[0001] Die Erfindung betrifft Einrichtungsgegenstände, insbesondere für Wohn-, Werkstatt-
oder Geschäftsräume, bestehend aus zumindest einem Rahmenelement, welches aus einzelnen
geraden Rohren zusammengesetzt und durch weitere Verbindungselemente gehalten ist.
[0002] In Wohn-, Werkstatt- oder Geschäftsräumen werden Ausstellungsgegenstände und Gebrauchsgegenstände
in Regalen, auf Wandabsätzen, in Vitrinen oder offenen Schränken ausgestellt oder
zur Einsichtnahme oder schnellen Entnahme untergebracht. Dabei wird die jeweilige
Ablage lediglich als Mittel zum Auflegen genutzt. Eine Anpassung an die jeweilige
Umgebung, beispielweise in Wohnräumen, Ausstellungsräumen, Büroräumen oder Schaufenstern,
findet nicht statt. Die Herstellung der Einrichtungsgegenstände ist in der Regel sehr
aufwändig und teuer.
[0003] Eine Wandkonsole, insbesondere eine Spiegelablage ist aus der Gebrauchsmusterschrift
G 82 10 498.0 bekannt, die eine Fächereinteilung für eine rutschsichere Aufnahme abzulegender
Gegenstände beschreibt. Dazu sind ebene Ablageflächen, bügelförmige Abstandshalter
oder stabförmige Abstandshalter vorgesehen. Solche stabförmige Abstandshalter werden
zweckmäßigerweise mit T-förmigen Anschlussstücken ausgerüstet. Insgesamt betrachtet
legt sich eine solche Bauweise auf die rutschsichere Ablage fest und kann nicht mehr
in variable Ausführungsformen verändert werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einer begrenzten Anzahl von Bauteilen
einzelne Einrichtungsgegenstände aufzubauen, die einen variablen Einrichtungsgegenstand
ergeben, der preiswert hergestellt werden kann. Ferner soll die Flexibilität der Gestaltung
für jeden Aufstellungsort und Zweck ein Hauptziel der Erfindung sein.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rohre in die
Verbindungselemente satt und formschlüssig einschiebbar ausgebildet sind und zumindest
teilweise durch weitere Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüche.
[0006] Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die zugeschnittenen Rohre über Verbindungselemente
formschlüssig miteinander verbunden werden, wobei diese satt einschiebbar ausgebildet
sind und durch weitere Verbindungsmittel miteinander verbunden werden können. Das
satte Einschieben des einen Rohrs in das benachbarte Verbindungselement reicht bereits
für eine dauerhafte Befestigung aus und lässt zusätzliche, umfangreiche Befestigungsmittel
als unnötig erscheinen. Bei höheren Festigkeitsanforderungen können Verbindungsmittel
zumindest teilweise eingesetzt werden.
[0007] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente aus Einzelelementen
bestehen oder einstückig an Rohrenden angeformt sind und dass die Verbindungsmittel
aus Klemm- oder Schraubmuffen, Verriegelungsbolzen oder Spannmitteln bestehen oder
dass als Verbindungsmittel ein Kleber oder ein Lötmittel zwischen Rohr und Verbindungselement
eingesetzt wird oder dass durch eine Einkerbung ein Kraftschluss herstellbar ist.
Durch Klemm- oder Schraubmuffen kann die Verbindungsfähigkeit gesteigert werden. Ebenso
besteht die Möglichkeit Verriegelungsbolzen oder Spannmittel einzusetzen oder die
einzelnen Rohre mit den Verbindungsmitteln über einen Kleber oder ein Lötmittel miteinander
zu verbinden. Wird eine feste unlösbare Verbindung gewählt führt dies zu einer besonders
stabilen Ausführung der Einrichtungsgegenstände, während bei wieder lösbaren Verbindungen
eine leichte Demontage möglich ist und somit keine Transportprobleme auftreten. In
einfachen Fällen kann beispielweise durch eine Einkerbung mittels eines Schlagbolzens
oder eines Körnerstiftes eine Einkerbung in dem Verbindungselementen eingebracht werden,
die ein Auseinandergleiten der Rohre und Verbindungselemente verhindert.
