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(11) |
EP 1 028 057 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.03.2006 Patentblatt 2006/12 |
(22) |
Anmeldetag: 21.01.2000 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Füllstation einer aseptischen Maschine zum Formen, Füllen und Schliessen von Verpackungen
Filling station for an aseptic form, fill and sealing packaging machine
Station de remplissage pour machine de formage, de remplissage et de scellement d'emballages
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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ES FR IT |
(30) |
Priorität: |
03.02.1999 DE 19904131
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.08.2000 Patentblatt 2000/33 |
(73) |
Patentinhaber: Hassia Verpackungsmaschinen GmbH |
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D-63691 Ranstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Walter, Peter
63683 Ortenberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Wolf, Günter |
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Patentanwalt Günter Wolf,
An der Mainbrücke 16 63456 Hanau 63456 Hanau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 727 357
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US-A- 5 810 059
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft die Füllstation für eine Aseptik-FFS-Verpackungsmaschine gemäß
Oberbegriff der beiden unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Aseptik-FFS-Verpackungsmaschinen zum Formen (per Tiefziehen), Füllen, Schließen einer
durchlaufenden Packstoffbahn sind hinlänglich bekannt und in Benutzung. Abhängig vom
Produkt und dessen Angebotsart im jeweiligem Geschäft (im Kühlfach oder in nicht gekühlten
Regalen) muß dafür gesorgt werden, daß zum einen die Packstoffbahn und die Abdeckfolie
keimfrei sind und zum anderen diese auch während der Passage durch die Maschine keimfrei
bleiben, d.h., für einen aseptischen Betrieb sind solche Maschinen mit einem unter
leichten Überdruck stehenden Aseptiktunnel ausgestattet. Alle diese Forderungen werden
von den derzeit verfügbaren Verpackungsmaschinen dieser Art erfüllt, die zudem gemäß
Forderungen der Betreiber solcher Maschinen mit möglichst hoher Taktzahl laufen und
auch möglichst geringe Stillstandszeiten bei den unumgänglichen Reinigungen insbesondere
der Füllstation (tägliche Grundreinigung und Zwischenspülungen bei Produktwechsel)
benötigen sollen. Ein diesbezügliches Erschwernis stellt dabei der Aseptiktunnel dar,
in den die Füllstation mit ihrem mindestens einem Füllrohr in geeigneter Weise unter
Aufrechterhaltung der Aseptikbedingungen und der notwendigen Reinigungs- und Spülmöglichkeiten
integriert sein muß.
[0003] Soweit bekannt, sind dafür bislang zwei Grundprinzipien in Benutzung, nämlich Anordnung
einer entwässerbaren Reinigungsmittelrücklaufwanne unter der ausgeformten Packstoffbahn
im Füllbereich und ferner Anordnung einer horizontal unter den Doseur verschieblichen
Reinigungsmittelrücklaufwanne zwischen Doseur und Packstoffbahn im Steriltunnel.
Da sich im ersten Fall die Auffangwanne unter der Packstoffbahn bzw. deren Förderstrecke
befindet, die Wanne aber mit ihrem Öffnungsrand beim Reinigungsvorgang gegen die sogenannte
Doseurplatte dicht angelegt sein muß, ist es notwendig, für jeden Reinigungsvorgang
die Packstoffbahn zu zertrennen und aus dem Bereich der Füllstation zu entfernen,
was unvermeidbar mit entsprechend langen Stillstandszeiten der ganzen Maschine verbunden
ist.
Das zweite Prinzip verlangt zwar keine Zertrennung und Entfernung der Packstoffbahn,
hierbei muß aber die ganze Verstellmechanik für die Verschiebung der Auffangwanne
und ausserdem deren Entwässerung per Tunnelwanddurchgriff bewältigt werden.
Bei beiden Prinzipien ist dabei während der Reinigung bzw. Spülung des Doseurs ein
Weiterbetrieb der Maschine nicht möglich, egal ob es sich dabei um eine Zwischenspülung
oder eine Grundreinigung handelt.
[0004] Ausgehend von einer Aseptik-FFS-Verpackungsmaschine der ein-gangs genannten Art,
z.B. EP 0727357, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Füllstation einer solchen
Verpackungsmaschine dahingehend zu verbessern, daß diese bei nur kurzer Unterbrechung
auch während der Reinigung normal weiterlaufen kann.
[0005] Für die Lösung dieser Aufgabe ergeben sich nach der Erfindung zwei Alternativen:
[0006] Bei der ersten Lösung sind erfindungsgemäß am Aseptiktunnel oberhalb der Förderstrecke
in verstellbaren Öffnungen abdichtbar zum Tunnel hintereinander zwei Füllstationen
angeordnet, die jeweils aus einem entwässerbaren Wannenteil und einem nachgeordneten
Füllrohr-Durchgriffsteil gebildet sind.
