[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbauelektrogerät für den Einbau hinter einer
Möbelfrontplatte, wie es insbesondere in Einbauküchen zum Einsatz kommt.
[0002] Küchen-Einbauelektrogeräte umfassen im wesentlichen Herde, Geschirrspüler und Kältegeräte.
Für die Benutzung eines Herdes ist es wichtig, in die Backröhre blicken zu können,
ohne dafür die Ofentür öffnen zu müssen. Daher wird bei Herden im allgemeinen von
den Anwendern akzeptiert, daß diese mit einer vom Gerätehersteller herrührenden, nicht
spezifisch an die umgebende Möbelfront angepaßten Frontplatte eingebaut werden. Bei
Kältegeräten und Geschirrspülern jedoch herrscht eine zunehmende Nachfrage nach Modellen,
die auf ihrer gesamten Frontfläche mit einer Möbelfrontplatte verdeckbar sind und
auf diese Weise unauffällig in eine einheitliche Möbelfront eingegliedert werden können.
[0003] Bei derartigen sogenannten vollintegrierten Einbauelektrogeräten ergibt sich das
Problem, daß Bedien- und Anzeigeelemente des Einbauelektrogeräts nur mit erheblichem
konstruktivem Aufwand seitens des Geräte- oder Küchenmöbelherstellers und gegebenenfalls
unter Inkaufnahme einer Beeinträchtigung des ästhetischen Eindrucks an der Frontplatte
angebracht werden können, so daß eine andere Art der Anbringung benötigt wird.
[0004] Was die Bedienelemente eines Kältegeräts angeht, so ist es z.B. seit langem gängige
Praxis, den Thermostatregler im Inneren eines solchen Geräts anzuordnen. Für Anzeigeelemente
ist diese Lösung nur eingeschränkt brauchbar, weil im Innern des Geräts angebrachte
Anzeigeelemente einen Benutzer nicht vor einer Störung des Geräts wamen können.
[0005] Bei Spülmaschinen entfällt die Möglichkeit der Anbringung im Innern. Man ist daher
bei Spülmaschinen dazu übergegangen, Bedienelemente an der Oberkante einer Frontklappe
der Spülmaschine anzubringen, welche die Möbelfrontplatte trägt. Dort sind diese Bedienelemente
nur in einem wenigstens teilweise geöffneten Zustand der Frontklappe zugänglich. Gegebenenfalls
ebenfalls an der Oberkante der Frontklappe angebrachte Anzeigeelemente sind für einen
Benutzer bei mit geschlossener Klappe laufender Spülmaschine nicht erkennbar.
[0006] Es fehlt den vollintegrierten Elektrogeräten somit bei geschlossener Frontklappe
jegliche Möglichkeit, einem Benutzer Informationen über ihren Betriebszustand sichtbar
anzuzeigen.
[0007] In der WO 98/26486 ist ein Herd, der kein vollintegriertes Einbauelektrogerät ist,
beschrieben, in dessen Türgriff Steuerelemente für den Herd integriert sind.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Einbauelektrogerät für den Einbau hinter
einer Möbelfrontplatte anzugeben, bei dem eine sichtbare Anzeige eines Betriebszustandes
oder einer Betriebsgröße möglich ist, ohne daß hierfür eine aufwendige konstruktive
Anpassung des Einbauelektrogerätes und der zu seiner Verkleidung verwendeten Möbelfrontplatte
aneinander erforderlich sind.
[0009] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Einbauelektrogerät mit einer schwenkbaren Frontklappe
zur Befestigung der Möbelfrontplatte daran und einem an der Möbelfrontplatte anbringbaren
Griff zum Schwenken der Frontklappe, wobei wenigstens ein Anzeigeelement zum Anzeigen
eines Betriebszustandes oder einer Betriebsgröße des Einbauelektrogeräts an dem Griff
angeordnet ist. Bei einem solchen Gerät beschränkt sich die erforderliche Anpassung
der Möbelfrontplatte auf eine kleine Zahl von Bohrungen, die erforderlich sind, um
den Griff zu befestigen und Signale von der Frontklappe des Geräts zum Anzeigeelement
am Griff durchzuführen.
