[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haube zum Abdecken des Kopfes einer Isolationskerze,
welche zwischen dem Mittelspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit und einem
im wesentlichen senkrecht von ihr abstehenden Anschlußkabel angeordnet ist.
[0002] Die in der Fachwelt übliche Bezeichnung für derartige Hauben lautet: Schmutz-Schutzhaube
zum Abdecken von spannungsführenden Teilen an Innenraum- und Freiluft-Isolatoren nach
DIN 42531 für flüssigkeitsgefüllte Transformatoren nach DIN 42500 (HD 428.1).
[0003] Den allgemein üblichen Sprachregeln folgend handelt es sich bei der Mittelspannung
einer Stromversorgungseinheit, hierunter fallen beispielsweise Transformatoren, Drosselspulen
oder dergleichen, um Spannungen von 10/20/30 kv.
[0004] Die hierbei verwendeten Isolationskerzen verfügen über ein umgekehrt trichterförmiges
Kopfteil aus Messing, an welchem sich ein nach oben erstreckender Spannbolzen befindet,
der zur Befestigung des Anschlußkabels dient.
[0005] Der Spannbolzen ist mit einem Außengewinde versehen, so daß das Anschlußkabel mit
einem entsprechend aufgebohrten Kabelschuh aufgesteckt und mittels einem Paar von
gegeneinander wirkenden Sechskantmuttern verschraubt werden kann.
[0006] Zwar sind vergleichbare Hauben zum Abdecken der elektrischen Anschlüsse von Stromversorgungseinheiten
bekannt, diese jedoch nur aus dem Bereich der Niederspannung. Der allgemein üblichen
Sprachregel folgend spricht man bei Spannungen von 5 1000 V von Niederspannung.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haube zum Abdecken der elektrischen
Anschlüsse zwischen Isolationskerze und Anschlußkabel im Mittelspannungsbereich zu
schaffen, welche nicht nur mit einfachen Mitteln herstellbar ist, sondern auch eine
sinnvolle Ergänzung an bereits bestehenden Stromversorgungseinheiten im Hinblick auf
Isolationsfunktionen bietet.
[0008] Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
[0009] Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß eine praktisch für alle Anwendungen
im Mittelspannungsbereich geeignete Abdeckhaube bereitgestellt ist, die mit ein und
derselben Formgebung sowohl bei Neuinstallationen als auch bei bereits vorhandenen
Stromversorgungseinheiten verwendbar ist.
[0010] Dieser Vorteil ergibt sich daraus, daß die Haube eine allseitige Umhüllung der prinzipiell
genormten Anschlußverbindungen zwischen Isolationskerze und Anschlußkabel darstellt,
welche im Mittelspannungsbereich von Stromversorgungseinheiten verwendet werden.
[0011] Die Haube besteht - in Einbaustellung von der Isolationskerze aus betrachtet - prinzipiell
aus einem zylinderbis umgekehrt trichterförmigen Ummantelungsbereich, der von oben
über den Kopf der Isolationskerze gestülpt wird und an den sich ein im Durchmesser
gleichgroßer bis kleinerer zylinderrohrförmiger Bereich anschließt, dessen Zylinderachse
zunächst einmal ein Stück mit der Längsachse der Isolationskerze weiter koaxial verläuft,
bevor sie dann letztlich um praktisch 90° abgebogen wird, um sich hinter der Verbindungsstelle
zwischen Anschlußkabel und dem Kopf der Isolationskerze bündig um die Außenisolation
des Anschlußkabels herumzuschmiegen.
[0012] Dabei hat die Erfindung erkannt, daß zwischen dem Fuß des Spannbolzens und der Isolation
des Anschlußkabels praktisch keine Durchmesserunterschiede bestehen, so daß auf einfache
weise der Ummantelungsbereich, den die Haube für die Anschlußstelle bietet, sich zusammensetzt
aus dem umgekehrt zylinder- bis trichterförmigen Ummantelungsbereich, an welchen sich
das um 90° abgewinkelte Zylinderrohr anschließt. Das Zylinderrohr kann allerdings
einen rechteckförmigen, quadratischen oder auch kreisrunden Querschnitt aufweisen.
