[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere zum Anspitzen eines Kosmetikstifts
vorgesehenen Spitzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Gebräuchliche Kosmetikstifte weisen üblicherweise eine Siftmine aus einer vergleichsweise
weichen Minenmasse auf, die aufgrund ihrer Konsistenz einer hohen Abnutzung unterliegt.
Ein Kosmetikstift muss deshalb besonders häufig nachgespitzt werden. Die Minenmasse
enthält weiterhin in der Regel einen vergleichsweise hohen Flüssigkeitsanteil, weshalb
die Stiftspitze eines Kosmetikstifts bei offener Aufbewahrung durch Austrocknung schnell
unbrauchbar wird. Aufgrund dieser Gegebenheiten ist ein Kosmetikstift im ständigen
Gerauch nur dann optimal nutzbar, wenn gleichzeitig ein Spitzer zum bedarfsweisen
Nachspitzen greifbar ist. Zudem ist es zweckmäßig, die Stiftspitze während der Aufbewahrung
mittels einer aufgestülpten Schutzkappe zu schützen, um eine Beschädigung oder eine
schnelle Austrocknung zu vermeiden. Die Schutzkappe stellt hierbei gleichzeitig sicher,
dass durch die Stiftspitze nicht andererseits die Umgebung beschmutzt wird. Insbesondere
aus den vorstehend genannten Gründen ist daher ein Spitzer mit integrierter Schutzkappe
im Zusammenhang mit einem Kosmetikstift vorteilhaft.
[0003] Aus der DE 20 2004 005 040 U1 ist ein solcher Spitzer bekannt. Der bekannte Spitzer
umfasst ein hülsenartiges Spitzergehäuse mit einem offenen Einführungsende, durch
welches ein zu spitzender Stift gegen eine in dem Spitzergehäuse angeordnete Schäleinrichtung
einführbar ist. An dem dem Einführende abgewandten Ende des Spitzergehäuses ist ein
weiterer hülsenartiger Gehäuseabschnitt angeordnet, der als Schutzkappe für den Stift
dient. Dieser weitere Gehäuseabschnitt ist zu der von dem Spitzergehäuse abgewandten
Seite hin geöffnet, so dass dieses offene Ende dem Einführende des Spitzergehäuses
entgegengesetzt angeordnet ist.
[0004] Aus der EP 1 120 285 A1 ist weiterhin eine Haltevorrichtung für einen Spitzer bekannt.
Die Haltevorrichtung ist als Formkörper aus einem gummielastischen Werkstoff ausgebildet,
der nach Art einer den Stiftschaft umgreifenden Kappe von einem Stiftende her lösbar
haftend auf einen Stift aufsetzbar ist. Die Haltevorrichtung trägt weiterhin einen
Haltevorsprung, der zum lösbar haftenden Eingriff in den Stiftführungskanal eines
Spitzers ausgebildet ist.
[0005] Ferner ist aus der US 6,568,090 B2 eine Schutzkappe für einen Stift bekannt, in deren
seitliche Kappenwand eine Schäleinrichtung integriert ist, so dass die Schutzkappe
gleichzeitig einen Spitzer für den Stift darstellt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach realisierbaren und handhabbaren
Spitzer mit integrierter Schutzkappe anzugeben.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach
umfasst der Spitzer ein Spitzergehäuse mit einer darin aufgenommenen Schäleinrichtung.
Das Spitzergehäuse weist eine im Wesentlichen konzentrisch mit einer Stiftführungsachse
der Schäleinrichtung angeordnete Einführöffnung zum Einführen eines zu spitzenden
Stiftes auf. Der Spitzer umfasst des Weiteren eine Schutzkappe zum Aufsetzen auf den
Stift. Die Schutzkappe weist entlang einer Kappenachse gegenüberstehend ein offenes
Ende und ein geschlossenes Ende auf.
[0008] Erfindungsgemäß ist das Spitzergehäuse dabei gelenkig mit der Schutzkappe verbunden,
so dass die Schutzkappe relativ zu dem Spitzergehäuse reversibel in eine Schließstellung
und eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist. Die Schließstellung ist dadurch ausgezeichnet,
dass die Schutzkappe die Einführöffnung des Spitzergehäuses verschließt. Die Öffnungsstellung
ist dadurch ausgezeichnet, dass die Einführöffnung des Spitzergehäuses durch die Schutzkappe
freigegeben ist.
