[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbundbauteil, welches aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden
massivmetallischen Blechteilen und einem zwischen den Blechteilen angeordneten aufgeschäumten
Metallpulver besteht.
[0002] Verbundbauteile der eingangs geschilderten Art werden in unterschiedlichen industriellen
Bereichen und insbesondere in der Fahrzeugtechnik eingesetzt, da sie bei hoher Steifigkeit
eine relativ geringe Masse aufweisen.
[0003] Das Verfahren zur Herstellung derartiger Verbundbauteile erfolgt üblicherweise in
mehreren Schritten. Zunächst wird aus massivmetallischen Blechplattenteilen und der
Metallpulverschicht, beispielsweise durch einen Walzplattiervorgang, ein Verbundhalbzeug
hergestellt. Der Walzvorgang bewirkt eine metallische Bindung zwischen der mittigen
Metallpulverschicht und den Innenseiten der diese Metallpulverschicht bedeckenden,
massivmetallischen Blechplattenteile. Nach Beendigung des Walzvorganges kann das sandwichartige
Plattenmaterial durch Stanzen in Einzelteile zerlegt werden, danach wird den Einzelteilen
beispielsweise durch Tiefziehen oder ähnliche Bearbeitungsschritte eine veränderte
Form gegeben. Hierbei sind bestimmte Randbedingungen zu beachten, wie sie beispielsweise
im Rahmen der DE 196 12 781 C1 unter Schutz gestellt sind. In dieser Schrift ist beschrieben,
daß nach der Formbearbeitung des sandwichartigen Formhalbzeuges dieses zur Endfertigung
in eine mit einer Wandung an dessen endkonturierte Seite angepaßte Aufschäumform gegeben
wird und in geeigneter Weise einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Durch die Tatsache,
daß der Metallpulverschicht ein Treibmittel beigemischt ist, wird ein Aufschäumen
der Metallpulverschicht durch die Wärmeeinwirkung erzeugt. Dieser Aufschäumvorgang
ist dann beendet, wenn die zweite massiv metallische Deckschicht an der weiteren Anlagefläche
der Aufschäumform zur Anlage gekommen ist.
[0004] Durch die oben beschriebene Abfolge von Herstellungschritten ist es möglich, metallische
Leichtbauteile für eine konstant maßhaltige Serienfertigung, insbesondere im Fahrzeugbau,
aus flächigen sandwichartigen Formhalbzeugen herzustellen.
[0005] Darüber hinaus sind im Stand der Technik Herstellungsverfahren bekannt, bei denen
Metallpulver in einer entsprechenden Form aufgeschäumt wird und das so hergestellte
Halbzeug später in eine Gießform eingebracht und danach beispielsweise durch Druckgießen
zu einem Verbundbauteil mit Schaumkern und außenliegender, massivmetallischer Schale
fertiggestellt wird. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist beispielsweise aus der
DE 195 01 508 C1 bekannt.
[0006] Mit den oben beschriebenen unterschiedlichen Herstellungsverfahren ist zwar die Möglichkeit
gegeben, Verbundbauteile herzustellen, die gegenüber massiven Bauteilen eine erhöhte
Energieabsorbierung erlauben und im Hinblick auf akustische Gegebenheiten eine wesentlich
bessere Dämpfung aufweisen. Jedoch ist mit den beschriebenen Verfahren eine spezielle
partielle Versteifung der Verbundbauteile zur Bereitstellung einer an äußere Gegebenheiten
angepaßten erhöhten Steifigkeit nicht möglich, da hierbei nur in bestimmten Querschnitten
des Verbundbauteiles zusätzliche Verstärkungselemente eingebracht werden müßten. Das
Einbringen derartiger Verstärkungselemente ist im Stand der Technik nur durch Schweiß-
oder Nietkonstruktionen realisierbar. Mit Hilfe solcher Verfahrensschritte ist es
möglich, zwischen zwei massiv metallischen Deckschichten Verstärkungselemente einzubringen
und formschlüssig zu verriegeln. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist allerdings
produktionstechnisch aufwendig und dadurch mit erhöhten Herstellungskosten verbunden.
[0007] Weiterhin sind aus der WO 99/52661 ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern
und ein Schaummetall-Formkörper bekannt. Der nach diesem Verfahren hergestellte Integral-Schaum-Formkörper
kann als Platte oder Sandwichplatte oder auch als mit Metallschaum gefülltes Formteil
ausgebildet sein und Aussparungen erzeugende Einlagen oder massive Metallteile enthalten.
[0008] Derartige Formkörper sind jedoch nicht für einen Einsatz als hochbelastbare Bauteile
ausgelegt.