[0007] Der Wannen- und Durchgriffsteil ist dabei relativ zum Füllrohr zur Förderstrecke
einstellbar angeordnet, wobei das Füllrohr mit einem sowohl für den Wannen- als auch
den Durchgriffsteil passenden Kappenverschluß und der Füllrohr-Durchgriffsteil bei
Stellung des Wannenteiles unter dem Füllrohr mit einer aufleg- bzw. abnehmbaren Verschlußkappe
versehen sind.
[0008] Die zweite Lösung geht ebenfalls von zwei entsprechend hintereinander angeordneten
Füllstationen aus, die jeweils aus einem Füllrohr-Durchgriffsteil und aus einem dazu
separaten, entwässerbaren Wannenteil gebildet sind, der hier jedoch über, d.h., außerhalb
des Tunnels angeordnet und relativ zum Füllrohr-Durchgriffsteil bei hochgestelltem
Füllrohr zur Förderstrecke verstellbar ist, wobei wieder entsprechend der ersten Lösung
das Füllrohr mit einem sowohl für den Wannenteil als auch den Füllrohr-Durchgriffsteil
passenden Kappenverschluß und der Füllrohr-Durchgriffsteil bei Stellung des Wannenteiles
unter dem Füllrohr mit einer aufleg- bzw. abnehmbaren Verschlußkappe versehen ist.
[0009] Bezgl. des verwendeten Begriffes "Kappenverschluß" ist darauf hinzuweisen, daß darunter
auch eine sogenannte Düsenplatte zu verstehen ist, die in der Regel dann zur Anwendung
kommt, wenn ein Doseur mehrere Füllrohre umfaßt. Ein solcher zum Füllrohr gehörender
Kappenverschluß ist notwendig, um einerseits in Füllstellung die Durchgriffsöffnung
zumindest weitestgehend abzuschließen und andererseits in Reinigungs- bzw. Spülstellung
die Wanne abzuschließen, da in der Regel das Reinigungsmittel unter Druck zugeleitet
wird.
[0010] Sofern bei den beiden erfindungsgemäßen Lösungen von einer Relativbewegung die Rede
ist, so hat dies seinen Grund darin, daß natürlich auch das bzw. die Füllrohre nicht
nur per se vertikal sondern auch horizontal zur dann stationären Wanne verstellt werden
können.
[0011] Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen zu diesen beiden Lösungen gemäß
der abhängigen Ansprüche werden im Rahmen der speziellen Beschreibung von Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert und ebenso deren Funktion.
[0012] Die beiden erfindungsgemäßen Lösungen sind mit dem entscheidenden Vorteil verbunden,
daß, abgesehen von einer relativ kurzen Unterbrechung für die Maschinenumstellung,
während der Spülung der einen Füllstation die Maschine mit der anderen Füllstation
weiterlaufen kann, wofür jedoch nicht nur die Anordnung einer zweiten Füllstation
Voraussetzung ist, sondern auch deren spezielle erfindungsgemäße Ausbildung gemäß
der anderen Merkmale. Der bauliche Aufwand an der Verpackungsmaschine ist zwar größer,
dieser Aufwand wird jedoch durch die wesentlich reduzierten Stillstandszeiten wieder
absolut wettgemacht, wobei zu berücksichtigen ist, daß bislang gründliche Reinigungsspülungen
Zeiten von zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen, während der der gesamte Betrieb
solcher Maschinen unterbrochen ist. Dem steht bei den erfindungsgemäßen Lösungen ein
Zeitaufwand in der Größenordnung von lediglich max. 20 min gegenüber, der für den
Wechsel der Füllstationen bzw. Maschinenumstellung und die erforderliche Sterilspülung
des für den Wechsel zeitweilig zu öffnenden und dann wieder geschlossenen Steriltunnels.
[0013] Die erfindungsgemäßen Füllstationen und deren Funktion werden nachfolgend an Hand
der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0014] Es zeigt
- Fig.1
- stark schematisiert eine Aseptik-FFS-Verpackungsmaschine in Seitenansicht;
- Fig.2 A-C
- eine der Füllstationen in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
- Fig.3
- den Füllstationenbereich mit den beiden Füllstationen nach der ersten Lösung;
- Fig.4
- den Füllstationenbereich mit den beiden Füllstationen nach der zweiten Lösung;
- Fig.5
- schematisch ein besonderes Verstellprinzip zur zweiten Lösung;
- Fig.6
- in Draufsicht das Wannen- und Füllrohr-Durchgriffsteil gemäß Fig.3 für mehrere in
Reihe quer zur Förderstrecke angeordnete Füllrohre;
- Fig.7
- in Draufsicht das Wannenteil gemäß Fig.4 für mehrere in Reihe quer zur Förderstrecke
angeordnete Füllrohre und
- Fig.8
- in Draufsicht das Füllrohr-Durchgriffsteil gemäß Fig.4 für mehrere in Reihe quer zur
Förderstrecke angeordnete Füllrohre.
