(19) |
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(11) |
EP 0 922 547 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.05.2005 Patentblatt 2005/19 |
(22) |
Anmeldetag: 18.11.1998 |
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(54) |
Maschine zum Bearbeiten von Fensterrahmen-Holmen
Apparatus for manufacturing window frame members
Dispositif pour la fabrication de châssis de fenêtres
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES IT |
(30) |
Priorität: |
28.11.1997 DE 19752685
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.06.1999 Patentblatt 1999/24 |
(73) |
Patentinhaber: IMA Maschinenfabriken Klessmann GmbH |
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32312 Lübbecke (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Riesmeier, Wilhelm
32312 Lübecke (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. Bodo Thielking
Dipl.-Ing. Otto Elbertzhagen |
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Gadderbaumer Strasse 14 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 267 156 EP-A- 0 465 435 DE-A- 3 303 162 DE-A- 4 015 570 US-A- 4 945 958
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EP-A- 0 335 464 EP-A- 0 608 746 DE-A- 3 707 230 DE-U- 29 603 804 US-A- 5 468 101
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Aus dem Dokument EP 0 445 962 A2 ist eine Maschine zum Bearbeiten von Kanthölzern
für die Fertigung von Fensterrahmen-Holmen bekannt. Bei dieser Maschine werden die
auch Kantel genannten Kanthölzer auf dem Werkstückträger derart aufgenommen, daß sie
im wesentlichen quer zu ihrer Längsrichtung zu den einzelnen Bearbeitungsaggregaten
für die stirnseitige Bearbeitung befördert werden, wobei die Bearbeitungsaggregate
entlang dem Förderweg hintereinander angeordnet sind. Zur Bearbeitung des zweiten
Stirnendes müssen am Ende des Förderweges die auf dem Werkstückträger aufgespannten
Kanthölzer gelöst, um 180° gewendet und auf dem Werkstückträger neu justiert werden,
bevor sie für die weitere Bearbeitung wieder gespannt werden. Nach Beendigung der
Bearbeitung an den Stirnenden werden die Kanthölzer vom Werkstückträger abgenommen
und auf eine Transporteinrichtung gelegt, welche die Kanthölzer an denjenigen Bearbeitungsaggregaten
vorbeiführt, die für die längsseitige Profilierung vorgesehen sind.
[0002] Wegen der notwendigen Umspannvorgänge ist die Fertigung der Fensterrahmen-Holme auf
der bekannten Maschine zeitaufwendig, zudem verlangt jeder Umspannvorgang eine neue
Justage des betreffenden Kantholzes, was entsprechende Anforderungen an die Bedienungsperson
stellt. Insoweit mag die Fertigungsfolge umständlich erscheinen, wonach zunächst die
Bearbeitung der Kanthölzer an deren Stirnenden vorgenommen wird und danach erst die
längsseitige Profilierung erfolgt. Aus Festigkeitsgründen kann jedoch vor allem bei
Zapfen-Nut-Verbindungen oder bei Eckverbindungen der Rahmenholme mittels Zinken an
den Stirnenden eine andere Fertigungsfolge nicht angewendet werden.
[0003] Deshalb kommt die Arbeitsweise der Zapfenschneid- und Schlitzmaschine zur Bearbeitung
von Flügel- und Rahmenhölzern für Fenster, wie sie in der Gebrauchsmusterschrift DE
78 07 071 U1 beschrieben ist, nicht in Betracht, denn dort wird davon ausgegangen,
daß das beidendige Bearbeiten des Kantholzes normalerweise nach dem Längsprofilieren
vorgenommen wird. Bei der aus dem genannten Gebrauchsmuster bekannten Maschine geht
es darum, lediglich die beiden Enden eines Kantholzes in einem Arbeitsgang, also zeitgleich,
profilieren zu können.
[0004] Eine programmgesteuerte Holzbearbeitungsanlage für lange Werkstücke, wie Balken,
ist aus der Offenlegungsschrift DE 43 01 217 A1 bekannt. Mit dieser Maschine können
die Holzbalken im Durchlauf an der Oberseite und an den Längsseiten bearbeitet werden.
Auf die speziellen Belange, die bei der Fertigung von Holmen für Fensterrahmen zu
berücksichtigen sind, wird hier nicht eingegangen.
[0005] Aus dem Dokument EP 0 267 156 A2 ist ebenfalls eine Maschine zum Bearbeiten von Holzbalken
bekannt, die auf Aufspannwagen aufgenommen werden. Die Aufspannwagen sind auf einer
Führung entlang einer Bearbeitungsstation verfahrbar, wobei diese Bearbeitungsstation
ein Bearbeitungsaggregat mit darin einwechselbaren Bearbeitungswerkzeugen aufweist.
