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EP 1 195 204 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.04.2006 Patentblatt 2006/16 |
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Anmeldetag: 11.09.2001 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Walzgerüst mit Stütz- und/oder Arbeitswalzen zum Walzen von Blechen oder Bändern
Rolling stand with back-up and/or work rolls for rolling sheets or strips
Cage de laminoir à cylindres d'appui et/ou de travail pour le laminage de tôles ou
de bandes
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
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Priorität: |
04.10.2000 DE 10049032
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.04.2002 Patentblatt 2002/15 |
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Patentinhaber: SMS Demag AG |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- KLEIN, Achim
57223 Kreuztal-Kredenbach (DE)
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Vertreter: Valentin, Ekkehard |
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Patentanwälte Hemmerich & Kollegen,
Hammerstrasse 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-96/24443 GB-A- 750 154
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WO-A-98/48956
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 014, no. 172 (M-0958), 4. April 1990 (1990-04-04) -&
JP 02 025206 A (KAWASAKI STEEL CORP;OTHERS: 01), 26. Januar 1990 (1990-01-26)
- DATABASE WPI Section Ch, Week 198127 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class
M21, AN 1981-49233D XP002269153 -& SU 772 623 A (ZHDANOV METAL INST), 23. Oktober
1980 (1980-10-23)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit Stütz- und / oder Arbeitswalzen zum Walzen
von Blechen oder Bändern, mit zwischen den Arbeitswalzen-Einbaustücken angeordnetem,
der oberen Walze zugeordnetem Walzbalken am unteren Walzenumfang und am Walzbalken
befestigtem Wasser-Abstreifer, der von außen durch Verstellmittel gegen die Walzenoberfläche
anstellbar ist.
[0002] Derartige Wasser-Abstreifer sind bekannt (W096 / 24443), wobei zum Vorfahren und
Zurückstellen des Abstreifers ein Gehäuse vorgesehen ist, das hydraulisch oder pneumatisch
anstellbar ist und das an seiner Vorderseite mit einem elastischen Polster versehen
ist. Eine solche Vorrichtung erfordert aber eine umfangreiche Steuereinrichtung mit
Steuerventilen und einem Stellantrieb.
[0003] Von der bekannten Lösung abgesehen, ist bekannt den Wasser-Abstreifer in einem verformbaren
Halteblech anzuordnen und das Halteblech mittels mehrerer Vorspannschrauben gegen
die Walzenoberfläche anzustellen. Die Voreinstellung muss an den Walzensätzen außerhalb
des Walzgerüstes vorgenommen werden.
[0004] Eine solche Voreinstellung ist notwendig, weil sich der Abstand der Wasser-Abstreifer
zur Walzenoberfläche abhängig von den einzelnen unterschiedlichen Walzendurchmessern,
die z.B. durch Nachschleifen entstehen, ändert.
[0005] Die Nachteile dieser Ausführung sind ferner, dass ein einwandfreies Abdichten nur
mit sehr viel Einstellungsgefühl des Instandhaltungspersonals gewährleistet ist. Beim
Drehen der Walzen unterliegt der Wasser-Abstreifer einem Reibungsverschleiß, der die
Vorspannung während der Einsatzzeit aufbraucht. Bei Walzgerüsten, deren Arbeitswalzen
über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Tag) im Walzgerüst genutzt werden, ist zu
einem bestimmten Zeitpunkt die gesamte Vorspannung aufgebraucht und damit die Dichtwirkung
des Wasser-Abstreifers auf einen Bruchteil der ursprünglichen Dichtwirkung herabgesetzt.
