[0001] Die Erfindung betrifft eine Lamellenstore mit im abgesenkten Zustand voneinander
beabstandeten, um eine Achse schwenkbaren Lamellen, die beim Öffnen der Lamellenstore
zusammengerafft werden.
[0002] Lamellenstoren dieser Art dienen insbesondere zum Abschatten und/oder Abdunkeln von
Räumen. Bekannte Lamellenstoren haben horizontal angeordnete, um eine Mittelachse
schwenkbare Lamellen, die beim Hochziehen der Store zusammengerafft werden. Daneben
kennt man auch Insektenschutzrollos, bei denen ein feines Netz in Führungsschienen
geführt wird, die in einer Fenster- oder Türleibung angeordnet sind. Will man Lamellenstoren
und Insektenschutzrollos kombinieren, erfordert dies praktisch einen doppelten Aufwand,
indem sowohl der Antrieb zum Hochziehen als auch die seitlichen Führungen doppelt
ausgeführt werden müssen.
[0003] Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine Lamellenstore und eine Insektenschutz-Vorrichtung
zu kombinieren. Das Schweizer Patent CH 690968 betrifft einen Fensterladen oder eine
Jalousie mit schwenkbaren Sonnen-Lamellen, wobei jede Sonnen-Lamelle in einem geschwenkten
Zustand mit einer benachbarten Sonnen-Lamelle einen Lufteinlass-Schlitz bildet. Dieser
Fensterladen beziehungsweise die Jalousie ist dadurch gekennzeichnet, dass an jeder
Sonnen-Lamelle mindestens eine Insektenschutz-Lamelle angeordnet ist und dass die
Insektenschutz-Lamelle mindestens im geschwenkten Zustand der Sonnen-Lamellen an einer
benachbarten Sonnen-Lamelle anliegt. Gemäss dem in der Patentschrift dargestellten
Ausführungsbeispiel ist jede Insektenschutz-Lamelle lediglich an der oberen Sonnen-Lamelle
befestigt und liegt an der unteren Sonnen-Lamelle nur an. Beim Verschwenken der Sonnen-Lamellen,
verschieben sich die Insektenschutz-Lamellen relativ zu den benachbarten Sonnen-Lamellen,
an denen sie anliegen. Dies bedingt, dass die Insektenschutz-Lamellen relativ steif
ausgebildet sein müssen. In der Patentschrift sind auch Massnahmen angegeben, die
bei der obersten und untersten Lamelle das Eindringen von Insekten in das betreffende
Gebäude verhindern sollen. Im Bereich des Fenstersimses besteht diese Massnahme darin,
dass an der untersten Sonnen-Lamelle eine Insektenschutz-Lamelle hängt, die lose auf
dem Fenstersims aufliegt. Aufgrund der erwähnten Steifigkeit der Insektenschutz-Lamellen
ist aber diese Massnahme nicht sehr effektiv. Es muss nämlich beachtet werden, dass
die Fenstersimse sehr unterschiedlich ausgebildet sein können, indem beispielsweise
Wetterschenkel von Fensterrahmen bis in den Bereich der Store ragen. Werden die Lamellen
in ihre vertikale Lage geschwenkt, hebt die unterste Insektenschutz-Lamelle ganz vom
Fenstersims ab und kann folglich das Eindringen von Insekten gar nicht mehr verhindern.
Bezüglich der seitlichen Abdichtung im Bereich der Leibungen ist in diesem Dokument
nichts erwähnt. Ein wesentlicher Nachteil dieser Lamellenstore besteht darin, dass
sie speziell angefertigte Lamellen benötigt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zudem der Schwenkbereich der Lamellen auf etwa 45° beschränkt, weil jede Insektenschutz-Lamelle
an einem Vorsprung der unter ihr angeordneten Sonnen-Lamelle einhängt.
[0004] Die Patentanmeldung FR 1364674 zeigt eine Store mit orientierbaren Lamellen, bei
der jeweils ein Ende jeder Lamelle mit einer die ganze Fensteröffnung bedeckenden
Bahn eines Gewebes verbunden ist. Das Dokument JP 2000110462 betrifft eine ähnliche
Store wie das vorangehend erwähnte Dokument aus Frankreich. In diesen Dokumenten finden
sich keine Hinweise auf eine Abdichtung oberhalb der obersten Lamelle, unterhalb der
untersten Lamelle und seitlich der Lamellen im Leibungsbereich.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Lamellenstore vorzuschlagen, die einfach in verschiedenen Abmessungen hergestellt
werden kann und bei der ein Eindringen von Insekten auch seitlich im Bereich der Leibung
zuverlässig verhindert wird.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass jeweils zwischen zwei
benachbarten Lamellen ein Insektenschutz-Streifen aus einem flexiblen Material befestigt
ist und dass dieser Insektenschutz-Streifen länger ist als die Lamellen, so dass er
seitlich über die Lamellen vorsteht.