Hierbei kann es sich um Kreissägeblätter, Bohrer oder Fräser handeln, und je nach
der vorzunehmenden Bearbeitung kann die Werkzeugaufnahme in Richtung mehrerer Achsen
bewegt werden. Die spezielle Bearbeitung von Kanthölzern für die Fertigung von Fensterrahmen-Holmen
ist in dem Dokument nicht angesprochen.
[0006] Aus dem Dokument US 5,468,101 A geht weiter eine Holzbearbeitungsmaschine mit sogenannter
Wechselplatzbelegung hervor, wozu zwei unter einem Portal hindurchfahrbare Werkstücktische
vorgesehen sind. Der Grundgedanke einer solchen Maschine ist, die beidseits am Portal
verfahrbaren Werkzeuge für die Bearbeitung derjenigen Werkstücke zu verwenden, die
sowohl auf dem einem als auch auf dem anderen der beiden Werkstücktische aufgespannt
sind. Die Bearbeitung von Langhölzern ist in dem Dokument nicht erwähnt.
[0007] Des weiteren ist aus dem Dokument DE 33 03 162 A1 eine Endprofiliermaschine bekannt,
bei der die zu bearbeitenden Werkstücke lediglich in einer einzigen Transportrichtung
vorgeschoben werden. Denn es wird hier als Nachteil angesehen, für die Bearbeitung
länglicher Werkstücke sogenannte Schiebetische vorzusehen, die vor- und zurücklaufen.
Für die besonderen Bearbeitungsmaßnahmen, die an Kanthölzern für die Fertigung von
zu Fensterrahmen zusammenfügbaren Holmen erforderlich sind, ist eine solche Maschine
weniger geeignet.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb einer Maschine
zum Bearbeiten von Kanthölzern für die Fertigung von zu Fensterrahmen zusammenfügbaren
Holmen zu schaffen, bei dem nach einmaliger Anordnung des betreffenden Kantholzes
auf einem Werkstückträger sowohl die stirnendige als auch die längsseitige Bearbeitung
bzw. Profilierung ohne Umspannen vorgenommen werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0010] Für die Erfindung ist wesentlich, daß das jeweils zu bearbeitende Kantholz in der
einmal auf dem Schlitten aufgespannten Lage verbleibt, also weder zwischen dem ersten
Bearbeitungsvorgang am ersten Stirnende und dem zweiten Bearbeitungsvorgang am zweiten
Stirnende noch vor dem Überwechseln in den dritten Bearbeitungsvorgang zur Anbringung
der längsseitigen Profilierung gelöst, von Hand umgelegt und neu auf dem Werkstückträger
justiert werden muß. Für all diese Bearbeitungsvorgänge bleibt die relative Lage zwischen
dem jeweils zu bearbeitenden Kantholz und dem Schlitten als Werkstückträger unverändert,
obwohl die beiden ersten Bearbeitungsvorgänge in stationärer Positionierung des betreffenden
Kantholzes und der letzte Bearbeitungsvorgang im Durchlauf vorgenommen werden.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Hier ist besonders hervorzu-, heben, daß für die Fixierung des jeweiligen Kantholzes
auf dem Schlitten unterschiedliche Spann- und Haltevorrichtungen vorgesehen sein können,
damit die Bearbeitungswerkzeuge für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge durch die jeweiligen
Spannmittel nicht behindert werden. Des weiteren kann der Maschinendurchsatz dadurch
erhöht werden, daß man zumindest zwei miteinander parallele Längsführungen vorsieht,
auf denen je ein Schlitten als Werkstückträger angeordnet ist, wobei beide Schlitten
unterschiedliche Arbeitszyklen haben, um den einen Schlitten gerade dann umrüsten
zu können, während sich der andere Schlitten auf dem Bearbeitungsweg befindet.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- die Draufsicht auf eine Maschine zur Bearbeitung von Kanthölzern für die Fertigung
von Fensterrahmen-Holmen und
- Fig. 2
- die Seitansicht der Maschine gemäß Figur 1.
[0013] Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung ein längliches Maschinenbett mit einer
ersten Längsführung 1 und einer zweiten Längsführung 2, die sich im wesentlichen über
die gesamte Länge des Maschinenbettes hinweg erstrecken. Über die Quermitte dieser
beiden Längsführungen 1 und 2 hinweg erstreckt sich ein Querträger 3 in Gestalt eines
Portals, an dem eine Anzahl von Bearbeitungsaggregaten 4, 5 und 6 angeordnet ist.