[0006] Aus der GB - A 750154 ist eine mit einem Wasser-Abstreifer vergleichbare Verbesserung
eines Walzgerüstes zum Kaltwalzen von Blechen oder Bändern bekannt, mit zwischen den
Arbeitswalzen-Einbaustücken angeordneten, der oberen Arbeitswalze zugeordnetem Walzbalken
am Walzenumfang und eine am Walzbalken befestigte Einrichtung zum Schmiermittel-Auftragen
auf den oberen, mittleren und unteren Walzenumfang, die von außen durch Verstellmittel
gegen die Walzoberfläche anstellbar ist. Die Zuführung des Schmiermittels erfolgt
jedoch anders als bei Wasser-Zuführung aus einem getrennten Öl-Behälter und eine befürchtete
Abwanderung des Öls wird durch zweifache Dichtstreifen verhindert. Daraus ergeben
sich erheblich veränderte Bedingungen für das Öl-Auftragen gegenüber dem Wasser-Abstreifen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer geringstmöglichen Teilezahl eine
einfache Wasser-Abstreifervorrichtung zu schaffen, die kompakt baut , auf kleinstem
Raum untergebracht werden kann und den Abstreiferverschleiss minimiert.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der mit Profilquerschnitt
ausgebildete Wasser-Abstreifer in einer Tragleiste geführt ist, dass im Wasser-Abstreifer
ein in Erstreckung der Tragleiste verlaufender Hohlraum gebildet ist und dass der
Hohlraum mit Druckluft beaufschlagbar ist, dass der Wasser-abstreifer auf der Rückseite
eine Hohlkehle bildet, dass der Druck der Druckluft im Hohlraum auf einen Anpressdruck
des Wasserabstreifers an dem Walzenumfang einstellbar ist und das der Druck der Druckluft
unabhängig vom Reibverschluss der Dichtlippe des Wasser-Abstreifers eingestellt ist.
Dadurch wird der Wasser-Abstreifer auf voller Länge durch den Mediendruck beaufschlagt,
so dass eine Aufpresslinie entsteht und dadurch sogar eine Formwalze abgestreift werden
kann. Der Anpressdruck kann unabhängig vom Reibverschleiß aufrechterhalten werden.
Eine sehr genaue Einstellung der Tragleiste entfällt. Außerdem ist eine Mindestanzahl
von Teilen erforderlich. Die Hohlkehle ist deshalb vorteilhaft , weil sie nach vorne
in Richtung auf den Walzenumfang durch den Kolben selbst eine Dichtung erzeugt, so
dass ein Ausströmen der Druckluft im Sinn einer Dichtwirkung nicht stattfindet. Aufgrund
der Unabhängigkeit des Druckes der Druckluft vom Reibverschleiss der Dichtlippe des
Wasser-Abstreifers können konstante Erfahrungswerte gesammelt werden.
[0009] Die Länge der Tragleiste kann derart vorteilhaft ausgenutzt werden , dass der Wasser-Abstreifer
elastisch ist und in einem Schlitz der Tragleiste geführt ist. Somit ist auch die
Montage einfach und zeitsparend.
[0010] Die Tragleiste ist dauerhaft mit dem Walzbalken verbunden und bedarf somit nur einfacher
Befestigungsmittel.
[0011] Die Befestigung in Betriebslage kann dabei derart erfolgen, dass die Tragleiste auf
einer Einbaufläche, die parallel zur Walzenachse verläuft, lösbar befestigt ist.
[0012] Eine Kolben-Zylinder- Anordnung entsteht ferner dadurch, dass der Hohlraum auf der
Rückseite des Wasser-Abstreifers angeordnet ist. Das Druckmedium stellt den als Kolben
dienenden Abstreifer immer in eine gewünschte Reibposition.
[0013] Nach weiteren Merkmalen ist der Wasser-Abstreifer aus Gummi oder einer Gummimischung
hergestellt.
[0014] Die Druckmedium-Versorgung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine besonders einfache
und wirtschaftliche besteht darin, dass der Hohlraum an das Werks-Druckluftnetz anschließbar
ist.
[0015] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht von oben auf eine Walze mit Arbeitswalzen-Einbaustücken,
- Fig.2
- einen Querschnitt durch Fig. 1 für unterschiedliche Walzendurchmesser,
- Fig. 2A
- eine Einzelheit "A" aus Fig. 2 und
- Fig. 2B
- eine Einzelheit "B" aus Fig. 2.
