| (19) |
 |
|
(11) |
EP 0 818 853 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
26.04.2006 Patentblatt 2006/17 |
| (22) |
Anmeldetag: 19.06.1997 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
| (54) |
Zündpillen-Steckverbindung
Squib connector
Connecteur à capsule détonante
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
BE DE ES FR GB IT SE |
| (30) |
Priorität: |
09.07.1996 DE 19627635
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
14.01.1998 Patentblatt 1998/03 |
| (73) |
Patentinhaber: TYCO Electronics Logistics AG |
|
9323 Steinach (CH) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Liebich, Ernst
82269 Geltendorf (DE)
|
| (74) |
Vertreter: Klunker . Schmitt-Nilson . Hirsch |
|
Winzererstrasse 106 80797 München 80797 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 426 384 EP-A- 0 698 947 DE-C- 4 038 756
|
EP-A- 0 512 682 DE-A- 4 439 786 FR-A- 2 549 646
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündpillen-Steckverbindung für eine Kollisions-Schutzvorrichtung,
insbesondere in Fahrzeugen, bestehend aus einem mit Anschlußleitungen verbundenen
Stecker und einer in die Gehäusewand der Kollisions-Schutzvorrichtung eingefügten
Steckerdose mit den Anschlußsteckern der Zündpille, bei der der Stecker ein senkrecht
zu den Anschlußleitungen ausgerichtetes rohrförmiges Steckerteil mit Steckerbuchsen
und eine gemeinsame Halterung für das Steckerteil und die Anschlußleitungen aufweist
und bei der Mittel vorgesehen sind, die einerseits ein fehlerhaftes Einführen des
Steckers in die Steckdose unterbinden und andererseits beim Herstellen der Steckverbindung
den Stecker in der Steckdose fixieren.
[0002] Zündpillen-Steckverbindungen dieser Art, die insbesondere in der Autoelektronik bei
Airbag-Gasgeneratoren zur Anwendung gelangen, sind beispielsweise durch die Literaturstelle
EP 0 512 682 A2 bekannt. Hierbei erfolgt die Verbindung zwischen den Steckerbuchsen
und den dazu senkrecht ausgerichteten Anschlußleitungen durch Schweißen, Löten oder
Quetschmanschetten. Die Steckerbuchsen einschließlich der hiermit verbundenen Anschlußleitungen
werden dann zusammen mit weiteren Steckerteilen aus Metall oder Kunststoff in eine
Spritzform eingebracht und dort mit einer elastomeren Dichtmasse teilweise ausgespritzt
und mit einer die Steckerform endgültig festlegenden, den Stecker abdichtenden Ummantelung
versehen. Dabei muß durch besondere Maßnahmen sichergestellt werden, daß die Dichtmasse
auch nicht ansatzweise in die federnden Steckerbuchsen gelangt, weil ansonsten die
hiermit herzustellende Verbindung zur Zündpille nicht mehr in jedem Falle gewährleistet
werden kann.
[0003] EP-A-0 698 947 das als nächstliegender Stand der Technik anzusehen ist offenbart
eine Zündpillen-Stechverbindung gemäβ dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen solchen Zündpillenstecker eine
weitere konstruktive Lösung anzugeben, die nicht nur einen einfachen und schnellen
Zusammenbau des Steckers ermöglicht, sondern auch gestattet, die an ihn zu stellenden
hohen Anforderungen an die Dichtigkeit in einfacher und kostensparender Weise herbeizuführen.
[0005] Diese Aufgabe wird für eine Zündpillen-Steckverbindung der einleitend beschriebenen
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die dem rohrförmigen Steckerteil und den
Anschlußleitungen gemeinsame Halterung ein aus Gehäuseunterteil mit angeformtem rohrförmigen
Steckerteil und Gehäuseoberteil bestehendes Gehäuse ist, daß das Gehäuseinnere eine
aus Teilen des Gehäuseunterteils und des Gehäuseoberteils gebildete, in sich geschlossene
Kontaktkammer für die Verbindung der in die Kontaktkammer eingeführten Anschlußleitungen
mit den Steckerbuchsen des Steckerteils aufweist, daß die Kontaktkammer, deren Durchführungsöffnungen
für die Anschlußleitungen mit Dichtrippen versehen sind, von einer Fließkanalanordnung
umgeben ist, die zur Abdichtung der Kontaktkammer an den Trennstellen zwischen Gehäuseoberteil
Und Gehäuseunterteil von der Gehäuseaußenseite her über ein Spritzöffnung unter Druck
mit einer elastischen Dichtmasse vollständig ausgefüllt ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich durch die Unterteilung des
Gehäuses in zwei Hälften der Zusammenbau des Steckers wesentlich vereinfachen läßt.
Die hohen Anforderungen an die Dichtigkeit lassen sich dabei trotz des unterteilten
Gehäuses in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch erfüllen, daß das Gehäuse
im Bereich der Verbindung der Klemmkontakte mit den Anschlußleitungen zu einer inneren
geschlossenen, von einer Fließkanalanordnung umgebenen Kontaktkammer ausgestaltet
ist. Durch Ausfüllen der Fließkanalanordnung mit einer elastomeren
[0007] Dichtmasse kann dann die Kontaktkammer schnell mit einfachen Mitteln abgedichtet
werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Patentanspruch 1 sind in den weiteren
Patentansprüche 2 bis 6 angegeben.