Es handelt sich hierbei um Fräs-, Säge- und/oder Bohraggregate, die für all diejenigen
Bearbeitungen erforderlich sind, um aus einem Kantholz, das in der Fachsprache auch
als Kantel bezeichnet wird, einen Rahmenholm zu machen, der mit anderen solcher Holme
zu einem Fensterrahmen, wie einem Flügelrahmen oder einem Blendrahmen, zusammengefügt
werden kann. Hierzu ist es erforderlich, an den Enden eines solchen Kantholzes durch
spannehmende Bearbeitung Zinken, Zapfen, entsprechende Nuten oder Bohrlöcher für eine
Dübelverbindung anzubringen, während an den Längsseiten der Kanthölzer längslaufende
Profilierungen angebracht werden müssen, die insbesondere auf die Fugenseite oder
auf die Glashalteseite des betreffenden Rahmenholms abgestimmt sind. Da für all diese
Bearbeitungsvorgänge je nach der Profilierung oder dem Bohrungsdurchmesser unterschiedliche
Werkzeuge benötigt werden, können an den Enden des Querträgers 3 Werkzeugkonsolen
7 vorhanden sein, die mehrere Werkzeugplätze haben, die im sogenannten Pick-up-Verfahren
von den Bearbeitungsaggregaten 5 angefahren werden können. Ebenso kann an einer Seite
des Querträgers 3 ein Werkzeugmagazin 8 angeordnet sein, welches für den Werkzeugwechsel
von den Bearbeitungsaggregaten 4 und 6 anfahrbar ist.
[0014] Unterhalb des Querträgers 3 erstrecken sich Arbeitsräume 20 und 21, die den Längsführungen
1 und 2 zugeordnet sind und sich im wesentlichen oberhalb dieser Längsführungen 1
und 2 sowie seitlich um diese herum erstrecken. Je nach den Aufgaben, welche die Bearbeitungsaggregate
4, 5 und 6 zu erledigen haben, können innerhalb der Arbeitsräume 20 und 21 diese Bearbeitungsaggregate
4 bis 6 verfahren und gegebenenfalls zugestellt werden. Dazu sind am Querträger 3
nicht näher bezeichnete Führungen vorhanden, an denen Supporte gelagert sind, welche
die einzelnen Bearbeitungsaggregate 4, 5 und 6 tragen.
[0015] Die zu beiden Seiten des Querträgers 3 etwa gleichlangen Längsführungen 1 und 2 erstrecken
sich an der einen, in der Darstellung rechten Seite des Querträgers 3 über einen Rüstplatz
13 hinweg. Die Längsführung 1 hat somit vom Rüstplatz aus gesehen einen ersten, vor
dem Querträger 3 liegenden Führungsabschnitt 9 sowie einen zweiten hinter dem Querträger
3 liegenden Führungsabschnitt 10. In gleicher Weise findet sich bei der vom Rüstplatz
1 aus rückwärtigen Längsführung 2 ein vor dem Querträger 3 liegender Führungsabschnitt
11 und ein hinter dem Querträger 3 befindlicher Führungsabschnitt 12.
[0016] Auf beiden Führungen 1 und 2 ist je ein Schlitten 14 als Werkstückträger verfahrbar,
und auf jeden dieser Schlitten 14 kann je ein Kantholz 18 bzw. Kantel aufgespannt
werden. Hiernach liegt das Kantholz 18 mit seiner Längsrichtung parallel zur Längserstreckung
der Längsführungen 1 bzw. 2, und der Schlitten 14 kann an unterschiedliche Längen
der Kanthölzer 18 angepaßt werden, indem er aus einer Mehrzahl von miteinander verbindbaren
Wagen 15 besteht, die unmittelbar untereinander oder über das betreffende Kantholz
18 miteinander gekuppelt sein können. Zumindest einer dieser Wagen 15 ist mit einem
Antrieb versehen, um den Schlitten 14 längs der Führung 1 bzw. 2 verfahren zu können.
Die gesamte Maschine ist programmgesteuert, beispielsweise mit einer NC-Steuerung
versehen, und entsprechend stellen die miteinander parallelen Längsführungen 1 und
2 eine der Maschinenachse dar, in deren Richtung die Schlitten 14 programmgesteuert
bewegt werden. Dies wird vorteilhaft auch dazu genutzt, um die Länge des Schlittens
14 entsprechend der jeweiligen Kantholzlänge variieren zu können. So kann durch die
Programmsteuerung vorgegeben werden, welche Länge des Schlittens 14 jeweils benötigt
wird, entsprechend erfolgt maschinell die Bereitstellung oder die Kupplung einer entsprechenden
Anzahl der Wagen 15, von denen die nicht benötigten in einer Parkstellung an einem
Ende der Längsführungen 1 und 2 abgestellt werden.
