(19)
(11) EP 1 456 096 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.02.2006  Patentblatt  2006/07

(21) Anmeldenummer: 02747134.1

(22) Anmeldetag:  29.07.2002
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 75/28(2006.01)
B65D 5/32(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CH2002/000426
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2003/042061 (22.05.2003 Gazette  2003/21)

(54)

VERPACKUNG, INSBESONDERE FÜR GESCHENKE

PACKAGING, IN PARTICULAR FOR GIFTS

EMBALLAGE, NOTAMMENT POUR CADEAUX


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR

(30) Priorität: 14.11.2001 CH 20872001

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
15.09.2004  Patentblatt  2004/38

(73) Patentinhaber: Cover Tom GmbH
8002 Zürich (CH)

(72) Erfinder:
  • EIGENMANN, Andreas
    CH-8055 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
CH-A- 683 831
DE-U- 29 702 968
FR-A- 2 307 707
DE-A- 10 019 395
FR-A- 1 091 029
NL-C- 1 011 389
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung zum Verpacken eines quaderförmigen Gegenstandes wie ein Buch oder eine Pralinenschachtel, umfassend einen Umschlag und eine Einlage gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei weisen sowohl der Umschlag als auch die Einlage jeweils drei in einer Reihe liegende Segmente auf, wobei zum Verpacken die äusseren Segmente zum mittleren Segment hin eingeklappt werden können und wobei der Umschlag rechtwinklig zur Einlage angeordnet ist und sich im eingeklappten Zustand die äusseren Segmente des Umschlags überlappen,

    [0002] Bekannt ist aus der NL 1011389 eine solche Hülle aus Wellkarton, bei welcher die inneren Klappen bei einem dicken Verpackungsgut so lang sein sollen, um zusammen mit den äusseren Klappen oberseitig überall einen doppelten Kartonschutz zu erreichen. Dadurch soll ein umfassender mechanischer Schutz des Verpackungsgutes geboten werden.

    [0003] Für ästhetisch hochwertige Verpackungen eignet sich diese Verpackung aus Wellkarton allerdings nicht. Werden andere, feinere und weichere Materialien an Stelle des Wellkarton eingesetzt, so birgt sich die Gefahr des Verlustes des Verpackungsgutes durch Herausrütteln der inneren Klappen, auch wenn diese ursprünglich bis in die Mitte der Verpackung laufen.

    [0004] Die NL 1011389 offenbart alle Merkmale nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0005] Die bisherigen Verpackungen haben auch den Nachteil, dass mit ihnen zwar ebenfalls Gegenstände verschiedener Grösse verpackt werden können, dass sie jedoch nach dem Enpacken Deformationen am Verpackungsmaterial aufweisen, wie zum Beispiel das Umknicken der Wellen der doppelseitigen Wellpappe als Biegelinien (vgl, CH 683 831 A5 und CH 687 194 A5).

    [0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung eingangs erwähnter Art anzugeben, welche die Möglichkeit bietet, ästhetisch hochwertig zu sein und gleichzeitig zu Versandzwecken eingesetzt werden zu können.

    [0007] Dies wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. insbesondere sollen sich die äusseren Segmente der inneren Klappe stets überlappen, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, eine Verbindung dieser Segmente, beispielsweise durch eine Kleber, anzubringen. Zudem soll die Materialwahl der Hülle derart ausgestaltet sein, dass sich diese nach mehrfachem Gebrauch deformationsfrei in den Urzustand rückführen lässt.

    [0008] Die Verpackung ist insbesondere geeignet, quaderförmiges Verpackungsgut, so insbesondere Bücher, Videokassetten, CD's etc. individuell variabel an die Grösse des zu verpackenden Gegenstandes anzupassen umfassend zu verschliessen und eine ästhetisch hochwertige, äusserst zeitsparende und schutzbietende Varpackungsmöglichkeit darzustallen. Zudem kann dieser Verpackung durch ihre Hatlerungsmöglichkeiten ein Informationsträger angebracht werden eine Vielfalt von Dekorations- und Informationsmöglichkeiten erlaubt wird.