[0015] Die Füllstation für eine nur schematisch in Fig.1 dargestellte FFS-Maschine besteht
nach wie vor aus mindestens einem in Bezug auf die Förderstrecke PFS stationär aber
senkrecht zur Förderstrecke verstellbaren Füllrohr 3 (sogenannter Doseur), dem eine
hier nur dem Prinzip nach angedeutete Wanne 4 zur Aufnahme von bei der Reinigungsspülung
des Füllrohres 3 anfallender Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist. Die ganze Förderstrecke
PFS der Packstoffbahn PB befindet sich dabei in einem bspw. mit Sterilluft versorgten,
unter leichtem Überdruck stehenden Steriltunnel 2, der im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig.1 als sogenannter Halbtunnel dargestellt ist.
[0016] Vor der hier allein interessierenden Füllstation bzw. Füllvorrichtung 1 befindet
sich eine Formstation FS, vor dieser ein Vorbehandlungsbereich VB für die von einer
Vorratsrolle VR zugeförderte Packstoffbahn PB, in der die Packstoffbahnsterilisierung
und Vorwärmung erfolgen, und hinter der Füllvorrichtung 1 ist eine Schließstation
SS angeordnet. Alle diese an einem nicht dargestellten Gestell angebrachten Maschinenkomponenten
bedürfen bis auf die hier allein interessierende Füllvorrichtung 1 keiner näheren
Erläuterung, da diese zum einen hinlänglich bekannt sind und zum anderen für die vorliegende
Erfindung keine Änderungen erfordern.
[0017] Bezüglich der ersten Alternative wird auf die Fig. 2 A-C und 3 verwiesen. Für diese
Ausführungsform der Füllvorrichtung ist dabei wesentlich, daß am Aseptiktunnel 2 oberhalb
der Förderstrecke PFS in verstellbaren Öffnungen 2" abdichtbar zum Tunnel 2 hintereinander
zwei (siehe Fig.3) Füllstationen 1,1' angeordnet sind, die jeweils aus einem Wannenteil
5 und einem nachgeordneten Füllrohr-Durchgriffsteil 6 gebildet und Wannen-und Füllrohr-Durchgriffsteil
5,6 auf das Füllrohr 3 parallel zur Förderstrecke PFS einstellbar angeordnet sind,
wobei das Füllrohr 3 mit einem sowohl für den Wannenteil 5 als auch den Füllrohr-Durchgriffsteil
6 passenden Kappenverschluß 7 und der Füllrohr-Durchgriffsteil 6 bei Stellung des
Wannenteiles 5 unter dem Füllrohr 3 (Fig.2C) mit einer abnehmbaren Verschlußkappe
8 versehen sind, die also bei Reinigungsstellung gemäß Fig.2C die Durchgriffsöffnung
6' abschließt. Dabei befindet sich abwechselnd nur eine der Füllstationen in Betriebsstellung
(1' rechts in Fig.3) und die andere in Reinigungsstellung (1 links in Fig.3). Wegen
der verstellbaren bzw. umsetzbaren Öffnungen 2" sind die Füllstationen 1,1' hin- und
herbewegbar angeordnet.
[0018] Bezüglich des Merkmals "verstell- bzw. versetztbaren Öffnungen" 2" wird auf die Fig.2A,B
verwiesen, die den notwendigen Versatz V des eine Einheit bildenden Wannen- und Durchgriffsteiles
5,6 zum Füllrohr 3 verdeutlichen. Bewerkstelligt wird dieser Versatz V dadurch, daß
die obere Begrenzung 2' des Aseptiktunnels 2 mindestens im Anordnungsbereich der beiden
Füllstationen 1,1' bspw. aus abgedichtet auflegbaren Abdeckelementen 9,9', wie dargestellt,
gebildet ist. Für die abgedichtete Auflage der Elemente 9, 9' sind am Tunnel 2 mit
Nuten 21 versehene Traversen 20 vorgesehen, und mit solchen Nuten 21 sind auch die
Wannen-und Durchgriffsteile 5,6 versehen, die ferner auf ihrer Unterseite Längsnuten
22 aufweisen, mit denen sie auf Führungen 23 verschieblich sitzen. Siehe hierzu auch
Fig.6, die eine der Füllvorrichtungen gemäß Fig.3 in Draufsicht zeigt.
[0019] Wie vorerwähnt, ist es beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2A-C auch möglich,
bei stationärem Wannen- und Durchgriffsteil 5,6 das Füllrohr 3 in angehobener Stellung
horizontal vom Durchgriffsteil 6 zum Wannenteil 5 und umgekehrt zu verstellen.