[0010] Wenn es sich bei dem Einbauelektrogerät um ein Kältegerät handelt, so ist vorzugsweise
ein Anzeigeelement zum Anzeigen wenigstens eines der folgenden Betriebszustände oder
-größen vorgesehen: gemessene Betriebstemperatur, Sollbetriebstemperatur, Abtaubedarf
und/oder Funktionsstörung, insbesondere Ausfall der Kühlung.
[0011] Wenn das Einbauelektrogerät eine Geschirrspülmaschine ist, so ist ein Anzeigeelement
vorzugsweise zum Anzeigen wenigstens eines der folgenden Betriebszustände oder - größen
vorgesehen: ausgewähltes Spülprogramm, Arbeitszeit, insbesondere Restarbeitszeit bis
zur Abarbeitung des laufenden Spülprogramms, Mangel an Betriebsmitteln wie etwa Wasser,
Salz und/oder Klarspüler, Blockierung eines Sprüharms oder sonstige Funktionsstörungen.
[0012] Insbesondere zum Anzeigen von Temperaturen, Arbeitszeiten, Spülprogrammen oder dergleichen
umfaßt ein Anzeigeelement vorzugsweise ein alphabetisches und/oder numerisches Anzeigefeld.
Für die Anzeige eines ausgewählten Spülprogramms kann auch ein Anzeigefeld eingesetzt
werden, mit dem Piktogramme darstellbar sind. Im Interesse einer leichten Ablesbarkeit
oder um gegebenenfalls die Aufmerksamkeit eines Benutzers auf sich zu lenken, ist
das Anzeigeelement zweckmäßigerweise selbstleuchtend.
[0013] Eine erste bevorzugte Möglichkeit, das Anzeigeelement anzuordnen, ist, es in den
Griff einzulassen. So wird die Handhabbarkeit des Griffs durch das Anzeigeelement
nicht beeinträchtigt. Es kann aber auch an einem Abstandsstück angeordnet sein, mit
dessen Hilfe ein Greifelement wie etwa eine Stange vor der Möbelfrontplatte gehalten
ist.
[0014] In letzterem Fall weist das Abstandsstück vorzugsweise eine Schrägfläche auf, an
der das Anzeigeelement gut sichtbar angebracht ist. Das Anzeigeelement kann aber auch
zwischen einer versenkten Position und einer gut sichtbaren Position schwenkbar sein.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren.
Fig. 1 und 2 sind jeweils Teilansichten eines Kühlschranks und einer Spülmaschine
als Beispiele für ein erfindungsgemäßes Einbauelektrogerät;
Fig.3, 4 und 5 zeigen Schnitte durch einen Griff eines Einbauelektrogeräts gemäß weiterer
Ausführungsbeispiele.
[0016] Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht den unteren Bereich einer Tür 1 eines Einbaukühlschranks.
Die Außenfläche der Tür ist durch eine Möbelfrontplatte 2 gebildet, rechts und links
von ihr sowie unterhalb von ihr befinden sich weitere Frontplatten 3, die zu Möbeln
oder anderen Einbauelektrogeräten gehören und zusammen mit der Frontplatte 2 der Tür
1 eine Möbelfront mit einem einheitlichen Dekor bilden.
[0017] Die Tür 1 umfaßt femer eine um ein vertikale Achse schwenkbare Frontklappe 4, die
eine wärmeisolierende Füllung enthält und an ihrem Rand eine magnetische Gummidichtung
5 trägt, die bei geschlossener Tür 1 den Innenraum 6 des Kühlschranks luftdicht verschließt.
[0018] An der Sichtseite der Frontplatte 2 ist ein Griff zum Öffnen und Schließen der Tür
montiert, der aus zwei Abstandsstücken 7 und einer Stange 8 aufgebaut ist. Im Bereich
eines der Abstandsstücke 7 ist ein Anzeigeelement, hier ein alphanumerisches Anzeigefeld
9 zur Anzeige der im Innenraum 6 des Kühlschranks von einem Sensor gemessenen Temperatur,
geringfügig vertieft eingelassen.
[0019] Das Anzeigeelement 9 kann z.B. aus einer Multisegment- oder Matrixanordnung von Leuchtdioden
oder von Flüssigkristall-Anzeigeelementen aufgebaut sein.
