(19)
(11) EP 1 510 313 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.03.2005  Patentblatt  2005/09

(21) Anmeldenummer: 04019769.1

(22) Anmeldetag:  20.08.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B28B 7/30, B28B 21/88
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 26.08.2003 DE 10339546

(71) Anmelder: PASCHAL-WERK G. MAIER GmbH
D-77790 Steinach (DE)

(72) Erfinder:
  • Kaiser, Arnold
    77756 Hausach (DE)

(74) Vertreter: Maucher, Wolfgang, Dipl.-Ing. et al
Patent- und Rechtsanwaltssozietät, Maucher, Börjes-Pestalozza Dreikönigstrasse 13
79102 Freiburg
79102 Freiburg (DE)

   


(54) Schalung für einen eine umlaufende Wandung aufweisenden Hohlkörper


(57) Eine Schalung für einen insbesondere zylindrischen Hohlkörper (1), beispielsweise ein Betonrohr oder Muffenrohr, weist eine aus wenigstens zwei Halbschalen zusammensetzbare Außenschalung (3) und eine aus wenigstens drei Segmenten (5) zusammengesetzte Innenschalung (4) auf. Zwischen jeweils zwei einander benachbarten Segmenten (5) ist ein Keil (6) angeordnet, dessen schmale und in Gebrauchsstellung radial am weitesten außen liegende Seite (6a) in Gebrauchsstellung die Schalfläche (5a) der Segmente (5) fortsetzt oder ergänzt (Fig.2).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Schalung für einen eine umlaufende Wandung aufweisenden oder zylindrischen Hohlkörper, insbesondere ein Rohrstück oder Muffenrohr, der eine im Querschnitt geschlossene gekrümmte oder kreisförmig verlaufende Wandung aufweist, mit einer Außenschalung und mit einer konzentrisch dazu angeordneten, aus Segmenten zusammengesetzten Innenschalung, wobei die Innenschaltung wenigstens drei Segmente und zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten derartigen Segmenten einen Keil aufweist, dessen schmale Seite in Gebrauchsstellung die Schalfläche der Segmente fortsetzt und ergänzt, und wobei der Keil zum Ausschalen in radialer Richtung gegenüber den Schalungsflächen der Segmente zurückverstellbar ist und der jeweils zwischen zwei Segmenten angeordnete, in Gebrauchsstellung die Schalfläche ergänzende Keil mit einem Verstellmechanismus verbunden ist, mittels welchem er in Gebrauchsstellung verschiebbar und zum Ausschalen zurückziehbar ist.

[0002] Eine derartige Schalung für einen eine umlaufende Wandung aufweisenden Hohlkörper mit drei Segmenten und zwischen zwei einander benachbarten Segmenten angeordnetem Keil ist aus DE 94 02 729 U1 bekannt. Als Verstellmechanismus zum Zurückziehen des Keils dient dabei ein mit zwei Schwenkarmen versehener Hydraulikzylinder, der bei einer entsprechend langen Schalung in der Höhe mehrfach vorhanden sein muss, so dass bei unterschiedlich schneller oder starker Bewegung der einzelnen Hydraulikzylinder die gleichmäßige Zurückziehung des Keils in Frage gestellt ist. Darüber hinaus erfordert ein derartiger Verstellmechanismus entsprechende Leitungen, um den Hydraulikdruck übertragen zu können.

[0003] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Schalung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher Betonrohre, insbesondere Muffenrohre, gefertigt werden können, wobei die Schalung und der Verstellmechanismus einfach aufgebaut und einfach zu betätigen sein sollen.

[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Schalung dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus eine in axialer Richtung bewegbare Stange aufweist, an welcher in radialer Richtung orientierte Laschen oder Vorsprünge abstehen, die sich mit den Keilen oder mit an den Keilen angeordneten Haltelaschen überlappen, wobei im Überlappungsbereich an der Lasche ein fester Vorsprung oder an dem Keil oder dessen Haltelasche ein schräges Langloch oder an der mit der verstellbaren Stange angeordneten Lasche ein schräges Langloch und an der Haltelasche oder dem Keil ein fester Vorsprung angeordnet sind, wobei der Vorsprung in das Langloch eingreift.

