(19)
(11) EP 1 340 449 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.01.2006  Patentblatt  2006/01

(21) Anmeldenummer: 02002512.8

(22) Anmeldetag:  02.02.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 23/26(2006.01)

(54)

Fussabstreifer

Shoe scraper

Décrottoir


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR LI

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.09.2003  Patentblatt  2003/36

(73) Patentinhaber: GEGGUS EMS GMBH
76356 WEINGARTEN (DE)

(72) Erfinder:
  • Geggus, Kai
    76356 Weingarten (DE)

(74) Vertreter: Sartorius, Peter 
Sartorius - Thews & Thews Postfach 18 73
68708 Schwetzingen
68708 Schwetzingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 676 169
US-A- 3 808 628
DE-A- 4 407 231
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstreifer mit zahlreichen in etwa parallel zueinander verlaufenden, über starre oder flexible Verbindungsglieder miteinander verbundenen Profilträgern, die aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen bestehen, die durch mindestens einen ersten durchgehenden Quersteg verbunden sind, wobei die Seitenteile sich jeweils über eine obere und/oder untere Stirnfläche nach oben und/oder unten hinaus erstrecken und dadurch jeweils eine nach oben offene, zur Aufnahme mindestens eines Abstreifelements dienende erste Kammer und/oder eine nach unten offene, zur Aufnahme mindestens eines unteren Abstützelements dienende zweite Kammer bilden und die nach oben gerichtete Seite des unteren Abstützelements eine in etwa ebene Oberfläche aufweist, die gegen eine Oberfläche der Unterseite eines unteren Querstegs anliegt und/oder mit diesem über einen Kleber fest verbunden ist, wobei neben dem ersten Quersteg mindestens ein zweiter Quersteg zwischen den Seitenteilen zur Bildung mindestens einer geschlossenen Kammer vorgesehen ist. Es ist bereits ein mattenartiger Fußabstreifer bekannt (DE 44 07 231 C2) mit zahlreichen parallel zueinander verlaufenden, flexibel miteinander verbundenen Profilträgern, die zwei parallel zueinander verlaufende Seitenteile aufweisen, die über zwei parallel zueinander und rechtwinklig zu den Seitenteilen durchgehend verlaufende Querstangen verbunden sind, die mittels der Seitenteile mindestens eine obere Kammer und zur Aufnahme des Verbindungselements bzw. des Seils zur flexiblen Verbindung der einzelnen Profilträger einen sich über die gesamte Breite des Profilträgers erstreckenden Hohlraum sowie mindestens eine untere Kammer bilden, wobei in der oberen Kammer elastische, eine strukturierte Oberfläche aufweisende und/oder bürstenartige Abstreifelemente und in mindestens einer unteren Kammer schallisolierende und/oder gleithemmende Streifenelemente vorgesehen sind. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Abstützelemente in einem schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Aufnahmeteil eingeschoben und in diesem dadurch festgeklemmt. Die Unterseite des Abstützelements ist ebenfalls flach ausgebildet, so dass sie plan auf der Oberfläche eines Bodens aufliegt. Eine Montage derartiger Abstützelemente ist aufwendig und nicht geeignet, Fremdkörper, die sich grundsätzlich auf dem Boden ansammeln können, zu absorbieren. Fremdkörper setzen sich daher ohne Weiteres in dem flachen Teil der Auflagefläche des Abstützelements fest.

    [0002] Die US 3,808,628 zeigt einen Abstreifer mit zahlreichen in etwa parallel zueinander verlaufenden Profilträgern, die über starre oder flexible Verbindungsglieder miteinander verbunden sind. Die Profilträger bestehen aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen, die durch mindestens einen durchgehenden Quersteg verbunden sind. Die Seitenteile bilden dabei eine oder mehrere offene Kammern und erstrecken sich jeweils über die obere oder untere Stirnfläche nach oben und/oder unten hinaus und bilden dadurch jeweils eine nach oben und/oder unten offene Kammer. Die obere Kammer dient zur Aufnahme mindestens eines Abstreifelements und die untere Kammer dient zur Aufnahme mindestens eines unteren Abstützelements und/oder schallabsorbierenden Elements. Die nach oben gerichtete Seite des unteren Abstützelements und/oder des schallabsorbierenden Elements weist eine in etwa ebene Oberfläche auf, die gegen die Oberfläche der Unterseite des unteren Querstegs anliegt und/oder mit diesem über einen Kleber fest verbunden ist. Dabei weist das Abstützelement eine oder mehrere nach unten offene Einbuchtungen auf.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilleiste und die zugehörigen Abstützelemente derart auszubilden und anzuordnen, dass sie ohne Weiteres leicht montierbar und auch geeignet sind, die auf dem Boden liegenden Fremdkörper derart in dem Abstützelement zu absorbieren, dass eine rutschfeste Auflage des Abstreifers gewährleistet ist.

