(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 1 242 562 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.09.2005 Patentblatt 2005/39 |
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Anmeldetag: 16.11.2000 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2000/011353 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2001/049807 (12.07.2001 Gazette 2001/28) |
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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM ABSAUGEN VON FÜLLGASEN, DIE BEIM BEFÜLLEN EINES HORIZONTALKAMMEROFENS
ANFALLEN
METHOD AND DEVICE FOR EXHAUSTING THE CHARGING GASES WHICH RESULT ON CHARGING A VERTICAL
FLUE OVEN
PROCEDE ET DISPOSITIF D'EXTRACTION DE GAZ DE CHARGEMENT SURVENANT LORS DU CHARGEMENT
D'UN FOUR A CREUSET HORIZONTAL
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
(30) |
Priorität: |
31.12.1999 DE 19963951
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.2002 Patentblatt 2002/39 |
(73) |
Patentinhaber: Uhde GmbH |
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44141 Dortmund (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHÜCKER, Franz-Josef
44579 Castrop-Rauxel (DE)
- WESSEL, Albrecht
44575 Castrop-Rauxel (DE)
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(74) |
Vertreter: Albrecht, Rainer Harald |
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Patentanwälte
Andrejewski, Honke & Sozien,
Postfach 10 02 54 45002 Essen 45002 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 091 584 DE-U- 7 233 752
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DE-A- 2 060 677 GB-A- 863 943
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absaugen von Füllgasen, die beim Befüllen
eines Horizontalkammerofens anfallen, wobei die Füllgase während der Befüllung einer
Kammer durch ein an diese Kammer angeschlossenes Steigrohr sowie zusätzlich an Kohleeinfülllöchern
in der Ofendecke, durch welche die Kammer mit der Einsatzkohle befüllt wird, abgesaugt
und einer Gasvorlage zugeführt werden, die mit Rohgas, welches bei der Verkokung der
Einsatzkohle entsteht, gespeist wird. Die in die Gasvorlage überführten Füllgase werden
zusammen mit dem Rohgas weiterverarbeitet.
[0002] Bei dem beschriebenen Verfahren müssen die Füllgase während des Befüllens und insbesondere
während des Planierens so aus der Kammer abgezogen werden, dass an keiner Stelle und
zu keiner Zeit Druckverhältnisse entstehen, welche dann zum Austreten von Emissionen
führen können. Bekannt ist es, in den an die Kammern angeschlossenen Steigrohren wasser-
oder dampfbetriebene Stahlapparate zum Absaugen der Füllgase anzuordnen. Es ist ferner
bekannt, die Kammern des Horizontalkammerofens auf der den Steigrohren gegenüberliegenden
Seite durch Überleitrohre zu verbinden und während der Kohlebeschickung die Absaugeinrichtungen
der zu befüllenden Kammer sowie einer Nachbarkammer zu aktivieren. Trotz dieser Maßnahme
ist eine emissionsfreie Absaugung der Füllgase, die beim Befüllen eines Horizontalkammerofens
anfallen, nicht immer sichergestellt, da der Gassammelraum, insbesondere zum Ende
des Füllvorganges, durch die Planierstange sowie Kohleberge vor und hinter der Planierstange
zumindest teilweise verstopft sein kann. Dadurch ist der Fluss der Füllgase zum Steigrohr
der Kammer und/oder zu einem an die Kammer angeschlossenen Überleitrohr nicht immer
gewährleistet. In diesen Fällen treten Emissionen an der Fülllöchern aus. Der Druckaufbau
in der Kammer und in den angeschlossenen Füllteleskopen kann so groß werden, dass
die Füllgase durch das Kohlepolster in den Fülltrichter drücken und aus den Fülltrichter
hinaus emittieren.
[0003] Ein Verfahren mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist aus der Druckschrift GB-A
863 943 bekannt. Bei diesem Verfahren werden die durch die Kohleeinfülllöcher in der
Ofendecke abgesaugten Füllgase dem an die Kammer angeschlossenen Steigrohr zugeführt.
Aufgrund der beim Befüllen auftretenden Schwankungen des im Steigrohr herrschenden
Druckes ist hierdurch insbesondere am Ende einer Kohlebefüllung eine wirksame Absaugung
der Füllgase an den Kohleeinfülllöchern nicht sichergestellt.
