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EP 1 182 324 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.05.2005 Patentblatt 2005/19 |
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Anmeldetag: 13.08.2001 |
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Diamantbohrkrone
Diamond drill bit
Couronne de forage diamantée
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
25.08.2000 DE 10041911
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.02.2002 Patentblatt 2002/09 |
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Patentinhaber: HILTI Aktiengesellschaft |
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9494 Schaan (LI) |
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Erfinder: |
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- Veik, Günther
6841 Mäder (AT)
- Laumen, Christoph
17552 Järfälla (SE)
- Ruf, Achim
6800 Feldkirch (AT)
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Vertreter: Wildi, Roland et al |
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Hilti Aktiengesellschaft,
Feldkircherstrasse 100,
Postfach 333 9494 Schaan 9494 Schaan (LI) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 340 340 DE-A- 3 603 499 US-A- 3 692 127
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DE-A- 2 807 198 DE-A- 3 744 095
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Grundkörper für eine Diamantbohrkrone gemäss dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Zur Herstellung von Bohrungen mit einem grossen Durchmesser in einem harten Untergrund
wie Beton, Gestein oder dergleichen, werden Diamantbohrkronen verwendet. Diese Diamantbohrkronen
bestehen aus einem Grundkörper, der an seiner bohrrichtungseitigen Stirnseite mit
wenigstens einem einzelnen Diamantschneidelement versehen ist. Der Grundköper selbst
setzt sich aus einem rohrförmigen Trägerkörper mit einem Boden und einem Einsteckende
zusammen. Der Boden befindet sich an einem entgegen der Bohrrichtung weisenden freien
Ende des Trägerkörpers und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Bohrrichtung.
Das Einsteckende ragt in einer von der Bohrrichtung entgegengesetzten Richtung von
dem Boden ab.
[0003] Der aus der DE-3603499 bekannte Grundkörper für eine Diamantbohrkrone ist aus drei
einzelnen Teilen, einem zylindrischen Einsteckende, einem rohrförmigen Trägerkörper
und einem Boden gefertigt. Alle drei Teile sind durch Schweissen miteinander verbunden.
[0004] Jedes dieser Teile wird einzeln gefertigt. Dabei fallen mehrere Bearbeitungsoperationen,
wie das spanabhebende Bearbeiten und das Zusammenschweissen der einzelnen Teile, an.
Diese Arbeitsoperationen wirken sich insgesamt äusserst negativ auf die Höhe der Herstellkosten
aus. Werden diese Teile auch noch an unterschiedlichen Standorten produziert, so kommen
zusätzlich Kosten für Transport und Handling hinzu. Zu weiteren Nachteilen dieses
bekannten Grundkörpers zählt ein ungenauer Rundlauf des rohrförmigen Trägerkörpers
dessen Ursache im Transport des Trägerkörpers liegen kann, wenn beispielsweise das
Transportgut - die Grundkörper - eine unsachgemässe Behandlung erfahren, bei der eine
radiale Belastung auf den Trägerkörper einwirkt. Es kann aber auch sein, dass sich
rohrförmige Trägerkörper mit einem grossen Durchmesser beim Transport durch starke
Erschütterungen in radialer Richtung verformen, so dass der Querschnitt des Trägerkörpers
anschliessend von einer kreisrunden Form abweicht.
[0005] Der rohrförmige Trägerkörper wird beispielsweise durch eine spanabhebende Bearbeitung
auf seine endgültige Form gebracht und weist eine glatte Oberfläche sowohl an einer
Innen- als auch an einer Aussenseite auf. Wenn beipielsweise ein an dem bohrrichtungsseitigen
freien Ende des rohrförmigen Trägerkörpers angeordnetes Diamantschneidelement seitlich
bereits teilweise abgenützt ist, kann eine erhöhte Reibung zwischen der glatten Oberfläche
des rohrförmigen Trägerkörpers und dem Untergrund entstehen, die sich nachteilig auf
die Qualität einer herzustellenden Bohrung auswirkt. Die glatten Oberflächen haben
auch den Nachteil, dass diese abgetragenes Bohrklein nicht aus einem gebohrten Ringspalt
im Untergrund transportieren können.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grundkörper für Diamantbohrkronen
zu schaffen, der wirtschaftlich herstellbar ist, ein geringes Gewicht, eine geringe
Wandstärke und gute Rundlaufeigenschaften aufweist. Ausserdem soll abgetragenes Bohrklein
aus einem gebohrten Ringspalt eines Untergrundes gut transportierbar sein.