[0017] Ein Walzgerüst der Bauart mit Stütz- und / oder Arbeitswalzen 1 zum Walzen von Blechen
oder Bändern aus Stahl, weist einen zwischen den Arbeitswalzen-Einbaustücken 2 angeordneten
Walzbalken 3 auf, der am unteren Walzenumfang 3a einen Wasser-Abstreifer 4 trägt,
der am Walzbalken 3 befestigt ist. Der Wasser-Abstreifer 4 ist durch Verstellmittel
5 gegen die Walzenoberfläche, d.h. gegen den unteren Walzenumfang 3a anstellbar.
[0018] Der Wasser-Abstreifer 4 ist mit einem Profilquerschnitt 4a versehen und ist in einer
Tragleiste 6 geführt. Die Tragleiste 6 besitzt hierzu einen Schlitz 8, in den der
elastische Wasser-Abstreifer 4 mit seiner vollen Länge (in einem Fall 4.020 mm) eingeführt
ist. Im Wasser-Abstreifer 4 ist ein in der Erstreckung der Tragleiste 6 verlaufender
Hohlraum 7 vorhanden, der an ein Druckmedium angeschlossen ist. Die Tragleiste 6 ist
mit dem Walzbalken 3 verbunden. Hierzu sitzt die Tragleiste 6 auf einer Einbaufläche
9, die parallel zur Walzenachse verläuft und auf dem Walzbalken 3 vorbereitet ist.
[0019] In Fig. 2 sind die Verstellmittel 5 für einen halbseitig kleineren Walzendurchmesser
(links) und für einen halbseitig größeren Walzendurchmesser (rechts) gezeigt. In einer
Vergrößerung der Einzelheit "A" ist in Fig. 2A auf dem Walzbalken 3 die Tragleiste
6 mittels Schrauben 10 befestigt, die durch ein Langloch geführt sind, das von oben
mit Abdeckungen versehen sein kann.
[0020] In einer anderen Vergrößerung der Einzelheit "B" ist in Fig. 2B die Zuführung des
Druckmediums mittels eines Druckluftanschlusses 7a in eine Hohlkehle 4c an der Rückseite
4b gezeigt, wobei der Profilquerschnitt 4a am Ende mit der Dichtlippe 4d endet, in
deren Hohlkehle 4c das Druckmedium eingeleitet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erfordert
diese Bauweise nur einen Druckluftanschluss 7a pro Walzbalken-Seite.
Bezugszeichenliste:
[0021]
- 1
- Stütz-/ Arbeitswalze
- 2
- Arbeitswalzen-Einbaustück
- 3
- Walzbalken
- 3a
- Walzenumfang
- 4
- Wasser-Abstreifer
- 4a
- Profilquerschnitt
- 4b
- Rückseite
- 4c
- Hohlkehle
- 4d
- Dichtlippe
- 5
- Verstellmittel
- 6
- Tragleiste
- 7
- Hohlraum
- 7a
- Druckluftanschluss
- 8
- Schlitz
- 9
- Einbaufläche
- 10
- Schraube
1. Walzgerüst mit Stütz- und / oder Arbeitswalzen (1) zum Walzen von Blechen oder Bändern,
mit zwischen den Arbeitswalzen-Einbaustücken (2) angeordnetem, der oberen Walze zugeordnetem
Walzbalken (3), am unteren Walzenumfang (3a) und am Walzbalken (3) befestigtem Wasser-Abstreifer
(4), der von außen durch Verstellmittel (5) gegen die Walzenoberfläche anstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mit Profilquerschnitt (4a) ausgebildete Wasser-Abstreifer (4) in einer Tragleiste
(6) geführt ist, dass im Wasser-Abstreifer (4) ein in Erstreckung der Tragleiste (6)
verlaufender Hohlraum (7) gebildet ist und dass der Hohlraum (7) mit Druckluft beaufschlagbar
ist, dass der Wasserabstreifer (4) auf der Rückseite (4b) eine Hohlkehle (4c) bildet,
dass der Druck der Druckluft im Hohlraum (7) auf einen Anpressdruck des Wasser-Abstreifers
(4) an dem Walzenumfang (3a) einstellbar ist und dass der Druck der Druckluft unabhängig
vom Reibverschleiß der Dichtlippe (4d) des Wasser-Abstreifers (4) eingestellt ist.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wasser-Abstreifer (4) elastisch ist und in einem Schlitz (8) der Tragleiste (6)
geführt ist.
3. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragleiste (6) mit dem Walzbalken (3) verbunden ist.
4. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragleiste (6) auf einer Einbaufläche (9), die parallel zur Walzenachse verläuft,
lösbar befestigt ist.
5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (7) auf der Rückseite (4b) des Wasser-Abstreifers (4) angeordnet ist.
6. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wasser-Abstreifer (4) aus Gummi oder einer Gummimischung hergestellt ist.
7. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (7) an das Werks-Druckluftnetz anschließbar ist.
1. Roll stand with backing and/or working rolls (1) for rolling plates or strips, with
rest bars (3), which are arranged between the working roll chocks (2) and associated
with the upper roll, at the lower roll circumference (3a) and a water stripper (4),
which is fastened to the rest bar (3) and which is adjustable from outside against
the roll surface by adjusting means (5), characterised in that the water stripper (4), which is constructed with a profiled cross-section (4a),
is guided in a carrier strip (6), that a cavity (7) extending in length direction
of the carrier strip (6) is formed in the water stripper (4) and that the cavity (7)
can be acted on by compressed air, that the water stripper (4) forms a flute (4c)
on the rear side (4b), that the pressure of the compressed air in the cavity (7) is
adjustable to a pressing pressure of the water stripper (4) against the roll circumference
(3a) and that the pressure of the compressed air is set independently of the friction
wear of the sealing lip (4d) of the water stripper (4).
2. Roll stand according to claim 1, characterised in that the water stripper (4) is resilient and is guided in a slot (8) of the carrier strip
(6).
3. Roll stand according to one of claims 1 and 2, characterised in that the carrier strip (6) is connected with the rest bar (3).
4. Roll stand according to one of claims 1 to 3, characterised in that the carrier strip (6) is detachably fastened on a mounting surface (9) extending
parallel to the roll axis.
5. Roll stand according to one of claims 1 to 4, characterised in that the cavity (7) is arranged on the rear side (4b) of the water stripper (4).
6. Roll stand according to one of claims 1 to 5, characterised in that the water stripper (4) is made of rubber or a rubber mixture.
7. Roll stand according to one of claims 1 to 6, characterised in that the cavity (7) is connectible with the mill compressed air mains.
1. Cage de laminage avec des cylindres d'appui et/ou de travail (1) pour le laminage
de tôles ou de bandes, présentant des supports de cylindre (3) disposés entre les
empoises (2) des cylindres de travail, associés aux cylindres supérieurs et une racle
à eau (4) fixée à la périphérie (3a) inférieure du cylindre et sur le support du cylindre
(3), qui peut être réglée à partir de l'extérieur par des moyens de réglage (5) contre
la surface du cylindre, caractérisée en ce que la racle à eau (4) ayant une section transversale profilée (4a) est guidée dans un
cadre support (6), en ce qu'un espace creux (7) est formé dans la racle à eau (4), s'étendant le long du cadre
support (6) et en ce que l'espace creux (7) peut être alimenté en air comprimé, en ce que la racle à eau (4) forme sur la face arrière (4b) un creux (4c), en ce que la pression de l'air comprimé dans l'espace creux (7) peut être réglée à une pression
de compression de la racle à eau (4) contre la périphérie du cylindre (3a) et en ce que la pression de l'air comprimé est réglée indépendamment de l'usure par frottement
la lèvre d'étanchéité (4d) de la racle à eau (4).
2. Cage de laminage selon la revendication 1, caractérisée en ce que la racle à eau (4) est élastique et est guidée dans une fente (8) du cadre support
(6).
3. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que le cadre support (6) est relié au support de cylindre (3).
4. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le cadre support (6) est fixé de manière amovible sur une surface de montage (9)
qui est parallèle à l'axe des cylindres.
5. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'espace creux (7) est disposé sur la face arrière (4b) de la racle à eau (4).
6. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la racle à eau (4) est en caoutchouc ou un mélange caoutchouteux.
7. Cage de laminage selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que l'espace creux (7) peut être raccordé au réseau d'air comprimé de l'atelier.

