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EP 1 440 777 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.09.2005 Patentblatt 2005/39 |
(22) |
Anmeldetag: 21.11.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B27B 17/14 // B27B17/02 |
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Kettensäge
Chain saw
Scie à chaîne
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
25.01.2003 DE 10302872
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.07.2004 Patentblatt 2004/31 |
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Patentinhaber: Narex Ceska Lipa a.s. |
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47037 Ceska Lipa (CZ) |
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Erfinder: |
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- Hlavka, Kvetoslav
47001 Ceska Lipa (CZ)
- Kirchner, Manfred
73272 Neidlingen (DE)
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Vertreter: Reimold, Otto et al |
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Patentanwälte
Magenbauer & Kollegen
Plochinger Strasse 109 73730 Esslingen 73730 Esslingen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
CA-A- 1 106 264
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DE-A- 19 931 250
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kettensäge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (siehe
auch CA 1106264)
[0002] Bei einer aus der Praxis bekannten Kettensäge wird das Betätigungselement von einer
verdrehbar, dabei jedoch in axialer Richtung feststehend gelagerten Stellschraube
gebildet, die mit dem Mitnahmeglied in Gewindeeingriff steht, so dass sich das Mitnahmeglied
beim Verdrehen der Stellschraube verlagert.
[0003] Diese Verstellung ist in der Handhabung verhältnismäßig umständlich. Dabei treten
vor allem Platzprobleme auf, da man in der Nähe des Schwerts hantieren muss.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettensäge der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Kettenspannung auf in der Handhabung
verhältnismäßig einfache Weise verstellt werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kettensäge gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0006] Auf diese Weise erhält man sozusagen ein Verstellgetriebe, das es ermöglicht, das
Betätigungselement an einer für die Handhabung günstigen Stelle des Gerätegehäuses
anzuordnen. Dies wird mit verhältnismäßig wenig Teilen erreicht, so dass sich eine
auch konstruktiv einfache Anordnung ergibt.
[0007] Das Betätigungselement kann beispielsweise einen außen am Gerätegehäuse angeordneten,
mit der Hand verdrehbaren Drehknopf aufweisen, so dass die Betätigung werkzeuglos
erfolgt.
[0008] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- den rückwärtigen Bereich des Schwerts einer Ketten- säge zusammen mit dem von einem
Lagerdeckel gebil- deten Bereich des Gerätegehäuses, an dem das Schwert befestigt
wird, in Schrägansicht von außen her gesehen,
- Figur 2
- die Anordnung nach Figur 1 in Schrägansicht von der entgegengesetzten Innenseite her
gesehen,
- Figur 3
- die Anordnung nach Figur 1 in Seitenansicht von au- ßen her gesehen entsprechend der
Figur 1, wobei der Lagerschild weggelassen und das Antriebsrad und die Sägekette strichpunktiert
angedeutet sind,
- Figur 4
- die Anordnung nach Figur 3 ohne angedeutete Säge- kette in entgegengesetzter Seitenansicht
(entsprechend Figur 2),
- Figur 5
- die Anordnung nach Figur 3 im stufenförmig verlau- fenden Schnitt gemäß der Schnittlinie
V-V in Figur 3 und
- Figur 6
- wiederum die Anordnung nach Figur 3, hier jedoch im Schnitt gemäß der Schnittlinie
VI-VI.
Kettensägen, die wie vorliegend als Handgerät ausgebildet sind, sind allgemein bekannt,
so dass nachstehend die Beschreibung das die vorliegende Erfindung betreffenden Bereichs
der Kettensäge genügt.
[0010] Die Kettensäge weist ein Gerätegehäuse auf, von dem in der Zeichnung nur ein Lagerdeckel
1 gezeigt ist. Das Gerätegehäuse enthält ferner einen nicht dargestellten Antriebsmotor,
der ein nur in Figur 3 strichpunktiert angedeutetes Antriebsrad 2 treibt, das üblicherweise
als Zahnrad ausgebildet ist. Die Kettensäge weist des weiteren ein vor die Gehäuse-Vorderseite
3 vorstehendes Schwert 4, das abgeschnitten gezeichnet ist, sowie eine um das Antriebsrad
2 und das Schwert 4 geführte Sägekette 5 auf, die beim Betrieb der Kettensäge von
dem Antriebsrad 2 angetrieben wird und um das plattenartige Gestalt aufweisende Schwert
4 endlos umläuft. Mit der Sägekette wird die jeweilige Sägearbeit ausgeführt. Das
Antriebsrad 2 und das Schwert 4 sind somit in der Umlaufebene der Sägekette 5 hintereinander
angeordnet.