[0005] Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfach aufgebaute, leicht zu montierende und vor allem einfach wieder zu entfernende Schalung und insbesondere Innenschalung. Versuche haben gezeigt, dass das Lösen des Keils die Innenschalung schon derart entspannt, dass es keiner weiteren Maßnahmen bedarf, um die Innenschalung aus dem betonierten Rohr in axialer Richtung herausziehen zu können. Dabei erleichtert der Verstellmechanismus das Ausschalen, aber auch das Aufbauen der Schalung, weil es für die Verstellung des Keils entweder in Gebrauchsstellung oder beim Ausschalen aus dieser Gebrauchsstellung wieder zurück genügt, diesen Verstellmechanismus zu betätigen. Dabei ist als besonders zweckmäßig anzusehen, dass dieser Verstellmechanismus mit einer in axialer Richtung bewegbaren Stange versehen ist, deren axiale Bewegung über Laschen, Vorsprünge und schräge Langlöcher in eine entsprechende radiale Bewegung des Keils umgewandelt werden kann. Hydraulikzylinder, die in radialer Richtung im Inneren der Schalung an den Keil angreifen, können also vermieden werden.

[0006] Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Verstellmechanismus alle jeweils zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten Segmenten der Innenschalung angeordneten Keile beaufschlagt. Wenn beispielsweise drei Segmente die Innenschalung bilden, können also entsprechend viele, in diesem Beispiel ebenfalls drei Keile vorgesehen sein, deren schmale Seite in Gebrauchsstellung die Schalfläche ergänzen, und diese können mit einem einzigen Verstellmechanismus gemeinsam aus ihrer Gebrauchsstellung radial nach innen bewegt werden. Eine entsprechend große Verstellung und insbesondere große Lockerung der Schalungssegmente der Innenschalung ergibt sich und entsprechend einfach ist das Ausschalen, insbesondere mit einer einzigen axial bewegbaren Stange.

[0007] Dabei kann der Verstellmechanismus alle Keile gleichzeitig beaufschlagen. Somit können die Keile beim Ausschalen gleichzeitig aus ihrer Gebrauchsstellung radial nach innen bewegt werden.

[0008] Eine entsprechend große Verstellung und insbesondere große Lockerung der Schalungssegmente der Innenschalung ergibt sich und entsprechend einfach ist das Ausschalen.

[0009] Ausgestaltungen des Verstellmechanismus für die Keile sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 7.

[0010] Anspruch 4 enthält die entsprechende Richtung des oder der für die Umwandlung der Axialbewegung der Verstellstange in eine radiale Verstellbewegung der Keile zweckmäßige Richtung des entsprechenden Langlochs.

[0011] Anspruch 5 enthält eine Maßnahme, mit welcher die Verstellkräfte besser auf die jeweiligen Keile dadurch übertragen werden können, dass an diesen jeweils wenigstens zwei beabstandete entsprechende Laschen und Gegenlaschen angreifen.

[0012] Anspruch 6 betrifft eine gegenseitige Zuordnung der an der Verstellstange befindlichen Laschen und der an den Keilen angeordneten und mit diesen Laschen zusammenwirkenden Gegenlaschen und Anspruch 7 betrifft die Zuordnung der Laschen und der daran vorgesehenen Langlöcher sowie der darin eingreifenden Vorsprünge, deren axiale Verstellung mit Hilfe der verstellbaren Stange über die Langlöcher zu einer radialen Verstellung der Keile führen.

[0013] Die Segmente können an ihren den Keilen zugewandten Rändern schräg nach innen ragende Randstege als Führungsflächen für die Keile aufweisen, an denen die Keile in Gebrauchsstellung insbesondere flächig anliegen können, und die Schalungssegmente können vorzugsweise mit den zwischen ihnen angeordneten und in radialer Richtung verstellbaren Keilen, deren radiale Verstellbewegung zulassend verbunden sein. Die den Keilflächen entsprechend schräg verlaufenden Randstege der Segmente der Innenschalung sorgen also für eine exakte Lage und Führung der Keile sowohl in Gebrauchsstellung als auch bei ihrer Verstellbewegung. Gleichzeitig ergibt sich dadurch eine gute und formgenaue Ausrichtung der Segmente und der Keile zueinander. Schließlich ist es mit Hilfe dieser Randstege der Segmente möglich, die wesentlichen, die Innenschalung bildenden Teile, also die Segmente und die über die axiale Erstreckung der Innenschalung verlaufenden Keile miteinander zu verbinden, damit sie gemeinsam ausgeschalt oder beim Einschalen in die Außenschalung eingesetzt werden können.