[0013] Die Haube kann also, entsprechend weich elastisches Material vorausgesetzt, einfach
über die Anschlußstelle gestülpt werden.
[0014] Alternativ hierzu kann aus Gründen der Vereinfachung der Bereich zwischen dem abgewinkelten
Zylinderrohr und dem umgekehrt zylinder- bis trichterförmigen Ummantelungsbereich
auch zwischen seinen, den rechten Winkel einschließenden Schenkeln von einem Wandungsschlitz
durchtrennt sein, so daß die Haube unter Öffnung des Wandungsschlitzes einfach über
die Anschlußstelle gezogen werden kann.
[0015] Zusätzlich bietet diese Weiterbildung die Möglichkeit, im Bereich des Wandungsschlitzes
zwei flanschartige Lappen vorzusehen, die sich, grundsätzlich parallel zueinander
liegend, in Gebrauchsstellung der Haube unmittelbar gegenüberliegen.
[0016] Die flanschartigen Lappen können zweckmäßigerweise zwischen dem offenen Ende des
zylinderrohres, welches über der Isolation des Anschlußkabels endet und dem in Gebrauchsstellung
nach unten offenen Ende mit dem großen Durchmesser des zylinder- bis trichterförmigen
Ummantelungsbereichs verlaufen, von wo ausgehend sie sich praktisch über die gesamte
Länge des Wandungsschlitzes zunächst einmal entweder in Richtung zur Ansatzstelle
des abgewinkelten zylinderrohres oder in Richtung zum kleineren Durchmesser des trichterförmigen
Ummantelungsbereichs erstrecken und von dort aus auf der den rechten Winkel einschließenden
Innenwand des Zylinderrohres verlaufen.
[0017] Die Verwendung derartiger flanschartiger Lappen bietet sich insbesondere an, weil
eine innerhalb der flanschartigen Lappen angeordnete Durchbohrung die Möglichkeit
der Anbringung einer verbindungsschraube eröffnet.
[0018] Anstelle einer Verbindungsschraube können auch gleichwirkende Clipsknöpfe, Nieten
oder ähnliches verwendet werden.
[0019] Zweckmäßigerweise ist die Haube einstückig aus einem weichkunststoff hergestellt,
z.B. einem weich-PVC, so daß die angestrebten Dichtigkeitsfunktionen auch erfüllt
werden.
[0020] Sieht man für die einstückig hergestellte Haube überall die gleichen Wandstärken
vor, bietet es sich insbesondere an, die Haube aus einem unter Temperatur verflüssigbaren
Kunststoff herzustellen, der bei einer vorbestimmten höheren Temperatur, die oberhalb
der Verflüssigungstemperatur liegt, durch Gelieren verfestigt wird.
[0021] Dieses Fertigungsverfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung großer Stückzahlen
unter geringem Kostenaufwand, weil sich die anfallenden Formenkosten in engen Grenzen
halten.
[0022] Wird eine derart hergestellte Haube, d.h. eine im Tauchverfahren hergestellte Haube,
einer weiteren Temperaturbehandlung ausgesetzt, die bei einer Temperatur oberhalb
der zum Gelieren des Kunststoffes notwendigen Temperatur stattfindet, läßt sich eine
spiegelglatte Oberfläche erzeugen, so daß die Haube ein gefälliges und professionelles
Aussehen erhalt.
[0023] Alternativ kann die Haube aber auch tiefgezogen, gespritzt oder mit anderen üblichen
Methoden hergestellt werden.