    [0004] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Abstützelement eine oder mehrere nach unten offene Einbuchtungen aufweist und an jedem Profilträger ein separates, der Längsrichtung des Profilträgers nach ausgerichtetes Abstützelement angeordnet ist.

    [0005] Durch die vorteilhafte Ausbildung insbesondere des unteren Teils der Profilleiste können diese leicht in der unteren Öffnung aufgenommen und so verankert werden, dass sie sich nicht in der unteren Kammer verschieben. Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Oberfläche über die gesamte Länge plan gegen die untere Seite des Querstegs anliegt und über einen Kleber mit diesem fest verbunden ist.

    [0006] Hierzu ist es vorteilhaft, dass das Abstützelement wahlweise als schallabsorbierendes Element und im Querschnittsprofil etwa U-förmig ausgebildet ist. Durch das U-förmige Querschnittsprofil des Abstützelements erhält man auf einfache Weise Kammern, die ohne Weiteres den auf dem Boden haftenden Schmutz, beispielsweise auch Steine, absorbieren können, ohne dass dadurch die Auflage des Abstreifers auf der Bodenoberfläche beeinträchtigt wird. Hierzu ist es vorteilhaft, dass die einzelnen Abstützelemente, die Kontakt mit der Oberfläche des Bodens haben, relativ schmal ausgebildet sind.

    [0007] Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass die Schenkel des U-förmigen Abstützelements aus nach unten gerichteten, wulstartigen Stützteilen bestehen.

    [0008] Durch die schmalen, wulstartigen Stützteile erhält man punktartig eine Abstützung der Profilleiste auf der Oberfläche des Bodens, so dass insbesondere kleine Steine oder Schmutzansammlungen im Laufe der Zeit nicht zu einer Beeinträchtigung der Auflage der Abstreifmatte auf der Bodenoberfläche führen.

    [0009] Ferner ist es vorteilhaft, dass wulstartige Stützteile und/oder die Abstreifelemente oder die Seitenteile eine oder mehrere Vertiefungen aufweisen, in die Befestigungselemente eingelassen sind, die an den unteren Abstützelementen und/oder den oberen Abstreifelementen oder an den Seitenteilen angeordnet sind. Hierdurch erhält man eine einwandfreie Befestigung zwischen der Profilleiste und dem Abstützelement.

    [0010] Vorteilhaft ist es auch, dass das Abstützelement aus einem flachen Stegteil besteht, an dessen beiden Enden je ein wulstartiges Stützteil vorgesehen ist.

    [0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass das Stützteil pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.

    [0012] Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass das Stützteil eine nach unten gerichtete, gewölbte Oberfläche aufweist. Durch die gewölbte Ausbildung des Abstützelements wird der Bodenkontakt auf ein Minimum reduziert, ohne die Auflagequalität der Abstreifmatte auf der Bodenoberfläche zu beeinträchtigen.

    [0013] Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass das Abstützelement aus einem elastomeren oder kautschukähnlichen Material gebildet ist.

    [0014] Vorteilhaft ist es ferner, dass das Abstützelement und/oder die unteren Querstege an ihrer einen Oberfläche eine strukturierte oder aufgeraute oder mit Vertiefungen versehene Oberfläche aufweisen. Durch die aufgeraute Oberfläche der Querstege bzw. die Oberfläche des Abstützelements wird sichergestellt, dass im eingebauten Zustand des Abstützelements in der unteren Kammer kein Verschieben in Längsrichtung des Profilträgers erfolgt. Hierdurch wird eine gute Verzahnung zwischen den beiden zu verbindenden Elementen geschaffen. Durch den zusätzlichen Einsatz eines geeigneten Klebers kann die Haftung zwischen dem Quersteg und dem Abstützelement wesentlich verbessert werden.

    [0015] Außerdem ist es vorteilhaft, dass das Abstützelement an seiner einen Oberfläche mit Bezug auf seine Längsrichtung quer verlaufende Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme eines Klebers dienen.

    [0016] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es von Vorteil, dass der obere Quersteg als Abstreifelement ausgebildet ist und Vertiefungen aufweist, wobei die Seitenteile über den unteren Quersteg hinaus nach unten verlängert sind und mit diesem eine untere, offene Kammer bilden, in der mindestens ein Abstützelement und/oder schallabsorbierendes Element vorgesehen ist. Da lediglich zwei Querstege verwendet werden, erhält man einen sehr einfach herzustellenden Profilträger zur Aufnahme der Abstützelemente. In vorteilhafter Weise ist der obere Quersteg gleichzeitig auch als Abstreifelement ausgebildet, so dass eine Montage von zusätzlichen Abstreifelementen wegfällt.