[0014] Gemäß Anspruch 9 können die über die gesamte axiale Erstreckung oder Höhe der Schalung reichenden Keile sie etwa rechtwinklig zu ihrer radialen Verstellrichtung durchsetzende, aber in radialer Richtung erstreckende Langschlitze haben, durch welche die beidseits des jeweiligen Keils angeordneten Randstege der Segmente verbindende Befestigungselemente, insbesondere Bolzen oder Schrauben, verlaufen können. Mit Hilfe solcher Befestigungselemente werden also die einander unmittelbar benachbarten Segmente insbesondere an ihren Randstegen verbunden, wobei dennoch die radiale Bewegung der Keile erhalten bleibt, weil diese das Verbindungselement mit einem Langschlitz umschließen, der sich in radialer Richtung erstreckt und quer dazu nach beiden Seiten öffnet, so dass die erforderliche Relativbewegung der Keile gegenüber den die Segmente verbindenden Befestigungselementen möglich ist.

[0015] Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßem Schalung sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12.

[0016] Anspruch 10 enthält Merkmale zur gegenseitigen Zuordnung und Verbindung der Außenschalung und der konzentrisch dazu angeordneten Innenschalung mit Hilfe von an den in Gebrauchsstellung oberen Stirnseiten dieser Schalungsteile angreifenden Teilen, Armen oder Streben.

[0017] Anspruch 11 betrifft ein drittes Schalungsteil für die Innenseite eines Muffenrohres in Form eines die Innenschalung ergänzenden Ringes, der in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch zur Halterung und Zentrierung der die übrige Innenschalung bildenden Segmente dienen kann.

[0018] Anspruch 12 betrifft die Schalhaut der Außenschalung und der Innenschalung, die zweckmäßigerweise aus der Krümmung dieser Schalungsteile entsprechend gekrümmtem Blech gebildet sein kann.

[0019] Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine einfach aufzubauende und insbesondere auch leicht auszuschalende Schalung für ein zylindrisches Fertigbetonteil, insbesondere ein Betonrohr. Die in Gebrauchsstellung zwischen den einzelnen Segmenten der Innenschalung angeordneten und mit ihren Schmalseiten die Innenschalungsfläche fortsetzenden Keile brauchen lediglich radial verstellt zu werden, um den Druck beziehungsweise die Spannung der Innenschalung aufzuheben und diese dann in axialer Richtung aus dem Betonteil herausziehen zu können. Dabei können die Segmente der Innenschalung nach Zurückziehen der Keile praktisch um die Abmessung von deren Schmalseiten ausweichen, welche Schmalseiten in Gebrauchsstellung die Innenschalungsfläche mitbilden. Zweckmäßigerweise sind also die Schmalseiten der Keile im Querschnitt mit der Krümmung oder dem Krümmungsradius versehen, den der Hohlkörper an seiner Innenwand nach dem Betonierprozess hat.

[0020] Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1
einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Schalung für ein im Stehen aus Fertigbeton herzustellendes Beton- oder Muffenrohr in Gebrauchsstellung durch um 120° in Umfangsrichtung versetzte Keile, nachdem der Beton zwischen Außenschalung und aus mehreren Segmenten bestehender Innenschalung eingefüllt ist,
Fig. 2
eine Draufsicht beziehungsweise einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Schalung gemäß Fig.1 mit einer Innenschalung aus drei jeweils gleich großen Segmenten, zwischen deren schräg verlaufenden Randstegen zurückziehbare Keile eingreifen, deren Schmalseiten die Schalhaut der Segmente ergänzt und fortsetzt,
Fig. 3
in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt eines Keils und seiner Halterung zwischen zwei einander benachbarten Segmenten der Innenschalung in Gebrauchsstellung,
Fig. 4
eine der Fig.1 entsprechende Darstellung nach dem Abbinden des Betons beim Ausschalen, wobei eine innere rohrförmige Betätigungsstange axial nach oben verschoben und dadurch die Keile zwischen den einzelnen Segmenten soweit radial zurückgezogen werden, dass die Spannung der Innenschalung aufgehoben ist und diese mit nach oben aus dem fertigen Rohr herausgezogen werden kann,
Fig. 5
einen der Fig.2 entsprechenden Querschnitt, wobei die radiale Zurückziehung und Verstellung der Keile aus Ihrer Gebrauchsstellung weg nach innen erkennbar ist,
Fig. 6
in vergrößertem Maßstab gemäß Fig.3 einen Keil, der durch den Ausschalvorgang in radialer Richtung zurückgezogen ist, so dass sich die einander benachbarten Segmente nähern können, ihre Schalhaut also von dem fertigen Betonteil oder Betonrohr abgelöst werden kann, sowie
Fig. 7
eine Darstellung des fertigen betonierten Muffenrohrs nach Entfernen der Innenschalung und Öffnen der Außenschalung.


