TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, mit dem zumindest zwei elektrische Kabel so miteinander
verbunden werden können, dass die Verbindung zerstörungsfrei wieder gelöst werden
kann.
[0002] Mittels eines solchen Gehäuses können Kabelverlängerungen vorgenommen werden. Andererseits
können vorhandene Kabel in kürzere Kabelabschnitte unterteilt werden, was bei einem
Austausch von defekten Kabeln vorteilhaft ist, da statt des ganzen Kabels nur Teilabschnitte
des Kabels ausgetauscht zu werden brauchen.
STAND DER TECHNIK
[0003] Es sind Gehäuse bekannt, die eine Öffnung besitzen, in die Steckverbinder, die beispielsweise
der DIN 41652 entsprechen, eingesetzt werden können. Darüber hinaus sind in diesen
Gehäusen eine oder mehrere vergleichsweise kleinere Öffnungen vorhanden, durch die
hindurch elektrische Kabel in das betreffende Gehäuse hineingeführt werden können
(DE 296 18 550 U1). Zwei derartige Gehäuse können im Bereich ihrer jeweiligen Steckverbinder
lösbar miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können jeweils rückseitig aus
den Gehäusen herausführende Kabel lösbar miteinander verbunden werden. Eine Kupplungsstelle
zwischen zwei derartigen Kabeln beinhaltet damit zwei derartige, jeweils einen Steckverbinder
aufweisende, Gehäuse.
[0004] Es ist ferner ein die Form eines Quaders aufweisendes Gehäuse bekannt. An zwei gegenüberliegenden
Gehäuseseiten sind zwei Öffnungen für Kabelabgänge beziehungsweise für in das Gehäuse
hineinzuführende Kabel vorhanden. An zwei anderen Außenseiten des Gehäuses sind zwei
durchgehende, demgegenüber größere Öffnungen vorhanden, in die Steckverbinder, die
beispielsweise der DIN 41652 entsprechen, eingesetzt werden können. Diese beiden für
Steckverbinder vorgesehenen, vergleichsweise großen Öffnungen können durch jeweils
eine Platte vollständig verschlossen werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der auf möglichst kostengünstige und technisch
einwandfreie Weise elektrische Kabel miteinander verbunden und zerstörungsfrei problemlos
wieder voneinander gelöst werden können.
[0006] Diese Erfindung ist für ein erfindungsgemäßes Gehäuse durch die Merkmale des Anspruchs
1 und für einen bei einem solchen Gehäuse einzusetzenden erfindungsgemäßen Einsatz
durch die Merkmale des Anspruchs 11 gegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
von sich daran jeweils anschließenden weiteren Ansprüchen.
[0007] Das erfindungsgemäße Gehäuse zeichnet sich dadurch aus, dass die für einen Steckverbinder
in dem Gehäuse jeweils vorgesehene Öffnung durch einen wandartigen Einsatz verschließbar
ist, in dem zumindest eine zum Hineinführen eines Kabels geeignete Öffnung vorhanden
ist. Auf diese Weise ist es möglich, in einem durchgehenden Leitungsstrang mittels
eines einzigen Gehäuses eine leicht trennbare Kupplungsstelle auszubilden, wobei gleichzeitig
zumindest eine Kabelabzweigung vorgesehen werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse
werden Steckverbinder nicht benötigt. Der gegenseitige Anschluss der verschiedenen
Kabelenden, seien es zwei, drei oder mehr Kabelenden, kann dabei über an sich bekannte
Kabelanschlusstechniken erfolgen. Ein solcher Kabelabgang ist nämlich auch im Bereich
der für den Steckverbinder vorgesehenen Öffnung vorhanden, indem für diese Öffnung
ein wandartiger Einsatz geschaffen wird, der die zum Anschluss dieses Kabels erforderliche
Durchgangsöffnung besitzt. In dem Einsatz können auch mehrere derartige Durchgangsöffnungen
vorhanden sein.
[0008] Das Gehäuse kann aus zwei wannenartigen Schalen bestehen, wobei die jeweiligen Öffnungen
jeweils teilweise in den Wänden der beiden Schalen vorhanden sein können. Die beiden
Schalen können auch identisch zueinander ausgebildet sein, was die Lager- und Herstellkosten
entsprechend vereinfachen würde.
