[0001] Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer
Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer sich quer zur
Maschinenlaufrichtung erstreckenden Düse, die eine untere und eine obere, sich jeweils
über die Maschinenbreite erstreckende durchgehende Wand aufweist, und mit einer zentralen
Baugruppe, die einen durch die untere Düsenwand beziehungsweise die dieser zugeordnete
Tragplatte gebildeten unteren Arm, einen dazu vorzugsweise parallelen oberen Arm,
ein erstes Zentralteil und ein in Maschinenlaufrichtung dahinter liegendes zweites
Zentralteil umfasst, wobei der obere Arm und die beiden zwischen diesem und dem unteren
Arm angeordneten Zentralteile Trägerelemente eines Turbulenzgenerators bilden.
[0002] Die bisher üblichen Stoffaufläufe der eingangs genannten Art, beispielsweise bekannt
aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 997 578 A1, sind bei Produktionsgeschwindigkeiten
≥ 1.200 m/min als eine Kastenkonstruktion ausgeführt. Die kastenförmigen Bauteile
werden sowohl mechanisch durch ihr Eigengewicht und den während des Betriebs herrschenden
Innendruck als auch thermisch durch die Temperatur der während des Betriebs strömenden
Faserstoffsuspension beansprucht.
[0003] Die thermischen Einflüsse führen zu unerwünschten Verformungen der kastenförmigen
Bauteile mit zumeist negativen Auswirkungen auf die herzustellende Faserstoffbahn.
Die negativen Auswirkungen sind beispielsweise die Verformung des Auslaufspalts im
Hinblick auf die notwendigen Eigenschaften Parallelität und Geradheit.
[0004] Weiterhin erfolgt zum Zwecke der Abstützung der Gewichtskräfte und der Geradhaltung
des Stoffauflaufs eine mehrfache Abstützung des Stoffauflaufs über die Maschinenbreite
hinweg auf einem Fundament. So kann ein Stoffauflauf bei einer Maschinenbreite ≥ 10.
000 mm bis zu sechs Lagerstellen aufweisen, woraus eine statisch unbestimmte Lagerung
resultiert, die in bekannter Weise verschiedene Nachteile aufweist.
[0005] Zur Reduzierung beziehungsweise Vermeidung der genannten Nachteile ist bereits versucht
worden, die kastenförmigen Bauteile des Stoffauflaufs an ihrem Innenumfang und vorzugsweise
gegenüber den von der Faserstoffsuspension berührten Kastenwänden mit Heiztaschen
zu versehen, die mit einer Temperierflüssigkeit durchspült werden. Derartige Heiztaschen
sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 06 763 A1 bekannt.
Um nun einen möglichst isothermen Stoffauflauf zu erhalten, wurden bisweilen bis zu
sechs Heiztaschen an verschiedenen Orten am Stoffauflauf platziert.
[0006] Die Verwendung von Heiztaschen stellt jedoch immer einen Kompromiss dar, da es immer
warme und kalte Stellen gibt, und sie bedingt viele zusätzliche Teile, die im Hinblick
auf die Nutzung einer Temperierflüssigkeit das Risiko einer Undichtheit begünstigen.
Zudem gestaltet sich die innere Verrippung der Bauteile aufwendig und das Heiz- und
Verteilsystem für die Temperierflüssigkeit ist kostenintensiv, sowohl bei der Beschaffung
als auch im Betrieb. Auch ist die Ermittlung der Lage und der Größe der Heiztaschen
abhängig von der Form der verwendeten Bauteile, so dass sich eine größere Variantenvielfalt
ergibt. Und nicht zu vernachlässigen ist die aufwendige Fundamentierung, da auch bei
einem nicht arbeitenden Heizsystem die dann auftretenden und nicht unerheblichen Verformungskräfte
aufgenommen werden müssen.
[0007] Es ist also Aufgabe der Erfindung, einen Stoffauflauf der eingangs genannten Art
zu schaffen, der bei möglichst kostengünstiger Bauweise, einfacher Handhabung und
minimalem Wartungsaufwand praktisch unabhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen
stets einen möglichst parallelen und geraden Auslaufspalt gewährleistet.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiden Zentralteile in z-Richtung lediglich
bereichsweise Trägerelemente mindestens eines Turbulenzgenerators bilden, dass die
zentrale Baugruppe mit dem mindestens einen darin angeordneten Turbulenzgenerator
als eine von mindestens einem Fluid durchflossene Wärmekammer ausgebildet ist, wobei
der mindestens eine Turbulenzgenerator die Funktion eines Wärmetauschers übernimmt,
der die Wärme aus der in ihn zugeführten Faserstoffsuspension entnimmt und an das
mindestens eine Fluid überführt, und dass die zentrale Baugruppe über mehrere, vorzugsweise
zwei über die Maschinenbreite verteilte getrennte Stützelemente auf einem Fundament
abgestützt ist.
[0009] Durch die Kombination dieser drei erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, dass
die zentrale Baugruppe eine hohe Biegesteifigkeit aufweist und somit ohne ausgeprägte
und dominante Hauptträgheitsachse ist, wobei diese im Idealfall eine kreisförmige
Kontur aufweist. Das heißt in anderen Worten, dass unabhängig von der zur Horizontalen
beliebig wählbaren Einbaulage die Steifigkeit immer ungefähr gleich groß ist und die
ausbleibenden oder zumindest geringen Verformungen auch unter Berücksichtigung der
angrenzenden Bauteile bei allen Einbausituationen gleich gut ist. Weiterhin wird erreicht,
dass die zentrale Baugruppe mittels des eingebrachten Fluids in seinen wesentlichen
Teilen isotherm ausgebildet ist, sie also an jeder Stelle die ungefähr gleiche Temperatur
aufweist und es keine kalten Stellen mehr gibt, die letztendlich zu einer Verformung
des Stoffauflaufs mit genannten Nachteilen führen. Und schließlich wird erreicht,
dass die zentrale Baugruppe statisch bestimmt gelagert ist und dass bei Anordnung
der beiden Stützelemente im Bereich der Biegepunkte der Biegelinie die Fundamente
und Abstützteile nur durch die Gewichtskräfte des Stoffauflaufs belastet werden. Diese
Art der Lagerung ist selbst bei breiten Maschinen von bis zu 12.000 mm Maschinenbreite
möglich.