[0017] Für die Fixierung der Kanthölzer 18 auf dem Schlitten 14 sind Spanner 16 vorgesehen,
welche das betreffende Kantholz 18 an der Unterseite festhalten, wofür Saugspanner
beispielsweise geeignet sind. Die Haltekräfte dieser Spanner 16 können für bestimmte
Bearbeitungsvorgänge zu schwach sein, weshalb an dem Schlitten 14 bzw. den Wagen 1
weitere Spannvorrichtungen vorhanden sind. Es sind dies Greifer 17, die an den den
Schlitten 14 bildenden Wagen 15 vorhanden sind. Die Greifer 17 sind derart schwenkbar,
daß sie in einer Ausgangslage zur Seite hin von der Auflagefläche der Wagen 15 oberhalb
der Spanner 16 weggeschwenkt sind, wie es bei den in der Parkstellung befindlichen
Wagen 15 wiedergegeben ist, die sich am Ende der Führungsabschnitte 9 und 11 rechts
vom Rüstplatz 13 befinden. In der Spannlage beaufschlagen die Greifer 17 das auf den
Schlitten aufgelegte Kantholz 18 von dessen Oberseite her, wozu die Greifer 17 notwendigerweise
die eine Längsseite des Kantholzes 18 umgreifen müssen.
[0018] Zumindest am Querträger 3 und gegebenenfalls an einem auf dem Maschinenbett aufgebauten
Gestell sind als weitere Haltevorrichtung Andruckrollen 19 je in einer Reihe oberhalb
der Längsführung 1 und der Längsführung 2 so angeordnet, daß sie gegen die Oberseite
des auf dem Schlitten 14 befindlichen Kantholzes 18 angefahren werden können, um bei
bestimmten Bearbeitungsvorgängen das Kantholz 18 in Unterstützung der Spanner 16 auf
die Auflageseite des Schlittens 14 niederzudrücken.
[0019] Damit insbesondere für die längsseitige Bearbeitung die Kanthölzer 18 auf den Auflageseiten
der Schlitten 14 die passende Position einnehmen, wobei es insbesondere auf die seitlichen
Überstände der Kanthölzer 18 über die Auflageseiten der Schlitten 14 hinweg ankommt,
sind an der rückwärtigen Seite der beiden Längsführungen 1 und 2 am Rüstplatz 13 noch
Anschlaglineale 22 angeordnet, die sich parallel zu den Längsführungen 1 und 2 erstrecken
sowie quer dazu verstellbar sind. Die Anschlagseiten dieser Anschlaglineale befinden
sich oberhalb der Auflageseiten der Schlitten 14, womit sie sich auf Höhe der auf
den Auflageseiten der Schlitten 14 aufliegenden Kanthölzer 18 befinden.
[0020] Am Rüstplatz 13 wird zunächst ein Kantholz 18 auf den vorderen Schlitten 14 aufgelegt,
wozu das Anschlaglineal 22 als Positionierhilfe dient. Nachdem die Spanner 17 und
gegebenenfalls jetzt schon die Spanner 16 in Aktion getreten sind, um das Kantholz
18 sicher auf dem Schlitten 14 zu fixieren, wird das Kantholz 18 mit seinem vorderen,
ersten Stirnende in den Arbeitsraum 20 hinein bis an die Bearbeitungsaggregate 4 und
6 am Querträger 3 herangefahren, und es werden alle Bearbeitungsvorgänge vorgenommen,
die an diesem ersten Stirnende des Kantholzes 18 erforderlich sind. Danach wird durch
Weiterbewegen des Schlittens 14 das Kantholz 18 mit seinem rückwärtigen, zweiten Stirnende
in den Arbeitsraum 20 verfahren, so daß auch hier die entsprechenden Bearbeitungsvorgänge
mittels der Bearbeitungsaggregate 4 und 6 ausgeführt werden können, wobei auch eine
Ablängung in Betracht kommen kann. Hierzu ist der Schlitten 14 von dem ersten Führungsabschnitt
9 zu dem zweiten Führungsäbschnitt 10 hin verfahren worden. Sobald die Bearbeitung
des zweiten Stirnendes des jeweiligen Kantholzes 18 beendet ist, womit die stationäre
Bearbeitung der Stirnenden des Kantholzes abgeschlossen ist, verfährt der Schlitten
14 zur Gänze auf den vom Rüstplatz 13 abliegenden Führungsabschnitt 10. Dies geschieht
soweit, um im nachfolgenden Rücklauf des Schlittens 14 zum Rüstplatz 13 hin das jeweilige
Kantholz 18 in Eingriff mit denjenigen Bearbeitungsaggregaten 5 am Querträger 3 bringen
zu können, welche die längsseitige Profilierung des Kantholzes 18 vornehmen, Hierbei
sind die das Kantholz 18 seitlich umgreifenden Greifer 17 als Spannmittel störend,
sie werden deshalb mit ihren quer übergreifenden Armen zur Seite soweit weggeschwenkt,
bis diese Arme parallel mit der Längsführung 1 liegen und das Kantholz 18 oberseitig
nicht mehr überdekken. Hierbei wird das Kantholz 18 durch die Spanner 16 auf dem Schlitten
14 ausreichend festgehalten. Um danach eine ausreichende Fixierung des Kantholzes
18 auf dem Schlitten 14 sicherzustellen, treten jetzt die Druckrollen 19 in Aktion.