    [0017] Schließlich ist es von Vorteil, dass das Abstützelement und/oder das schallabsorbierende Element ein in etwa U-förmiges Profil aufweist und die beiden außenliegenden, nach unten gerichteten und auf der Oberfläche oder Bodenoberfläche abstützbaren Schenkel die Stützteile bilden.

    [0018] Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass die Stützteile an den beiden Enden des flachen Stegteils angeordnet und wulstartig oder ebenfalls als Stegteil ausgebildet sind.

    [0019] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abstützelemente mit den nach unten gerichteten, stegförmigen Abstützteilen gestattet es, diese ohne Weiteres in beliebig ausgestaltete Profilträger einzusetzen und mit diesen dauerhaft und rutschfest zu verbinden, so dass eine Verschiebung der Abstützelemente in den Profilträgern vermieden wird. Hierzu können die Abstützelemente, wie bereits erwähnt, entsprechend an der Oberfläche strukturiert ausgebildet sein, so dass eine gute Verzahnung mit der entsprechenden Gegenseite des Profilträgers erfolgen kann. Außerdem dienen die Vertiefungen in der Oberfläche der Abstützelemente zur Aufnahme des Klebers, so dass auch nach langem Einsatz der Abstreifelemente bzw. der Abstützelemente die genaue Positionierung der Abstützelemente in den Profilträgern beibehalten wird.

    [0020] Ferner ist es vorteilhaft, dass die Stützteile pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.

    [0021] Außerdem ist es vorteilhaft, dass das Abstützelement eine Breite B aufweist, die in etwa drei- bis viermal so groß ist wie die Höhe H des Abstützelements.

    [0022] Durch die flach ausgebildeten Abstützelemente kann die gesamte Profilhöhe der Profilleisten klein gehalten werden, so dass sie platzsparend in einen Boden eingelassen werden können. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Ausbuchtung mit den schräg verlaufenden Seitenflächen wird eine Konzentrierung des Schmutzes oder kleiner Steine innerhalb der Ausbuchtung begünstigt, so dass diese sich nicht an den Flachstellen der Abstützelemente ablagern.

    [0023] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
    Figur 1, 1a, 1b
    je eine Querschnittsdarstellung eines Abstützelements, das in verschiedenen Profilträgern in einer unteren Kammer eingebracht werden kann,
    Figur 2 und 3
    verschiedene Ausführungsbeispiele von Profilträgern.


    [0024] In der Zeichnung ist in Figur 1 bzw. 2 ein Profilträger 1 dargestellt, der Teil eines in der Zeichnung nicht dargestellten Fußabstreifers bzw. einer Eingangsbodenmappe ist, die ausführlich in der Patentschrift DE 44 07 231 C2, Spalte 5 bis 8 beschrieben ist. Der in Figur 1 dargestellte Profilträger 1 kann über ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte seilartige Verbindungselemente oder über starre oder flexible Verbindungsglieder miteinander verbunden werden. Mehrere parallel zueinander verlaufende Profilträger bilden dann einen Abstreifer bzw. eine Bodenmatte.

    [0025] Zwischen den einzelnen Profilträgern 1 können hohlförmige bzw. hülsenartige, auf den seilartigen Verbindungselementen angeordnete Distanzstücke dafür sorgen, dass die einzelnen Profilträger 1 einen gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisen. Jeweils das äußerste Ende des Verbindungselements, das als Seil ausgebildet sein kann, ist jeweils fest oder lösbar mit dem außenliegenden Profilträger 1 verbunden.

    [0026] Verschiedene Profilträger 1 sind in den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 3 dargestellt. In Figur 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Profilträgers 1 näher veranschaulicht. Der Profilträger 1 besteht aus zwei parallel verlaufenden Seitenteilen 4.1 und 4.2, die über rechtwinklig dazu angeordnete, ebenfalls parallel verlaufende Querstege 5.1 und 5.2 fest bzw. starr, d. h. unbeweglich, miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Querstegen 5.1 und 5.2 ist ein Hohlraum oder eine mittlere Kammer 7.3 vorgesehen, die durch die beiden Seitenteile 4.1 bzw. 4.2 begrenzt wird.

    [0027] Die Profilträger bilden endseitig Stirnflächen 5.3 und 5.4. Über diese Stirnflächen 5.3 und 5.4 hinaus sind die Seitenteile 4.1 und 4.2 nach oben und nach unten verlängert und bilden somit eine nach oben offene Kammer 6.1 und eine nach unten offene Kammer 6.2. Die Bezeichnung oben und unten ist mit Bezug auf eine Standfläche des Profilträgers 1 bzw. der Abstreifmatte gewählt bzw. ergibt sich aus der Position der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Profilträger 1.