[0009] Ein Gehäuse der erfindungsgemäßen Art kann auch eine wannenartige Schale und einen
dieselbe verschließenden Deckel aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gehäuses
ist in der Zeichnung dargestellt. Die erforderlichen Öffnungen des Gehäuses sind dann
vorzugsweise in der wannenartigen Schale vorhanden, so dass der Deckel im zusammengeschraubten
Zustand von Schale und Deckel den umfänglichen Randabschluss der jeweiligen Öffnung
bilden kann. Entsprechend der jeweiligen Kabelanschlusstechnik wäre es auch möglich,
in den umlaufenden Wänden der wannenartigen Schale in sich geschlossene Kabeldurchgangs-öffnungen
auszubilden.
[0010] Im Innenraum des Gehäuses können alle zum Anschließen von Kabeln üblichen Anschlusstechniken
vorgesehen werden. Dabei kann eine solche Anschlusstechnik eine Leiterplatte mit Befestigungseinrichtungen
für die Adern der verschiedenen Kabel enthalten.
[0011] Die Leiterplatte kann auch aus mehreren Leiterplattenteilen bestehen, so dass beim
Lösen der Adern auch Leiterplattenteile mit entfernt werden könnten.
[0012] Um die Dichtigkeit des Gehäuses zu verbessern, können einerseits zwischen den Schalen
beziehungsweise zwischen der Schale und ihrem Deckel und/oder andererseits zwischen
dem in eine Öffnung eingesetzten Einsatz und der Wanne beziehungsweise dem Deckel
des Gehäuses jeweils Dichtelemente vorhanden sein.
[0013] Das Gehäuse kann aus einem Zink-Druckguss-Material, einem anderen Metallmaterial
oder auch einem metallisierten Kunststoffmaterial bestehen.
[0014] Der Einsatz, der in die für eine Steckverbindung vorgesehene Öffnung eingesetzt werden
kann, kann aus mehreren Einsatzteilen zusammengesetzt werden, wie ein Ausführungsbeispiel
zeigt. So kann der Einsatz insbesondere aus zwei identischen Einsatzteilen bestehen.
In beiden Einsatzteilen kann dann die für die Durchführung eines Kabels erforderliche
Öffnung hälftig vorhanden sein.
[0015] Nut-federartig ausgebildete Stoßfugen schaffen einerseits eine gute Kontaktfläche
sowohl zwischen den einzelnen Einsatzteilen als auch zwischen Einsatzteilen und den
an sie anschließenden Gehäuseteilen. Dadurch kann eine gute HF-Dichtheit ermöglicht
werden. In einem solchen Fall sollte nicht nur das Gehäuse, sondern auch der beziehungsweise
die Einsätze vorzugsweise aus einem Zink-Druckguss-Material, einem anderen Metallmaterial
oder auch einem metallisierten Kunststoffmaterial hergestellt sein.
[0016] Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind dem nachstehenden Ausführungsbeispiel
zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0017] Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit zwei elektrisch
miteinander lösbar verbundenen Kabeln,
- Fig. 2
- eine perspektivisch auseinander gezogene Darstellung von Teilen des erfindungsgemäßen
Gehäuses,
- Fig. 3
- das Unterteil des Gehäuses nach Fig. 1, 2, das zum Anschluss von vier Kabeln ausgelegt
ist und in dem zwei Öffnungen durch sogenannte Blindstopfen verschlossen sind und
in dessen einer für Steckverbinder vorgesehenen Öffnung die eine Hälfte eines Einsatzes
der erfindungsgemäßen Art eingesetzt ist,
- Fig. 4
- das Unterteil gemäß Fig. 3, mit eingesetztem erfindungsgemäßen Einsatz in seiner einen
für einen Steckverbinder vorgesehenen Öffnung, ferner die perspektivische Darstellung
des für das Unterteil vorgesehenen Deckels und ferner einen einzelnen zum Einführen
in das Gehäuse vorgesehenen Einsatz in Form eines sogenannten Crimpflansches.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0018] Ein aus Zink-Druckguss bestehendes Gehäuse 10 besitzt eine in etwa quaderförmige
Gestalt. Das Gehäuse 10 besitzt einen Deckel 12, der mit Hilfe von im vorliegenden
Beispielsfall vier Schrauben 14 auf einem in Form einer wannenartigen Schale 18 ausgebildeten
Unterteil festgeschraubt ist. Die Schrauben 14 sind dabei in entsprechenden vier in
der Schale 18 vorhandenen Sackbohrungen 16 eingeschraubt. Die Sackbohrungen 16 sind,
im vorliegenden Beispielsfall in den vier Ecken der Schale 18, in entsprechenden Materialverdickungen
vorhanden.