[0009] Die technische Problemstellung der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verbundbauteil
der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß die erhöhten Anforderungen insbesondere
in der Automobilfahrzeugtechnik hinsichtlich erhöhter Steifigkeit bei reduziertem
Bauteilgewicht gegeben sind.
[0010] Diese technische Problemstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbundbauteil
tragende Versteifungselemente aufweist, die formschlüssig mit der sie umgebenden aufgeschäumten
Metallpulverschicht verbunden sind, welche wiederum zerstörungsfrei untrennbar mit
den außenliegenden massiv metallischen Blechteilen verbunden ist, die derart umgeformt
sind, daß sich ein Verbindungssteg zwischen den Versteifungselementen ergibt.
[0011] Diese spezielle Gestaltung ermöglicht es erstmals, entsprechend den innerhalb von
Fahrwerksbauteilen auftretenden besonderen Beanspruchungen die diesen entgegenwirkenden
Widerstandsmomente optimal anzupassen. Dies kann zum einen durch die unterschiedliche
Gestaltung der innenliegenden Versteifungselemente geschehen, indem diese beispielsweise
aus Vierkantprofilen, Flachmaterialien oder U-Profilen hergestellt sind. Darüber hinaus
ist es möglich, die Versteifungselemente in ihrer Materialauswahl entsprechend anzupassen,
so daß bei höchsten Beanspruchungen beispielsweise auch Materialien wie Titan oder
dergleichen bei den Versteifungselementen Verwendung finden können.
[0012] Im einzelnen ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils, welches entsprechend
den Merkmalen des Patentanspruches 1 zur Durchführung mindestens zwei sich gegenüberliegende
Blechteile und eine zwischen den Blechteilen angeordnete, aufschäumbare Metallpulverschicht
erfordert, durch die Verfahrensschritte beschrieben, daß je ein massivmetallisches
Blechteil mit einer Metallpulverschicht versehen wird, anschließend die beiden Blechteile
mit ihrer mit der Metallpulverschicht versehenen Seite einander zugewandt übereinander
angeordnet werden und schließlich die übereinanderliegenden Blechteile durch Wärmezufuhr
dergestalt aufgeheizt werden, daß durch die Wärmezufuhr ein Aufschäumvorgang in den
einander zugewandten Metallpulverschichten bewirkt wird, der eine untrennbare Verbindung
der Metallpulverschichten bewirkt.
[0013] Durch dieses Verfahren wird somit eine "Verklebung" der einander zugewandten Metallpulverschichten
erreicht. Darüber hinaus ist es durch dieses Verfahren möglich, vor dem Aufheizvorgang
der übereinander liegenden Blechteile zwischen diesen in bestimmten Teilbereichen
des Verbundbauteils zusätzliche Versteifungselemente in Form von Blechformteilen oder
Profilen anzuordnen, die im darauffolgenden Aufschäumvorgang zerstörungsfrei untrennbar
mit dem aufgeschäumten Metallschichtpulver verbunden werden. Es entsteht somit ein
in Teilbereichen mit besonders hohem Widerstandsmoment ausgestattetes Verbundbauteil,
welches besonders kostengünstig hergestellt werden kann.
[0014] Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundbauteils anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert sowie ein Verfahren zur Herstellung des
Verbundbauteiles beschrieben.
[0015] Es zeigt:
- Figur 1
- eine Querschnittsdarstellung durch einen Kraftfahrzeugquerlenker als Beispiel eines
erfindungsgemäßen Verbundbauteiles,
- Figur 2
- Schnittdarstellungen entsprechend der Linie A-A und B-B aus Figur 1 und
- Figur 3
- eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit X aus Figur 1.
[0016] Das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Verbundbauteil weist zwei tragende Rohre
2 und 3 auf. Die tragenden Rohre 2 und 3 sind durch ein oberes Deckblech 4 und ein
unteres Deckblech 5 miteinander verbunden. An den jeweils den tragenden Rohren 2 und
3 zugewandten Innenseiten der Deckbleche 4 und 5 ist jeweils eine Metallpulverschicht
6 und 7 aufgewalzt. Im Bereich zwischen den Rohren 2 und 3 sind die Deckbleche 4 und
5 so umgeformt, daß sich ein Verbindungssteg 8 ergibt. Die Deckbleche 4 und 5 sind
im Bereich des Verbindungssteges so ausgebildet, daß sich zwischen ihnen ein Hohlraum
ergibt. In diesem Ausführungsbeispiel ist in diesen Hohlraum ein Versteifungselement
in Form eines Verbindungsgestänges 9 eingelegt. Dieses Verbindungsgestänge ist so
gestaltet, daß es drei Bereiche I, II, III mit ringförmigem Querschnitt und zwei Bereiche
IV und V mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt aufweist. Die Querschnittsgestaltung
ist anschaulich der Figur 2 zu entnehmen. Aus dieser Figur ergibt sich, daß die Deckbleche
4 und 5 an den jeweiligen Außenkanten des Verbindungssteges 8 mit ihren Metallpulverschichten
aufeinanderliegen und die Metallpulverschichten 6 und 7 im Innern des Verbindungssteges
8 das Verbindungsgestänge 9 vollständig umschließen.