[0008] Für eine ebene, winkelförmige und/oder räumliche Ausgestaltung der Einrichtungsgegenstände
werden hierbei beispielweise Rohre aus Kupfer oder Kupferlegierung verwendet, welche
außen glänzend vorbehandelt sein können und aus einem glatten, geraden Rohrstück bestehen,
wobei zumindest ein Winkelbogenstück und/oder ein T-Rohrstück und/oder ein 45° -Bogenrohrstück
und/oder ein 90°-Bogenrohrstück verwendet wird. Die Verbindungselemente weisen zu
diesem Zweck einen Eingangsabschnitt auf, der geringfügig größer als das Rohr dimensioniert
ist, sodass das Rohr satt in das Verbindungselement eingeschoben werden kann. Vorhandene
nicht benötigte Abschlussöffnungen werden jeweils mittels eines Deckels verschlossen,
um ein in sich vollständig geschlossenes Rahmenelement herzustellen. Dadurch können
nicht nur die unterschiedlichsten Gestaltungen von Ablagen erzeugt werden, sondern
die Ablagen auch in der Außenform der jeweiligen Umgebung am Einsatzort angepasst
werden. Es ist sogar möglich, die äußere Form nachträglich zu ändern.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein gerader Abschnitt
eines T-Rohrstücks am Umfang eine parallel zur Rohrachse verlaufende Ausnehmung für
die Aufnahme einer Tragplatte aufweist. Die Abstützflächen unter der Tragplatte können
statisch günstig gelegt werden, indem die Schenkel eines Winkelbogenstücks oder des
geraden Abschnitts eines T-Rohrstücks in verschiedenen Ebenen verlaufen. Diese Lage
kann beim Zusammenstecken des Rahmens durch einstellendes Verdrehen des jeweiligen
Rohrteils erreicht werden. Tragplatten können hierbei beispielweise aus Holz, aus
Glas, aus Kunststoff oder sonstigen üblichen Materialien bestehen.
[0010] Eine Verbesserung der Erfindung sieht vor, dass das glatte, gerade Rohrstück, das
Winkelbogenstück, das T-Rohrstück, das 45°-Bogenrohrstück, das 90°-Bogenrohrstück
und die Deckel vor oder nach dem Zusammenbau mit einem transparenten Schutzlack überzogen
sind. Der Schutzlack kann sogar durch seine klebende Eigenschaft als Verbindungsmittel
in die Rohrpassung beim satten Einschieben eingesetzt werden.
[0011] Eine praktische Ausführungsform für einen solchen Ablage-Rahmen ergibt sich dadurch,
dass die glatten, geraden Rohrstücke das Winkelbogenstück, das T-Rohrstück, das 45°-Bogenrohrstück,
das 90°-Bogenrohrstück und die Deckel ineinander gesteckt eine Ablage für Gegenstände
bilden. Ein solche Ausführungsform kann eine Wandkonsole oder beispielweise ein Bilderrahmen
bilden. Ebenso besteht die Möglichkeit Möbelstücke in Form von Tischen, Stühlen oder
Schrankelementen herzustellen. Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass mehrere,
übereinander liegende Ablagen gebildet sind.
[0012] Währenddem an und für sich ein beliebiges Ineinanderstecken von gleichen oder verschiedenen
Rohren vorgesehen ist, besteht eine besondere Ausführungsform darin, dass das glatte,
gerade Rohrstück jeweils in den Eingangsabstand eines Winkelbogenstücks, eines T-Rohrstücks,
eines 45°-Bogenrohrstücks, eines 90°-Bogenrohrstücks und/oder eines Deckels satt einschiebbar
ist.