[0008] Üblicherweise ist bei bekannten Zündpillensteckern die Anschlußleitung fest mit den
Steckerbuchsen verdrahtet. Dies kann von Nachteil sein, wenn beispielsweise das Steuergerät
die Anschlußleitungen, an die der Stecker anzuschließen ist, bereits vorgibt. In diesem
Falle ist der Stecker nur über eine an sich unerwünschte Zwischenklemme an die vorgegebenen
Anschlußleitungen anschließbar.
[0009] In einer ersten Weiterbildung der Erfindung wird im Patentanspruch 7 vorgeschlagen,
die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen und den durch Klemmkontakte ersetzten
Steckerbuchsen des Steckerteils innerhalb der Kontaktkammer durch Schneidklemmen vorzunehmen.
Dies gibt die Möglichkeit, im Bedarfsfalle auch vor Ort einen Zündpillenstecker in
einfacher und sicherer Weise an bereits vorhandene Anschlußleitungen anzuschließen.
Hierbei ist nur darauf zu achten, daß in geeigneter Weise in der einen Gehäusehälfte
die Schneidklemmenanordnung mit den Klemmkontakten und in der anderen Gehäusehälfte
die hiermit zu verbindenden Anschlußleitungen untergebracht sind. Beim Zusammenfügen
der beiden Gehäusehälften stellen dann die Schneidklemmen die gewünschten Verbindung
zwischen den Klemmkontakten und den Anschlußleitungen gleichsam automatisch her. Das
Ausfüllen der Fließkanalanordnung mit einer elastomeren Dichtmasse bereitet vor Ort
ebenfalls keine Schwierigkeiten.
[0010] Zusätzliche, auch für die erwähnte ersten Weiterbildung zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen 8 bis 10 angegeben.
[0011] Eine zweite Weiterbildung der Erfindung, die die vorteilhafte Anordnung eines Ferrits
zum Schutz des Steckers gegen unerwünschte hochfrequente Störstrahlung zum Gegenstand
hat, ist im Patentanspruch 11 angegeben.
[0012] Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, soll die
Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine Zündpillen-Steckverbindung in Aufsicht auf den Stecker,
Fig. 2 der Stecker in Ansicht von unten,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Steckers
Fig. 5 die Steckdose der Zündpillen-Steckverbindung, die in Fig. 1 nicht sichtbar
ist, in einem Ausschnitt,
Fig. 6 der vergrößert dargestellte Schnitt A/A des Steckers nach Fig. 2 mit noch unausgefüllter
Fließkanalanordnung,
Fig. 7 der vergrößert dargestellte Schnitt A/A des Steckers nach Fig. 6 mit ausgefüllter
Fließkanalanordnung,
Fig. 8 das Gehäuseunterteil des Steckers in Sicht seiner Innenseite,
Fig. 9 und 10 Seitenansichten des Gehäuseunterteils des Steckers,
Fig. 11 das Gehäuseunterteil des Steckers in Sicht seiner Außenseite,
Fig. 12 das Gehäuseoberteil des Steckers in Sicht seiner Innenseite.
[0013] In Fig. 1 ist ein Teil der Gehäusewand 1 einer Kollisions-Schutzvorrichtung mit Zündpillen-Steckverbindung
in Aufsicht dargestellt. In die in Fig. 1 nicht sichtbare, jedoch in Fig. 5 im Schnitt
dargestellte und dort mit 2 bezeichnete Steckdose ist der Stecker 3 eingesetzt, dessen
Gehäuse 4 aus einem in Fig. 1 von außen sichtbaren Gehäuseoberteil 5 und einem in
Fig. 2 ebenfalls von außen sichtbaren Gehäuseunterteil 6 besteht. Das Gehäuse 4 des
Stecker 3 hat, wie seine Seitenansichten in den Fig. 3 und 4 zeigen, die Form einer
flachen Schachtel und weist an seiner Unterseite ein rohrförmiges Steckerteil 7 zum
Eingriff in die Steckdose 2 auf. Das Steckerteil 7 ist Bestandteil des Gehäuseunterteils
6.
[0014] Ausgehend von der rechten Schmalseite des Gehäuses 4 gehen vom Steckers 3 zwei Anschlußleitungen
8 ab. Das Gehäuse 4 weist auf dieser Seite eine kragenförmige Manschette 9 auf, die
eine die Anschlußleitungen 8 dichtend umhüllende, in den Figuren jedoch nicht dargestellte
Tülle aus elastischem Material in sich aufnimmt. Die Seitenansicht des Steckers 3
mit Aufsicht auf die Manschette 9 zeigt, daß das Gehäuse 4 zwischen den Anschlußleitungen
8 eine rechteckige Öffnung, und zwar eine Spritzöffnung 10 für das Einbringen einer
elastischen Dichtmasse aufweist, die in der Schnittzeichnung in Fig. 7 ebenfalls im
Schnitt dargestellt und dort mit 45 bezeichnet ist. Bei der Durchführung dieses Spritzvorgangs,
der der kontaktseitigen Abdichtung des Steckers 3 dient, wird gleichzeitig auch die
Manschette 9 mit der Dichtmasse 45 ausgefüllt und damit die erwähnte Tülle hergestellt.
[0015] Das rohrförmige Steckerteil 7 weist an seinem freien Ende einen Steckkragen 11 auf.