[0021] Eine Schalung für eine fabrikmäßige oder gegebenenfalls auch auf einer Baustelle erfolgende Herstellung eines eine umlaufende Wandung 2 aufweisenden oder zylindrischen Hohlkörpers 1, der gemäß Fig.2, 5 und 7 eine im Querschnitt geschlossene gekrümmte und kreisförmig verlaufende Wandung 2 aufweist, besteht im wesentlichen aus einer im Ganzen mit 3 bezeichneten Außenschalung und einer in Gebrauchsstellung konzentrisch dazu angeordneten, aus Segmenten 5 zusammengesetzten Innenschalung 4. Besonders deutlich wird diese Anordnung bei gleichzeitiger Betrachtung der Fig.1 und 2 oder 4 und 5.

[0022] Gleichzeitig erkennt man anhand der Fig.1, 4 und 7, dass die aus Außenschalung 3 und Innenschalung 4 bestehende Schalung in Gebrauchsstellung stehend angeordnet ist, also die Mittelachse M dieser Schalung und des Hohlkörpers 1 vertikal oder senkrecht zu einer Standfläche 17 verläuft.

[0023] Gemäß den Fig.2 und 5 weist die Innenschalung 4 drei Segmente 5 auf und jeweils zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten derartigen Segmenten 5 befindet sich ein Keil 6, der über die gesamte vertikale Höhe der Schalung reicht und dessen schmale Seite 6a in Gebrauchsstellung die Schalfläche 5a der Segmente 5 fortsetzt und ergänzt. Vor allem in Fig.2 erkennt man, dass die Außenseite oder Schalfläche 5a der drei Segmente 5 mit den Schmalseiten 6a der Keile 6 die insgesamt geschlossenen im Ausführungsbeispiel kreisförmige Kontur ergeben, die zum Schalen der Innenseite 2a der Wandung 2 (Fig.7) des zylindrischen Hohlkörpers 1 erforderlich ist.

[0024] Von der schmalen Seite 6a aus erweitern sich die Keile 6 in radialer Richtung stetig und symmetrisch zu einer Längsmittelebene L. An der breiten Seite 6b haben die Keile Anschläge 6c, mit denen sie in Gebrauchsstellung gemäß Fig.2 und 3 an noch zu beschreibenden, schräg nach innen ragenden Randstegen 7 der Segmente 5 zur Anlage kommen, wenn die schmale Seite 6a in Flucht mit der Außenseite beziehungsweise Schalfläche 5a des jeweiligen Segments 5 ist.

[0025] Beim Vergleich der Fig.2 und 3 mit den Fig.5 und 6 wird deutlich, dass der jeweilige Keil 6 zum Ausschalen in radialer Richtung gegenüber den Schalungsflächen 5a der Segmente 5 zurück verstellbar ist. Dadurch kann sich der zunächst von dem jeweiligen Keil 6 in Gebrauchsstellung zwischen den einzelnen Segmenten 5 eingehaltene Abstand etwas verringern, also die gesamte Innenschalung 4 sich entspannen, so dass sie in noch zu beschreibender Weise gemäß Fig. 4 axial nach oben aus dem fertiggestellten Hohlkörper 1 zum Ausschalen herausgezogen werden kann.

[0026] In Fig.3 und 6 ist die schmale Begrenzungsfläche oder schmale Seite 6a des Keils 6 zwar geradlinig beziehungsweise eben dargestellt, jedoch kann sie die gleiche Krümmung wie die jeweiligen Schalungsflächen 5a der Segmente 5 haben, um einen kreisrunden Innenquerschnitt an dem Hohlkörper 1 zu erzielen.

[0027] Gemäß den Fig.1 bis 6 ist der jeweils zwischen zwei Segmenten 5 angeordnete, in Gebrauchsstellung die Schalflächen 5a ergänzende Keil 6 mit einem noch zu beschreibenden Verstellmechanismus verbunden, mittels welchem er in Gebrauchsstellung verschiebbar und zum Ausschalen gemäß den Fig.4 bis 6 aus der Gebrauchsstellung zurückziehbar ist. Dabei beaufschlagt dieser Verstellmechanismus alle jeweils zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten Segmenten 5 der Innenschalung 4 angeordneten Keile 6, so dass diese mit dem selben Verstellmechanismus betätigt und insbesondere gleichzeitig zurückgezogen werden können, zumal sie gleichmäßig am Umfang der Innenschalung 4 verteilt sind.

