[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschespinne mit einem vertikalen Träger und mit an dem
Träger um jeweils eine Schwenkachse schwenkbar angeordneten Traaannen für Wäscheleinen,
wobei die Tragarme zwischen einer ersten, trägemahen Position und einer zweiten, trägerfemen
Position verschwenkbar und derart miteinander gekoppelt sind, dass beim Verschwenken
eines der Tragarme die weiteren Tragarme in gleicher Weise mitgeschwenkt werden, und
wobei zumindest ein Tragarm ein Mittel zu seiner zwangsweisen Auslenkung aus der ersten
Position hinaus beim Aufbringen einer von dem Träger weggerichteten Kraft auf einen
der anderen Tragarme aufweist.
[0002] Wäschespinnen im allgemeinen weisen, um große Wäschemengen aufnehmen zu können, im
Betriebszustand eine nicht unerhebliche Größe auf. Es ist daher bereits vorgesehen
worden, dass sie durch Zusammenklappen platzsparend aufbewahrt werden können. Somit
ist vor jedem Benutzen der Wäschespinne ein Auseinanderklappen ihrer Tragarme erforderlich.
Dabei erfordert das Aufspannen der Wäschespinne in der Anfangsphase einen verhältnismäßig
hohen Kraftaufwand bis die Tragarme im Verhältnis zum vertikalen Träger eine bestimmte
Winkellage überschritten haben. Man hat bereits versucht, durch Verwendung einer flaschenzugartig
geführten Aufzugsleine diesen Mißstand zu verbessern. Aber auch eine derartige Einrichtung
kann das Aufspannen der Wäschespinne erst dann erleichtem, wenn die Tragarme um einen
nennenswerten Winkelbetrag aus ihrer senkrechten Ruhelage heraus verschwenkt sind,
was von Hand erfolgen muss.
[0003] Aus GB 902 649 A ist eine schirmartig zu betätigende Wäscheaufhängvorrichtung bekannt.
Die Vorrichtung weist einen Tragpfosten auf, an dem eine Büchse verschiebbar gelagert
ist. Diese weist Ansätze auf, an welchen das Seil tragende Haltearme angelenkt sind.
Ein Haltearm ist mit einem Griff versehen, so dass durch Zug am Griff der Wäscheschirm
geöffnet und das Seil gespannt werden kann.
[0004] Aus GB 2 271 052 A ist eine Wäschespinne bekannt, die an einem rosettenförmigen Gleitgelenk
schwenkbar gelagerte Arme aufweist. Die Wäschespinne weist zusätzlich eine regenschirmartige
Abdeckung für die Wäsche auf.
[0005] Um das Herausschwenken der Tragarme zu erleichtern, wurde bereits vorgeschlagen,
an dem vertikalen Träger einer Wäschespinne längs verschiebbar einen Spreizkörper
anzubringen, der mit an Spreizarmen angebrachten Stützelementen zusammenwirkt und
bei einer Längsverschiebung die Spreizarme und mit diesen die Tragarme für die Wäscheleinen
aus ihrer eingeklappten Ruhelage herausschwenkt. Eine solche Vorrichtung kann zwar
das Aufspannen der Wäschespinne erleichtern, bedeutet aber einen großen konstruktiven
Aufwand.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wäschespinne der eingangs genannten
Art zu schaffen, die ein einfaches Aufspannen bei hoher Funktionssicherheit gewährleistet
und einfach herstellbar ist.
[0007] Die Aufgabe wird durch eine Wäschespinne gem. Anspruch 1 gelöst.
[0008] Durch das einfache Aufbringen der Kraft zum Aufspannen der Wäschespinne unmittelbar
auf einen Tragarm sind keine aufwendigen Übertragungselemente für diese Kraft erforderlich.
Lediglich ist an mindestens einem der weiteren Tragarme ein Mittel zu dessen zwangsweiser
Auslenkung vorgesehen. Durch die Koppelung der Tragarme untereinander werden beim
Aufspannen der Wäschespinne unmittelbar nach dem zwangsweisen Auslenken des ersten
Tragarms auch die weiteren Tragarme aus ihrer Ruhelage hinaus verschwenkt. Eine erfindungsgemäße
Wäschespinne weist besonders wenige Bauteile auf und ist nicht nur einfach und kostengünstig
In der Herstellung, sondem auch außerordentlich betriebssicher und verschleißunanfälllg.