[0020] Stark schematisiert ist beim Ganzen die Verstellmechanik für das in Bezug auf die
Förderstrecke PFS stationäre aber zu dieser senkrecht verstellbare Füllrohr 3 nur
in Fig. 2B dargestellt und mit 30 bezeichnet. Zur Spülmittelableitung aus dem Wannenteil
5 ist dieses mit Spülmittelabflußkanälen 13 versehen (siehe Fig.4,5), die bspw. an
eine elastische Spülmittelabflußleitung 14 (Fig.5) angeschlossen sind.
[0021] Fig. 2A zeigt die Füllvorrichtung in Dosier- bzw. Betriebsstellung, Fig.2B in Wechselstellung
und Fig.2C in Spül- bzw. Reinigungsstellung. Um von der normalen Betriebsstellung
gemäß Fig.2A in die Reinigungsstellung gemäß Fig. 2C zu gelangen, wird wie folgt vorgegangen:
[0022] Das in Fig.2A in Füllstellung befindliche Füllrohr 3 wird hochgestellt, und es werden
die beiden benachbarten Abdeckelemente 9,9' unter Versatz des Wannen- und Durchgriffsteiles
5,6 nach rechts ausgetauscht. Da durch Herausziehen des Füllrohres 3 der Aseptiktunnel
2 per Durchgriffsteil 6 per se mit der Umgebungsluft in Verbindung tritt, wäre eine
an sich mögliche, längenveränderliche Gestaltung der oberen Tunnelabdeckung 9, um
die Anordnungsöffnung 2" um das Maß V zu versetzen (Fig.2B), mit einem viel zu großen
Aufwand verbunden, weshalb die dargestellte Ausführungsform mit versetzbaren Abdeckelementen
9,9' bevorzugt wird.
[0023] Ist die Wechselstellung gemäß Fig.2B erreicht, wird das Füllrohr 3 mit seinem Kappenverschluß
7 in die Reinigungsstellung gemäß Fig.2C abgesenkt, wobei sich der untere Rand des
Kappenverschlusses 7 auf den oberen Rand des Wanneteiles 5 aufsetzt, der mit einer
umlaufenden Dichtung 11 versehen ist.
[0024] Um den Aseptiktunnel 2 wieder dicht zu machen und einer kurzzeitigen Sterilspülung
(Vorsterilisation) mit einem geeigneten Sterilmittel (Sterilluft/Dampf od.dgl.) unterwerfen
zu können, wird auf die Durchgriffsöffung 6' des Füllrohr-Durchgriffsteiles 6 einfach
eine entsprechend bemessene Verschlußkappe 8 aufgelegt, die auch gestrichelt in Fig.6
mit angedeutet ist.
[0025] Da erfindungsgemäß eine zweite, entsprechend ausgebildete Füllstation 1' (siehe Fig.3)
vorhanden ist, kann nun die Förderung der mit ausgeformten Bechern B versehenen Packstoffbahn
PB wieder fortgesetzt werden, wobei nunmehr ausreichend Zeit zur Verfügung steht,
die in Reinigungsstellung befindliche Füllstation 1 einer gründlichen Reinigungsspülung
zu unterziehen, die in der Regel Zeiten von 2 bis 3 Std. in Anspruch nimmt, hier aber
nicht mehr ins Gewicht fällt, da ja die Maschine mit der anderen Füllstation 1' weiterläuft.
[0026] Die zweite Alternative nach der Erfindung (siehe hierzu Fig.4 und 7,8) unterscheidet
sich von der vorbeschrieben dadurch, daß hierbei die beiden Füllvorrichtungen 1,1'
jeweils aus einem separaten Wannenteil 5 und einem zur Förderstrecke stationär Füllrohr-Durchgriffsteil
6 gebildet sind, wobei der Wannenteil 5 über dem Tunnel 2, d.h., außerhalb des Tunnels
2 angeordnet ist und über den hier stationären Füllrohr-Durchgriffsteil 6 bei hochgestelltem
Füllrohr 3 parallel zur Förderstrecke PFS verstellbar ist. Ein Umsetzen der beiden
Füllrohr-Durchgriffsteile 6 ist hierbei also nicht erforderlich.