[0013] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend
näher erläutert werden.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Paar Rahmen aus Rohren, die zusammen eine Ablage bilden,
- Fig. 2
- die Rahmen-Anordnung aus Figur 1 mit aufgelegter Tragplatte,
- Fig. 3
- ein Paar Rahmen aus Rohren mit übereinander liegenden Etagen,
- Fig. 4
- die Rahmen-Anordnung aus Figur 3 mit aufgelegten Tragplatten,
- Fig. 5
- ein Paar Rahmen aus Rohren mit abweichend ausgewählten Grundelementen,
- Fig. 6
- das Einlegen der Tragplatte auf die Rahmen-Anordnung gemäß Figur 5 und
- Fig. 7
- ein erweiterungsfähiges Regal.
[0015] In Ausstellungsräumen, beispielweise Museen, Verkaufsräumen, Wohnungen oder Geschäftsräumen
werden Ablagen für Gegenstände der unterschiedlichsten Art benötigt. Die Rahmen 1
aus Rohren 2 für eine ebene, winkelförmige und /oder räumliche Ausstattung verlangen
eine schnelle und leichte Anpassung an die Umgebung und eine auch äußerlich ansprechende
Gestaltung.
[0016] Die Rohre 2 (Fig. 1) bestehen daher beispielweise aus Kupfer oder Kupferlegierungen
und sind außen glänzend behandelt, was teils durch die Herstellung teils durch Polieren
erreicht wird. Alternative können auch andere Materialien verwendet werde, soweit
diese eine ausreichende Materialfestigkeit besitzen. Es können auch handelsüblich
hergestellte Rohre 2 eingesetzt werden. Ein Rahmen 1 aus den Rohren 2 weist außer
einem glatten, geraden Rohrstück 3 zumindest ein Winkelbogenstück 4 und/oder ein T-Rohrstück
5 und/oder ein 45°-Bogenrohrstück 6 und/oder ein 90°-Bogenrohrstück 7 mit einem Eingangsabschnitt
8 auf, in das ein anschließendes Rohr 2 satt (im Sinn einer Passung der Herstellung)
eingeschoben wird. Abschlussöffnungen 9 der Rohre 2 können jeweils mittels eines Deckels
10 verschlossen werden, der ebenfalls satt aufgesetzt wird. Besondere Befestigungsmittel
der Rohre 2 untereinander sind daher primär nicht erforderlich können aber zusätzlich
verwendet werden.
[0017] Ein solcher Rahmen 1 ist gemäß Fig. 1 aus einem T-Rohrstück 5 einem geraden Rohrstück
3, einem 90°-Bogenrohrstück 7, einem 45°-Bogenrohrstück 6, einem zweiten geraden Rohrstück
3 und einem zweiten T-Rohrstück 5 gebildet.
[0018] Die in Fig. 1 gezeigten beiden unabhängigen Rahmen 1 werden mittels Wandbefestigungen
5c angeschraubt und dabei die Rohrachsen 11 ausgerichtet.
[0019] Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird auf ein solches Paar von Rahmen 1 eine Tragplatte
12 innerhalb eines T-Rohrstücks 5 im geraden Abschnitt 5a mit einer Ausnehmung 5b,
die auf die Dicke der Tragplatte 12 abgestimmt ist, eingeschoben. Die Rahmen 1 sind
vorher auch im seitlichen Abstand eingestellt worden. Dabei liegt die Tragplatte 12
jeweils auf einem geraden Abschnitt 5a des zweiten T-Rohrstücks 5 auf.
[0020] Die geraden Abschnitte 5a können je nach Unterfläche der Tragplatte 12 bei beiden
in Längsrichtung der Tragplatte 12 vorhandenen T-Rohrstücken 5 in verschiedenen Ebenen
13 liegen (Fig. 6) und können dementsprechend einen Auflage-Ausgleich bewirken. Dasselbe
gilt für einen Rahmen 1 aus Winkelbogenstücken 4 mit Schenkeln 4a.