[0010] Bei einem einschichtigen Stoffauflauf kann der eine Turbulenz generator mittig oder
außermittig, vorzugsweise im oberen Bereich in der als Wärmekammer ausgebildeten zentralen
Baugruppe angeordnet sein. Die Platzierung des Turbulenzgenerators wird letztlich
von dem gegebenen Bauraum bestimmt, so dass eine große Variantenvielfalt gegeben ist.
[0011] Hingegen können bei einem mehrschichtigen Stoffauflauf mehrere, vorzugsweise zwei
Turbulenzgeneratoren vorgesehen sein, die beabstandet in der als Wärmekammer ausgebildeten
zentralen Baugruppe angeordnet sind. Dabei können die Turbulenzgeneratoren unter konstruktiven
Aspekten spiegelbildlich zur mittleren Längsachse der zentralen Baugruppe angeordnet
sein und hierbei wiederum in paralleler Ausrichtung und/oder in gepfeilter Ausrichtung.
Dem mehrschichtigen Stoffauflauf werden gewöhnlich Faserstoffsuspensionen mit wenigstens
zwei unterschiedlichen Zusammensetzungen zugegeben.
[0012] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in dem mindestens einen zweiten Bereich der Wärmekammer,
in dem kein Turbulenzgenerator angeordnet ist, mindestens ein Mittel zur Erzeugung
einer Fluidbewegung vorgesehen ist. Durch die Wirkung des mindestens einen Mittels
wird die Schaffung eines isothermen Stoffauflaufs wesentlich begünstigt. Das Mittel
zur Erzeugung einer Fluidbewegung kann ein steuer-/regelbarer Propeller und/oder mindestens
eine Leiteinrichtung, vorzugsweise wenigstens ei n Leitblech, sein. Diese zwei angegebenen
Mittel besitzen lediglich exemplarischen Charakter, wobei selbstverständlich noch
weitere Mittel mit der gleichen Wirkung möglich sind.
[0013] Damit ein einigermaßen kontrollierter Fluidfluss sichergestellt wird, ist mindestens
eine sich vorzugsweise über die volle Maschinenbreite erstreckende Trennwand vorgesehen,
um den mindestens einen ersten Bereich der Wärmekammer, in dem mindestens ein Turbulenzgenerator
angeordnet ist, von dem mindestens einen zweiten Bereich der Wärmekammer, in dem kein
Turbulenzgenerator angeordnet ist, vorzugsweise vollständig abzutrennen.
[0014] Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine erste Bereich der
Wärmekammer derart mit dem mindestens einen zweiten Bereich der Wärmekammer verbunden
ist, dass das Fluid aus dem mindestens einen ersten Bereich (Rücklauf) als Fluid für
den mindestens einen zweiten Bereich (Vorlauf) dient und wenn mindestens eine steuer-/regelbare
Fördereinrichtung, insbesondere eine Pumpeinrichtung, vorgesehen ist, die das Fluid
im gebildeten Fluidkreislauf fördert. Somit wird erreicht, dass der Stoffauflauf in
seinen wesentlichen Teilen isotherm ausgebildet ist, er an jeder Stelle die ungefähr
gleiche Temperatur aufweist und es keine kalten Stellen mehr gibt, die letztendlich
zu einer Verformung des Stoffauflaufs mit genannten Nachteilen führen. Die Förder-
und damit die Umwälzmenge an Fluid müssen im richtigen Verhältnis zu den Volumina
der Wärmekammern stehen. Bei zu geringen Fördergeschwindigkeiten entsteht in den Bauteilen
durch Abstrahlung ein Temperaturgefälle in Strömungsrichtung, so dass das entsprechende
Bauteil nicht sauber isotherm ausgebildet ist. Damit nimmt die Fördermenge bevorzugt
einen Wert im Bereich von 5 bis 30 l/s, vorzugsweise von 10 bis 15 l/s pro Wärmekammer
an. Das System zur thermischen Stabilisierung wird dadurch selbstregelnd, das heißt,
dass das umgewälzte Fluid annähernd die Temperatur der Faserstoffsuspension aufweist
und sich dessen Temperaturniveau proportional zur Temperatur der Faserstoffsuspension
verhält.
[0015] Damit das Fluid auch während der Anlaufphase bzw. der Stillstandsphase des Stoffauflaufs
bereits eine geforderte Betriebstemperatur aufweist, ist mindestens eine, vorzugsweise
der Fördereinrichtung in Fließrichtung des Fluids nachgeordnete steuer-/regelbare
Heizeinrichtung vorgesehen.
[0016] In weiterer Ausgestaltung ist die obere Düsenwand um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung
erstreckende Achse schwenkbar und über mehrere über die Maschinenbreite verteilte
getrennte Tragelemente mit einem oberhalb der Schwenkachse angeordneten Querträger
verbunden und die Tragelemente sind quer zur Maschinenlaufrichtung nachgiebig oder
biegeweich ausgebildet. Damit wird eine Möglichkeit zur vorzugsweise maschinenbreiten
Einstellung des Auslaufspalts geschaffen. Zudem wird im Bereich des Kraftangriffs
der Verstellelemente für die Blende eine höhere Quersteifigkeit erreicht, was die
Minimierung der Anzahl der zur Verstellung erforderlichen Spindelhubelemente bewirkt.
Der Querträger ist jedoch nicht direkt der Temperatur der strömenden Faserstoffsuspension
mit den daraus resultierenden Nachteilen ausgesetzt.
[0017] Die obere Düsenwand ist bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform über ein
Scharnier um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckende Achse schwenkbar.
Hierbei ist am in Maschinenlaufrichtung hinteren Ende des oberen Arms der zentralen
Baugruppe ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung ersteckendes durchgehendes Scharnierlager
vorgesehen.
[0018] Hinsichtlich der Ausgestaltung und der Anordnung der unteren Düsenwand gibt es zwei
Möglichkeiten:
[0019] Gemäß erster Möglichkeit ist die untere Düsenwand starr mit dem unteren Arm der zentralen
Baugruppe verbunden und über mehrere über die Maschinenbreite verteilte getrennte
Tragelemente mit der zentralen Baugruppe verbunden und die Tragelemente sind quer
zur Maschinenlaufrichtung nachgiebig oder biegeweich ausgebildet. Dabei können die
Tragelemente senkrecht oder parallel zur Maschinenlaufrichtung mit der zentralen Baugruppe
verbunden sein.