Zwar können auch mehrere Tragarme oder sogar jeder Tragarm mit einem Mittel zur zwangsweisen
Auslenkung aus der ersten Position, d.h. aus der Ruhelage, hinaus versehen sein, jedoch
haben Versuche gezeigt, dass es völlig hinreichend ist, nur an einem der Tragarme
ein solches Mittel vorzusehen.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der das Mittel zu seiner
zwangsweisen Auslenkung aufweisende Tragarm einem zum Aufbringen der von dem Träger
weggerichteten Kraft vorgesehenen Tragarm bezogen auf den Träger gegenüberliegend
angeordnet, wodurch sich ein sehr geringer Kraftaufwand zum Aufspannen der Wäschespinne
ergibt.
[0010] Eine ausnehmend hohe Stabilität der Wäschespinne erreicht man vorteilhaft, wenn die
Tragarme jeweils mit einem einerseits um eine am Träger angeordnete Halteachse und
andererseits um eine am Tragarm angeordnete Anlenkachse schwenkbaren Spreizarm am
Träger abgestützt sind. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
dabei eine einfach Bedienbarkeit der Wäschespinne bei gleichzeitig hoher Stabilität
dadurch erreicht, dass die Halteachsen der Spreizarme fest am Träger angeordnet sind.
[0011] Zur Sicherstellung eines einfachen und betriebssicheren Aufspannens der Wäschespinne
sind die Schwenkachsen der Tragarme vorteilhaft an einer gegenüber dem Träger verschiebbaren
Hülse angeordnet. Eine derartige Ausbildung ermöglicht zudem eine Höhenverstellung
der Wäschespinne. Das bedeutet, dass die Tragarme für die Wäscheleinen im aufgespannten
Zustand der Wäschespinne in unterschiedlichen Höhen fixierbar sind, so dass ein leichtes
Behängen der Wäscheleinen mit Wäschestücken unabhängig von der Körpergröße der diese
Tätigkeit ausführenden Person ermöglicht wird.
[0012] Die Wäschespinne kann eine große Anzahl von Tragarmen aufweisen. Jedoch ergibt sich
vorteilhaft eine große behängbare Wäscheleinenlänge bei gleichzeitig hoher Stabilität
und geringem Gewicht der Wäschespinne, wenn - wie Versuche gezeigt haben - vier Tragarme
vorgesehen sind.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist ein Tragarm einen Handgriff
auf, wobei dieser Tragarm zum Aufbringen der von dem Träger weggerichteten Kraft vorgesehen
ist. Dadurch wird die Krafteinleitung in den Tragarm verbessert, ohne dass aufwendige
zusätzliche Bedienvorrichtungen erforderlich werden. Es ist vorstellbar, den Handgriff
am Tragarm verstellbar auszuführen, so dass eine benutzerindividuelle Einstellung
vorgenommen werden kann.
[0014] Für das Mittel zur zwangsweisen Auslenkung des Tragarms sind verschiedenste Ausbildungsformen
vorstellbar. Vorteilhaft nahezu keinen Betriebsverschleiß an der Wäschespinne kann
man erreichen, wenn gemäß der Erfindung das Mittel zur zwangsweisen Auslenkung des
Tragarms einen einerseits um eine Kippachse an dem Tragarm schwenkbaren und andererseits
an dem Träger abstützbaren Kipphebel aufweist. Eine derartige Ausführung bedeutet
zudem eine besonders einfache Herstellbarkeit der Wäschespinne. Besonders leicht und
mit nur geringem Kraftaufwand zu öffnen ist die Wäschespinne dabei, wenn der Kipphebel
die Anlenkachse des korrespondierenden Spreizarmes trägt, wobei die Anlenkachse des
Spreizarmes zwischen der Kippachse des Kipphebels und einem an dem Träger abstützbaren
Ende des Kipphebels angeordnet ist.
