[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Schmierung, vorzugsweise bei
Verbrennungsmotoren und eine Anordnung zum Regeln gemäß dem Verfahren, entsprechend
den Oberbegriffen des Haupt- und Nebenanspruches
[0002] Vorbekannt ist ein gattungsgemäßes Verfahren zum Regeln der Schmierung anhand von
Betriebsparametern eines Verbrennungsmotors durch die Schrift DE-P 753 580. Die Schmiermittelmenge,
vorzugsweise für die Zylinderschmierung einer Brennkraftmaschine wird abhängig vom
Betriebszustand der Brennkraftmaschine bemessen und ihr zugeführt. Dies wird durch
folgenden Aufbau möglich:
[0003] Ein Fliehkraftregler und die Regelstange einer Einspritzpumpe bilden unter Zwischenschaltung
eines Hebelsystems das Stellglied für eine mengenregelbare Schmiermittelpumpe, die
ausgehend von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Im Ergebnis
ergibt sich eine, von der eingespritzten Kraftstoffmenge und der Drehzahl der Brennkraftmaschine
abhängige Schmiermittelmenge, die von der Schmiermittelpumpe gefördert dem Schmierkreislauf
der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
[0004] Vorbekannt ist eine ähnliche Anordnung durch die Schrift DE 36 37 031 A1 bei Dieselmotoren
für den Antrieb von Schiffen. Die Ölpumpe wird belastungsabhängig eingestellt, so
dass sie sowohl bei Nenndrehzahl oder - leistung als auch im Teillastbereich des Motors
die Schmierung an allen Schmierstellen ausreichend gewährleistet.
[0005] Die US 5,884,601 A1 offenbart eine geregelte Schmierung an einem Verbrennungsmotor
mit einer mengenregelbaren Schmiermittelpumpe. In Abhängigkeit vom Betriebszustand
der Brennkraftmaschine wird unter Erfassung von Laststellung und Motordrehzahl ein
Stellglied der Schmiermittelpumpe betätigt, wobei ein Druckregelkreis für die Schmiermittelpumpe
vorgesehen ist, umfassend einen Soll-Druckwert des Schmiermittels für eine Messstelle
des Schmiermittelkreislaufs, sowie eine Einheit an der Signale des jeweiligen Solldruckwerts
und des momentanen Ist-Drucks der Messstelle des Schmierkreislaufs anliegen. Die Einheit
bildet ein Signal der Regelabweichung; eine Ansteuereinrichtung bewegt entsprechend
dem Signal der Regefabweichung das die Fördermenge der Schmiermittelpump regelnde
Stellglied. Gemäß der US 5,884,601 A1 ist der Soll-Druckwert konstant, sodass eine
Anpassung an den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine nicht möglich ist.
[0006] Sowohl die US 5,339,776 A1 als auch die FR 2 673 677 A1 beschreiben eine geregelte
Schmierung an einem Verbrennungsmotor, wobei zur Einstellung des Schmiermitteldrucks
der zu regelnde Solldruck betriebsparameterabhängig von Last, Drehzahl, und Temperatur
einstellbar ist. Allerdings erfolgt keine örtlich angepasste Versorgung mit Schmiermittel,
sodass die Gefahr besteht, dass besonders gefährdete Stellen der Brennkraftmaschine
nicht ausreichen mit Schmiermittel versorgt werden.
[0007] Der Erfindung liegt einerseits die Aufgabe zugrunde ein gattungsgemäßes Verfahren
zum Regeln der Schmierung und andererseits eine Anordnung zum Regeln gemäß dem Verfahren
zu schaffen. Dabei sollen Eingangsdaten, die dem Motorsteuergerät anliegen oder in
diesem entstehen, und besondere Funktionaldaten des Schmierzustandes als Einflussgrößen
einen sicheren Schmierzustand gewährieisten. Insbesondere sollen die jeweils gefährdetsten
Stellen der Brennkraftmaschine sicher mit dem erforderlichen Schmieröldruck versorgt
werden.
[0008] Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verfahren und eine Anordnung mit den jeweiligen
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Haupt- und Nebenanspruches erreicht.
