(19)
(11) EP 0 931 594 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
03.05.2006  Patentblatt  2006/18

(21) Anmeldenummer: 99101478.8

(22) Anmeldetag:  27.01.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B05B 3/04(2006.01)

(54)

Rotordüse

Rotor nozzle

Buse à rotor


(84) Benannte Vertragsstaaten:
FR GB IT

(30) Priorität: 27.01.1998 DE 19803035

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
28.07.1999  Patentblatt  1999/30

(73) Patentinhaber: Jäger, Anton
89250 Senden-Hittistetten (DE)

(72) Erfinder:
  • Jäger, Anton
    89250 Senden-Hittistetten (DE)

(74) Vertreter: Finsterwald, Manfred et al
Manitz, Finsterwald & Partner GbR Martin-Greif-Strasse 1
80336 München
80336 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 4 014 954
DE-U- 9 108 507
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse, das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale Einlaßöffnung und am anderen Ende eine Auslaßöffnung für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie mit einem im Düsengehäuse gegenüber dessen Längsachse geneigt angeordneten, drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor, in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse vorgesehen ist, deren zur Auslaßöffnung weisendes Ende in einem Napflager beweglich abgestützt ist.

    [0002] Rotordüsen dieser Art sind beispielsweise bekannt aus der DE 39 02 478 C1, der DE 44 19 404 A1, oder der DE 9 108 507 U, die auch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 zeigt.

    [0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter gleichzeitiger Minimierung des im Napflager auftretenden Verschleißes ein möglichst optimales Drehzahlverhalten des sich an der Gehäuseinnenwand abwälzenden Läufers einerseits und der im Napflager abgestützten Düse andererseits zu gewährleisten.

    [0004] Dazu ist gemäß der Erfindung im wesentlichen vorgesehen, daß der Rotor eine Außenhülse und eine dazu konzentrische, die Düse halternde Innenhülse umfaßt, wobei die Außenhülse gegen Eigenrotation um ihre Achse blockiert ist.

    [0005] Demgemäß ist die die Düse tragende Innenhülse von der im Düsengehäuse rotierenden Wassermenge abgeschottet und kommt nur mit dem axial in die Innenhülse eintretenden und von der Innenhülse zur Düse geleiteten Wasser in Berührung, was auch die Gleichrichtung des zur Düse geführten Wassers erleichtert und die Wirksamkeit eines Gleichrichters erhöht, der beispielsweise in der Innenhülse eingangsseitig angeordnet ist. Wesentlich ist, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Bewegung der Innenhülse von der Bewegung der Außenhülse entkoppelt ist und damit eine sich einstellende Eigendrehung der Innenhülse unabhängig von der Bewegung der mit der Gehäuseinnenwand in Berührung kommenden Außenhülse ist, die bezüglich einer Eigenrotation um ihre Achse blockiert ist.

    [0006] Die Verdrehsicherung der Außenhülse wird bevorzugt durch eine gabelförmige Gestaltung des napflagerseitigen Endes der Außenhülse in Verbindung mit gehäusefesten, zwischen die Gabelelemente eingreifenden Stegen oder dadurch realisiert, daß eine Außenhülse mit im wesentlichen linsenförmiger Querschnittsform verwendet wird, deren Außenkontur der Innenkontur des Düsengehäuses angepaßt ist, so daß aufgrund der formschlüssigen Anlage der Außenhülse an der Gehäuseinnenwand eine Eigenrotation der Außenhülse um ihre Achse verhindert wird.

    [0007] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

    [0008] Die Erfindung sowie durch die Erfindung erzielte Vorteile werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
    Fig. 1
    eine schematische Axialschnittdarstellung durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rotordüse,
    Fig. 2
    eine schematische Axialschnittdarstellung durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rotordüse,
    Fig. 3
    eine schematische Axialschnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Rotordüse nach der Erfindung mit separater Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-B, und
    Fig. 4
    eine schematische Axialschnittdarstellung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rotordüse.