[0027] Gemäß Fig. 4 kann zwar jedem stationären Füllrohr-Durchgriffsteil 6 ein separates
Wannenteil 5 zugeordnet werden, was aber, wie ohne weiteres vorstellbar, nicht zwingend
notwendig ist, da beide Durchgriffsteile 6 bei entsprechend verlängerter, nur gestrichelt
angedeuteter Schlittenführung 10 von einem Wannenteil 5 für die Reinigung bedient
werden können. Nach Hochstellen der bei diesem Ausführungsbeispiel paarweise in jeder
Füllstation 1,1' vorhandenen Füllrohre 3 (die Packstoffbahn PB wird hierbei also in
Abzugsrichtung mit Doppelschritten getaktet bewegt) wird bei dieser Ausführungsform
der Wannenteil 5 unter die entsprechend hochgestellten Füllrohre 3 verschoben, und
der von Füllrohren 3 freigestellte Füllrohr-Durchgriffsteil 6 wird, wie vorbeschrieben,
beim Reinigungsvorgang ebenfalls mit einer entsprechend bemessenen Verschlußkappe
8 verschlossen. Auch bei dieser Ausführungsform und bei hochgestellten Füllrohren
3 ist es wiederum möglich, diese horizontal über das jeweils zugehörige, dann stationäre
Wannenteil 5 im Sinne der Pfeile P zu verstellen, wie dies schematisch in Fig.5 dargestellt
ist. Die hierfür erforderliche Verstellmechanik beschränkt sich hierbei vorteilhaft
auf die Auf- und Ab- und Querverstellungen der Füllrohre 3, was beispielsweise mit
einem in Fig.5 nur schematisch angedeuteten Vertikalversteller 31 und einem Querversteller
32 bewirkt wird.
[0028] Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist der Füllrohr-Durchgriffsteil 6 mit die
Durchgriffsöffnungen 6' umschliessenden und in den Kappenverschluß 7 der Füllrohre
3 passenden Hülsen 12 bzw. hülsenartigen Fortsätzen versehen, so daß sich, wie ersichtlich,
bei in Füllstellung abgesenkten Füllrohren 3 eine Art Labyrinthabdichtung des Aseptiktunnels
2 in diesem Bereich ergibt.
Nur der Vollständigkeit halber sind in den Fig. 6 bis 8 Draufsichten auf das eine
Einheit bildende Wannen- und Füllrohrdurchgriffsteil 5,6 gemäß Fig.3 und auf die separaten
Wannen-5 und Füllrohr-Durchgriffsteile 6 gemäß Fig. 4 dargestellt. Die aus den Fig.
4 und 7,8 ersichtliche paarige Anordnung von Füllrohren 3 und entsprechende paarige
Ausbildung der Wannen- und Durchgriffsteile 5,6 kann natürlich auch bei der Ausführungsform
der Füllvorrichtungen nach der Fig.3 vorgesehen werden.
1. Füllstation für eine Aseptik-FFS-Verpackungsmaschine, deren Packstoffbahn-Förderstrecke
(PFS) in einem Aseptiktunnel (2) und hinter deren Packstoff-Formstation (FS) die Füllstation
(1) angeordnet ist, die aus mindestens einem in Bezug auf die Förderstrecke (PFS)
stationären aber senkrecht zur Förderstrecke (PFS) verstellbaren Dosierfüllrohr (3)
besteht, dem eine Wanne (4) zur Aufnahme von bei der Reinigungsspülung des Füllrohres
(3) anfallender Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Aseptiktunnel (2) oberhalb der Förderstrecke (PFS) in verstellbaren Öffnungen
(2") abdichtbar zum Tunnel (2) hintereinander zwei Füllstationen (1,1') angeordnet
sind, wobei sich abwechselnd jeweils nur eine Füllstation (1,1') in Betriebsstellung
und die andere Füllstation (1',1) in Reinigungsstellung befindet,
daß die Füllstationen (1,1') wegen der verstellbaren Öffnungen (2") zwischen einer Betriebsstellung
und einer Reinigungsstellung hin- und herbewegbar sind und jeweils aus einem das Füllrohr
(3) in Reinigungsstellung aufnehmenden Wannenteil (5) und einem das Füllrohr (3) in
Betriebsstellung aufnehmenden Füllrohr-Durchgriffsteil (6) bestehen und beide Teile
(5,6) zusammen eine bewegbare Einheit bilden und
daß der Füllrohr-Durchgriffsteil (6) bei Stellung des Wannenteiles (5) unter dem Füllrohr
(3) mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (8) versehen ist.
2. Füllstation für eine Aseptik-FFS-Verpackungsmaschine, deren Packstoffbahn-Förderstrecke
(PFS) in einem Aseptiktunnel (2) und hinter deren Packstoff-Formstation (FS) die Füllstation
(1) angeordnet ist, die aus mindestens einem in Bezug auf die Förderstrecke (PFS)
stationären aber senkrecht zur Förderstrecke (PFS) verstellbaren Dosierfüllrohr (3)
besteht, dem eine Wanne (4) zur Aufnahme von bei der Reinigungsspülung des Füllrohres
(3) anfallender Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Aseptiktunnel (2) oberhalb der Förderstrecke (PFS) in Öffnungen (2") abgedichtet
zum Tunnel (2) hintereinander zwei Füllstationen (1,1') angeordnet sind, wobei sich
abwechselnd jeweils nur eine Füllstation (1,1') in Betriebsstellung und die andere
Füllstation (1',1) in Reinigungsstellung befindet,
daß die Füllstation (1,1') jeweils aus einem stationären, das Füllrohr (3) in Betriebsstellung
aufnehmenden Füllrohr-Durchgriffsteil (6) und aus einem separaten Wannenteil(5) gebildet
sind und der separate Wannenteil (5) in Reinigungsstellung relativ unter das hochgestellte
Füllrohr (3) bewegbar ist und daß der Füllrohr-Durchgriffsteil (6) in Reinigungsstellung
mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (8) versehen ist.