    [0028] Die obere Kammer 6.1 dient zur Aufnahme mindestens eines Abstreifelements 21, das in Figur 2 schematisch angedeutet ist.

    [0029] Die untere Kammer 6.2 dient zur Aufnahme mindestens eines unteren, aus einem elastischen bzw. elastomeren Material oder Kunststoffmaterial hergestellten Abstützelements 24, das auch als schallabsorbierendes Element fungiert und Trittschall dämpft, wenn eine Person über die Abstreifmatte geht.

    [0030] Das Abstützelement 24 ist in Figur 1 veranschaulicht und besteht aus einem mittleren Stegteil 11, dessen beide Enden je ein wulstartiges Stützteil 8.1 und 8.2 aufweisen. Das wulstartige Stützteil ist pyramidenstumpfförmig ausgebildet und weist eine geneigt verlaufende Fläche auf, die mit der vertikal verlaufenden Seitenwand des Profils gemäß Figur 1 einen Winkel β einschließt, der zwischen 10° und 40°, vorzugsweise etwa 35°, groß sein kann. Die nach unten gerichtete Stirnfläche des Stützteils 8.1 bzw. 8.2 ist flach und verläuft damit in etwa parallel zur Auflagefläche, auf die die Bodenmatte bzw. der Abstreifer abgelegt werden kann. Die Stirnflächen der beiden Stützteile 8.1 und 8.2 können auch gewölbt, d. h. konvex, ausgebildet sein oder auch als schmale Stegteile ausgeformt werden, so dass sie nur eine geringe Fläche bilden, die Kontakt mit der Standfläche hat. Zwischen den beiden Stützteilen 8.1 und 8.2 befindet sich eine Einbuchtung 3, die durch das Stegteil 11 sowie schräg verlaufende Seitenwände 11.1 und 11.2 begrenzt wird. Die Seitenwände 11.1 und 11.2 schließen einen Winkel α ein, der zwischen 80° und 120° groß sein kann. Hierdurch wird zwischen den beiden wulstartigen Stützteilen 8.1 und 8.2 der erwähnte Hohlraum bzw. die Einbuchtung 3 gebildet, in dem sich Schmutz wie kleine Partikel ansammeln kann und der verhindert, dass nach längerem Gebrauch ein Aufschaukeln der Abstreifmatte stattfindet und kein guter Bodenkontakt mehr zwischen den nach unten gerichteten Stirnflächen der Stützteile 8.1 und 8.2 sowie der Bodenfläche gewährleistet wird. Jetzt ist es vorteilhaft, dass die Stirnflächen der Stützteile 8.1 und 8.2, die einen Kontakt mit der Bodenoberfläche haben, relativ schmal gewählt werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 sind die Stützteile 8.1 und 8.2 pyramidenstumpfförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, wie bereits erwähnt, dass die Stützteile 8.1 und 8.2 als flache Stegteile an dem Stegteil 11 des Abstützelements 24 angesetzt werden, so dass der Freiraum in den Stegteilen noch vergrößert werden kann. Die pyramidenstumpfförmigen Stützteile 8.1 und 8.2 haben eine ausreichende Kontakt- bzw. Abstützfläche und stützen dadurch den Profilträger 1 einwandfrei ab.

    [0031] In den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 3 weist das Abstützelement 24 lediglich einen Hohlraum bzw. eine Einbuchtung 3 auf. Es ist jedoch auch möglich, mehrere kleine Hohlräume an der Unterseite des Abstützelements 24 vorzusehen. Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Einbuchtung bzw. der Hohlraum 3 hat sich jedoch als optimale Variante herausgestellt, da er einen relativ großen Freiraum bzw. Schmutzraum bildet. Die geneigt verlaufenden Seitenwände 11.1 und 11.2 begünstigen, dass sich der Schmutz zum Zentrum des Hohlraums 3 bewegt und nicht an der Unterseite oder der Stirnfläche der Stützteile 8.1 und 8.2 verharrt.

    [0032] Wie aus Figur 1 ferner hervorgeht, weisen die Seitenteile 4.1 und 4.2 jeweils zwei rechteckförmig ausgebildete Vertiefungen 9.1 und 9.2 auf, die zur Aufnahme entsprechender rechteckförmiger Verankerungselemente bzw. Befestigungselemente 10.1 bzw. 10.2 dienen, die fester Bestandteil des Abstützelements 24 sind.