[0007] Durch das genannte seitliche Vorstehen der aus einem flexiblen Material bestehenden
Insektenschutz-Streifen ist es sehr einfach, diese Streifen im bereich der Fensterleibung
an einer Fläche anstehen zu lassen und dadurch das Eindringen von Insekten nicht nur
zwischen den Lamellen, sondern auch auf den Seiten der Lamellenstore im Bereich der
Leibung zu verhindern. Diese Fläche kann die Leibung selbst sein, ist aber vorteilhaft
die Oberfläche eines in der Leibung angeordneten Leibungsprofils. Ausserdem ist die
Konfektionierung der erfindungsgemässen Store im Gegensatz zu den erwähnten Lösungen
mit durchgehender Stoffbahn äusserst einfach. Da bei einem bestimmten Typen von Lamellen
der Abstand zwischen den Lamellen immer gleich ist, kann der Insektenschutz in Form
eines Bandes bereit gehalten werden, dessen Breite dem Abstand zwischen den Lamellen
entspricht und das somit nur auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden muss.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie an einer
handelsüblichen Lamellenstore angewendet werden kann und dazu an der Lamellenstore
höchstens geringfügigen Änderungen vorzunehmen sind.
[0008] Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist das Leibungsprofil mit einer
Führungsschiene für die Lamellenstore vorzugsweise einstückig verbunden. Da jede Lamellenstore
dieser Art ohnehin seitliche Führungsprofile hat, ist diese Ausführungsart besonders
kostengünstig und einfach zu montieren.
[0009] Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist auf dem Leibungsprofil eine
weiche Auflage, vorzugsweise in der Form einer Bürste, angeordnet, mit welcher die
Insektenschutz-Streifen im Bereich, in dem sie seitlich über die Lamellen vorstehen,
in jeder Schwenklage der Lamellen in Kontakt stehen. Dadurch wird die seitliche Abdichtung
im Leibungsbereich weiter verbessert.
[0010] Für die Befestigung der Insektenschutz-Streifen an den Lamellen sind verschiedene
Möglichkeiten denkbar. Besonders bevorzugt sind die Insektenschutz-Streifen mittels
einer einschnappbaren Befestigung an einem Längsrand jeder Lamelle dicht fixiert.
[0011] Zur Abdichtung der Lamellenstore gegen das Eindringen von Insekten ist vorzugsweise
auch an der obersten Lamelle eine Dichtung befestigt, nämlich eine so genannte Sturzdichtung
und an der untersten Lamelle kann eine Fensterbankdichtung befestigt sein. Letztere
besteht bevorzugt aus einem Profil mit einem halbrunden Querschnitt und einem auf
dessen halbrunder, der untersten Lamelle abgewandten Seite befestigten weichen Schicht.
Die weiche Schicht kann eine Bürste oder eine Schaumstoffschicht sein.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
- Fig. 1
- einen senkrechten Querschnitt durch den oberen Teil einer in einer Fensteröffnung
eingebauten Lamellenstore in gesenktem Zustand,
- Fig. 2
- einen senkrechten Querschnitt durch den unteren Teil der Lamellenstore nach Figur
1, ebenfalls in gesenktem Zustand,
- Fig. 3
- einen Schnitt entsprechend Figur 1, wobei die Store gehoben ist,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt eines Horizontalschnitts der Store und
- Fig. 5
- einen Ausschnitt einer frontalen Ansicht auf die Store, beispielsweise vom Fenster
her gesehen.
[0013] In den Figuren 1 und 2 sind die Lamellen 1 in ihrer waagrechten Position mit durchgehenden
Linien dargestellt. Jede Lamelle 1 ist um eine Achse 6 schwenkbar, wobei ihre Längskanten
2, 3 beim Schwenken einen weg zurücklegen, der mit unterbrochenen Linien 4 angedeutet
ist. Die Bezugszahl 5 bezeichnet die Lamellen in vertikal ausgerichtetem Zustand,
in dem sie sich leicht überlappen, so dass die Store kein Licht mehr durchlässt. Ein
Antrieb 7 für die Store ist in einem Gehäuse angeordnet und mit einer Kurbelstange
8 verbunden. Selbstverständlich könnte der Antrieb 7 auch mit einem Motor ausgestattet
sein, wobei dann die Kurbelstange entfallen würde. Die Lamellen 1 sind in bekannter
Weise mit Distanzbändern 9 verbunden, welche die maximale Entfernung zwischen zwei
benachbarten Lamellen in geöffnetem Zustand der Store bestimmen.
