| (19) |
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(11) |
EP 1 225 133 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.05.2006 Patentblatt 2006/18 |
| (22) |
Anmeldetag: 15.12.2001 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (54) |
Verpackung von Mineralwolle-Lamellenplatten
Package for mineral wool plates
Emballage pour plaques de laine minérale
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE |
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Priorität: |
18.01.2001 DE 10102122 21.02.2001 DE 10108115 10.04.2001 DE 10117796
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.07.2002 Patentblatt 2002/30 |
| (73) |
Patentinhaber: Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHG |
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45966 Gladbeck (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Klose, Gerd-Rüdiger, Dr.-Ing.
46286 Dorsten (DE)
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| (74) |
Vertreter: Wanischeck-Bergmann, Axel |
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Köhne & Wanischeck-Bergmann
Patentanwälte
Kaiser-Friedrich-Ring 70 40547 Düsseldorf 40547 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 962 399 DE-A- 4 026 807
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WO-A-93/21078
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft Verpackungseinheit für plattenförmige Mineralwolleprodukte,
die zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende große Oberflächen aufweisen,
bestehend aus einer Vielzahl zu einem Stapel zusammengefasster Mineralwolleprodukte
und einer den Stapel zumindest teilweise umgebenden Umhüllung, an der zumindest ein
Griffelement angeordnet ist, welches aus zwei zusammengeführten Enden der Umhüllung
besteht, wobei die Mineralwolleprodukte in einzelnen Stapellagen übereinanderliegend
angeordnet sind und jede Stapellage aus einem Mineralwolleprodukt besteht, wobei die
Minerglwolleprodukte als Mineralwollelamellen bzw. als Mineralwollelamellenplatten,
bestehend aus miteinander verbundenen Mineralwollelamellen, ausgebildet sind, die
einen Faserverlauf im wesentlichen rechtwinklig zu den großen Oberflächen aufweisen
und dass das Griffelement im Bereich oberhalb einer großen Oberfläche einer randseitig
im Stapel angeordneten Mineralwollelamelle bzw. Mineralwolielameilenplatte angeordnet
ist.
[0002] Eine derartige Verpackungseinheit ist beispielsweise aus der DE 40 26 807 C2 bekannt.
Diese vorbekannte Verpackungseinheit weist eine stimseitig offene Umhüllung auf, die
aus zwei Stücken schrumpfbarer Kunststofffolie besteht, deren Enden durch eine Schweißnaht
miteinander verbunden sind. Bei der einen Schweißnaht ist eine nach außen weisende
Tragelasche angeflanscht, die aus den verlängerten Enden der Kunststofffolie gebildet
ist, deren äußerer Rand eine weitere Schweißnaht aufweist und die eine mittige und
zwei nahe den Enden der Tragelasche angeordnete Grifföffnungen hat, wobei wenigstens
die mittlere Grifföffnung von einer ovalen Schweißnaht umgeben ist. Es ist zu erkennen,
dass bei dieser vorbekannten Verpackungseinheit die Mineralwolleprodukte, die zwei
parallel und im Abstand zueinander beabstandete große Oberflächen aufweisen, mit ihren
großen Oberflächen parallel zur Längserstreckung der Tragelasche angeordnet sind.
[0003] Plattenförmige Mineralwolleprodukte werden nach ihrem wesentlichen Faserverlauf in
Mineralwolle-Dämmplatten und Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
unterschieden. Bei den Mineralwolle-Dämmplatten sind die Einzelfasern im wesentlichen
parallel zu den großen Oberflächen ausgerichtet, während Mineralwollelamellen und
die daraus hergestellten Mineralwollelamellenplatten einen Faserverlauf im wesentlichen
rechtwinklig zu den großen Oberflächen aufweisen. Mineralwollelamellen haben ein Längen-Breiten-Verhältnis
von ca. 3 : 1. Üblicherweise werden Mineralwollelamellen bzw. Mineralwolielamellenplatten
zum Aufbau von Wärmedämm-Verbundsystemen verwendet. Durch ihren Faserverlauf weisen
die Mineralwollelamellen trotz verhältnismäßig niedrigen Rohdichten von ca. 55 bis
105 kg/m
3, vorzugsweise von ca. 75 bis 95 kg/m
3 eine relativ hohe Querzugfestigkeit auf. Darüber hinaus ist auch die Drucksteifigkeit
parallel zu der Anordnung der Einzelfasern deutlich höher als bei Mineralwolle-Dämmplatten.