    [0009] Die Rotordüse nach Fig. 1 umfaßt ein kegelförmiges Düsengehäuse 1 mit einem einlaßseitig gelegenen zylindrischen Ansatz, in dem ein Abschlußteil abgedichtet angeordnet ist, das eine Einlaßöffnung aufweist, über die die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit bzw. Wasser tangential in den Gehäuseinnenraum eingeleitet wird. Diese im Gehäuseinnenraum rotierende Flüssigkeit nimmt den Rotor 4 mit bzw. setzt diesen Rotor 4 in Drehung und strömt durch den Rotor 4 über eine Düse 6 zur Auslaßöffnung 3.

    [0010] Der Rotor 4 besteht aus einer Innenhülse 15 und einer Außenhülse 16, wobei die Innenhülse 15 relativ zur Außenhülse 16 drehbar ist und die Düse 6 trägt, welche in einem Napflager 5 abgestützt ist.

    [0011] Zur Erleichterung der relativen Verdrehbarkeit von Innenhülse 15 und Außenhülse 16 liegt die Außenhülse 16 nicht vollflächig an der Innenhülse 15 an, sondern lediglich in gegenseitig beabstandeten, relativ kleinflächigen Lagerbereichen 20.

    [0012] Während die Innenhülse 15 aus Metall, beispielsweise Messing, bestehen kann, wird für die Außenhülse 16 vorzugsweise ein elastisch komprimierbares Material, z.B. ein Kunststoffmaterial oder Gummimaterial verwendet.

    [0013] In der Innenhülse 15 ist zweckmäßigerweise einlaßseitig im Strömungskanal 13 ein Strömungsgleichrichter angeordnet.

    [0014] Das Napflager 5 ist in einem Lageraufnahmeteil 7 aus Kunststoffmaterial ausgebildet, das abdichtend in das Düsengehäuse 1 eingesetzt ist und zum Gehäuseinnenraum 12 hin einen Führungsansatz 11 aufweist, der außenseitig kugelkalottenförmig gestaltet ist und vom komplementär geformte Ende der Außenhülse 16 umgriffen ist. Zwischen diesem Führungsansatz 11 und der Außenhülse ist ferner eine ein Drehen der Außenhülse 14 um deren Achse 17 verhindernde Blockiereinrichtung vorgesehen.

    [0015] Aufgrund der geschilderten Ausgestaltung kann der Rotor 4 von der im Gehäuseinneren 12 rotierenden Flüssigkeit in eine Umlaufbewegung unter Anlage an der Gehäuseinnenwand versetzt werden, so daß ein kegelförmiges Spritzbild entsteht. Die sich im Betrieb der Rotordüse einstellende Eigendrehung der Düse 6 bzw. der diese Düse halternden Innenhülse 15 ist von der Rotationsbewegung der Reinigungsflüssigkeit bzw. des Wassers im Gehäuseinnenraum 12 völlig entkoppelt, da die Außenhülse 16 als Abschirmung wirkt und die Reinigungsflüssigkeit bzw. das Wasser lediglich axial durch die Innenhülse in Richtung der Düse 6 strömt und somit keine tangentiale Antriebskomponente auf die Innenhülse 15 wirkt.

    [0016] Zu erwähnen ist auch, daß durch den Eingriff des napflagerseitigen Endes der Außenhülse 16 in den Bereich zwischen dem Führungsansatz 11 und der diesem gegenüberliegenden Gehäuse-Führungswand 9 eine Verbesserung des Anlaufverhaltens dergestalt erreicht wird, daß die Düse unmittelbar nach Betriebsbeginn zentriert im Napflager anliegt und damit durch Fehlausrichtung bedingte Verschleißeffekte weitestgehend ausgeschaltet werden.

    [0017] Wichtig ist ferner, daß auch dann, wenn die Düse 6 bzw. der Rotor 4 unter einem größeren Winkel zur Achse steht, keine Gefahr besteht, daß die Düse 6 das Napflager verläßt. Die Düse 6 wird vielmehr durch die vorgesehene Konstruktion im Lager gehalten.

    [0018] Durch die Wahl eines geeignet kompressiblen und/oder bezüglich der Gehäuseinnenwand eine vorgebbare Reibungswirkung aufweisenden Materials für die Außenhülse 16 kann ein definiertes Drehzahlverhalten des Rotors 4 vorgegeben werden, und zwar unter Gewährleistung der stets gegebenen bewegungsmäßigen Entkopplung der Innenhülse 15.