[0014] Wie in Figur 1 deutlich zu sehen ist, ist jeweils zwischen zwei Lamellen 1 an deren
dem Fenster zugewandter Kante ein Insektenschutz in Form eines Streifens 10 aus einem
flexiblen Material befestigt. Das Material ist vorzugsweise ein feinmaschiges Gewebe,
kann aber auch eine Folie sein, die vorteilhaft mit einem Raster von feinen Löchern
versehen ist, um die Luftzirkulation durch die Store zu gewährleisten. Befestigungsmittel
11, mit denen der Insektenschutz an den Lamellen 1 fixiert ist, sind in Figur 1 nur
angedeutet. Es kann sich dabei um eine Schnapp-Verbindung handeln, welche mit einem
umgebördelten Rand der Lamelle zusammenwirkt. Die Befestigungsmittel 11 können aber
auch als Klammern oder Drähte ausgebildet sein, die in kleine Löcher eingreifen, die
zu diesem Zweck im Bereich des Randes der Lamelle 1 angebracht wurden. Auf diese Weise
wird der Durchtritt von Insekten zwischen den Lamellen 1 verunmöglicht. Da beim Verschwenken
der Lamellen der Abstand zwischen deren auf der gleichen Seite liegenden Längskanten
immer gleich bleibt, behindert der Insektenschutz-Streifen 10 diese Schwenkbewegung
nicht. Eigentlich ist es gleichgültig, an welcher Stelle der Lamellen 1 der Streifen
10 befestigt ist. Solange diese Stelle bei allen Lamellen die selbe ist, bleibt auch
der Abstand dieser Stellen von einer Lamelle zur nächsten beim parallelen Verschwenken
der Lamellen immer gleich. Für die Befestigung der Streifen 10 an den Lamellen 1 wählt
man aber vorteilhaft eine Längskante 3 der Lamellen 1, wie es im vorliegenden Beispiel
gezeigt ist. In Figur 1 ist auch auf der dem Fenster zugewandten Seite der Lamellen
1 ein Distanzband 9 eingezeichnet. Dieses innere Distanzband begünstigt beim Raffen
der Lamellen das Einfalten der Insektenschutz-Streifen 10.
[0015] Damit der Durchtritt für Insekten auch am oberen Ende der Store verhindert wird,
ist dort eine Sturzdichtung 12 angeordnet, die aus dem gleichen Material bestehen
kann, wie der Insektenschutz 10. Die Sturzdichtung 12 ist mit ihrem unteren Rand in
der vorher beschriebenen Art an der obersten Lamelle befestigt und mit ihrem oberen
Rand beispielsweise am Gehäuse des Antriebs 7. Werden die Lamellen verschwenkt, wird
die Sturzdichtung gefaltet und nimmt etwa die mit einer unterbrochenen Linie 13 angedeutete
Lage ein. Die erforderliche Breite der Sturzdichtung ist von der Höhe des Lamellenpakets
abhängig, welche ihrerseits von der Höhe der betreffenden Gebäudeöffnung abhängig
ist. Die Sturzdichtung kann bei Bedarf aus mehreren Insektenschutz-Streifen zusammengesetzt
werden.
[0016] Figur 2 zeigt das untere Ende der Store in ganz abgesenktem Zustand. Mit der untersten
Lamelle 1 der Store ist ein unteres Abschlussprofil 18 verbunden, an dem eine Fensterbankdichtung
19 angeordnet ist. Letztere besteht aus einem Profil 20 mit einem halbrunden Querschnitt
und einer weichen Auflage 21. Die Auflage 21 kann zum Beispiel eine Bürste mit weichen
Borsten oder eine Schicht aus weichem Schaumstoff sein. Wie die Figur deutlich zeigt,
liegt die so aufgebaute Fensterbankdichtung 19 in jeder Schwenklage der Lamellen 1
auf der Fensterbank 22 auf und passt sich auch Unebenheiten, wie etwa einem Wetterschenkel
23 problemlos an.
[0017] Figur 3 zeigt die Store in gehobenem Zustand, im welchem die Lamellen 1 derart gerafft
sind, dass zwischen ihnen nur noch ein geringer Abstand verbleibt. Dieser Abstand
ist aber noch genügend, um die eingefalteten Insektenschutz-Streifen 10 zwischen den
Lamellen 1 aufzunehmen. Auch sieht man in dieser Figur deutlich die Sturzdichtung
12, die im Bereich des Antriebs 7 genügend Platz findet, um sich einzufalten.