[0020] Und gemäß zweiter Möglichkeit ist die untere Düsenwand um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung
erstreckende Achse schwenkbar und über mehrere über die Maschinenbreite verteilte
getrennte Tragelemente mit einem unterhalb der Schwenkachse angeordneten Querträger
verbunden und die Tragelemente sind quer zur Maschinenlaufrichtung nachgiebig oder
biegeweich ausgebildet. Damit wird eine Möglichkeit zur vorzugsweise maschinenbreiten
Einstellung des Auslaufspalts geschaffen. Zudem wird im Bereich des Kraftangriffs
der Verstellelemente für die Blende eine höhere Quersteifigkeit erreicht, was die
Minimierung der Anzahl der zur Verstellung erforderlichen Spindelhubelemente bewirkt.
Der Querträger ist jedoch nicht direkt der Temperatur der strömenden Faserstoffsuspension
mit den daraus resultierenden Nachteilen ausgesetzt.
[0021] Die untere Düsenwand ist bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform über
ein Scharnier um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung erstreckende Achse schwenkbar.
Hierbei ist am in Maschinenlaufrichtung hinteren Ende des oberen Arms der zentralen
Baugruppe ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung ersteckendes durchgehendes Scharnierlager
vorgesehen.
[0022] Die einzelnen Tragelemente können sich zumindest teilweise allgemein vertikal, das
heißt senkrecht zu der unteren Düsenwand erstrecken. Dabei sind sie bevorzugt zumindest
teilweise durch zur Maschinenlaufrichtung parallele Scheiben gebildet. Durch diese
Anordnung wird eine optimale Möglichkeit zur Aufnahme und Weiterleitung der während
des Betriebs herrschenden Kräfte geschaffen.
[0023] Auch ist der Querträger bevorzugt über wenigstens zwei Hubelemente, vorzugsweise
über mehrere Hubelemente mit der zentralen Baugruppe verbunden. Diese mindestens zwei
Hubelemente erlauben eine einfache und schnelle Verstellung der oberen Düsenwand bei
einer präzisen und maschinenbreiten Verstellgenauigkeit.
[0024] Der Querträger ist bevorzugt durch einen Hohlbalken gebildet, da dieser einerseits
gute Festigkeitseigenschaften aufweist und andererseits in allen Einbausituationen
zur Verwendung geeignet ist.
[0025] Damit ein möglichst großer Teil des Stoffauflaufs isotherme Eigenschaften aufweist,
ist der mindestens eine Querträger, also zumindest der Querträger für die obere Düsenwand,
als jeweils eine von mindestens einem Fluid durchflossene Wärmekammer ausgebildet.
Günstigerweise ist die Wärmekammer des mindestens einen Querträgers mit der mindestens
einen Wärmekammer der zentralen Baugruppe in einem Fluidkreislauf geschaltet, so dass
ein ausreichender Fluidfluss gewährleistet ist und dass ein möglichst isothermer Zustand
in wesentlichen Bauteilen und -gruppen des Stoffauflaufs erreicht wird.
[0026] Die Wärmekammer des mindestens einen zweiten Bereichs der zentralen Baugruppe und/oder
die Wärmekammer des mindestens einen Querträgers weist bzw. weisen wenigstens einen
innenliegenden Verdrängungskörper auf. Dadurch reduziert sich das entsprechende Kammervolumen,
so dass selbst bei vollständig gefluteten Kammern keine großen Umwälzmengen mit einer
großen Fördereinrichtung und großen Leitungsquerschnitten benötigt werden, um die
Systemfunktion fortwährend zu gewährleisten.
[0027] Dabei ist der Verdrängungskörper bevorzugt als ein Hohlkörper ausgebildet und besteht
in günstiger Weise aus einem Material, dessen thermische Eigenschaften zumindest der
Betriebstemperatur des Fluids genügen. Die Ausbildung als Hohlkörper erbringt zudem
den Vorteil einer leichten Konstruktion. Ein derartiger Hohlkörper wird beispielsweise
bereits aus einem Rohr gebildet, das beidseitig mittels einer Kappe verschlossen ist.
[0028] Auch besteht der Verdrängungskörper vorzugsweise aus einem Stahl, insbesondere Edelstahl,
einem Kunststoff oder dergleichen. Er weist bevorzugt außenseitig einen jeweils definierten,
vorzugsweise konstanten Abstand zur Innenseite der Wärmekammer auf und er weist ein
Körpervolumen auf, das im Bereich von 50 bis 95 %, vorzugsweise von 75 bis 90 %, des
Körpervolumens der Wärmekammer liegt. Damit sind stets eine gleichmäßige Wärmeverteilung
und eine ausreichende Durchflutung der Wärmekammer gewährleistet.
[0029] Die einzelnen Stützelemente erstrecken sich zumindest teilweise allgemein vertikal,
das heißt senkrecht zu der unteren Düsenwand. Dabei sind sie zumindest teilweise durch
zur Maschinenlaufrichtung parallele Scheiben, durch Stehbolzen oder dergleichen gebildet.
Durch diese Anordnung wird eine optimale Möglichkeit zur Aufnahme und Weiterleitung
der während des Betriebs herrschenden Kräfte geschaffen.
[0030] Weiterhin sind die Stützelemente vorzugsweise endseitig direkt mit dem Fundament
oder über eine Grundplatte und/oder einen Sockel mit dem Fundament und gegenendseitig
mit der unteren Düsenwand verbunden.
[0031] Die Stützelemente können mittels horizontaler, geneigter, vertikaler und/oder geneigter
und vorzugsweise rollengeführter Schlitten verschiebbar mit dem Fundament verbunden
(Schiebelagerung des Stoffauflaufs) und/oder um eine um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung
erstreckende Achse schwenkbar sein (Drehpunktlagerung des Stoffauflaufs).
[0032] Durch die schubweiche bzw. biegeweiche Ausgestaltung aller nicht beheizter Bauteile
des Stoffauflaufs wird also sichergestellt, dass eine einseitige Erwärmung desselben
durch die Temperatur der strömenden Faserstoffsuspension, die derzeit schon einen
Wert von bis zu 70 °C annehmen kann, keinen nennenswerten Einfluss auf die Verformung
des Stoffauflaufs hat.
[0033] Auch bietet der Stoffauflauf eine Vielfalt an Varianten, wobei die einzige Bauteilvariable
die Zeilenanzahl des Turbulenzgenerators ist. Insbesondere kann die Form des Querträgers
für die untere Düsenwand bei allen Stoffauflaufgrößen und Einbaulagen gleich sein.