[0009] Durch den erfindungsgemäßen Spitzer werden gleichzeitig mehrere handhabungstechnische
Vorteile erzielt. Zum einen sind die eigentliche Schäleinrichtung des Spitzers und
die Schutzkappe durch die gelenkige Verbindung aneinander unverlierbar gesichert.
Hierdurch ist sichergestellt, dass während der Aufbewahrung eines mit der Schutzkappe
geschützten Kosmetikstifts oder dessen Mitnahme in einer Tasche oder dergleichen der
eigentliche Spitzer stets greifbar ist, dass andererseits aber während des Spitzvorgangs
die Schutzkappe weder abhanden kommen kann noch explizit gehalten oder abgelegt werden
muss. Weiterhin ist in Schließstellung das Spitzergehäuse durch die Schutzkappe abgeschlossen,
so dass während der Aufbewahrung oder gegebenenfalls während des Transports des Spitzers
kein Spanabfall aus dem Spitzergehäuse herausfallen kann. Schließlich ist der Spitzer
infolge der Gelenkverbindung zwischen dem Spitzergehäuse und der Schutzkappe einfach
handhabbar, insbesondere einfach zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung
verstellbar. Der erfindungsgemäße Spitzer ist zudem auch vergleichsweise einfach herstellbar.
[0010] In einer besonders Platz sparenden Ausführung ist der Spitzer derart ausgebildet,
dass in Schließstellung die Kappenachse im Wesentlichen kolinear, das heißt fluchtend,
mit der Stiftführungsachse ausgerichtet ist, so dass das offene Ende der Schutzkappe
von dem Spitzergehäuse abgewandt ist und das geschlossene Ende der Schutzkappe unmittelbar
an das Einführende des Spitzergehäuses anschließt. Zweckmäßigerweise weisen das Spitzergehäuse
und die Schutzkappe in Projektion entlang der Stiftführungsachse bzw. der Kappenachse
im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform auf, so dass der Spitzer in Schließstellung
eine im Wesentlichen homogene stabähnliche Form aufweist. Der Spitzer ist hierdurch
hinsichtlich seiner Form dem aufzunehmenden Stift angepasst und ist hierdurch insbesondere
Platz sparend mit dem Stift aufbewahrbar. Bevorzugt weisen das Spitzergehäuse und
die Schutzkappe eine runde oder polygonale Querschnittsform auf.
[0011] Die Schwenkachse der zwischen dem Spitzergehäuse und der Schutzkappe ausgebildeten
Gelenkverbindung ist vorzugsweise tangential bezüglich der Stiftführungsachse und
der Kappenachse ausgerichtet. Hierunter wird verstanden, dass die Schwenkachse senkrecht
bezüglich der Stiftführungsachse und Kappenachse und mit Abstand zu diesen verläuft.
Insbesondere berührt hierbei die Schwenkachse im Wesentlichen den Umfang des Spitzergehäuses
und der Schutzkappe. Alternativ kann die Schwenkachse auch radial oder parallel bezüglich
der Stiftführungachse und der Kappenachse ausgerichtet sein.
[0012] In einer besonders einfach realisierbaren Ausführung des Spitzers ist die Gelenkverbindung
zwischen dem Spitzergehäuse und der Schutzkappe als Filmscharnier ausgebildet. In
dieser Ausführung bilden das Spitzergehäuse und die Schutzkappe vorteilhafterweise
Bestandteile eines vergleichsweise preisgünstig herstellbaren einstückigen Spritzgussteils,
insbesondere aus Kunststoff.
[0013] Um zu vermeiden, dass der Spitzer, z.B. bei Aufbewahrung in einer Tasche, unbeabsichtigt
"aufgeht", das heißt das Spitzergehäuse und die Schutzkappe unbeabsichtigt aus der
Schließstellung verschwenkt werden, umfasst der Spitzer zweckmäßigerweise mindestens
ein Schließelement, das Spitzergehäuse und Schutzkappe in Schließstellung lösbar zusammenhält.
Das oder jedes derartige Schließelement ist bevorzugt durch einen Vorsprung gebildet,
der an die Schutzkappe derart angeformt ist, dass er in Schließstellung in die Einführöffnung
des Spitzergehäuses eingreift. Zweckmäßigerweise wird hierbei die lösbare Verbindung
zwischen dem Spitzergehäuse und der Schutzkappe durch einen Kraftschluss hergestellt,
indem das oder jedes Schließelement in Schließstellung das Spitzergehäuse oder die
darin angeordnete Schäleinrichtung radial beaufschlagt. Alternativ ist das Schließelement
dazu ausgebildet, eine Rastverbindung, Schraubverbindung oder dergleichen zwischen
dem Spitzergehäuse und der Schutzkappe herzustellen.