3. Füllstation nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Reihe (R) quer zur Packstoffbahn-Förderstrecke (PFS) mehrere Füllrohre (3)
nebeneinander angeordnet und diese mit einem gemeinsamen Kappenverschluß (7) für den
entsprechend verlängerten Wannenteil (5) versehen sind und der Füllrohr-Durchgriffsteil
(6) mit einer entsprechenden Zahl von Durchgriffsöffnungen (6') versehen ist, die
mit einer gemeinsamen Verschlußkappe (8) abdeckbar sind.
4. Füllstation nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reihe (R) von Füllrohren (3) mindestens eine weitere Reihe (R') von Füllrohren
(3) zugeordnet ist.
5. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Begrenzung (2') des Aseptiktunnels (2) mindestens im Anordnungsbereich
der beiden Füllstationen (1,1') aus dicht auflegbaren Abdeckelementen (9) gebildet
ist.
6. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wannenteil (5) mit seinem zugehörigen Füllrohr-Durchgriffsteil (6) in einer Schlittenführung
(10) in Füll-und Reinigungsstellung positionsgenau zum Füllrohr (3) bzw. den Füllrohren
verstellbar ist.
7. Füllstation nach einem der Ansprüche 2 und 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der entwässerbare Wannenteil (5) in einer Schlittenführung (10) in Reinigungsstellung
positionsgenau über den abgedeckelten Füllrohr-Durchgriffsteil (6) verstellbar ist.
8. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wannenteil (5) öffnungsseitig mit einer umlaufenden Dichtung (11) für den aufzusetzenden
Kappenverschluß (7) versehen ist.
9. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllrohr-Durchgriffsteil (6) mit die Durchgriffsöffnungen (6') umschließenden
und in den Kappenverschluß (7) passenden Hülsen (12) versehen ist.
10. Füllstation nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei entsprechend verlängerter Schlittenführung statt zweier Wannenteile (5) nur ein
in die Bereiche beider Füllstationen (1,1') verstellbarer Wannenteil (5) vorgesehen
ist.
11. Füllstation nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden am Aseptiktunnel (2) stationär angeordneten Füllrohr-Durchgriffsteilen
(6) über dem Tunnel (2) ein stationäres Wannenteil (5) zugeordnet und zwei Füllrohre
(3) auf diese stationären Teile (5,6) wechselweise einstellbar sind.
12. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aseptiktunnel (2) mindestens in den Anordnungsbereichen der Öffnungen (2") zur
Aufnahme der Wannen- (5) und Füllrohr-Durchgriffsteile (6) aus einzelnen dicht auflegbaren
Abdeckelementen (9) gebildet ist.
1. A filling station for an aseptic FMS packaging machine, whereof the packaging material
path conveyor (PMC) is arranged in an aseptic tunnel (2) and behind its packaging
material forming station (FS) the filling station (1) is arranged, which comprises
at least a metering pipe (3) stationary relative to the conveyor (PMC) though displaceable
perpendicular to the conveyor (PMC), to which is assigned a trough (4) for receiving
cleaning fluid accumulating from rinsing of the filler pipe (3), characterised in that two filling stations (1,1') are arranged successively on the aseptic tunnel (2) above
the conveyor (PMC) in adjustable apertures (2") to seal against the tunnel (2), whereby
alternately in each case only one filling station (1,1') is in a working position
and the other filling station (1',1) is in a cleaning position, in that the filling stations (1,1') (2") can be moved between a working position and a cleaning
position by aperture adjustment, and in each case comprise a trough section (5) receiving
the filler pipe (3) in a cleaning position and a filler pipe passage part (6) receiving
the filler pipe (3) in a working position and both parts (5, 6) together form a mobile
unit, and in that the filler pipe passage part (6) is provided under the filler pipe (3) with a removable
closure cap (8) when the trough section (5) is adjusted.