[0011] Das Schwert 4 ist am Lagerdeckel 1 in Richtung zum Antriebsrad 2 hin und von diesem
weg geführt verstellbar und in der jeweiligen Position fixierbar. Die Verstellrichtung
wird in der Zeichnung durch den Doppelpfeil 6 angegeben. Hierzu weist das Schwert
4 beim Ausführungsbeispiel einen in Verstellrichtung 6 verlaufenden Längsschlitz 7
auf, in den zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vom Lagerdeckel 1 abstehende
Führungszapfen 8, 9 eingreifen, so dass das Schwert 4 auf den beiden Führungszapfen
8, 9 sitzt. Ferner weist der Lagerdeckel 1 im Bereich des Längsschlitzes 7 des Schwerts
4 eine Fixierbohrung 10 auf, die einem nicht dargestellten Fixier-Gewindebolzen 10
zugeordnet ist, mit dem sich das Schwert 4 in der jeweils eingestellten Position fixieren
lässt. Der Gewindebolzen kann beispielsweise von der Rückseite des Lagerdeckels 1
her durch die Fixierbohrung 10 und den Längsschlitz 7 gesteckt sein, so dass außen
eine das Schwert 4 gegen den Lagerdeckel 1 spannende Fixiermutter aufgeschraubt werden
kann. Bei gelöster Fixierung kann das auf den Führungszapfen 8, 9 geführte Schwert
4 in Verstellrichtung 6 verschoben werden. Durch ein solches Verschieben lässt sich
die Spannung der Sägekette verändern. In der Zeichnung nimmt das Schwert 4 seine dem
Antriebsrad 2 zugewandte Endstellung ein, in der sich die Sägekette wegnehmen oder
anbringen lässt. Um die Kettensäge zu betreiben, wird das Schwert 4 in Richtung vom
Antriebsrad vom Antriebsrad 2 weg verstellt.
[0012] Die zum Verstellen des Schwerts vorgesehene Verstelleinrichtung 11 weist ein von
außen her von Hand betätigbares Betätigungselement 12 auf, das außen am Gerätegehäuse
angeordnet ist. Dabei ist das Betätigungselement 12 zweckmäßigerweise verdrehbar gelagert
und weist einen außen am Gerätegehäuse angeordneten, mit der Hand verdrehbaren Drehknopf
13 auf. Betätigt der Benutzer das Betätigungselement 12, verstellt sich die Kettenspannung.
Je nach Drehrichtung des Drehknopfes 13 verschiebt sich das Schwert 4, ist die Fixierung
gelöst, zum Antriebsrad 2 hin oder von diesem weg.
[0013] Die Verstelleinrichtung 11 enthält ferner ein Mitnahmeglied 14, das in noch zu beschreibender
Weise in treibender Verbindung mit dem Betätigungselement 12 steht und am Schwert
4 angreift. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass beim Betätigen des Betätigungselements
12 das Mitnahmeglied 14 und mit diesem das Schwert 4 verstellt wird.
[0014] Die Verstelleinrichtung 11 weist ferner ein Kraftumlenkteil 15 auf, das um eine Drehachse
16 verdrehbar am Gerätegehäuse angeordnet ist. An dem Kraftumlenkteil 15 greifen exzentrisch
zur Drehachse 16 einerseits ein mit dem Betätigungselement 12 verbundener Antriebshebel
17 und andererseits ein mit dem Mitnahmeglied 14 verbundener Abtriebshebel 18 an.
Dabei sind die beiden Angriffsstellen 19, 20, an denen der Antriebshebel 17 und der
Abtriebshebel 18 am Kraftumlenkteil 15 angreifen, bezüglich der Drehachse 16 mit Winkelabstand
zueinander angeordnet. Betätigt man das Betätigungselement 12, treibt es den Antriebshebel
17 zu einer Bewegung in dessen Längsrichtung 21 und über den Antriebshebel 17 das
Kraftumlenkteil 15 in Drehrichtung 22 um die Drehachse 16 an. Bei dieser Drehbewegung
wird über die Angriffsstelle 20 der Abtriebshebel 18 in Verstellrichtung 6 bewegt,
so dass die Drehbewegung des Kraftumlenkteils 15 in die Verstellbewegung des Mitnahmeglieds
14 und somit des Schwerts 4 umgesetzt wird.