    [0009] Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verpackung geschaffen, die nebst einer variablen Verpackungsmöglichkeit je nach Grösse des zu verpackenden Gegenstandes auch eine deformationsfreie, jederzeitige Rückführbarkeit in den Ursprungszustand ermöglicht und sich somit für den deformationsfreien Mehrfachgebrauch eignet. Das zum Beispiel wellenförmige Material, beispielsweise einseitige Wellpappe (= Grundpapfer/-karton, auf der eine Papierwelle aufgetragen ist), lässt sich in eine Richtung ideal um den zu verpackenden Gegenstand herumschlagen, gewährleistet Jedoch aufgrund ihrer wellenförmigen Konstruktion die nötige Stabilität Diese röhrenartige und flexible Funktionalität kann auch dadurch geschaffen werden, dass anstelle der Wellpappe ein Karton eingesetzt wird, welcher durch parallel verlaufende Rillungen Biegelinien aufweist und sich somit flexibel an das Verpackungsgut anfügt Werden Materiallen wie Polymere oder andere eingesetzt, muss nicht zwingend ein wellenförmiges oder gerilltes Material zur Anwendung kommen, denn rein durch das Umwickeln des Verpackungsgutes und der Festigkeit des Materials entstehen zwei rechtwinklig zueinander liegende, das Verpackungsgut umschliessende Röhren, welche für die nötige Stabilität der Gesamtverpackung sorgen.

    [0010] Zudem soll diese Verpackung nicht nur zu Versandzwecken eingesetzt werden können, sondern hohen ästhetischen Ansprüchen genügen, um so insbesondere auch als Geschenkverpackungen zu dienen. Die Möglichkeit, einen Informationsträger wie zum Beispiel eine Geschenkkarte auf der Verpackung anbringen zu können, erhöht die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, welche mit der vorliegenden Erfindung geschaffen werden. Eine Ausführungsform liegt darin, dass damit eine zeitsparende und ästhetisch hochwertige Verpackungsmöglichkeit für Bücher geschaffen wird. Die

    [0011] an jeder Stelle mögliche Biegbarkeit des Materials ermöglicht es, sowohl den Umschlag als auch die Einlage genau der Form anpassend um das Buch herumzuschlagen und die beiden Enden sowohl der Einlage als auch des Umschlages zum Beispiel mit Klettverschluss oder mit einer entfernbaren Schutzabdeckung versehenen Selbstklebeschicht miteinander zu verbinden. Dadurch wird das verpackte Buch in allen Richtungen fixiert, ohne dass zusätzlich eine Schnur oder ein Dekorationsband erforderlich ist. Diese neuartige Verpackung hat insbesondere den grossen Nutzen, dass damit insbesondere im Vergleich zum konventionellen Verpacken mit Geschenkpapier ein Verpackungsgut wie beispielsweise ein Buch sehr rasch und einfach, ästhetisch hochwertig verpackt werden kann und zugleich durch das für die Verpackung eingesetzte Material wie beispielsweise Wellpappe und/oder gerillter Karton ein zum konventionellen Geschenkpapier erheblich grösserer Schutz des Verpackungsgutes gewährleistet ist.

    [0012] Die auf der Oberseite der Verpackung vorgesehene Möglichkeit, eine Karte oder einen anderen Informationsträger ohne feste Verbindung wie zum Beispiel Verklebung in die vorgefertigten Halterungen wie zum Beispiel aus der Hülle gestanzte Laschen zu legen, ermöglicht auch den Mehrfachgebrauch der Karte, da diese wieder unbeschädigt aus ihrer Halterung herausgenommen werden kann. Diese freie Kombination von Karte und Verpackung erlaubt es gerade im Geschenkverpackungsbereich, eine grosse Vielfalt an Verpackungsmöglichkeiten in Kombination mit den verschiedensten Geschenkkarten den Kunden anzubieten.

    [0013] Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auch für Werbegeschenkaktionen idealerweise eingesetzt werden. So kann beispielsweise eine Kreditkartenfirma ihr Werbegeschenk, beispielsweise ein Buch, eine Pralineschachtel etc. damit verpacken, wobei sie zusätzlich dem Geschenk diskret einen Informationsträger, hier eine Kreditkarte, innenseitig der Hülle beifügt. Dadurch wird die Kreditkarte erst nach dem Öffnen der Verpackung für den Kunden ersichtlich. Selbstverständlich lassen sich auch hier verschiedene Kombinationsmöglichkeiten umsetzen.

    [0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemässen Verpackung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen der Verpackung rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen:

    Fig. 1 die Verpackung im geöffneten Zustand;

    Fig. 2 die Verpackung in geschlossenem Zustand:

    Fig. 3 die an der Oberseite der Verpackung angebrachte Befestigung für den Informationsträger (Variante 1)

    Fig. 4 die an der Oberseite der Verpackung angebrachte Befestigung für den Informationsträger (Variante 2)



    [0015] Fig. 5 und 6 die Verbindung der Einlage mit dem Umschlag.

