(19) |
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(11) |
EP 1 413 211 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.03.2006 Patentblatt 2006/10 |
(22) |
Anmeldetag: 22.10.2002 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verfahren und Einrichtung zum Vereinigen von Rauchartikeln
Method and device for assembling smoking articles
Procédé et dispositif pour assembler des articles à fumer
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SK TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.04.2004 Patentblatt 2004/18 |
(60) |
Teilanmeldung: |
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05013782.7 / 1588632 |
(73) |
Patentinhaber: Hauni Maschinenbau AG |
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21033 Hamburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schlisio, Siegfried
21502 Geesthacht (DE)
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(74) |
Vertreter: Seemann, Ralph et al |
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Patentanwälte Seemann & Partner,
Ballindamm 3 20095 Hamburg 20095 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 258 773 DE-C- 936 850 DE-C- 956 208
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DE-B- 1 283 723 DE-C- 948 400
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vereinigen von Rauchartikelkomponenten in
Form von mit einem definierten Teilungsabstand auf einer Walze zugeführten, beleimten
Verbindungsblättchen und einer auf einer Muldentrommel zugeführten Zigaretten-Mundstück-Gruppe,
wobei bei der Übergabe das Verbindungsblättchen mit zwei freien Enden auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
angeordnet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zum Vereinigen von
Rauchartikelkomponenten in Form von mit einem definierten Teilungsabstand auf einer
Walze zugeführten, beleimten Verbindungsblättchen und einer auf einer Muldentrommel
zugeführten Zigaretten-Mundstück-Gruppe, wobei die Einrichtung zur Anordnung des Verbindungsblättchens
mit zwei freien Enden auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe ausgebildet Ist. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere
Filteransetzmaschine.
[0002] Unter einem definierten Teilungsabstand ist im erfindungsgemä-Ben Sinn der durch
die vorgegebene Länge der verbindungsblättchen bestimmte Teilungsabstand zu verstehen.
[0003] Eine Einrichtung zum Verbinden von Zigaretten-Mundstück-Gruppen durch Umwickeln mit
beleimten Verbindungsblättchen ist beispielsweise durch die EP-A-0 687 424 bekannt.
Hierbei werden die Rauchartikelkomponenten durch einen Rollkanal hindurchbewegt und
dabei während ihrer Vorwärtsbewegung um die eigene Achse gedreht.
[0004] Verfahren und Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art dienen insbesondere zur
Konfektionierung von auf einer Filteransetzmaschine queraxial geförderten Filterzigarette.
Deren Leistung bezüglich der pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen Artikel
hat sich im Laufe der Zeit immer wieder sprunghaft erhöht bzw. musste der gestiegenen
Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine angepasst werden.
Dabei erreicht die eingangs genannte Rolleinrichtung als Teilaggregat auf einer Filteransetzmaschine
eine kritische Leistungsgrenze, deren Überschreitung zwangsläufig zu einer Qualitätsminderung
bzw. erhöhtem Tabakausfall, Beschädigung, Verformung oder gar Zerstörung der hergestellten
Zigaretten führen kann.
[0005] Die Offenlegungsschrift DE-A-25 17 209 offenbart eine Vorrichtung zum Zusammenführen
von Belagpapierblättchen und Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen, bei der Belagpapier
auf einer Muldentrommel zugeführt wird. Bei der Übergabe der Gruppen an die Belagpapierzuführtrommel,
legt sich das Belagpapier an die Gruppe herum.
[0006] Ferner werden in der europäischen Patentschrift EP-B-0 821 887 ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Vereinigen von Rauchartikeln beschrieben. Gemäß der technischen
Lehre werden die Rauchartikelkomponenten durch zwei aufeinanderfolgende Rollvorgänge
miteinander verbunden. Hierbei erfolgt die erste Teilrollung in einer Aufnahme der
Muldentrommel während und bei der Übergabe des Verbindungsblättchens an eine Zigaretten-Mundstück-Gruppe.
Die Endrollung wird in Form einer Mehrfach-Umrollung der teilverbundenen Komponenten
in einem weiteren Verfahrensschritt ausgeführt.