[0004] In der Druckschrift DE-A 2 060 677 ist eine Einrichtung beschrieben, mit der Füllgase,
die bei der Befüllung einer Koksofenkammer anfallen, ebenfalls an den Kohleeinfülllöchern
abgesaugt werden können. Die Füllgase werden einer Füllgasreinigung zugeführt oder
können alternativ in einen Nachbarofen oder in eine Vorlage für die entstehenden Rohgase
geleitet werden. Beim Einleiten der kalten Füllgase in den heißen Nachbarofen besteht
die Gefahr, dass das Mauerwerk des Nachbarofens erheblichen Temperaturschwankungen
ausgesetzt wird und hierdurch beschädigt werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren so
zu führen, dass eine emissionsfreie Absaugung von Füllgasen, die beim Befüllen eines
Horizontalkammerofens anfallen, stets und insbesondere zum Ende des Kohlefüllvorganges
sichergestellt ist.
[0006] Die Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass die während der Kohlebefüllung an den Kohleeinfülllöchern abgesaugten
Füllgase dem Steigrohr einer Nachbarkammer zugeführt werden, von wo sie ebenfalls
in die Gasvorlage gelangen. Bei der Kohlebefüllung einer Kammer wird die Gasabsaugung
dieser Kammer sowie die Gasabsaugung einer Nachbarkammer in Betrieb gesetzt. Dabei
werden zur Gasabsaugung vorzugsweise wasser- oder dampfbetriebene Strahlapparate verwendet,
die in den Steigrohren angeordnet sind.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Füllgase quantitativ erfasst und der
Gasvorlage zugeführt, so dass sie mit dem Rohgas zusammen weiterverarbeitet werden
können. Überleitrohre zwischen den Kammern sind nicht erforderlich. Selbst bei einer
Blockage des Gasweges innerhalb des zu füllenden Raumes ist das Absaugen von Füllgasen
zumindest an den Kohleeinfülllöchern gewährleistet.
[0008] Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Zum
grundsätzlichen Aufbau dieser Anlage gehören ein Horizontalkammerofen aus mehreren
parallelen Kammern, die jeweils ein Steigrohr für einen Gasabzug sowie mehrere durch
Deckel verschließbare Kohleeinfülllöcher aufweisen, und einem auf der Ofendecke verfahrbaren
Kohlefüllwagen, der an die Kohleeinfülllöcher anschließbare Füllteleskope aufweist,
die an ihrem unteren Ende doppelwandig ausgebildet sind und einen das Kohlefüllrohr
umgebenden Ringspalt zum Absaugen vom Füllgasen aufweisen. Die Steigrohre sind an
eine Rohrgasleitung angeschlossen, die zu einer Gasvorlage führt. An die FüNteleskope
ist eine Sammelleitung angeschlossen, die mit dem Ringspalt der Füllteleskope verbunden
ist. Erfindungsgemäß ist die Sammelleitung während der Kohlebefüllung einer Kammer
an das Steigrohr einer Nachbarkammer angeschlossen.
[0009] Die Ansprüche 4 und 5 betreffen weitere bevorzugte Ausgestaltungen dieser Anlage.
[0010] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt schematisch in einer perspektivischen
Darstellung einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Anlage.
[0011] Zum grundsätzlichen Aufbau der in der Figur dargestellten Anlage gehören ein Horizontalkammerofen
aus mehreren parallelen Kammern, die jeweils ein Steigrohr 1, 1' für einen Gasabzug
sowie mehrere durch Deckel verschließbare Kohleeinfülllöcher 2 aufweisen, sowie ein
auf der Ofendecke verfahrbarer Kohlefüllwagen, der an die Kohleeinfülllöcher 2 anschließbare
Füllteleskope 3 aufweist. Die Steigrohre 1 sind an eine Rohgasleitung 4 angeschlossen,
die zu einer Gasvorlage führt. Innerhalb der Steigrohre 1, 1' sind wasser- oder dampfbetriebene
Strahlapparate als Absaugeinrichtungen angeordnet.