Wie die Aufsicht auf die Unterseite des Gehäuses 4 in Fig. 2 zeigt, hat der Steckkragen
11 des Steckerteils 7 eine Steckkragenkontur 12 in Form einer Konturvertiefung mit
-siehe Fig. 6 und 7 - einem Boden 13 und einer hierauf abgelegten, der Kontur angepaßten
plattenförmigen Elastomerdichtung 14. Der Boden 13 und die Elastomerdichtung 14 haben
miteinander fluchtende, in den Figuren nicht bezeichnete Löcher, die den Zugang zu
den im rohrförmigen Steckerteil 7 angeordneten Klemmkontakten 15 freigeben. Weiterhin
sind auf einander gegenüberliegenden Seiten außen am Steckkragen 11 des rohrförmigen
Steckerteils 7 Rastfedern 16 angebracht, die, wie Fig. 4 erkennen läßt, mit ihren
freien Enden schräg nach außen zum Gehäuse 4 hin ausgerichtet sind.
[0016] Die in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Steckdose 2 in der Gehäusewand 1 der Kollisions-Schutzvorrichtung
besteht aus einer an die Außenkontur des rohrförmigen Steckerteils 7 einschließlich
Rastfedern 16 angepaßten Aufnahmeöffnung 20. Innenwandseitig hat die Aufnahmeöffnung
20 zu einer Gegenrast für die Rastfedern 16 gestaltete Ausnehmungen 21. Bodenseitig
ist die Aufnahmeöffnung 20 der Steckdose 2 vom Sockel 22 der Zündpille mit den in
die Aufnahmeöffnung 20 hineinragenden Anschlußsteckern 23 begrenzt. Der Sockel 22
der Zündpille hat auf seiten der austretenden Anschlußstecker 23 eine zur Steckkragenkontur
12 des Steckerteils 7 komplementäre Konturerhöhung - Steckdosenkontur 24 - , durch
die gewährleistet ist, daß die Steckverbindung nur bei richtiger Polung zwischen den
Anschlußststeckern 23 der Zündpille und den steckerseitigen Klemmkontakten 15 möglich
ist. Bei der Herstellung der Steckverbindung wird die Elastomerdichtung 14 durch die
Stirnseite der Steckdosenkontur 24 dichtend gegen die Steckkragenkontur 12 des rohrförmigen
Steckerteils 7 gepreßt. Zugleich rasten die Rastfedern 16 in die innenwandseitigen
Ausnehmungen 21 der Aufnahmeöffnung 20 ein und verriegeln damit die hergestellte Steckverbindung.
[0017] Der Schnitt A/A des Steckers 3 nach Fig. 2, der vergrößert sowohl in Fig. 6 als auch
in Fig. 7 dargestellt ist, läßt erkennen, wie das Gehäuse 4 aus Gehäuseoberteil 5
und Gehäuseunterteil 6 zusammengefügt ist. Ein Vergleich der Fig. 6 und 7 läßt sofort
erkennen, daß sich beide Figuren nur durch die Dichtmasse 45 unterscheiden, die in
der Darstellung des Steckers 3 in Fig. 6 noch fehlt. Durch diese Doppeldarstellung
soll das Hauptmerkmal der Erfindung auch in der Zeichnung besonders herausgestellt
werden. Im übrigen hat diese Doppeldarstellung den Vorteil, daß die bei dieser - Schnittzeichnung
anzugebende hohe Zahl von Bezugszeichen zur besseren Übersicht auf beide Fig. 6 und
7 verteilt werden können. Im Zusammenhang mit der weiteren Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels anhand von Fig. 6 und 7 soll gleichzeitig
auch auf die Fig. 8 bis 12 eingegangen werden, von denen die Fig. 8 bis 11 verschiedene
Sichten des Gehäuseunterteil 6 wiedergegeben und die Fig. 12 die Innenansicht auf
das Gehäuseoberteil 5 zeigt.
[0018] Gehäuseoberteil 5 und Gehäuseunterteil 6 sind im zum Gehäuse 4 vereinigten Zustand
miteinander verrastet. Hierzu hat, wie die Fig. 8 bis 11 zeigen, das Gehäuseunterteil
6 auf jeder seiner beiden Längsseiten zwei Vorrastelememte 17 und zwei Endrastelemente
18 in Gestalt von Rasthaken. Für jeweils ein Vorrastelement 17 und ein Endrastelement
18 gemeinsam ist auf jeder der beiden Längsseiten des Gehäuseoberteils 6, wie die
Seitenansicht des Steckers 3 in Fig. 4 zeigt" eine Lochgegenrast 19 vorgesehen.
[0019] Das Gehäuse 4 des Steckers 3 weist, wie die Fig. 6 und 7 besonders gut erkennen lassen,
im Bereich des rohrförmigen Steckerteils 7 eine in sich geschlossene Kontaktkammer
25 auf, an die sich in Erstreckung der Anschlußleitungen 8 nach rechts eine Ferritkammer
26 mit einem Ferrit 27 anschließt. Der Ferrit 27 hat zwei zueinander parallele Bohrungen
28, durch die hindurch die Anschlußleitungen 8 in die Kontaktkammer 25 geführt sind.
Die kontaktkammerseitigen Öffnungen 29 für die Durchführung der Anschlußleitungen
8 sind mit Dichtrippen 30 versehen, die sich beim gegenseitigen Verrasten der beiden
Gehäusehälften dichtend in den Isoliermantel der Anschlußleitungen 8 eindrücken. In
entsprechender Weise sind die Öffnungen 31 für die Einführung der Anschlußleitungen
8 in das Gehäuse 4 mit der Zugentlastung dienenden Klemmrippen 32 versehen. Die Öffnungen
29 und 31 mit ihren Dicht-bzw. Klemmrippen 30 und 32 sind besonders gut bei der Innenansicht
auf das Gehäuseunterteil 6 in Fig. 8 erkennbar.