[0009] Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt einen Regelkreis für die Schmiermittelpume
mit einem Kennfeld für vom Betriebszustand abhängige Solldruckwerte des Schmiermittels
für eine oder mehrere ausgewählte Meßstellen im Schmierkreislauf. Aus diesem Kennfeld
sind vom Betriebszustand des Motors Solldruckwerte des Schmiermittels abhängig abrufbar.
Eine nachgeschaltete Einheit, der Signale des jeweiligen Solldruckwertes und des momentanen
Ist-Druckes einer der ausgewählten Meßstellen des Schmierkreislaufes anliegen, bildet
ein Signal der Regelabweichung für eine Ansteuereinrichtung. Diese stellt entsprechend
dem Signal der Regelabweichung die Wirkrichtung des Stellgliedes ein, welches die
Fördermenge der Schmiermittelpumpe regelt.
In dem Kennfeld können direkte und indirekte Einflüsse auf die Schmierung bei allen
Betriebsbedingungen eines Motors für die Mengenregelung der Schmierpumpe berücksichtigt
werden. Einzelheiten des Verfahrens sowie Ausgestaltungen der Anordnung gemäß den
Unteransprüchen werden im Zusammenhang mit den erzielten Vorteilen in der Beschreibung
erläutert.
[0010] Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
- Fig.1
- ein schematisiertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
- Fig.2
- ein schematisiertes Schaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung.
[0011] Fig.1 zeigt einen Druckregelkreis 2, z. B. für eine von einem Verbrennungsmotor VM
angetriebene Schmiermittelpumpe 1, deren Fördermenge mittels eines Stellgliedes 13
veränderbar ist. Diese Schmiermittelpumpe 1 speist den Schmierkreislauf DK, der z.
B. über eine Drosselstelle zum Rücklauf R entlastet wird. Er ist in den Fig. 1 und
Fig. 2 nur schematisch ohne Einzelheiten dargestellt.
Der zugehörige Druckregelkreis 2 ist wie folgt aufgebaut. Solldruckwerte p
sw an einer ausgewählten Meßstelle M, z. B. eines Schmierkreislaufes SK, sind in einem
Kennfeld 40 gespeichert und können bei Eingabe der Parameter, z. B. der Motordrehzahl
n, der Last L und der Motortemperatur T, des momentanen Betriebszustandes eines Verbrennungsmotors
35, aus diesem ausgelesen werden.
[0012] Bei einem Vergleich des ausgelesenen Soll-Druckwertes p
sw und des Ist-Druckes p
i an der ausgewählten Meßstelle M des Schmierkreislaufes SK wird in einer Einheit 41
eine Regelabweichung RA ermittelt und einer Ansteuervorrichtung 42 zugeführt.
. Bei vorhandener Regelabweichung RA wird das Stellglied 13 über Signale S13 der Ansteuervorrichtung
42 verlagert, wobei eine Mehr- oder Minderförderung eingestellt wird. Dies erfolgt,
bis der Ist-Druck p
i des Öls an der ausgewählten Meßstelle M im Schmierkreislauf SK dem betriebszustandsabhängigen,
aus dem Kennfeld 40 ausgelesenen Soll-Druckwert p
sw entspricht.
An einer besonders gefährdeten Lagerstelle VL des Verbrennungsmotors VM kann vorteilhaft
die Temperatur TL erfaßt werden, siehe Fig. 2. Überschreitet die Temperatur TL einen
Grenzwert, so wird eine Maximalförderung F
max der Schmiermittelpumpe eingestellt wird. Die übrigen Parameter des Betriebszustandes
des Verbrennungsmotors VM bleiben in diesem Fall ohne Einfluß auf die eingestellte
maximale Fördermenge Fmax.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Regeln der Schmierung, siehe Fig. 1, gemäß dem
Verfahren weist folgende Baugruppen auf. Ein Kennfeld 40 enthält betriebszustandsabhängige
Soll-Druckwerte p
sw von einer oder mehreren ausgewählten Meßstellen M des Schmierkreislaufes SK, die
in Abhängigkeit von den eingangsseitig anliegenden Signalen des Betriebszustandes
abrufbar sind. Einer Einheit 41 liegen eingangsseitig Signale des jeweiligen Soll-Druckwertes
p
sw und des momentanen Ist-Druckes p
i an, aus denen ein Signal der Regelabweichung RA gebildet wird. Eine Ansteuereinrichtung
42 speist entsprechend dem Signal der Regelabweichung RA das Stellglied 13 und bestimmt
damit dessen Wirkrichtung und die Stellung des Regelhebels der Schmiermittelpumpe
1.