[0015] Ein anderes vorteilhaftes, sehr präzises Mittel, das jedoch Kein Auführungsbeispiel
der Erfindung ist, zur zwangsweisen Auslenkung des Tragarms weist eine gegenüber dem
Träger verschiebbare Zahnhülse und ein in die Zahnhülse eingreifendes, an dem Tragarm
angeordnetes Zahnrad oder Zahnradsegment auf. Vorteilhaft kann dabei eine sehr kompakte,
platzsparende Bauform erreicht werden, wenn die Zahnhülse verschiebbar in der gegenüber
dem Träger verschiebbaren Hülse, an der die Schwenkachsen der Tragarme angeordnet
sind, angeordnet ist. Dabei kann die Bauteilanzahl weiter verringert werden, wenn
vorteilhaft die Zahnhülse von einem an einem zum Aufbringen der von dem Träger weggerichteten
Kraft vorgesehenen Tragarm angeordneten Zahnrad oder Zahnradsegment antreibbar ist.
[0016] Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung, die Kein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist, weist das Mittel zur zwangsweisen Auslenkung des Tragarms einen einerseits
schwenkbar an einer gegenüber dem Träger verschiebbaren Lenkerhülse und andererseits
schwenkbar an dem Tragarm angeordneten Lenker auf. Auf diese Weise wird eine besonders
verschleißarme, verklemmsichere Bauform realisiert. Die Wäschespinne ist dabei vorteilhaft
besonders einfach aufgebaut und betriebssicher, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung,
die Kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, die Lenkerhülse von einem mit einem
zum Aufbringen der von dem Träger weggerichteten Kraft vorgesehenen Tragarm verbundenen
Lenker antreibbar ist.
[0017] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen 1A, 1B, 2, 3 und 4
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1A
- eine Seitenansicht einer in etwa halb geöffneten Wäschespinne mit einem Kipphebel,
- Fig. 1B
- die Wäschespinne aus Fig. 1A in vollständig geöffnetem Zustand,
- Fig. 2
- ein Detail einer Wäschespinne nach Fig. 1A, 1B mit einem Tragarm in einer eingeklappten,
trägemahen Position,
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt einer Wäschespinne nach Fig. 1A, 1B mit einem Tragarm
In einer ausgelenkten Position,
- Fig. 4
- ein Detail einer Wäschespinne nach Fig. 1A, 1B mit einem Tragarm In vollständig ausgeschwenkter
Position,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt einer Wäschespinne, die Kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
mit einem Zahnradsegment und einer Zahnhülse und
- Fig. 6
- einen Ausschnitt einer Wäschespinne, die Kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
mit einem Lenker und einer Lenkerhülse.
[0018] Fig. 1A zeigt - wie auch alle weiteren Fig. in schematisierter Darstellung - eine
Wäschespinne mit einem vertikalen Träger 1, an dem Tragarme 2 für hier nicht weiter
dargestellte Wäscheleinen angeordnet sind. Die Wäschespinne weist vier symmetrisch
zur Mittelachse 4 des vertikalen Trägers 1 angeordnete Tragarme 2 auf, von denen hier
der Übersichtlichkeit halber nur der rechte und der linke Tragarm 2 gezeigt sind,
wohingegen In dieser Darstellung der vordere und der hintere Tragarm weggelassen sind.
Die Tragarme 2 befinden sich In einer von dem vertikalen Träger 1 abgeklappten, ausgelenkten
Position. Die Tragarme 2 sind um Schwenkachsen 6 schwenkbar an einer gegenüber dem
Träger 1 verschiebbaren Hülse 8 angeordnet. Femer sind die Tragarme 2 aus Stabilitätsgründen
mit jeweils einem Spreizarm 10 am Träger 1 abgestützt. Der jeweilige Spreizarm 10
ist einerseits um eine am Träger 1 angeordnete Halterachse 12 und andererseits um
eine am Tragarm 2 angeordnete Anlenkachse 14 schwenkbar. Dabei ist die Anlenkachse
14 am linken Tragarm 2 nicht unmittelbar am Tragarm 2 angeordnet, sondem an einem
Kipphebel 16, der um eine Kippachse 18 an dem Tragarm 2 schwenkbar ist.
[0019] Die Wäschespinne aus Fig. 1A ist in Fig. 1B in vollständig geöffnetem Zustand dargestellt.
Dabei befinden sich die Tragarme 2 gegenüber dem vertikalen Träger 1 in vollständig
ausgeschwenkter Position, die - hier nicht dargestellten - Wäscheleinen verlaufen
gespannt und mit vertikalem Abstand zueinander in horizontaler Richtung zwischen den
Tragarmen 2. Gleiche oder sich entsprechende Bauteile sind in Fig. 1A, 1B und in allen
weiteren Fig. mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, dass der Kipphebel
16 im geöffneten Zustand der Wäschespinne an dem korrespondierenden Spreizarm 10 anliegt.