[0020] Alternativ oder ergänzend können jeweils einzelne Anzeigeelemente, z.B. in Form verschiedenfarbiger
Leuchtdioden, zur Anzeige von Normalbetrieb oder einer Abweichung der Temperatur im
Innenraum 6 vom eingestellten Sollwert, z.B. aufgrund eines Ausfalls des Kühlsystems,
vorgesehen sein.
[0021] Leitungen für die Versorgung des Anzeigefelds 9 mit Energie und Anzeigesignalen sind
durch dasjenige Abstandsstück 7, vor dem das Anzeigefeld 9 angebracht ist, und eine
hinter dem Abstandsstück 7 angebrachte und von ihm verdeckte Bohrung der Frontplatte
2 geführt.
[0022] Auf der Stange 8 kann ein Markenzeichen des Herstellers des Kühlschranks angebracht
sein, so daß es auch bei geschlossener Tür 1 sichtbar ist. Auch dies ist bei herkömmlichen
vollintegrierten Einbaugeräten nicht möglich.
[0023] Um die üblicherweise von einem Küchenmöbelhersteller hergestellte Frontplatte 2 an
den Kühlschrank anzupassen, genügt z.B. jeweils eine Bohrung im Bereich jedes Abstandsstücks
7, durch die hindurch jeweils eine Schraube geführt werden kann, um die Abstandsstücke
an der Frontplatte 2 zu befestigen, und eine weitere Bohrung zur Durchführung der
Energieversorgungs- und Signalleitungen des Anzeigefelds 9. An der Frontklappe 4 und
dem Abstandsstück 7 können jeweils (in der Figur nicht gezeigte) komplementäre Steckverbinder
vorgesehen sein, die bei der Anbringung der Frontplatte 2 an der Frontklappe 4 schließen
und so die Signal- und Energieversorgung des Anzeigefelds 9 über die Frontklappe 4
erlauben.
[0024] Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen Bereichs einer unter einer Küchen-Arbeitsplatte
10 eingebauten vollintegrierten Geschirrspülmaschine mit teilweise geöffneter Tür
11. Wie im Falle des Kühlschranks aus Fig: 1 ist die Tür aufgebaut aus einer Frontplatte
12, die von einem Küchenmöbelhersteller hergestellt ist und im Dekor den Frontplatten
benachbarter Möbel oder Einbauküchengeräte gleicht, und die an einer Frontplatte 14
verankert ist, die ein Bauteil der Geschirrspülmaschine darstellt, und in ihrem (nicht
dargestellten) unteren Bereich um eine horizontale Achse schwenkbar montiert ist.
[0025] An der oberen Kante 13 der Frontklappe 14 sind eine Mehrzahl von Bedien- und Anzeigeelementen
wie etwa ein Netzschalter oder Ein-/Ausschalter 15, Wähltasten 16 zum Auswählen eines
Betriebsprogramms der Geschirrspülmaschine, ein Anzeigefeld 17 etc. angeordnet. Das
Anzeigefeld 17 kann zum Anzeigen eines ausgewählten Spülprogramms, zur Anzeige der
bereits abgearbeiteten oder vorzugsweise der noch verbleibenden Laufzeit des im Betrieb
befindlichen Spülprogramms oder dergleichen dienen. Auch das Fehlen von Betriebsmitteln
wie etwa Klarspüler oder Salz, die von einem Benutzer in einer für eine Vielzahl von
Spülvorgängen ausreichenden Menge in Vorratsbehälter der Spülmaschine eingefüllt werden
können und von der Maschine selbsttätig dosiert werden, kann auf dem Anzeigefeld 17
angezeigt werden.
[0026] An der Frontplatte 12 ist ein aus einer Stange 8 mit einem darin eingelassenen zweiten
Anzeigefeld 9 und zwei Abstandsstücken 7 aufgebauter Griff in der gleichen Weise montiert,
wie bereits oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Das Anzeigefeld 9 des Griffs dient
zur Anzeige der gleichen Informationen, die auch vom Anzeigefeld 17 an der Oberkante
13 der Frontklappe 14 angezeigt werden. Auf diese Weise sind diese Informationen für
einen Benutzer auch dann erkennbar, wenn die Tür der Spülmaschine geschlossen ist
und die Oberkante 13 von der Arbeitsplatte 10 verdeckt ist.