[0024] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0025] Es zeigen:
- Fig.1
- ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gebrauchsstellung;
- Fig.2
- ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Blickrichtung II-II der Fig.1;
- Fig.3
- ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. Fig.1 in Blickrichtung III-III;
- Fig.4
- ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ohne Stromversorgungseinheit und Anschlußkabel;
- Fig.5
- ein Ausführungsbeispiel gem. Fig.4 in Blickrichtung V-V;
- Fig.6
- das Ausführungsbeispiel gem. Fig.4 in Blickrichtung VI-VI;
- Fig.7
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gebrauchstellung;
- Fig.8
- das Ausführungsbeispiel gem. Fig.7 in Blickrichtung VIII-VIII
[0026] Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets
für alle Figuren.
[0027] Die Figuren zeigen eine Haube 1 zum Abdecken des Kopfes 2 einer Isolationskerze (nicht
gezeigt).
[0028] Die Isolationskerze weist einen Kopfteil 3 auf, zumeist aus Messing, an welchen sich
nach oben ein Spannbolzen 4 anschließt.
[0029] Der Spannbolzen 4 ist hier als Schraubbolzen ausgebildet, an dessen oberem Ende das
Anschlußkabel 5 über einen Kabelschuh 6 und die gezeigte Sechskantmutterverbindung
befestigt ist.
[0030] Derartige Anschlüsse werden an den Mittelspannungsanschlüssen von stromversorgungseinheiten
verwendet und sind prinzipiell in der Fachwelt bekannt bzw. genormt.
[0031] Wesentlich ist, daß zwischen der in Fig.1 vertikal orientierten Längsachse der Isolationskerze
und der Längsachse des Anschlußkabels 5 ein rechter Winkel 13 aufgespannt wird, so
daß das Anschlußkabel 5 senkrecht von der Isolationskerze absteht.
[0032] Das Kopfteil 3 wird von einem umgekehrten Trichter umschrieben, dessen großer Durchmesser
der Isolationskerze zugewandt ist, während der kleinere Durchmesser zum Spannbolzen
4 zeigt.
[0033] Dort bildet die Haube einen zylinder- bis umgekehrt trichterförmigen Ummantelungsbereich
7, der zur Isolationsummantelung, auch zur Isolation gegen Feuchtigkeit, des Kopfes
2 der Isolationskerze dient.
[0034] An den umgekehrt trichterförmigen Ummantelungsbereich 7 schließt sich ein zylinderrohrförmiger
Bereich 9 an, dessen Rohrachse zunächst einmal mit der Längsachse der Isolationskerze
zusammenfällt bis etwa zur Anschlußstelle zwischen Anschlußkabel 5 und Spannbolzen
4.
[0035] Die Anschlußstelle 10 gibt praktisch diejenige Stelle vor, wo der zylinderrohrförmige
Bereich 9, der zunächst parallel zur Trichterlängsachse 11 verläuft, um den rechten
Winkel 13 abbiegt, um von dort aus parallel zur Kabellängsachse 12 zu verlaufen. Abweichend
von Fig.1 kann es gemäß Fig.7 zweckmäßig sein, wenn die Anschlußstelle einen hinreichenden
Abstand zur Innenwand der Haube 1 einnimmt.
[0036] Dabei zieht sich das offene Ende 14 des abgewinkelten Zylinderrohres, welches sich
seitlich an den zylinderrohrförmigen Bereich 9 anschließt aber jedenfalls so weit
in Richtung zum Anschlußkabel 5, daß die Anschlußstelle 10 zusammen mit dem Kabelschuh
6 abgedeckt wird, weil das offene Ende 14 erst im Bereich der Isolation, welche das
Anschlußkabel 5 umgibt, endet und sich dort eng um die Isolation des Anschlußkabels
5 herumschmiegt.
[0037] Berücksichtigt man, daß zwischen der Befestigungsstelle des Spannbolzens 4 an dem
umgekehrt trichterförmigen Kopfteil 3 der Isolationskerze und derjenigen Stelle, wo
sich das offene Ende 14 des zylinderrohrförmigen Bereichs 9 um die Isolation des Anschlußkabels
5 herumschmiegt, praktisch ein gleichbleibender Querschnitt bzw. Durchmesser ausreichend
ist, um die Isolierwirkung der Haube zu erfüllen, kann der zylinderrohrförmige Bereich
entsprechend Fig.7 über seine gesamte Länge von gleichbleibendem Innen- und Außendurchmesser
bzw. -querschnitt sein.