[0020] Fig. 2 zeigt den linken Tragarm 2 der Wäschespinne aus Fig. 1A, 1B in einer ersten,
trägemahen Position, angeklappt an den vertikalen Träger 1. Es ist zu erkennen, dass
der Tragarm 2 eine Kipphebelaufnahme 20 mit einer Kippachse 18 des Kipphebels 16 aufweist.
In der hier gezeigten zusammengeklappten Position liegt der Kipphebel 16 einerseits
mit einer Nase 22 an dem vertikalen Träger 1 und andererseits der Länge nach an einem
Spreizarm 10 an, wobei der Spreizarm 10 Ober eine Anlenkachse 14 mit dem Kipphebel
16 verbunden ist.
[0021] Bezug nehmend auf Fig. 1A, 1B und 2 geschieht das Aufklappen der Wäschespinne wie
folgt: Ein an einem Tragarm 2 mit einem Kipphebel 16 bezogen auf einen vertikalen
Träger 1 gegenüberliegend angeordneter Tragarm wird, z.B. mittels eines Handgriffes,
von dem Träger 1 weggezogen und damit die Wäschespinne aufgezogen. Dadurch wird die
Hülse 8, an der sämtliche Tragarme befestigt sind, den Träger 1 hinaufgezogen, wodurch
der Kipphebel 16 mittels des mit ihm verbundenen Tragarms 2 und einer an dem Träger
1 anliegenden Nase 22 des Kipphebels 16 den Tragarm 2 nach außen drückt. In einer
ersten Zwischenposition, die in Fig. 1A durch einen (in Fig. 3 vergrößert dargestellten)
Ausschnitt 111 hervorgehoben ist, liegt der Kipphebel 16 in etwa waagerecht zwischen
Tragarm 2 und vertikalem Träger 1. Der Spreizarm 10 befindet sich in einer halb aufgestellten
Zwischenposition.
[0022] Beim weiteren Aufziehen der Wäschespinne gelangen die Tragarme 2 in die in Fig. 1B
dargestellte Betriebsposition. Dabei ist der Kipphebel 16 (wie in seiner in Fig. 2
gezeigten Ausgangsposition) wiederum an den Spreizarm 10 angelegt (vgl. Ausschnitt
IV in Fig. 1B, vergrößert dargestellt in Fig. 4).
[0023] Wichtig bei der in Fig. 1A, 1B bis 4 sowie bei den weiteren, in Fig. 5 und 6 dargestellten
und im folgenden beschriebenen Wäschespinnen ist, dass sich die Wäschespinne jeweils
durch einfaches Ziehen eines Tragarms 2 von einem vertikalen Träger 1 weg aufspannen
lässt.
[0024] Ein Ausschnitt einer anderen Ausführungsform einer Wäschespinne, die Kein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Auch bei dieser Wäschespinne ist ein
vertikaler Träger 1 mit vier Tragarmen 2 versehen, von denen hier der Übersichtlichkeit
halber nur zwei gezeigt sind. Die Tragarme 2 sind schwenkbar an einer gegenüber dem
Träger 1 verschiebbaren Hülse 30 mittels Schwenkachsen 32 gelagert. An ihrem unteren
Ende weisen die Tragarme 2 jeweils ein Zahnradsegment 34 auf, das zentrisch zur Schwenkachse
32 des jeweiligen Tragarms 2 angeordnet ist und in eine Zahnhülse 36 eingreift, die
gegenüber dem Träger 1 verschiebbar ist. Entsprechend einer Wäschespinne nach Fig.
1A, 1B bis 4 weist auch die Wäschespinne nach Fig. 5 an ihren Tragarmen 2 Spreizarme
auf, die mit dem Träger 1 in entsprechender Weise verbunden und hier nicht dargestellt
sind. Ein Ziehen an einem Handgriff 38, der an einem der Tragarme 2 angeordnet ist,
bewirkt nicht nur eine Auslenkung dieses Tragarms von dem vertikalen Träger 1 weg,
sondern (übertragen durch das Zahnradsegment 34 und die Zahnhülse 36) auch eine zwangsweise
Auslenkung des dem mit dem Handgriff 38 versehenen Tragarmes 2 bezogen auf den vertikalen
Träger 1 gegenüberüegenden Tragarms 2.