Vorteilhaft ist eine Einheit 43, siehe Fig. 2, zum Auswerten der Temperatur TL an
einer besonders gefährdeten, am höchsten belasteten Lagerstelle VL vorhanden. Beim
Überschreiten der zulässigen Temperatur TL wird ein Signal Fmax zum Einstellen einer
Maximalförderung der Schmiermittelpumpe 1 gebildet.
Dieses Signal Fmax liegt zusammen mit dem Signal der Regelabweichung RA einer Vorrangschaltung
44 eingangsseitig an, wobei beim Anliegen des Signals Fmax nur dieses ausgangsseitig
wirksam ist, womit eine Maximalförderung der Schmiermittelpumpe eingestellt wird.
[0013] Das Stellglied 13 kann ein Elektromagnet, ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer
Stellmotor sein, dessen Ansteuerung direkt oder indirekt vom Druckregelkreis 2 erfolgt.
1. Verfahren zum Regeln der Schmierung, vorzugsweise für Verbrennungsmotoren mit einer
mengenregelbaren Schmiermittelpumpe, deren Stellglied in Abhängigkeit vom Betriebszustand
der Brennkraftmaschine unter Erfassung von Laststellung und Motordrehzahl betätigt
wird wobei
- ein Druckregelkreis (2) für die Schmiermittelpumpe (1) ein Kennfeld (40) für vom
Betriebszustand abhängige Soll-Druckwerte (pSW) des Schmiermittels für eine oder mehrere
ausgewählte Meßstellen (M) des Schmierkreislaufes (SK) aufweist,
- die Soll-Druckwerte (pSW) des Schmiermittels vom Betriebszustand abhängig aus dem
Kennfeld (40) abrufbar sind,
- eine Einheit (41), der Signale des jeweiligen Solldruckwertes (pSW) und des momentanen
Ist-Druckes (pl) einer der ausgewählten Meßstellen (M) des Schmierkreislaufes (SK)
anliegen, ein Signal der Regelabweichung (RA) bildet,
- eine Ansteuereinrichtung (42), die entsprechend dem Signal (1) der Regelabweichung
(RA) das die Fördermenge der Schmiermittelpumpe (1) regelnde Stellglied (13) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auswahl der steuernd wirksamen Messstelle (Mw), an welcher der momentane Ist-Druck
(pi) erfasst wird, und des zur Messstelle (Mw) zugehörigen Kennfelds (40) in Abhängigkeit
von den Parametern des Betriebszustandes (PBz) des Verbrennungsmotors (VM) bestimmt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer besonders gefährdeten Lagerstelle (VL) die Temperatur (TL) erfaßt wird,
und beim Überschreiten eines Grenzwertes eine Maximalförderung einstellbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß beim Überschreiten eines Grenzwertes der Temperatur (Tl) die übrigen Parameter des
Betriebszustandes des Verbrennungsmotors (VM) ohne Einfluß auf die Fördermenge sind.
4. Anordnung zum Regeln der Schmierung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, vorzugsweise
für Verbrennungsmotoren mit einer mengenregelbaren Schmiermittelpumpe, deren Stellglied
in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine bei Erfassung von Laststellung
und Motordrehzahl betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mengenverändernde Stellglied (13) von einem Druckregelkreis (2) angesteuert ist,
der folgende Baugruppen enthält:
- ein Kennfeld (40) für betriebszustandsabhängige Soll-Druckwerte (pSW) für eine oder
mehrere ausgewählte Meßstellen (M) des Schmierkreislaufes (SK), die betriebszustandsabhängig
abrufbar sind,
- eine Einheit (41), der Signale des jeweiligen Soll-Druckwertes (pSW) und des momentanen
Ist-Druckes (pi) anliegen, aus denen ein Signal der Regelabweichung (RA) gebildet
wird,
- eine Ansteuereinrichtung (42), die entsprechend dem Signal der Regelabweichung (RA)
die Wirkrichtung des Stellgliedes (13) einstellt,
- Mittel zur Auswahl der steuernd wirksamen Messstelle (Mw), an welcher der momentane
Ist-Druck (pi) erfasst wird, und des zur Messstelle (Mw) zugehörigen Kennfelds (40)
in Abhängigkeit von den Parametern des Betriebszustandes (PBz) des Verbrennungsmotors
(VM).