Beim Vorlaufen des Schlittens 14 sind sie soweit angehoben, daß sie nicht mit den
Greifern 17 kollidieren können. Insoweit werden sie nun erst beim Rücklauf des Schlittens
14 abgesenkt, um eine solche Anpreßkraft auf der Auflageseite des Schlittens 14 sicherzustellen,
daß die durch die längsseitige Profilierung mittels der Bearbeitungsaggregate 5 auftretenden
Kräfte sicher abgeleitet werden. Diese Profilierung geschieht im Durchlauf unter kontinuierlichen
Verfahrens des Schlittens 14 in Richtung zum Führungsabschnitt 9, wonach der Schlitten
14 wieder den Rüstplatz 13 erreicht. Hier beginnt nach Lösen der Spanner 16 und Abnahme
des bearbeiteten Kantholzes 18 durch Auflegen des nächsten, unbearbeiteten Kantholzes
18 das nächste Arbeitsspiel für den Schlitten 14 auf der Längsführung 1.
[0021] Auf der zweiten, rückwärtigen Längsführung 2 läuft das gleiche Arbeitsspiel mit den
gleichen Bearbeitungsvorgängen ab, lediglich wird hier die Folge der beiden statinonären
Bearbeitungsvorgänge im Arbeitsraum 21 unter dem Querträger 3 und des letzten im Durchlauf
stattfindenden Bearbeitungsvorganges derart gesteuert, daß sich der Schlitten 14 dann
im Führungsabschnitt 11 am Rüstplatz 13 befindet, wenn der Schlitten 14 auf der ersten
Längsführung 1 bereits zum Führungsabschnitt 10 hin verfahren ist. Danach kann vom
Rüstplatz 13 aus der Schlitten 14 der zweiten Längsführung 2 bedient werden, wonach
dann mit dem Arbeitsspiel hier gestartet wird, das sich mit dem Arbeitsspiel für das
Kantholz auf dem Schlitten 14 der ersten Längsführung 1 teilweise überlappt. Zum Umrüsten
erreichen die Schlitten 14 den Rüstplatz 13 bzw. die Führungsabschnitte 9 und 11 jeweils
zeitlich nacheinander gerade so, daß sich immer nur einer der beiden Schlitten 14
am Rüstplatz 13 befindet.
[0022] Anders als in der Zeichnung dargestellt können auf dem Schlitten 14 auch zwei oder
mehrere Kanthölzer hintereinander angeordnet werden, was sich je nach der Länge des
zu fertigenden Rahmenholms richtet, der auch relativ kurz sein kann. Man ordnet dann
die entsprechend kürzeren Kanthölzer fluchtend hintereinander auf dem Schlitten 14
an, wobei zwischen den Kanthölzern ein solcher Abstand belassen wird, damit hier bei
der stationären Bearbeitung in den Arbeitsräumen 20 und 21 die Werkzeuge kollisionsfrei
mit dem nicht zu bearbeitenden Stirnende des betreffenden, benachbarten Kantholzes
bearbeitet werden können. Grundsätzlich kann auch ein zunächst längeres Kantholz auf
dem Schitten angeordnet werden, welches bei der stationären Bearbeitung in den Arbeitsräumen
20, 21 zunächst aufgeteilt wird, wobei dann die Verfahrbarkeit der einzelnen Wagen
15 des Schlittens 14 zum Auseinanderfahren der Kantholzabschnitte genutzt werden kann.