[0014] Die in dem Spitzergehäuse aufgenommene Schäleinrichtung umfasst bevorzugt einen Spitzerkörper,
auf welchem ein Schälmesser schräg angestellt bezüglich der Stiftführungsachse gehaltert
ist. Um insbesondere bei einem nach Art eines Spanfanggehäuses geschlossenem Spitzergehäuse
ein einfaches Entfernen von Spanabfällen zu ermöglichen, ist der Spitzerkörper bevorzugt
entnehmbar in das Spitzergehäuse eingesetzt. In einer sowohl einfach handhabungstechnisch
als auch herstellungstechnisch vorteilhaften Ausführung ist der Spitzerkörper hierbei
durch die Einführöffnung aus dem Spitzergehäuse entnehmbar bzw. in dieses zurücksteckbar.
Um einerseits das Herausziehen des Spitzerkörpers aus dem Spitzergehäuse zu erleichtern
und andererseits eine stabile Führung des Spitzerkörpers in dem Spitzergehäuse zu
erzielen, ist an einem Einführende des Spitzerkörpers vorteilhafterweise mindestens
ein etwa radial bezüglich der Stiftführungsachse nach außen abstehender Vorsprung
vorgesehen. Das Spitzergehäuse weist dabei im Bereich der Einführungsöffnung zu dem
oder jedem Vorsprung einen im Wesentlichen komplementär geformten Einschnitt auf.
Bei eingestecktem Spitzerkörper liegt der oder jeder Vorsprung im Wesentlichen passgenau
in dem korrespondierenden Einschnitt des Spitzergehäuses ein. Der oder jeder Vorsprung
steht bevorzugt geringfügig über die Außenwand des Spitzergehäuses hervor und bildet
somit einen Griff zum Herausziehen des Spitzerkörpers.
[0015] Eine bei vergleichsweise geringem Außenumfang besonders stabile Ausführung der Schäleinrichtung
ist realisiert, indem das Schälmesser mit einer sich zu der Einführseite der Schäleinrichtung
hin verjüngenden Klingenbreite versehen ist. Diese Formgebung des Schälmessers wird
bereits für sich als erfinderisch angesehen. Die verjüngende Klingenbreite ist bevorzugt
realisiert, indem eine der Schneidkante des Schälmessers gegenüberliegende Außenkante
des Schälmessers zumindestens in einem der Einführseite zugewandten Bereich abgerundet
oder abgeschrägt ist. Um eine stabile Halterung des Schälmessers zu gewährleisten
und den Platzbedarf der Schäleinrichtung weiter zu reduzieren, ist zweckmäßigerweise
an dem Spitzerkörper eine der Messerform angepasste, insbesondere komplementär zu
dem Schälmesser geformte Messerhalterung ausgebildet.
[0016] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht von schräg oben einen Spitzer mit einem eine Schäleinrichtung
aufnehmenden Spitzergehäuse und einer gelenkig mit diesem verbundenen Schutzkappe
in Schließstellung,
- Fig. 2
- in Seitenansicht den Spitzer gemäß Fig. 1 in halb geöffneter Stellung,
- Fig. 3
- in perspektivischer Ansicht von schräg oben den Spitzer gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung,
- Fig. 4
- in perspektivischer Ansicht von schräg unten den Spitzer gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung,
- Fig. 5
- in einem Längsschnitt V-V gemäß Fig. 1 das Spitzergehäuse und die Schutzkappe,
- Fig. 6
- in einem Längsschnitt VI-VI gemäß Fig. 1 das Spitzergehäuse und die Schutzkappe,
- Fig. 7
- in Draufsicht auf eine Oberseite die Schäleinrichtung des Spitzers gemäß Fig. 1,
- Fig. 8
- in Seitenansicht die Schäleinrichtung gemäß Fig. 7 und
- Fig. 9
- in Draufsicht auf eine Unterseite die Schäleinrichtung gemäß Fig. 7.
[0017] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0018] In Fig. 1 ist ein Spitzer 1 dargestellt. Der Spitzer 1 umfasst ein Spitzergehäuse
2 mit einer darin aufgenommenen Schäleinrichtung 3 zum Anspitzen eines (nicht näher
dargestellten) Kosmetikstifts. Der Spitzer 1 umfasst des Weiteren eine Schutzkappe
4 zum Aufsetzen auf den Kosmetikstift, insbesondere auf dessen Stiftspitze. Das Spitzergehäuse
2 und die Schutzkappe 4 sind über ein Filmscharnier 5 gelenkig miteinander verbunden.