[0038] Dabei sollen alle Varianten die zwischen dem geradzylindrischen Rohr 7 gemäß Fig.7
und dem ungekehrt trichterförmigen Bereich gemäß Fig.1 liegen, von der Erfindung mitumfaßt
sein.
[0039] Wird eine derartige Haube aus hinreichend flexiblem und elastisch verformbarem Material
hergestellt, so läßt sie sich nach der Montage des Anschlußkabels 5 an der Anschlußstelle
10 ohne weiteres über die gesamte elektrische Verbindung stülpen.
[0040] Ergänzend hierzu zeigen die Figuren allerdings eine weiterbildung, bei welcher der
zylinderrohrförmige Bereich zwischen seinen, den rechten Winkel aufspannenden Schenkeln
einen Wandungsschlitz 15 aufweist, so daß die Haube unter Aufspreizung des wandungsschlitzes
einfach über den elektrischen Anschluß gezogen werden kann.
[0041] Zusätzlich sind hier zwei flanschartige Lappen 16a, b vorgesehen, die zueinander
parallel liegend innerhalb des von der Längsmittellinie eingeschlossenen rechten Winkels
vorgesehen sind.
[0042] Die flanschartigen Lappen 16a,b erstrecken sich dabei von demjenigen Ende der Haube,
welches den großen Durchmesser zur Überlagerung des Kopfteils 3 aufweist bis zum offenen
Ende 14 des zylinderrohrförmigen Bereichs und können von einer Verbindungsschraube
17 oder dergleichen durchsetzt sein, so daß ein unbefugtes Entfernen dieser Haube
1 nicht möglich ist.
[0043] Die Haube ist zweckmäßigerweise einstückig aus einem Weichkunststoff hergestellt
und überall von gleicher Wandstärke.
[0044] Hierzu wird vorgeschlagen, die Haube aus einem im Tauchverfahren verarbeitbaren Kunststoff
herzustellen. Es handelt sich um einen Kunststoff, der bei vorbestimmter Temperatur
verflüssigbar ist und der bei einer vorbestimmt höheren Temperatur geliert.
[0045] Wird in einen derartigen Kunststoff ein Positivmodell der einhüllenden Konturen des
Kopfes 2 mit Spannbolzen und des daran befindlichen Anschlußkabels 5 eingetaucht,
welches Positivmodell zuvor auf eine Temperatur aufgeheizt wurde, die oberhalb der
Verflüssigungstemperatur des Kunststoffs liegt, so wird durch das Gelierverhalten
des Kunststoffs bei der erhöhten Temperatur dieses Positivmodell zu einem Gelieren
des Kunststoffs in der näheren Umgebung führen, so daß zunehmend die wandstärke der
Haube anwächst bis auf den gewünschten Wert.
[0046] Danach wird das Positivmodell aus dem verflüssigten Kunststoff herausgezogen und
zweckmäßigerweise durch eine weitere Behandlung bei einer Temperatur, die oberhalb
der vorbestimmt höheren Temperatur, bei welcher das Gelieren einsetzt, liegt, ausgesetzt,
so daß die Außenfläche der Haube spiegelglatt wird.
[0047] Wie man sich insbesondere durch die Figuren 4 bis 6 leicht vorstellen kann, ist das
Positivmodell auf seiner zwischen den Schenkeln des rechten Winkels befindlichen Seite,
wo später die flanschartigen Lappen ausgebildet werden, mit einem Kragen 18 versehen,
so daß auch hier die Wandstärke der flanschartigen Lappen im Sinne eines gleichmäßigen
Anwachsens der Haube 1 möglich ist.