    [0033] Das jeweilige untere Ende der Seitenteile 4.1 und 4.2 ist somit L-förmig ausgebildet und weist Schenkel 9.3 sowie 9.4 auf, die in entsprechende in den Abstützelementen 24 vorgesehene Vertiefungen bzw. Aussparungen eingreifen. Auf diese Weise erhält man eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Profilträger 1 und dem Abstützelement 24. Die Abstützelemente 24 werden stirnseitig in die untere Kammer 6.2 eingeschoben und schließen mit den Stirnflächen 5.4 des Profilträgers 1 ab. Damit sich die in der Kammer 6.2 aufgenommenen Abstützelemente 24 in der in Figur 1 dargestellten Stellung nicht weiter nach vorne oder nach hinten verschieben, wenn die Fußbodenmatte in Benutzung genommen wird, weist eine nach oben gerichtete Oberfläche 22.1 des Abstützelements 24 zahlreiche wellenförmige Vertiefungen auf, die sich mit Bezug auf Figur 1 quer zur Längsrichtung des Profilträgers 1 erstrecken, d. h. quer zur Bewegungsrichtung der in die Profilträger 1 eingeschobenen Abstützelemente 24. Die Vertiefungen können mit entsprechenden ebenfalls an einer Unterseite 5.5 vorgesehenen Stirnflächen des unteren Querstegs 5.2 zusammenwirken. Hierdurch wird ein Verschieben der Abstützelemente 24 in der Kammer 6.2 des Profilträgers 1 verhindert. Eine weitere Verbesserung der Haftung des Abstützelements 24 an dem Profilträger 1 wird dadurch erreicht, dass zwischen der Oberfläche 22 des Abstützelements 24 und der unteren Stirnfläche 5.4 ein Kleber eingebracht wird, der auch in die entsprechenden Vertiefungen einfließen kann und somit nach einem Trocknungsvorgang eine einwandfreie Haftung der Oberfläche 22 des Abstützelements 24 an der Stirnfläche 5.4 des unteren Querstegs 5.2 gewährleistet.

    [0034] An Stelle der beschriebenen Vertiefung an den Oberflächen des unteren Querstegs 5.2 bzw. des Abstützelements 24 kann die jeweilige Fläche strukturiert bzw. aufgeraut sein und somit kleine Einschlüsse bilden, in denen sich der Kleber festsetzen kann.

    [0035] In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist lediglich eine nach unten offene Kammer 6.2 und zwei Querstege 5.1 und 5.2 vorgesehen, die durch die Seitenteile 4.1 und 4.2 begrenzt werden und somit den Hohlraum 7.3 bilden.

    [0036] Die Oberfläche des oberen Querstegs 5.1 ist als Abstreifelement 21.1 ausgebildet und weist zahlreiche V-förmig ausgebildete Vertiefungen 26 auf, die als Abstreifelemente dienen. Der Profilträger 1 besteht beispielsweise aus tiefgezogenem Alu-Profil und lässt sich leicht herstellen. Der in Figur 3 dargestellte Profilträger 1 kann ebenfalls über Verbindungsglieder, die sich an den beiden Seitenteilen 4.1 und 4.2 befinden und aus Verbindungselementen mit einem Kugelkopf zur Aufnahme in kugelförmigen Aussparungen gebildet sind, oder über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Seilzug verbunden werden, wobei in Figur 3 lediglich der Seilzug des äußersten Profilträgers 1 angedeutet ist. Der Seilzug erstreckt sich durch die Kammer 7.3 des Profilträgers 1.

    [0037] Wie aus Figur 1 hervorgeht, kann das Abstützelement 24 eine Breite B aufweisen, die in etwa drei- bis viermal so groß ist wie die Höhe H des Abstützelements. Die Breite B oder die Länge C des Stegteils 11 des Abstützelements 24 ist gleich oder größer als die Basis des Stützteils 8.1 bzw. 8.2 gemäß Figur 1. Dadurch erhält man einen relativ großen Hohlraum 3. Vorteilhaft ist es, dass die Höhe H des Abstützelements 24 mit Bezug auf die Breite B sehr klein gewählt ist, so dass die Gesamtbauhöhe S mit dem Abstreifelement 21 und dem Abstützelement 24 in etwa halb so groß ist wie die Breite B des Profilträgers 1.

    [0038] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gesamte Oberfläche 22 des Querstegs 5.2 mit der gesamten Oberfläche 22.1 des Abstützelements 24 über einen Kleber fest verbunden ist, damit sich auch nach längerem Gebrauch das Abstützelement 24 nicht in den Profilträger 1 verschieben kann.

    [0039] Ferner ist es möglich, dass das Abstützelement 24 eine Breite B aufweist, die in etwa drei- bis viermal so groß ist wie die Höhe H des Abstützelements 24, und/oder die Höhe H1 des Seitenteils 4.2 in etwa doppelt so groß ist wie die Höhe H1 der mittleren Kammer 7.3 und/oder die mittlere Kammer 7.3 eine Höhe H1 aufweist, die in etwa

    H2 des Seitenteils 4.1 ist.