[0007] Überdles Ist in DE-C-948 400 eine Zigarettenherstellungsmaschine offenbart, bei der
Zusammengestellte Zigaretten-Filtermundstück-Gruppen jeweils auf einer Übertragungsrolle
angeordnet und gefördert werden. An jede Zigaretten-Filtermundstück-Gruppe werden
jeweils zugeschnittene Verbindungsblättchen über eine Saugwalze auf die Zigaretten-Filtermundstück-Gruppen
angelegt und angedrückt. Hierbei ragen die belden Enden der Verbindungsblättchen über
die Rauchartikelgruppen hinweg. Von der Zubringertrommel werden anschließend die Zigaretten-Filtermundstück-Gruppen
an eine nachfolgende Umlegetrommel übergeben, auf der das Verbindungsblättchen U-förmig
um die Zigaretten-Filtermundstück-Gruppen herumgelegt wird.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Produktqualität von Rauchartikeln,
auch bei höheren Produktionsleistungen der Zigarettenherstellung zu gewährleisten.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beim Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass nach der Anordnung des Verbindungsblättchens auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
das Verbindungsblättchen und die Zigaretten-Mundstück-Gruppe durch Anlegen eines freien
Endes das Vorbindungsblättchens, insbesondere des in Förderrichtung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
vorderen freien Endes des Verbindungsblättchens, teilverbunden werden, nach der Teilverbindung
der Teilungsabstand der teilverbundenen Komponenten verringert wird und in einem nachfolgenden
Schritt durch Überrollen der Komponenten das Verbindungsblättchen um die Stoßstellen
der Zigaretten-Mundstück-Gruppe herumgewickelt wird.
[0010] Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass die Zigaretten-Mundstück-Gruppe ihre
Lage auf bzw in der Muldentrommel nicht ändern soll, wobei in einem Zwischenschritt
eine Teilumschlingung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe durch Anlegen eines freien Endes
des Verbindungsblättchens an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe erfolgen soll. Dabei
wird die freie Länge des Verbindungsblättchens verkürzt, sodass das Blättchenende
von einer nachfolgenden Zigaretten-Mundstück-Gruppe freikommt bzw. von dieser nicht
eingeholt wird. Eine vollständige Verbindung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe mit dem
Verbindungsblättchen erfolgt anschließend durch Überrollen der Komponenten, sodass
das Verbindungsblättchen vollständig die Stoßstellen der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
umschließt. Dadurch, dass das Verbindungsblättchen auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
ein vorauseilendes Ende aufweist, das nach der Übergabe mit der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
verbunden wird, kann der Teilungsabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden teilverbundenen
Komponenten verkürzt werden, da der Abstandsspalt zwischen dem hinteren freien Ende
des Verbindungsblättchens und der nachfolgenden Zigaretten-Mundstück-Gruppe vergrößert
wird. Dieser Abstandsspalt kann anschließend verkürzt werden, sodass eine Filteransetzmaschine
mit einer höheren Produktionsleistung betrieben werden kann.
[0011] Eine sichere Teilumhüllung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe erfolgt in einem verfahrensschritt
nach Anordnung des Verbindungsblättchens auf der Zigaretten-Filter-Gruppe.
[0012] Nach Zusammenfügen der teilverbundenen Komponenten und der Teilumhüllung ist der
Abstand zwischen dem nacheilenden freien Ende des Verbindungsblättchens und der nachfolgenden,
ebenfalls teilumhüllten Zigaretten-Mundstück-Gruppe größer als bei Zigaretten-Mundstück-Gruppen,
bei denen das Blättchen an einer Stelle gemäß dem Stand der Technik angeheftet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Verkürzung des Teilungsabstands, beispielsweise durch bewegliche
Ärmchen einer Muldentrommel, können die der Muldentrommel nachgeordneten Fördermittel
ebenfalls mit einer kleineren Teilung betrieben werden, sodass insgesamt die Produktivität
einer Maschine bei einer hohen Produktqualität gesteigert wird. Durch die Teilungsveränderung
bzw. -verringerung können somit mehr Zigaretten pro Minute in einer Maschine transportiert
bzw. hergestellt werden. Gleichzeitig werden die Rauchartikelkomponenten schonend
behandelt.
[0013] Das vorauseilende freie Ende des Verbindungsblättchens kann mit der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
verklebt bzw. teilweise verbunden werden, wenn das Verbindungsblättchen asymmetrisch
auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe angeordnet wird. Hierbei erfolgt die Zuführung
des Belagpapierblättchens mit einer glatten Zuführtrommel.