[0019] In dem Gehäuse 10 sind zwei Kabel 20, 22 eines durchgehenden Leitungsstranges lösbar
miteinander verbunden. Dazu können alle in der Kabelverbindungstechnik üblichen lösbaren
Verbindungseinrichtungen innerhalb des Gehäuses 10 vorhanden sein. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 fluchten die Längsachsen 24 der beiden Kabel 20, 22 miteinander.
[0020] Die Kabel 20, 22 sind mittels eines jeweiligen Einsatzes 26 an dem Gehäuse 10 befestigt.
Jeder dieser Einsätze 26 besteht aus zwei im vorliegenden Beispielsfall identischen
Einsatzteilen 28, 30 und ist in jeweils derjenigen Öffnung 32, 34 eingesetzt, in die
auch ein Steckverbinder eingesetzt werden könnte. Beide Öffnungen 32, 34 sind auf
entgegengesetzten Außenseiten des Gehäuses 10 vorhanden.
[0021] Von den beiden anderen Seitenwänden 36, 38 der im Grundriss rechteckförmigen Schale
18 ist die eine Seitenwand 36 vollständig verschlossen, während in der dazu gegenüberliegenden
anderen Seitenwand 38 zwei identische Öffnungen 42, 44 zum Hindurchführen von Kabeln
ausgeformt sind. Diese beiden Öffnungen 42, 44 sind im vorliegenden Fall in der Ansicht
U-förmig und erhalten ihre umlaufend geschlossene Form erst durch Aufsetzen des Deckels
12. Durch die Öffnungen 42, 44 können Kabel der Art 20, 22 in das Innere das Gehäuses
10 hineingeführt werden, und zwar in gleicher Weise, wie es auch bei den Öffnungen
32, 34 der Fall ist. Dazu ist in den beiden Einsatzteilen 28, 30 des Einsatzes 26
eine aus zwei Teilöffnungen 46, 48 gebildete Öffnung 50 vorhanden, die den beiden
Öffnungen 42,44 im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 10 entspricht.
[0022] Die nicht durch in das Gehäuse 10 hineinführende Kabel benötigten Öffnungen 42 und/oder
44 können durch zwei sogenannte Blindstopfen 52, 54 verschlossen werden. Zusammen
mit den Blindstopfen 52, 54 wäre dann auch die Seitenwand 38 vollständig verschlossen.
[0023] Jeder Blindstopfen 52, 54 besitzt an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils
eine Nut-Federausbildung 56. In den Öffnungen 42, 44 sind mit der Nut-Federausbildung
56 korrespondierende Feder-Nutausbildungen 58 so an zwei gegenüberliegenden, der in
Ansicht U-förmigen, rechtwinkligen Öffnungen 42, 44 vorhanden, dass die Blindstopfen
52, 54 in ihrem von oben in die Öffnungen 42, 44 eingeschobenen Zustand eine große
Kontakt-Berührfläche mit der Schale 18 aufweisen. Die Blindstopfen 52, 54 sitzen im
eingesetzten Zustand reibschlüssig, press in den betreffenden Öffnungen 42,44.
[0024] Auch in den beiden Einsatzteilen 28, 30 sind der Feder-Nutausbildung 58 entsprechende
Wandausformungen - jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten - in den Laibungen der
betreffenden Öffnung 46, 48 vorhanden. Im aufeinander gesetzten Zustand der beiden
Einsatzteile 28, 30 (Fig. 1) ist in dem dadurch entstandenen Einsatz 26 eine den Öffnungen
42, 44 identisch entsprechende Öffnung 50 vorhanden. Die Öffnung 50 setzt sich dabei
aus den beiden Teilöffnungen 46, 48 zusammen.