[0020] Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Klemmkontakten 15 und den hierzu
senkrecht ausgerichteten Anschlußleitungen 8 ist beim Stecker 3 unter Anwendung des
Schneidklemmenprinzips herbeigeführt. Hierzu ist jeder der beiden Klemmkontakte 15
gemeinsam mit den ihm zugeordneten Schneidklemmen 33 für die Verbindung mit einer
Anschlußleitung 8 zu einem von innen in das rohrförmige Steckerteil 7 des Gehäuseunterteils
6 einsetzbares Federblechteil 34 gestaltet. Wie in den Fig. 6 und 7 gut zu erkennen
ist, hat das Federblechteil 34 zwei U-Schenkel 35, deren freie Enden zu Schneidklemme
33 gestaltet sind. Der mit den beiden U-Schenkeln 35 verbundene Klemmkontakt 15 ist
dabei im Brückenteil zwischen den beiden U-Schenkeln 35 vorgesehen.
[0021] Die in die Kontaktkammer 25 eingeführten Enden der Anschlußleitungen 8 sind außerhalb
der Schneidklemmen 33 der U-Schenkel 35 des Federblechteils 34 auf der Innenseite
am Gehäuseoberteil 5 in Clipsen 36 befestigt und damit in ihre Lage hinsichtlich der
Schneidklemmen 33 der im Gehäuseunterteil verankerten Federblechteile 34 fixiert.
Gleichfalls ist der Ferrit 27, wie die Innenansicht auf das Gehäuseoberteil 5 in Fig.
12 zeigt, vor der Vereinigung der Gehäusehälften in das Gehäuseoberteil 5 eingebracht.
[0022] Beim Zusammenfügen von Gehäuseoberteil 5 mit dem Gehäuseunterteil 6 greifen zunächst
in einem ersten Schritt die Vorrastelemente 22 am Gehäuseunterteil 6 in die Lochgegenrast
19 am Gehäuseoberteil 5 ein. Diese Vorverrastung dient lediglich der gemeinsamen gegenseitigen
Ausrichtung der miteinander zu verrastenden Gehäuseteile und damit auch der genauen
gegenseitigen Ausrichtung der Schneidklemmen 33 der Federblechteile 34 bezüglich der
im Gehäuseoberteil 5 in den Clipsen 36 fixierten Anchlußleitungen 8. In einem anschließenden
zweiten Schritt, in dem die beiden Gehäusehälften endverrastet werden, rasten die
Endrastelemente 18 am Gehäuseunterteil 6 ebenfalls in die Lochgegenrast 19 am Gehäuseoberteil
5 ein. Gleichzeitig schneiden dabei die Schneidklemmen 33 den Isoliermantel der Anschlußleitungen
8 durch und stellen zwischen den Klemmkontakten 15 und den Anschlußleitungen 8 die
gewünschte leitende Verbindung her.
[0023] Die Herstellung der Verbindung zwischen den Klemmkontakten 15 und den Anschlußleitungen
8 nach dem Schneidklemmenprinzip hat, wie eingangsseitig bereits erwähnt wurde, den
großen Vorteil, daß der Stecker im Bedarfsfalle auch vor Ort an bereits fest vorgegebenen
Anschlußleitungen in einfacher Weise angeschlossen werden kann.
[0024] Die in sich geschlossen gestaltete Kontaktkammer 25 und die Ferritkammer 26 des Gehäuses
4 bestehen aufgrund seiner Unterteilung in zwei Gehäusehälften aus Gehäuseoberteil
5 und Gehäuseunterteil 6 jeweils aus Kammerober- und Kammerunterteil. Die an solche
Stecker üblicherweise gestellten hohen Anforderungen an die Dichtigkeit bedingen daher
zumindest Maßnahmen, die die Dichtigkeit der Kontaktkammer 25 sicherstellen. Auf seiten
der die Anschlußstecker 23 der Zündpille aufnehmenden Klemmkontakten 15 wird die zu
fordernde Dichtigkeit durch die in die Steckkragenkontur 12 des rohrförmigen Steckerteils
7 eingelegte plattenförmige Elastomerdichtung 14 gewährleistet. Auf seiten der Schneidklemmenverbindung
muß zumindest für eine Abdichtung der Trennstellen zwischen den Kammerteilwänden 39
und 41 von Gehäuseoberteil 5 und Gehäuseunterteil 6 gesorgt werden.
[0025] Zu ihrer Abdichtung ist die Kontaktkammer 25 mit einer elastischen Dichtmasse von
einer Fließkanalanordnung 37, wie sie insbesondere in den Fig. 6, 7, 8 und 12 gut
zu erkennen ist, umgeben. Im miteinander vereinigten Zustand der beiden Gehäusehälften
ist die Fließkanalanordnung 37 zur Spritzöffnung 10 -siehe Fig. 3 und 12 - offen.
Wie weiterhin die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, weist die Fließkanalanordnung 37 zusätzlich
auf der der Spritzöffnung 10 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 3 eine Füll-Kontrollöffnung
38 auf. Auf diese Weise kann beim Ausfüllen der Fließkanalanordnung 37 mit der elastischen
Dichtmasse 45 unter Druck leicht überprüft werden, wann die Fließkanalanordung 37
vollständig mit der Dichtmasse ausgefüllt ist.