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einheit (43) zum Auswerten der Temperatur (TL) an einer besonders gefährdeten
Lagerstelle (VL) angeordnet ist, die beim Überschreiten eines Grenzwertes ein Signal
(Fmax) zur Einstellung der Maximalförderung bildet.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal (Fmax) für maximale Fördermenge der Einheit (43) zum Auswerten der Temperatur
(TL) und das Signal der Regelabweichung (RA) einer Vorrangschaltung (44) eingangsseitig
anliegen, wobei bei Anliegen des Signals (Fmax) nur dieses ausgangsseitig wirksam
ist.
1. A method of controlling the lubrication, preferably for internal combustion engines,
comprising a volume-controllable lubricant pump having an actuator operated in dependence
on the operating state of the engine including the load and speed, wherein
a pressure-regulating circuit (2) for the lubricant pump (1) has a performance
graph (40) for set pressures (pSW) of the lubricant, depending on the operating state,
for one or more selected measuring points (M) on the lubricant circuit (SK),
- the set pressures (pSW) of the lubricant can be accessed from the performance graph
(40), depending on the operating state,
- a unit (41) receives signals indicating the respective set pressure (pSW) and the
instantaneous actual pressure (pl) of one of the selected measuring points (M) on
the lubricant circuit (SK) and constructs a signal showing the deviation (RA) from
the controlled value, and
- an actuating device (42), which moves the actuator (13) controlling the delivery
rate of the lubricant pump (1) in dependence on the signal (1) indicating the deviation
(RA),
characterised in that the operative controlling measuring point (Mw) at which the instantaneous actual
pressure (pi) is determined, and the performance graph (40) associated with the measuring
point (Mw), are selected in dependence on the parameters of the operating state (PBz)
of the internal combustion engine (VM).
2. A method according to claim 1, characterised in that the temperature (TL) is measured at an especially endangered bearing (VL) and a maximum
delivery rate is set if a limiting value is exceeded.
3. A method according to claim 2, characterised in that if a limiting value of the temperature (TL) is exceeded, the other parameters of
the operating state of the engine (VM) do not influence the delivery rate.
4. An arrangement for controlling the lubrication according to the method in claim 1,
preferably for internal combustion engines with a volume-controllable lubricant pump
having an actuator operated in dependence on the operating state of the engine, allowing
for the load and speed,
characterised in that
the actuator (13) for varying the flow rate is controlled by a pressure-regulating
circuit (2) containing the following sub-assemblies:
- a performance graph (40) for set pressure values (pSW), depending on the operating
state, for one or more selected measuring points (M) on the lubricant circuit (SK),
accessible in dependence on the operating state;
- a unit (41) which receives signals indicating the respective set pressure (pSW)
and the instantaneous actual pressure (pi) and forms a signal therefrom indicating
the deviation (RA) from the control value,
- an actuating device (42) which adjusts the direction of operation of the actuator
(13) in accordance with the signal showing the deviation (RA), and
- means whereby the operative controlling measuring point (Mw) at which the instantaneous
actual pressure (pi) is measured, and the performance graph (40) associated with the
measuring point (Mw), are selected in dependence on the parameters of the operating
state (PBz) of the engine (VM).
5. An arrangement according to claim 4, characterised in that a unit (43) for evaluating the temperature (TL) is disposed at an especially endangered
bearing (VL) and forms a signal (Fmax) for setting the maximum delivery rate if a
limiting value is exceeded.
