraum (32) verbindbar ist, und wobei die Dickstoffpumpe (44) als hydraulisch
betätigbare Kolbenpumpe mit einem oder zwei Förderzylindern (48) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abraumtransportstrecke eine druckdicht verschließbare Steinfalle (36) umfasst,
wobei die Steinfalle (36) und die druckdicht verschließbare Saugseite (42) der Dickstoffpumpe
(44) hintereinander an das Transportrohr anschließbar sind und dass der oder die Förderzylinder
(48) in- einen druckdicht verschließbaren Materialaufgabebehälter (42) mündet, bzw.
münden, in welchen ein an die Förderleitung angeschlossener, abwechselnd an den oder
die Förderzylinder (48) anschließbarer Rohrschieber (52) eingreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickstoffpumpe (44) in das gegen den Vortriebskopf (16) anliegende erste Rohrstück
(62) montiert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickstoffpumpe (44) und ihre vorzugsweise hydraulischen Antriebsaggregate (58)
an einer Schnittstelle auftrennbar und in zwei benachbarte Rohrstücke (62) montiert
sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei entlang der Abraumtransportstrecke angeordnete, in diese eingreifende
Drucksensoren (72,74).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Drucksensor (72,74) unmittelbar vor und hinter der Steinfalle (36) angeordnet
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen in den Schneidraum (26) eingreifenden Drucksensor (70).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen in die Förderleitung (56) eingreifenden Drucksensor.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinfalle (36) ein in einem druckdicht mit einem abnehmbaren Deckel (34) verschließbaren,
eintrittsseitig an das Transportrohr (30) und austrittsseitig an die Saugseite (42)
der Dickstoffpumpe (44) angeschlossenen Topf angeordnetes Siebgitter aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinfalle (36) einen als Querschieber ausgebildeten, sich in Durchtrittsrichtung
verjüngenden und/oder ein Siebgitter enthaltenden Durchlasskanal für den Abraum (32)
aufweist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickstoffpumpe (44) und/oder ihre Antriebsaggregate (58) gegen die Hochachse
des betreffenden Rohrstücks (62) unter Freilassung eines Freiraums (78) seitlich versetzt
montiert sind und dass auf der Freiraumseite des Rohrstücks (62) ein Kontergewicht
(80) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transportrohr (30) des Vortriebskopfes (16) und Dickstoffpumpe (44) ein
elastisch oder gelenkig verbiegbarer Kompensator (40) angeordnet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Steinfalle (36) und Saugseite (42) der Dickstoffpumpe (44) ein elastisch
verbiegbarer Kompensator (40) angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderleitung (56) ein vorzugsweise als Gleitringdüse ausgebildeter Gleitmittelinjektor
(76) angeordnet ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressschlitten (12) ein an die Förderleitung (56) anschließbares Gelenkrohr (64)
trägt.
1. An arrangement for driving a tunnel or drain pipe along a driving stretch (14) leading
from a starting shaft (10) to a target shaft, comprising a driving head (16), which
has a cylindrical shell (18) and a drilling disk (22), which can be rotated on the
front side about a center axis of the shell and can be driven by a motor, a number
of pipe pieces (62), which can be introduced one after the other through the starting
shaft (10) into the driving stretch (14), a first pipe piece (62) of the pipe pieces
rests axially against the shell (18) of the driving head (16), a pressing carriage
(12), which can be supported on an abutment within the starting shaft (10), and presses
the pipe pieces (62) axially in the direction of the driving stretch (14), a cutting
chamber (26), which can be loaded with ground spoil (32) through openings in the drilling
disk, a transporting pipe (30) for the removal of the spoil (32) out of the cutting
chamber (26), which transporting pipe is preferably equipped with a conveyor worm
(24) or a pair of conveyor-worms, a spoil transporting stretch having means on its
outlet side to be connected to the transporting pipe, and a thick matter pump (44)
having a vacuum side which can be closed off pressure-tight, wherein the thick matter
pump (44) is connected on its pressure side to a successively extendable conveyor
line (56, 68, 66) for the spoil (32), the thick matter pump (44) being designed as
a hydraulically operable piston pump with one or two conveyor cylinders (48), characterized in that the spoil transporting stretch comprises a stone trap (36), which can be closed off
pressure-tight, in that the stone trap (36) and the vacuum side (42) of the thick matter pump (44) can be
connected one after the other to the outlet end of the transporting pipe (30), and
in that the conveyor cylinder or cylinders (48) end or ends in a material-feed container,
which can be closed off pressure-tight, and into which extends a pipe switch (52)
connected to the conveyor line (56) and alternately connectable to one conveyor cylinder
or the conveyor cylinders (48).