2. The filling station for an aseptic FMS packaging machine, whereof the packaging material
path conveyor (PMC) is arranged in an aseptic tunnel (2) and behind its packaging
material-forming station (FS) the filling station (1) is arranged, which comprise
at least one metering pipe (3) stationary relative to the conveyor (PMC) though displaceable
perpendicular to the conveyor (PMC), to which is assigned a trough (4) for receiving
cleaning fluid accumulating during rinsing of the filler pipe (3), characterised in that two filling stations (1,1') are arranged successively on the aseptic tunnel (2) above
the conveyor (PMC) in openings (2'') sealed against the tunnel (2), whereby alternately
in each case only one filling station (1,1') is in a working position and the other
filling station (1',1) is in a cleaning position, in that in each case the filling station (1,1') is formed from a stationary filler pipe passage
part (6) receiving the filler pipe (3) in a working position and a separate trough
section (5), and the separate trough section (5) in a cleaning position is relatively
mobile under the high filler pipe (3) and in that the filler pipe passage part (6) is provided in a cleaning position with a removable
closure cap (8).
3. The filling station as claimed in Claim 1 or 2, characterised in that several filler pipes (3) are arranged side by side in a row (R) transverse to the
packaging material path-conveyor (PMC) and these are provided with a common cap closure
(7) for the correspondingly extended trough section (5), and the filler pipe passage
part (6) is provided with a corresponding number of apertures (6'), which can be covered
with a common closure cap (8).
4. The filling station as claimed in Claim 3, characterised in that at least one further row (R') of filler pipes (3) is assigned to the row (R) of filler
pipes (3).
5. The filling station as claimed in any one of Claims 1 to 4, characterised in that the upper limit (2') of the aseptic tunnel (2) is formed at least in the allocation
area of both filling stations (1,1') from tightly placed cover elements (9).
6. The filling station as claimed in any one of Claims 1 and 3 to 5, characterised in that the trough section (5) can be shifted with its assigned filler pipe passage part
(6) in a slot guide (10) in a filling and cleaning position positionally precisely
to the filler pipe (3) or respectively the filler pipes.
7. The filling station as claimed in any one of Claims 2 and 3 to 5, characterised in that the drainable trough section (5) can be shifted in a slot guide (10) in a cleaning
position positionally precisely above the covered filler pipe passage part (6).
8. The filling station as claimed in any one of Claims 1 to 7, characterised in that the trough section (5) is provided on the aperture side with a circular seal (11)
for the cap closure (7) to be placed thereon.
9. The filling station as claimed in any one of Claims 1 to 8, characterised in that the filler pipe passage part (6) is provided with sleeves (12) enclosing the apertures
(6') and fitting in the cap closure (7).
10. The filling station as claimed in any one of Claims 2 to 9, characterised in that with a correspondingly extended slot guide instead of two trough sections (5) only
one trough section (5) is provided to move in the areas of both filling stations (1,1').
11. The filling station as claimed in any one of Claims 2 to 4, 8 and 9, characterised in that both the stationary filler pipe passage parts (6) arranged on the aseptic tunnel
(2) above the tunnel (2) are assigned a stationary trough section (5) and two filler
pipes (3) can be adjusted alternately to these stationary parts (5,6).
12. The filling station as claimed in any one of Claims 1 to 11, characterised in that the aseptic tunnel (2) is formed at least in the allocation areas of the openings
(2") to receive the trough (5) and filler pipe passage parts (6) made of individually
tightly placed cover elements (9).
1. Station de remplissage pour une machine d'emballage aseptique assurant le formage,
le remplissage et le scellement, dont le trajet de défilement (PFS) du matériau d'emballage
est disposé dans un tunnel aseptique (2) et dont la station de remplissage (1) est
disposée derrière sa station de formage (FS) du matériau d'emballage, composée au
moins d'un tuyau doseur de remplissage (3) stationnaire par rapport au trajet du défilement
(PFS), mais mobile dans le sens vertical par rapport au trajet du défilement (PFS),
auquel est adjoint un bac (4) qui reçoit le liquide de nettoyage provenant du rinçage
de nettoyage du tuyau de remplissage (3),
caractérisée en ce que
deux stations de remplissage (1, 1') sont disposées l'une derrière l'autre sur le
tunnel aseptique (2), au-dessus du trajet de défilement (PFS), dans des ouvertures
mobiles (2") pouvant être rendues étanches par rapport au tunnel (2), une seule des
stations de remplissage (1, 1') se trouvant alternativement en position de fonctionnement
et l'autre station de remplissage (1', 1) se trouvant en position de nettoyage,
en ce que les stations de remplissage (1, 1'), grâce aux ouvertures mobiles (2"), peuvent être
déplacées entre une position de fonctionnement et une position de nettoyage, et se
composent chacune d'une partie bac (5) recevant le tuyau de remplissage (3) en position
de nettoyage et d'une partie (6) de passage du tuyau de remplissage recevant le tuyau
de remplissage (3) en position de fonctionnement, les deux parties (5, 6) formant
ensemble une unité mobile et
en ce que la partie (6) de passage du tuyau de remplissage est munie d'un couvercle de fermeture
(8) amovible lorsque la partie bac (5) se trouve sous le tuyau de remplissage (3).