[0017] Die unterschiedliche Gestaltung der Querschnitte in den Bereichen I bis III, bzw.
IV und V ist durch unterschiedliche Anforderungen an die Widerstandsmomente im Bereich
des Verbundbauteiles bedingt. Natürlich ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dem
Verbindungsgestänge 9 statt der hier dargestellten runden bzw. rechteckförmigen Querschnitte
je nach Erfordernis auch quadratische oder beliebig anders geformte Querschnitte zu
geben.
[0018] Aus der Darstellung der Figur 3 wird noch einmal deutlich, daß die auf den jeweiligen
Deckblechen aufgebrachten Metallpulverschichten sowohl die tragenden Rohre 2 und 3
als auch das Verbindungsgestänge 9 im fertiggestellten Zustand vollkommen umschließen,
so daß eine formschlüssige, zerstörungsfrei untrennbare Verbindung zwischen den einzelnen
Bestandteilen des Verbundbauteils 1 hergestellt ist.
[0019] Das Herstellungsverfahren für das hier dargestellte Vebundbauteil 1 gliedert sich
in folgende Verfahrensschritte:
[0020] Zunächst werden das untere Deckblech 5 sowie das obere Deckblech 4 mit jeweils einer
Metallpulverschicht 6 bzw. 7 beschichtet. Diese Beschichtung geschieht üblicherweise
durch einen Walzvorgang, im Rahmen dessen eine feste Verbindung zwischen der Metallpulverschicht
und dem Deckblech hergestellt wird. Die Metallpulverschicht kann beispielsweise aus
Aluminiumpulver mit einem entsprechenden Treibmittel, zum Beispiel Titanhydrid (TiH
2) bestehen. Nach dem Walzvorgang werden die Deckbleche 4 und 5 in einem Umformvorgang
mit der in Figur 1 dargestellten Kontur versehen. Diese Kontur zeichnet sich dadurch
aus, daß sie zwei Bereiche 10 und 11 zur Aufnahme der tragenden Rohre 2 und 3 sowie
einen dazwischen liegenden Bereich zur Aufnahme des Verbindungsgestänges 9 aufweist.
Werden das obere Deckblech 4 und das untere Deckblech 5 übereinander gelegt, so ergeben
sich Hohlräume zur Aufnahme der entsprechenden Rohre 2 und 3 sowie des Verbindungsgestänges
9. Das Zusammenlegen der einzelnen Komponenten des Verbundbauteils bildet einen weiteren
Verfahrensschritt im Rahmen des Herstellungsprozesses.
[0021] Sind die Einzelbestandteile des Verbundbauteils in der beschriebenen Weise zusammengelegt,
so wird das Verbundbauteil 1 anschließend, beispielsweise in einem Ofen, auf eine
für das Aufschäumen der Metallpulverschicht erforderliche Temperatur erhitzt, die
Werte erreichen kann, die knapp unterhalb der Schmelztemperatur der Deckbleche liegen.
So sind Temperaturen zwischen etwa 600° C und 800°C möglich. Dabei setzt das in den
Metallpulverschichten enthaltende Treibmittel Gase frei, welche ähnlich wie beim Aufschäumen
von Polyurethanschaum wirksam sind und das Aluminiumpulvergemisch aufschäumen lassen.
Im Rahmen des Aufschäumvorganges wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem
Metallpulver und den Rohren 2 und 3 bzw. dem Verbindungsgestänge 9 herbeigeführt.
Als Material für die Deckbleche kann beispielsweise AlMgSi1 verwendet werden.
[0022] In der Figur 3 ist vergrößert noch einmal dargestellt, daß die Metallpulverschicht
vorhandene Hohlräume zwischen den Deckblechen 4 und 5 und den inneren Versteifungsbauteilen
2, 3 und 9 vollständig ausfüllt. Gleichzeitig wird eine feste Verbindung in Form einer
Klebung in den äußeren Bereichen der Deckbleche 4 und 5 an den Stellen, an denen die
Metallpulverschichten 6 und 7 direkt aufeinanderliegen, herbeigeführt. Nach dem Abkühlen
des Verbundbauteils ergibt sich somit ein kompaktes, den Rahmenbedingungen hinsichtlich
Festigkeit und Leichtigkeit optimal angepaßtes Fahrwerksbauteil, welches sich durch
eine einfache und kostengünstige Herstellung auszeichnet.