Das Spitzergehäuse 2 und die Schutzkappe 4 bilden somit ein einstückiges Bauteil,
das insbesondere als Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist.
[0019] Das Spitzergehäuse 2 hat im Wesentlichen die Form eines Bechers mit einer zylindrischen
Gehäusewand 6, die an einem Längsende durch eine den Becherboden bildende Gehäusestirnwand
7 abgeschlossen ist. Das der Gehäusestirnwand 7 entgegengesetzte Längsende des Spitzergehäuses
2 ist offen und dient als Einführöffnung 8 (Fig. 2 und 3) für den zu spitzenden Kosmetikstift.
Durch die Symmetrieachse der zylindrischen Gehäusewand 6 wird eine Gehäuselängsachse
9 definiert, die mit einer Stiftführungsachse 9' der Schäleinrichtung 3 zusammenfällt.
[0020] Die Schutzkappe 4 ist ebenfalls im Wesentlichen becherartig ausgebildet und umfasst
eine zylindrische Kappenwand 10 mit einem offenen Ende 11 (insbesondere Fig. 4) und
einem diesen in Richtung einer Kappenachse 12 entgegengesetzten geschlossenen Ende
13 (insbesondere Fig. 3).
[0021] Das Filmscharnier 5 verbindet die die Einführöffnung 8 tragende Stirnseite des Spitzergehäuses
2 mit dem geschlossenen Ende 13 der Schutzkappe 4 derart, dass das Spitzergehäuse
2 und die Schutzkappe 4 um eine im Wesentlichen tangential bezüglich des Spitzergehäuses
2 und der Schutzkappe 4 ausgerichtete Schwenkachse 14 gegeneinander verschwenkbar
sind. Die Schwenkachse 14 verläuft somit ― unabhängig von der Schwenkstellung des
Spitzergehäuses 2 bezüglich der Schutzkappe 4 - stets senkrecht und mit Abstand sowohl
zu der Gehäuselängsachse 9 (und der mit dieser zusammenfallenden Stiftführungsachse
9') als auch zu der Kappenachse 12.
[0022] In Fig. 1 ist eine nachfolgend als Schließstellung 15 bezeichnete erste Schwenkstellung
des Spitzergehäuses 2 bezüglich der Schutzkappe 4 dargestellt. In dieser Stellung
schließt das geschlossene Ende 13 der Schutzkappe 4 unmittelbar an die die Einführöffnung
8 tragende Stirnseite des Spitzergehäuses 2 an, so dass die Einführöffnung 8 durch
die Schutzkappe 4 verschlossen ist. Die Stiftführungsachse 9' und die Kappenachse
12 sind hierbei miteinander fluchtend angeordnet. Das Spitzergehäuse 2 und die Schutzkappe
4 weisen im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf, so dass auch die Kappenwand
10 fluchtend mit der Gehäusewand 6 angeordnet ist. In der Schließstellung 15 weist
der Spitzer 1 somit im Wesentlichen die Form eines einfachen Zylinderstabs auf. Das
offene Ende 11 der Schutzkappe 4 ist hierbei an einem Freiende dieser Stabform angeordnet,
so dass der Spitzer 1 in der Schließstellung 15 auf einen Kosmetikstift aufsteckbar
ist.
[0023] Während der Aufbewahrung und gegebenenfalls während des Transports befindet sich
der Spitzer 1 bestimmungsgemäß in der Schließstellung 15, so dass unter diesen Gegebenheiten
einerseits das Spitzergehäuse 2 mit gegebenenfalls darin enthaltenem Spanabfall sicher
verschlossen ist, andererseits aber das offene Ende 11 der Schutzkappe 4 zugänglich
ist.
[0024] Zum Anspitzen eines Kosmetikstifts wird der Spitzer 1 bestimmungsgemäß über die in
Fig. 2 dargestellte halb geöffnete Schwenkstellung in eine in den Fig. 3 und 4 dargestellte
Öffnungsstellung 16 verschwenkt, in welcher das Spitzergehäuse 2 und die Schutzkappe
4 winklig zueinander oder sogar etwa parallel zueinander angeordnet sind. In dieser
Öffnungsstellung 16 ist die Einführöffnung 8 des Spitzergehäuses 2 durch die Schutzkappe
4 freigegeben, so dass der zu spitzende Kosmetikstift entlang der Stiftführungsachse
9' durch die Einführöffnung 8 in das Spitzergehäuse 2 eingeführt werden kann.