[0007] Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt mit einem Grundkörper, welcher die im kennzeichnenden
Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
[0008] Das Drückwalzen hat den Vorteil, dass der gesamte Grundkörper aus einem einzigen
Werkstoff besteht und dass für die Herstellung des Grundkörpers nur sehr wenig Bearbeitungsoperationen
notwendig sind. Dies wirkt sich insbesondere auf die Höhe der Herstellkosten des Trägerkörpers
positiv aus.
[0009] Mit Hilfe des Drückwalzverfahrens lassen sich rohrförmige Abschnitte mit einer sehr
grossen Länge fertigen. Da der Werkstoff beim Drückwalzen kaltverfestigt wird, lässt
sich eine sehr kleine Wandstärke realisieren, die vorzugsweise dem 0,008- bis 0,016-fachen
Aussendurchmesser des Trägerkörpers entspricht. Trotz der geringen Wandstärke weist
der Trägerkörper die für die Herstellung eines Bohrloches notwendige Festigkeit auf.
Aufgrund dieser geringen Wandstärke ergibt sich auch eine Gewichtsreduktion, die insbesondere
für einen Anwender spürbar ist, wenn er beispielsweise mit einem handgeführten Bohrgerät
arbeitet.
[0010] Zweckmässigerweise weist der Trägerkörper eine Rundlaufabweichung von weniger als
1,3 mm auf. Eine derartig geringe Rundlaufabweichung ist nur durch das Drückwalzverfahren
erreichbar, bei dem der umzuformende Werkstoff gleichmässig von den Drückwalzen verdrängt
wird. Ausserdem verleiht der einstückig mit dem rohrförmigen Trägerkörper ausgebildete
Boden dem Trägerkörper eine hohe radiale Festigkeit, so dass dieser beispielsweise
beim Transport aufgrund unsachgemässer Handhabungen nicht verformt wird.
[0011] Da die radiale Erstreckung des an dem bohrrichtungsseitgen freien Ende befestigbaren
Schneidelementes nur geringfügig grösser ist als die Wandstärke des rohrförmigen Trägerkörpers
kommt es, insbesondere bei zunehmender Abnützung des Schneidelementes, zu einer Reibung
zwischen dem rohrförmigen Abschnitt des Trägerkörpers und dem Untergrund. Diese Reibung
führt zu einer Erwärmung des gesamten Grundkörpers und zu einer grösseren Belastung
des dem Antrieb des Grundkörpers dienenden Antriebsmotors eines mit dem Grundkörper
in Verbindung bringbaren Bohrgerätes. Mit Hilfe einer Profilierung, die vorzugsweise
an der Innenseite und/oder Aussenseite des rohrförmigen Abschnittes des Trägerkörpers
angeordnet ist, lässt sich die mit dem Untergrund in Berührung kommende Berührungsfläche
des Trägerkörpers reduzuieren. Eine erhöhte Reibung zwischen dem Trägerkörper und
dem Untergrund kann auf diese Weise vermieden werden. Die Profilierung weist ausserdem
den Vorteil auf, dass diesen die Funktion von Verstärkungsrippen zukommt, die sich
zusätzlich auf die Festigkeit des rohrförmigen Abschnittes des Trägerkörpers positiv
auswirken.