    Bezugszeichenliste



    [0040] 
    1
    Profilträger für einen Abstreifer (Abstreifmatte)
    3
    Einbuchtung = untere Kammer, Hohlraum
    4
    Seitenteil
    4.1
    linkes Seitenteil
    4.2
    rechtes Seitenteil
    5.1
    oberer Quersteg
    5.2
    unterer Quersteg
    5.3
    obere Stirnfläche
    5.4
    untere Stirnfläche
    5.5
    untere Stirnfläche von 5.2
    6.1
    nach oben offene Kammer, erste Kammer
    6.2
    nach unten offene Kammer, zweite Kammer
    7.3
    Hohlraum, mittlere Kammer, geschlossene Kammer
    8.1
    wulstartiges Stützteil
    8.2
    wulstartiges Stützteil
    9.1
    Vertiefungen
    9.2
    Vertiefungen
    9.3
    Schenkel
    9.4
    Schenkel
    10.1
    Befestigungselemente
    10.2
    Befestigungselemente
    11
    Stegteil
    11.1
    Seitenwand
    11.2
    Seitenwand
    21
    Abstreifelement
    21.1
    Abstreifelement
    21.2
    Aussparung = Einbuchtung
    21.3
    Noppe
    22
    Oberfläche von 5.2
    22.1
    Oberfläche von 24
    24
    Abstützelement, schallabsorbierend
    26
    Vertiefungen



    Ansprüche

    1. Abstreifer mit zahlreichen in etwa parallel zueinander verlaufenden, über starre oder flexible Verbindungsglieder (41) miteinander verbundenen Profilträgern (1), die aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen (4.1, 4.2) bestehen, die durch mindestens einen ersten durchgehenden Quersteg (5.1) verbunden sind, wobei die Seitenteile (4.1, 4.2) sich jeweils über eine obere und/oder untere Stirnfläche (5.3, 5.4) nach oben und/oder unten hinaus erstrecken und dadurch jeweils eine nach oben offene, zur Aufnahme mindestens eines Abstreifelements (21) dienende erste Kammer (6.1) und/oder eine nach unten offene, zur Aufnahme mindestens eines unteren Abstützelements (24) dienende zweite Kammer (6.2) bilden und die nach oben gerichtete Seite des unteren Abstützelements (24) eine in etwa ebene Oberfläche (22) aufweist, die gegen eine Oberfläche (22.1) der Unterseite eines unteren Querstegs (5.2) anliegt und/oder mit diesem über einen Kleber fest verbunden ist, wobei neben dem ersten Quersteg (5.1) mindestens ein zweiter Quersteg (5.2) zwischen den Seitenteilen (4.1, 4.2) zur Bildung mindestens einer geschlossenen Kammer (7.3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) eine oder mehrere nach unten offene Einbuchtungen (3) aufweist und an jedem Profilträger (1) ein der Längsrichtung des Profilträgers (1) nach ausgerichtetes Abstützelement (24) ganzflächig angeordnet ist.
     
    2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) als schallabsorbierendes Element und im Querschnittsprofil etwa U-förmig ausgebildet ist.
     
    3. Abstreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Abstützelements (24) aus nach unten gerichteten, wulstartigen Stützteilen (8.1, 8.2) bestehen.
     
    4. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wulstartige Stützteile (8) und/oder die Abstreifelemente (21) oder die Seitenteile (4) eine oder mehrere Vertiefungen (9.1, 9.2) aufweisen, in die Befestigungselemente (10.1, 10.2) eingelassen sind, die an den unteren Abstützelementen (24) und/oder den oberen Abstreifelementen (21) oder an den Seitenteilen (4) angeordnet sind.
     
    5. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) aus einem flachen Stegteil (11) besteht, an dessen beiden Enden je ein wulstartiges Stützteil (8.1, 8.2) vorgesehen ist.
     
    6. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (8.1, 8.2) pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
     
    7. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (8.1, 8.2) eine nach unten gerichtete, gewölbte Oberfläche aufweist.
     
    8. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) aus einem elastomeren oder kautschukähnlichen Material gebildet ist.
     
    9. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) und/oder der untere Quersteg (5.2) an seiner einen Oberfläche (22, 22.1) eine strukturierte oder aufgeraute oder mit Vertiefungen versehene Oberfläche aufweisen.
     
    10. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) an seiner einen Oberfläche (22) mit Bezug auf seine Längsrichtung quer verlaufende Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme eines Klebers dienen.
     
    11. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Quersteg (5.1) als Abstreifelement (21.1) ausgebildet ist und Vertiefungen (26) aufweist, wobei die Seitenteile (4.1, 4.2) über den unteren Quersteg (5.2) hinaus nach unten verlängert sind und mit diesem eine untere, offene Kammer (3) bilden, in der mindestens ein Abstützelement (24) und/oder schallabsorbierendes Element (24) vorgesehen ist.
     