[0034] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
[0035] Es zeigen
- Figuren 1 bis 4:
- vier schematische, teilweise geschnittene Seitenansichten von Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Stoffauflaufs für jeweils einen Spaltformer;
- Figuren 5 und 6:
- zwei schematische Schnittdarstellungen der zentralen Baugruppe über die Maschinenbreite;
- Figur 7:
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Fluidkreislaufs eines Stoffauflaufs;
und
- Figur 8:
- eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Stoffauflaufs.
[0036] Die Figuren 1 bis 4 zeigen je eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht
von Ausführungsformen eines Stoffauflaufs 1 für einen bekannten Spaltformer 2, dessen
anfänglicher Bereich lediglich angedeutet ist.
[0037] Der Stoffauflauf 1 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, aus mindestens einer Faserstoffsuspension 3.1, 3.2
(ggf. Pfeil) umfasst eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) erstreckende
Düse 4, die eine untere und eine obere, sich jeweils über die Maschinenbreite B (Pfeil)
erstreckende durchgehende Wand 5, 6 aufweist, und eine zentrale Baugruppe 7, die einen
durch die untere Düsenwand 5 bzw. die dieser zugeordnete Tragplatte gebildeten unteren
Arm 8, einen dazu vorzugsweise parallelen oberen Arm 9, ein umlaufseitiges erstes
Zentralteil 10 und ein in Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) dahinter liegendes zweites
Zentralteil 11 umfasst.
[0038] Der obere Arm 9 und die beiden zwischen diesem und dem unteren Arm 8 angeordneten
Zentralteile 10, 11 bilden vorzugsweise Trägerelemente 12 mindestens eines bekannten
Turbulenzgenerators 13.1, 13.2. Der Turbulenzgenerator 13.1, 13.2 ist aus einer Vielzahl
von in Spalten und Zeilen nebeneinander angeordneten Turbulenzeinheiten 14, insbesondere
Rohrbündeln, gebildet.
[0039] Die beiden Zentralteile 10, 11 bilden in z-Richtung lediglich bereichsweise Trägerelemente
12 des mindestens einen Turbulenzgenerators 13.1, 13.2. Weiterhin ist die zentrale
Baugruppe 7 mit dem mindestens einen darin angeordneten Turbulenzgenerator 13.1, 13.2
als eine von mindestens einem Fluid 16 durchflossene Wärmekammer 15 (erster Bereich
19) ausgebildet, wobei der mindestens eine Turbulenzgenerator 13.1, 13.2 die Funktion
eines Wärmetauschers übernimmt, der die Wärme aus der in ihn zugeführten Faserstoffsuspension
3.1, 3.2 entnimmt und an das Fluid 16 überführt. Und die zentrale Baugruppe 7 ist
über mehrere, vorzugsweise zwei über die Maschinenbreite B (Pfeil) verteilte getrennte
Stützelemente 17 auf einem Fundament 18 (Figuren 1 und 2) abgestützt.
[0040] Bei dem in der Figur 1 dargestellten einschichtigen Stoffauflauf 1 ist der eine Turbulenzgenerator
13.1 außermittig, vorzugsweise im oberen Bereich in der als Wärmekammer 15 ausgebildeten
zentralen Baugruppe 7 angeordnet, wohingegen er bei dem in der Figur 2 dargestellten
einschichtigen Stoffauflauf 1 mittig in der als Wärmekammer 15 ausgebildeten zentralen
Baugruppe 7 angeordnet ist.
[0041] Bei einem mehrschichtigen Stoffauflauf 1, wie er beispielsweise jeweils in den Figuren
3 und 4 dargestellt ist, sind mehrere, vorzugsweise zwei Turbulenzgeneratoren 13.1,
13.2 vorgesehen, die beabstandet in der als Wärmekammer 15 ausgebildeten zentralen
Baugruppe 7 angeordnet sind. Die Turbulenzgeneratoren 13.1, 13.2 sind dabei bevorzugt
spiegelbildlich zur mittleren Längsachse M (Pfeil) der zentralen Baugruppe 7 angeordnet,
wobei sie in paralleler Ausrichtung (Figur 3) oder in gepfeilter Ausrichtung (Figur
4) in der als Wärmekammer 15 ausgebildeten zentralen Baugruppe 7 angeordnet sind.
Die Zuführung der Faserstoffsuspensionen 3.1, 3.2 kann in der in den Figuren 1 und
2 dargestellten Form erfolgen.
[0042] In dem mindestens einen zweiten Bereich 20 der Wärmekammer 15, in dem kein Turbulenzgenerator
angeordnet ist, ist wie in Figur 1 dargestellt mindestens ein Mittel 21 zur Erzeugung
einer Fluidbewegung vorgesehen. Das Mittel 21 ist dabei je nach Anwendungsfall derart
angeordnet, dass eine ausreichende, vorzugsweise eine optimale Bewegung des Fluids
16 innerhalb der gesamten Wärmekammer 15 stattfindet. So ist in der Ausführung gemäß
den Figuren 1 und 5 das Mittel 21 zur Erzeugung einer Fluidbewegung wenigstens ein
steuer-/regelbarer Propeller 22, es kann jedoch auch mindestens eine Leiteinrichtung
23, vorzugsweise wenigstens ein Leitblech 24, gemäß der Ausführung der Figur 6 sein.
[0043] In alternativer Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist eine sich vorzugsweise über die volle
Maschinenbreite B (Pfeil) erstreckende und Trennwand 25 (gestrichelte Darstellung)
vorgesehen, um den mindestens einen ersten Bereich 19 der Wärmekammer 15, in dem mindestens
ein Turbulenzgenerator 3.1 angeordnet ist, von dem mindestens einen zweiten Bereich
20 der Wärmekammer 15, in dem kein Turbulenzgenerator angeordnet ist, vorzugsweise
vollständig abzutrennen. Die Trennwand 25 kann auch in den Ausführungen der Figuren
2 bis 4 vorhanden sein, gegebenenfalls auch in mehrmaliger Anzahl.
[0044] Dabei ist, wie in der Figur 7 dargestellt, der erste Bereich 19 der Wärmekammer 15
derart mit dem mindestens einen zweiten Bereich 20 der Wärmekammer 15 verbunden, dass
das Fluid 16 aus dem mindestens einen ersten Bereich 19 (Rücklauf) als Fluid 16 für
den mindestens einen zweiten Bereich 20 (Vorlauf) dient und dass eine steuer-/regelbare
Fördereinrichtung 26, insbesondere eine Pumpeinrichtung, vorgesehen ist, die das Fluid
16 im gebildeten Fluidkreislauf fördert.