[0026] Zum Verhindern des Eindringens von Dichtmasse beim Ausfüllen der Fließkanalanordnung
37 in die Kontaktkammer 25 ist die Höhe der Kammerteilwand 39 des Gehäuseoberteils
5 so gewählt, daß sie sich stirnseitig am Boden 40 des Gehäuseunterteils 6 abstützt.
Gleichzeitig weist das Gehäuseunterteil 6 ebenfalls eine Kammerteilwand 41 auf, deren
Höhe jedoch wesentlich geringer ist als die der Kammerteilwand 39. Beide Kammerteilwände
39 und 41 greifen nach Art zweier Konusse ineinander und bilden dabei einen relativ
langen und schmalen Trennspalt 42, der für die hierin eindringende Dichtmasse einen
von ihr nicht zu überwindenden Fließwiderstand bildet.
[0027] Beim Ausfüllen der Fließkanalanordnung 37 mit Dichtmasse muß auch verhindert werden,
daß Dichtmasse aus dem Gehäuse ausfließt. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel, wie
insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, ein gegenseitiges Ineinandergreifen der Außenwandteile
43 und 44 von Gehäuseoberteil 5 und Gehäuseunterteil 6 nach Art von "Nut und Feder"
vorgesehen.
[0028] Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß bekannte Zündpillenstecker zum Schutz
gegen Störstrahlung die dort im rohrförmigen Steckerteil vorgesehenen Steckerbuchsen
in Ferritröhrchen unterbringen. Die hierdurch bedingte hochfrequente induktive Dämpfung
hält sich dabei aber, bedingt durch den geringen Raum für die Unterbringung des Ferrits
in engen Grenzen. Bei der Unterbringung des Ferrits auf der Anschlußleitungsseite
innerhalb des Steckergehäuses ist diese Einschränkung in vorteilhafter Weise weitgehend
aufgehoben. Im Bedarfsfalle kann hier der Stecker durch die Wahl der Größe des Ferrits
auch für eine größere hochfrequente induktive Dämpfung ausgelegt werden.
[0029] Soweit eine Zündpillen-Steckverbindung keiner Witterung ausgesetzt ist und auch nicht
in Feuchträumen zur Anwendung kommt, also Anforderungen an die Dichtigkeit des Steckers
entfallen, kann natürlich zur Kostenersparnis auf das Ausfüllen seiner Fließkanalanordnung
mit einer elastischen Dichtmasse verzichtet werden, zumal die gegenseitige Verrastung
der beiden Gehäusehälften für den Zusammenhalt des Steckers völlig ausreichend ist.
1. Zündpillen-Steckverbindung für eine Kollisions-Schutzvorrichtung, insbesondere in
Fahrzeugen, bestehend aus einem mit Anschlußleitungen (8) verbundenen Stecker (3)
und einer in die Gehäusewand (1) der Kollisions-Schutzvorrichtung eingefügten Steckdose
(2) mit den Anschlußsteckern (23) der Zündpille,
bei der der Stecker (3) ein senkrecht zu den Anschlußleitungen (8) ausgerichtetes
rohrförmiges Steckerteil (7) mit Steckerbuchsen sowie eine gemeinsame Halterung für
das Steckerteil (7) und die Anschlußleitungen (8) aufweist und
bei der Mittel vorgesehen sind, die einerseits ein fehlerhaftes Einführen des Steckers
(3) in die Steckdose (2) unterbinden und andererseits beim Herstellen der Steckverbindung
den Stecker (3) in der Steckdose (2) fixieren, wobei
die dem rohrförmigen Steckerteil (7) und den Anschlußleitungen (8) gemeinsame Halterung
ein aus Gehäuseunterteil (6) mit angeformten rohrförmigen Steckerteil (7) und Gehäuseoberteil
(5) bestehendes Gehäuse (4) ist,
und wobei das Gehäuseinnere eine aus Teilen des Gehäuseunterteils (6) und des Gehäuseoberteils
(5) gebildete, in sich geschlossene Kontaktkammer (25) für die Verbindung der in die
Kontaktkammer (25) eingeführten Anschlußleitungen (8) mit den Steckerbuchsen des Steckerteils
(7) aufweist, dadurch gekennzeichnet
daß die Kontaktkammer (25), deren Öffnungen (29) für die Anschlußleitungen (8) mit Dichtrippen
(30) versehen sind, von einer Fließkanalanordnung (37)umgeben ist, die zur Abdichtung
der Trennstellen Kammerteilwände (39, 41) der Kontaktkammer (25) zwischen Gehäuseoberteil
(5) und Gehäuseunterteil (6) von der Gehäuseaußenseite her über ein Spritzöffnung
(10) unter Druck mit einer elastischen Dichtmasse (45) vollständig ausgefüllt ist.
2. Zündpillen-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Fließkanalanordnung (37)zur Gehäuseaußenseite hin auf der der Spritzöffnung (10)
gegenüberliegenden Seite eine Füll-Kontrollöffnung (38) aufweist.
3. Zündpillen-Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß zum Verhindern des Eindringens von Dichtmasse (45) in die Kontaktkammer (25) beim
Füllen der Fließkanalanordnung (37) die Kammerwandteile (39, 41) der aus Teilen des
Gehäuseunterteils (6) und des Gehäuseoberteils (5) bestehenden Kontaktkammer (25)
unter Bildung schmaler tiefer Trennspalte (42) und vertieften Dichträndern konisch
ineinandergreifend gestaltet sind.
4. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß zum Verhindern des Ausfließens von Dichtmasse (45) aus dem Gehäuse (4) beim Füllen
der Fließkanalanordnung (37) die Ränder der Außenwandteile (43, 44) von Gehäuseunterteil
(6) und Gehäuseoberteil (5) beim Zusammenfügen nach Art von "Nut und Feder" ineinandergreifen.
5. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) auf seiten der Zuführung der Anschlußleitungen (8) mit der Zugentlastung
dienenden Klemmrippen (32) in den Öffnungen (31) für die Anschlußleitungen (8) sowie
mit Mitteln zur Halterung für eine die Anschlußleitungen (8) dichtend umschließende
Tülle aus elastischer Dichtmasse (45) versehen ist und
daß die Spritzöffnung (10) für die Fließkanalanordnung (37) in der Gehäusewandung zwischen
den Öffnungen (31) für die Anschlußleitungen (8) vorgesehen ist.
6. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Steckerteil (7) an seinem freien Ende in einen Steckkragen (11) ausmündet.
daß der Steckkragen (11) eine einen Boden (13) aufweisende Konturvertiefung - Steckkragenkontur
(12)-aufweist, der steckdosenseitig eine zu dieser komplementäre Konturerhöhung -
Steckdosenkontur (24) - zur Gewährleistung einer stets einwandfreien Steckverbindung
zugeordnet ist,
daß in den Steckkragen (11) eine seiner Kontur angepaßte plattenförmige Elastomerdichtung
(14) eingelegt ist,
daß der Boden der Steckkragenkontur und die Elastomerdichtung miteinander fluchtende
Löcher für den Zugang der steckdosenseitigen Anschlußstecker (23) der Zündpille zu
den Steckerbuchsen im rohrförmigen Steckerteil (7) freigeben und
daß bei Herstellung der Steckverbindung die Stirnseite der Steckdosenkontur (23) die
Elastomerdichtung (14) dichtend gegen die Steckkragenkontur (12) preßt.
7. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen den Anschlußleitungen (8) und den Steckerbuchsen des Steckerteils
(7) innerhalb der Kontaktkammer (25) durch Schneidklemmen (33) vorgenommen ist und
daß hierzu jede der durch einen Klemmkontakt (15) ersetzte Steckerbuchse gemeinsam mit
den ihr zugeordneten Schneidklemmen (33) für eine Anschlußleitung (8) zu einem in
das rohrförmige Steckerteil (7) einsetzbaren Federblechteil (34) gestaltet ist.
8. Zündpillen-Steckverbindung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Gehäuseunterteil (6) und das Gehäuseoberteil (5) für ihre gegenseitige Verrastung
an den Außenwandteilen (43, 44) mit einander zugeordneten Rastelementen (17, 18, 19)
versehen sind.
9. Zündpillen-Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß verschiedene Rastelemente, nämlich Vorrast- (17, 19) und Endrastelemente (18, 19)
vorgesehen sind,
daß beim Zusammenfügen von Gehäuseunterteil (6) und Gehäuseoberteil (5) in einem ersten
Schritt mittels der Vorrastelemente (17, 19) die Vorverrastung herbeigeführt ist,
die lediglich der gemeinsamen gegenseitigen Ausrichtung von einerseits der beiden
Gehäuseteile und andererseits der Schneidklemmen (33) und den ihnen zugeordneten Anschlußleitungen
(8) dient und
daß in einem zweiten Schritt mittels der Endrastelemente (18, 19) die Endverrastung der
beiden Gehäuseteile und gleichzeitig der Kontakt zwischen den Anschlußleitungen (8)
und den ihnen zugehörigen Klemmkontakten (15) über die Schneidklemmen (33) herbeigeführt
sind.
10. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Anschlußleitungen (8) innerhalb der Kontaktkammer (25) am Gehäuseoberteil (5)
in Clipsen (36) gehaltert sind.
11. Zündpillen-Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich an die Kontaktkammer (25) auf seiten der in den Stecker (3) eingeführten Anschlußleitungen
(8.) eine Ferritkammer (26) anschließt und
daß in der Ferritkammer (26) ein Ferrit (27) angeordnet ist, durch dessen zueinander
parallele Bohrungen (28) die eingeführten Anschlußleitungen (8) hindurchgeführt sind.
1. An igniter connector for a collision protection device, in particular in vehicles,
consisting of a plug (3) connected with terminal leads (8) and a socket (2) inserted
into the housing wall (1) of the collision protection device, said socket having the
terminal plugs (23) of the igniter,
in which the plug (3) comprises a tubular plug part (7), oriented perpendicularly
relative to the terminal leads (8) and having receptacles, and a common mount for
the plug part (7) and the terminal leads (8) and
in which means are provided which on the one hand prevent incorrect insertion of the
plug (3) into the socket (2) and on the other hand fix the plug (3) in the socket
(2) when establishing the plug and socket connection,
wherein the mount common to the tubular plug part (7) and the terminal leads (8) is
a housing (4) consisting of a lower housing part (6) with moulded-on tubular plug
part (7) and an upper housing part (5),
and wherein the housing interior comprises a self-contained contact cavity (25), formed
of parts of the lower housing part (6) and of the upper housing part (5), for connecting
the terminal leads (8) introduced into the contact cavity (25) with the receptacles
of the plug part (7),
characterised in that the contact cavity (25), whose openings (29) for the terminal leads (8) are provided
with sealing ribs (30), is surrounded by a flow channel arrangement (37), which is
completely filled under pressure with a resilient sealing composition (45) from outside
the housing via an injection opening (10) in order to seal the joints of the cavity
part walls (39, 41) of the contact cavity (25) between upper housing part (5) and
lower housing part (6).