[0018] Natürlich muss den Insekten der Durchtritt auch zwischen den seitlichen Enden der
Store und der Fensterleibung verwehrt werden. Wie dies erreicht wird, ist am Besten
in der Figuren 4 und 5 zu sehen. Zunächst ist in Figur 4 sichtbar, dass jede Lamelle
in bekannter Weise seitlich in einer Führungsschiene 14 geführt wird, indem ein Führungszapfen
16 in diese Führungsschiene 14 eingreift. Neben der Führungsschiene 14 ist ein Leibungsprofil
15 angeordnet, das die innere Längskante 3 der Lamellen 1 zum Fenster hin leicht überragt,
wenn die Lamelle 1 horizontal ausgerichtet ist. Das Leibungsprofil 15 kann mit der
Führungsschiene 14 einstückig ausgebildet sein. Wie man sieht, verbleibt zuwischen
der Stirnseite der Lamellen 1 und dem Leibungsprofil 15 ein schmaler Spalt, der für
die Beweglichkeit der Lamellen erforderlich ist. Dieser Spalt wird durch den Insektenschutz-Streifen
10 geschlossen, indem dieser um einen Betrag länger ist als die Lamelle 1, dadurch
die Lamelle 1 seitlich überragt und eine Leibungsdichtung 17 bildet, die jederzeit
mit einer weichen Auflage 24 in Kontakt steht, die auf dem Leibungsprofil 15 befestigt
ist. Genau wie die vorher erwähnte Auflage 21 der Fensterbankdichtung 19 kann auch
die Auflage 24 als Bürste ausgebildet sein. Der Überstand 17 bildet somit zusammen
mit der Auflage 24 eine Leibungsdichtung die in der Frontalansicht in Figur 5 besonders
gut zu sehen ist.
[0019] Somit bietet die erfindungsgemässe Lamellenstore neben dem Schutz gegen Sonneneinstrahlung
auch einen zuverlässigen Schutz gegen das Eindringen von Insekten.
Bezugszeichenaufstellung
[0020]
- 1
- Lammelle horizontal ausgerichtet
- 2
- äußere Längskante von 1
- 3
- innere Längskante von 1
- 4
- unterbrochene Linie (Weg)
- 5
- Lamelle vertikal ausgerichtet
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Antrieb
- 8
- Kurbelstange
- 9
- Distanzband
- 10
- Streifen
- 11
- Befestigungsmittel
- 12
- Sturzdichtung bei horizontaler Lammellenstellung
- 13
- Sturzdichtung bei vertikaler Lamellenstellung
- 14
- Führungsschiene
- 15
- Leibungsprofil
- 16
- Führungszapfen
- 17
- Leibungsdichtung
- 18
- unteres Abschlussprofil
- 19
- Fensterbankdichtung
- 20
- Profil von 10
- 21
- Bürste von 10
- 22
- Fensterbank
- 23
- Wetterschenkel
- 24
- Auflage
1. Lamellenstore mit im abgesenkten Zustand voneinander beabstandeten, um eine Achse
(6) schwenkbaren Lamellen (1), die beim Öffnen der Lamellenstore zusammengerafft werden,
dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Lamellen (1) ein Insektenschutz-Streifen (10)
aus einem flexiblen Material befestigt ist und dass dieser Insektenschutz-Streifen
(10) länger ist als die Lamellen (1), so dass er seitlich im Leibungsbereich über
die Lamellen vorsteht.
2. Lamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Leibungsprofil (15) an beiden längsseitigen Enden der Lamellen (1) vorhanden
ist, mit welchem die Insektenschutz-Streifen (10) in Kontakt stehen.
3. Lamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leibungsprofil (15) mit einer Führungsschiene (14) für die Lamellenstore vorzugsweise
einstückig verbunden ist.
4. Lamellenstore nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Leibungsprofil (15) eine weiche Auflage (24), vorzugsweise in der Form einer
Bürste, angeordnet ist, mit welcher die Insektenschutz-Streifen (10) im Bereich, in
dem sie seitlich über die Lamellen vorstehen, in jeder Schwenklage der Lamellen in
Kontakt stehen.
5. Lamellenstore nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Insektenschutz-Streifen (10) mittels einer einschnappbaren Befestigung (11) an
einem Längsrand jeder Lamelle (1) befestigt sind.
6. Lamellenstore nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sturzdichtung (12, 13) an der obersten Lamelle (1) befestigt ist.
7. Lamellenstore nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fensterbankdichtung (19) an der untersten Lamelle (1) befestigt ist.
8. Lamellenstore nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterbankdichtung (19) aus einem Profil (20) mit einem halbrunden Querschnitt
und einem auf dessen halbrunder, der untersten Lamelle (1) abgewandten Seite befestigten
weichen Schicht (21) besteht.
9. Lamellenstore nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Schicht (21) eine Bürste ist.
10. Lamellenstore nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Schicht (21) eine Schaumstoffschicht ist.