    [0016] Die in Figur 1 dargestellte Verpackung besteht aus einem Umschlag (1) und einer Einlage (2), wobei sowohl der Umschlag aus drei Abschnitten (1a, 1b, 1c) als auch die Einlage aus drei Abschnitten (2a, 2b, 2c) bestehen. Der Umschlag (1) und/oder die Einlage (2) können beispielsweise aus einseitiger Wellpappe bestehen, wobei die Wellen des Umschlags (1) rechtwinklig zu den Wellen der Einlage verlaufen. Ist die Einlage (2) und/oder der Umschlag (1) zum Beispiel aus einem Karton gefertigt, lässt sich die Einlage (2) und/oder der Umschlag (1), auf welcher durch Rülungen Biegelinien (12) angebracht sind, ebenfalls flexibel an das Verpackungsgut anfügen. Das Verpackungsgut (3), beispielsweise ein Buch, wird in der Weise verpackt, als dass zuerst der Abschnitt 2c um das Verpackungsgut geschlagen wird und in der Folge der Abschnitt 2a, an weichem ein Mittel zum Kleben (4), beispielsweise ein Selbstklebe- oder Klettverschluss angebracht ist, von der anderen Seite um das Verpackungsgut geschlagen wird. Die beiden Abschnitte 2a und 2c werden an der überlappenden Stelle miteinander verbunden, wodurch das Verpackungsgut in eine Richtung ringsum geschlossen fixiert wird. In der Folge wird der Abschnitt 1c des Umschlages über das nun durch die Einlage umschlossene Verpackungsgut gelegt und daraufhin zur endgültigen, vollständigen Umschliessung Abschnitt 1a des Umschlages, welcher ebenfalls mit einem Mittel zum Kleben (5), beispielsweise einem Selbstklebe- oder Klettverschluss, versehen ist, über den Abschnitt 1 c gelegt und mit diesem verbunden. Die Perforation (13), welche das Mittel zum Kleben teilweise oder ganz umschliesst oder sich über die Klappenbreite des Umschlags erstreckt, erlaubt ein einfaches Öffnen der verschlossenen Verpackung durch Aufreissen an den Perforationslinien.

    [0017] Die in Figur 3 dargestellte Oberseite des Umschlagsabschnitts 1b weist im mittleren Bereich zwei sich gegenüberliegende, halbkreisförmige Stanzungen auf (6a, 6b). Der informationsträger (7), beispielsweise eine Geschenkkarte, lässt sich dadurch unter diese halbkreisförmigen Laschen schieben, welche ihn ohne feste Verbindung, beispielsweise Verklebung, fixieren. Diese Konstruktion erlaubt das mehrmalige Rein- und Rausnehmen des Informationsträgers, ohne dass die Verpackung oder der Informationsträger beschädigt werden.

    [0018] Die in Fig. 4 dargestellte Oberseite des Umschlagsabschnitts 1b weist eine Stanzung (8) auf. Die durch die Stanzung entstandene Öffnung bewirkt, dass der Einlageabschnitt 2b im Bereich der Öffnung die Rückwand bildet. Abschnitt 1b des Umschlags und Abschnitt 2b der Einlage sind in der Weise fest miteinander verbunden, als dass die Verklebung, beispielsweise die Leimführung (9), möglichst nahe an der durch die Ausstanzung geschaffenen Öffnung erfolgt, wobei unter den Laschen 6a und 6b kein Leim geführt wird. Diese Konstruktion ermöglicht das Einlegen eines Informationsträgers, beispielsweise einer Geschenkkarte, in die ausgestanzte Öffnung, wobei die Stanzränder den Informationsträger seitlich und die Laschen (6a, 6b) ihn nach vorne fixieren.

    [0019] Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Verpackung zeigt eine Variante der lösbaren Verbindung von Umschlag und Einlage. Die in Fig. 5 dargestellte Oberseite des Umschlagsabschnittes 1 b weist im mittleren Bereich zwei halbkreisförmige Stanzungen auf, welche die Laschen 10a und 10b bilden. Fig. 6 zeigt die zu den Laschen 10a und 10b korrespondierenden, rechtwinkligen Stanzungen im Bereich des Einlageabschnittes 2b (11a, 11b). Die Lasche 10a wird durch die Stanzung 11a und die Lasche 10b durch die Stanzung 11b geführt, wodurch Umschlag und Einlage rechteckig zueinander fixiert sind. Durch das nachfolgende Herunterklappen der Laschen 10a und 10b, insbesondere auch durch das Drauflegen des Verpackungsgutes, ist der Umschlag und die Einlage miteinander verbunden.