Mineralwollelamellen sind parallel zu den großen Oberflächen kompressibel bzw. elastisch
federnd ausgebildet. Diese Eigenschaft wird bei der Verlegung dahingehend ausgenutzt,
dass ein fugendichter Verband zwischen benachbarten Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
hergestellt wird.
[0004] Handelsübliche Mineralwollelamellen weisen Abmessungen von 1,2 m Länge x 0,2 m Breite
x 0,02 bis 0,3 m Dicke auf. Die Breite der Mineralwollelamellen wird durch die maximale
Durchgangshöhe der Härteöfen begrenzt. Diese ist bei den verschiedenen Herstellern
von Mineralwollelamellen nahezu gleich. Es werden jedoch Anstrengungen unternommen,
generell die Durchlaufhöhe dieser Härteöfen zu vergrößern. Hieraus resultieren aber
nicht unerhebliche verfahrenstechnische Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich
einer durchgehenden Aushärtung eines in den Mineralwolleprodukten enthaltenen Bindemittels.
Ein endloses, maximal 200 mm hohes Mineralfaservlies kann bei der Herstellung von
Mineralwollelamellen einmal in Produktionsrichtung in Scheiben mit der gewünschten
Dicke der Mineralwollelamellen aufgespalten werden. Anschließend werden die einzelnen
Streifen auf entsprechend der gewünschten Länge abgeschnitten. Demzufolge kann auch
das Mineralfaservlies zunächst in größere Abschnitte (Platten) geteilt werden. Von
den Platten werden dann die Dämmstoffstreifen abgeschnitten, welche die Mineralwollelamellen
bilden.
[0005] Mineralwollelamellenplatten bestehen aus einzelnen Mineralwollelamellen, die miteinander
verbunden werden. Die Verbindung zwischen benachbarten Mineralwollelamellen kann sowohl
mit einem Klebstoff, beispielsweise einem Klebemörtel als auch klebstoßfrei erfolgen.
Eine gängige Technik für einen klebstoßfreie Verbindung benachbarter Mineralwollelamellen
ist die Vernadelungstechnik.
[0006] Für den Versand der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten vom Hersteller
zum Großhändler bzw. zur Baustelle ist es üblich, die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
jeweils paarweise flach nebeneinanderliegend anzuordnen und je nach Lieferdicke in
2 bis 20 Lagen übereinander zu stapeln. Ein derartiger Stapel aus Mineralwollelamellen
bzw. Mineralwollelamellenplatten wird dann mit einer Folie umhüllt. Die Verpackungseinheiten
weisen dem zufolge Abmessungen von beispielsweise 1,2 m Länge x 0,4 m Breite x ca.
0,4 bis 0,6 m Höhe auf. Derartige Verpackungseinheiten werden dann auf Paletten gestapelt.
Die aufgestapelten Verpackungseinheiten werden mit Hilfe von Spannbändem oder Umhüllungen
aus Folien zusammengehalten.
[0007] Um Lager- und Transporteinheiten zu sparen, müssen die Transporteinheiten übereinandergestapelt
werden. Die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten weisen ausreichend
hohe Druckfestigkeiten bei normaler, d.h. flacher Lagerung auf, so dass das Übereinanderstapeln
der Transporteinheiten zu keinen Beschädigungen führt. Durch seitliche Druckbeanspruchung
werden die Mineralwollelamellen leicht deformiert. Stapel aus hochkant gelagerten
Mineralwollelamellen sind in sich instabil und verschieben sich z.B. durch die Erschüttungen
bei längeren LKW-Transporten. Häufig werden die Mineralwollelamellen dabei beschädigt.
Die Beschädigungen führen zu Abminderungen der Querzugfestigkeit.
[0008] Die Verpackungseinheiten mit den Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
müssen nach ihrer Ankunft auf der Baustelle zunächst auf einzelne Gerüstebenen verteilt
werden. Hierzu müssen relativ großvolumige Pakete angehoben und auf das Gerüst transportiert
werden. Die Handhabung derartiger großvolumiger Pakete führt zu häufigen Anstößen
der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten an Baugerüstteilen. Hierdurch
werden die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten beschädigt.