6. An arrangement according to claim 5, characterised in that the signal (Fmax) for the maximum delivery rate of the unit (43) for evaluating the
temperature (TL) and the signal indicating the deviation (RA) are received at the
input of a priority circuit (44). and when the signal (Fmax) is received it alone
is operative on the output side.
1. Procédé de régulation de la lubrification, de préférence pour des moteurs à combustion
interne, comprenant une pompe de lubrifiant à débit réglable dont l'organe de réglage
est actionné en fonction de l'état de fonctionnement du moteur à combustion interne
en mesurant la position de charge et la vitesse de rotation du moteur,
- un circuit régulateur de pression (2) pour la pompe de lubrifiant (1) présentant
un champ caractéristique (40) pour des valeurs de pression de consigne (pSW) du lubrifiant
qui sont fonction de l'état de fonctionnement pour un ou plusieurs points de mesure
(M) choisis du circuit de lubrification (SK),
- les valeurs de pression de consigne (pSW) du lubrifiant pouvant être extraites du
champ caractéristique (40) en fonction de l'état de fonctionnement,
- une unité (41), recevant des signaux de la valeur de pression de consigne (pSW)
respective et de la valeur réelle (pl) momentanée d'un des points de mesure (M) choisis
du circuit de lubrifiant (SK), forme un signal de déréglage (RA),
- un dispositif de commande (42) actionnant l'organe de réglage (13) régulant le débit
de la pompe de lubrifiant (1) en fonction du signal (1) de déréglage (RA),
caractérisé en ce que le choix du point de mesure (Mw) à effet de commande, auquel est mesurée la pression
réelle (pi) momentanée, et du champ caractéristique (40) associé au point de mesure
(Mw) est déterminé en fonction des paramètres de l'état de fonctionnement (PBz) du
moteur à combustion interne (VM).
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
on mesure la température (TL), en un point de palier (VL) particulièrement critique,
et en cas de dépassement d'une valeur limite on règle un débit maximal.
3. Procédé selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
lors d'un dépassement d'une valeur limite de la température (TI), les autres paramètres
de l'état de fonctionnement du moteur à combustion interne (VM) n'ont pas d'influence
sur le débit.
4. Dispositif de régulation de la lubrification selon le procédé suivant la revendication
1, de préférence pour des moteurs à combustion interne avec une pompe de lubrifiant
à débit réglable dont l'organe de réglage peut être actionné en fonction de l'état
de fonctionnement du moteur à combustion interne en mesurant la position de charge
et la vitesse de rotation du moteur,
caractérisé en ce que
l'organe de réglage (13) du débit est commandé par un circuit régulateur de pression
(2) qui comprend les ensembles suivants :
- un champ caractéristique (40) pour des valeurs de pression de consigne (pSW) qui
sont fonction de l'état de fonctionnement pour un ou plusieurs points de mesure (M)
choisis du circuit de lubrifiant (SK), qui peuvent être extraits en fonction de l'état
de fonctionnement,
- une unité (41) recevant des signaux de la valeur de pression de consigne (pSW) respective
et de la pression réelle (pi) momentanée, à partir desquels est formé un signal de
déréglage (RA),
- un dispositif de commande (42) qui règle la direction d'action de l'organe de réglage
(13) en fonction du signal de déréglage (RA),
- des moyens pour choisir le point de mesure (Mw) à effet de commande auquel est mesurée
la pression réelle (pi) momentanée, et le champ caractéristique (40) associé au point
de mesure (Mw) en fonction des paramètres de l'état de fonctionnement (PBz) du moteur
à combustion interne (VM).
5. Dispositif selon la revendication 4,
caractérisé en ce qu'
une unité (43) pour évaluer la température (TL) est disposée en un point de palier
(VL) particulièrement critique, et en cas de dépassement d'une valeur limite, forme
un signal (Fmax) pour régler le débit maximal.
6. Dispositif selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
le signal (Fmax) pour le débit maximal est appliqué côté entrée de l'unité (43) exploitant
la température (TL) et le signal de déréglage (RA) est appliqué à l'entrée d'un circuit
prioritaire (44), et en cas d'application du signal (Fmax) seul celui-ci est efficace
côté sortie.