[0025] In Fig. 6 ist ein Ausschnitt einer weiteren Wäschespinne, die Kein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist, mit einem vertikalen Träger 1 gezeigt, die Tragarme 2 aufweist,
welche um jeweils eine Schwenkachse 6 schwenkbar mit dem Träger 1 verbunden sind.
Die Schwenkachsen 6 sind an einer Hülse 8 angeordnet, die gegenüber dem Träger 1 verschiebbar
ist. Außerdem ist eine Lenkerhülse 22 vorgesehen, die ebenfalls gegenüber dem Träger
1 verschiebbar ist und über jeweils einen Lenker 24 mit den Tragarmen 2 verbunden
ist. Der Jeweilige Lenker 24 ist an der Lenkerhülse 22 schwenkbar um eine Schwenkachse
26 und an den Trägem 2 schwenkbar um eine Schwenkachse 28 beweglich angebracht. Auch
die Tragarme 2 der Wäschespinne nach Fig. 6 sind - analog den Wäschespinnen nach Fig.
1A, 1B bis 5 - darüber hinaus mit hier nicht dargestellten Spreizarmen versehen, die
weiterhin in entsprechender Weise am Träger 1 befestigt sind.
1. Wäschespinne mit einem vertikalen Träger (1) und mit an dem Träger (1) um jeweils
eine Schwenkachse (6) schwenkbar angeordneten Tragarmen (2) für Wäscheleinen, wobei
die Tragarme (2) zwischen einer ersten, trägemahen Position und einer zweiten, trägerfemen
Position verschwenkbar und derart miteinander gekoppelt sind, dass beim Verschwenken
eines der Tragarme (2) die weiteren Tragarme (2) In gleicher Weise mitgeschwenkt werden,
und wobei zumindest ein Tragarm (2) ein Mittel zu seiner zwangsweisen Auslenkung aus
der ersten Position hinaus beim Aufbringen einer von dem Träger (1) weggerichteten
Kraft auf einen der anderen Tragarme (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur zwangsweisen Auslenkung des Tragarms (2) einen einerseits um eine
Kippachse (18) an dem Tragarm (2) schwenkbaren und andererseits an dem Träger (1)
abstützbaren Kipphebel (16) aufweist.
2. Wäschespinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Mittel zu seiner zwangsweisen Auslenkung aufweisende Tragarm (2) einem zum
Aufbringen der von dem Träger (1) weggerichteten Kraft vorgesehenen Tragarm (2) bezogen
auf den Träger (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
3. Wäschespinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (2) jeweils mit einem einerseits um eine am Träger (1) angeordnete Halteachse
(12) und andererseits um eine am Tragarm (2) angeordnete Anlenkachse (14) schwenkbaren
Spreizarm (10) am Träger (1) abgestützt sind.
4. Wäschespinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteachsen (12) der Spreizarme (10) fest am Träger (1) angeordnet sind.
5. Wäschespinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (6) der Tragarme (2) an einer gegenüber dem Träger (1) verschiebbaren
Hülse (8) angeordnet sind.
6. Wäschespinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Tragarme (2) vorgesehen sind.
7. Wäschespinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (2) einen Handgriff (38) aufweist, wobei dieser Tragarm (2) zum Aufbringen
der von dem Träger (1) weggerichteten Kraft vorgesehen ist.
8. Wäschespinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (16) die Anlenkachse (14) des korrespondierenden Spreizarmes (10) trägt,
wobei die Anlenkachse (14) des Spreizarmes (10) zwischen der Kippachse (18) des Kipphebels
(16) und einem an dem Träger (1) abstützbaren Ende des Kipphebels (16) angeordnet
ist.
1. Rotary clothes dryer having a vertical support (1) and having supporting arms (2)
for washing lines, which supporting arms are arranged on the support (1) such that
they can be pivoted about a respective pivot pin (6), with it being possible to pivot
the supporting arms (2) between a first position close to the support and a second
position remote from the support, and the said supporting arms being coupled to one
another in such a way that when one of the supporting arms (2) is pivoted, the other
supporting arms (2) are also pivoted in the same way, and with at least one supporting
arm (2) having a means for forcibly deflecting it out of the first position when a
force which is directed away from the support (1) is applied on one of the other supporting
arms (2), characterized in that the means for forcibly deflecting the supporting arm (2) has a tilting lever (16)
which at one end can be pivoted about a tilting pin (18) on the supporting arm (2)
and at the other end can be supported against the support (1).