[0009] Das Aufkleben der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten erfolgt zweckmäßig
durch Auftragen eines maschinell herantransportierten Klebemörtels direkt auf die
tragenden Wandflächen. In diesem Fall werden die Lamellenplatten unter leichtem Druck
an die Klebemörtelschicht angedrückt. Bei der Mehrzahl der Verarbeitungsstellen wird
jedoch der Klebemörtel zunächst auf eine der großen Oberflächen der Mineralwollelamelle
bzw. der Mineralwollelamellenplatte aufgezogen. In Ermangelung von Hilfsmitteln werden
bereitstehende Verpackungseinheiten als Unterlage für die zu bearbeitende Mineralwollelamelle
bzw. Mineralwollelamellenplatte benutzt. Auch hierbei kommt es zu Beschädigungen der
einzelnen Mineralwollelamellen.
[0010] Aus der WO 93/21 078 ist eine weitere Verpackungseinheit bekannt, die die Verpackungseinheit
gemäß der DE 40 26 807 A1 dahingehend weiterbildet, dass bei nicht ausreichend festen
Schweißnähten und zu verpackenden Mineralwolleprodukten mit hohem Gewicht eine bestimmungsgemäße
Handhabung der Verpackungseinheit ohne ihr ungewolltes Öffnen möglich ist. Zu diesem
Zweck ist vorgesehen, dass die Umhüllung einen Überlappungsbereich ausbildet, in dem
die Enden der Umhüllung großflächig miteinander verbindbar sind. Ergänzend ist vorgesehen,
dass das Griffelement gerade in diesem Überlappungsbereich angeordnet ist. Das Griffelement
ist somit ein separat zu handhabendes Element der Umhüllung und damit kostenintensiv.
[0011] Schließlich ist aus der EP 0 962 399 A2 eine Schrumpfverpackung für Mineralwolleplatten
bekannt, die als Lamellenplatten ausgebildet sein können. Bei dieser vorbekannten
Verpackungseinheit ist es vorgesehen, dass die Mineralwolleplatten in einer Umhüllung
angeordnet sind, wobei in der Umhüllung in einen unteren Bereich mehrere Mineralwolle-Platten
mit ihren großen Oberflächen parallel zu einem eine Tragelasche aufweisenden Abschnitt
angeordnet sind und dass oberhalb dieser Mineralwolle-Platten mehrere Mineralwolle-Platten
derart angeordnet sind, dass deren großen Oberflächen rechtwinklig zu den großen Oberflächen
der im unteren Bereich angeordneten Mineralwolle-Platten verlaufen, wobei die im unteren
Bereich angeordneten Mineralvirolle-Platten insgesamt eine Stapelbreite aufweisen,
die mit der Breite einer Mineralwolle-Platte übereinstimmt.
[0012] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verpackungseinheit derart weiterzubilden, dass sie
zum einen materialschonend für die zu verpackenden Mineralwolleprodukte und zum anderen
in einfacher Weise auch bei beengten Platzverhältnissen verwendbar ist.
[0013] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass sämtliche Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
identisch orientiert sind.
[0014] Somit ist bei einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit zum einen vorgesehen, dass
diese für Mineralwollelamellen, aber auch für Mineralwollelamellenplatten vorgesehen
ist. Ihre Eignung für die Verpackung derartiger Mineralwolleprodukte erhält die Verpackungseinheit
insbesondere dadurch, dass die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
in einzelnen Stapellagen übereinander angeordnet sind, wobei jede Stapellage aus lediglich
einer Mineralwollelamelle bzw. einer Mineralwollelamellenplatte besteht. Hierdurch
ergibt sich eine relativ schmale Verpackungseinheit, die insbesondere für die Verarbeitung
auf Baugerüsten geeignet ist. Um die Handhabung zu verbessern, ist das Griffelement
oberhalb einer großen Oberfläche einer randseitig im Stapel angeordneten Mineralwollelamelle
bzw. Mineralwollelamellenplatte angeordnet, so dass die Mineralwollelamellen bzw.
Mineralwollelamellenplatten nicht auf den Schmalseiten aufstehen, sondern auf ihren
druckfesten großen Oberflächen aufliegen und gleichzeitig durch das Griffelement transportabel
sind.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0016] Die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten werden bei der erfindungsgemäßen
Verpackungseinheit nur flach übereinander und nicht nebeneinander gestapelt. Der Stapel
ist mit einer Umhüllung versehen, die entsprechend der Länge der Mineralwollelamellen
bzw. Mineralwollelamellenplatten ausgebildet ist. Die Umhüllung kann aber auch kürzer
oder länger als die Länge der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
ausgebildet sein. Vorzugsweise schließt die Umhüllung bündig mit den Schmalseiten
der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten ab.