1. Verfahren zum Betrieb einer Maschine zum Bearbeiten von Kanthölzern für die Fertigung
von zu Fensterrahmen zusammenfügbaren Holmen,
bei der oberhalb von zwei Längsführungen (1, 2) ein Querträger (3) angeordnet ist,
unterhalb dessen sich zwei Arbeitsräume (20, 21), je einer für eine der beiden Längsführungen
(1, 2), befinden, und innerhalb dieser Arbeitsräume (20, 21) oberhalb sowie seitlich
neben den Längsführungen (1, 2) verfahrbare, spannehmende Bearbeitungsaggregate (4
- 6) angeordnet sind,
bei der weiter sich die Längsführungen (1, 2) mit im wesentlichen gleichlangen, an
die größte Länge der zu bearbeitenden Kanthölzer (18) angepaßten Führungsabschnitten
(9, 10; 11, 12) beidseits vom Querträger (3) weg erstrecken und auf jeder Längsführung
(1, 2) als Werkstückträger ein Schlitten (14) zur Aufnahme je eines Kantholzes (18)
mit seiner Längsrichtung parallel zu den Längsführungen (1, 2) gelagert ist, welcher
die zu bearbeitenden Kanthölzer zu den Bearbeitungsaggregaten transportiert,
und bei der ferner zwei der benachbarten Führungsabschnitte (9, 11) der beiden Längsführungen
(1, 2) an der einen Seite des Querträgers (3) einen Rüstplatz (13) bilden,
wobei zunächst der jeweilige im ersten Führungsabschnitt (9, 11) befindliche Schlitten
(14) mit dem jeweils darauf aufgespannten Kantholz (18) bis zur Positionierung dessen
ersten Stirnendes (23) im betreffenden Arbeitsraum (20, 21) verfahren und dieses erste
Stirnende stationär bearbeitet wird, anschließend dieser Schlitten (14) bis zur Positionierung
des zweiten Stirnendes (24) des Kantholzes (18) in diesem betrefffenden Arbeitsraum
(20, 21) in den zweiten Führungsabschnitt (10, 12) verfahren und dieses zweite Stirnende
(24) stationär bearbeitet wird, wonach der Schlitten (14) in den ersten Führungsabschnitt
(9, 11) zurückgefahren und hierbei das Kantholz (18) längsseitig im Durchlauf bearbeitet
wird und
wobei ferner die beiden Schlitten (14) zeitversetzte Arbeitszyklen haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schlitten (14) der Maschine mit Spannmitteln (16) versehen wird, mit denen
das jeweilige Kantholz (18) an und/oder nahe dessen Unterseite gehalten wird, und
daß an dem Querträger (3) und/oder an den Schlitten (14) der Maschine weitere Halte-
oder Spannvorrichtungen (17, 19) angeordnet werden, die unter Freilassen der Bearbeitungsstellen
beim jeweiligen Bearbeitungsvorgang an dem betreffenden Kantholz (18) angreifen.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Schlitten (14) der Maschine schwenkbare Greifer (17) als weitere Spannvorrichtungen
angeordnet werden, mit denen das Kantholz (18) an den Längsseiten und/oder der Oberseite
erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Querträger (3) der Maschine eine Reihe von Druckrollen (19) als weitere Haltevorrichtungen
angeordnet werden, welche das Kantholz (18) an der Oberseite beaufschlagen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rüstplatz (13) der Maschine seitlich an dem zumindest einen Führungsabschnitt
(9, 11) ein damit paralleles sowie dazu quer verstellbares Anschlaglineal (22) angeordnet
wird, das sich oberhalb der Auflageseite des Schlittens (14) befindet und daran das
jeweilige Kantholz (18) zwecks Justage auf dem Schlitten (14) angelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schlitten (14) der Maschine in zwei oder mehrere miteinander entsprechend der
jeweiligen Kantholzlänge kuppelbare Wagen (15) gegliedert wird, von denen wenigstens
einer mit einem Vorschubantrieb versehen oder kuppelbar ist, wobei das Verfahren der
Schlitten (14) längs den Längsführungen (1, 2) in einer programmgesteuerten Maschinenachse
erfolgt und das Ankuppeln bzw. Abkupplen der Wagen (15) zur Anpassung der Länge der
Schlitten (14) an die jeweilige Kantholzlänge programmgesteuert vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Schlitten (14) hintereinander sowie in Abstand voneinander zwei oder mehrere
Kanthölzer (18) aufgespannt werden, wobei der Schlitten (14) so gesteuert wird, daß
jedes dieser Kanthölzer (18) mit den jeweils beiden Stirnenden im betreffenden Arbeitsraum
(20, 21) zur stationären Bearbeitung positioniert wird.