[0025] Die beiden Einsatzteile 28, 30 bilden an ihrer gemeinsamen Kontaktfläche eine stufenförmig
abgesetzte Kontaktfläche 60. Eine vergleichbare stufenförmige Kontaktfläche ist auch
auf der jeweiligen Unter- beziehungsweise Oberseite der beiden identischen Einsatzteile
28, 30 vorhanden.
[0026] Auf der Unterseite beziehungsweise Oberseite der beiden Einsatzteile 28, 30 ist in
Querrichtung 80 eine Stufe 62, 64 ausgeformt. Zwischen den Stufen 62, 64 weist das
betreffende Einsatzteil 28, 30 einen Fehlbereich auf. Im in der Schale 18 (Fig. 3)
einsitzenden Zustand des Einsatzteiles 28, 30 greift in diesen Fehlbereich eine von
der Schale 18 im Bereich der Öffnung 32, 34 außenseitig in Richtung des Deckels hochragende
Aufkantung 70. Diese Aufkantung 70 ist in Querrichtung 80 etwa im mittleren Drittel
der Öffnung 32, 34 im Bereich des Bodens 19 der Schale 18 vorhanden. Im eingesetzten
Zustand wird das Einsatzteil 28, 30 durch die Aufkantung 70 in Querrichtung 80 unverschiebbar
in der Öffnung 32, 34 gehalten. Eine vergleichbare, zum Boden 19 hingerichtete Aufkantung
70 ist auch auf der Unterseite des Deckels vorhanden.
[0027] In die Öffnung 42 des Einsatzteils 26 kann ein sogenannter Crimpflansch 84 eingesetzt
werden. Ein solcher Crimpflansch besitzt ein Kopfteil 86, das umfangsmäßig den Blindstopfen
52, 54 entspricht mit dem Unterschied, dass im Crimpflansch 84 eine mittige Durchgangsöffnung
88 vorhanden ist. An dem Kopfteil 86 ist ein Hülsenteil 90 fest angebracht. Mit seinem
Kopfteil 86 kann der Crimpflansch 84 in die Feder-Nutausbildung 58 der beiden Einsatzteile
28, 30 eingesetzt werden. Durch Aufschrauben des Deckels 12 auf die Schale 18 werden
dann die beiden Einsatzteile 28, 30 und damit der entsprechende Einsatz 26 fest in
dem Gehäuse 10 gehalten. Der feste Sitz erfolgt dabei mittels der Aufkantungen 70,
die sowohl ein Verrutschen des Einsatzes 26 in Querrichtung 80 als auch ein Verrutschen
in Richtung der Längsachse 24 verhindern. Der Einsatz 26 liegt in Richtung der Längsachse
24 in seinem eingesetzten Zustand nämlich auch an der jeweiligen Stirnseite der Seitenwände
36, 38 an.
[0028] Aus einem aus einer Schale 18 und einem Deckel 12 bestehenden Gehäuse, das im vorliegenden
Fall zwei für einen Steckverbinder ausgelegte Öffnungen 32, 34 und zwei für Kabelabgänge
ausgelegte Öffnungen 42, 44 besitzt, entsteht durch Hinzufügen von zwei Einsätzen
26 das erfindungsgemäße Gehäuse 10, in das vier Kabel hineingeführt und durch entsprechend
dem jeweiligen Anwendungsfall angepasste Verbindungseinrichtungen miteinander elektrisch
leitend verbunden werden können. Sollte eine der Öffnungen 42, 44 zum Hineinführen
von Kabeln nicht benötigt werden, kann die entsprechende Öffnung durch einen Blindstopfen
52, 54 verschlossen werden. Da die in dem Einsatz 26 vorhandene Öffnung 50 den Öffnungen
42, 44 identisch entspricht, kann ein solcher Blindstopfen 52, 54 auch in einen Einsatz
26, an Stelle eines Crimpflansches 84 eingesetzt werden.