[0014] Vorzugsweise wird das in Förderrichtung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe vordere freie
Ende des Verbindungsblättchens an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe angelegt.
[0015] Bevorzugterweise wird das freie Ende des Verbindungsblättchen3 mittels eines Anlegeorgans
an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe angelegt.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Teilungsabstand der Aufnahmen der Muldentrommel
nach der Teilverbindung der Komponenten verringert wird. Die Verringerung des Teilungsabstandes
beruht auf dem Gedanken, dass durch das Anlegen des vorauseilenden freien Endes des
Verbindungsblättchens an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe der Abstandsspalt zwischen
dem nacheilenden freien Ende und der nachfolgenden, ebenfalls teilurnhüllten Gruppe,
vergrößert wird. Durch den größeren Abstandsspalt ist es möglich, den Teilungsabstand
auf den nachfolgenden Einrichtungen bzw. Fördertrommeln zu verkürzen, sodass eine
Filteransetzmaschine mit einem höheren Durchsatz an hergestellten Zigaretten betrieben
wird. Durch die Verkürzung des Abstands der teileingewickelten Gegenstände kann nachfolgend
die Übergabe der miteinander teilverbundenen Rauchartikelkomponenten auf eine Obernahmetrommel
mit einer geringeren Teilung erfolgen.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens werden die teilverbundenen
Komponenten nach der Teilverbindung an eine Trommel, insbesondere mit einer verringerten
Teilung der Muldentrommel entsprechenden Teilung, übergeben. Hierdurch kann beispielsweise
ein Filteransetzer nach der Übernahme der Komponenten aus einer Strangeinheit mit
einer kleineren Teilung betrieben werden.
[0018] Um die Rauchartikelkomponenten sicher zusammenzuführen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Verbindungsblättchen und die Zigaretten-Mundstück-Gruppen mit dem gleichen
Teilungsabstand zusammengeführt werden.
[0019] Wenn der Teilungsabstand zwischen den teilverbundenen Komponenten verändert wird,
ist es notwendig, dass nach Übergabe der teilverbundenen Komponenten der Teilungsabstand
der Aufnahmen der Muldentrommel vergrößert wird. Die Anpassung des verringerten Teilungsabstands
auf die ursprüngliche Teilung gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb des Verfahrens
bzw. einer Vorrichtung.
[0020] Eine sichere Klebeverbindung zwischen den Rauchartikelkomponenten wird dadurch gewährleistet,
dass nach der Übergabe der teilverbundenen Komponenten an die Trommel eine Rollung
ausgeführt wird.
[0021] Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Endrollung in Form einer Mehrfach-Umrollung
der Komponenten ausgeführt wird.
[0022] Ferner wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung der eingangs
genannten Art, die dadurch weitergebildet ist, dass ein Mittel zur Teilverbindung
der Komponenten durch Anlegen eines freien Endes, Insbesondere des In Förderrichtung
vorderen freien Endes, des Verbindungsblättchens an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe
vorgesehen ist, dass die Aufnahmen der Muldentrommel bezüglich des Teilungsabstands
veränderbar sind und dass wenigstens ein Mittel zur Änderung des Teilungsabstands
der Aufnahmen vorgesehen ist.
[0023] Hierdurch werden die Zigaretten-Mundstück-Gruppe mit einer Teilumhüllung des freien
vorauseilenden Endes mit dem Verbindungsblättchen erfindungsgemäß versehen. Durch
das asymmetrische Anordnen des Verbindungsblättchens auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
wird das freie, vorauseilende Stück des Verbindungsblättchens mit der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
angedrückt und verbunden. Der hintere, freie Teil des Verbindungsblättchens bildet
eine Art Fähnchen.
[0024] Wenn die Aufnahmen der Muldentrommel bezüglich des Teilungsabstands veränderbar sind,
können die teilverbundenen Komponenten an eine Übernahmetrommel mit einer kleineren
Teilung übergeben werden.
[0025] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Mittel zur Teilverbindung
der Komponenten zwischen der Walze und einer Übernahmetrommel, bezogen auf die Förderrichtung
der Muldentrommel, angeordnet ist.
[0026] Insbesondere ist das Mittel zur Teilverbindung als Rotationskörper und/oder Anlegeorgan
ausgebildet.