2. The arrangement according to Claim 1, characterized in that the thick matter pump (44) is mounted into the first pipe piece (62) resting against
the driving head (16)
3. The arrangement according to Claims 1 or 2, characterized in that the thick matter pump (44) and its preferably hydraulic driving aggregates (58) are
separatable at a cutting point and is mounted into two adjacent pipe pieces (62).
4. The arrangement according to one of the Claims 1 to 3, characterized by at least two pressure sensors (72, 74) arranged along the spoil transporting stretch
and extending into said stretch.
5. The arrangement according to Claim 4, characterized in that one pressure sensor (72, 74) is arranged directly in front of or behind the stone
trap (36).
6. The arrangement according to one of the Claims 1 to 5, characterized by a pressure sensor (70) extending into the cutting chamber (26).
7. The arrangement according to one of the Claims 1 to 6, characterized by at least one pressure sensor extending into the conveyor line (56).
8. The arrangement according to one of the Claims 1 to 7, characterized in that the stone trap (36) has a screen grid arranged in a pot, which can be closed off
pressure-tight with a removable lid (34), and is connected on the inlet side to the
transporting pipe (30) and on the outlet side to the vacuum side (42) of the thick
matter pump (44).
9. The arrangement according to one of the Claims 1 to 7, characterized in that the stone trap (36) has a passage channel for the spoil (32), which passage channel
is designed as a cross slide, tapers in passage direction and/or contains a screen
grid.
10. The arrangement according to one of the Claims 1 to 9, characterized in that the thick matter pump (44) and/or its driving aggregates (58) are mounted laterally
offset, leaving an open space (78) with respect to the vertical axis of the respective
pipe piece (62), and that a counterweight (80) is arranged on the open-space side
of the pipe piece (62).
11. The arrangement according to one of the Claims 1 to 10, characterized in that the transporting pipe (30) of the driving head is connected to the thick matter pump
(44) by means of an elastically or hingedly flexible compensator (40).
12. The arrangement according to one of the Claims 1 to 11, characterized in that between the stone trap (36) and the vacuum side (42) of the thick matter pump (44)
there is arranged an elastically flexible compensator (40).
13. The arrangement according to one of the Claims 1 to 12, characterized in that a lubricant injector (76), preferably designed as a slide ring nozzle, is arranged
in the conveyor line (56).
14. The arrangement according to one of the Claims 1 to 13, characterized in that the pressing carriage (12) carries an articulated pipe (64) connectable to the conveyor
line (56).