[0017] Die Umhüllung ist um die Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten geführt
und beide Enden der Umhüllung sind oberhalb der großen Oberfläche der obersten Mineralwollelamelle
bzw. Mineralwollelamellenplatte zusammengeführt und miteinander verbunden, wobei die
Verbindung durch Verklebung, Verschweissung, Vernietung oder Verklammerung hergestellt
sein kann. Das Griffelement kann hierbei im wesentlichen mittig über der großen Oberfläche
oder im seitlichen Bereich einer Längskante der obersten Mineralwollelamelle bzw.
Mineralwollelamellenplatte angeordnet sein. Bei der mittigen Anordnung ist der Tragekomfort
der Verpackungseinheit am höchsten. Die Anordnung des Griffelementes im Bereich einer
Längskante hat den Vorteil, dass das Öffnen der Verpackungseinheit beispielsweise
in einem Verarbeitungs- und/oder Bearbeitungsgestell, in der die Verpackungseinheit
aufhängbar ist, vereinfacht ist.
[0018] Zur Ausbildung des Griffelementes wird die Umhüllung nicht unmittelbar über der Verbindungsstelle
der beiden Enden der Umhüllung abgelängt, sondern mit einem Überstand. In diesen Überstand
können Grifflöcher eingestanzt werden, die der Verbesserung der Handhabung der Verpackungseinheit
dienen.
[0019] Selbstverständlich kann das Griffelement auch zusätzlich an einer Schmalseite der
Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten angeordnet sein. Vorstellbar
sind auch umlaufende Griffelemente, die die Handhabung weiter verbessern.
[0020] Das aus der Umhüllung gebildete Griffelement kann eine zusätzliche Verbindungsstelle
an seinem freien Ende aufweisen. Zwischen den beiden Verbindungsstellen kann eine
flache Einlage aus Karton, Pappe, Kunststoff, Folie oder dergleichen eingelegt werden,
um das Griffelement zu verstärken. Hierbei werden die Umhüllung im Bereich des Griffelementes
und die Einlage gleichermaßen mit Grifflöchern versehen. Die Einlage dient ferner
der Verteilung der Zugkräfte beim Tragen der Verpackungseinheit, insbesondere wenn
weniger reißfeste Materialien für die Umhüllung verwendet werden. Als Einlagen kommen
nur flache Körper in Frage, um die Oberfläche der Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten
nicht zu beschädigen.
[0021] Runde, ovale oder anders geformte Körper können demgegenüber aber als Traghilfen
verwendet werden, in dem sie am Griffelement befestigt werden, beispielsweise in die
durch die Verbindung oder Verbindungen der Umhüllung gebildeten Schlaufen eingesteckt
werden, um das Tragen zu erleichtern. Alternativ kann auch ein zugverteilendes Element
an das Griffelement angeklebt, angeschweißt, angeklemmt oder beispielsweise angenietet
werden.
[0022] Bei kürzeren und dickeren Mineralwollelamellen, die in sich steifer sind, kann der
Stapel durch relativ schmale Bänder zusammengehalten werden. Eine mittig angeordnete
Umhüllung wird wie bereits beschrieben ausgebildet.
[0023] Das Griffelement kann beispielsweise eine Höhe von 10 cm aufweisen, so dass das Griffelement
mit einer Hand zusammengefasst oder bei entsprechender Länge um die Hand gewickelt
werden und als Traggriff dienen kann.
[0024] Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit
dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine erste Ausführungsform einer Verpackungseinheit in perspektivischer Ansicht;
- Figur 2
- eine zweite Ausführungsform einer Verpackungseinheit in teilweise geschnitten dargestellter
Seitenansicht und
- Figur 3
- eine dritte Ausführungsform einer Verpackungseinheit in perspektivisch dargestellter
Ansicht.