[0012] Die Anordnung einer Profilierung an der Innen- und/oder Aussenseite des rohrförmigen
Trägerkörpers, die zweckmässigerweise spiralförmig ausgebildet ist, bringt den Vorteil
mit sich, dass abgetragenes Bohrklein aus einem in den Untergrund gebohrten Ringspalt
gut an die Oberfläche des Untergrundes transportierbar ist. Der Grundkörper weist
im Bereich der Profilierung beispielsweise eine Wandstärke auf, die höchstens dem
0,03-fachen Aussendurchmesser des Trägerkörpers entspricht.
[0013] Damit an dem bohrrichtungsseitigen freien Ende des Trägerkörpers wenigstens ein Diamantschneidelement,
beispielsweise durch Löten oder Schweissen festlegbar ist, wird eine entsprechend
grosse Fügezone benötigt. Diese grosse Fügezone wird erreicht, indem sich die Wandstärke
des Trägerkörpers vorzugsweise zum bohrrichtungsseitigen, freien Ende des Trägerkörpes
hin erweitert. Diese Erweiterung des Trägerkörpers ergibt sich beispielsweise durch
eine radiale Erweiterung der Aussenkontur des Trägerkörpers und erstreckt sich über
einen Teil der Gesamtlänge des Trägerkörpers. Eine grosse Fügezone kann beispielsweise
auch dadurch geschaffen werden, indem sich diese Erweiterung an der Aussenseite und
der Innenseite oder nur an der Innenseite des Trägerkörpers erstreckt. Befindet sich
die Erweiterung an der Innenseite, so reduziert sich natürlich die lichte Weite des
rohrförmigen Trägerkörpers an dem bohrrichtungsseitigen freien Ende.
[0014] Die Wandstärke des Trägerkörpers entspricht an dessen bohrrichtungsseitigen freien
Ende beispielsweise dem 0,012- bis 0,014-fachen, ausserhalb des erweiterten Bereiches
gemessenen Aussendurchmesser des Trägerkörpers.
[0015] Zur Erzielung eines, sich auf die Abfuhr des Bohrkleins nicht negativ auswirkenden,
wesentlichen gleichmässigen Überganges, zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und der
Erweiterung des Trägerkörpers, erstreckt sich diese Erweiterung vorteilhafterweise
über eine Länge, die der 0,04- bis 0,14-fachen Gesamtlänge des Trägerkörpers entspricht.
[0016] Um dem Trägerkörper eine besonders hohe Stabilität verleihen zu können, ist der Boden
des Trägerkörpers vorzugsweise glockenförmig ausgebildet. Der Grundkörper ist beispielsweise
aus einem Metall gebildet, das sich mit Hilfe des Drückwalzverfahrens gut verformen
lässt.
[0017] Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- ein Rohteil aus dem der erfindungsgemässe Grundkörper fertigbar ist;
- Fig. 2
- das Rohteil gemäss Fig. 1 in Verbindung mit einem Drückwalzdorn;
- Fig. 3
- Herstellung des rohrförmigen Trägerkörpers aus einem Teil des Rohteiles gemäss Fig.
1 mit Hilfe mehrere Drückwalzen;
- Fig. 4
- spannabhebende Bearbeitung des Einsteckendes und des bohrrichtungsseitigen freien
Endes des Trägerkörpers;
- Fig. 5
- ein weiterer erfindungsgemässer Grundkörper, dessen Trägerkörper an einer Innen- und
Aussenseite mit einer Profilierung versehen ist.
[0018] Die Fig. 1 zeigt ein gedrehtes, gegossenes oder umformtechnisch hergestelltes Rohteil
mit einem unbearbeiteten Einsteckende 1 und einem unbearbeiteten Grundkörper 2. Das
Rohteil wird spielfrei mit einem, von einer Hauptspindel einer nicht dargestellten
Drückwalzvorrichtung aufgenommenen, Drückwalzdorn 3 in Verbindung gebracht. Dieser
in Fig. 2 dargestellte Drückwalzdorn 3 weist beispielsweise eine zylindrische Aussenkontur
auf und drückt entgegen der Bohrrichtung gegen eine in Bohrrichtung weisende Stirnseite
des unbearbeiteten Grundkörpers 2.