[0015] Das Kraftumlenkteil 15 ist zweckmäßigerweise koaxial zum Antriebsrad 2 angeordnet.
Das Kraftumlenkteil 15 kann ferner, wie beim Ausführungsbeispiel, von einem Drehteller
23 gebildet werden. Der Drehteller 23 kann auf einem feststehend am Gerätegehäuse
bzw. beim Ausführungsbeispiel am Lagerdeckel 1 angeordneten Lagerhals 24 drehbar gelagert
sein, der von der das Antriebsrad 2 treibenden Welle durchgriffen wird.
[0016] Der Antriebshebel 17 ist in seiner Längsrichtung 21 und der Abtriebshebel 18 in Verstellrichtung
6 bewegbar geführt am Gerätegehäuse angeordnet. Die hierzu vorgesehenen Führungseinrichtungen
sind lediglich in Figur 2 angedeutet. Ferner ist der Antriebshebel 17 an der Angriffsstelle
19 über einen Antriebszapfen 25 und der Abtriebshebel 18 an der Angriffsstelle 20
über einen Abtriebszapfen 26 gelenkig mit dem Kraftumlenkteil 15 verbunden. Die beiden
Zapfen 25, 26 sind parallelachsig zur Drehachse 16 angeordnet. Der jeweilige Zapfen
25, 26 kann am betreffenden Hebel 17, 18 oder am Kraftumlenkteil 15 angeordnet sein.
Beim Ausführungsbeispiel befinden sie sich an den beiden Hebeln 17, 18.
[0017] Da der Antriebshebel 17 linear in seiner Längsrichtung 21 und der Abtriebshebel 18
linear in Verstellrichtung 6 geführt ist, greifen der Antriebszapfen 25 und der Abtriebszapfen
26 jeweils in eine größeren Querschnitt als der betreffende Zapfen aufweisende Lagerausnehmung
27 bzw. 28 am Kraftumlenkteil 15 ein, in denen sie sich beim Verstellen verlagern
können.
[0018] Die Zapfen 25, 26 könnten jedoch auch ortsfest am Kraftumlenkteil 15 gelagert sein.
In diesem Falle wäre eine gelenkige Verbindung zwischen dem Betätigungselement 12
und dem Antriebshebel 17 und eine gelenkige Verbindung zwischen dem Abtriebshebel
18 und dem Mitnahmeglied 14 erforderlich.
[0019] Die beiden Lagerausnehmungen 27, 28 werden jeweils von einem radial mit Bezug auf
die Schwenkachse 16 gerichteten Langloch gebildet.
[0020] Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist der Abtriebshebel 18 eine gestufte Längsgestalt
auf. Der der Angriffsstelle 20 am Kraftumlenkteil 15 zugewandte Hebelbereich 29 ist
von der Drehachse 16 weiter entfernt als der dem Mitnahmeglied 14 zugewandte Hebelbereich
30, der in Figur 3 durch das Schwert 4 verdeckt ist. Das Mitnahmeglied 14 wird beim
Ausführungsbeispiel von einem am Abtriebshebel 18 sitzenden Mitnahmezapfen 31 gebildet,
der in eine Mitnahmeausnehmung 22 im Schwert 4 eingreift.
[0021] Die Winkellage des Antriebshebels 17, d.h. die Verlaufsrichtung seiner Längsrichtung
21, sowie die Lage der Angriffsstelle 19 am Kraftumlenkteil 15 richten sich nach dem
Ort des Betätigungselements 12 außen am Gerätegehäuse. Zweckmäßigerweise befindet
sich das Betätigungselement 12, d.h. dessen Drehknopf 13, an der Gehäuse-Oberseite,
so dass es vom Benutzer bequem erreichbar ist. In diesem Falle sind der Antriebshebel
17 und der Abtriebshebel 18 im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. Ferner
ergibt sich aus der Zeichnung, dass der Antriebshebel 17 und der Abtriebshebel 18
in Drehrichtung um die Drehachse 16 um etwa 90° versetzt zueinander am Kraftumlenkteil
15 angreifen.
[0022] Das verdrehbar am Gerätegehäuse gelagerte Betätigungselement 12 ist über einen Gewindetrieb
mit dem Antriebshebel 17 verbunden, so dass sich dieser beim Verdrehen des Drehknopfes
13 in seiner Längsrichtung 21 bewegt. Hierzu weist der Antriebshebel 17 einen Gewindeansatz
33 auf, der mit einem am Betätigungselement 12 angeordneten Gegengewinde 34 in Gewindeeingriff
steht.