[0045] Es ist ferner eine der Fördereinrichtung 26 in Fließrichtung F (Pfeil) des Fluids
16 nachgeordnete steuer-/regelbare Heizeinrichtung 27 vorgesehen, die das Fluid 16
während der Anlaufphase bzw. der Stillstandsphase des Stoffauflaufs 1 vorheizt.
[0046] Die Figuren 1 bis 4 zeigen weiterhin, dass die obere Düsenwand 6 um eine sich quer
zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) erstreckende Achse 28 schwenkbar und über mehrere
über die Maschinenbreite B (Pfeil) verteilte getrennte Tragelemente 29 mit einem oberhalb
der Schwenkachse 28 angeordneten Querträger 30 verbunden ist und dass die Tragelemente
29 quer zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) nachgiebig oder biegeweich ausgebildet
sind. Die Schwenkung erfolgt dabei mittels eines Scharniers 31, wobei am in Maschinenlaufrichtung
L (Pfeil) hinteren Ende 32 des oberen Arms 9 der zentralen Baugruppe 7 ein sich quer
zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) ersteckendes durchgehendes Scharnierlager 33 vorgesehen
ist.
[0047] Die untere Düsenwand 5 ist in der Ausführung gemäß der Figur 1 starr mit dem unteren
Arm 8 der zentralen Baugruppe 7 verbunden und über mehrere über die Maschinenbreite
B (Pfeil) verteilte getrennte Tragelemente 34 mit der zentralen Baugruppe 7 verbunden.
Dabei sind die einzelnen Tragelemente 34 quer zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil)
nachgiebig oder biegeweich ausgebildet. Die Tragelemente 34 erstrecken sich in dargestellter
Weise senkrecht zur zentralen Baugruppe 7, sie können sich aber auch über die zentrale
Baugruppe 7 hinweg erstrecken.
[0048] Im Gegensatz hierzu ist die untere Düsenwand 5 in den Ausführungen gemäß den Figuren
2 bis 4 um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) erstreckende Achse 35
schwenkbar und über mehrere über die Maschinenbreite B (Pfeil) verteilte getrennte
Tragelemente 36 mit einem unterhalb der Schwenkachse 35 angeordneten Querträger 37
verbunden. Die einzelnen Tragelemente 36 sind dabei quer zur Maschinenlaufrichtung
L (Pfeil) nachgiebig oder biegeweich ausgebildet. Die Schwenkung erfolgt dabei mittels
eines Scharniers 38, wobei am in Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) hinteren Ende 39
des unteren Arms 8 der zentralen Baugruppe 7 ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung
L (Pfeil) ersteckendes durchgehendes Scharnierlager 40 vorgesehen ist.
[0049] Weiterhin erstrecken sich die einzelnen Tragelemente 29, 34, 36 gemäß den Figuren
1 bis 4 zumindest teilweise allgemein vertikal, das heißt senkrecht zu der jeweiligen
Düsenwand 5, 6 und sie sind zumindest teilweise durch zur Maschinenlaufrichtung L
(Pfeil) parallele Scheiben 41 gebildet.
[0050] Die Querträger 30, 37 sind über wenigstens zwei lediglich angedeutete Hubelemente
42, vorzugsweise über mehrere Hubelemente mit der zentralen Baugruppe 7 verbunden,
wobei der einzelne Querträger 30, 37 durch jeweils einen Hohlbalken 43 gebildet ist
und als jeweils eine von mindestens einem Fluid 16 durchflossene Wärmekammer 44 ausgebildet
ist. Die jeweilige Wärmekammer 44 ist mit der mindestens einen Wärmekammer 15 der
zentralen Baugruppe 7 in einem Fluidkreislauf geschaltet.
[0051] Jede der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Wärmekammern 15, 44 sei es nun die
des mindestens einen zweiten Bereichs 20 der zentralen Baugruppe 7 und/oder die des
mindestens einen Querträgers 30, 37, weist wenigstens einen innenliegenden Verdrängungskörper
45 auf. Der einzelne Verdrängungskörper 45 ist als ein Hohlkörper 46 ausgebildet und
besteht aus einem Material, dessen thermische Eigenschaften zumindest der Betriebstemperatur
des Fluids 16 genügen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der einzelne Verdrängungskörper
45 aus einem Stahl, insbesondere Edelstahl, einem Kunststoff oder dergleichen besteht.
Der jeweilige Verdrängungskörper 45 weist ein Körpervolumen auf, das im Bereich von
50 bis 95 %, vorzugsweise von 75 bis 90 %, des Körpervolumens der Wärmekammer 15,
44 liegt.
[0052] Wie bereits ausgeführt, zeigt die Figur 1 eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stoffauflaufs 1 für einen bekannten Doppelsiebformer
in Ausgestaltung eines Spaltformers 2.
[0053] In diesem Fall wird einem der zentralen Baugruppe 7 vorgeschalteten Zulaufteil 47
die Faserstoffsuspension 3 durch ein Querverteilerrohr 48 über mehrere Leitungen 49
zugeführt, wobei eine quer zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) sektionierte Stoffdichte-Regelung
vorgesehen sein kann. Der aus dem Auslaufspalt 50 der Düse 4 austretende maschinenbreite
Strahl an Faserstoffsuspension 3 gelangt in einen zwischen zwei Siebbändern 52, 53
gebildeten Einlaufspalt 51.
[0054] Die Stützelemente 17 sind um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckende
Schwenkachse 57 schwenkbar. Die Schwenkung wird bevorzugt mittels bekannten und lediglich
angedeuteten Hubelementen 58 vollzogen. Somit ist eine Ausrichtbarkeit des Stoffauflaufs
1 in jede Position gegeben.
[0055] Der in jede Position ausrichtbare Stoffauflauf 1 ist bei der in der Figur 1 dargestellten
Ausführungsform mit seinem Auslaufspalt 50 schräg nach oben in den zwischen den beiden
Siebbändern 52, 53 gebildeten Einlaufspalt 51 gerichtet.
[0056] Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei schematische Schnittdarstellungen der zentralen Baugruppe
7 über die Maschinenbreite B (Pfeil).
[0057] Die jeweilige zentrale Baugruppe 7 und die sich darstellende Wärmekammer 15 ist in
einen ersten Bereich 19, in dem ein Turbulenzgenerator 3.1 angeordnet ist, und in
einen zweiten Bereich 20, in dem kein Turbulenzgenerator angeordnet ist, unterteilt.