[0027] Das freie Ende des Verbindungsblättchens wird ohne Faltenbildung an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe
angelegt, wenn das Mittel zur Teilverbindung wenigstens ein Anlegemittel, vorzugsweise
einen Vorsprung, aufweist.
[0028] Bevorzugterweise weisen die Anlegemittel den gleichen Teilungsabstand der Aufnahmen
der Muldentrommel bei Anordnung des Verbindungsblättchens auf.
[0029] Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Rollstation zum Herumwickeln des Verbindungsblättchens
um die Stoßstellen der Zigaretten-Mundstück-Gruppe vorgesehen. Die Rollstation kann
durch z.B. einen Rollklotz, wie in DT-PS 16 32 193 gezeigt, oder alternativ durch
einen mittels Bändern ausgebildeten Rollkanal, wie in DE-A-198 57 576 gezeigt, realisiert
werden.
[0030] Ferner wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Maschine der tabakverarbeitenden
Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
wie sie voranstehend beschrieben ist.
[0031] Durch die Erfindung wird bei einer angestrebten und erzielten höheren Durchsatzleistung
und damit Produktionsleistung der Filterzigarettenlinien eine gleichbleibende bzw.
u.U. sogar verminderte Artikelbeanspruchung während des Herstellungsprozesses erreicht.
Darüber hinaus kann durch die Erfindung eine Geschwindigkeitsreduzierung und eine
daraus resultierende Verminderung des Lärms erreicht werden, sodass insgesamt der
Wirkungsgrad einer Filteransetzmaschine gesteigert wird.
[0032] Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- ausschnittsweise eine Trommelanordnung einer Filteransetzmaschine und
- Fig. 2
- schematisch die Teilumhüllung von Rauchartikelkomponenten im Ausschnitt.
[0033] In den Zeichnungen sind die gleichen Elementen mit denselben Bezugsziffern versehen,
sodass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
[0034] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung 30 mit mehreren Trommeln, wie sie
beispielsweise in einer Filteransetzmaschine ausgebildet ist, im Ausschnitt schematisch
dargestellt. Die an den erfindungsgemäßen Vorgängen beteiligten Fördermittel der Einrichtung
30 umfassen eine in Pfeilrichtung 1 umlaufende Saugwalze 2, auf welcher auf der Außenseite
beleimte Verbindungsblättchen 3 mit einem definierten Teilungsabstand zugeführt werden,
der durch die Länge des Verbindungsblättchens 3 vorgegeben ist. Die Verbindungsblättchen
3 werden auf. Haltestücken 28 der Saugwalze 2 angeordnet und werden mittels Saugluftöffnungen
in den Haltestücken 28 gehalten.
[0035] Ein weiteres beteiligtes Fördermittel der Einrichtung 30 ist als Muldentrommel 6
ausgebildet, welche in Pfeilrichtung 7.umläuft und mit Trommelmulden 8 auf beweglichen
Muldenarmen ausgestattet ist. Eine Übertragungsvorrichtung mit beweglichen Ärmchen
für stabförmige Artikel ist beispielsweise in DE-B-31 37 223 offenbart.
[0036] Die Trommelmulden 8 nehmen jeweils eine Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 auf. Die Zigaretten-Mundstück-Gruppen
9 werden mittels Unterdruck, der an den Saugbohrungen 11 anliegt, auf der Fördertrommel
6 gehalten.
[0037] Die Verbindungsblättchen 3 und die Trommelmulden 8 weisen bei der Übergabe des Verbindungsblättchens
3 an die Zigaretten-Mundstück-Gruppen 9 den gleichen Teilungsabstand auf.
[0038] Beim synchronen Drehen der Saugwalze 2 und der Muldentrommel 6 werden die Verbindungsblättchen
3 und die Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 aufeinander zu bewegt und zusammengeführt.
Bei der Zusammenführung eines Verbindungsblättchens 3 mit einer Zigaretten-Mundstück-Gruppe
9 wird das Verbindungsblättchen 3 asymmetrisch mit einem vorderen freien Ende 4 und
einem hinteren freien Ende 5 an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 angeheftet. Nachfolgend
werden die angehefteten Verbindungsblättchen 3 mit der jeweiligen Zigaretten-Mundstück-Gruppe
9 von der Saugwalze 2 wegbewegt in Richtung auf eine Übergabetrommel 18. Die Kombination
aus Verbindungsblättchen 3 und Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 wird dabei entlang einer
Blättchenführung 24 bewegt. Die Blättchenführung 24 verhindert ein Ablösen des Blättchens
3 von der Gruppe 9.