[0027] Zusätzlich kann das Anzeigefeld 9 auch sinnvoll dazu eingesetzt werden, auf andere
Betriebsstörungen der Maschine aufmerksam zu machen, die vom Anzeigefeld 17 nicht
sinnvoll angezeigt werden können, so etwa auf eine fehlende Wasserversorgung oder
auf eine Blockierung eines im Innem der Maschine rotierenden Sprüharms, z.B. aufgrund
von Überfüllung.
[0028] Derartige Fehlerzustände auf dem Anzeigefeld 17 anzuzeigen, macht wenig Sinn, da
sie erst nach dem Ingangsetzen der Maschine erfaßt werden bzw. auftreten können, und
ein Benutzer nach dem Ingangsetzen der Maschine dieses Anzeigefeld erst wieder zu
sehen bekommt, wenn er nach abgearbeitetem Spülprogramm die Maschine wieder öffnet,
oder wenn er den Betrieb der Maschine unterbricht und die Tür öffnet, weil er bereits
selbst eine Störung vermutet. Die Anzeige auf dem Anzeigefeld 9 hingegen ermöglicht
es dem Benutzer, solche fehlerhaften Spülvorgänge frühzeitig zu erkennen, den Fehler
zu beheben und dadurch Zeit und Betriebskosten zu sparen.
[0029] Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Gestaltung eines Griffes, die sowohl an einem Kältegerät
wie auch an einer Geschirrspülmaschine anwendbar ist. Der Griff ist hier ebenfalls
aus einer Stange 8 und Abstandsstücken 7a, 7b aufgebaut und ist an einer Frontplatte
2 des Einbauelektrogeräts montiert. Das Abstandsstück 7a weist in seinem oberen Bereich
eine Schrägfläche auf, die von dem Anzeigefeld 9 ausgefüllt ist. Wie in der Fig. angedeutet,
kann das Anzeigefeld z.B. ein alphanumerisches Anzeigeelement 18 für die Anzeige einer
Kühltemperatur sowie ein oder mehrere Anzeigeelemente 19 in Form von Kontrolleuchten
oder Leuchtdioden aufweisen, die Betriebszustände und -störungen, im Falle eines Kältegerätes
z.B. einen Ausfall der Kühlung oder Abtaubedarf anzeigen.
[0030] Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Frontplatte 2, die Stange 8 und das
Abstandsstück 7a aus Fig. 3. Man erkennt zwei Bohrungen 20, von denen die untere zum
Befestigen des Griffs mit Hilfe einer von der Rückseite der Frontplatte 2 in eine
komplementäre Bohrung des Abstandsstücks 7a eingeführten Schraube und die obere zur
Durchführung von Versorgungs- und Signalleitungen für das Anzeigefeld 9 vorgesehen
ist. Bei dieser Variante sind die Abmessungen des Anzeigefelds in der Höhe und Tiefe
nicht durch die unter ästhetischen Gesichtspunkten meist beschränkten Abmessungen
des Griffs 8 vorgegeben, und es kann eine große Menge von Informationen gleichzeitig
dargestellt werden, im Falle einer Kühl-Gefrierkombination z.B. die Temperaturen unterschiedlicher
Fächer.
[0031] Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der mit Bezug auf Fig. 3 und 4 beschriebenen Ausgestaltung
in einem vertikalen Schnitt. Bei dieser Abwandlung ist das Anzeigefeld 9 mit dem Abstandsstück
7a schwenkbar verbunden und zwischen einer mit durchgezogenen Linien dargestellten
ausgefahrenen Stellung, in der es für einen von dem Einbaugerät entfernten Benutzer
gut erkennbar und ablesbar ist, und einer mit gestrichelten Linien dargestellten zurückgezogenen
Stellung bewegbar, in der es, wie in der Fig. gezeigt, mehr oder weniger eng an dem
Abstandsstück 7a anliegt oder in diesem versenkt ist. In der zweiten, zurückgezogenen
Stellung ist das Anzeigeelement 9 für einen Benutzer gut ablesbar, der direkt vor
der Frontplatte 2 steht.