1. Method for operating a machine for finishing dressed timber for making beams which
can be assembled into window frames, in which a transverse support (3) is mounted
above two longitudinal guides (1, 2) and underneath the transverse support there are
two work spaces (20, 21), one for each of the two longitudinal guides (1, 2) and inside
these work spaces (20, 21) both above and at the side next to the longitudinal guides
(1, 2) are mounted movable stock-removing machining assemblies (4 - 6),
wherein furthermore the longitudinal guides (1, 2) extend each side away from the
transverse support (3) by substantially equal length guide sections (9, 10; 11, 12)
adapted to the greatest length of the dressed timbers (18) which are to be machined,
and on each longitudinal guide (1, 2) as a workpiece support there is mounted a slide
carriage (14) each for receiving one dressed timber (18) with its longitudinal direction
parallel to the longitudinal guides (1, 2) whereby the slide carriage transports the
dressed timber which is to be machined to the machining assemblies,
and wherein furthermore two of the adjoining guide sections (9, 11) of the two longitudinal
guides (1, 2) form a setting-up station (13) on one side of the transverse support
(3),
in which first the relevant slide carriage (14) located in the first guide section
(9, 11) is moved with the respective dressed timber (18) clamped thereon for positioning
its first end side (23) in the respective work space (20, 21) and this first end side
is then machined stationary, then this slide carriage (14) is moved up for positioning
the second side edge (24) of the dressed timber (18) in this respective work space
(20, 21) into the second guide section (10, 12) and this second end side (24) is machined
stationary after which the slide carriage (14) is moved back into the first guide
section (9, 11) and the dressed timber (18) is machined along the long side as it
passes,
and in which furthermore the two slide carriages (14) have time-staggered work cycles.
2. Method according to claim 1,
characterised in that,
each slide carriage (14) of the machine is provided with clamping means (16) with
which the relevant dressed timber (18) is held at or close to the underneath thereof,
and that on the transverse support (3) and/or on the slide carriage (14) of the machine
there are further holding or clamping devices (17, 19) which engage on the relevant
dressed timber (18) whilst leaving the machining places free during the relevant machining
processes.
3. Method according to claim 2,
characterised in that,
on each slide carriage (14) of the machine are mounted swivel grippers (17) forming
further clamping devices with which the dressed timber (18) is gripped along the longitudinal
and/or top sides.
4. Method according to claim 2 or 3,
characterised in that,
a row of pressure rollers (19) are mounted as further holding devices on the transverse
support (3) of the machine to bear upon the top side of the dressed timber (18).
5. Method according to claim 4,
characterised in that,
at the setting-up station (13) of the machine there is a stop ruler (22) at the side
on at least one guide section (9,11) parallel to and displaceable across same, the
stop ruler being located above the contact bearing side of the slide carriage (14)
and placed against the relevant dressed timber (18) for the purpose of adjusting same
on the slide carriage (14).
6. Method according to one of claims 1 to 5,
characterised in that,
each slide carriage (14) of the machine is divided up into two or more carriages (15)
which can be coupled together corresponding to the relevant length of the dressed
timber and of which at least one is provided with or can be coupled to a feed drive
whereby the movement of the slide carriage (14) takes place along the longitudinal
guides (1, 2) in a program-controlled machine axis, and the coupling and decoupling
of the carriages (15) is carried out program-controlled to adapt the length of the
slide carriage (14) to the relevant length of the dressed timber.
7. Method according to one of claims 1 to 6,
characterised in that,
two or more dressed timbers (18) are clamped on each slide carriage (14) in succession
and spaced from each other whereby the slide carriage (14) is controlled so that each
of these timbers (18) is positioned with the relevant two end sides in the relevant
work space (20, 21) for stationary machining.