[0039] Nachfolgend werden die Zigaretten-MundstUck-Gruppe 9 mit dem Verbindungsblättchen
3 entlang der Blättchenführung 24 einem Rollstern 25 zugeführt, der als Rotationskörper
auf der Außenseite sternförmig angeordnete Vorsprünge 27 aufweist. Der Teilungsabstand
der Vorsprünge 27 des Rollsterns 25 entspricht dem Teilungsabstand der Trommelmulden
8 an der Saugwalze 2 bzw. dem Teilungsabstand der Haltestücke 28 der Saugwalze 2.
Um eine Teilumhüllung der Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 mit dem vorauseilenden Ende
4 des Verbindungsblättchens 3 auszuführen, berührt der Vorsprung 27 das vordere Ende
4 des Verbindungsblättchens 3 und legt somit das vordere Ende 4 an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe
an. Die Rotationsbewegung des Rollsterns 25 ist synchronisiert mit der Rotationsbewegung
der Muldentrommel 6. Das hintere, freie Ende 5 des Verbindungsblättchens 3 ändert
bei der Teilumhüllung nicht seine relative Lage zur Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9.
Nach der Teilumhüllung bzw. Teilverbindung der Komponenten 3, 9 wird der Teilungsabstand
zwischen den Trommelaufnahmen 8 verkürzt, sodass die Trommelaufnahmen 8 bei der Abgabe
der teilverbundenen Rauchartikelkomponenten 3, 9 an der Rolltrommel 18 einen verkürzten
(Teilungs-)Abstand aufweisen. Nach Abgabe der teilverbundenen Komponenten 3, 9 an
die Rolltrommel 18 wird der Abstand zwischen den Trommelaufnahmen 8 wieder vergrößert,
sodass der Teilungsabstand der Aufnahmen 8 an der Saugwalze 2 wieder dem Teilungsabstand
der Verbindungsblättchen 3 entspricht.
[0040] Die Rolltrommel 18 übernimmt die teilumhüllte Kombination aus Verbindungsblättchen
3 und Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 in Pfeilrichtung 19 zu einer (hier nicht dargestellten)
Rollstation, an welcher z.B. zwischen einem Rollklotz und dem Außenumfang der Rolltrommel
18 ein Rollkanal gebildet wird. Die Rollfläche des Rollklotzes ist erheblich länger
als die Umfangsfläche der Zigaretten-Mundstück-Gruppen 9, sodass diese mehrfach umrollt
und mit dem Verbindungsblättchen 3 verbunden werden. Alternativ kann die Rollung anstelle
des Rollklotzes mittels von Bändern, wie es beispielsweise in DE-A-198 57 576 gezeigt
ist, durchgeführt werden.
[0041] In Fig. 2 ist das Anlegen des vorderen freien Endes 4 des Verbindungsblättchens 3
an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 mittels des Rollsterns 25 im Detail dargestellt.
Der Rollstern 25 verfügt über einen Vorsprung 27, der beim synchronen Drehen des Rollsterns
25 und der Muldentrommel 6, bezogen auf die Förderrichtung der Trommel 6, sich an
die Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 annähert, bis der Vorsprung 27 das vordere Ende
4 des Verbindungsblättchens 3 berührt und an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe 9 drückt.