2. An igniter connector according to claim 1, characterised in that the flow channel arrangement (37) comprises a filling level monitoring opening (38)
towards the outside of the housing on the opposite side from the injection opening
(10).
3. An igniter connector according to claim 1 or claim 2, characterised in that, to prevent penetration of sealing composition (45) into the contact cavity (25)
when filling the flow channel arrangement (37), the cavity wall parts (39, 41) of
the contact cavity (25) consisting of parts of the lower housing part (6) and of the
upper housing part (5) interlock conically to form narrow, deep isolating gaps (42)
and recessed sealing edges.
4. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that, to prevent sealing composition (45) from flowing out of the housing (4) when filling
the flow channel arrangement (37), the edges of the outer wall parts (43, 44) of lower
housing part (6) and upper housing part (5) interlock on assembly in "tongue and groove"
manner.
5. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the housing (4) is provided, at the end at which the terminal leads (8) are fed in,
with clamping ribs (32) providing strain relief in the openings (31) for the terminal
leads (8) and with means for mounting a bush of resilient sealing composition surrounding
the terminal leads (8) in sealing manner, and
in that the injection opening (10) for the flow channel arrangement (37) is provided in the
housing wall between the openings (31) for the terminal leads (8).
6. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the tubular plug part (7) develops at its free end into an insertion collar (11),
in that the insertion collar (11) comprises a contour recess (insertion collar contour (12))
comprising a base (13), which recess is associated on the socket side with a complementary
raised contour portion (socket contour (24)) for ensuring permanently trouble-free
plug and socket connection,
in that a plate-type elastomeric seal (14) conformed to the contour of the insertion collar
(11) is inserted therein,
in that the base of the insertion collar contour and the elastomeric seal leave open mutually
aligned holes for the igniter terminal plugs (23) on the socket side to access the
receptacles in the tubular plug part (7) and
in that the end face of the socket contour (12) presses the elastomeric seal (14) in sealing
manner against the insertion collar contour (12) on production of the plug and socket
connection.
7. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the connection between the terminal leads (8) and the receptacles of the plug part
(7) is effected inside the contact cavity (25) by insulation displacement contacts
(33) and,
in that, to this end, each of the receptacles replaced by a clamping contact (15), together
with the insulation displacement contact (33) associated therewith for a terminal
lead (8), takes the form of a spring sheet element (34) insertable into the tubular
plug part (7).
8. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the lower housing part (6) and the upper housing part (5) are provided with mutually
assigned latching elements (17, 18, 19) for mutual latching at the outer wall parts
(43, 44).
9. An igniter connector according to claim 8, characterised in that different latching elements, namely preliminary latching elements (17, 19) and fmallatching
elements (18, 19), are provided,
in that, when lower housing part (6) and upper housing part (5) are assembled, in a first
step preliminary latching is effected by means of the preliminary latching elements
(17, 19), said preliminary latching serving solely to mutually align on the one hand
the two housing parts and on the other hand the insulation displacement contacts (33)
and the terminal leads (8) assigned thereto and
in that in a second step final latching of the two housing parts is effected by means of
the final latching elements and at the same time contact is brought about between
the terminal leads (8) and the clamping contacts (15) associated therewith via the
insulation displacement contacts (33).
10. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the terminal leads (8) are held inside the contact cavity (25) on the upper housing
part (5) in clips (36).
11. An igniter connector according to any one of the preceding claims, characterised in that a ferrite cavity (26) adjoins the contact cavity (25) at the end thereof where the
terminal leads are introduced into the plug (3) and
in that a ferrite element (27) is arranged in the ferrite cavity (26), the terminal leads
(8), once introduced, passing through the mutually parallel bores (28) therein.
1. Connecteur d'amorce pour un dispositif de protection contre une collision, en particulier
dans des véhicules automobiles, comprenant une fiche (3) raccordée à des conduites
de raccordement (8), et une prise (2) insérée avec les fiches de connexion (23) de
l'amorce dans la paroi du boîtier (1) du dispositif de protection contre une collision
;
la fiche (3) comportant une partie de fiche tubulaire (7) orientée perpendiculairement
aux conduites de raccordement (8), avec des alvéoles ainsi qu'un support commun pour
la partie de fiche (7) et les conduites de raccordement (8) ;
et comportant des moyens, empêchant d'une part une insertion erronée de la fiche (3)
dans la prise (2) et assurant d'autre part la fixation de la fiche (3) dans la prise
(2) lors de l'établissement de la connexion ;
le support commun de la partie de fiche tubulaire (7) et des conduites de raccordement
(8) étant constitué par un boîtier (4) comportant la partie de fiche tubulaire (7)
qui y est agencée et une partie supérieure de boîtier (5) ;
la partie interne du boîtier comportant une chambre de contact fermée (25) comprenant
des parties de la partie inférieure du boîtier (6) et de la partie supérieure du boîtier
(5), servant à raccorder les conduites de raccordement insérées (8) avec les alvéoles
de la partie de fiche (7) ;
caractérisé en ce que la chambre de contact (25), dont les ouvertures (29) pour les conduites de raccordement
(8) comportent des nervures d'étanchéité (30), sont entourées par un dispositif à
canal découlement (37), rempli entièrement sous pression, à partir du côté externe
du boîtier par l'intermédiaire et par l'intermédiaire d'une ouverture d'injection
(10), d'un matériau d'étanchéité élastique (45), en vue d'établir l'étanchéité de
la chambre de contact au niveau des points de séparation des parois partielles (39,
41) de la chambre de contact (25) entre la partie supérieure du boîtier et la partie
inférieure du boîtier.