[0025] Eine in Figur 1 dargestellte Verpackungseinheit für Mineralwollelamellen 1 weist
einzelne Stapellagen 2 auf, die einen Stapel 3 bilden. Jede Stapellage 2 besteht aus
einer Mineralwollelamelle 1, welche zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende
große Oberflächen aufweist. Die Mineralwollelamellen 1 der einzelnen Stapellagen 2
liegen mit ihren großen Oberflächen aufeinander, so dass die Schmalseiten und Längsseiten
der Mineralwollelamellen 1 der einzelnen Stapellagen 2 bündig miteinander abschließen.
[0026] Der Stapel 3 ist von einer Umhüllung 4 aus einer reißfesten Kunststofffolie derart
umgeben, dass die beiden Enden der Umhüllung 4 entlang einer Verbindungslinie 5 derart
miteinander verbunden sind, dass sie ein Griffelement 6 ausbilden. Das Griffelement
6 weist Öffnungen 7 zum Tragen oder zum Aufhängen der Verpackungseinheit auf. Das
Griffelement 6 besteht aus zwei Lagen der Umhüllung 4, die entlang der Verbindungslinie
5 und ergänzend entlang der freien Längskante miteinander verbunden, nämlich verschweißt
sind. Es ist zu erkennen, dass das Griffelement 6, welches stegförmig ausgebildet,
im Bereich oberhalb einer großen Oberfläche 8 der randseitig im Stapel 3 angeordnete
Mineralwollelamelle 1 angeordnet ist und entlang einer Längskante 9 dieser Mineralwollelamelle
1 verläuft.
[0027] Das Griffelement 6 erstreckt sich über die gesamte Länge der Längskante 9, so dass
zu erkennen ist, dass sich auch die Umhüllung 4 über die gesamte Länge der Mineralwollelamellen
1 erstreckt und mit diesen bündig abschließt.
[0028] In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform einer Verpackungseinheit dargestellt,
die sich zum einen durch die Ausgestaltung des Griffelementes 6 und, zum anderen durch
die Anordnung des Griffelementes 6 relativ zum Stapel 3 und schließlich dadurch von
der Ausführungsform gemäß Figur 1 unterscheidet, dass die Umhüllung 4 auch den Schmalseitenbereich
der Mineralwollelamellen 1 teilweise abdeckt.
[0029] Das Griffelement 6 weist bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ergänzend eine Einlage
10 auf, die aus Pappe ausgebildet ist und für eine gleichmäßigere Einleitung der Tragekräfte
in das Griffelement 6 sorgt.
[0030] Die Einlage 10 ist zwischen den beiden Lagen der Umhüllung 4 zwischen einer als Schweißnaht
ausgebildeten Verbindungslinie 5 und einer hierzu beabstandeten zweiten Schweißnaht
11 angeordnet. In Übereinstimmung mit dem Griffelement 6 weist die Einlage 10 Öffnungen
auf, die koaxial mit den Öffnungen 7 in dem Griffelement 6 angeordnet sind.
[0031] Schließlich ist in Figur 3 eine weitere Ausführungsform einer Verpackungseinheit
dargestellt, bei der die Umhüllung 4 im Mittelbereich der Mineralwollelamellen 1 angeordnet
ist. Das Griffelement 6 ist bei dieser Ausführungsform derart lang ausgebildet, dass
es problemlos mit der Hand ergriffen werden kann, wobei eine Umwicklung der Hand mit
dem Griffelement 6 vorteilhaft ist.
[0032] Ergänzend zu der Umhüllung 4 weist die Verpackungseinheit gemäß Figur 3 zwei beidseits
der Umhüllung 4 angeordnete Banderolen 12 auf, die in gleicher Weise wie die Umhüllung
4 ausgebildet sein können, wobei die Banderolen 12 eine gegenüber der Umhüllung 4
geringere Breite aufweisen.
[0033] Die Banderolen 12 sind ebenfalls im Bereich ihrer Enden 13 miteinander verbunden,
wobei die Enden 13 in gleicher Weise wie das Griffelement 6 ausgebildet sein können,
so dass die Verpackungseinheit auch über die Banderolen 12 ergriffen und transportiert
werden kann.
[0034] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 und 3 ist das Griffelement 6 ungefähr
mittig über der großen Oberfläche 8 der obersten Mineralwollelamelle 1 angeordnet.