    Ansprüche

    1. Verpackung zum Verpacken eines quaderförmigen Gegenstandes wie ein Buch oder eine Pralinenschachtel, umfassend einen Umschlag (1) und eine Einlage (2), wobei sowohl der Umschlag (1) als auch die Einlage (2) jeweils drei in einer Reihe liegende Segmente (1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 2c) aufweisen und zum Verpacken die äusseren Segmente (1a, 1c, 2a, 2c) zum mittleren Segment (1b, 2b) hin eingeklappt werden können, und wobei der Umschlag (1) rechtwinklig zur Einlage (2) angeordnet ist, und sich im eingeklappten Zustand die äusseren Segmente des Umschlags (1a, 1c) überlappen, wobei Mittel (5) zum Verbinden der äusseren Segmente des Umschlags (1a, 1c) miteinander im eingeklappten Zustand vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich im eingeklappten Zustand auch die äusseren Segmente der Einlage (2a, 2c) überlappen, dass ein Mittel (4) zum Verbinden der äusseren Segmente der Einlage (2a, 2c) im eingeklappten Zustand vorhanden ist und dass der Umschlag (1) aus einem Material besteht, welches sich nach mehrfachem Gebrauch deformationsfrei in den Urzustand rückführen lässt.
     
    2. Verpackung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (4, 5) ein Klebeverschluss oder ein Klettverschluss sind.
     
    3. Verpackung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im eingeklappten Zustand äussere Segment der Einlage (2a) und/oder des Umschlages (1a) um das Mittel (4, 5) zum Verbinden der äusseren Segmente eine Perforation (13) zum Aufreissen aufweist.
     
    4. Verpackung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt der Einlage (2b) mit dem mittleren Abschnitt des Umschlages (1b) verbunden ist.
     
    5. Verpackung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung fest, vorzugsweise durch eine Klebung zustande gekommen ist.
     
    6. Verpackung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung lösbar ist, vorzugsweise durch eine Fixierung mittels gestanzter Laschen (10a, 10b) im mittleren Umschlagsegment (1b), welche in gestanzte Schlitze (11a, 11b) des mittleren Einlagesegments (2b) eingeführt sind.
     
    7. Verpackung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des mittleren Umschlagsegmentes (1b) ein Informationsträger (7) lose angebracht ist.
     
    8. Verpackung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (7) an zwei sich gegenüberliegenden, bogenförmigen Stanzungen (6a, 6b) angebracht ist.
     
    9. Verpackung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite eines Umschlagsegmentes (1a, 1c) ein Informationsträger beigefügt ist.
     
    10. Verpackung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (2) derart ausgestaltet ist, dass sie sich flexibel an einen zu verpackenden Gegenstand anfügen lässt und diesen ringsum verschließt.
     
    11. Verpackung gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Material einseitige Wellpappe, Karton mit parallel verlaufenden Rillen in den Biegebereichen, ein Polymer oder eine Kombination dieser Materialien ist.
     
    12. Verpackung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich zum Versand oder als Geschenkverpackung eignet.
     


    Claims

    1. Packing in order to pack an item in the form of a parallelepiped, such as a book or a praline box, comprising a cover (1) and an insert (2), whereby the cover (1) and the insert (2) each show three segments (1 a, 1b, 1 c, 2a, 2b, 2c) located in one line, and the external segments (1a, 1c, 2a, 2c) can be retracted towards the median segment (1b, 2b) for the packing's purpose, and the cover (1) is disposed at right angles as to the insert (2) and the external segments of the cover (1a, 1 c) overlap each other in a retracted state - whereby means (5) exist in order to connect with each other the external segments of the cover (1 a, 1c) in a retracted state - this being characterized by the fact that in a retracted state the external segments of the insert (2a, 2c) also overlap each other, that a mean (4) provided for the connecting of the external segments of the insert (2a, 2c) in a retracted state exists and that the cover (1) is made of a material capable to bring it back into the initial state, without any deformations, after a multiple use.
     
    2. Packing in accordance with claim 1, characterized by the fact that the means (4, 5) are an adhesive fastening or a Velcro fastening.
     
    3. Packing in accordance with claim 1 or 2, characterized by the fact that the external segment, in a retracted state, of the insert (2a) and/or of the cover (1a) shows, around the mean (4, 5) provided for the connecting of the external segments, a perforation (13) for tearing up.
     
    4. Packing in accordance with one of the claims aforementioned, characterized by the fact that the median section of the insert (2b) is connected with the median section of the cover (1b).
     
    5. Packing in accordance with claim 4, characterized by the fact that the connection has taken place in a fixed manner, preferably by an adhesive bonding.
     