    [0019] Die Ausführungsvariante nach Fig. 2 zeigt eine konkrete Realisierung der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Drehblockierung der Außenhülse 16. Dazu sind am napflagerseitigen Ende der Außenhülse 16 Gabelelemente 18 ausgebildet, zwischen die Stege 19 eingreifen, die fest mit dem Gehäuse 1 und vorzugsweise mit dem Führungsansatz 11 verbunden sind. Diese Drehblockierungselemente beeinträchtigen den Umlauf des Rotors nicht, verhindern jedoch ein Drehen der Außenhülse 16 um deren Achse.

    [0020] Ansonsten unterscheidet sich diese Ausführungsvariante von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Außenhülse 16 nur auf einem Teilbereich ihrer Länge an der Innenwandung des Gehäuses 1 zur Anlage kommt, und zwar über ein eingesetztes Hülsenteil 21 aus einem elastisch kompressiblen Material. Dieses Hülsenteil 21 steht über die Außenkontur der eigentlichen Außenhülse 16 etwas vor. Dieses aus elastischem Material bestehende Hülsenteil 21 kann fest mit der Außenhülse 16 verbunden oder lose in einer entsprechenden Ausnehmung gelagert sein, so daß nicht nur eine Relativverdrehung zwischen der Innenhülse 15 und der Außenhülse 16, sondern auch gegebenenfalls noch eine Relativverdrehung zwischen Außenhülse 16 und Hülsenteil 21 möglich ist.

    [0021] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Außenhülse 16 gegen Eigenrotation nicht im Bereich des Napflagers blockiert, sondern diese Blockierung erfolgt über die Wahl einer linsenförmigen Querschnittsform 22 für die Außenhülse 16, wie dies die Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-B zeigt.

    [0022] Aufgrund dieser Querschnittsgestaltung der Außenhülse 16 wird nicht nur ein Drehen dieser Hülse um ihre Achse verhindert, sondern es wird dadurch auch eine vergrößerte und entsprechend der jeweiligen Querschnittsform vorgebbare Anlagefläche der Außenhülse 16 relativ zur Innenwand des Gehäuses 1 geschaffen, wodurch ein weiterer Parameter zur Festlegung des gewünschten Drehzahlverhaltens zur Verfügung steht.

    [0023] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist unter Beibehaltung des Entkopplungsprinzips zwischen Innenhülse und Außenhülse des Rotors eine mehrteilige Außenhülse vorgesehen. Der mit dem napflagerseitigen Führungsansatz 11 zusammenwirkende Teil der Außenhülse ist dabei als separates Lagerteil 24 ausgebildet, daß unter Vorspannung einer Feder 23 steht. Auf diese Weise wird der definierte Formschluß im Kugelkalottenbereich zwischen Führungsansatz 11 und Lagerteil 4 auch dann unverändert beibehalten, wenn im Bereich des Napflagers Verschleiß auftritt. Dies führt dazu, daß praktisch zwei relativ zueinander verschiebbare Paßlager vorliegen, nämlich das Paßlager zwischen Düse und Napflager und das Paßlager zwischen Lagerteil 24 und Führungsansatz 11.

    [0024] Im unteren Bereich des Rotors 4 ist ein Außenhülsenteil 25 auf der Innenhülse 15 vorgesehen, das Aufnahmeringbereiche für gegenseitig beabstandete Stützringe 26 aufweist. Das Außenhülsenteil 25 ist auf der Innenhülse 15 drehbar gelagert, und die Stützringe 16, die aus komprimierbaren Material bestehen können, sind in den zugehörigen Ringaufnahmen entweder fest oder ebenfalls drehbar angeordnet. Der in den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 ausdrücklich zeichnerisch gezeigte Spalt 27 ist in mehr oder weniger stark ausgeprägter Form auch bei den üblichen Ausführungsvarianten zwischen Innenhülse und Außenhülse vorhanden, um die relative Verdrehbarkeit sicherzustellen.

    [0025] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung, die insbesondere für den preiswerten Hobbybereich bestimmt ist, wird die Verdrehbarkeit der Außenhülse um ihre Achse vorzugsweise unter Verwendung einer Kabelfixierung analog Fig. 2 verhindert, aber es wird gleichzeitig die relative Verdrehbarkeit zwischen Außenhülse und Innenhülse nicht realisiert, sondern bezüglich dieser beiden Hülsen eine relative Unverdrehbarkeit vorgesehen, die beispielsweise durch Einpressen oder eine sonstige Klemmfixierung zwischen Innen- und Außenhülse erreicht wird.


