(57) Es wird ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere ein Leitungsschutzschalter
(10), mit einem Gehäuse aus isolierendem Material beschrieben, das in Schalenbauweise
hergestellt ist und eine vordere Frontwand (11), eine Befestigungswand (18) und Schmalseitenwände
(14, 15; 16, 17) aufweist. Das Installationsgerät besitzt Anschlussklemmen (25) und
Ausnehmungen (27, 28) in den Schmalseitenwänden (16, 17), durch die hindurch Stromzu-
und Abführleiter zu den dahinter befindlichen Anschlussklemmen (25) einführbar sind.
Auf wenigstens einer Schmalseitenwand (16) ist eine bezogen auf die Frontwand vordere
(27) und hintere Ausnehmung (28) vorgesehen. Die zur Befestigungsseite hin gelegene
hintere Ausnehmung (28) besitzt wenigstens an ihren beiden parallel zur Längserstreckung
der Schmalseitenwand (16) verlaufenden Kanten (39, 40) Begrenzungsleisten (41, 42),
die senkrecht zur Schmalseitenwand (16) vorspringen,
wobei die Höhe der Leisten (41, 42), gemessen von der Schmalseitenwand (16) in senkrecht
dazu verlaufender Richtung, so bemessen ist, dass ein Berührung stromführender Teile
durch die hintere Ausnehmung (28) hindurch vermieden ist.
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