Bezugszeichenliste:
[0048]
- 1
- Haube
- 2
- Kopf
- 3
- Kopfteil
- 4
- Spannbolzen
- 5
- Anschlußkabel
- 6
- Kabelschuh
- 7
- Ummantelungsbereich
- 9
- zylinderrohrförmiger Bereich
- 10
- Anschlußstelle des Anschlußkabels
- 11
- Trichterlängsachse
- 12
- Kabellängsachse
- 13
- rechter Winkel
- 14
- offenes Ende von 9
- 15
- Wandungsschlitz
- 16a,b
- Lappen
- 17
- Verbindungsschraube
- 18
- Kragen
1. Haube (1) zum Abdecken des Kopfes (2) einer Isolationskerze, welche zwischen dem Mittelspannungsanschluß
einer Stromversorgungseinheit und einem im wesentlichen senkrecht von ihr abstehenden
Anschlußkabel (5) angeordnet ist, wobei die Haube (1) einen dem Kopf (2) zugewandten
ummantelungsbereich (7) aufweist, der einen Kopfteil (3) von umgekehrt trichterförmigen
Gestalt besitzt welcher zur Isolationsummantelung des Kopfes (2) der Isolationskerze
dient und dessen kleinerer Durchmesser zum Spannbolzen (4) der Isolationskerze zeigt
an welchen sich ein zylinderrohrförmiger Bereich anschließt, welcher bis zur Anschlußstelle
(10) des Anschlußkabels (5) parallel zur Trichterlängsachse (11) verläuft und dann
um einen rechten Winkel (13) so weit abgebogen ist, daß das offene Ende (14) des Zylinderrohres
über der Isolation des Anschlußkabels (5) endet und sich dort eng um die Isolation
des Anschlußkabels (5) herumschmiegt.
2. Haube (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderrohrförmige Bereich (9) über seine gesamte Länge von gleichbleibendem
Innen- und Außendurchmesser ist.
3. Haube (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderrohrförmige Bereich (9) zwischen seinen, den rechten winkel (13) einschließenden
Schenkeln einen Wandungsschlitz (15) aufweist.
4. Haube (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wandungsschlitz (15) in zwei flanschartige Lappen (16a,b) fortsetzt, die
sich in Gebrauchsstellung der Haube (1) unmittelbar gegenüberliegen.
5. Haube (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Lappen (16a,b) von einer Verbindungsschraube (17) durchsetzt sind.
6. Haube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) einstückig aus einem Weichkunststoff hergestellt ist.
7. Haube (1) nach Anspruch 6, dadurch grekennzeichnet, daß die Haube (1) überall von gleicher Wandstärke ist.
8. Haube (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) aus einem bei vorbestimmter Temperatur verflüssigbaren Kunststoff hergestellt
ist, der bei einer vorbestimmt höheren Temperatur durch Gelieren verfestigt wird.
9. Haube (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Haube (1) spiegelglatt ist.
10. verfahren zur Herstellung einer Haube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
10.0 zuvor ein Positivmodell der einhüllenden Konturen des Kopfes (2) mit Spannbolzen
(4) und des daran befindlichen Anschlußkabels (5) hergestellt wird und daß danach
10.1 dieses Positivmodell auf eine Temperatur gebracht wird, die oberhalb der Verflüssigungstemperatur
eines bei noch höherer Temperatur gelierenden Kunststoffs liegt und daß dann
10.2 das Positivmodell solange in den Kunststoff von verflüssigungstemperatur gehalten
wird, bis die erwünschte wandstärke erreicht ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Haube durch die weitere Behandlung bei einer Temperatur, die
oberhalb der zum Gelieren notwendigen vorbestimmt höheren Temperatur liegt, spiegelglatt
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Positivmodell auf seiner zwischen den Schenkeln des rechten Winkels befindlichen
Seite einen, die späteren flanschartigen Lappen (16a,b) bildenden Kragen (18) aufweist.