1. Verpackungseinheit für plattenförmige Mineralwolleprodukte, die zwei parallel und
im Abstand zueinander verlaufende große Oberflächen aufweisen, bestehend aus einer
Vielzahl zu einem Stapel zusammengefasster Mineralwolleprodukte und einer den Stapel
zumindest teilweise umgebenden Umhüllung, an der zumindest ein Griffelement angeordnet
ist, welches aus zwei zusammengeführten Enden der Umhüllung besteht, wobei die Mineralwolleprodukte
in einzelnen Stapellagen übereinanderliegend angeordnet sind und jede Stapellage aus
einem Mineralwolleprodukt besteht, wobei die Mineralwolleprodukte als Mineralwollelamellen
(1) bzw. als Mineralwollelamellenplatten, bestehend aus miteinander verbundenen Mineralwollelamellen
(1), ausgebildet sind, die einen Faserverlauf im wesentlichen rechtwinklig zu den
großen Oberflächen (8) aufweisen und dass das Griffelement (6) im Bereich oberhalb einer großen Oberfläche (8) einer randseitig
im Stapel (3) angeordneten Mineralwollelamelle (1) bzw. Mineralwollelamellenplatte
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Mineralwollelamellen bzw. Mineralwollelamellenplatten identisch orientiert
sind.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) stegförmig ausgebildet ist.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umhüllung (4) aus einer Kunststofffolie, einem Kunststoffvlies, einem Verbundstoff
aus Kunststofffolien und Kunststoffvliesen, einem Papier, einer Papier-Verbundfolien,
Klebebändern und/oder Metall-Kunststoff-Verbundfolien besteht.
4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Umhüllung (4) über die gesamte Länge des Mineralwollelamellen (1) bzw. der
Mineralwollelamellenplatten erstreckt.
5. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umhüllung (4) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Umhüllungselemente über die
Länge der Mineralwollelamellen (1) bzw. der Mineralwollelamellenplatten verteilt angeordnet
sind.
6. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umhüllung (4) im Bereich oberhalb einer großen Oberfläche (8) einer randseitig
im Stapel (3) angeordneten Mineralwollelamelle (1) bzw. Mineralwollelamellenplatte
zur Bildung des Griffelementes (6) zusammengeführt ist.
7. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) aus zumindest zwei Lagen der Umhüllung (4) ausgebildet ist.
8. Verpackungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zusammengeführten Lagen der Umhüllung (4) im Bereich des Griffelementes (6) miteinander
verbunden sind.
9. Verpackungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zusammengeführten Lagen der Umhüllung (4) im Bereich des Griffelementes (6) in
zumindest zwei beabstandet angeordneten Bereichen (5, 11) miteinander verbunden sind.
10. Verpackungseinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung der Umhüllung (4) im Bereich des Griffelementes (6) als Verklebung,
Verschweißung, Vernietung und/oder Verklammerung ausgebildet ist.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) im wesentlichen mittig über der großen Oberfläche (8) der randseitig
im Stapel (3) angeordneten Mineralwollelamelle (1) bzw. Mineralwollelamellenplatte
angeordnet ist.
12. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) im wesentlich im Bereich einer Kante, vorzugsweise einer Längskante
(9) der randseitig im Stapel (3) angeordneten Mineralwollelamelle (1) bzw. Mineralwollelamellenplatte
angeordnet ist.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) zumindest eine Öffnung (7) aufweist, die als Griffloch und/oder
als Aufhänger für die Anordnung in einer Verarbeitungs- und/oder Bereithaltungshalterung
dient.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (6) zumindest eine Verstärkungseinrichtung (10) aufweist.
15. Verpackungseinheit nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungseinrichtung (10) zwischen zwei, das Griffelement (6) bildende Lagen
der Umhüllung (4) angeordnet ist.
16. Verpackungseinheit nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungseinrichtung (10) flächig auf beiden außenliegenden Flächen des Griffelementes
(6) aufgebracht ist.
17. Verpackungseinheit nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstärkungseinrichtung (10) als Einlage aus Karton, Pappe, Kunststoff, Folie,
Holz, Metall oder dergleichen ausgebildet ist.
18. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Griffelemente (6) an der Umhüllung (4) angeordnet sind, die vorzugsweise an
zwei Kanten des Stapels (3) vorgesehen sind.
19. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Griffelement (6) zumindest eine Traghilfe befestigbar ist.
20. Verpackungseinheit nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass die Traghilfe als zugverteilendes Element ausgebildet und am Griffelement (6) angeklebt,
angeschweißt und/oder angenietet ist.
21. Verpackungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass neben der Umhüllung (4) schmale Bänder (12) vorgesehen sind, die den Stapel (3) umgreifen.
1. Packaging unit for plate-shaped mineral wool products which have two mutually spaced,
parallel extending major surfaces, said packaging unit consisting of a plurality of
mineral wool products which are combined to a stack and of an envelope which at least
partly surrounds said stack and which has provided thereon a grip element which consists
of two joined ends of said envelope, wherein said mineral wool products are arranged
in the form of individual stacked layers one above the other and wherein each of said
stacked layers is comprised of one mineral wool product, which mineral wool products
are formed as mineral wool segments (1) or as mineral wool segmental panels consisting
of interconnected mineral wool segments (1) having the fibres oriented substantially
at right angles to said major surfaces (8), and wherein said grip element (6) is arranged
within the region above one major surface (8) of a mineral wool segment (1) or mineral
wool segmental panel arranged on the rim side within said stack (3),
characterized in
that all said mineral wool segments or mineral wool segmental panels are identically oriented.
2. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (1) is formed in a web-shape.
3. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said envelope (4) consists of a plastic film, a non-woven plastic material, composite
material made of plastic films and non-woven plastic materials, a paper, paper composite
films, adhesive tapes and/or metal-plastic composite films.
4. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said envelope (4) extends over the whole length of said mineral wool segments (1)
or said mineral wool segmental panels.
5. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said envelope (4) is designed in a multipart form, wherein said envelope elements
are arranged distributed over the length of said mineral wool segments (1) or said
mineral wool segmental panels.
6. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said envelope (4) is joined to form said grip element (6) within the region above
one major surface (8) of a mineral wool segment (1) or mineral wool segmental panel
arranged on the rim side within said stack (3).
7. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (6) is formed of at least two layers of said envelope (4).
8. Packaging unit according to claim 6,
characterized in
that said joined layers of said envelope (4) are connected to each other within the region
of said grip element (6).
9. Packaging unit according to claim 6,
characterized in
that said joined layers of said envelope (4) are connected to each other within the region
of said grip element (6) in at least two mutually spaced regions (5, 11).
10. Packaging unit according to claim 6,
characterized in
that the interconnection of said envelope (4) within the region of said grip element (6)
is formed as a glued, welded, riveted and/or clamped connection.
11. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (6) is arranged substantially centrally above said major surface
(8) of the mineral wool segment (1) or mineral wool segmental panel that is arranged
on the rim side within said stack (3).
12. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (6) is arranged substantially within an edge region and preferably
within the region of a longitudinal edge (9) of the mineral wool segment (1) or mineral
wool segmental panel arranged on the rim side within said stack (3).
13. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (6) includes at least one opening (7) serving as a grip hole and/or
loop for an arrangement in a holding device for processing and/or keeping at ready.
14. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that said grip element (6) includes at least one reinforcing device (10).
15. Packaging unit according to claim 14,
characterized in
that said reinforcing device (10) is arranged between two layers of said envelope (4)
forming said grip element (6).
16. Packaging unit according to claim 14,
characterized in
that said reinforcing device (10) is applied two-dimensionally to both outer surfaces
of said grip element (6).
17. Packaging unit according to claim 14,
characterized in
that said reinforcing device (10) is formed as an inlay made of carton, cardboard, plastic
material, foil, wood, metal or the like.
18. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that two grip elements (6) are provided on said envelope (4) which are preferably provided
on two edges of said stack (3).
19. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that on said grip element (6) at least one carrying aid may be fixed.
20. Packaging unit according to claim 19,
characterized in
that said carrying aid is formed as a tension-distributing element and is glued, welded
and/or riveted to said grip element (6).
21. Packaging unit according to claim 1,
characterized in
that in addition to said envelope (4) narrow ribbons (12) are provided which surround
said stack (3).