2. Station de remplissage pour une machine d'emballage aseptique assurant le formage,
le remplissage et le scellement, dont le trajet de défilement (PFS) du matériau d'emballage
est disposé dans un tunnel aseptique (2) et dont la station de remplissage (1) est
disposée derrière sa station de formage (FS) du matériau d'emballage, composée au
moins d'un tuyau doseur de remplissage (3) stationnaire par rapport au trajet du défilement
(PFS), mais mobile dans le sens vertical par rapport au trajet du défilement (PFS),
auquel est adjoint un bac (4) qui reçoit le liquide de nettoyage provenant du rinçage
de nettoyage du tuyau de remplissage (3),
caractérisée en ce que
deux stations de remplissage (1, 1') sont disposées l'une derrière l'autre sur le
tunnel aseptique (2), au-dessus du trajet de défilement (PFS), dans des ouvertures
mobiles (2") étanches par rapport au tunnel 2, une seule des stations de remplissage
(1, 1') se trouvant alternativement en position de fonctionnement et l'autre station
de remplissage (1', 1) se trouvant en position de nettoyage,
en ce que chaque station de remplissage (1, 1') se compose d'une partie (6) de passage du tuyau
de remplissage stationnaire recevant le tuyau de remplissage (3) en position de fonctionnement,
et d'une partie bac (5) séparée et en ce que la partie bac (5) séparée peut être déplacée en position de nettoyage suivant un
mouvement relatif sous le tuyau de remplissage (3) relevé et que la partie (6) de
passage du tuyau de remplissage est munie d'un couvercle de fermeture (8) amovible
en position de nettoyage.
3. Station de remplissage selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
plusieurs tuyaux de remplissage (3) sont disposés côte à côte sur une rangée (R) perpendiculaire
au trajet du défilement (PFS) et que ceux-ci sont munis d'une couronne de fermeture
(7) commune pour la partie bac (5) prolongée en conséquence, et en ce que la partie (6) de passage du tuyau de remplissage est munie d'un nombre correspondant
d'ouvertures de passage (6') qui peuvent être fermées par un capuchon de fermeture
(8) commun.
4. Station de remplissage selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
au moins une autre rangée (R') de tuyaux de remplissage (3) est adjointe à la rangée
(R) de tuyaux de remplissage (3).
5. Station de remplissage selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
la délimitation supérieure (2') du tunnel aseptique (2) se compose, au moins dans
la zone d'installation des deux stations de remplissage (1, 1'), d'éléments de couverture
(9) pouvant être posés de manière étanche.
6. Station de remplissage selon l'une des revendications 1 et 3 à 5,
caractérisée en ce que
la partie bac (5), avec sa partie (6) de passage du tuyau de remplissage correspondante,
peut être déplacée, sur un guidage de chariot (10), exactement en position de remplissage
et de nettoyage par rapport au(x) tuyau (x) de remplissage (3).
7. Station de remplissage selon l'une des revendications 2 et 3 à 5,
caractérisée en ce que
la partie bac (5) vidangeable peut être déplacée, sur un guidage de chariot (10),
en position de nettoyage exactement au-dessus de la partie (6) de passage du tuyau
de remplissage fermée par un couvercle.
8. Station de remplissage selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisée en ce que
la partie bac (5) est munie, du côté de son ouverture, d'un joint périphérique (11)
pour la couronne de fermeture (7) qui vient en appui à cet endroit.
9. Station de remplissage selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce que
la partie (6) de passage du tuyau de remplissage est munie de douilles (12) entourant
les ouvertures de passage (6)' et s'engageant dans la couronne de fermeture (7).
10. Station de remplissage selon l'une des revendications 2 à 9,
caractérisée en ce que
dans le cas d'un guidage du chariot prolongé en conséquence, une seule partie bac
(5) pouvant être déplacée dans les zones des deux stations de remplissage (1, 1')
est prévue, au lieu de deux parties bac (5).
11. Station de remplissage selon l'une des revendications 2 à 4, 8 et 9,
caractérisée en ce que
qu'une partie bac (5) stationnaire est adjointe, au-dessus du tunnel (2), aux deux
parties (6) de passage du tuyau de remplissage disposées de manière stationnaire sur
le tunnel aseptique (2) et en ce que deux tuyaux de remplissage (3) peuvent être déplacés alternativement sur ces deux
parties stationnaires (5, 6).
12. Station de remplissage selon l'une des revendications 1 à 11,
caractérisée en ce que
le tunnel aseptique (2) est composé, au moins dans la zone d'installation des ouvertures
(2''), d'éléments de couverture (9) individuels pouvant être posés de manière étanche,
pour recevoir les parties bac (5) et passage du tuyau de remplissage (6).