[0019] Mittels einer ebenfalls nicht angedeuteten Gegenhaltekraft wird das Einsteckende
in axialer Richtung fixiert und von einem Hauptantrieb der Drückwalzvorrichtung in
Drehbewegung versetzt. Entsprechende Symbole, die eine Drehbewegung andeuten, sind
der Fig. 3 entnehmbar. Zwei Drückwalzen 5, 6 der Drückwalzvorrichtung besitzen eine
sich in Bohrrichtung kegelförmig verjüngende Aussenkontur. Beim Drückwalzvorgang erfolgt
eine Versetzung der sich drehenden Drückwalzen 5, 6 in Bohrrichtung. Dabei greifen
die, entlang zweier nicht dargestellter Achsen geführten, Drückwalzen 5, 6 örtlich
am Umfang des unbearbeiteten Trägerkörpers 3 ein. Dies offenbart die Fig. 3. Durch
die unmittelbare Druckeinwirkung der Drückwalzen 5, 6 wird der Werkstoff des Trägerkörpers
2 plastisch verformt und zum Teil in Bohrrichtung entlang des Drückwalzdornes 3 verdrängt,
so dass der Trägerkörper 3 seine rohrförmige Form erhält. Die definierte Bewegung
der Drückwalzen 5, 6 führt dazu, dass der den Trägerkörper 2 bildende Anteil des Rohlings
auf die geforderte Wandstärke reduziert und auf die gewünschte Länge gebracht wird.
[0020] Während der Versetzung der Drückwalzen 5, 6 in Bohrrichtung, erfolgt eine Verschiebung
des Drückwalzdornes 3 in einer von der Bohrrichtung abgewandten Richtung. Dabei wird
ein Teil des Werkstoffes, aus dem der rohrförmige Trägerkörper 2 gebildet ist, seitlich
verdrängt und ein Boden 4 gebildet, dessen Wandstärke grösser ist als die Wandstärke
des rohrförmig ausgebildeten Abschnittes des Trägerkörpers 2. Die Wandstärke dieses
im Drückwalzverfahren hergestellten, rohrförmigen Abschnittes kann 0,7 mm bis 2, 5
mm, insbesondere 1,7 mm betragen. Der rohrförmige Abschnitt weist eine Rundlaufabweichung
von höchstens 1,1 mm auf. Die Wandstärke des Bodens 4 beträgt 10 mm. Mit Hilfe des
Drückwalzverfahrens lassen sich rohrförmige Trägerkörper 2 mit einer Länge von 20
mm bis 500 mm herstellen.
[0021] Die Wandstärke des Trägerkörpers 2 nimmt zum bohrrichtungsseitigen freien Ende des
Trägerkörpers 2 hin zu, damit wenigstens ein nicht dargestelltes Diamanschneidelement
gut an dem Trägerkörper 2 festgelegt werden kann. Die Erweiterung 8 des Trägerkörpers
2 ergibt sich durch eine radiale Erweiterung der Aussenkontur des Trägerkörpers 2
und erstreckt sich über eine parallel zur Bohrrichtung gemessene Länge, die der 0,04-
bis 0,14-fachen Gesamtlänge des Trägerkörpers 2 entspricht. Die Wandstärke des Trägerkörpers
2 an dem bohrrichtungsseitigen freien Ende beträgt 1,5 mm bis 3,5 mm. Der Boden des
Trägerkörpers 2 kann glockenförmig ausgebildet sein.
[0022] Das Einsteckende 1, eine Längsnut 7 am Einsteckende 1 und das bohrrichtungsseitige
freie Ende des Trägerkörpers 2 werden, wir die Fig. 4 zeigt, mit Hilfe von spanabhebenden
Werkzeugen 9, 10 nachbearbeitet.