    Ansprüche

    1. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1), das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale Einlaßöffnung (2) und am anderen Ende eine Auslaßöffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie mit einem im Düsengehäuse (1) gegenüber dessen Längsachse (14) geneigt angeordneten, drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor (4), in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse (6) vorgesehen ist, deren zur Auslaßöffnung (3) weisendes Ende in einem Napflager (5) beweglich abgestützt ist, wobei
    der Rotor (4) eine Außenhülse (16) und eine dazu konzentrische, die Düse (6) halternde und relativ zur Außenhülse (16) zumindest drehbewegliche Innenhülse (15) umfaßt, die durch die Außenhülse (16) von der Rotationsbewegung der Reinigungsflüssigkeit im Düsengehäuse (1) entkoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (16) gegen Eigenrotation um ihre Achse (17) blockiert ist.
     
    2. Rotordüse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) napflagerseitig einen kalottenförmig gestalteten Führungsansatz (11) übergreift und diesem insbesondere innenseitig komplementär angepaßt ist, und daß zwischen diesen Führungsansatz (11) und der Außenhülse (16) eine Verdrehsicherung vorgesehen ist.
     
    3. Rotordüse nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verdrehsicherung durch eine gabelförmige Gestaltung des Endes der Außenhülse (16) in Verbindung mit zwischen die Gabelelllemente (18) eingreifenden Stegen (19) des Führungsansatzes (11) ausgebildet ist.
     
    4. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) aus einem elastischen Material besteht.
     
    5. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) auf der Innenhülse (15) über ringförmige Lagerbereiche (20) abgestützt ist.
     
    6. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) metallisch ausgebildet ist und außenseitig mit einem mit ihr fest verbundenen Hülsenteil (21) aus elastischem Material, insbesondere Gummi versehen ist, das vorzugsweise über die Kontur der Außenhülse (16) übersteht.
     
    7. Rotordüse nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der elastische Hülsenteil (21) im unteren Bereich der Außenhülse (16) vorgesehen ist und sich nur über einen Teilbereich der Länge der Außenhülse (16) erstreckt.
     
    8. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß anstelle der napflagerseitigen Verdrehsicherung eine durch die Querschnittsform der Außenhülse (16) realisierte Verdrehsicherung vorgesehen ist.
     
    9. Rotordüse nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) eine linsenförmige Querschnittsform (22) besitzt und die Außenkontur der Linse der Innenkontur des Düsengehäuses (1) angepaßt ist.
     
    10. Rotordüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenhülse (16) zumindest zweiteilig ausgebildet ist und napflagerseitig ein unter der Vorspannung einer Feder (23) stehendes, axial auf der Innenhülse (15) verschiebbares Lagerteil (24) aufweist.
     
    11. Rotordüse nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein zuströmseitiges Außenhülsenteil (25) zumindest zwei gegenseitig beabstandete, aus elastisch kompressiblem Material bestehende Stützringe (26) trägt.
     
    12. Rotordüse, insbesondere für ein Hochdruckreinigungsgerät, mit einem Düsengehäuse (1), das an seinem axial einen Ende eine insbesondere zentrale Einlaßöffnung (2) und am anderen Ende eine Auslaßöffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist, sowie mit einem im Düsengehäuse (1) gegenüber dessen Längsachse (14) geneigt angeordneten, drehangetriebenen und an der Gehäuseinnenwand sich abwälzenden Läufer oder Rotor (4), in dem eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte Düse (6) vorgesehen ist, deren zur Auslaßöffnung (3) weisendes Ende in einem Napflager (5) beweglich abgestützt ist, wobei
    der Rotor (4) eine Außenhülse (16) und eine dazu konzentrische, die Düse (6) halternde und mit der Außenhülse (16) drehfest verbundene Innenhülse (15) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (16) gegen Eigenrotation um ihre Achse (17), insbesondere mittels einer napflagerseitigen Gabelanordnung blockiert ist.
     