[0028] Ein wesentliches Teil des erwähnten Verstellmechanismus ist eine in axialer Richtung bewegbare zentrale Stange 8, die man besonders gut in Fig.1 und 4 erkennt, wobei der Vergleich dieser Figuren auch die Axialverstellung verdeutlicht. Die Stange 8 ist dabei - auch aus Gewichtsgründen - als Rohr ausgebildet.

[0029] An dieser Stange 8 stehen in radialer Richtung orientierte Laschen 9 oder vergleichbare Vorsprünge ab, die sich mit an den Keilen 6 und zwar an deren breiter Seite 6b angeordneten Haltelaschen 10 überlappen. Im Überlappungsbereich ist an der Lasche 9 ein fester Vorsprung 12 vorgesehen, wobei "fest" bedeutet, dass er bei der Betätigung des Verstellmechanismus seine Lage relativ zu der Lasche 9 nicht verändert.

[0030] Ferner ist an der mit dem Keil 6 verbundenen Haltelasche 10 ein schräges Langloch 11 angeordnet, in welches der Vorsprung 12 eingreift.

[0031] Dabei zeigen die Fig.2 und 3 sowie 5 und 6, dass an dem Keil 6 nicht nur eine derartige Haltelasche 10, sondern deren zwei mit geringem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und die Lasche 9 der Stange 8 zwischen diese beiden Haltelaschen 10 eingreift, die beide jeweils parallele Langlöcher 11 haben, in welche der Vorsprung 12 - nach beiden Seiten gegenüber der Lasche 9 überstehend - eingreift.

[0032] In den Fig.1 und 4 kann man die Richtung dieser schrägen Langlöcher 11 erkennen, die von der inneren Mitte der Schalung radial nach außen in der selben Richtung ansteigt, in welcher die Stange 8 zum Ausschalen und zum Zurückziehen der Keile 6 aus deren Gebrauchsstellung verstellbar ist. Gleichzeitig zeigt Fig.1, dass sich der Vorsprung 12 in Schalungsposition im unteren Endbereich des jeweiligen Langlochs 11 befindet, während er durch die Verstellbewegung der Stange 8 in axialer Richtung nach oben gemäß Fig.4 durch die entsprechenden Relativbewegungen in den oberen Endbereich der jeweiligen Langlöcher 11 gelangt. Da sich dabei aber der Abstand des Vorsprunges 12 von der Stange 8 nicht ändert, muss aufgrund dieser Anordnung die jeweilige Haltelasche 10 in radialer Richtung nach innen verstellt werden, wodurch die daran hängenden Keile 6 ebenfalls in dieser Richtung verstellt werden und so die Innenschalung 4 entspannt und geöffnet wird. Dabei verdeutlichen die Fig.1 und 4 noch, dass an der Stange 8 in axialer Richtung jeweils beabstandet übereinander in der selben Radiusebene wenigstens zwei Laschen 9 radial abstehen und mit auf gleicher Höhe befindlichen Haltelaschen 10 von Keilen 6 zusammenwirken und korrespondieren, so dass die axiale Verstellbewegung der Stange 8 und die dabei ausgeübte axiale Kraft gleichmäßig über die Höhe der Keile 6 auf diese und die angestrebte radiale Verstellung übertragen wird.

[0033] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind also an der Verstellstange 8 jeweils für jeden Keil 6 eine Lasche 9 und an dem zugehörigen Keil 6 sind jeweils zwei beidseits dieser Laschen 9 angeordnete parallele Haltelaschen 10 vorgesehen und der Vorsprung 12 erfasst so jeweils den Querschnitt von drei Laschen und durchsetzt dabei zwei parallele Langlöcher 11. Dabei erkennt man in den Fig.2 und 6, dass der Vorsprung 12 als eine die Laschen 9 und 10 durchsetzende Schraube mit Mutter 12a ausgebildet ist, so dass diese Verbindung leicht hergestellt aber auch wieder gelöst werden kann, falls beispielsweise ein Keil 6 oder ein sonstiges Teil der Innenschalung 4 ausgewechselt werden soll.

[0034] Die parallelen Langlöcher 11 sind also in den ein Paar bildenden beiden Haltelaschen 10 angeordnet, so dass die Übersetzung der Axialbewegung der Betätigungsstange 8 in eine Radialbewegung der Keile 6 gleichmäßig und gut geführt erfolgen kann. Die Schraube kann als Vorsprung 12 von der zwischen die beiden Haltelaschen 10 eingreifenden Laschen 9 ausgehend gegenüber dieser nach beiden Seiten überstehen und wird dadurch ebenfalls weitgehend symmetrisch beaufschlagt.