[0021] Gemäß Fig. 4 ist eine weitere Rahmen-Ausbildung gezeigt. Jeder der beiden Rahmen
1 besteht aus horizontal übereinander liegenden oberen, geraden Rohrstücken 3, die
über T-Rohrstücke 5 und ein 90°-Bogenrohrstück 7 geschlossen sind. Außerdem ist entsprechend
der Fig. 1 ein tiefer liegender Rahmen 1 aus einem T-Rohrstück 5 mit 45°-Bogenrohrstück
6, einem frei ausladenden geraden Rohrstück 3 und einem eingesteckten T-Rohrstück
5 geschaffen. Beide Rahmen 1 zusammen gestatten (Fig. 4) eine obere Ablage 12a und
eine untere Ablage 12b, wobei der Rahmen 1 ohne eine Ausnehmung 5b auskommt. Dabei
sind die Ablagen 12a und 12b ohne besondere Befestigung aufgestützt.
[0022] In den Fig. 5 und 6 sind wiederum getrennte, paarweise Rahmen 1 aus senkrecht übereinander
angeordneten T-Rohrstücken 5, deren Höhenlage sich aus der Länge eines eingesteckten
geraden Rohrstücks 3 ergibt, vorgesehen. Am unteren T-Rohrstück 5 ist ein 45°-Bogenrohrstück
6 eingeführt, das durch ein ausladendes glattes, gerades Rohrstück 3 fortgesetzt ist
und in einem T-Rohrstück 5 endet, wobei zwei T-Schenkel horizontal gestellt sind.
[0023] Auf zwei solcher Rahmen 1 (Fig. 6) kann eine Tragplatte 12 wie folgt abgestützt werden.
Der ausladende Teil stützt sich auf die beiden horizontal liegenden T-Rohrstücke 5
und der hintere Rand der Tragplatte 12 untergreift den horizontal vorstehenden Arm
des T-Rohrstücks 5, so dass damit weitere Befestigungsmöglichkeiten überflüssig sind.
[0024] Alle Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 - 6 können vor oder nach dem Zusammenbau
mit einem transparenten Schutzlack überzogen werden. Die Rahmen 1 können Wandkonsolen
oder auf dem Boden aufstehende Gestelle bilden.
[0025] Die glatten, geraden Rohrstücke 3, die Winkelbogenstücke 4, ein T-Rohrstück 5, ein
45°-Bogenrohrstück 6, ein 90°-Bogenrohrstück 7 und ein Deckel 10 sind jeweils in das
benachbarte Rohrstück eingesteckt. Bei handelsüblichen Kupferrohren 2 ist besonders
vorteilhaft, dass das glatte, gerade Rohrstück 3 in den jeweiligen Eingangsabschnitt
8 eines Winkelbogenstücks 4, eines T-Rohrstücks 5, eines 45°-Bogenrohrstücks 6, eines
90°-Bogenrohrstücks 7 und in den Deckel 10 eingeschoben werden kann. Es empfiehlt
sich daher bei jeder Gestaltung immer einen Abschnitt aus geradem Rohrstück 3 einzufügen.