Das hintere freie Ende 5 des Verbindungsblättchens 3, das von einem (rückwärtigen)
Dorn 14 der Aufnahme 8 aufliegt und von diesem gestützt wird, bleibt in seiner Länge
während dieser Teilverbindung konstant.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Pfeil
- 2
- Saugwalze
- 3
- Verbindungsblättchen
- 4
- freies Ende
- 5
- freies Ende
- 6
- Muldentrommel
- 7
- Pfeil
- 8
- Trommelaufnahme
- 9
- Zigaretten-Mundstück-Gruppe
- 11
- Saugluftbohrung
- 12
- Saugluftöffnung
- 14
- Haltedorn
- 18
- Rolltrommel
- 19
- Pfeil
- 24
- Blättchenführung
- 25
- Rollstern
- 27
- Vorsprung
- 28
- Haltestücke
- 30
- Einrichtung
1. Verfahren zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten (3, 9) in Form von mit einem
definierten Teilungsabstand auf einer Walze (2) zugeführten, beleimten Verbindungsblättchen
(3) und einer auf einer Muldentrommel (6) zugeführten Zigaretten-Mundstück-Gruppe
(9), wobei bei der Übergabe das Verbindungsblättchen (3) mit zwei freien Enden (4,
5) auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Anordnung des Verbindungsblättchens (3) auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
(9) das Verbindungsblättchen (3) und die Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9) durch Anlegen
eines freien Endes (4) des Verbindungsblättchens (3), insbesondere des in Förderrichtung
der Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9) vorderen freien Endes (4) des Verbindungsblättchens
(3), teilverbunden werden, nach der Teilverbindung der Teilungsabstand der teilverbundenen
Komponenten (3, 9) verringert wird und in einem nachfolgenden Schritt durch Überrollen
der Komponenten (3, 9) das Verbindungsblättchen (3) um die Stoßstellen der Zigaretten-Mundstück-Gruppe
(9) herumgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsblättchen (3) asymmetrisch auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9)
angeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (4) des Verbindungsblättchens (3) mittels eines Anlegeorgans (25)
angelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilungsabstand der Aufnahmen (8) der Muldentrommel (6) nach der Teilverbindung
verringert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die teilverbundenen Komponenten (3, 9) nach der Teilverbindung an eine Trommel (18),
insbesondere mit einer der verringerten Teilung der Muldentrommel (6) entsprechenden
Teilung, übergeben werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsblättchen (3) und die Zigaretten-Mundstück-Gruppen (9) mit dem gleichen
Teilungsabstand zusammengeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Übergabe der teilverbundenen Komponenten (3, 9) der Teilungsabstand der Aufnahmen
(8) der Muldentrommel (6) vergrößert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Übergabe der teilverbundenen Komponenten (3, 9) an die Trommel (18) eine
Rollung ausgeführt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollung in Form einer Mehrfach-Umrollung der Komponenten (3, 9) ausgeführt wird.
10. Einrichtung (30) zum Vereinigen von Rauchartikelkomponenten (3, 9) in Form von mit
einem definierten Teilungsabstand auf einer Walze (2) zugeführten, beleimten Verbindungsblättchen
(3) und einer auf einer Muldentrommel (6) zugeführten Zigaretten-Mundstück-Gruppe
(9), wobei die Einrichtung (30) zur Anordnung des Verbindungsblättchens (3) mit zwei
freien Enden (4, 5) auf der Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Teilverbindung (25) der Komponenten (3, 9) durch Anlegen eines freien
Endes (4), insbesondere des in Förderrichtung vorderen freien Endes (4), des Verbindungsblättchens
(3) an die Zigaretten-Mundstück-Gruppe (9) vorgesehen ist, dass die Aufnahmen (8)
der Muldentrommel (6) bezüglich des Teilungsabstands veränderbar sind und dass wenigstens
ein Mittel zur Änderung des Teilungsabstands der Aufnahmen (8) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Teilverbindung (25) der Komponenten (3, 9) zwischen der Walze (2)
und einer Übernahmetrommel (18), bezogen auf die Förderrichtung der Muldentrommel
(6), angeordnet ist.
12. Einrichtung (30) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Teilverbindung (25) als Rotationskörper und/oder Anlegeorgan ausgebildet
ist.
13. Einrichtung (30) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Teilverbindung (25) wenigstens ein Anlegemittel (27), vorzugsweise
einen Vorsprung (27), aufweist.
14. Einrichtung (30) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegemittel (27) den gleichen Teilungsabstand der Aufnahmen (8) der Muldentrommel
(6) bei Anordnung des Verbindungsblättchens (3) aufweisen.
15. Einrichtung (30) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rollstation zum. Herumwickeln des Verbindungsblättchens (3) um die
Stoßstellen der Zigaretten-Mundstück-Gruppen (9) vorgesehen ist.
16. Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, mit
einer Einrichtung (30) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15.