[0023] Die Angriffsstelle 19 des Antriebshebels 17 am Kraftumlenkteil 15 befindet sich vom
Schwert 4 aus gesehen jenseits der Drehachse 16. Ferner ist die Angriffsstelle 20
des Abtriebshebels 18 am Kraftumlenkteil 15 im unteren, d.h. im dem Betätigungselement
12 abgewandten Bereich des Kraftumlenkteils 15 angeordnet.
[0024] Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, dass die beiden Angriffsstellen 19,
20 beim Verstellen des Schwerts 4 zwischen seinen beiden Endstellungen die jeweils
rechtwinklig zur Längsrichtung des betreffenden Hebels gerichteten, von der Drehachse
16 ausgehenden Radiuslinien 35, 36 kreuzen.
[0025] Wie bereits erwähnt, befindet sich das Schwert 4 in der Zeichnung in seiner dem Antriebsrad
2 zugewandten Endstellung. Um das Schwert 4 in Richtung vom Antriebsrad 2 weg zu bewegen
und somit die Sägekette 5 zu spannen, verdreht man den Drehknopf 13 so, dass sich
beispielsweise in Figur 3 der Antriebshebel 17 nach unten verlagert, so dass sich
das Kraftumlenkteil 15 entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht.
1. Kettensäge, die ein Gerätegehäuse mit einem ein Antriebsrad treibenden Antriebsmotor,
ein vor die Gehäuse-Vorderseite vorstehendes Schwert und eine um das Antriebsrad und
das Schwert geführte, endlos umlaufende Sägekette aufweist, wobei das Schwert zum
Verändern der Kettenspannung am Gerätegehäuse in Richtung zum Antriebsrad hin und
von diesem weg geführt verstellbar und in der jeweiligen Position fixierbar angeordnet
ist und die hierzu vorgesehene Verstelleinrichtung ein von außen her von Hand betätigbares
Betätigungselement und ein in treibender Verbindung mit dem Betätigungselement stehendes,
am Schwert angreifendes Mitnahmeglied aufweist, derart, dass bei gelöster Fixierung
des Schwertes beim Betätigen des Betätigungselements das Mitnahmeglied und mit diesem
das Schwert verstellt wird, wobei die Verstelleinrichtung (11) ein um eine Drehachse
(16) verdrehbar am Gerätegehäuse angeordnetes Kraftumlenkteil (15) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftumlenkteil (15) exzentrisch zur Drehachse (16) mit Winkelabstand zueinander
ein Antriebshebel (17) und ein Abtriebshebel (18) angreifen, von denen der Antriebshebel
(17) durch Betätigen des Betätigungselements (12) antreibbar und von denen der Abtriebshebel
(18) mit dem Mitnahmeglied (14) verbunden ist, so dass das Kraftumlenkteil (15) beim
Betätigen des Betätigungselements (12) eine Drehbewegung ausführt, die über den Abtriebshebel
(18) in die Verstellbewegung des Mitnahmeglieds (14) umgesetzt wird.
2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftumlenkteil (15) koaxial zum Antriebsrad (2) angeordnet ist.
3. Kettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftumlenkteil (15) von einem Drehteller (23) gebildet wird.
4. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (17) und/oder der Abtriebshebel (18) in seiner Hebel-Längsrichtung
geführt angeordnet und über einen Antriebszapfen (25) bzw. einen Abtriebszapfen (26)
gelenkig mit dem Kraftumlenkteil (15) verbunden ist, wobei der jeweilige Zapfen (25,
26) am betreffenden Hebel (17, 18) oder am Kraftumlenkteil angeordnet ist und in eine
größeren Querschnitt als der Zapfen (25, 26) aufweisende Lagerausnehmung (27, 28)
am Kraftumlenkteil (15) bzw. am betreffenden Hebel eingreift, in der sich der betreffende
Zapfen (25, 26) verlagern kann.
5. Kettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerausnehmung (27, 28) von einem radial mit Bezug auf die Drehachse
(16) gerichteten Langloch gebildet wird.
6. Kettensäge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebshebel (18) parallel zur Verstellrichtung (6) des Schwerts (4) geführt
angeordnet ist.
7. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (17) und der Abtriebshebel (18) im wesentlichen rechtwinklig zueinander
angeordnet sind.
8. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (17) und der Abtriebshebel (18) in Drehrichtung um etwa 90° versetzt
zueinander am Kraftumlenkteil (15) angreifen.
9. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstelle (19) des Antriebshebels (17) am Kraftumlenkteil (15) vom Schwert
(4) aus gesehen jenseits der Drehachse (16) und die Angriffsstelle (20) des Abtriebshebels
(18) am Kraftumlenkteil (15) im unteren, d.h. im dem Betätigungselement (12) abgewandten
Bereich des Kraftumlenkteils (15) angeordnet ist.
10. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsstellen (19, 20), an denen der Antriebshebel (17) und der Abtriebshebel
(18) an dem Kraftumlenkteil (15) angreifen, beim Verstellen des Schwerts (4) zwischen
seinen beiden Endstellungen die jeweils rechtwinkelig zur Längsrichtung des betreffenden
Hebels (17, 18) gerichteten, von der Drehachse (16) ausgehenden Radiuslinien (35,
36) kreuzen.
11. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) verdrehbar angeordnet und über einen Gewindetrieb mit
dem Antriebshebel (17) verbunden ist.
12. Kettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (12) einen außen am Gerätegehäuse angeordneten, mit der Hand
verdrehbaren Drehknopf (13) aufweist.
1. Chainsaw, with a tool housing with a drive motor driving a drive wheel, a blade extending
in front of the housing front, and a continuously revolving saw chain guided around
the drive wheel and the blade, wherein the blade, for varying the chain tension, is
guided adjustably on the tool housing towards and away from the drive wheel and may
be fixed in the respective position, and the adjusting device provided for this purpose
has an actuating element actuable by hand from the outside and a driving element acting
on the blade and in driving connection with the actuating element, such that with
the fixing of the blade released, on actuation of the actuating element the driving
element and with it the blade are adjusted, wherein the adjusting device (11) contains
a force reversal element (15) located on the tool housing, rotatable around a rotation
axis (16), characterised in that a drive lever (17) and a driven lever (18) act on the force reversal element (15),
eccentrically to the rotation axis (16) and with angular clearance from one another,
with the drive lever (17) being drivable through actuation of the actuating element
(12), and with the driven lever (18) connected to the driving element (14), so that
on actuation of the actuating element (12) the force reversal element (15) executes
a rotary movement which is converted via the driven lever (18) into the adjusting
movement of the driving element (14).
2. Chainsaw according to claim 1, characterised in that the force reversal element (15) is mounted coaxially to the drive wheel (2).
3. Chainsaw according to claim 1 or 2, characterised in that the force reversal element (15) is formed by a rotary disc (23).
4. Chainsaw according to any of claims 1 to 3, characterised in that the drive lever (17) and/or the driven lever (18) are guided in their lever longitudinal
directions and hinged to the force reversal element (15) via a driving pin (25) or
a driven pin (26), with the respective pin (25, 26) mounted on the relevant lever
(17, 18) or on the force reversal element and engaging in a bearing recess (27, 28)
on the force reversal element (15) or on the relevant lever which has a larger cross-section
than the pin (25, 26), and in which the relevant pin (25, 26) may shift.
5. Chainsaw according to claim 4, characterised in that at least one bearing recess (27, 28) is formed by an oblong hole oriented radially
relative to the rotation axis (16).
6. Chainsaw according to claim 4 or 5, characterised in that the driven lever (18) is guided parallel to the adjustment direction (6) of the blade
(4).
7. Chainsaw according to any of claims 1 to 6, characterised in that the drive lever (17) and the driven lever (18) are arranged substantially at right-angles
to one another.
8. Chainsaw according to any of claims 1 to 7, characterised in that the drive lever (17) and the driven lever (18) act on the force reversal element
(15) offset relative to one another at around 90° in the direction of rotation.
9. Chainsaw according to any of claims 1 to 8, characterised in that the point of application (19) of the drive lever (17) on the force reversal element
(15), seen from the blade (4), is located on the other side of the rotation axis (16),
and the point of application (20) of the driven lever (18) on the force reversal element
(15) is located in the lower part of the force reversal element (15), i.e. the part
facing away from the actuating element (12).
10. Chainsaw according to any of claims 1 to 9, characterised in that, during adjustment of the blade (4) between its two end positions, the points of
application (19, 20) at which the drive lever (17) and the driven lever (18) act on
the force reversal element (15), intersect the radius lines (35, 36) which originate
at the rotation axis (16) and are each oriented at right-angles to the longitudinal
direction of the relevant lever (17, 18).
11. Chainsaw according to any of claims 1 to 10, characterised in that the actuating element (12) is mounted rotatably and is connected to the drive lever
(17) via a threaded drive.