1. Procédé pour l'exploitation d'une machine de traitement de pièces de bois équarri
pour la fabrication de montants pouvant être assemblés pour former des châssis de
fenêtres,
dans laquelle, un support transversal (3) est disposé au-dessus de deux guides longitudinaux
(1, 2), et deux chambres de travail (20, 21), prévues chacune pour l'un de deux guides
longitudinaux (1, 2), sont situées au-dessous dudit support transversal, et des ensembles
d'usinage par enlèvement de copeaux (4 - 6) sont montés, mobiles, à l'intérieur de
ces chambres de travail (20, 21), au-dessus, ainsi que latéralement, à côté desdits
guides longitudinaux (1, 2),
dans laquelle, de plus, les guides longitudinaux (1, 2) s'étendent, de chaque côté,
à partir du support transversal (5) avec des sections de guide (9, 10; 11, 12) sensiblement
de même longueur, adaptées à la plus grande longueur des pièces de bois équarri (18)
à traiter, et, sur chaque guide longitudinal (1, 2) est monté, en tant que porte-pièce,
un organe de transport coulissant (14), qui prend en charge une pièce de bois équarri,
et dont la direction longitudinale est parallèle aux guides longitudinaux (1, 2),
lesdits organes de transport coulissants transportant les pièces de bois équarri pour
les conduire aux ensembles de traitement,
et dans laquelle, en outre, deux sections de guide voisines (9, 11) des deux guides
longitudinaux (1, 2) forment, sur l'un des côtés du support transversal (3), un poste
d'équipement,
l'organe de transport coulissant (14), situé dans la première section de quide (9,
11), étant d'abord conduit, avec la pièce de bois équarri (18) dont il est chargé,
jusqu'à ce que la première extrémité frontale (23) de celle-ci soit positionnée dans
la chambre de travail (20, 22) concernée et cette première extrémité frontale usinée
stationnairement, ledit organe de transport coulissant étant ensuite conduit dans
la deuxième section de guide (10, 12), jusqu'à ce que la deuxième extrémité frontale
(24) de la pièce de bois équarri (18) soit positionnée dans cette chambre de travail
(20, 21) concernée, et cette deuxième extrémité frontale (24) usinée stationnairement,
ceci fait, l'organe de transport coulissant (14) est ramené dans la première section
de guide (9, 11) et, ce faisant, la pièce de bois équarri est usinée dans le sens
longitudinal, au cours du passage, et
les cycles de travail des deux organes de transport coulissants (14) étant décalés
dans le temps.
2. Procédé selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
chaque organe de transport coulissant (14) de la machine est pourvu d'organes de serrage
(16) à l'aide desquels chaque pièce de bois équarri (18) est maintenue sur et / ou
à proximité de sa face inférieure, et en ce que, sur le support transversal (3) et / ou sur l'organe de transport coulissant (4)
de la machine, sont installés d'autres dispositifs de maintien ou de serrage (17,
19) qui, lors de chaque usinage, agrippent ladite pièce de bois équarri tout en laissant
libres les parties à usiner.
3. Procédé selon la revendication 2,
caractérisé en ce que,
sur chaque organe de transport coulissant (14) de la machine, sont disposés, en tant
que dispositifs de serrage supplémentaires, des grappins au moyen desquels la pièce
de bois équarri (18) est saisie par ses côtés longitudinaux et / ou sa face supérieure.
4. Procédé selon la revendication 2 ou 3,
caractérisé en ce que,
sur le support transversal (3) de la machine, est disposée une série de rouleaux de
pression (19), en tant que dispositifs de maintien supplémentaires, qui agissent sur
la face supérieure de la pièce de bois équarri (18).
5. Procédé selon la revendication 4,
caractérisé en ce que,
dans le poste d'équipement (13) de la machine, sur le côté d'au moins une section
de guide (9, 11), est disposée une barre de butée (22), réglable parallèlement ainsi
que perpendiculairement par rapport à ladite section de guide, laquelle barre est
située au-dessus de la face d'appui de l'organe de transport coulissant (14), et contre
laquelle vient porter la pièce de bois équarri (18) aux fins d'ajustage sur ledit
organe de transport coulissant (14).
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
chaque organe de transport coulissant (14) de la machine est divisé en deux ou plusieurs
chariots (15) qui peuvent être couplés ensemble en fonction de chaque longueur de
pièce de bois équarri, et dont l'un au moins est équipé d'une commande d'avance ou
peut être couplé avec une telle commande, le déplacement de l'organe de transport
coulissant (14), le long des guides longitudinaux (1, 2) s'effectuant sur un axe de
la machine commandé par programme, et le couplage resp. le découplage du chariot (15),
pour l'adaptation de la longueur de l'organe de transport coulissant (14) à la longueur
de chaque pièce de bois équarri (18), étant commandé par programme.
7. Procédé selon l'une des revendication 1 à 6,
caractérisé en ce que,
sur chaque organe de transport coulissant (14), deux ou plusieurs pièces de bois équarri
(18) peuvent serrés les unes derrière les autres ainsi qu'à distance les unes des
autres, l'organe de transport coulissant (14) étant commandé de sorte que chacune
de ces pièces de bois équarri (18) soit positionné avec les deux extrémités frontales
dans la chambre de travail (20, 21) concernée pour l'usinage stationnaire.