Die jeweilige Unterteilung ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
[0058] In dem mindestens einen zweiten Bereich 20 der Wärmekammer 15, in dem kein Turbulenzgenerator
angeordnet ist, ist wie in Figur 1 dargestellt mindestens ein Mittel 21 zur Erzeugung
einer Fluidbewegung vorgesehen. Das Mittel 21 ist dabei je nach Anwendungsfall derart
angeordnet, dass eine ausreichende, vorzugsweise eine optimale Bewegung des Fluids
16 innerhalb der gesamten Wärmekammer 15 stattfindet. So ist in der Ausführung gemäß
den Figuren 1 und 5 das Mittel 21 zur Erzeugung einer Fluidbewegung ein steuer-/regelbarer
Propeller 22 (zwei Propeller 22 in Figur 5), es kann jedoch auch mindestens eine Leiteinrichtung
23, vorzugsweise wenigstens ein Leitblech 24, gemäß der Ausführung der Figur 6 sein.
Hierbei sind der erste Bereich 19 und der zweite Bereich 20 zumindest endseitig derartig
strömungsmäßig miteinander verbunden, dass eine zirkulierende Strömung (Pfeile) zwischen
beiden Bereich 19, 20 aufgrund der Temperaturunterschiede des Fluids entsteht. Im
zweiten Bereich 20 ist weiters eine Leiteinrichtung 23 in Form mehrerer mäanderförmig
angeordneter Leitbleche 24 vorgesehen, die eine Strömung (Pfeile) des Fluids 16 erlauben,
vorzugsweise sogar begünstigen.
[0059] Die Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Fluidkreislaufs
eines Stoffauflaufs 1.
[0060] Die zentrale Baugruppe 7 des Stoffauflaufs 1 mit dem darin angeordneten Turbulenzgenerator
3 ist als eine von einem Fluid 16 durchflossene Wärmekammer 15 ausgebildet, wobei
der Turbulenzgenerator 13 die Funktion eines Wärmetauschers 54 übernimmt, der die
Wärme aus der in ihn zugeführten Faserstoffsuspension 3 entnimmt und an das mindestens
eine Fluid 16 überführt. Der Turbulenzgenerator 3 ist im so genannten ersten Bereich
19 der Wärmekammer 15 angeordnet, wohingegen im so genannten zweiten Bereich 20 der
Wärmekammer 15 kein Turbulenzgenerator angeordnet ist. Die beiden Bereiche 19, 20
sind durch eine sich über die volle Maschinenbreite B (Pfeil) erstreckende Trennwand
25 getrennt.
[0061] Der erste Bereich 19 der Wärmekammer 15 ist derart mit dem zweiten Bereich 20 der
Wärmekammer 15 verbunden, dass das Fluid 16 aus dem ersten Bereich 19 (Rücklauf) als
Fluid 16 für den zweiten Bereich 20 (Vorlauf) dient. Hierzu ist eine steuer-/regelbare
Fördereinrichtung 26, insbesondere eine Pumpeinrichtung samt entsprechenden Leitungen
und Anschlüssen vorgesehen, die das Fluid 16 im gebildeten Fluidkreislauf fördert.
Somit wird erreicht, dass der Stoffauflauf 1 in seinen wesentlichen Teilen isotherm
ausgebildet ist, er an jeder Stelle die ungefähr gleiche Temperatur aufweist und es
keine kalten Stellen mehr gibt, die letztendlich zu einer Verformung des Stoffauflaufs
1 führen.
[0062] Damit das Fluid 15 auch während der Anlaufphase bzw. der Stillstandsphase des Stoffauflaufs
1 bereits eine geforderte Betriebstemperatur aufweist, ist eine, vorzugsweise der
Fördereinrichtung 26 in Fließrichtung F (Pfeil) des Fluids 16 nachgeordnete steuer-/regelbare
Heizeinrichtung 27 vorgesehen.
[0063] Weiterhin ist vorgesehen, dass auch beide mit der zentralen Baugruppe 7 verbundenen
Querträger 30, 37 als jeweils eine von dem Fluid 16 du rchflossene Wärmekammer 44
ausgebildet sind.
[0064] Dabei sind die Wärmekammern 15, 44 derart miteinander verbunden (Pfeildarstellungen),
dass das Fluid 16 aus den in den Querträgern 30, 37 angeordneten Wärmekammern (Rücklauf)
44 als Fluid 16 für die durch die zentrale Baugruppe 7 gebildete Wärmekammer (Vorlauf)
15 dient.
[0065] Die jeweilige Wärmekammer 15, 44 weist wenigstens einen innenliegenden Verdrängungskörper
45 auf. Der einzelne Verdrängungskörper 45 ist als ein Hohlkörper 46 ausgebildet und
besteht aus einem Material, dessen thermische Eigenschaften zumindest der Betriebstemperatur
des Fluids 15 genügen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der einzelne Verdrängungskörper
45 aus einem Stahl, insbesondere Edelstahl, einem Kunststoff oder dergleichen besteht.
[0066] Der einzelne Verdrängungskörper 45 weist außenseitig einen jeweils definierten, vorzugsweise
konstanten Abstand A zur Innenseite 55 der Wärmekammer 15, 44 auf. Weiters weist er
ein Körpervolumen V
V auf, das im Bereich von 50 bis 95 %, vorzugsweise von 75 bis 90 %, des Körpervolumens
V
W der Wärmekammer 15, 44 liegt.
[0067] Sind, wie in den Figur 1 bis 4 dargestellt, mehrere Verdrängungskörper 45 gleicher
und/oder unterschiedlicher Form und Größe (gestrichelte Darstellung) in einer Wärmekammer
15, 44 angeordnet, so kann der Abstand A natürlich variieren. Das jederzeitige Ziel
ist es, die Verdrängungskörper 45 derart anzuordnen, das an jeder Stelle die gleiche
Temperatur vorliegt und somit ein isothermes Bauteil entsteht.
[0068] Die Figur 8 zeigt eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Stoffauflaufs
1.
[0069] Die zentrale Baugruppe 7 ist über zwei über die Maschinenbreite B verteilte getrennte
Stützelemente 17 auf einem Fundament 18 abgestützt.