12. Chainsaw according to any of claims 1 to 11, characterised in that the actuating element (12) has a control knob (13), which may be turned by hand,
and is provided on the outside of the tool housing.
1. Scie à chaîne qui comporte un carter d'appareil avec un moteur d'entraînement entraînant
une roue motrice, une lame dépassant de la face avant du carter et une chaîne à scie
guidée autour de la roue motrice et de la lame et tournant sans fin, la lame étant
déplaçable en direction de la roue motrice et depuis celle-ci, pour modifier la tension
de la chaîne sur le carter de l'appareil, et étant disposée de manière à pouvoir être
fixée dans la position respective, et le dispositif de réglage prévu à cet effet comportant
un élément d'actionnement pouvant être actionné à la main depuis l'extérieur et un
entraîneur en liaison motrice avec l'élément d'actionnement et agissant sur la lame,
de manière que, lorsque la fixation de la lame est supprimée, lorsqu'on actionne l'élément
d'actionnement, l'élément d'entraînement soit déplacé et avec celui-ci la lame, le
dispositif de réglage (11) contenant un élément de déviation des forces (15) disposé
sur le carter d'appareil de manière à pouvoir tourner autour d'un axe de rotation
(16), caractérisée en ce que sur l'élément de déviation des forces (15) agissent, de façon excentrée par rapport
à l'axe de rotation (16), à distance angulaire l'un de l'autre, un levier d'entraînement
(17) et un levier mené (18), le levier d'entraînement (17) pouvant être entraîné par
actionnement de l'élément d'actionnement (12) et le levier mené (18) étant relié à
l'élément d'entraînement (14), ce qui fait que lorsque l'élément d'actionnement (12)
est actionné, l'élément de déviation des forces (15) exécute un mouvement de rotation
qui est converti, par le levier mené (18), dans le mouvement de réglage de l'élément
d'entraînement (14).
2. Scie à chaîne selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de déviation des forces (15) est disposé coaxialement à la roue motrice
(2).
3. Scie à chaîne selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'élément de déviation des forces (15) est formé par un plateau tournant (23).
4. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le levier d'entraînement (17) et/ou le levier mené (18) sont disposés guidés dans
leur direction longitudinale de levier et sont reliés de manière articulée à l'élément
de déviation des forces (15), par un axe d'entraînement (25) ou un axe mené (26),
l'axe (25, 26) respectif étant disposé sur le levier (17, 18) concerné ou sur l'élément
de déviation des forces, et agissant sur l'élément de déviation des forces (15) ou
sur le levier concerné dans une plus grande section que l'évidement de palier (27,
28), présentant l'axe (25, 26), dans lequel peut se déplacer l'axe (25, 26) concerné.
5. Scie à chaîne selon la revendication 4, caractérisée en ce que le ou les évidements de palier (27, 28) sont formés par un trou oblong dirigé radialement
par rapport à l'axe de rotation (16).
6. Scie à chaîne selon la revendication 4 ou 5, caractérisée en ce que le levier mené (18) est disposé guidé parallèlement à la direction de déplacement
(6) de la lame (4).
7. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le levier d'entraînement (17) et le levier mené (18) sont disposés sensiblement perpendiculairement
l'un à l'autre.
8. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que le levier d'entraînement (17) et le levier mené (18) agissent sur l'élément de déviation
des forces (15), décalés dans le sens de rotation d'environ 90° l'un par rapport à
l'autre.
9. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que le point d'action (19) du levier d'entraînement (17) sur l'élément de déviation des
forces (15), vu depuis la lame (4), est disposé au-delà de l'axe de rotation (16)
et le point d'action (20) du levier mené (18) sur l'élément de déviation des forces
(15) est disposé dans la zone inférieure de l'élément de déviation des forces (15),
c'est-à-dire tourné à l'opposé de l'élément d'actionnement (12).
10. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que les points d'action (19, 20), auxquels le levier d'entraînement (17) et le levier
mené (18) agissent sur l'élément de déviation des forces (15), croisent les lignes
de rayon (35, 36) partant de l'axe de rotation (16) dirigées chacune perpendiculairement
à la direction longitudinale du levier (17, 18) concerné, lors du déplacement de la
lame (4) entre ses deux positions de fin de course.
11. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que l'élément d'actionnement (12) est disposé tournant et est relié au levier d'entraînement
(17) par un mécanisme à vis.
12. Scie à chaîne selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que l'élément d'actionnement (12) comporte un bouton tournant (13) disposé à l'extérieur
sur le carter d'appareil et pouvant être tourné à la main.