1. Process for assembling smoking-product components (3, 9) in the form of small glued
connecting sheets (3), which are fed in with a defined pitch interval on a roller
(2), and a cigarette-tip assembly (9) which is fed in on a troughed drum (6), wherein,
in the course of transfer, the small connecting sheet (3) is disposed on the cigarette-tip
assembly (9) with two free ends (4, 5), characterised in that, after the disposing of the small connecting sheet (3) on the cigarette-tip assembly
(9), said small connecting sheet (3) and said cigarette-tip assembly (9) are partially
connected by the application of one free end (4) of said small connecting sheet (3),
in particular that free end (4) of said small connecting sheet (3) which is at the
front in the direction of conveyance of the cigarette-tip assembly (9), the pitch
interval of the partially connected components (3, 9) is reduced after the partial
connecting operation and, in a subsequent step, the small connecting sheet (3) is
wound round the contact points of the cigarette-tip assembly (9) by rotation of said
components (3, 9).
2. Process according to Claim 1, characterised in that the small connecting sheet (3) is disposed asymmetrically on the cigarette-tip assembly
(9).
3. Process according to Claim 1 or 2, characterised in that the free end (4) of the small connecting sheet (3) is applied by means of an applying
component (25).
4. Process according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the pitch interval of the receptacles (8) on the troughed drum (6) is reduced after
the partial connecting operation.
5. Process according to one of more of Claims 1 to 4, characterised in that, after the partial connecting operation, the partially connected components (3, 9)
are transferred to a drum (18) having, in particular, a pitch which corresponds to
the reduced pitch of the troughed drum (6).
6. Process according to one or more of Claims 1 to 5, characterised in that the small connecting sheets (3) and the cigarette-tip assemblies (9) are brought
together with the same pitch interval.
7. Process according to Claim 5 or 6, characterised in that, after the transfer of the partially connected components (3, 9), the pitch interval
of the receptacles (8) on the troughed drum (6) is increased.
8. Process according to one of Claims 5 to 7, characterised in that a rolling movement is carried out after the transfer of the partially connected components
(3, 9) to the drum (18).
9. Process according to one or more of Claims 1 to 8, characterised in that the rolling movement is carried out in the form of a multiple rolling-round of the
components (3, 9) .
10. Apparatus (30) for assembling smoking-product components (3, 9) in the form of small
glued connecting sheets (3), which are fed in with a defined pitch interval on a roller
(2), and a cigarette-tip assembly (9) which is fed in on a troughed drum (6), wherein
said apparatus (30) is constructed for disposing the small connecting sheet (3) on
the cigarette-tip assembly (9) with two free ends (4, 5), characterised in that a means is provided for the partial connection (25) of the components (3, 9) by the
application of one free end (4) of said small connecting sheet (3), in particular
that free end (4) which is at the front in the direction of conveyance, to the cigarette-tip
assembly (9), that the receptacles (8) on the troughed drum (6) are variable in respect
of the pitch interval, and that at least one means of changing the pitch interval
of said receptacles (8) is provided.
11. Apparatus according to Claim 10, characterised in that the means for the partial connection (25) of the components (3, 9) is disposed between
the roller (2) and a take-over drum (18), referred to the direction of conveyance
of the troughed drum (6).
12. Apparatus (30) according to Claim 10 or-11, characterised in that the means for the partial connecting operation (25) is constructed as a body of rotation
and/or an applying component.
13. Apparatus (30) according to one of Claims 10 to 12, characterised in that the means for the partial connecting operation (25) has at least one applying means
(27), preferably a projection (27).
14. Apparatus (30) according to Claim 13, characterised in that the applying means (27) have the same pitch interval as the receptacles (8) on the
troughed drum (6) during the disposition of the small connecting sheet (3).
15. Apparatus (30) according to one or more of Claims 10 to 14, characterised in that at least one rolling station is provided for winding the small connecting sheet (3)
round the contact points of the cigarette-tip assemblies (9).
16. Machine belonging to the tobacco-processing industry, in particular a filter-attaching
machine, having an apparatus (30) according to one or more of Claims 10 to 15.