    12. Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) und/oder das schallabsorbierende Element ein in etwa U-förmiges Profil aufweist und die beiden außenliegenden, nach unten gerichteten und auf der Oberfläche oder Bodenoberfläche abstützbaren Schenkel die Stützteile (8.1, 8.2) bilden.
     
    13. Abstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteile (8.1, 8.2) an den beiden Enden des flachen Stegteils (11) angeordnet und wulstartig oder ebenfalls als Stegteil ausgebildet sind.
     
    14. Abstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteile (8.1, 8.2) pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
     
    15. Abstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (24) eine Breite B aufweist, die in etwa drei- bis viermal so groß ist wie die Höhe H des Abstützelements (24), und/oder die Höhe H des Seitenteils (4.2) in etwa doppelt so groß ist wie die Höhe H1 der mittleren Kammer (7.3) und/oder die mittlere Kammer (7.3) eine Höhe H1 aufweist, die in etwa

    H2 des Seitenteils (4.1) ist.
     


    Claims

    1. Doormat with numerous profile rests (1) that extend approximately parallel to each other and are connected to each other by means of rigid or flexible connecting elements (41) and consist of at least two side parts (4.1, 4.2) that extend parallel to each other and are connected to each other by means of at least a first continuous transverse web (5.1), wherein the side parts (4.1, 4.2) each extend upward and/or downward beyond an upper and/or a lower front face (5.3, 5.4), thereby forming in each case an upward open first chamber (6.1) for receiving at least one wiping element (21) and/or a downward open second chamber (6.2) for receiving at least one lower supporting element (24), and the upward directed side of the lower supporting element (24) comprises an approximately plane surface (22) that fits tightly to a surface (22.1) of the underside of a lower transverse web (5.2) and/or is fixedly connected to the lower transverse web (5.2) by means of an adhesive, wherein at least a second transverse web (5.2) is provided between the side parts (4.1, 4.2) in addition to the first transverse web (5.1) for forming at least one closed chamber (7.3), characterized in that the supporting element (24) comprises one or more downward open indentations (3) and that a supporting element (24) is arranged on each profile rest (1) over its full surface and extends in the longitudinal direction of the profile rest (1).
     
    2. Doormat according to claim 1, characterized in that the supporting element (24) is configured as a sound absorbent element with an approximately U-shaped profile section.
     
    3. Doormat according to claim 1 or 2, characterized in that the limbs of the U-shaped supporting element (24) consist of downward directed bulb-like supporting parts (8.1, 8.2).
     
    4. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that bulb-like supporting parts (8) and/or the wiping elements (21) or the side parts (4) comprise one or more recesses (9.1, 9.2) into which fastening elements (10.1, 10.2) are inserted that are arranged on the lower supporting elements (24) and/or on the upper wiping elements (21) or on the side parts (4).
     
    5. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting element (24) consists of a flat web part (11), wherein one bulb-like supporting part (8.1, 8.2) is provided at each of its two ends.
     
    6. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting part (8.1, 8.2) is configured as a truncated pyramid.
     
    7. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting part (8.1, 8.2) comprises a downward directed curved surface.
     
    8. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting element (24) is formed of an elastomer or rubber-like material.
     
    9. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting element (24) and/or the lower transverse web (5.2) comprise/s a structured or roughened surface or a surface provided with recesses on one of its/their surfaces (22, 22.1).
     
    10. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting element (24) comprises recesses for receiving an adhesive on one of its surfaces (22), said recesses extending crosswise relative to the longitudinal direction of the supporting element (24).
     
    11. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the upper transverse web (5.1) is configured as a wiping element (21.1) and comprises recesses (26), wherein the side parts (4.1, 4.2) are extended downward beyond the lower transverse web (5.2) and form a lower, open chamber (3) together with the lower transverse web (5.2) in which chamber (3) there is provided at least one supporting element (24) and/or sound absorbent element (24).
     
    12. Doormat according to any one of the preceding claims, characterized in that the supporting element (24) and/or the sound absorbent element comprises an approximately U-shaped profile and the two external, downward directed limbs that are supportable on the surface or on the ground form the supporting parts (8.1, 8.2).
     
    13. Doormat according to claim 12, characterized in that the supporting parts (8.1, 8.2) are arranged at the two ends of the flat web part (11) and configured as bulb-like parts or also as web parts.
     
    14. Doormat according to claim 12, characterized in that the supporting parts (8.1, 8.2) are configured as truncated pyramids.
     