[0025] In den Fig. 5 und 6 sind das Spitzergehäuse 2 und die Schutzkappe 4 des Spitzers
1 in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten dargestellt. In dieser Darstellung
wird insbesondere deutlich, dass die Schutzkappe 4 einen Kappeninnenraum 17 zur teilweisen
Aufnahme des Kosmetikstifts aufweist. Der Durchmesser des Kappeninnenraums 17 ist
hierbei derart an den aufzunehmenden Kosmetikstift angepasst, dass sich dieser nur
unter Aufwendung einer vorgegebenen Kraft in die Schutzkappe 4 einschieben bzw. aus
dieser entnehmen lässt. Dies dient zum einen der Verliersicherheit der Schutzkappe
4 an dem zu schützenden Kosmetikstift. Zum anderen ist die Schutzkappe 4 bevorzugt
derart ausgebildet, dass die den Kappeninnenraum 17 begrenzende Innenwand 18 unter
Vorspannung den Umfang des eingesetzten Kosmetikstifts allseitig umschließt, so dass
die zu schützende Stiftspitze gegen die Außenwelt abgedichtet ist. Der Kappeninnenraum
17 ist optional in einem an das geschlossene Ende 13 angrenzenden Bereich 19 in Anpassung
an die Stiftspitze des aufzunehmenden Kosmetikstifts konisch ausgebildet, so dass
die Schutzkappe 4 die Stiftspitze des eingesetzten Kosmetikstifts eng umschließt.
Auf diese Weise wird zum einen ein besonders guter mechanischer Schutz für die empfindliche
Stiftspitze erzielt und zum anderen einer Austrocknung der Stiftspitze besonders effektiv
entgegengewirkt.
[0026] Wie den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Spitzergehäuse 2 einen Gehäuseinnenraum
20 auf. Der Gehäuseinnenraum 20 ist zur Einführöffnung 8 hin offen und dient der Aufnahme
der in den Fig. 7 bis 9 näher dargestellten Schäleinrichtung 3.
[0027] Die Schäleinrichtung 3, die das eigentliche Spitzaggregat des Spitzers 1 darstellt,
umfasst einen Spitzerkörper 21, auf welchem ein Schälmesser 22 befestigt ist. Der
Spitzerkörper 21 umfasst eine Stiftführungshülse 23, deren Bohrung 24 (Fig. 3) einen
Stiftführungskanal definiert, der beim Spitzvorgang von dem zu spitzenden Kosmetikstift
ausgefüllt wird, und der bezüglich der Stiftführungsachse 9' zentriert ist.
[0028] An die Stiftführungshülse 23 schließt in axialer Richtung eine Messerhalterung 26
an. Die Messerhalterung 26 ist keilartig ausgebildet (insbesondere Fig. 8), wobei
entlang der Keilschräge eine Auflagefläche 27 für das Schälmesser 22 ausgebildet ist.
Auf der Auflagefläche 27 ist das Schälmesser 22 derart gehaltert, dass eine Schneidkante
28 des Schälmessers 22 etwa unter einem vorgegebenen Winkel schneidet.
[0029] Die der Auflagefläche 27 und dem Schälmesser 22 zugewandte Seite der Schäleinrichtung
3 ist als Oberseite 29 bezeichnet. Die entgegengesetzte Seite der Schäleinrichtung
3 ist dementsprechend als Unterseite 30 bezeichnet. Wie insbesondere aus Fig. 7 erkennbar
ist, ist zwischen der Schneidkante 28 und dem angrenzenden Bereich der Messerhalterung
26 ein Schneidschlitz 31 gebildet, der beim Spitzvorgang den Spanauswurf ermöglicht.
An der Unterseite 30 ist in einem dem Schälmesser 22 gegenüberliegenden Bereich der
Messerhalterung 26 eine etwa trapezförmige Öffnung 32 vorgesehen, die insbesondere
den Auswurf der beim Spitzvorgang abgeschälten weichen Minenmasse des Kosmetikstifts
erleichtert. Der in den Bereich der Messerhalterung 26 verlängerte Stiftführungskanal
ist somit durch den Schneidschlitz 31 zur Oberseite 29 hin und durch die Öffnung 32
zur Unterseite 30 hin offen.