[0070] Die einzelnen mit der unteren Düsenwand 5 verbundenen Stützelemente 17 erstrecken
sich zumindest teilweise allgemein vertikal, das heißt senkrecht zu der unteren Düsenwand
5 und sind dabei zumindest teilweise durch zur Maschinenlaufrichtung L (Pfeil) parallele
Scheiben 56 gebildet. Weiterhin sind sie direkt mit dem Fundament 18 verbunden; sie
können jedoch auch in nicht dargestellter Ausführung über eine Grundplatte und/oder
einen Sockel mit dem Fundament 18 verbunden sein.
[0071] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Stoffauflauf der eingangs
genannten Art geschaffen wird, der bei möglichst kostengünstiger Bauweise, einfacher
Handhabung und minimalem Wartungsaufwand praktisch unabhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen
stets einen möglichst parallelen und geraden Auslaufspalt gewährleistet.
Bezugszeichenliste
[0072]
- 1
- Stoffauflauf
- 2
- Spaltformer
- 3, 3.1, 3.2
- Faserstoffsuspension
- 4
- Düse
- 5
- Untere Düsenwand
- 6
- Obere Düsenwand
- 7
- Zentrale Baugruppe
- 8
- Unterer Arm
- 9
- Oberer Arm
- 10
- Erstes Zentralteil
- 11
- Zweites Zentralteil
- 12
- Trägerelement
- 13, 13.1, 13.2
- Turbulenzgenerator
- 14
- Turbulenzeinheit
- 15
- Wärmekammer
- 16
- Fluid
- 17
- Stützelement
- 18
- Fundament
- 19
- Erster Bereich
- 20
- Zweiter Bereich
- 21
- Mittel
- 22
- Propeller
- 23
- Leiteinrichtung
- 24
- Leitblech
- 25
- Trennwand
- 26
- Fördereinrichtung
- 27
- Heizeinrichtung
- 28
- Schwenkachse
- 29
- Tragelemente
- 30
- Querträger
- 31
- Scharnier
- 32
- Hinteres Ende
- 33
- Scharnierlager
- 34
- Tragelement
- 35
- Schwenkachse
- 36
- Tragelement
- 37
- Querträger
- 38
- Scharnier
- 39
- Hinteres Ende
- 40
- Scharnierlager
- 41
- Scheibe
- 42
- Hubelement
- 43
- Hohlbalken
- 44
- Wärmekammer
- 45
- Verdrängungskörper
- 46
- Hohlkörper
- 47
- Zulaufteil
- 48
- Querverteilerrohr
- 49
- Leitungen
- 50
- Auslaufspalt
- 51
- Einlaufspalt
- 52, 53
- Siebband
- 54
- Wärmetauscher
- 55
- Innenseite
- 56
- Scheibe
- 57
- Schwenkachse
- 58
- Hubelement
- A
- Abstand
- B
- Maschinenbreite (Pfeil)
- F
- Fließrichtung (Pfeil)
- L
- Maschinenlaufrichtung (Pfeil)
- M
- Mittlere Längsachse (Pfeil)
- VV
- Körpervolumen (Verdrängungskörper)
- VW
- Körpervolumen (Wärmekammer)
1. Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (2), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn,
mit einer sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckenden Düse (4), die eine
untere und eine obere, sich jeweils über die Maschinenbreite (B) erstreckende durchgehende
Wand (5, 6) aufweist, und
mit einer zentralen Baugruppe (7), die einen durch die untere Düsenwand (5) beziehungsweise
die dieser zugeordnete Tragplatte gebildeten unteren Arm (8), einen dazu vorzugsweise
parallelen oberen Arm (9), ein erstes Zentralteil (10) und ein in Maschinenlaufrichtung
(L) dahinter liegendes zweites Zentralteil (11) umfasst,
wobei der obere Arm (9) und die beiden zwischen diesem und dem unteren Arm (8) angeordneten
Zentralteile (10, 11) Trägerelemente (12) eines Turbulenzgenerators (13, 13.1, 13.2)
bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Zentralteile (10, 11) in z-Richtung lediglich bereichsweise Trägerelemente
(12) mindestens eines Turbulenzgenerators (13, 13.1, 13.2) bilden,
dass die zentrale Baugruppe (7) mit dem mindestens einen darin angeordneten Turbulenzgenerator
(13, 13.1, 13.2) als eine von mindestens einem Fluid (16) durchflossene Wärmekammer
(15) ausgebildet ist, wobei der mindestens eine Turbulenzgenerator (13, 13.1, 13.2)
die Funktion eines Wärmetauschers übernimmt, der die Wärme aus der in ihn zugeführten
Faserstoffsuspension (3, 3.1, 3.2) entnimmt und an das mindestens eine Fluid (16)
überführt, und
dass die zentrale Baugruppe (7) über mehrere, vorzugsweise zwei über die Maschinenbreite
(B) verteilte getrennte Stützelemente (17) auf einem Fundament (18) abgestützt ist.
2. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eine Turbulenzgenerator (13, 13.1, 13.2) mittig in der als Wärmekammer (15) ausgebildeten
zentralen Baugruppe (7) angeordnet ist.
3. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der eine Turbulenzgenerator (13, 13.1, 13.2) außermittig, vorzugsweise im oberen
Bereich in der als Wärmekammer (15) ausgebildeten zentralen Baugruppe (7) angeordnet
ist.
4. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, vorzugsweise zwei Turbulenzgeneratoren (13, 13.1, 13.2) vorgesehen sind,
die beabstandet in der als Wärmekammer (15) ausgebildeten zentralen Baugruppe (7)
angeordnet sind.
5. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
das die Turbulenzgeneratoren (13, 13.1, 13.2) spiegelbildlich zur mittleren Längsachse
(M) der zentralen Baugruppe (7) angeordnet sind.
6. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbulenzgeneratoren (13, 13.1, 13.2) in paralleler Ausrichtung in der als Wärmekammer
(15) ausgebildeten zentralen Baugruppe (7) angeordnet sind.
7. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbulenzgeneratoren (13, 13.1, 13.2) in gepfeilter Ausrichtung in der als Wärmekammer
(15) ausgebildeten zentralen Baugruppe (7) angeordnet sind.
8. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem mindestens einen zweiten Bereich (20) der Wärmekammer (15), in dem kein Turbulenzgenerator
angeordnet ist, mindestens ein Mittel (21) zur Erzeugung einer Fluidbewegung vorgesehen
ist.
9. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (21) zur Erzeugung einer Fluidbewegung ein steuer-/regelbarer Propeller
(22) ist.
10. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (21) zur Erzeugung einer Fluidbewegung mindestens eine Leiteinrichtung
(23), vorzugsweise wenigstens ein Leitblech (24), ist.
11. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine sich vorzugsweise über die volle Maschinenbreite erstreckende Trennwand
(25) vorgesehen ist, um den mindestens einen ersten Bereich (19) der Wärmekammer (15),
in dem mindestens ein Turbulenzgenerator (13, 13.1, 13.2) angeordnet ist, von dem
mindestens einen zweiten Bereich (20) der Wärmekammer (15), in dem kein Turbulenzgenerator
angeordnet ist, vorzugsweise vollständig abzutrennen.
12. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine erste Bereich (19) der Wärmekammer (15) derart mit dem mindestens
einen zweiten Bereich (20) der Wärmekammer (15) verbunden ist, dass das Fluid (16)
aus dem min destens einen ersten Bereich (Rücklauf) (19) als Fluid (16) für den mindestens
einen zweiten Bereich (Vorlauf) (20) dient und
dass mindestens eine steuer-/regelbare Fördereinrichtung (26), insbesondere eine Pumpeinrichtung,
vorgesehen ist, die das Fluid (16) im gebildeten Fluidkreislauf fördert.
13. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine, vorzugsweise der Fördereinrichtung (26) in Fließrichtung (F) des
Fluids (16) nachgeordnete steuer-/regelbare Heizeinrichtung (27) vorgesehen ist, die
das Fluid (16) während der Anlaufphase bzw. der Stillstandsphase des Stoffauflaufs
(1) vorheizt.
14. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Düsenwand (6) um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckende
Achse (28) schwenkbar und über mehrere über die Maschinenbreite (B) verteilte getrennte
Tragelemente (29) mit einem oberhalb der Schwenkachse (28) angeordneten Querträger
(30) verbunden ist und
dass die Tragelemente (29) quer zur Maschinenlaufrichtung (L) nachgiebig oder biegeweich
ausgebildet sind.
15. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Düsenwand (6) über ein Scharnier (31) um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung
(L) erstreckende Achse (28) schwenkbar ist und
dass am in Maschinenlaufrichtung (L) hinteren Ende (32) des oberen Arms (9) der zentralen
Baugruppe (7) ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) ersteckendes durchgehendes
Scharnierlager (33) vorgesehen ist.
16. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Düsenwand (5) starr mit dem unteren Arm (8) der zentralen Baugruppe (7)
verbunden und über mehrere über die Maschinenbreite (B) verteilte getrennte Tragelemente
(36) mit der zentralen Baugruppe (7) verbunden ist und
dass die Tragelemente (36) quer zur Maschinenlaufrichtung (L) nachgiebig oder biegeweich
ausgebildet sind.
17. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Düsenwand (5) um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckende
Achse (35) schwenkbar und über mehrere über die Maschinenbreite (B) verteilte getrennte
Tragelemente (36) mit einem unterhalb der Schwenkachse (35) angeordneten Querträger
(37) verbunden ist und
dass die Tragelemente (36) quer zur Maschinenlaufrichtung (L) nachgiebig oder biegeweich
ausgebildet sind.
18. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Düsenwand (5) über ein Scharnier (38) um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung
(L) erstreckende Achse (35) schwenkbar ist und
dass am in Maschinenlaufrichtung (L) hinteren Ende (39) des unteren Arms (8) der zentralen
Baugruppe (7) ein sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) ersteckendes durchgehendes
Scharnierlager (40) vorgesehen ist.
19. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Tragelemente (29, 34, 36) sich zumindest teilweise allgemein vertikal,
das heißt senkrecht zu der Düsenwand (5, 6) erstrecken.
20. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Tragelemente (29, 36) zumindest teilweise durch zur Maschinenlaufrichtung
(L) parallele Scheiben (41) gebildet sind.
21. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 14 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querträger (30, 37) über wenigstens zwei Hubelemente (42), vorzugsweise über
mehrere Hubelemente (42) mit der zentralen Baugruppe (7) verbunden ist.
22. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 14, 17 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querträger (30, 37) durch einen Hohlbalken (43) gebildet ist.
23. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 14, 17, 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Querträger (30, 37) als jeweils eine von mindestens einem Fluid
(16) durchflossene Wärmekammer (44) ausgebildet ist.
24. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmekammer (44) des mindestens einen Querträgers (30, 37) mit der mindestens
einen Wärmekammer (44) der zentralen Baugruppe (7) in einem Fluidkreislauf geschaltet
ist.
25. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 11 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmekammer (15) des mindestens einen zweiten Bereichs (20) der zentralen Baugruppe
(7) und/oder die Wärmekammer (44) des mindestens einen Querträgers (30, 38) wenigstens
einen innenliegenden Verdrängungskörper (45) aufweist bzw. aufweisen.
26. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängungskörper (45) als ein Hohlkörper (46) ausgebildet ist und aus einem
Material besteht, dessen thermische Eigenschaften zumindest der Betriebstemperatur
des Fluids (16) genügen.
27. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängungskörper (45) aus einem Stahl, insbesondere Edelstahl, einem Kunststoff
oder dergleichen besteht.
28. Stoffauflauf (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängungskörper (45) außenseitig einen jeweils definierten, vorzugsweise konstanten
Abstand (A) zur Innenseite (55) der Wärmekammer (15, 44) aufweist.
29. Stoffauflauf (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängungskörper (45) ein Körpervolumen (Vv) aufweist, das im Bereich von 50 bis 95 %, vorzugsweise von 75 bis 90 %, des Körpervolumens
(Vw) der Wärmekammer (15, 44) liegt.
30. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Stützelemente (17) sich zumindest teilweise allgemein vertikal, das
heißt senkrecht zu der unteren Düsenwand (5) erstrecken.
31. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Stützelemente (17) zumindest teilweise durch zur Maschinenlaufrichtung
(L) parallele Scheiben (56) gebildet sind.
32. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Stützelemente (17) zumindest teilweise durch Stehbolzen oder dergleichen
gebildet sind.
33. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (17) direkt mit dem Fundament (18) verbunden sind.
34. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (17) über eine Grundplatte und/oder einen Sockel mit dem Fundament
(18) verbunden sind.
35. Stoffauflauf (1) nach Anspruch 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (17) verschiebbar mit dem Fundament (18) verbunden sind.
36. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (17) mit der unteren Düsenwand (5) verbunden sind.
37. Stoffauflauf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (17) um eine um eine sich quer zur Maschinenlaufrichtung (L) erstreckende
Schwenkachse (57) schwenkbar sind.