    15. Doormat according to claim 12, characterized in that the supporting element (24) comprises a width B that is approximately between three and four times as big as the height H of the supporting element (24) and/or the height H of the side part (4.2) is approximately twice as big as the height H1 of the middle chamber (7.3) and/or the middle chamber (7.3) comprises a height H1 that is approximately two thirds of the height H2 of the side part (4.1).
     


    Revendications

    1. Tapis de pied avec plusieurs profilés (1) s'étendant à peu près parallèlement entre eux, reliés entre eux par des éléments d'assemblage (41) rigides ou flexibles, lesdits profilés étant composés d'au moins deux parties latérales (4.1, 4.2) s'étendant à peu près parallèlement entre elles, lesquelles sont reliées par au moins une première traverse continue (5.1), où les parties latérales (4.1, 4.2) s'étendent chacune vers le haut et/ou vers le bas au-delà d'une surface frontale supérieure et/ou inférieure (5.3, 5.4), formant ainsi respectivement une première chambre (6.1) ouverte sur le haut, servant au logement d'au moins un élément racleur (21) et/ou une deuxième chambre (6.2) ouverte vers le bas, servant au logement d'au moins un élément d'appui inférieur (24), et où la face dirigée vers le haut de l'élément d'appui inférieur (24) présente une surface à peu près plane (22) reposant contre une surface (22.1) de la face inférieure d'une traverse inférieure (5.2) et/ou fixement reliée à celle-ci par un adhésif, une deuxième traverse (5.2) au moins étant prévue outre la première traverse (5.1), entre les parties latérales (4.1, 4.2) pour former une chambre close (7.3) au moins, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) présente un ou plusieurs renfoncements (3) ouverts vers le bas et en ce qu'un élément d'appui (24) orienté dans le sens de la longueur du profilé (1) est appliqué par toute sa surface contre chaque profilé (1).
     
    2. Tapis de pied selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) est configuré comme élément absorbeur de son et à section profilée à peu près en forme de U.
     
    3. Tapis de pied selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les ailes de l'élément d'appui en U (24) sont formées de pièces d'appui (8. 1, 8.2) en boudin, dirigées vers le bas.
     
    4. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les pièces d'appui (8) en boudin et/ou les éléments racleurs (21) ou les parties latérales (4) présentent une ou plusieurs rainures (9.1, 9.2) où sont logés les éléments de fixation (10. 1, 10.2) disposés sur les éléments d'appui inférieurs (24) et/ou les éléments d'appui supérieurs (21) ou sur les parties latérales (4).
     
    5. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) se compose d'une partie de traverse plate (11), aux deux extrémités de laquelle une pièce d'appui en boudin (8.1, 8. 2) est prévue.
     
    6. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce d'appui (8. 1, 8.2) est en forme de pyramide tronquée.
     
    7. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce d'appui (8.1, 8.2) présente une surface cintrée dirigée vers le bas.
     
    8. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) est formé de matériau élastomère ou analogue à du caoutchouc.
     
    9. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) et/ou la traverse inférieure (5.2) présentent sur leur première surface (22, 22. 1) une surface structurée ou dépolie ou pourvue de rainures.
     
    10. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) présente sur sa première surface (22) des rainures à extension transversale relativement à son sens longitudinal, servant à la réception d'un adhésif.
     
    11. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la traverse supérieure (5.1) est formée comme élément racleur (21.1) et présente des rainures (26), les parties latérales (4.1, 4.2) étant décalées vers le bas au-delà de la traverse inférieure (5.2) et formant avec celle-ci une chambre inférieure ouverte (3), où un élément d'appui (24) au moins et/ou un élément absorbeur de son (24) sont prévus.
     
    12. Tapis de pied selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) et/ou l'élément absorbeur de son présentent un profil à peu près en forme de U et en ce que les deux ailes extérieures, dirigées vers le bas et applicables contre la surface ou la surface de fond forment les pièces d'appui (8. 1, 8.2).
     
    13. Tapis de pied selon la revendication 12, caractérisé en ce que les pièces d'appui (8.1, 8.2) sont disposées aux deux extrémités de la partie de traverse plate (11) et formées en boudin ou également comme parties de traverse.
     
    14. Tapis de pied selon la revendication 12, caractérisé en ce que les pièces d'appui (8.1, 8.2) sont en forme de pyramide tronquée.
     
    15. Tapis de pied selon la revendication 12, caractérisé en ce que l'élément d'appui (24) présente une largeur B, environ trois à quatre fois plus grande que la hauteur H de l'élément d'appui (24), et/ou en ce que la hauteur H de la partie latérale (4.2) est environ deux fois plus grande que la hauteur H1 de la chambre médiane (7.3) et/ou en ce que la chambre médiane (7.3) présente une hauteur H1 représentant les

    environ de la hauteur H2 de la partie latérale (4.1).
     




    Zeichnung