[0032] Bei einem Einbauelektrogerät, das sich nicht ständig in Betrieb befindet, wie etwa
einer Spülmaschine, ist gemäß einer weiteren Abwandlung die Stellung des Anzeigeelements
9 an den Betriebs- bzw. Nichtbetriebszustand des Geräts gekoppelt. Zum Beispiel kann
vorgesehen werden, daß das Anzeigeelement beim Einschalten des Geräts automatisch
in die mit durchgezogenen Linien dargestellte ausgefahrene Stellung ausklappt und
beim Ausschalten in die zurückgezogene, gestrichelt dargestellte Stellung zurückfährt,
oder daß das Gerät dadurch ausgeschaltet wird, daß ein Benutzer das Anzeigeelement
9 in die zurückgezogene Stellung drückt.
[0033] Insbesondere bei einer Geschirrspülmaschine kann eine solche Kopplung in der Weise
vorgesehen werden, daß das Anzeigeelement solange in der zurückgezogenen Stellung
verbleibt, wie das Gerät außer Betrieb ist oder seine Frontklappe geöffnet ist. Sobald
ein Benutzer nach Wählen des Betriebsprogramms mit Hilfe der an der Oberkante 13 der
Frontklappe 14 angebrachten Wähltasten 16 die Maschine programmiert hat und die Klappe
schließt, um sie in Gang zu setzen, klappt das Anzeigeelement 9 in die ausgefahrene
Stellung. Bei einer solchen Maschine kann das mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Anzeigefeld
17 entfallen, da es bei geöffneter Klappe von dem Anzeigefeld 9 gleichwertig ersetzt
wird. Sobald die Klappe geschlossen und die Maschine in Betrieb gesetzt ist, kann
ein Benutzer den Betriebszustand der Maschine an dem ausgefahrenen Anzeigefeld 9 leicht
erkennen, ohne sich hierfür direkt vor die Maschine stellen zu müssen.
1. Einbauelektrogerät für den Einbau hinter einer Möbelfrontplatte (2, 12), mit einer
schwenkbaren Frontklappe (4, 14) zur Befestigung der Möbelfrontplatte (2, 12) und
einem an der Möbelfrontplatte (2, 12) anbringbaren Griff (7, 8) zum Schwenken der
Frontklappe, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griff (7, 8) wenigstens ein Anzeigeelement (9) zum Anzeigen eines Betriebszustandes
oder einer Betriebsgröße des Einbauelektrogeräts angeordnet ist.
2. Einbauelektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kältegerät ist.
3. Einbauelektrogerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Anzeigeelement zum Anzeigen wenigstens eines der folgenden Betriebszustände
oder -größen aufweist:
- gemessene Betriebstemperatur,
- Soll-Betriebstemperatur,
- Abtaubedarf,
- Funktionsstörung.
4. Einbauelektrogerät, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Geschirrspülmaschine ist.
5. Einbauelektrogerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Anzeigeelement zum Anzeigen wenigstens einer der folgenden Betriebszustände
oder -größen aufweist:
- ausgewähltes Spülprogramm,
- Arbeitszeit,
- Mangel an Betriebsmittel,
- Blockierung eines Sprüharms.
6. Einbauelektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement ein alphabetisches und/oder numerisches Anzeigefeld (9) umfaßt.
7. Einbauelektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement selbstleuchtend ist.
8. Einbauelektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigelement (9) in den Griff (7, 8) eingelassen ist.
9. Einbauelektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (7a, 7b, 8) eine mit Hilfe von Abstandsstücken (7a, 7b) vor der Möbelfrontplatte
(2, 12) anbringbare Stange (8) umfaßt, und daß das Anzeigeelement (9) an einem der
Abstandsstücke (7a) angeordnet ist.
10. Einbauelektrogerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (7a) eine Schrägfläche aufweist, an der das Anzeigeelement (9)
angebracht ist.
11. Einbauelektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (9) zwischen einer versenkten Position und einer ausgefahrenen
Position schwenkbar ist.