[0029] Das Gehäuse 10 kann daher für zwei verschiedene Einsatzzwecke verwendet werden. Einmal
kann es zum miteinander lösbaren Verbinden von Kabeln 20, 22 verwendet werden. Darüber
hinaus können in das Gehäuse - ohne Einsätze 26 - ein oder im vorliegenden Beispielsfall
zwei Steckverbinder eingesetzt werden, so dass es dann mittels bekannter Steckverbinderanschlusstechnik
entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall verwendet werden kann.
1. Gehäuse (10),
- mit einer ersten Art von zumindest einer Öffnung (32, 34), in die ein Steckverbinder
einsetzbar ist,
- mit einer zweiten Art von zumindest einer Öffnung (42, 44), durch die ein Kabel
(20, 22) hindurchführbar ist,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Öffnung (32, 34) der ersten Art durch einen wandartigen Einsatz (26) verschließbar
ist, in dem zumindest eine Öffnung der zweiten Art (42, 44, 50) vorhanden ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- zwei Öffnungen (32, 34) der ersten Art in zueinander gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuses vorhanden sind.
3. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Gehäuse aus zwei wannenartigen Schalen besteht,
- in den beiden Schalen die Öffnungen jeweils teilweise vorhanden sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Schalen zueinander identische Halbschalen sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Gehäuse eine wannenartige Schale (18) besitzt, die durch einen Deckel (12) verschließbar
ist,
- in der wannenartigen Schale (18) die Öffnungen (32, 34, 42, 44, 50) jeweils teilweise
oder vollständig vorhanden sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden Schalen beziehungsweise die Schale (18) und ihr Deckel (12) jeweils miteinander
verschraubbar sind.
7. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- im Innenraum des Gehäuses eine Leiterplatte mit Befestigungseinrichtungen für die
Adern der Kabel so vorhanden ist, dass die Adern der Kabel leicht voneinander lösbar
sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 7,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Leiterplatte aus zumindest zwei Leiterplattenteilen besteht, die voneinander
entweder gelöst oder leicht lösbar jeweils vorhanden sind.
9. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- Dichtelemente einerseits zwischen den Schalen beziehungsweise der Schale und ihrem
Deckel und/oder dem Einsatz und Wanne beziehungsweise Deckel und/oder andererseits
im Spalt zwischen Kabel und Öffnung vorhanden sind.
10. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Gehäuse aus einem Zink-Druckguss-Material besteht.
11. Einsatz (26) für ein Gehäuse (10), zum Verschließen einer zum Einsetzen eines Steckverbinders
vorgesehenen ersten Art von Öffnung (32, 34),
- dadurch gekennzeichnet, dass
- in dem Einsatz (26) zumindest eine Öffnung (42, 44, 50) einer zweiten Art vorhanden
ist, durch die ein Kabel (20, 22) hindurchführbar ist.
12. Einsatz nach Anspruch 11,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Einsatz aus mehreren Einsatzteilen (28, 30) zusammensetzbar ist.
13. Einsatz nach Anspruch 12,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Einsatz aus zwei Einsatzteilen (28, 30) besteht, die insbesondere identisch
zueinander ausgebildet sind.
14. Einsatz nach Anspruch 12 oder 13,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- in den Einsatzteilen (28, 30) zumindest eine Öffnung (50) der zweiten Art teilweise
vorhanden ist.
15. Einsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- nut-federartig ausgebildete Stoßfugen (58, 60) auf zumindest einer Umfangsfläche
des Einsatzes und/oder in Stoßflächen zwischen aneinanderfügbaren Einsatzteilen jeweils
vorhanden sind.
16. Einsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der die eine oder die mehreren Öffnungen (50) der zweiten Art aufweisende Teilbereich
des Einsatzes oder der Einsatzteile (28, 30) in Art eines Erkers aus demjenigen Grundrissbereich
des Gehäuses herausragt, der von dem Deckel (12) des Gehäuses (10) und/oder dem wannenartigen
Schale (18) des Gehäuses (10) abgedeckt wird.
17. Einsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Einsatz (26) beziehungsweise seine Einsatzteile (28, 30) aus einem Zink-Druckguss-Material
besteht beziehungsweise bestehen.