[0030] Das Schälmesser 22 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sich die Klingenbreite
in Richtung auf die Stiftführungshülse 23 verjüngt. Diese Messerform, die im Hinblick
auf eine hohe Stabilität bei gleichzeitig besonders geringem Platzbedarf vorteilhaft
ist, ist insbesondere realisiert, indem eine der Schneidkante 28 gegenüberliegende
Außenkante 33 des Schälmessers 22 in einem in Einbaustellung der Stiftführungshülse
23 zugewandten Bereich abgeschrägt ist. Der in Einbaustellung von der Stiftführungshülse
23 abgewandte Bereich der Außenkante 33 ist dagegen bevorzugt wie bei herkömmlichen
Spitzermessern abgerundet. Die Auflagefläche 27 ist an die Form des Schälmessers 22
angepasst, um eine präzise und stabile Anlage des Schälmessers 22 zu gewährleisten.
[0031] Am Außenumfang der Stiftführungshülse 23 sind zwei einander diametral gegenüberstehende
Vorsprünge 34 angeformt, die als Griffe zum Einsetzen der Schäleinrichtung 3 in das
Spitzergehäuse 2 bzw. zum Herausziehen der Schäleinrichtung 3 aus dem Spitzergehäuse
2 dienen. Die Schäleinrichtung 3 wird mit der Messerhalterung 26 voran durch die Einführöffnung
8 in den Gehäuseinnenraum 20 des Spitzergehäuses 2 eingesetzt. In eingesetztem Zustand
schließt die Stiftführungshülse 23 etwa plan mit der Einführöffnung 8 ab, so dass
die Einführöffnung 8 des Spitzergehäuses 2 mit einer Einführöffnung 8' der Bohrung
24 zusammenfällt. Jeder Vorsprung 34 liegt hierbei in einem korrespondierenden Einschnitt
35 (Fig. 2, 5 und 6) ein, der in einem an die Einführöffnung 8 angrenzenden Bereich
in die Gehäusewand 6 eingebracht ist. Die Vorsprünge 34 ragen bevorzugt geringfügig
über den Außenumfang des Spitzergehäuses 2 hervor, so dass sie zum Herausziehen der
Schäleinrichtung 3 leicht greifbar sind. Die Entnahme der Schäleinrichtung 3 aus dem
Spitzergehäuse 2 ist insbesondere zur Beseitigung von Spanabfällen und Minenresten
aus dem Spitzergehäuse 2 vorgesehen.
[0032] An dem geschlossenen Ende 13 der Schutzkappe 4 sind vier Schließelemente 36 angebracht,
die den Spitzer 1 in der Schließstellung lösbar fixieren, so dass ein unbeabsichtigtes
Öffnen des Spitzers 1 vermieden ist. Jedes Schließelement 36 bildet einen von dem
geschlossenen Ende 23 in Richtung der Kappenachse 12 abstehenden Vorsprung von etwa
kreissegmentförmigenm Querschnitt. Die vier Schließelemente 36 bilden somit zusammen
etwa einen kreuzweise geschlitzten Ring aus. Die Schließelemente 36 sind hierbei derart
positioniert, dass sie sich beim Schließen des Spitzers 1 unter einem vorgegebenen
Schließdruck in die Bohrung 24 der Stiftführungshülse 23 einsetzen lassen. In Schließstellung
greifen die Schließelemente 36 somit in die Einführöffnung 8 des Stiftgehäuses 2 ein,
wobei sie die Stiftführungshülse 23 der Schäleinrichtung 3 radial beaufschlagen und
somit dem Öffnen des Spitzers 1 eine Haltekraft entgegensetzen. Die Schließelemente
36 sind an ihrer Außenkante abgeschrägt oder abgerundet, um ein Verkanten der Schließelemente
36 mit der Führungshülse 23 zu vermeiden.