[0035] Wie bereits erwähnt weisen die die Innenschalung 4 im wesentlichen bildenden Segmente 5 an ihren den Keilen 6 zugewandten Rändern der Keilschräge entsprechend schräg nach innen ragende Randstege 7 auf, die als Anlage- und Führungsflächen für die Keile 6 dienen. Die Keile 6 liegen also an diesen Randstegen 7 flächig an und drücken sie und damit die Segmente 5 auseinander, wenn die Keile 6 in ihre Gebrauchsstellung verschoben werden. Werden sie zurückgezogen, können sich die Randstege 7 einander nähern, das heißt die Schalflächen 5a der Segmente 5 lösen sich von einer betonierten Innenfläche und erlauben das Entfernen der Innenschalung 4.

[0036] Dabei zeigen die Fig.3 und 6, dass die Schalungssegmente 5 mit den zwischen ihnen angeordneten und in radialer Richtung verstellbaren Keilen 6 durch Befestigungsschrauben 13 insbesondere lösbar verbunden sind, wobei trotz dieser die beiden benachbarten Randstege 7 verbindenden Befestigungsschrauben 13 eine radiale Verstellbewegung der Keile 6 möglich bleibt, denn die über die gesamte axiale Erstreckung oder Höhe der Schalung reichenden Keile 6 haben gemäß den Fig. 3 und 6 sie etwa rechtwinklig zu ihrer radialen Verstellrichtung durchsetzende Langschlitze 14, durch welche die beidseits des jeweiligen Keils 6 angeordneten Randstege 7 der Segmente 5 verbindenden Befestigungselemente, also die Schrauben 13, verlaufen. Während dabei die Langschlitze 14 die Keile quer oder rechtwinklig zu deren Verstellrichtung durchsetzen und also an beiden einander gegenüberliegenden Keilflächen offen sind, erstrecken sie sich gleichzeitig in Verstellrichtung, so dass die Keile 6 um die Länge dieser Langschlitze 14 relativ zu der Schraube 13 verstellt werden können, wie es der Vergleich der Fig. 1 und 4 sowie 3 und 6 verdeutlicht. Die Länge dieser Langschlitze 14 in radialer Richtung ist also etwa gleich dem Verstellweg des jeweiligen Keiles 6.

[0037] In den Fig.1, 2 und 4 ist angedeutet, dass die Außenschalung 3 und die die Innenschalung 4 bildenden Segmente 5 für ihre konzentrische Zuordnung zueinander, also ihre lagegenaue Anordnung zur Herstellung eines Hohlkörpers 1 mit gleichmäßig dicker Wandung 2, an der in Gebrauchsstellung oberen Stirnseite 15 während des Betoniervorgangs miteinander verbunden sind, wobei an der in Gebrauchsstellung oberen Stirnseite die Innen- und die Außenschalung übergreifende Teile, nämlich Arme oder Streben 16 für die gegenseitige Festlegung vorgesehen sind. Die äußere Schalung oder Außenschalung 3 und die im Ausführungsbeispiel aus drei Segmenten 5 bestehende Innenschalung 4 können statt dessen oder zusätzlich an der Standfläche 17 der Schalung relativ zueinander positioniert und festgehalten sein.

[0038] Fig.4 verdeutlicht, dass die Arme oder Streben 16 radial von der zentralen Betätigungsstange 8 abstehen und also mit dieser zusammen beim Ausschalen angehoben und von den Stirnseiten 15 abgehoben werden, so dass sie nach Lösen entsprechender Befestigungsmittel 16a den Ausschalungsvorgang nicht behindern.

[0039] In den Fig.1, 4 und 7 erkennt man noch ein drittes Schalungsteil 18 in Form eines die Innenschalung 4 ergänzenden Ringes, der in Gebrauchsstellung nahe der oder an der Standfläche 17 der Schalung angeordnet ist und an dessen Innenseite die aus den Segmenten 5 bestehende Innenschalung 4 in Gebrauchsstellung mit ihrer Außenseite gemäß Fig.1 zentriert anliegt, wobei die Außenschalung 3 im Bereich dieses Ringes 18 eine sich in radialer Richtung erstreckende Erweiterung hat, so dass das Betonrohr mit einer Muffe betoniert werden kann, in die das entgegengesetzte Ende eines analogen Betonrohrs passt.