2. Connecteur d'amorce selon la revendication 1, caractérisé en ce que
le dispositif de canal d'écoulement (37) comporte vers le côté externe du boîtier,
sur le côté opposé à l'ouverture d'injection (10), une ouverture de contrôle de remplissage
(38).
3. Connecteur d'amorce selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que
en vue d'empêcher la pénétration du matériau d'étanchéité (45) dans la chambre de
contact (25) lors du remplissage du dispositif de canal d'écoulement (37), les parties
de paroi de la chambre (39, 41) de la chambre de contact (25) comprenant des parties
de la partie inférieure du boîtier (6) et de la partie supérieure du boîtier (5) sont
configurées de sorte à s'emboîter de manière conique, avec formation d'une fente de
séparation étroite profonde (42) et de bords d'étanchéité approfondis.
4. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
en vue d'empêcher une sortie du matériau d'étanchéité du boîtier (4) lors du remplissage
du dispositif de canal d'écoulement (37), les bords des parties des parois externes
(43, 44) de la partie inférieure du boîtier (6) et de la partie supérieure du boîtier
(5) sont emboîtés lors de l'assemblage à la manière d'un assemblage à rainure et languette.
5. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le boîtier (4) comporte sur le côté de l'entrée des conduites de raccordement (8)
de nervures de serrage (32) servant à la décharge de traction dans les ouvertures
(31) pour les conduites de raccordement (8) ainsi que des moyens de retenue d'une
douille composée d'un matériau d'étanchéité élastique (45) renfermant de manière étanche
les conduites de raccordement (8), et
l'ouverture d'injection (10) pour le dispositif de canal d'écoulement (37) est agencée
dans la paroi du boîtier entre les ouvertures (31) pour les conduites de raccordement
(8).
6. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la partie de fiche tubulaire (7) débouche au niveau de son extrémité libre dans un
collier d'enfichage (11) ;
le collier d'enfichage (11) comporte un renfoncement de contour du contour de collier
d'enfichage (12) comportant un fond (13), correspondant sur le côté de la prise à
un relèvement de contour du contour de la prise (24) complémentaire, pour assurer
une conenxion toujours parfaite ;
un joint élastomère en forme de plaque (14) adapté au contour correspondant est inséré
dans le collier d'enfichage (14);
le fond du contour du collier d'enfichage et le joint élastomère dégagent des trous
à effleurement pour permettre l'accès des fiches de connexion du côté de la prise
(23) de l'amorce vers les alvéoles dans la partie de fiche tubulaire (7), et
le côté frontal du contour de la prise (23) presse le joint élastomère (14) de manière
étanche contre le contour du collier d'enfichage (12) lors de l'établissement de la
connexion.
7. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
le raccordement entre les conduites de raccordement (8) et les alvéoles de la partie
de fiche (7) est assuré à l'intérieur de la chambre de contact (25) par des bornes
à déplacement d'isolation (33) ; et
chaque alvéole remplacée à cet effet par un contact autodénudant (15) forme ensemble
avec les bornes à déplacement d'isolation (33) correspondantes pour une conduite de
raccordement (8) une pièce en tôle à ressort (34) pouvant être insérée dans la partie
de fiche tubulaire (7).
8. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
la partie inférieure du boîtier (6) et la partie supérieure du boîtier (5) comportent
des éléments d'encliquetage complémentaires (17, 18, 19) pour assurer leur encliquetage
mutuel sur les parties de paroi externe (43, 44).
9. Connecteur d'amorce selon la revendication 8, caractérisé en ce que
il comporte différents éléments d'encliquetage, à savoir des éléments de pré-encliquetage
(17, 19), et des éléments d'encliquetage final (18, 19);
les éléments de pré-encliquetage (17, 19) assurent, au cours d'une première étape
lors de l'assemblage de la partie inférieure du boîtier (6) et de la partie supérieure
du boîtier (5), le pré-encliquetage, servant uniquement à l'orientation mutuelle commune,
d'une part des deux parties de boîtier et d'autre part des bornes à déplacement d'isolation
(33) et des conduites de raccordement (8) qui leur sont affectées et
au cours d'une deuxième étape, les éléments d'encliquetage final (18, 19) assurent
l'encliquetage final des deux parties du boîtier et établissent en même temps un contact
entre les conduites de raccordement (8) et les contacts autodénudants correspondants
(15) par l'intermédiaire des bornes à déplacement d'isolation (13).
10. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
les conduites de raccordement sont retenues à l'intérieur de la chambre de contact
(25) dans des clips (36) sur la partie supérieure du boîtier (5).
11. Connecteur d'amorce selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que
une chambre de ferrite (26) est raccordée à la chambre de contact (25) sur le côté
des conduites de raccordement (8) insérées dans la fiche (3) ; et
un ferrite (27) est agencé dans la chambre de ferrite (26), les conduites de raccordement
insérées (8) étant passées à travers les alésages mutuellement parallèles correspondants.