1. Built-in electric appliance for installation behind a furniture front plate (2, 12),
with a pivotable front flap (4, 14) for fastening of the furniture front plate (2,
12) and a handle (7, 8), which can be mounted on the furniture front plate (2, 12),
for pivoting the front flap, characterised in that at least one indicating element (9) for indicating an operational state or an operational
magnitude of the built-in electric appliance is arranged at the handle (7, 8).
2. Built-in electric appliance according to claim 1, characterised in that it is a refrigerating appliance.
3. Built-in electric appliance according to claim 2,
characterised in that it comprises an indicating element for indicating at least one of the following operational
states or operational magnitudes:
- measured operating temperature,
- target operating temperature,
- need for defrosting,
- functional disturbance.
4. Built-in electric appliance, characterised in that it is a dishwashing machine.
5. Built-in electric appliance according to claim 4,
characterised in that it comprises an indicating element for indicating at least one of the following operational
states or operational magnitudes:
- selected washing program,
- operating time,
- deficiency of operating agent,
- blocking of a spray arm.
6. Built-in electric appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the indicating element comprises an alphabetic and/or numerical display field (9).
7. Built-in electric appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the indicating element is luminescent.
8. Built-in electric appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the indicating element (9) is let into the handle (7, 8).
9. Built-in electric appliance according to one of claims 1 to 7, characterised in that the handle (7a, 7b, 8) comprises a bar (8) which can be mounted in front of the furniture
front plate (2, 12) with the help of spacers (7a, 7b) and that the indicating element
(9) is arranged at one of the spacers (7a).
10. Built-in electric appliance according to claim 9, characterised in that the spacer (7a) has an inclined surface on which the display element (9) is mounted.
11. Built-in electric appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the indicating element (9) is pivotable between a recessed position and a moved-out
position.
1. Appareil électrique encastrable à installer derrière un panneau frontal de meuble
(2, 12), doté d'un volet frontal pivotant (4, 14) pour fixer le panneau frontal de
meuble (2, 12), et d'une poignée (7, 8) pouvant être appliquée sur le panneau frontal
de meuble (2, 12) pour faire pivoter le volet frontal, caractérisé en ce qu'au moins un élément d'affichage (9) pour afficher un état de fonctionnement ou une
grandeur de fonctionnement de l'appareil électrique encastrable est disposé sur la
poignée (7, 8).
2. Appareil électrique encastrable selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il s'agit d'un appareil frigorifique.
3. Appareil électrique encastrable selon la revendication 2,
caractérisé en ce qu'il présente un élément d'affichage pour l'affichage d'au moins l'un des états de fonctionnement
ou de l'une des grandeurs de fonctionnement suivantes :
- la température de service mesurée,
- la température de service théorique,
- la nécessité de dégivrer,
- les dérangements.
4. Appareil électrique encastrable, caractérisé en ce qu'il s'agit d'un lave-vaisselle.
5. Appareil électrique encastrable selon la revendication 4,
caractérisé en ce qu'il présente un élément d'affichage pour l'affichage d'au moins l'un des états de fonctionnement
ou de l'une des grandeurs de fonctionnement suivantes :
- le programme de lavage sélectionné,
- le temps de fonctionnement,
- le manque de produits de lavage,
- le blocage d'un bras de lavage.
6. Appareil électrique encastrable selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'affichage comprend un champ d'affichage alphabétique et/ou numérique
(9).
7. Appareil électrique encastrable selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'affichage est auto-éclairé.
8. Appareil électrique encastrable selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'affichage (9) est intégré dans la poignée (7, 8).
9. Appareil électrique encastrable selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la poignée (7a, 7b, 8) comprend une barre (8) pouvant être appliquée devant le panneau
frontal de meuble (2, 12) à l'aide d'entretoises (7a, 7b), et en ce que l'élément d'affichage (9) est disposé sur l'une des entretoises (7a).
10. Appareil électrique encastrable selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'entretoise (7a) présente une surface inclinée sur laquelle est appliqué l'élément
d'affichage (9).
11. Appareil électrique encastrable selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'affichage (9) peut pivoter entre une position enfoncée et une position
sortie.