[0040] Die Außenschalung 3 besteht nur aus zwei symmetrischen Hälften, die an radial abstehenden Randstegen 19 verbunden werden können, wobei diese Randstege 19 gemäß Fig.2 und 5 in Gebrauchsstellung dicht aneinander liegen. Die Außenschalung 3 und die die Innenschalung 4 bildenden Segmente 5 haben dabei eine aus gekrümmtem Blech gebildete Schalhaut 20, deren dem Schalungszwischenraum zwischen den beiden Teilen der Schalung zugewandten Oberflächen jeweils die Schalflächen bilden.

[0041] Durch diese Ausgestaltung der Schalungsflächen 5a und die Verwendung von selbstverdichtendem Beton, der in der stehenden Schalung gut verarbeitet werden kann, können glatte Betonoberflächen erzielt werden, die einen besseren Durchfluss und weniger Verschmutzungsgefahr ergeben.

[0042] Aufgrund der beschriebenen Konstruktion ist die erfindungsgemäße Schalung kostengünstig auch in Sonderabmessungen herstellbar.

[0043] Zum Ausschalen werden die an der oberen Stirnseite 15 vorgesehenen Arme oder Streben 16 von der entsprechenden Stirnseite gelöst und dann zusammen mit der verstellbaren rohrförmigen zentralen Stange 8 in axialer Richtung gemäß Fig.4 nach oben verstellt. Dies führt zu der schon beschriebenen radialen Zurückziehung der Keile 6 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in die Position gemäß Fig. 6, so dass die Segmente 5 der Innenschalung 4 frei werden und nach oben mit der Stange 8 über die Keile 6 und die Schrauben 13 mitgenommen und herausgezogen werden können.

[0044] Die Schalung für einen insbesondere zylindrischen Hohlkörper 1, beispielsweise ein Betonrohr oder Muffenrohr, weist eine aus wenigstens zwei Halbschalen zusammensetzbare Außenschalung 3 und eine aus wenigstens drei Segmenten 5 zusammengesetzte Innenschalung 4 auf. Zwischen jeweils zwei einander benachbarten Segmenten 5 ist ein Keil 6 angeordnet, dessen schmale und in Gebrauchsstellung radial am weitesten außen liegende Seite 6a in Gebrauchsstellung die Schalfläche 5a der Segmente 5 fortsetzt oder ergänzt.

[0045] Dieser Keil 6 ist zum Ausschalen in radialer Richtung gegenüber den Schalflächen 5a der Segmente 5 zurück verstellbar, so dass sich insgesamt wenigstens drei entsprechende Lücken an der Innenschalung ergeben, in die die Segmente 5 zum Ausschalen ausweichen können.


Ansprüche

1. Schalung für einen eine umlaufende Wandung (2) aufweisenden oder zylindrischen Hohlkörper (1), der eine im Querschnitt geschlossene gekrümmte oder kreisförmig verlaufende Wandung (2) aufweist, mit einer Außenschalung (3) und mit einer konzentrisch dazu angeordneten, aus Segmenten (5) zusammengesetzten Innenschalung (4), wobei die Innenschalung (4) wenigstens drei Segmente (5) und zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten derartigen Segmenten (5) einen Keil (6) aufweist, dessen schmale Seite (6a) in Gebrauchsstellung die Schalfläche (5a) der Segmente (5) fortsetzt und ergänzt, und wobei der Keil (6) zum Ausschalen in radialer Richtung gegenüber den Schalungsflächen (5a) der Segmente (5) zurück verstellbar ist., und der jeweils zwischen zwei Segmenten (5) angeordnete, in Gebrauchsstellung die Schalfläche (5a) ergänzende Keil (6) mit einem Verstellmechanismus verbunden ist, mittels welchem er in Gebrauchsstellung verschiebbar und zum Ausschalen zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus eine in axialer Richtung bewegbare Stange (8) aufweist, an welcher in radialer Richtung orientierte Laschen (9) oder Vorsprünge abstehen, die sich mit den Keilen oder mit an den Keilen (6) angeordneten Haltelaschen (10) überlappen, wobei im Überlappungsbereich an der Lasche (9) ein fester Vorsprung (12) oder an dem Keil (6) oder dessen Haltelasche (10) ein schräges Langloch (11) oder an der mit der verstellbaren Stange angeordneten Lasche ein schräges Langloch (11) und an der Haltelasche oder dem Keil (6) ein fester Vorsprung (12) angeordnet sind, wobei der Vorsprung in das Langloch eingreift.
 