1. Procédé pour assembler des composants (3, 9) d'articles à fumer sous forme d'une petite
feuille de liaison (3) enduite de colle et amenée sur un rouleau (2) avec un espacement
de séparation défini et d'un ensemble cigarette-bout de cigarette (9) amené sur un
tambour à cavités (6), la petite feuille de liaison (3) étant, lors du transfert,
mise en place avec deux extrémités (4, 5) libres sur l'ensemble cigarette-bout de
cigarette (9), caractérisé en ce que, après la mise en place de la petite feuille de liaison (3) sur l'ensemble cigarette-bout
de cigarette (9), la petite feuille de liaison (3) et l'ensemble cigarette-bout de
cigarette (9) sont reliés partiellement par application d'une extrémité (4) libre
de la petite feuille de liaison (3), en particulier de l'extrémité (4) libre antérieure
de la petite feuille de liaison (3) dans le sens d'avancement de l'ensemble cigarette-bout
de cigarette (9), l'espace de séparation des composants (3, 9) partiellement reliés
est réduit après la liaison partielle et la petite feuille de liaison (3) est dans
une étape consécutive enroulée autour des points de jonction de l'ensemble cigarette-bout
de cigarette (9) par recouvrement des composants (3, 9).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la petite feuille de liaison (3) est mise en place de façon asymétrique sur l'ensemble
cigarette-bout de cigarette (9).
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'extrémité libre (4) de la petite feuille de liaison (3) est appliquée au moyen
d'un organe d'application (25).
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'espace de séparation des logements (8) du tambour à cavités (6) est réduit après
la liaison partielle.
5. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les composants (3, 9) partiellement reliés sont transférés, après la liaison partielle,
à un tambour (18), en particulier avec une séparation correspondant à la séparation
réduite du tambour à cavités (6).
6. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les petites feuilles de liaison (3) et les ensembles cigarette-bout de cigarette
(9) sont amenés avec le même espacement de séparation.
7. Procédé selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que, après le transfert des composants (3, 9) reliés partiellement, l'espace de séparation
des logements (8) du tambour à cavités (6) est agrandi.
8. Procédé selon l'une des revendications 5 à 7, caractérisé en ce qu'on effectue un roulement après le transfert au tambour (18) des composants (3, 9)
reliés partiellement(18).
9. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le roulement est effectué sous la forme d'un enroulement multiple des composants
(3, 9).
10. Dispositif (30) pour assembler des composants (3, 9) d'articles à fumer sous forme
d'une petite feuille de liaison (3) enduite de colle et amenée sur un rouleau (2)
avec un espacement de séparation défini et d'un ensemble cigarette-bout de cigarette
(9) amené sur un tambour à cavités (6), le dispositif (30) pour la mise en place de
la petite feuille de liaison (3) étant réalisé avec deux extrémités (4, 5) sur l'ensemble
cigarette-bout de cigarette (9), caractérisé en ce qu'un moyen pour la liaison partielle (25) des composants (3, 9) est prévu par l'application
sur l'ensemble cigarette-bout de cigarette (9) d'une extrémité (4) libre, en particulier
de l'extrémité (4) libre, antérieure de la petite feuille de liaison (3) dans le sens
d'avancement, en ce que les logements (8) du tambour à cavités (6) peuvent être modifiés en ce qui concerne
la distance de séparation et en ce qu'il est prévu au moins un moyen pour modifier la distance de séparation des logements
(8).
11. Dispositif selon la revendication 10, caractérisé en ce que le moyen pour la liaison partielle (25) des composants (3, 9) est disposé entre le
rouleau (2) et un tambour de prise en charge (18), par rapport au sens d'avancement
du tambour à cavités (6).
12. Dispositif (30) selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce que le moyen pour la liaison partielle (25) est réalisé sous forme d'un corps de rotation
et/ou d'un organe d'application.
13. Dispositif (30) selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que le moyen pour la liaison partielle (25) présente au moins un moyen d'application
(27), de préférence une partie saillante (27).
14. Dispositif (30) selon la revendication 13, caractérisé en ce que les moyens d'application (27) présentent le même espacement de séparation des logements
(8) du tambour à cavités (6) lors de la mise en place de la petite feuille de liaison
(3).
15. Dispositif (30) selon une ou plusieurs des revendications 10 à 14, caractérisé en ce qu'au moins une station de roulement est prévue pour l'enroulement de la petite feuille
de liaison (3) autour des points de jonction des ensembles cigarette-bout de cigarette
(9).
16. Machine de l'industrie du tabac, en particulier machine de placement de filtre, comprenant
un dispositif (30) selon une ou plusieurs des revendications 10 à 15.