[0023] Fig. 5 zeigt einen Grundkörper mit einem rohrförmigen Trägerkörper 12, der einstückig
mit einem Einsteckende 11 verbunden ist. Das Einsteckende 11 weist eine geschlossene
Längsnut 17 auf. Die Aussenseite und die Innenseite sind mit einer beispielsweise
trapezgewindeförmigen Profilierung versehen.
1. Grundkörper für eine Diamantbohrkrone mit einem, einen Boden (4) aufweisenden, rohrförmigen
Trägerkörper (2, 12) und einem vom Boden (4) abragenden Einsteckende (1, 11), dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2, 12) und der Boden (4) im Drückwalzverfahren hergestellt sind.
2. Grundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2, 12) eine Wandstärke aufweist, die dem 0,008- bis 0,016-fachen
Aussendurchmesser des Trägerkörpers (2, 12) entspricht.
3. Grundkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2, 12) eine Rundlaufabweichung von weniger als 1,3 mm aufweist.
4. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) an der Aussenseite und/oder Innenseite mit einer Profilierung
(13, 14) versehen ist.
5. Grundkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung (13, 14) spiralförmig ausgebildet ist.
6. Grundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandstärke des Trägerkörpers (2, 12) zum bohrrichtungsseitigen, freien Ende
des Trägerkörpes (2, 12) hin erweitert.
7. Grundkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erweiterung der Wandstärke über eine Länge erstreckt, die der 0,04- bis
0,14-fachen Gesamtlänge des Trägerkörpers (2, 12) entspricht.
1. Body base for a diamond drill bit with a carrier (2, 12) in the shape of a pipe with
a base (4) and a shaft (1, 11) extending from the base (4), characterised by the fact that the carrier (2, 12) and base (4) are produced in the pressure roller
process.
2. Body base according to claim 1, characterised by the fact that the carrier (2, 12) has a wall thickness, which corresponds to 0.008
to 0.016 times the external diameter of the carrier (2, 12).
3. Body base according to claim 1 or 2, characterised by the fact that the carrier (2, 12) has a radial runout of less than 1.3 mm.
4. Body base according to claims 1 to 3, characterised by the fact that the carrier (12) has profiling (13, 14) on the outside and/or inside.
5. Body base according to claim 4, characterised by the fact that the profiling (13, 14) is in the shape of a spiral.
6. Body base according to one of claims 1 to 5, characterised by the fact that the wall thickness of the carrier (2, 12) is extended on the free end
of the carrier (2, 12) on the side in the direction of the drill.
7. Body base according to claim 6, characterised by the fact that the extension of the wall thickness extends over a length, which corresponds
to 0.04 to 0.14 times the total length of the carrier (2, 12).
1. Corps de base pour un foret tubulaire diamanté, avec un corps porteur tubulaire (2,
12) comportant un fond (4) et avec une extrémité insérable (1, 11) dépassant du fond
(4), caractérisé en ce que le corps porteur (2, 12) et le fond (4) sont réalisés par un procédé de fluotournage.
2. Corps de base selon la revendication 1, caractérisé en ce que le corps porteur (2, 12) possède une épaisseur de paroi qui correspond à 0,008 à
0,0016 fois le diamètre extérieur du corps porteur (2, 12).
3. Corps de base selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le corps porteur (2, 12) présente une ovalisation inférieure à 1,3 mm.
4. Corps de base selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le corps porteur (12) est pourvu d'un profilage (13, 14) sur le côté extérieur et/ou
le côté intérieur.
5. Corps de base selon la revendication 4, caractérisé en ce que le profilage (13, 14) est conformé en spirale.
6. Corps de base selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'épaisseur de paroi du corps porteur (2, 12) s'élargit vers l'extrémité libre, côté
direction de forage, du corps porteur (2, 12).
7. Corps de base selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'élargissement de l'épaisseur de paroi s'étend sur une longueur qui correspond à
0,04 à 0,14 fois la longueur totale du corps porteur (2, 12).