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus alle jeweils zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten Segmenten (5) der Innenschalung (4) angeordneten Keile (6) beaufschlagt.
 
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus alle Keile (6) gleichzeitig beaufschlagt.
 
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des schrägen Langlochs von der inneren Mitte der Schalung radial nach außen in der selben Richtung ansteigt, in welcher die Stange (8) zum Ausschalen und zum Zurückziehen der Keile (6) aus ihrer Gebrauchsstellung verstellbar ist, und dass sich der Vorsprung (12) in Schalungsposition im unteren Endbereich des jeweiligen Langlochs (11) befindet.
 
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stange (8) in axialer Richtung beabstandet jeweils in der selben Radiusebene wenigstens zwei Laschen (9) radial abstehen und mit Haltelaschen (10) oder Gegenlaschen der Keile korrespondieren.
 
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verstellstange (8) jeweils für jeden Keil (6) eine Lasche (9) und an dem zugehörigen Keil (6) zwei beidseits dieser Lasche (9) angeordnete Haltelaschen (10) oder an der Verstellstange jeweils zwei parallele Laschen und an dem Keil eine in Gebrauchsstellung dazwischen angeordnete Haltelasche vorgesehen sind und der Vorsprung (12) jeweils den Querschnitt von drei Laschen erfasst, wobei der in ein oder zwei parallele Langlöcher (11) eingreifende Vorsprung insbesondere ein die Laschen durchsetzender Bolzen oder eine die Laschen durchsetzende Schraube ist.
 
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Langlöcher (11) in den ein Paar bildenden beiden Laschen (10) angeordnet sind und der Vorsprung (12) oder Bolzen oder die Schraube von der dazwischen greifenden Lasche ausgehend nach beiden Seiten übersteht, wobei insbesondere an der verstellbaren Stange (8) jeweils einzelne radial abstehende Laschen mit nach beiden Seiten überstehenden Vorsprüngen vorgesehen sind, welche zwischen zwei an dem jeweiligen Keil (6) angeordnete parallele Haltelaschen (10) eingreifen.
 
8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) an ihren den Keilen (6) zugewandeten Rändern schräg nach innen ragende Randstege (7) als Führungsflächen für die Keile (6) aufweisen und dass die Schalungssegmente (5) vorzugsweise mit den zwischen ihnen angeordneten und in radialer Richtung verstellbaren Keilen (6), deren radiale Verstellbewegung zulassend verbunden sind.
 
9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die über die gesamte axiale Erstreckung oder Höhe der Schalung reichenden Keile (6) sie etwa rechtwinklig zu ihrer radialen Verstellrichtung durchsetzende Langschlitze (14) haben, durch welche die beidseits des jeweiligen Keils (6) angeordneten Randstege (7) der Segmente (5) verbindende Befestigungselemente, insbesondere Bolzen oder Schrauben (13), verlaufen.
 
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschalung (3) und die die Innenschalung (4) bildenden Segmente (5) für ihre konzentrische Zuordnung zueinander an wenigstens einer Stirnseite, insbesondere - bei stehender Schalung - am einer oberen Stirnseite (15) miteinander verbunden sind, wobei an der in Gebrauchsstellung oberen Stirnseite die Innen- und die Außenschalung übergreifende Teile, Arme oder Streben (16) für deren gegenseitige Festlegung in Gebrauchsstellung vorgesehen sind, und/oder dass die äußere Schalung (3) und die aus wenigstens drei Segmenten (5) bestehende Innenschalung (4) an der Standfläche (17) der Schalung relativ zueinander positioniert sind.
 
11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drittes Schalungsteil (18) in Form eines die Innenschalung (4) ergänzenden Ringes aufweist, der in Gebrauchsstellung nahe der oder an der Standfläche (17) der Schalung angeordnet ist und an dessen Innenseite die aus wenigstens drei Segmenten (5) bestehende Innenschalung (4) in Gebrauchsstellung mit ihrer Außenseite zentriert anliegt, wobei die Außenschalung (3) im Bereich dieses Ringes (18) vorzugsweise eine sich in radialer Richtung erstreckende Erweiterung hat.
 
12. Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschalung (3) und die die Innenschalung (4) bildenden Segmente (5) eine aus vorzugsweise gekrümmtem Blech gebildete Schalhaut (20) aufweisen und die Außenschalung insbesondere aus zwei mit radial nach außen abstehenden, in Gebrauchsstellung verbundenen Randstegen versehenen Halbschalen gebildet ist.
 




Zeichnung