[0012] Die Füllteleskope 3 sind an ihrem unteren Ende doppelwandig ausgebildet und weisen
einen das Kohlefüllrohr 5 umgebenden Ringspalt 6 auf, durch den Füllgase, die bei
der Befüllung eines Horizontalkammerofens anfallen, absaugbar sind. An die Füllteleskope
3 ist eine Sammelleitung 7 angeschlossen, die mit dem Ringspalt 6 der Füllteleskope
3 verbunden und an die Steigrohre 1, 1' der Kammern anschließbar ist. Die Steigrohre
1, 1' besitzen an ihrem oberen Ende jeweils eine durch einen Deckel 8 verschlossene
Anschlussöffnung für die Sammelleitung 7.
[0013] Die Füllgase werden während der Befüllung einer Kammer durch das an diese Kammer
angeschlossene Steigrohr 1 abgesaugt und einer Gasvorlage zugeführt, die mit dem bei
der Verkokung von Einsatzkohle entstehenden Rohgas gespeist wird. Zusätzlich werden
die Füllgase an den Kohleeinfülllöchern 2 in der Ofendecke, durch welche die Kammer
mit der Einsatzkohle befüllt wird, während der Kohlebefüllung abgesaugt und dem Steigrohr
1' einer benachbarten Kammer zugeführt, von wo sie ebenfalls in die Gasvorlage gelangen.
1. Verfahren zum Absaugen von Füllgasen, die beim Befüllen eines Horizontalkammerofens
anfallen, wobei die Füllgase während der Befüllung einer Kammer durch ein an diese
Kammer angeschlossenes Steigrohr (1) sowie zusätzlich an Kohleeinfülllöchern (2) in
der Ofendecke, durch welche die Kammer mit der Einsatzkohle befüllt wird, abgesaugt
und einer Gasvorlage zugeführt werden, die mit Rohgas, welches bei der Verkokung der
Einsatzkohle entsteht, gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Kohlebefüllung an den Kohleeinfülllöchern (2) abgesaugten Füllgase
dem Steigrohr (1') einer Nachbarkammer zugeführt werden, von wo sie ebenfalls in die
Gasvorlage gelangen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigrohre (1, 1') wasser- oder dampfbetriebene Strahlapparate zur Gasabsaugung
enthalten und dass für die Kohlebefüllung die Gasabsaugung der zu befüllenden Kammer
und die Gasabsaugung einer Nachbarkammer in Betrieb gesetzt werden.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit
einem Horizontalkammerofen aus mehreren parallelen Kammern, die jeweils ein Steigrohr
(1, 1') für einen Gasabzug sowie mehrere durch Deckel verschließbare Kohleeinfülllöcher
(2) aufweisen,
einem auf der Ofendecke verfahrenbaren Kohlefüllwagen, der an die Kohleeinfülllöcher
(2) anschließbare Füllteleskope (3) aufweist, die an ihrem unteren Ende doppelwandig
ausgebildet sind und einen das Kohlefüllrohr (5) umgebenden Ringspalt (6) zum Absaugen
von Füllgasen aufweisen,
wobei die Steigrohre (1, 1') an eine Rohgasleitung (4) angeschlossen sind, die zu
einer Gasvorlage führt, und wobei an die Füllteleskope (3) eine Sammelleitung (7)
angeschlossen ist, die mit dem Ringspalt der Füllteleskope (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelleitung (7) während der Kohlebefüllung einer Kammer an das Steigrohr (1')
einer Nachbarkammer anschließbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigrohre (1, 1') Absaugeinrichtungen aufweisen, die als wasser- oder dampfbetriebene
Strahlapparate ausgebildet sind.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigrohre (1, 1') an ihrem oberen Ende jeweils eine durch einen Deckel (8) verschlossene
Anschlussöffnung für die den Füllteleskopen (3) zugeordnete Sammelleitung (7) aufweisen.
1. Method of exhausting charging gases which result on filling a horizontal chamber oven,
wherein the charging gases are exhausted during the filling of a chamber through a
riser pipe (1) which is connected to said chamber, and also additionally at coal filling
holes (2) in the oven roof, through which the chamber is filled with the feed coal,
and said charging gases are fed to a gas collecting main which is supplied with raw
gas produced during the coking of the feed coal, characterized in that the charging gases exhausted during the filling of coal at the coal filling holes
(2) are fed to the riser pipe (1') of a neighbouring chamber, from where they likewise
pass to the gas collecting main.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the riser pipes (1, 1') contain water-operated or steam-operated jet apparatuses
for gas exhaustion, and in that, for filling the coal, the gas exhaustion of the chamber to be filled and the gas
exhaustion of a neighbouring chamber are set in operation.