[0033] Optional umfasst der Spitzer 1 desweiteren ein Reinigungsstäbchen 37. Das Reinigungsstäbchen
ist bevorzugt an der Schutzkappe 4 derart einstückig angeformt, dass es über das geschlossene
Ende 13 hinausragt, und somit in der Öffnungsstellung 16 der Schutzkappe 4 bezüglich
des Spitzergehäuses 2 frei hervorsteht, während es in der Schließstellung 15 am Außenumfang
des Spitzergehäuses 2 anliegt. Das Reinigungsstäbchen 37 kann alternativ an dem Spritzgehäuse
2 angeformt sein oder steckbar an der Schutzkappe 4 oder dem Spritzgehäuse 2 befestigt
sein. Der Spitzer 1 umfasst desweiteren optional einen (nicht näher dargestellten)
Minenformer zum Abrunden der Stiftspitze während des Spitzvorgangs, wie er bei Kosmetikspitzern
üblicherweise vorhanden ist.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Spitzer
- 2
- Spitzergehäuse
- 3
- Schäleinrichtung
- 4
- Schutzkappe
- 5
- Filmscharnier
- 6
- Gehäusewand
- 7
- Gehäusestirnwand
- 8
- Einführöffnung
- 8'
- Einführöffnung
- 9
- Gehäuselängsachse
- 9'
- Stiftführungsachse
- 10
- Kappenwand
- 11
- offenes Ende
- 12
- Kappenachse
- 13
- geschlossenes Ende
- 14
- Schwenkachse
- 15
- Schließstellung
- 16
- Öffnungsstellung
- 17
- Kappeninnenraum
- 18
- Innenwand
- 19
- Bereich
- 20
- Gehäuseinnenraum
- 21
- Spitzerkörper
- 22
- Schälmesser
- 23
- Stiftführungshülse
- 24
- Bohrung
- 25
- Achse
- 26
- Messerhalterung
- 27
- Auflagefläche
- 28
- Schneidkante
- 29
- Oberseite
- 30
- Unterseite
- 31
- Schneidschlitz
- 32
- Öffnung
- 33
- Außenkante
- 34
- Vorsprung
- 35
- Einschnitt
- 36
- Schließelement
- 37
- Reinigungsstäbchen
1. Spitzer (1) mit einem eine Schäleinrichtung (3) für einen zu spitzenden Stift aufnehmenden
Spitzergehäuse (2), das eine im Wesentlichen konzentrisch mit einer Stiftführungsachse
(9') der Schäleinrichtung (3) angeordnete Einführöffnung (8) für den Stift aufweist
sowie mit einer zum Aufsetzen auf den Stift vorgesehenen Schutzkappe (4), die entlang
einer Kappenachse (12) gegenüberstehend ein offenes Ende (11) und ein geschlossenes
Ende (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) derart gelenkig mit der Schutzkappe (4) verbunden ist, dass
die Schutzkappe (4) relativ zu dem Spitzergehäuse (2) in eine Schließstellung, in
welcher die Schutzkappe (4) die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses (2) verschließt,
sowie in eine Öffnungsstellung (16), in welcher die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses
(2) zum Einführen des Stifts freigegeben ist, verschwenkbar ist.
2. Spitzer (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Schließstellung (15) die Kappenachse (12) im Wesentlichen kolinear mit der Stiftführungsachse
(9') angeordnet ist, wobei das offene Ende der Schutzkappe (4) von dem Spitzergehäuse
(2) abgewandt ist.
3. Spitzer (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) in Projektion entlang der Stiftführungsachse
(9') bzw. der Kappenachse (12) im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform aufweisen.
4. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) um eine tangential bezüglich der Stiftführungsachse
(9) und der Kappenachse (12) ausgerichtete Schwenkachse (14) gegeneinander verschwenkbar
sind.
5. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) mittels eines Filmscharniers (5) gelenkig
miteinander verbunden sind.
6. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
mindestens ein Schließelement (36), das dazu ausgebildet ist, das Spitzergehäuse (2)
und die Schutzkappe (4) in Schließstellung (15) lösbar aneinander zu fixieren.
7. Spitzer (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das oder jedes Schließelement (36) durch einen Vorsprung (34) gebildet ist, der derart
an das geschlossene Ende der Schutzkappe (4) angeformt ist, dass er in Schließstellung
(15) unter Ausbildung eines radial bezüglich der Stiftführungsachse (9') wirkenden
Kraftschlusses in die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses (2) eingreift.
8. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schäleinrichtung (3) einen entnehmbar in das Spitzergehäuse (2) eingesetzten
Spitzerkörper (2) umfasst, auf welchem ein Schälmesser (22) in schräg bezüglich der
Stiftführungsachse (9') angestellter Position gehaltert ist.
9. Spitzer (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spitzerkörper (2) durch die Einführöffnung (8) aus dem Spitzergehäuse entnehmbar
ist.
10. Spitzer (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spitzerkörper (2) mindestens einen etwa radial bezüglich der Stiftführungsachse
(9') nach außen abstehenden Vorsprung (34) aufweist, der in einem im Wesentlichen
komplementär geformten Einschnitt (35) des Spitzergehäuses (2) einliegt.
11. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schälmesser (22) eine sich in Richtung auf die Stiftführungshülse (23) verjüngende
Klingenbreite aufweist.
12. Spitzer (1) mit einem Spitzerkörper (21), der eine einen Stiftführungskanal definierende
Bohrung (24) aufweist, und mit einem Schälmesser (22), das schräg gegen eine Stiftführungsachse
(9') des Stiftführungskanals angestellt derart an einer Messerhalterung (26) des Spitzerkörpers
(21) befestigt ist, dass es mit einer Schneidkante (28) in einen Schneidschlitz (31)
des Spitzerkörpers (21) hineinragt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schälmesser (22) eine sich in Richtung auf eine Einführöffnung (8') der Bohrung
(24) verjüngende Klingenbreite aufweist.
13. Spitzer (1) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Schneidkante (28) gegenüberliegende Außenkante (33) des Schälmessers (22)
zumindestens in einem der Einführöffnung (8') der Bohrung (24) zugewandten Bereich
abgeschrägt oder abgerundet ist.
14. Spitzer (1) nach Anspruch 12 oder 13,
gekennzeichnet durch
eine an das Schälmesser (22) angepasste Form der Messerhalterung (26).
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Spitzer (1) mit einem eine Schäleinrichtung (3) für einen zu spitzenden Stift aufnehmenden
Spitzergehäuse (2), das eine im Wesentlichen konzentrisch mit einer Stiftführungsachse
(9') der Schäleinrichtung (3) angeordnete Einführöffnung (8) für den Stift aufweist
sowie mit einer zum Aufsetzen auf den Stift vorgesehenen Schutzkappe (4), die entlang
einer Kappenachse (12) gegenüberstehend ein offenes Ende (11) und ein geschlossenes
Ende (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) derart gelenkig mit der Schutzkappe (4) verbunden ist, dass
die Schutzkappe (4) relativ zu dem Spitzergehäuse (2) in eine Schließstellung, in
welcher die Schutzkappe (4) die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses (2) verschließt,
sowie in eine Öffnungsstellung (16), in welcher die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses
(2) zum Einführen des Stifts freigegeben ist, verschwenkbar ist.
2. Spitzer (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Schließstellung (15) die Kappenachse (12) im Wesentlichen kolinear mit der Stiftführungsachse
(9') angeordnet ist, wobei das offene Ende der Schutzkappe (4) von dem Spitzergehäuse
(2) abgewandt ist.
3. Spitzer (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) in Projektion entlang der Stiftführungsachse
(9') bzw. der Kappenachse (12) im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform aufweisen.
4. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) um eine tangential bezüglich der Stiftführungsachse
(9) und der Kappenachse (12) ausgerichtete Schwenkachse (14) gegeneinander verschwenkbar
sind.
5. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spitzergehäuse (2) und die Schutzkappe (4) mittels eines Filmscharniers (5) gelenkig
miteinander verbunden sind.
6. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
mindestens ein Schließelement (36), das dazu ausgebildet ist, das Spitzergehäuse (2)
und die Schutzkappe (4) in Schließstellung (15) lösbar aneinander zu fixieren.
7. Spitzer (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das oder jedes Schließelement (36) durch einen Vorsprung (34) gebildet ist, der derart
an das geschlossene Ende der Schutzkappe (4) angeformt ist, dass er in Schließstellung
(15) unter Ausbildung eines radial bezüglich der Stiftführungsachse (9') wirkenden
Kraftschlusses in die Einführöffnung (8) des Spitzergehäuses (2) eingreift.
8. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schäleinrichtung (3) einen entnehmbar in das Spitzergehäuse (2) eingesetzten
Spitzerkörper (2) umfasst, auf welchem ein Schälmesser (22) in schräg bezüglich der
Stiftführungsachse (9') angestellter Position gehaltert ist.
9. Spitzer (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Spitzerkörper (2) durch die Einführöffnung (8) aus dem Spitzergehäuse entnehmbar
ist.
10. Spitzer (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spitzerkörper (2) mindestens einen etwa radial bezüglich der Stiftführungsachse
(9') nach außen abstehenden Vorsprung (34) aufweist, der in einem im Wesentlichen
komplementär geformten Einschnitt (35) des Spitzergehäuses (2) einliegt.
11. Spitzer (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schälmesser (22) eine sich in Richtung auf die Stiftführungshülse (23) verjüngende
Klingenbreite aufweist.