2. Rotary clothes dryer according to Claim 1, characterized in that the supporting arm (2) which has the means for forcibly deflecting it is arranged,
in relation to the support (1), opposite a supporting arm (2) which is provided for
applying the force which is directed away from the support (1).
3. Rotary clothes dryer according to either of the preceding claims, characterized in that the supporting arms (2) are each supported against the support (1) with a spreading
arm (10) which can be pivoted at one end about a holding pin (12) arranged on the
support (1) and at the other end about an articulation pin (14) arranged on the supporting
arm (2).
4. Rotary clothes dryer according to Claim 3, characterized in that the holding pins (12) of the spreading arms (10) are firmly arranged on the support
(1).
5. Rotary clothes dryer according to one of the preceding claims, characterized in that the pivot pins (6) of the supporting arms (2) are arranged on a sleeve (8) which
can be displaced with respect to the support (1).
6. Rotary clothes dryer according to one of the preceding claims, characterized in that four supporting arms (2) are provided.
7. Rotary clothes dryer according to one of the preceding claims, characterized in that one supporting arm (2) has a handle (38) and is provided for applying the force which
is directed away from the support (1).
8. Rotary clothes dryer according to Claim 1, characterized in that the tilting lever (16) is fitted with the articulation pin (14) of the corresponding
spreading arm (10), with the articulation pin (14) of the spreading arm (10) being
arranged between the tilting pin (18) of the tilting lever (16) and an end of the
tilting lever (16) which can be supported against the support (1).
1. Séchoir à linge de type parapluie comprenant un support vertical (1) et des bras de
support (2) pour des cordes à linge, disposés sur le support (1) de manière à pouvoir
pivoter autour d'un axe de pivotement respectif (6), les bras de support (2) pouvant
pivoter entre une première position proche du support et une deuxième position éloignée
du support et étant accouplés les uns aux autres de telle sorte que lors du pivotement
de l'un des bras de support (2), les autres bras de support (2) soient pivotés en
même temps de la même manière, et au moins un bras de support (2) présentant un moyen
pour sa déviation forcée hors de la première position lors de l'application d'une
force orientée à l'écart du support (1) sur l'un des autres bras de support (2), caractérisé en ce que le moyen pour la déviation forcée du bras de support (2) présente un levier de basculement
(16) pouvant pivoter d'une part autour d'un axe de basculement (18) sur le bras de
support (2) et pouvant d'autre part être supporté sur le support (1).
2. Séchoir à linge de type parapluie selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bras de support (2) présentant le moyen pour sa déviation forcée est disposé,
par rapport au support (1), en face d'un bras de support (2) prévu pour l'application
de la force orientée à l'écart du support (1).
3. Séchoir à linge de type parapluie selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les bras de support (2) sont chacun supportés par un bras d'écartement (10) pouvant
pivoter d'une part autour d'un axe de fixation (12) disposé sur le support (1) et
d'autre part autour d'un axe d'articulation (14) disposé sur le bras de support (2).
4. Séchoir à linge de type parapluie selon la revendication 3, caractérisé en ce que les axes de fixation (12) des bras d'écartement (10) sont disposés fixement sur le
support (1).
5. Séchoir à linge de type parapluie selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les axes de pivotement (6) des bras de support (2) sont disposés sur une gaine (8)
déplaçable par rapport au support (1).
6. Séchoir à linge de type parapluie selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'on prévoit quatre bras de support (2).
7. Séchoir à linge de type parapluie selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'un bras de support (2) présente une poignée (38), ce bras de support (2) étant prévu
pour appliquer la force orientée à l'écart du support (1).
8. Séchoir à linge de type parapluie selon la revendication 1, caractérisé en ce que le levier basculant (16) porte l'axe d'articulation (14) du bras d'écartement correspondant
(10), l'axe d'articulation (14) du bras d'écartement (10) étant disposé entre l'axe
de basculement (18) du levier de basculement (16) et une extrémité du levier de basculement
(16) pouvant être supportée sur le support (1).