    6. Packing in accordance with claim 4, characterized by the fact that the connection is detachable, preferably by a fixing by means of punched tongues (10a, 10b) in the median segment of the cover (1b), which are introduced into punched slots (11 a, 11 b) of the median segment of the insert (2b).
     
    7. Packing in accordance with one of the claims aforementioned, characterized by the fact that an information carrier (7) is fixed in a removable manner on the external side of the median segment of the cover (1b).
     
    8. Packing in accordance with claim 7, characterized by the fact that the information carrier (7) is fixed to two arc-shaped punchings (6a, 6b) facing each other.
     
    9. Packing in accordance with one of the claims aforementioned, characterized by the fact that an information carrier is added to the internal side of a segment of the cover (1a, 1c).
     
    10. Packing in accordance with one of the claims aforementioned, characterized by the fact that the insert (2) is shaped in such a manner that it can be added flexibly to an item to be packed and encloses it entirely.
     
    11. Packing in accordance with claim 10, characterized by the fact that the material is one-sided corrugated board, cardboard with parallel grooves in the flexion areas, a polymer or a combination of these materials.
     
    12. Packing in accordance with one of the claims aforementioned, characterized by the fact that it is appropriate for shipping or as a gift packing.
     


    Revendications

    1. Emballage pour emballer un objet en forme de parallélépipède, tel un livre ou une boîte de pralinés, comprenant une enveloppe (1) et un encart (2), l'enveloppe (1) et l'encart (2) présentant chacun trois segments (1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 2c) se trouvant sur une rangée, et les segments extérieurs (1 a, 1 c, 2a, 2c) pouvant être escamotés vers le segment médian (1b, 2b) en vue de l'emballage, et l'enveloppe (1) étant disposée à angle droit par rapport à l'encart (2) et les segments extérieurs de l'enveloppe (1a, 1c) se recouvrant à l'état escamoté - des moyens (5) existant pour relier entre eux les segments extérieurs de l'enveloppe (1a, 1c) à l'état escamoté - ceci étant caractérisé par le fait qu'à l'état escamoté les segments extérieurs de l'encart (2a, 2c) se recouvrent également, qu'un moyen (4) pour relier les segments extérieurs de l'encart (2a, 2c) à l'état escamoté existe et que l'enveloppe (1) est faite d'un matériel permettant de le ramener à l'état initial, sans déformations, après un usage multiple.
     
    2. Emballage selon droit 1, caractérisé par le fait que les moyens (4, 5) sont une fermeture adhésive ou une fermeture velcro.
     
    3. Emballage selon droit 1 ou 2, caractérisé par le fait que le segment extérieur, à l'état escamoté, de l'encart (2a) et/ou de l'enveloppe (1 a) présente, autour du moyen (4, 5) permettant de relier les segments extérieurs, une perforation (13) pour déchirer en vue de l'ouverture.
     
    4. Emballage selon l'un des droits précités, caractérisé par le fait que la section médiane de l'encart (2b) est reliée à la section médiane de l'enveloppe (1 b).
     
    5. Emballage selon droit 4, caractérisé par le fait que la liaison s'est opérée de manière fixe, de préférence par un collage.
     
    6. Emballage selon droit 4, caractérisé par le fait que la liaison est détachable, de préférence par une fixation au moyen de languettes estampées (10a, 10b) dans le segment médian de l'enveloppe (1b), lesquelles sont introduites dans des fentes estampées (11 a, 11 b) du segment médian de l'encart (2b).
     
    7. Emballage selon l'un des droits précités, caractérisé par le fait qu'un support d'information (7) est fixé de façon amovible sur le côté extérieur du segment médian de l'enveloppe (1 b).
     
    8. Emballage selon droit 7, caractérisé par le fait que le support d'information (7) est fixé à deux estampages (6a, 6b) arqués situés face à face.
     
    9. Emballage selon l'un des droits précités, caractérisé par le fait qu'un support d'information est joint sur le côté intérieur d'un segment de l'enveloppe (1a, 1 c).
     
    10. Emballage selon l'un des droits précités, caractérisé par le fait que l'encart (2) est aménagé de telle manière qu'il peut être joint de façon flexible à un objet devant être emballé et entoure celui-ci entièrement.
     
    11. Emballage selon droit 10, caractérisé par le fait que le matériel est du carton ondulé d'un côté, du carton avec des rainures parallèles dans les zones de flexion, un polymère ou une combinaison de ces matériels.
     
    12. Emballage selon l'un des droits précités, caractérisé par le fait qu'il est approprié à l'expédition ou comme emballage de cadeau.
     




    Zeichnung