[0023] Es ist darüber hinaus im Rahmen der Durchführung des Verfahrens selbstverständlich
denkbar, zusätzliche Aufnahmen beispielsweise für Gummilager, wie sie in Querlenkern
eingesetzt werden, zusätzlich in das Verbundbauteil einzuschäumen, ohne daß ein zusätzlicher
Arbeitsgang einer Verschweißung der Aufnahmen mit dem Verbundbauteil erfolgen muß.
Darüber hinaus kann die Wärmebehandlung des Verbundbauteils so gesteuert werden, daß
sie mit ohnehin notwendigen Wärmebehandlungen verwendeter Aluminiummaterialien kombiniert
wird. Dies erhöht zusätzlich die Wirtschaftlichkeit der Herstellung der erfindungsgemäßen
Bauteile. Durch die Verwendung der innenliegenden Versteifungsteile wird einerseits
eine ausreichende Festigkeit erzielt, gleichzeitig bewirkt der verwendete Metallschaum
eine Verbesserung der akustischen Eigenschaften, da er gegenüber üblichen Vollmaterialien
eine wesentlich bessere Dämpfung aufweist.
[0024] Neben den verbesserten akustischen Eigenschaften besitzt der Metallschaum zusätzlich
die Fähigkeit, aufgrund seiner Porosität in erhöhtem Maße Energie zu absorbieren.
Dies kann für das Verformungsverhalten erfindungsgemäßer Verbundbauteile, beispielsweise
im Crashfall, von Vorteil sein.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 1.
- Verbundbauteil
- 2.
- tragendes Rohr
- 3.
- tragendes Rohr
- 4.
- oberes Deckblech
- 5.
- unteres Deckblech
- 6.
- Metallpulverschicht
- 7.
- Metallpulverschicht
- 8.
- Verbindungssteg
- 9.
- Verbindungsgestänge
- 10.
- Bereich
- 11.
- Bereich
1. Verbundbauteil, welches aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden massivmetallischen
Blechteilen und einem dazwischen angeordneten aufgeschäumten Metallpulver besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundbauteil in einzelnen Querschnittsbereichen zusätzliche Versteifungselemente
aufweist, die formschlüssig mit dem sie umgebenden aufgeschäumten Metallpulver verbunden
sind, das zerstörungsfrei untrennbar mit den außenliegenden massivmetallischen Blechteilen
verbunden ist, und daß
das Verbundbauteil tragende Versteifungselemente (2, 3) aufweist, die durch die zwei
sich gegenüberliegenden massivmetallischen Blechteile (4, 5) unter Bildung eines Verbindungssteges
(8) miteinander verbunden sind.
2. Verbundbauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Blechteile (4, 5) mindestens ein weiteres Blechformteil (9) eingefügt
ist.
3. Verbundbauteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallpulverschichten (6, 7) aus aufgeschäumtem Aluminium bestehen.
1. Composite component which consists of at least two mutually opposite solid-metallic
sheet-metal parts and a foamed metal powder which is disposed in between,
characterised in that
the composite component comprises in individual cross-sectional regions additional
stiffening elements which are positively bonded to the foamed metal powder which surrounds
them and which is bonded in a non-destructive inseparable manner to the outer solid-metallic
sheet-metal parts, and that the composite component comprises load-bearing stiffening
elements (2, 3) which are bonded together by the two mutually opposite solid-metallic
sheet-metal parts (4, 5) so as to form a connecting web (8).
2. Composite component according to Claim 1,
characterised in that
at least one further sheet-metal shaped part (9) is inserted between the two sheet-metal
parts (4, 5).
3. Composite component according to Claim 2,
characterised in that
the metal powder layers (6, 7) consist of foamed aluminium.
1. Pièce composite, qui est constituée par au moins deux parties en tôle métallique massive
opposées et une poudre métallique amenée à l'état de mousse et disposée entre ces
parties en tôle, caractérisé en ce que la pièce composite comporte, dans des parties individuelles en coupe transversale,
des éléments de renfort supplémentaires, qui sont reliées selon une liaison par formes
complémentaires à la poudre métallique amenée à l'état de mousse, qui les entoure,
et qui est reliée d'une manière inséparable sans destruction aux parties en tôle métallique
massive extérieures et que la pièce composite comporte des éléments de renfort porteurs
(2, 3) qui sont reliés entre eux par les deux parties en tôle métallique massive opposées
(4, 5) en formant une barrette de liaison (8).
2. Pièce composite selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'au moins une autre pièce moulée en tôle (9) est insérée entre les deux parties en
tôle (4, 5).
3. Pièce composite selon la revendication 2, caractérisé en ce que les couches de poudre métallique (6, 7) sont formées par de l'aluminium amené à l'état
de mousse.