1. Dispositif pour le creusement d'une canalisation pour tunnel ou conduite d'eaux usées
le long d'un parcours de creusement (14) menant d'une fosse de départ (10) à une fosse
d'arrivée, avec une tête de creusement (16) présentant une enveloppe de bouclier cylindrique
(18) et un disque de prospection (22) rotatif du côté frontal autour de l'axe central
de l'enveloppe de bouclier (18) en pouvant être entraîné par moteur, avec un coulisseau
de pressage (12), pouvant s'appuyer contre un contre-appui à l'intérieur de la fosse
de départ et destiné à presser axialement dans la direction du parcours de creusement
un certain nombre de tronçons de tube (62), qui peuvent être successivement introduits
dans le parcours de creusement (14) à partir de la fosse de départ (10) et parmi lesquels
le premier tronçon de tube peut être amené axialement en application contre l'enveloppe
de bouclier (18) de la tête de creusement (16), avec une chambre de coupe (26) pouvant
être alimentée en déblais (32) par l'intermédiaire d'ouvertures de passage dans le
disque de prospection (22), avec un tube de transport (30), équipé de préférence d'une
hélice transporteuse (24) ou d'une paire d'hélices transporteuses, pour évacuer les
déblais (32) de la chambre de coupe (26) avec un parcours de transport de déblais
comportant des moyens pour le raccordement du côté de sortie au tube de transport
et avec une pompe à matières épaisses (44) avec côté aspiration (42) pouvant être
fermé en étanchéité à la pression, la pompe à matières (44) épaisses pouvant être
reliée du côté du refoulement à une conduite de refoulement (56, 68, 66) successivement
prolongeable pour les déblais, et la pompe à matières épaisses (44) étant réalisée
sous forme de pompe à piston à actionnement hydraulique équipée d'un ou deux cylindres
de refoulement (48), caractérisé en ce que le parcours de transport de déblais comporte un piège à pierres (36) pouvant être
fermé en étanchéité à la pression, le piège à pierres (36) et le côté d'aspiration
(42) pouvant être fermé en étanchéité à la pression de la pompe à matières épaisses
(44) peuvent être raccordés l'un après l'autre au tube de transport, et en ce que le ou les cylindres de refoulement (48) débouche(nt) dans un récipient de chargement
de matériau (42) dans lequel s'engage un tiroir tubulaire (52) raccordé à la conduite
de refoulement et pouvant être alternativement raccordé au(x) cylindre(s) de refoulement
(48).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la pompe à matières épaisses (44) est montée dans le premier tronçon de tube (62),
appliqué contre la tête de creusement (16).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la pompe à matières épaisses (44) et ses organes d'entraînement (58) de préférence
hydrauliques peuvent être séparés au niveau d'un accouplement, et sont montés dans
deux tronçons de tube (62) voisins.
4. Dispositif selon une des revendications 1 à 3, caractérisé par au moins deux capteurs de pression (72, 74), disposés le long du parcours de transport
de déblais et agissant dans ce parcours.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'un capteur de pression respectif (72, 74) est disposé juste avant et juste après le
piège à pierres (36).
6. Dispositif selon une des revendications 1 à 5, caractérisé par un capteur de pression (70) agissant dans la chambre de coupe (26).
7. Dispositif selon une des revendications 1 à 6, caractérisé par au moins un capteur de pression agissant dans la conduite de refoulement (56).
8. Dispositif selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le piège à pierres (36) présente une grille de criblage, disposée dans un pot pouvant
être fermé en étanchéité à la pression par un couvercle (34) amovible et raccordé
du côté d'entrée au tube de transport (30) et du côté de sortie au côté d'aspiration
(42) de la pompe à matières épaisses (44).
9. Dispositif selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le piège à pierres (36) présente un canal de passage pour les déblais (32), réalisé
sous forme de tiroir transversal, se rétrécissant dans la direction de passage et/ou
contenant une grille de criblage.
10. Dispositif selon une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la pompe à matières épaisses (44) et/ou ses organes d'entraînement (58) sont montés
en étant latéralement décalés par rapport à l'axe vertical du tronçon de tube (62)
concerné, en laissant un espace libre (78), et en ce qu'un contrepoids (80) est monté du côté de l'espace libre du tronçon de tube (62).
11. Dispositif selon une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'entre le tube de transport (30) de la tête de creusement (16) et la pompe à matières
épaisses (44) est disposé un compensateur (40) à déformation élastique ou articulée.
12. Dispositif selon une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'un compensateur (40) à déformation élastique est disposé entre le piège à pierres
(36) et le côté d'aspiration (42) de la pompe à matières épaisses (44).
13. Dispositif selon une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'un injecteur (76) d'agent antifriction, réalisé de préférence sous forme de buse à
anneau glissant, est disposé dans la conduite de refoulement (56).
14. Dispositif selon une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le coulisseau de pressage (12) porte un tube articulé (64) pouvant être raccordé
à la conduite de refoulement (56).