    Claims

    1. Rotor nozzle, in particular for a high pressure cleaning apparatus, comprising a nozzle housing (1) which has an inlet opening (2) at its one axial end, in particular a central inlet opening, an outlet opening (3) for the cleaning fluid at the other end and also, in the nozzle housing (1), a runner or rotor (4) which is inclined relative to the longitudinal axis of the nozzle housing (1), which is rotationally driven and which rolls off on the inner wall of the housing, with a nozzle (6) through which cleaning fluid flows being provided in the rotor and with the end of the nozzle facing the outlet opening (3) being movably supported in a cup bearing (5), wherein the rotor (4) comprises an outer sleeve (16) and an inner sleeve (15) concentric thereto which holds the nozzle (6) and is at least rotationally movable relative to the outer sleeve (16), with the inner sleeve (15) being decoupled from the rotational movement of the cleaning fluid in the nozzle housing (1) by the outer sleeve (16),
    characterised in that the outer sleeve (16) is blocked against self-rotation about its axis (17).
     
    2. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that the outer sleeve (16) engages at the cup bearing side over a spherically shaped guide projection (11) and is matched to it in a complementary manner, in particular at the inner side; and in that a means providing security against rotation is provided between this guide projection (11) and the outer sleeve (16).
     
    3. Rotor nozzle in accordance with claim 2, characterised in that the means providing security against rotation is formed by a fork-like design of the end of the outer sleeve (16) in conjunction with webs (19) of the guide projection (11) engaging between the fork elements (18).
     
    4. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that the outer sleeve (16) consists of a resilient material.
     
    5. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that the outer sleeve (16) is supported on the inner sleeve (15) via ring-like bearing regions (20).
     
    6. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that the outer sleeve (16) is of metallic design and is provided at the outside with a sleeve part (21) of resilient material, in particular rubber, which is firmly connected to it and which preferably projects beyond the contour of the outer sleeve (16).
     
    7. Rotor nozzle in accordance with claim 6, characterised in that the resilient sleeve part (21) is provided in the lower region of the outer sleeve (16) and only extends over a part region of the length of the outer sleeve (16).
     
    8. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that, instead of the means providing security against rotation at the cup bearing side, a means providing security against rotation realised by the cross-sectional shape of the outer sleeve (16) is provided.
     
    9. Rotor nozzle in accordance with claim 8, characterised in that the outer sleeve (16) has a lenticular cross-sectional shape (22) and the outer contour of the lens is matched to the inner contour of the nozzle housing (1).
     
    10. Rotor nozzle in accordance with claim 1, characterised in that the outer sleeve (16) is at least of two-part design and has at the cup bearing side a bearing part (24) which stands under the prestress of a spring (23) and which is axially displaceable on the inner sleeve (15).
     
    11. Rotor nozzle in accordance with claim 10, characterised in that an outer sleeve part (25) at the inflow side has at least two mutually spaced apart support rings (26) consisting of elastically compressible material.
     
    12. Rotor nozzle, in particular for high pressure cleaning apparatus comprising a nozzle housing (1) which has an inlet opening (2) at its one axial end, in particular a central inlet opening, an outlet opening (3) for the cleaning fluid at the other end and also, in the nozzle housing (1), a runner or rotor (4) which is inclined relative to the longitudinal axis of the nozzle housing, which is rotationally driven and which rolls off on the inner wall of the housing, with a nozzle (6) through which cleaning fluid flows being provided in the rotor and with the end of the nozzle facing the outlet opening (3) being movably supported in a cup bearing (5), wherein the rotor (4) comprises an outer sleeve (16) and an inner sleeve (15) concentric thereto which holds the nozzle (6) and is rotationally fixedly connected to the outer sleeve (16),
    characterised in that the outer sleeve (16) is blocked against self rotation about its axis (17), in particular by means of a fork arrangement at the cup bearing side.
     