1. Unité d'emballage pour produits en laine minérale en forme de plaques qui présentent
de grandes surfaces parallèles et espacées l'une de l'autre constituée par une multitude
de produits en laine minérale rassemblés en une pile et une enveloppe qui entoure
la pile au moins partiellement, enveloppe sur laquelle est placé au moins un élément
de poignée qui est constitué par deux extrémités réunies de l'enveloppe, les produits
en laine minérale étant placés superposés en différentes couches de la pile et chaque
couche de la pile étant constituée par un produit en laine minérale, les produits
en laine minérale étant configurés comme des lamelles de laine minérale (1) ou des
plaques de lamelles de laine minérale constituées par des lamelles de laine minérale
(1) reliées les unes aux autres qui présentent un sens des fibres essentiellement
à angle droit par rapport aux grandes surfaces (8) et l'élément de poignée (6) étant
placé dans la zone au-dessus d'une grande surface (8) d'une lamelle de laine minérale
(1) ou de la plaque de lamelles de laine minérale placée du côté du bord dans la pile
(3),
caractérisée en ce
que toutes les lamelles de laine minérale ou plaques de lamelles de laine minérale sont
orientées de manière identique.
2. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) est configuré en forme de barrette.
3. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'enveloppe (4) est constituée par une feuille synthétique, un non-tissé synthétique,
un matériau composite en feuilles plastiques et en non-tissés synthétiques, un papier,
une feuille composite synthétique, en rubans adhésifs et/ou en feuilles composites
synthétiques et métal.
4. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'enveloppe (4) s'étend sur toute la longueur des plaques de lamelles de laine minérale
(1) ou des plaques de lamelles de laine minérale.
5. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'enveloppe (4) est configurée en plusieurs parties, les éléments de l'enveloppe
étant placés répartis sur la longueur des lamelles de laine minérale (1) ou des plaques
de lamelles de laine minérale.
6. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'enveloppe (4) est réunie dans la zone au-dessus d'une grande surface (8) d'une
lamelle de laine minérale (1) ou d'une plaque de lamelles de laine minérale placée
du côté du bord dans la pile (3) pour former l'élément de poignée (6).
7. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) est configuré par au moins deux couches de l'enveloppe (4).
8. Unité d'emballage selon la revendication 6,
caractérisée en ce
que les couches réunies de l'enveloppe (4) sont reliées l'une à l'autre dans la zone
de l'élément de poignée (6).
9. Unité d'emballage selon la revendication 6,
caractérisée en ce
que les couches réunies de l'enveloppe (4) sont reliées l'une à l'autre dans la zone
de l'élément de poignée (6) dans au moins deux zones placées espacées (5, 11).
10. Unité d'emballage selon la revendication 6,
caractérisée en ce
que la liaison de l'enveloppe (4) est configurée dans la zone de l'élément de poignée
(6) comme collage, soudage, rivetage et/ou agrafage.
11. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) est placé substantiellement au milieu au-dessus de la grande
surface (8) de la lamelle de laine minérale (1) ou de la plaque de lamelles de laine
minérale placée du côté du bord dans la pile (3).
12. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) est placé substantiellement dans la zone d'une arête, de
préférence d'une arête longitudinale (9) de la lamelle de laine minérale (1) ou de
la plaque de lamelles de laine minérale placée du côté du bord dans la pile (3).
13. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) présente au moins une ouverture (7) qui sert de trou de
poignée et/ou d'attache pour le placement dans un support de traitement et/ou de mise
à disposition.
14. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'élément de poignée (6) présente au moins un dispositif de renforcement (10).
15. Unité d'emballage selon la revendication 14,
caractérisée en ce
que le dispositif de renforcement (10) est placé entre deux couches de l'enveloppe (4)
qui forment l'élément de poignée (6).
16. Unité d'emballage selon la revendication 14,
caractérisée en ce
que le dispositif de renforcement (10) est appliqué en surface sur les deux surfaces
situées à l'extérieur de l'élément de poignée (6).
17. Unité d'emballage selon la revendication 14,
caractérisée en ce
que le dispositif de renforcement (10) est configuré comme un insert de carton, carton-pâte,
matièe plastique, feuille, bois, métal ou équivalent.
18. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que deux éléments de poignée (6) sont placés sur l'enveloppe (4) qui sont prévus de préférence
sur deux arêtes de la pile (3).
19. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
qu'au moins une aide pour porter peut être fixée à l'élément de poignée (6).
20. Unité d'emballage selon la revendication 19,
caractérisée en ce
que l'aide pour porter est configurée comme un élément répartissant la traction et est
collée, soudée et/ou rivetée sur l'élément de poignée (6).
21. Unité d'emballage selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que des bandes étroites (12) qui entourent la pile (3) sont prévues à côté de l'enveloppe
(4).