[0026] Aus Figur 7 ist ein erweiterungsfähiges Regal 16 erkennbar, welches aus senkrechten
und vertikalen Rohren 2 und Verbindungselementen in Form von T-Rohrstücken 5 aufgebaut
ist. Auf einzelne quer liegende Rohre 2 sind Tragelemente 17 aufgelegt. Das Regal
16 kann beliebig seitlich oder in der Höhe erweitert werden, wobei lediglich die Notwendigkeit
besteht weitere Rohrelemente 2 und T-Rohrstücke 5 hinzuzufügen. Ebenso besteht die
Möglichkeit einzelne Rohre 2 in ihrer Länge zu verkürzen, um die Höhe des Regals 16
beziehungsweise einzelner Tragelemente 17 zu variieren.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Rahmen
- 2
- Rohr
- 3
- glattes, gerades Rohrstück
- 4
- Winkelbogenstück
- 4a
- Schenkel
- 5
- T-Rohrstück
- 5a
- gerader Abschnitt
- 5b
- Ausnehmung
- 5c
- Wandbefestigung
- 6
- 45°-Bogenrohrstück
- 7
- 90°-Bogenrohrstück
- 8
- Eingangsabschnitt
- 9
- Abschlussöffnung
- 10
- Deckel
- 11
- Rohrachse
- 12
- Tragplatte
- 12a
- obere Ablage
- 12b
- untere Ablage
- 13
- verschiedene Ebenen
- 14
- Ablage
- 15
- Wandkonsole
- 16
- Regal
- 17
- Tragelement
1. Einrichtungsgegenstände, insbesondere für Wohn-, Werkstatt- oder Geschäftsräume, bestehend
aus zumindest einem Rahmenelement, welches aus einzelnen geraden Rohren (2) zusammengesetzt
und durch weitere Verbindungselemente gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohre (2) in die Verbindungselemente satt und formschlüssig einschiebbar ausgebildet
sind und zumindest teilweise durch weitere Verbindungsmittel miteinander verbunden
sind.
2. Einrichtungsgegenstände nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungselemente aus Einzelelementen bestehen oder einstückig an Rohrenden
angeformt sind oder dass die Verbindungsmittel aus Klemm- oder Schraubmuffen, Verriegelungsbolzen
oder Spannmitteln bestehen oder dass als Verbindungsmittel ein Kleber oder ein Lötmittel
zwischen Rohr und Verbindungselement eingesetzt wird oder dass durch eine Einkerbung
ein Kraftschluss herstellbar ist.
3. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohre (2) aus Kupfer oder Kupferlegierungen bestehen und außen glänzend vorbehandelt
sind.
4. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass außer einem glatten, geraden Rohrstück (3) zumindest ein Winkelbogenstück (4) und/oder
ein T-Rohrstück (5) und/oder ein 45°-Bogenrohrstück (6) und/oder ein 90°-Bogenrohrstück
(7) verwendet wird, welches über zumindest einen Eingangsabschnitt (8) ein sich anschließendes
Rohr (2) aufnimmt.
5. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass offene Abschlussöffnungen (9) jeweils mittels eines Deckels (10) verschließbar sind.
6. Einrichtungsgegenstände nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein gerader Abschnitt (5a) eines T-Rohrstücks (5) am Umfang eine parallel zur Rohrachse
(11) verlaufende Ausnehmung (5b) für die Aufnahme einer Tragplatte (12) aufweist oder
dass die Schenkel (4a) eines Winkelbogenstücks (4) oder des geraden Abschnitts (5a)
eines T-Rohrstücks (5) in verschiedenen Ebenen (13) verlaufen.
7. Einrichtungsgegenstände nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das glatte, gerade Rohrstück (3), das Winkelbogenstück (4), das T-Rohrstück (5),
das 45°-Bogenrohrstück (6), das 90°-Bogenrohrstück (7) und die Deckel (10) vor oder
nach dem Zusammenbau mit einem transparenten Schutzlack überzogen sind.
8. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die glatten, geraden Rohrstücke (3) das Winkelbogenstück (4), das T-Rohrstück (5),
das 45°-Bogenrohrstück (6), das 90°-Bogenrohrstück (7) und die Deckel (10) ineinander
gesteckt eine Ablage (14) für Gegenstände bilden.
9. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus den Rahmenelementen Bilderrahmen, eine Wandkonsole (15) oder mehrere, übereinander
liegende Ablagen (12a; 12b) gebildet sind oder dass aus den Rahmenelementen Möbelstücke
in Form von Tischen, Stühlen oder Schrankelementen aufgebaut sind.
10. Einrichtungsgegenstände nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die glatten, geraden Rohre jeweils in den Eingangsabschnitt (8) eines Winkelbogenstücks
(4), eines T-Rohrstücks (5), eines 45°-Bogenrohrstücks (6), eines 90°-Bogenrohrstücks
(7) und/oder eines Deckels (10) satt einschiebbar sind.