    Revendications

    1. Buse à rotor, en particulier pour un appareil de nettoyage à haute pression, comportant un boîtier de buse (1) qui présente à son extrémité axiale un orifice d'admission (2) en particulier central et à l'autre extrémité un orifice de sortie (3) pour le liquide de nettoyage, ainsi qu'une roue motrice ou rotor (4) agencé dans le boîtier de buse (1) de manière inclinée par rapport à son axe longitudinal (14), entraîné en rotation et roulant sur la paroi intérieure de boîtier, dans lequel est prévue une buse (6) traversée par le liquide de nettoyage, dont l'extrémité tournée vers l'orifice de sortie (3) est soutenue mobile dans un palier en forme de godet (5),
    dans laquelle le rotor (4) comprend une douille extérieure (16) et une douille intérieure (15) concentrique par rapport à celle-ci, supportant la buse (6) et au moins mobile en rotation par rapport à la douille extérieure (16), laquelle est découplée par la douille extérieure (16) du mouvement de rotation du liquide de nettoyage dans le boîtier de buse (1), caractérisée en ce que la douille extérieure (16) est bloquée à l'encontre d'une rotation propre autour de son axe (17).
     
    2. Buse à rotor selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) coiffe, côté palier en forme de godet, un embout de guidage (11) réalisé en forme de calotte et réalisé complémentaire à celui-ci en particulier sur la face intérieure, et en ce qu'il est prévu une sécurité antirotation entre cet embout de guidage (11) et la douille extérieure (16).
     
    3. Buse à rotor selon la revendication 2,
    caractérisée en ce que
    la sécurité antirotation est réalisée par une configuration en forme de fourche de l'extrémité de la douille extérieure (16) en liaison avec des traverses (19), s'engageant entre les éléments de fourche (18), de l'embout de guidage (11).
     
    4. Buse de rotor selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) est en un matériau élastique.
     
    5. Buse de rotor selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) est soutenue sur la douille intérieure (15) via des zones de montage (20) de forme annulaire.
     
    6. Buse de rotor selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) est réalisée en métal et est pourvue, sur la face extérieure, d'une partie de douille (21) en matériau élastique, en particulier en caoutchouc, reliée de manière solidaire à la douille extérieure, laquelle partie de douille dépasse de préférence au-delà du contour de la douille extérieure (16).
     
    7. Buse de rotor selon la revendication 6,
    caractérisée en ce que
    la partie de douille (21) élastique est prévue dans la région inférieure de la douille extérieure (16) et s'étend seulement sur une région partielle de la longueur de la douille extérieure (16).
     
    8. Buse de rotor selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    à la place de la sécurité antirotation côté palier en forme de godet, il est prévu une sécurité antirotation réalisée par la forme de section transversale de la douille extérieure (16).
     
    9. Buse de rotor selon la revendication 8,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) possède une section transversale (22) en forme de lentille et le contour extérieur de la lentille est adapté au contour intérieur du boîtier de buse (1).
     
    10. Buse de rotor selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la douille extérieure (16) est réalisée au moins en deux parties et présente, côté palier en forme de godet, une partie de montage (24) qui est sous la précontrainte d'un ressort (23) et qui peut être déplacée axialement sur la douille intérieure (15).
     
    11. Buse de rotor selon la revendication 10,
    caractérisée en ce que
    une partie de douille extérieure (25) côté afflux porte au moins deux bagues de soutien mutuellement espacées et constituées en un matériau élastiquement compressible.
     
    12. Buse de rotor, en particulier pour un appareil de nettoyage à haute pression, comportant un boîtier de buse (1) qui présente à son extrémité axiale un orifice d'admission (2) en particulier central et à l'autre extrémité un orifice de sortie (3) pour le liquide de nettoyage, ainsi qu'une roue motrice ou rotor (4) agencé dans le boîtier de buse (1) de manière inclinée par rapport à son axe longitudinal (14), entraîné en rotation et roulant sur la paroi intérieure de boîtier, dans lequel est prévue une buse (6) traversée par le liquide de nettoyage, dont l'extrémité tournée vers l'orifice de sortie (3) est soutenue mobile dans un palier en forme de godet (5),
    dans laquelle le rotor (4) comprend une douille extérieure (16) et une douille intérieure (15) concentrique par rapport à celle-ci, supportant la buse (6) et reliée de manière solidaire en rotation avec la douille extérieure (16), caractérisée en ce que la douille extérieure (16) est bloquée à l'encontre d'une rotation propre autour de son axe (17), en particulier au moyen un agencement en forme de fourche côté palier en forme de godet.
     




    Zeichnung