3. Installation for carrying out the method according to Claim 1 or 2, comprising
a horizontal chamber oven consisting of a number of parallel chambers which each
have a riser pipe (1, 1') for a gas exhaust system and also a number of coal filling
holes (2) which can be closed by covers,
a coal filling carriage which can be moved on the oven roof and which has filling
telescopes (3) that can be connected to the coal filling holes (2), which filling
telescopes are double-walled at their lower end and have an annular gap (6) surrounding
the coal filling tube (5) for exhausting charging gases,
wherein the riser pipes (1, 1') are connected to a crude gas line (4) which leads
to a gas collecting main, and wherein a collecting line (7) is connected to the filling
telescopes (3), said collecting line being connected to the annular gap of the filling
telescopes (3), characterized in that, while filling a chamber with coal, the collecting line (7) can be connected to the
riser pipe (1') of a neighbouring chamber.
4. Installation according to Claim 3, characterized in that the riser pipes (1, 1') have exhaust systems which are designed as water-operated
or steam-operated jet apparatuses.
5. Installation according to Claim 3 or 4, characterized in that the riser pipes (1, 1') each have, at their upper end, a connection opening for the
collecting line (7) assigned to the filling telescopes (3), said connection opening
being closed by a cover (8).
1. Procédé d'aspiration de gaz de remplissage produits lors du chargement d'une cornue
horizontale, les gaz de remplissage étant aspirés pendant le chargement d'une chambre
au travers d'une conduite montante (1) raccordée à cette dernière ainsi que par des
ouvertures de chargement de charbon (2) dans la voûte du four, au travers desquelles
la chambre est chargée de charbon de cokerie, et étant envoyés dans un barillet alimenté
en gaz brut, formé lors de la cokéfaction du charbon de cokerie, caractérisé en ce que les gaz de remplissage aspirés pendant le chargement du charbon par les ouvertures
de chargement (2) sont envoyés dans la conduite montante (1') d'une chambre voisine,
d'où ils parviennent également dans le barillet.
2. Procédé suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les conduites montantes (1, 1') comportent des pompes à vide à éjecteurs fonctionnant
à l'eau ou à la vapeur pour l'aspiration des gaz, et en ce que l'aspiration des gaz de la chambre à charger et l'aspiration des gaz d'une chambre
voisine sont mises en service pour le chargement du charbon.
3. Dispositif pour la mise en oeuvre du procédé suivant l'une des revendications 1 et
2 comprenant
- une cornue horizontale constituée de plusieurs chambres parallèles, qui comportent
chacune une conduite montante (1, 1') pour un évent ainsi que plusieurs ouvertures
de chargement de charbon (2) obturables par un couvercle,
- un wagon de chargement de charbon mobile sur la voûte du four, qui comporte des
télescopes de chargement (3) raccordables aux ouvertures de chargement de charbon
(2), configurés à double paroi sur leur extrémité inférieure et comportant une fente
annulaire (6) qui entoure le conduit de chargement de charbon (5) pour l'aspiration
des gaz de remplissage,
les conduites montantes (1, 1') étant raccordées à une conduite de gaz brut (4) qui
mène à un barillet, et une conduite collectrice (7), reliée à la fente annulaire des
télescopes de chargement (3), étant raccordée à ces derniers (3),
caractérisé en ce que la conduite collectrice (7) est raccordée pendant le chargement en charbon d'une
chambre à la conduite montante (1') d'une chambre voisine.
4. Dispositif suivant la revendication 3, caractérisée en ce que les conduites montantes (1, 1') comportent des dispositifs d'aspiration qui sont
réalisés sous forme de pompes à vide à éjecteurs fonctionnant à l'eau ou à la vapeur.
5. Dispositif suivant l'une des revendications 3 et 4, caractérisée en ce que les conduites montantes (1, 1') comportent chacune sur leur extrémité supérieure
une ouverture de raccordement fermée par un couvercle (8) pour la conduite collectrice
(7) associée aux télescopes de chargement (3).
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